DE2714069A1 - Verfahren und einrichtung zum feststellen und analysieren von fehlerquellen - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum feststellen und analysieren von fehlerquellen

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DE2714069A1
DE2714069A1 DE19772714069 DE2714069A DE2714069A1 DE 2714069 A1 DE2714069 A1 DE 2714069A1 DE 19772714069 DE19772714069 DE 19772714069 DE 2714069 A DE2714069 A DE 2714069A DE 2714069 A1 DE2714069 A1 DE 2714069A1
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DE19772714069
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Brian Joseph Berenblut
George Munday
David Hombray Slater
Leonard Richard Thomas Tyley
Harry Benton Whitehouse
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INSURANCE TECHNICAL BUREAU
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    • G05B23/02Electric testing or monitoring
    • G05B23/0205Electric testing or monitoring by means of a monitoring system capable of detecting and responding to faults
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    • G05B23/0227Qualitative history assessment, whereby the type of data acted upon, e.g. waveforms, images or patterns, is not relevant, e.g. rule based assessment; if-then decisions
    • G05B23/0235Qualitative history assessment, whereby the type of data acted upon, e.g. waveforms, images or patterns, is not relevant, e.g. rule based assessment; if-then decisions based on a comparison with predetermined threshold or range, e.g. "classical methods", carried out during normal operation; threshold adaptation or choice; when or how to compare with the threshold

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Description

2VUÜ69
üie Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung zum Feststellen und Analysieren von Fehlerquellen bzw. von Abweichungen gegenüber normalen Bedingungen in einem Betriebsablauf. Hierbei kommt eine Vielzahl von betrieüsabläufen infrage, beispielsweise cnemische Fabrikationsprozesse. Insbesondere befaßt sich die Erfindung, wenn auch nicht ausschließlich, mit dem Erfassen una Analysieren von Gefahrensituationen. Auch bezieht sich die Erfindung auf in anderem Zusammenhang erfolgende Anwendungen von hiervon abgeleiteten Verfahren und Einrichtungen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines zweckmäßigen Verfahrens sowie einer entsprechenden Einrichtung zum Feststellen und Analysieren von Fehlerquellen bzw. von Abweichungen gegenüber normalen Bedingungen in verschiedenartigen Betriebs· ablaufen.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich ein Verfahren der genannten Art erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen von Anspruch 1 aufgeführten Merkmale aus. Eine entsprechende Einrichtung zeichnet sich durch die im Kennzeichen von Anspruch 6 genannten Merkmale aus. Weitere Merkmale ergeben sich aus den jeweiligen Lnteransprüchen.
Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung dient eine Vielzahl von Umformern bzw. Meßwertwandlern zum Erfassen einer Vielzahl von Betriebsparametern und zum Erzeugen von hierzu repräsentativen Signalen. Eine Datenverarbeitungsvorrichtung empfange uiese Signale und ist so programmiert, daß sie die Signale auf eier Basis einer Entscheidungstabelle analysiert. Die letztere hat Spalten, von denen jede eine unterschiedliche Kombination von Betriebsparameterwerten repräsentiert. Jeder Spalte ist ein Bedeutungswert zugeordnet, der die Ernsthaftigkeit der von der Kombination der Werte repräsentierten Abweichung bzw. des Fehlers wiedergibt. Empfangsmittel dienen zum Anzeigen, Speichern und/ oder Aufzeichnen des Wesens einer jeden von der Datenverarbei-
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tungsvorrichtung analysierten Abweichung zusammen mit dem zugeordneten Wert oder auf der Basis desselben, und/oder der Betriebsablauf wird auf der Basis aer oder jeder Abweichung und des zugeordneten Wertes gesteuert.
emäß einem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung zum
Übertragen von Daten von einem Umformer bzw. Meßwertwandler zu
einem Datenempfänger ist eine Datenübertragungs-überprüfungsvorrichtung vorgesehen, die zwischen zumindest einen der Umformer
und den Datenempfänger geschaltet ist. Diese Überprüfungsvorrichtung weist an den Umformer angrenzende Mittel zum Unterteilen des Bereiches auf, über den sich ein zu übertragender Parameterwert
ändern kann, wobei die Aufteilung in eine Vielzahl von Bändern erfolgt. Der Parameterwert wird einem der Bänder zugeordnet. Ferner sind Mittel zum Übertragen einer entsprechenden Vielzahl von Signalen von dem Umformer zu dem Empfänger vorhanden, wobei jedes
Signal einem entsprechenden der Bänder zugeordnet wird und wobei
bezeichnet wird, ob der Parameterwert in das Band fällt oder
nicht. An den Empfänger angrenzende Datenanalysierungsmittel dienen zum Erzeugen einer sinnvollen bzw. aussagekräftigen Ausgangsgröße von den Signalen, und zwar nur dann, wenn nur eines der Signale anzeigt, daß der Parameterwert in seinen Bereich fällt.
emäß einem dritten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung zum übertragen der Daten von zumindest einem Umformer bzw. Meßwertwandler zu einem Datenempfänger ist eine variable Erfassungsgeschwindigkeit-Überwachungseinrichtung zum Steuern der Geschwindigkeit vorgesehen, mit der die Daten von dem zumindest einen Umforner zu dem Datenempfänger geleitet werden. Die überwachungseinrichtung hat einen Eingang zum Empfangen der Daten von dem zumindest einen Umformer, einen Ausgang zum Senden der Daten zu dem Da tenempfanger und Steuermittel zum Steuern der Geschwindigkeit, mi der die Daten von dem Ausgang abgeführt werden. Die Steuermittel arbeiten in Abhängigkeit von den Daten, die an dem Eingang der
Überwachungseinrichtung empfangen werden, und/oder den bereits am Eingang empfangenen Daten.
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Gemäß einem vierten Gesichtspunkt der Erfindung zum Übertragen der Daten von zumindest einem Umformer bzw. Meßwertwandler zu einem Datenempfänger ist eine variable Auflösungsüberwachungseinrichtung zum Steuern der Auflösung der von dem zumindest einen Umformer zu dem Datenempfänger geleiteten Daten vorgesehen. Die Überwachungseinrichtung hat einen Eingang zum Empfangen der Daten von dem zumindest einen Umformer, einen Ausgang zum Senden von Daten zu der Datenverarbeitungsvorrichtung und Steuermittel zum Steuern der Auflösung der von dem Ausgang abgeführten Daten. Die Steuermittel arbeiten in Abhängigkeit von der Analyse der schon von dem Datenempfänger empfangenen Daten und/oder den an dem Eingang der Überwachungseinrichtung empfangenen Daten.
Gemäß üen aritten und vierten Gesichtspunkten der Erfindung kann der Datenempfänger einen Datenspeicher aufweisen. In diesem Fall kann die Überwachungseinrichtung entsprechend angeschlossen sein, um ein Signal von dem Datenspeicher zu empfangen und die Geschwin digkeit, mit der die Daten von dem Ausgang abgeführt werden, in Abhängigkeit von der erhältlichen bzw. zur Verfügung stehenden Kapazität des Speichers zu steuern. Eine solche Steuerung kann anstelle oder zusätzlich durchgeführt werden.
Gemäß einem fünften Gesichtspunkt der Erfindung zum Analysieren von einer Datenverarbeitungsvorrichtung zugeführten Daten unter Berücksichtigung eines Parameters verändert sich der Parameter in einem Bereich, der in eine Vielzahl von sich überlappenden Bändern unterteilt ist. Die Datenverarbeitungsvorrichtung analysiert die Werte des Parameters, die in einen Überlappungsbereich zwischen angrenzenden Bändern fallen, zweimal, und zwar einmal unter der Annahme, daß der Parameter in das eine der angrenzenden Bänder fällt, und einmal unter der Annahme, daß er in das andere der angrenzenden Bänder fällt.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Hinweis auf die schematischei Zeichnungen an verschiedenen Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 - ein Flußdiagramm eines Butadienüberführung-Betriebsab-
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laufes, der als ein Beispiel für ein Verfahren dient, das entsprechend dem ersten Gesichtspunkt bzw. der ersten Ausführungsform der Erfindung gesteuert oder überwacht werden kann,
Figur 2 - in einem höchst schematischen Blockdiagramm einen Teil der Einrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung,
Figur 3 - die Einrichtung der ersten Ausführungsform der Erfindung in detaillierterer Darstellung,
Figur 4 - die zweite Ausführungsform der Erfindung in einem Blockdiagramm,
Figur 5 - die dritte Ausführungsform der Erfindung in einem Blockdiagrairan und
Figur 6 - die vierte Ausführungsform der Erfindung in einem blockdiagramm.
1. Verwendung von Entscheidungstabellen zum Überprüfen von Betriebszustandsabweichungen gegenüber dem Normalzustand
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, für eine chemische Fabrikationsanlage ein sogenanntes 'Black Box1 System zur Verfügung zu stellen, und zwar analog zu demjenigen, das in einem Flugzeug zum Aufzeichnen von Parametern des Flugbetriebes benutzt wird. Die folgende Beschreibung bezieht sich hauptsächlich auf derartige Anlagen, wobei jedoch darauf hinzuweisen ist, daß die vorliegende Erfindung ein wesentlich breiteres Anwendungsgebiet hat. Beispielsweise ist eine Anwendung bei Leistungs- bzw. Energieerzeugungsanlagen, wie nuklearen Kraftwerken, möglich. Das System bzw. die Einrichtung überwacht Betriebsparameter der Anlage und registriert die Parameter zumindest unmittelbar vor einer Situation, die einer möglichen Betriebsgefahr entspricht. Ferner ist darauf hinzuweisen, daß die Erfindung nicht nur zum Überwachen von Gefahren anwendbar ist, sondern daß sie auch zum Überwachen jeglicher Betriebsunregelmäßigkeiten eines Verfahrensablaufs benutzt werden kann, wenn dieses erwünscht ist.
Bei einer typischen chemischen Anlage muß eine beträchtliche An-
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zahl von Parametern berücksichtigt werden. Hierbei kann es sich um Parameter handeln, die mit dem Verfahren bzw. Betriebsablauf, mit Umgebungszuständen und mit Tätigkeiten zusammenhängen, die von dem das Verfahren bzw. den Betriebsablauf steuernden bzw. überwachenden Personal unternommen werden. Es sei beispielsweise eine ziemlich einfache Anlage angenommen, bei der die Anzahl relevanter Verfanrensparameter 4o beträgt. Die Parameter sind Grossen wie beispielsweise Temperaturen, Drücke, Strömungsgeschwindigkeiten sowie das Verhältnis zwischen einer chemischen Komponente zu einer anderen Komponente, wobei diese Größen an verschiedenen Punkten in der Anlage gemessen werden. Es sei nunmehr angenommen, daß jeder Parameter drei Zustände annehmen kann und beispielsweise groß H, klein L und normal N sein kann. Es ergibt sich, daß die Gesamtzahl der möglichen Kombinationen der verschiedenen Zustände der Parameter 3 (etwa 1o ) beträgt. Jede dieser Kombinationen repräsentiert einen Betriebszustand der Anlage, und hierbei kann es sich um einen ungefährlichen Zustand oder bis zu einem bestimmten Grade gefährlichen Zustand handeln.
Eine Analyse dieser großen Anzahl möglicher Zustände bzw. Bedingungen stellt eine schwierige Aufgabe dar. Ein geeignetes Hilfsmittel zum Lösen dieser Aufgabe basiert auf einer Methode, die aen Dekannten Entscheidungstabellen entspricht. Weitere Informationen bezüglich derartiger Tabellen können beispielsweise aus 'Decision Tables: Theory and Practice1 von Solomon L. Pollack, Harry T. Hicks Jr. und William J. Harrison, veröffentlicht von Wiley Interscience (1971), entnommen werden. Die Entscheidungstabellentheorie macht es möglich, die große Anzahl der oben erwähnten Kombinationen auf einen Satz von Vorschriften bzw. Regeln (rules) zu reduzieren, die jeweils einem unterschiedlichen Fall zugeordnet sind.
Diese Analyse wird nunmehr unter Bezugnahme auf ein spezifisches Beispiel näher beschrieben, das sich auf einen chemischen Prozeß bezieht, nämlich auf ein Butadien-Überführungssystem. Figur 1 zeigt eine Skizze bzw. das Schema des relevanten Anlagenabschnittes. Butadien mit einem Gehalt an kleinen Mengen von suspendier-
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tem Wasser wird von einem mittleren Speicherreservoir (nicht dargestellt) durch eine Pumpe 1 über eine Pipeline bzw. Leitung 2 von etwa 1 km Länge zu einem Puffer- und Absetzbehälter 3 gepumpt Restliches bzw. rückständiges Wasser setzt sich in dem Tank 3 in einem Wassersumpfabschnitt 4 ab und kann von dort über ein Ventil 5 zu einem Abfluß abgeleitet werden. Dieses Wasser, welches das Verfahren nachteilig beeinflußt, für das Butadien benutzt werden soll, kann von Zeit zu Zeit bzw. in Intervallen durch manuelles öffnen des Ventils 5 abgeleitet werden. Von rückständigem Wasser freies Butadien wird von dem Tank bzw. Behälter 3 durch eine Auslaßleitung 6 zu einer Verwendungsstelle geleitet. Um in dem Tank 3 die Bildung einer explosiven Mischung aus Butadiendampf und Luft zu vermeiden, wird von einer Stickstoffzufuhr 7 Stickstoffgas in den Tank geleitet, überschüssige Gase werden von dem Tank zu einer Entlastungsfackel (relief flare) 8 geleitet, wo jegliches darin enthaltenes Butadien abgebrannt wird.
Abgesehen von dem bereits erwähnten Ventil wird die Strömung in dem System durch eine Anzahl von Ventilen wie folgt gesteuert.
Butadien gelangt von dem mittleren Speicherreservoir über ein steuerbares Ventil 9 zu der Pumpe 1 und von dieser durch ein Paar von Ventilen 1o und 11, bevor es in die Leitung 2 eintritt. Das Ventil 11 ist ein Trennventil, mit dem die Leitung vollständig abgetrennt werden kann, wenn dieses beispielsweise für Reparaturzwecke erforderlich ist. Am anderen Ende der Leitung gelangt das Butadien durch Ventile 12, V1 und 13, die parallel zu einem Bypassventil 14 liegen. Die Betriebsweise des Ventils V1 wird nachfolgend näher beschrieben. Die Ventile 12 und 13 können im Bedarfsfall abgeschaltet werden, um den dazwischen befindlichen Leitungsabschnitt abzutrennen, und es ist ein Abflußventil 15 zum Ablassen bzw. Entleeren dieses Abschnitts vorgesehen. Das Butadien gelangt dann durch ein weiteres Schleusen- bzw. Trennventil 16, bevor es in den Tank oder Behälter 3 eintritt. Der Stickstoff fluß in den Tank 3 wird durch ein Ventil V2 (nachfolgend detaillierter beschrieben) und ein weiteres Ventil 17 gesteuert. Der Strom von Stickstoff und anderen Gasen aus dem Tank wird durch ein Ventil V3 (nachfolgend detaillierter beschrieben) und ein fe-
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derbelastetes Entspannungs- bzw. Überströmventil 18 gesteuert, das bei einem vorbestimmten Druck arbeitet, wenn das Ventil V3 nicht öffnet.
Das überwachen und Steuern des Systems erfolgt durch eine Anzahl zusätzlicher Komponenten. Der Druck Po am stromaufwärts gelegenen Ende der Leitung 2 wird mit einem Meßglied 19 gemessen, das über ein Schleusen- bzw. Trennventil 2o mit der Leitung verbunden ist. Der Druck P1 am anderen Ende der Leitung 2 wird mit einem Meßglied 21 gemessen, das über ein Schleusen- bzw. Trennventil 22 mit der Leitung verbunden ist. Die an dieser Stelle herrschende Temperatur T1 wird ebenfalls durch ein Meßglied (nicht dargestellt) gemessen. Der Pegel L1 von Butadien in dem Tank wird von einem Pegelmeßglied 23 gemessen, welches das Ventil V1 in Abhängigkeit von diesem Pegel steuert. Der Druck P2 in dem Tank bzw. Behälter 3 wird von einem Meßglied 24 gemessen, das in Abhängigkeit hiervon die Ventile V2 und V3 steuert. Hierbei besteht das Bestreben, den Stickstoffstrom in den Tank und den Strom von Stickstoff sowie anderen Gasen aus dem Tank derart zu steuern, daß der Wert von P2 im wesentlichen konstant bleibt. Zusätzliche Sensoren bzw. Fühler (nicht dargestellt) sind vorgesehen, um den Pegel L2 des Wassers in dem Sumpf 4, den pH-Wert C1 des Wassers und die Temperatur T2 in dem Tank bzw. Behälter 3 zu messen. Unter normalen Betriebsbedingungen betragen der Überdruck Po =
2 2
2,812 kg/cm (4o psig), der Überdruck P2 = 1,4o6 kg/cm (2o psig)
und T1 = T2 = 2o°C.
Bei einer Betrachtung dieses Systems können verschiedene Fälle aufgestellt werden, die zu möglichen, verschiedenartigen Gefährlichkeitssituationen führen. Eine solche Aufstellung wird nachfolgend wiedergegeben:
Fall Beschreibung möglicher Gefahrenpegel
1 kein Butadien am Zwischenspeicher
erhältlich 3
2 die Pumpe 1 läuft, wenn der Behälter
3 voll ist 4
3 die Pumpe 1 fällt aus 3
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4 Unterbrechung in der Leitung zwischen der
Pumpe 1 und dem Behälter 3 oder fehlerhaf
tes Schließen des Trennventils in der Lei
tung bei laufender Pumpe 1 4
5 Pegelsteuerungsventil V1 schließt nicht 3
5a Pegelsteuerungsventil V1 schließt nicht
bei laufender Pumpe 1 4
6 Leitungsbruch oder leckender Leitungs
flansch oder leckender Ventilstutzen in
der Leitung 9
7 Pegelsteuerungsventil V1 öffnet nicht
oder Pegelsteuerungsventilbypass fehler
haft offen 4
8 Thermische Expansion in einem abgetrennten
Ventilabschnitt aufgrund von Feuer oder
starkem Sonnenlicht 6
9 hohe Zwischenspeichertemperatur 5
Io Winterzustände 4
11 mehr Wasser im Strom infolge eines großen
Viasserpegels im Zwischenspeichertank 4
12 höherer Systemdruck infolge einer Verminde
rung des Bedarfs an benötigtem Butadien 5
13 organische Säuren im Strom infolge einer
stromaufwärtigen Verfahrensstörung 3
14 Umwandlerwiderspruch 6
15 Pufferspeicherbehälter 3 ist überfüllt 4
1b niedrige bzw. kleine Stickstoffzufuhr 3
17 niedriger Druck im Pufferspeicherbehälter
- erfordert N2 Ausstoß (purge) 4
18 hoher Druck im Pufferspeicherbehälter
- erfordert ein Entlüften 8
19 Störung der Ventile V2/V3 ohne Druckaufbau 7
2o Störung der Ventile V2/V3 mit Druckaufbau 9
21 normale Abgabe von Butadien O
22 Butadienbedarf größer als Butadienzufuhr
zum Behälter 3 4
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Wie es aus der obigen Aufstellung ersichtlich ist, kann jedem Fall ein möglicher Gefahrenpegel zugeordnet werden, wobei es sich um einen numerischen Wert handelt, der den Grad der Bedenklichkeit bzw. Ernsthaftigkeit der Gefahr repräsentiert. In der Aufstellung sind die Gefahrenpegel in einem Maßstab von ο bis 1o angegeben, wobei Ό' den Zustand 'keine Gefahr1, 1Io1 den Zustand "höchste Gefahr1 bzw. 'Katastrophe' und die Zwischengrößen Gefahrensituationen repräsentieren, die zwischen diesen zwei Extremen liegen. Das Zuordnen eines numerischen Wertes ist zum Teil ein subjektiver Vorgang, der jedoch auf gewisse definierte Kriterien gestützt werden kann, wie die Wahrscheinlichkeit bezüglich des Auftretens von Sterbefällen, des Verlustes der Anlage und der Beeinflussung des Bereiches durch die Gefahrensituation. (Bezüglich weiterer diesbezüglicher Details wird auf 'Experience in the Reduction of Risk' in 'Institute of Chemical Engineers Symposium" Serie 34, 1971, Seite 82, F.R. Farmer, verwiesen.)
Aus dieser Aufstellung bzw. diesem Auszug wird dann eine Entscheidungstabelle entwickelt, die am Ende dieser Beschreibung in Tabelle 1 wiedergegeben ist. Hieraus ist ersichtlich, daß keine den Fällen 17 bis 2o entsprechenden Regeln vorgesehen sind. Diese bilden den Gegenstand einer in Tabelle 2 am Ende dieser Beschreibung wieäergegeoenen separaten Subentscheidungstabelle, in der der bereich von P2 in fünf Bänder subunterteilt ist, nämlich HH (sehr groß), H (groß), N (normal), L (klein), LL (sehr klein)· Die Subentscheidungstabelle wird nur benutzt, wenn die Variable P2 als nicht mit N übereinstimmend registriert wird. Es ist ersichtlich, daß der Fall 14 eine 'unmögliche' Situation repräsentiert und somit eine überprüfung bezüglich der Funktionstüchtigkeit (integrity) der Umformer liefert.
Die Entscheidungstabelle ist in eine Datenverarbeitungsmaschine einprogrammiert, beispielsweise eine Miproc Datenverarbeitungsmaschine, wooei es sich um einen von der Plessey Components Limited, England, hergestellten Hochleistungs-Microprocessor handelt. Die von den in der zu überwachenden Anlage angeordneten Umformern bzw. Meßwertwandlern erhaltenen Daten werden der Zen-
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traleinheit (processor) zugeleitet, die die Daten in Echtzeit auf der Basis der Entscheidungstabelle analysiert. Für die Zentraleinheit kann ein Ausgabesystem mit Einrichtungen zum Anzeigen relevanter Ausgangsvariablen vorgesehen sein. So können beispielsweise Einrichtungen zum Anzeigen folgender Größen bzw. Eigenschaften vorhanden sein: 1. Die Zahl der Regel bzw. Vorschrift (rule); 2. den möglichen Gefahrenwert; 3. die mit der jeweiligen Gefahrensituation verbundenen Variablen (P, T, etc.); 4. die Art der Gefahrensituation; 5. die Lage der beeinflußten Anlageteile oder -bereiche.
Es sind auch Aufzeichnungseinrichtungen zum Aufzeichnen der von den Meßwertwandlern zugeführten Daten vorgesehen. Diese Einrichtungen können auch andere Daten aufzeichnen. Damit das System als eine "Black Box1 fungiert, muß sichergestellt werden, daß die Datenaufzeichnung in einer Weise untergebracht ist, die eine Unzerstörbarkeit durch die Fälle gewährleistet, die in irgendeiner Gefahrensituation an der Anlage auftreten könnten. Es muß demnach dafür gesorgt werden, daß die Datenaufzeichnung auch dann noch zur Verfügung steht, wenn die Anlage vollständig zerstört ist. Die Techniken zum Herstellen solcher Gehäuse werden hier nicht beschrieben, da davon ausgegangen wird, daß diese Technologie im Zusammenhang mit 'Black Box1 Aufzeichnungsgeräten von Flugzeugen gut bekannt ist.
Das System ist insbesondere bei der Analyse des Ausfallverhaltens einer Anlage anwendbar, die vollständig oder faktisch zerstört ist, so daß andere Analysearten unmöglich sind. Das System ist jedoch auch bei der Analyse von kleineren Unregelmäßigkeiten bzw. Mißständen im Anlagebetrieb zweckmäßig. Wenn eine solche Unregelmäßigkeit aufgetreten ist, können die aufgezeichneten Daten dazu benutzt werden, die das Auftreten begleitenden Fälle zu analysieren, um hierdurch eine Entscheidungshilfe dafür zu erhalten, welche Schritte erforderlich sind, um das Auftreten rückgängig zu machen.
Figur 2 zeigt einen Teil des Systems in einem sehr schematischen
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Blockschaltbild. Das System weist Umformer bzw. Meßwertwandler 31, 32, 33 und 34 auf, deren Informationen einer Zentraleinheit 34' zugeleitet werden. Die Ausgabegrößen derselben gelangen zu einer Anzeigevorrichtung 35 und einer Aufzeichnungs- sowie Speicherungsvorrichtung 36, beispielsweise einem Magnetband.
Figur 3 zeigt das System in einer etwas weniger schematischen Form. Von einer Vielzahl von Umformern bzw. Meßwertwandlern, in diesem Fall fünfzehn, kommende Information in Analogform wird einem Multiplexer 4o zugeführt. Von dort wird die Information eines der Meßwertwandler, in der nachfolgend beschriebenen Weise ausgewählt, einem Analog-Digital-Wandler 41 zugeleitet. Ein Algorithmus-Speicher 42 enthält Information bezüglich der Pegel, die die Signale von dem Analog-Digital-Wandler 41 haben können. Es ist ein einem jeden Meßwertwandler entsprechender separater Algorithmus vorhanden, der den Signalbereich vom Meßwertwandler in eine Vielzahl von Bändern unterteilt. Beispielsweise definiert der Algorithmus für eine Meßwertwandler-Meßtemperatur drei Temperaturbänder, die einer niedrigen, einer normalen und einer hohen Temperatur für diesen Meßwertwandler entsprechen.
Eine programmierte zentrale Steuereinheit 43 gibt eine durch die gestrichelte Linie angezeigte 'Handschlag' Instruktion, die den Multiplexer 4o dazu veranlaßt, das Signal von einem bestimmten Meßwertwanaler zu dem Analog-Digital-Wandler 41 und somit zu einem Pegeldiskriminator 44 zu leiten. Gleichzeitig wird der dem jeweiligen Meßwertwandler entsprechende Algorithmus zu dem Diskriminator geleitet. Dieser leitet Daten, welche das Band angeben, in das das Signal fällt, zu einer vorbestimmten Zelle bzw.einem vorbestimmten Element in einem Komparator 45. Jede Zelle des Komparators entspricht einem entsprechenden Meßwertwandler. Die Zelle, der das Signal von dem Diskriminator 44 zugeführt wird, ist durch die 'Handschlag' Instruktion ausgewählt, die den Algorithmus in dem Algorithmusspeicher und das jeweilige Umformersignal in dem Multiplexer auswählt. Die Steuereinheit 43 wählt ihrerseits jeden Meßwertwandler bzw. Umformer, und es werden somit jedem Umformersignal entsprechende Daten sukzessive zu den Zellen des Komparators geleitet. - 25 -
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Am Ende eines Programmzyklus enthält somit der Komparator eine vollständige Aufzeichnung der Bänder, in die die Signale von allen Meßwertwandlern fallen, üiese Aufzeichnung oder Kombination wird dann sukzessive mit jeder einer Vielzahl von Kombinationen verglichen, die in einem Regel-Speicher 46 gespeichert sind. Irgendwelche Anpassungen bzw. Übereinstimmungen zwischen der Kombination im Komparator und den Kombinationen in dem Regel-Speicher werden einer Ereignis-Abfrageeinheit 47 angezeigt. In der Tat stellt die Einheit 47 somit fest, welche Regeln von dem beobachteten System befolgt werden. Ein Ereignis-Speicher 48 enthält Information als das passende Ereignis zu einer Feststellung, daß eine bestimmte Regel befolgt ist, und veranlaßt den Betrieb einer Ereignis-Einheit 49. üiese führt eine Torsteuerung bezüglich der ihr über Leitungen 53, 54 und 55 zugeführten Information durch und leitet die bestimmten Teile der benutzten Information weiter, um die Anlage über eine Steuerungsvorrichtung 5o zu steuern (beispielsweise durch ein Schließen oder Öffnen eines Ventils) und/ oder um eine Anzeige an einer Anzeigevorrichtung 51 und/oder eine Aufzeichnung in einer Aufzeichnungsvorrichtung 52 zu bewirken.
Das oben beschriebene Verfahren wird in erforderlichen Intervallen wiederholt, wobei die während dieser Zeit vorliegenden Werte der Umformersignale benutzt werden.
Obwohl es nicht so dargestellt ist, ist es in der Praxis zweckmäßig, die Einzelheiten bzw. Informationsteile mit Referenzzahlen 42 bis 49 inklusive zu einem einzelnen Microprocessor zu kombinieren, wie der oben erwähnten Miproc-Zentraleinheit.
Wenn dieses System der Erfindung in einer beträchtlich großen Anlage benutzt würde, und zwar mit einer Entscheidungstabelle, die alle erforderlichen Regeln bzw. Vorschriften für die gesamte AnIa ge enthält, würde die sich ergebende Tabelle wahrscheinlich unzweckmäßig groß werden.
Eine typische Anlage besteht jedoch aus einer Reihe von Funktions einheiten, von denen jede unabhängig betrachtet werden kann und
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gewöhnlich nur mit wenigen gemessenen Variablen verbunden ist. Beispielsweise führen Puffertanks bzw. -behälter oder andere Einheiten beträchtlicher Kapazität oder zeitlich verzögernde Einheiten zu einer wirksamen Abtrennung der Einheiten an der stromaufwärts gelegenen Seite von denjenigen an der stromabwärts gelegenen Seite. Andere Funktionseinheiten ohne Zeitkonstanten (beispielsweise Leitungsabschnitte) werden nur durch Einheiten direkt beeinflußt, die sich unmittelbar stromaufwärts oder stromabwärts befinden. Somit kann eine Anlage mit 2o Messungen bzw. Meßstellen in beispielsweise fünf Einheiten unterteilt werden, von denen jede Einheit vier Messungen bzw. Meßstellen enthält. Für jede Einheit beträgt die Anzahl der möglichen Kombinationen der Parameterpegel (es sei angenommen, daß der Bereich für jeden Parameter
in drei Bänder unterteilt ist) 3x5= 4o5 anstatt 32° λ. 9
(- 3,5 χ 1o ) Spalten dzw. Stellen für die als einzelne Einheit
betrachtete Gesamtanlage.
Bei einer diesen Gesichtspunkt berücksichtigenden bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird deshalb eine Vielzahl von Entscheidungstabellen benutzt, die jeweils Regeln bzw. Vorschriften enthalten, welche einer entsprechenden Funktionseinheit einer Anlage zugeordnet sind.
1 (a) Änderungen des Entscheidungsregelmusters
Aus den vorstehenden Ausführungen ist es klar, daß dann, wenn sich eine Anlage in einem 'normalen' Betriebszustand befindet, eine diesen Normalzustand angebende Regel erfaßt wird, während eine gegebene Betriebsunregelmäßigkeit zum Erfassen einer oder mehrerer Regeln führt, die diese Unregelmäßigkeit angeben. Es giot wahrscheinlich gewisse anormale Anlagesituationen, die im Fall ihres Auftretens dazu führen, daß eine bestimmte Folge von Regelmustern erfaßt wird. Diese können in bestimmten Fällen dazu benutzt werden, um zwischen zwei unterschiedlichen Anlagesituationen zu unterscheiden, die denselben Regeln, jedoch in einer unterschiedlichen Reihenfolge, entsprechen. Es kann eine separate Musterentscheidungstabelle geschrieben werden, bei der jede Spal-
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te aus einem Muster von Regeln besteht. Die letzte Spalte enthält einen möglichen Gefahrenwert. In einer am Ende dieser Beschreibung befindlichen Tabelle 3 wird ein Teil einer solchen Entscheidungstabelle wiedergegeben, wobei sich dieses Beispiel auf dasselbe Verfahren bezieht, wie es der oben angegebenen Entscheidungstabelle zugrunde liegt. Verschiedene Folgen von Regelmustern können mit bestimmten Anlagesituationen identifiziert werden. Beispielsweise führen folgende Situationen zu den angegebenen Folgen von Regelmustern:
1) Eine hohe Temperatur im Zwischenspeicher stromaufwärts des Behälters 3 führt zu der Regelmusterfolge A-H-G-F
2) Kein bzw. fehlendes Butadien im Behälter 3 führt zu der Folge A-E-B
3) Wenn sich das Pegelsteuerungsventil V1 fehlerhaft nicht öffnet, ergibt sich die Folge A-I-D-C
1(b) Zeitabhängige Regelmusteränderungen
Das Ausnutzen einer Erfassung von Regelmusteränderungen kann auf das Einschließen einer Zeitverzögerung zwischen den Regelmustern in einer Folge ausgeweitet werden. Theoretische Modelle der Anlage oder praktische Experimente oder eine Kombination von Theorie und Experiment können benutzt werden, um die ungefähren zeitlichen Verzögerungen bzw. Laufzeiten zwischen der erwarteten Erfassung von aufeinanderfolgenden Regelmustern in einer Folge von Regeln zu bestimmen. Beispielsweise betragen die Verzögerungen in dem unter 1(a) angegebenen ersten Beispiel zwischen H und G etwa 2 Minuten und zwischen G und F etwa 3o Minuten. In dem dritten Beispiel betragen die Verzögerungen zwischen I und D weniger als o,1 Minuten und zwischen D und C etwa 5 Minuten. Die Zentraleinheit kann leicht so programmiert werden, daß sie eine tatsächliche Regelmusterfolge mit ihren zeitlichen Verzögerungen gegenüber einer vorhergesagten Regelmusterfolge mit ihren vorhergesagten zeitlichen Verzögerungen anpaßt bzw. vergleicht. Dieser Anpassungs- bzw. Vergleichsvorgang der Zeitverzögerungen dient dazu, die Analysefähigkeit zum Erfassen möglicher Gefahrensituationen zu stärken und das Änderungsmaß von Anlagevariablen in einer mög-
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lichen Gefahrensituation vorherzusagen. Es könnte sein, daß mehr als eine Situation zu derselben Folge von Regelmustern führt. Um zwischen diesen verschiedenen Situationen zu differenzieren, können gesonderte Regeln eingeschlossen werden, die einzeln keine Gefahrensituation repräsentieren.
2. überprüfung der Umformer- bzw. Meßwertwandlerübertragung
Die Zuverlässigkeit des oben beschriebenen Gefahrenerfassungssystems hängt unter anderem von der Zuverlässigkeit der Information ab, die die Zentraleinheit von den Meßwertwandlern bzw. Umformern enthält. Eine Überprüfung, ob die Umformer korrekt arbeiten, ergibt sich durch die 'unmöglich' Regeln in der Entscheidungstabelle. Es ist jedoch erwünscht, eine weitere überprüfung bezüglich der Zuverlässigkeit der übertragung der Umformersignale zu der Zentraleinheit vorzusehen.
Ein Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Verfahren zum Durchführen dieser Überprüfung. Es sei beispielsweise angenommen, daß die Umformerausgangsgröße einen der drei Bereiche hoch (H), niedrig (L) und normal (N) einnimmt. Statt daß nun einfach ein einzelnes Signal, welches einen der drei Bereiche repräsentiert, zur Zentraleinheit geleitet wird, werden drei separate Signale über drei separate Übertragungsleitungen oder über eine einzelne übertragungsleitung weitergeleitet, wobei jedes Signal einen der drei Bereiche einnimmt und anzeigt, ob die Umformerausgangsgröße in den Bereich fällt oder nicht fällt. Es gibt somit acht zusammengesetzte Signale, die übertragen werden können.
12 3 4 5 6 7 8
H H H H -H -H -H m TT
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(Hierbei bedeutet '-' 'nicht')
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Von diesen acht Signalen sind nur drei Signale, nämlich die Signale 4, 6 und 7, einwandfrei. Sie repräsentieren entsprechend die Zustände groß, normal und klein. Die anderen Signale sind widersprüchlich und zeigen bei einem Erfassen an, daß eine limformerübertragung fehlerhaft ist. Es können dann eine passende Überprüfung und entsprechende Korrekturmaßnahmen vorgenommen werden.
Ein Beispiel für ein diesen Gesichtspunkt der Erfindung berücksichtigendes System ist in Figur 4 dargestellt. Ein Analogsignal wird dem Eingang eines Pegeldiskriminators 6o zugeführt, in dem das Signal einer Pegeldiskriminierung bzw. -Unterscheidung dahingehend unterworfen wird, ob es in eines der drei Bänder groß (H), klein (L) oder normal (N) fällt. In Figur 4 ist unterstellt, daß der Diskriminator einen Zustand erfaßt, bei dem kein Signal in das Band 'groß1, ferner kein Signal in das Band 'normal' und aber ein Signal in das Band 'klein' fällt. Das Ausgangssignal des Diskriminators wird über drei Leitungen für große, normale und kleine Pegel als Binärinformation weitergeleitet, wobei '1' das Vorhandensein des Analogsignals in dem betreffenden Band und 1 q! das Fehlen dieses Signals in dem betreffenden Band repräsentieren. Die Leitungen sind paarweise an drei NOR-Torschaltungen 61 angeschlossen. Das Ausgangssignal einer jeden NOR-Torschal tung wird zusammen mit einem Signal von der nicht an die NOR-Torscnaltung angeschlossenen Leitung zu einer entsprechenden Torschaltung von drei UND-Torschaltungen 62 geleitet. Die Ausgangssignale dieser UND-Torschaltungen bilden die Ausgangssignale des Systems. In Figur 4 ist angezeigt, daß das Ausgangssignal in das Band 'klein' fällt.
üer Diskriminator 6o grenzt an den Umformer bzw. Meßwertwandler an, der das Analogsignal erzeugt. Die Torschaltungen 61 und 62 grenzen an den Signalausgang an dem die Information benutzenden System an. Der Abstand zwischen den Teilen 6o und 61 kann beträchtlich sein. Im Falle einer Anwendung dieses Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung bei einem Gefahrenüberwachungssystem entsprechend dem ersten Gesichtspunkt der Erfindung kann diese Distanz beispielsweise 1 km betragen.
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Wenn durch einen gewissen Fehler in der Übertragung zwischen dem Diskriminator 60 und den Torschaltungen 61 sowie 62 ein Signal die Torschaltungen 61 in einer Form erreicht, die von derjenigen abweicht, bei der zwei Signalkomponenten Ό1 und die andere Komponente '1' betragen, beträgt die Ausgangsgröße '000'. Hierdurch wird ein üoertragungsfehler angezeigt. Wenn somit mehr als eine die NOK-Torschaltungen 61 erreichende Signalkomponente den Wert '1' hat, ergeben sich die Ausgangssignale aller NOR-Torschaltungeii 61 zu Ό' und somit die Ausgangssignale aller UND-Torschaltungen zu Ό1. Wenn alle die NOR-Torschaltungen 61 erreichenden Signalkomponenten Ό1 betragen, ergeben sich die Ausgangssignale aller wOR-Torschaltungen 61 zu '1' und somit die Ausgangssignale aller UNü-Torschaltungen zu Ό1.
Während die Einrichtung aus Klarheitsgründen in ihrer parallelen Form beschrieben wurde, können sich beträchtliche Vorteile aus Serientechniken ergeben, bei denen eine NOR-Torschaltung und eine UND-Torschaltung auf die drei Ausgänge arbeiten, die nacheinander die drei Kombinationen aufweisen. Dies kann mit einem Schieberegister am Ausgang des Pegeldiskriminators 60 durchgeführt werden, verbunden mit dem Folgeausgang der Einrichtung, um die Folge für 'groß', 'normal' und 'klein' zu bestimmen, wie es in der gestrichelten Linie des Diagramms dargestellt ist.
Es wird darauf hingewiesen, daß dieses Verfahren leicht auf Fälle erweitert werden kann, bei denen die Umformerausgangsgrößen mehr als drei Bereiche einnehmen können. Ein Umformer bzw. Meßwertwand· ler oaer eine übertragungsleitung befindet sich unter ständiger Überwachung auf einen offenen oder kurzgeschlossenen Schaltungszustand. Beim Erfassen eines solchen Zustandes wird der Umformerpegel, der den gefährlichsten Zustand repräsentiert, in der Entscheidungstabelle benutzt. Es ist auch darauf hinzuweisen, daß dieses Verfahren zum überprüfen der Übertragung von Umformern bzw Meßwertwandlern in irgendeinem anderen Zusammenhang anwendbar und nicht auf die Benutzung in einem Gefahrenerfassungssystem beschränkt ist.
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3. Variable Erfassungsgeschwindigkeit-Uberwachungseinrichtung
Ein häufig mit der Steuerung und Datenerfassung verbundenes Problem betrifft die Manipulation von Daten großen Auflösungsvermögens von einer Anzahl von Quellen durch ein zentrales System begrenzter Kapazität. Eine variable Erfassungsgeschwindigkeit-Überwachungseinrichtung löst dieses Problem, indem die Information mit einer ihrer Wichtigkeit entsprechenden Geschwindigkeit zugänglich gemacht wird. Das Verfahren ist allgemein anwendbar auf
inzelne, mehrfach-parallele und mehrfach-serielle Quellen, und es wird die Betriebsweise für jede Einrichtung beschrieben. Das dem Verfahren der Betriebsweise entsprechende Prinzip ist jedoch am leichtesten verständlich im Fall einer Anwendung bei einer einzelnen Quelle. Dieser Fall ist schematisch in Figur 5 dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
Einzelne Quelle
ήχη Analogsignal von einer nicht dargestellten Quelle bildet zwei Informationskanäle:
1) Einen Informationshauptstrom, der in einem Analog-Frequenz-Wandler 7o zu einer Signalfrequenz umgesetzt und in einem Zähler 71 über ein Zeitintervall T gezählt, was dann das Erfassungsmaß bzw. die Erfassungsgeschwindigkeit bestimmt. +) wird
2) Eine Steuer- bzw. Uberwachungsinformation, die eine momentane' Direktive bzw. Richtlinie für die Bestimmung des Wertes des Zeitintervalls T in dem Integrator bildet. Die Direktive bzw. Richtlinie wird durch Anwenden einer geeigneten Übertragungsfunktion in einem übertragungsfunktionsgenerator 72 auf die Eingangsbzw· Eingabeinformation erzeugt.
Eine variable Auflösungsüberwachungseinrichtung (variable resolution monitor) 76 ist gemäß der Darstellung zwischen den Zähler 71 und das Zentralsystem 73 geschaltet. Dieses erfolgt wahlweise und wird noch detaillierter in Verbindung mit dem vierten Gesichtspunkt der Erfindung beschrieben.
Statt oder zusätzlich zu der Steuerung bzw. überwachung des Werte
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von T in Abhängigkeit von der Art der Eingabeinformation kann der Wert von T in Abhängigkeit von der Größe oder Art von schon in einem gewissen Zentralsystem 73, dem die Information zugeführt wird, verarbeiteten Daten gesteuert bzw. überwacht werden. Dies wird durch eine Linie 74 in Figur 5 angezeigt. Diese Art der Steuerung bzw. Überwachung kann benutzt werden, um sicherzustellen, daß die Daten mit einer Geschwindigkeit zugeführt werden, die dem in dem Datenspeicher zur Verfügung stehenden Platz angepaßt ist.
Es kann eine alternative oder zusätzliche Steuerung bzw. Überwachung auf der Basis des Ausgangs bzw. Resultats der Verarbeitung der zuvor dem Speicher zugeführten Daten durchgeführt werden. So können beispielsweise die bereits verarbeiteten Daten eine Situation anzeigen, die von besonderer Bedeutung ist. In diesem Fall kann das Zentralsystem anordnen, daß die Erfassungsgeschwindigkeit zu vergrößern ist. Wenn andererseits die verarbeiteten Daten eine Situation geringerer Bedeutung anzeigen, kann das Zentralsystem eine Verminderung der Erfassungsgeschwindigkeit anordnen.
Mehrfach-parallele Quellen
Jede parallele Quelle wird in derselben Weise wie eine einzelne Quelle behandelt, jedoch mit dem Unterschied, daß eine gemeinsame übertragungsfunktion für eine Gruppe von Quellen benutzt werden kann, auf die dieselbe Steuerung bzw. Überwachung anzuwenden ist, und zwar durch asynchronen Betrieb der Zeitmittelungszähler der einzelnen Elemente dieser Gruppe.
Mehrfach-serielle Quellen
Wenn die Information in dieser Einrichtung seriell behandelt wird, ist es notwendig, jedes Signal einer Adresse zuzuordnen. Diese Adresse ist von dem Signal abgesetzt und bewerkstelligt die passende Übertragungsfunktion sowie Zeitmittelungszählung. Das zeitlich gemittelte Signal wird anschließend wieder mit seiner Adresse kombiniert, wenn die gesteuerte bzw. überwachte Anzahl von Zyklen der seriellen Information in dem Zähler Dehandelt ist; das Anpassen bzw. Zuordnen des geeigneten Signals sowie der Adresse
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wird durch einen synchronen Zugriff zu dem Signalausgang und den Adressenleitungen erzielt.
Wie bei den mehrfach-parallelen Quellen können Übertragungsfunktionen Gruppen von Quellen zugeordnet werden, die ein gemeinsames Steuerungs- bzw. Überwachungserfordernis haben. Aber in diesem Fall sind die Quellensignale de facto asynchron, und es sind keine speziellen Folgemaßnahmen bzw. -Vorkehrungen erforderlich.
Es kann ein zugriffsvariabler Monitor bzw. eine entsprechende Überwachungseinrichtung in einer Vielzahl von Situationen benutzt weraen, wo die Geschwindigkeit, mit der eine Benutzung der Daten erwünscht ist, von der Natur bzw. Art der Daten abhängt. Eine bestimmte Anwendungsart bezieht sich auf das oben beschriebene Gefahrenanalysesystem. Wenn eine Anlage normal arbeitet, ist es nicnt erforderlich, viele Daten über ihre Betriebsweise aufzuzeichnen. Wenn jedoch eine Situation mit einer erheblichen Gefahr entsteht, ist es erwünscht, die Datenaufzeichnung so umfangreich bzw. detailliert wie möglich zu machen. In Zwischensituationen können weniger detaillierte Daten aufgezeichnet werden.
Beim Anwenden des variablen Zugriffsmonitors (variable access monitor) bei der Gefahrenanalyse, wo ein Ubertragungsfunktionsgenerator zum Steuern des Werts der Zeitkonstante in dem Zähler benutzt wird, kann die Übertragungsfunktion auf den möglichen Gefahrenpegel bezogen werden, wie er von der in die Zentraleinheit einprogrammierten Entscheidungstabelle bestimmt wird. Je größer der Gefahrenpegel ist, desto kleiner ist die benutzte Zeitkonstan te, das heißt, daß umso häufiger der Mittelwert eines bestimmten Anlageparameters in den Datenspeicher eingelesen wird.
Anstelle oder zusätzlich zu der Tatsache, daß die übertragungsfunktion auf den Gefahrenpegel bezogen wird, kann sie auf die tat sächlichen Werte der betreffenden Signale bezogen werden. Eine weitere alternative oder zusätzliche Form der Steuerung bzw. Über wachung, die auf die übertragungsfunktion angewendet werden kann, besteht darin, sie in Abhängigkeit von dem in dem Datenspeicher
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zur Verfügung stehenden Platz zu ändern und so den Platz maximal auszunutzen, ohne den Datenspeicher gleichzeitig zu überladen.
Wenn die Übertragungsfunktion direkt durch die tatsächlichen Werte der betreffenden Signale gesteuert bzw. überwacht wird, sollte der Übertragungsfunktionsgenerator das Zentralsystem über Änderungen in der übertragungsfunktion informieren (in Figur 5 durch die Linie 75 angezeigt), so daß geeignete Einstellungen in dem Zentralsystem vorgenommen werden können, um die Information mit einer geänderten Geschwindigkeit zu empfangen.
Es können verschiedene Arten von Datenspeichern benutzt werden. Wenn beispielsweise ein drehzahlvariables Aufzeichnungsgerät benutzt wird, kann auch die Aufzeichnungsgeschwindigkeit in derselben Weise wie der Wert von T gesteuert werden.
4. Variable Auflösungsüberwachungseinrichtung
Alternativ oder zusätzlich zu der Verwendung der oben erwähnten variablen Erfassungsgeschwindigkeit-Überwachungseinrichtung kann die Auflösung der Daten verändert werden. Wenn die Wahl zwischen dem Speichern weniger Eingangssignale großer Auflösung und dem Speichern zahlreicher Eingangssignale kleiner Auflösung besteht, wird dieser Gesichtspunkt der Erfindung von einer überwachungseinrichtung gebildet bzw. geliefert, die die Auflösung in Abhängigkeit von der Dateneingabe oder von dem Zustand der Datenspeicherung oder von dem Ergebnis der Verarbeitung der zuvor zugeführten Daten steuert bzw. überwacht. Bei einer Ausführungsform wird jede Eingangsquelle in eine Anzahl von Kanälen aufgelöst, von denen einer die unmodifizierte Information großer Auflösung überträgt und die anderen in verschiedenem Maße die Auflösung durch Gruppierungssignalpegel innerhalb vorgegebener Bänder reduzieren.
Figur 6 zeigt eine andere Form dieses Gesichtspunkt der Erfindung. Daten von einem Umformer bzw. Meßwertwandler 8o werden in Form eines Analogsignals zu einem Analog-Digital-Wandler 81 und
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von dort in einen Pufferspeicher 82 geleitet. Dieser ist beispielhaft so dargestellt, daß er acht binäre bits halten kann, wobei die weniger bedeutungsvollen Bits am rechtseitigen Ende angeordnet sind. Daten von dem Umformer bzw. Meßwertwandler 80 werden auch einem Paar von Subtraktionselementen 83 und 84 zugeführt. Das Element 83 berechnet den Modul bzw. Koeffizienten der Differenz zwischen dem Wert des hinzugeführten Signals und einem vorbestimmten Wert, der eine obere eingestellte Grenze für das Signal repräsentiert. Das Element 84 berechnet den Modul bzw. Koeffizienten der Differenz zwischen dem Wert des hinzugeführten Signals und einem vorbestimmten Wert, der eine untere eingestellte Grenze für das Signal repräsentiert. Die Ausgangssignale der Elemente 83 und 84 werden in einem Additionsglied 85 addiert, und das Ausgangssignal desselben ist ein Maß für die Abweichung des Signals von dem durch die oberen und unteren eingestellten Grenzen vorgegebenen Bereich.
Die Ausgangsgröße des Additionsgliedes wird einer Steuereinheit 86 zugeführt, die mit dem Pufferspeicher 82 verbunden ist. Die Steuereinheit 86 schiebt die Bits des Wortes in dem Speicher 82 nach rechts, und zwar um ein Maß, das von der Ausgangsgröße des Additionsgliedes abhängt. Dies führt dazu, daß einige Bits zum rechtseitigen Ende des Speichers überfließen. Je mehr Bits überfließen, desto kleiner ist die Auflösung der in dem Pufferspeicher verbleibenden Daten. Die in dem Speicher verbliebenen Datenbits werden dann zum Verarbeiten zu einem Zentralsystem 87 überführt. Eine Anzeige bezüglich einer Änderung der Auflösung wird auch von der Steuereinheit 86 zum Zentralsystem 87 übertragen, um Einstellungen unter anderem bezüglich der Informationsdichte auf dem Aufzeichnungsmedium im Datenspeicher, der Formatbildung (formatting) der Ausgangsgröße und der Begrenzung von Einstellungen der Datenkapazität zu ermöglichen.
Statt oder zusätzlich zu der Zuführung eines Signals von dem Additionsglied 85 zu der Steuereinheit 86 kann ein Signal von dem Zentralsystem 87 zugeführt werden. Hierdurch kann die Einheit in einer oder beiden von zwei Arten gesteuert werden. Die erste Steu
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erungsart erfolgt in Abhängigkeit von der Größe des in dem Datenspeicher in dem Zentralsystem zur Verfügung stehenden Raumes. Hierdurch kann der erhältliche Raum bzw. Platz optimal ausgenutzt werden, und es wird verhindert, daß mehr Daten von dem Speicher empfangen werden, als Platz zur Verfügung steht. Die zweite Steuerungsart erfolgt in Abhängigkeit von dem Ergebnis der schon empfangenen und von dem Zentralsystem 87 verarbeiteten Daten. Beispielsweise können die schon verarbeiteten Daten eine Situation anzeigen, die von besonderer Bedeutung ist, und in diesem Fall kann das Zentralsystem eine Vergrößerung der Auflösung anordnen. Wenn andererseits die verarbeiteten Daten eine Situation geringer Bedeutung anzeigen, kann das Zentralsystem eine Reduzierung bzw. Verkleinerung der Auflösung anordnen.
Es sei beispielsweise ein System angenommen, in dem ein bestimmter Parameter, wie eine Temperatur T, in drei Bänder klassifiziert wird. Diese Bänder einer Betriebsart kleiner Auflösung können die Temperaturbereiche von weniger als 2oo°C (niedrig bzw. klein), 2oo bis 4oo C (mittelmäßig) und von mehr als 4oo°C (hoch bzw. groß) beinhalten. Es sei ferner angenommen, daß ein kritischer Temperaturbereich zwischen 4oo C und 5oo°C liegt. Es kann dann eine große Auflösung vorgenommen werden, und zwar durch Unterteilen der Temperatur im Bereich von 4oo bis 5oo°C in zehn Bänder mit einer Breite von 1o C, wobei ein elftes Band die Temperatur über 5oo C repräsentiert. Solange die Temperatur klein oder normal ist, erfolgen eine kleine Auflösung und eine Aufzeichnung als klein oder normal. Wenn jedoch die Temperatur als groß erfaßt wird, erfolgt eine Verschiebung der Temperaturaufzeichnung zu der Betriebsart mit großer Auflösung, und es wird eine Aufzeichnung dahingehend durchgeführt, welchem der elf Bänder großer Auflösung die jeweilige Temperatur entspricht.
5. Abschätzung bzw. Auswertung der Datenbandgrenzen
Wenn einem Zentralspeicher und/oder Verarbeitungssystem zuzuführende Daten zuerst in eine Vielzahl von Bändern analysiert werden, kann es erforderlich sein, die stochastische Natur der den
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Wechsel zwischen angrenzenden Pegeln bestimmenden Grenze zu berücksichtigen. Das Verfahren nach diesem Gesichtspunkt der Erfindung benutzt die Abschätzung der Grenzen zwischen solchen Bändern Das Verfahren beruht auf einer Überlappung zwischen angrenzenden zerlegbaren Bändern und der Fähigkeit der Einrichtung zum Bilden folgender Information:
1) Ob die Eingangsgröße in einem einzelnen Band oder im Bereich der Überlappung zwischen zwei Bändern liegt;
2) Identifizierung des einzelnen Bandes oder der zwei sich überlappenden Bänder.
Das Zentralsystem benutzt dann die Überlappungssituation, die den Übergang von einem Pegel zum nächsten bestimmt. Diese Technik bil det eine wesentliche zusätzliche Information ohne Steigerung der Rapazxtatserfordernisse des Zentralsystems.
Dieser Gesichtspunkt der Erfindung ist besonders zweckmäßig in Verbindung mit dem ersten Gesichtspunkt der Erfindung, und zwar in Situationen, wo es für die Gefahrenanalyse von beträchtlichem Unterschied ist, in welches von zwei angrenzenden Bändern ein bestimmter Parameter fällt. Wenn der Wert eines Parameters in einen Überlappungsbereich zwischen zwei Bändern fällt, wird somit die Gefahrenanalyse zweimal ausgeführt, und zwar einmal unter der Annahme, daß der Wert in das eine Band fällt, und einmal unter der Annahme, daß der Wert in das andere Band fällt. Aus Sicherheitsgründen wird die Situation dann auf der Basis der Analyse vorgenommen, die den höchsten möglichen Gefahrenpegel ergibt.
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VARIABLE Tabelle 1 2 3I : Entscheidungstabelle VJl 6 ) I
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e e r s e i f e

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren zum Feststeilen und Analysieren von Fehlerquellen bzw. von ADweichungen gegenüber normalen bedingungen in einem betriebsablauf, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von betriebsparametern erfaßt und hierfür repräsentative Signale erzeugt werden, daß diese Signale auf der Basis einer Entscheidungstabelle analysiert werden, wobei die Entscheidungstajjelle Spalten nat, die jeweils eine abweichende Kombination von BetrieDsparameterwerten repräsentieren und denen ein Bedeutungswert zugeordnet ist, welcher die Ernsthaftigkeit der von der Komuination der Werte repräsentierten Abweichung beinhaltet, daß ferner aie Natur bzw. das Wesen der oder jeder analysierten Abweichung zusammen mit dem zugeordneten Wert oder auf der oasis desselben angezeigt, gespeichert und/oder aufgezeichnet wird und/oder daß der betriebsaülauf auf der Basis der oder jeder Abweicnung sowie des zugeordneten Wertes gesteuert wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Übertragungsweg der die Betrieosparameter repräsentierenden Signale eine überprüfung der Datenübertragung durchgeführt wird, daß der Bereich, in dem sich ein zu übertragender Parameterwert verändern kann, in eine Vielzahl von Bändern unterteilt wird, daß der Parameterwert einem der Bänder zugeteilt wird, daß eine entsprechende Vielzahl von Signalen übertragen wird, wobei jedes Signal einem entsprechenden Band zugeordnet ist, und aaß eine Ausgangsgröße von den Signalen nur dann erzeugt wird, wenn nur eines der Signale anzeigt, daß der Paranieterwert in seinen Bereich fällt.
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    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß aie Geschwindigkeit der der Analyse zugeführten Daten in AbhängigKeit von empfangenen Daten und/octer den bedeutungswerten gesteuert wird, die durcii die bereits verarbeiteten Daten erzeugt wurden.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflösung der zugeführten Daten gesteuert wird, und zwar in Abhängigkeit von empfangenen Daten und/oder den Bedeutungswerten, die durch die schon verarbeiteten Daten erzeugt wurden.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich jeder Parameter in einem Bereich ändert, der in eine Vielzahl von sich überlappenden Bändern unterteilt ist, und daß die in einen üoerlappungsbereich zwischen angrenzenden Bändern fallenden Signale zweimal analysiert werden, und zwar einmal unter der Annahme, daß der Parameter in das eine Band fällt, und einmal unter der Annahme, daß er in das andere Band fällt.
    Ci)
    .J Einrichtung zum Feststellen und Analysieren von Fehlerquellen bzw. von Abweichungen gegenüber normalen Bedingungen in einem Betriebsablauf, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Umformern bzw. Meßwertwandlern (31, 32, 33, 34) zum Erfassen einer Vielzahl von Betriebsparametern und zum Erzeugen von hierfür repräsentativen Signalen, durch eine Datenverarbeitungsvorrichtung (34', 73, 87), die entsprechend angeschlossen ist, um die Signale zu empfangen, und die entsprechend programmiert ist, um die Signale auf der Basis einer Entscheidungstabelle zu analysieren, deren Spalten jeweils eine unterschiedliche Kombination von Betriebsparameterwerten repräsentieren, wobei jeder Spalte ein Bedeutungswert zugeordnet ist, der die Ernstnaftigkeit der von der Kombination der Werte repräsentierten Abweichung wiedergibt, und durch Empfangsmittel (35, 36; 51, 52) zum Anzeigen, Speichern und/oder Aufzeichnen des Wesens der oder jeder von der Datenverarbeitungsvorrichtung (34", 73,
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    87) analysierten Abweichung zusammen mit dem zugeordneten Wert oder auf der Basis desselben und/oder zum Durchführen einer Steuerung des Betriebsablaufes auf der basis des oder jeder Abweichung und des zugeordneten Wertes.
    7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenverarbeitungsvorrichtung (34", 73, 87) mit einer weiteren Entscheidungstabelle programmiert ist, deren Spalten jeweils eine unterschiedliche Folge von Kombinationen von Letriebsparameterwerten repräsentieren.
    8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorbestimmte Zeitverzögerung bzw. Laufzeit dem Intervall zwischen ctem Auftreten aufeinanderfolgender Kombinationen von Betriebsparameterwerten zugeordnet ist.
    9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6-8, daaurch gekennzeicnnet, daß die Empfangsmittel einen Datenspeicher (36) aufweisen, der sich in einem Gehäuse befindet, welches nicht durch Fälle zerstörbar ist, die bei dem Betriebsablauf auftreten könnten.
    10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6-9, dadurch gekennzeichnet, daß sich jeder Parameter in einem Bereich ändert, der in eine Vielzahl von Bändern unterteilt ist, und daß die Signale auf der Basis des Bandes analysiert werden, in das der betreffende Parameter fällt.
    11. Einrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenverarbeitungsvorrichtung ferner mit einer SuLentscheidungstabelle programmiert ist, in der zumindest einer der Parameter in eine größere Anzahl V©n Bändern unterteilt ist, al es in der erstgenannten Entscheidungstabelle der Fall ist.
    12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6-11, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Spalten der Entscheidungstabelle eine Situation repräsentiert, die unmöglich ist, wenn
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    alle Umformer bzw. Meßwertwandler (31, 32, 33, 34) korrekt arbeiten.
    13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6-12, dadurch gekennzeicnnet, daß zumindest eine der Spalten keinen Wert hat, der zumindest einem der Parameter zugeordnet ist.
    14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der gemessenen Parameter dazu benutzt wird, um den Betriebsablauf direkt zu steuern.
    15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebsablauf in einer Anlage mit einer Vielzahl von tatsächlich unabhängigen Einheiten durchgeführt wird, daß eine Vielzahl von Umformern bzw. Meßwertwandlern (31, 32, 33, 34) vorgesehen ist, um eine Vielzahl der Parameter zu erfassen und hierfür repräsentative Signale zu erzeugen, daß die Datenverarbeitungsvorrichtung (341, 73, 87) entsprechend angeschlossen ist, um die Signale zu empfangen, und entsprechend programmiert ist, um die Signale auf der Basis einer Vielzahl von Entscheidungstabellen zu analysieren, wobei jeweils eine Entscheidungstabelle für eine der Einheiten gilt und wobei jede Entscheidungstabelle Spalten hat, die jeweils eine unterschiedliche Kombination von Betriebsparametern in der entsprechenden Einheit repräsentiert.
    16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweichungen gegenüber dem Normalfall Gefahrenmöglichkeiten repräsentieren.
    17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Entscheidungstabelle ferner zumindest eine Spalte enthält, die eine ungefährliche Situation repräsentiert.
    18. Einrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen Multiplexer (4o) zum Empfangen der Signale von dem Umformer bzw. Meßwertwandler (31, 32, 33, 34), durch einen Algorithmus-Spei-
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    eher (42), der Information zum Unterteilen eines jeden Umformersignalbereiches in eine Vielzahl von Bändern enthält, durch einen mit dem Multiplexer (4o) sowie dem Algorithmus-Speicher (42) verbundenen Pegeldiskriminator (44), der feststellt, in welchem Band ein von dem Multiplexer (4o) empfangenes Signal liegt, durch einen die Kombinationen der Parameterwerte enthaltenden Regel- bzw. Muster-Speicher (46) und durch einen hiermit sowie mit dem Pegelaiskriminator (44) verbundenen Komparator (45) zum aufeinanderfolgenden Vergleichen der Kombinationen mit einer von dem Pegeldiskriminator (44) zugeführten Kombination tatsächlicher Parameterwerte, wo bei das Ausgangssignal des Komparators (4 5) den Empfangsmitteln zugeleitet wird.
    19. Einrichtung nach Anspruch 1b, dadurch gekennzeichnet, daß die Umformersignale in Analogform vorliegen und daß ein Analog-Digital-Wandler (41) zwischen dem Multiplexer (4o) sowie dem Pegeldiskriminator (44) angeordnet ist.
    20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 — 19, ferner gekennzeichnet durch eine Datenübertragungs-Überprüfungsvorrichtung, die zwischen zumindest einen der Umformer bzw. Meßwertwandler (31, 32, 33, 34) und die Datenverarbeitungsvorrichtung (34', 73, 87) geschaltet ist und die an den Umformer angrenzende Mittel (6c) aufweist, um den Bereich, über den sich ein übertragener Parameterwert ändern kann, in eine Vielzahl von Bändern zu unterteilen, wobei der Parameterwert einem der Bänder zugeordnet wird, durch Mittel zum Übertragen einer entsprechenden Vielzahl von Signalen von dem Umformer bzw. Meßwertwandler zu der Datenverarbeitungsvorrichtung, wobei jedes Signal einem entsprechenden Band zugeordnet ist und bezeichnet wird, ob der Parameterwert in das Band fällt oder nicht, und durch an die Datenverarbeitungsvorrichtung angrenzende Datenanalysierungsmittel (61, 62) zum Erzeugen einer sinnvollen Ausgangsgröße von den Signalen nur dann, wenn nur eines der Signale anzeigt, daß der Parameterwert in seinen Bereich fällt
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    21. Einrichtung nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Parameterbereich in drei Bänder unterteilt ist.
    22. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenanalysierungsmittel drei NOR-Torschaltungen (61) aufweisen, von denen jede ein Paar der Vielzahl von Signalen empfängt, wobei alle möglichen Signalpaare den entsprechenden NOR-Torschaltungen (61) zugeführt werden, und daß die Datenanalysierungsmittel ferner drei UND-Torschaltungen (62) aufweisen, aie so angeschlossen sind, daß sie ein Signal von einer entsprechenden NOR-Torschaltung (61) und das eine der Vielzahl von Signalen empfangen, das nicht von der entsprechenden NOR-Torschaltung (61) empfangen wird.
    23. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6-22, gekennzeichnet durch eine variable Erfassungsgeschwindigkeit-Überwachungseinrichtung zum Steuern der Gescnwindigkeit, mit der die Daten von zumindest einem der Umformer bzw. Meßwertwandler (31, 32, 33, 34) zu der Datenverarbeitungsvorrichtung (34', 73, 87) geleitet werden, wobei die überwachungseinrichtung einen Eingang zum Aufnehmen von Daten von zumindest einem Umformer und einen Ausgang zum Aussenden von Daten zu der Datenverarbeitungsvorrichtung hat, und durch Steuerungsmittel zum Steuern der Gescnwindigkeit, mit der die Daten von dem Ausgang abgeführt werden, wobei diese Steuerungsmittel in Abhängigkeit von den am Eingang der Überwachungseinrichtung empfangenen Daten und/oder den Bedeutungswerten arbeiten, die durch die schon verarbeiteten Daten erzeugt wurden.
    24. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6-22, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsmittel einen Datenspeicher enthalten und daß ferner eine variable Erfassungsgeschwindigkeit-Überwachungseinrichtung zum Steuern der Geschwindigkeit vorhanden ist, mit der die Daten von den Umformern bzw. Meßwertwandlern (31, 32, 33, 34) zur Datenverarbeitungsvorrichtung (34', 73, 87) geleitet werden, wobei die Überwachungseinrichtung einen Eingang zum Empfangen von Daten von zumindest
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    einem der Umformer hat, und daß Steuerungsmittel zum Steuern der Geschwindigkeit vorhanden sind, mit der die Daten von dem Ausgang abgeführt werden, und wobei die Überwachungseinrichtung entsprechend angeschlossen ist, um ein Signal von dem Datenspeicher zu empfangen und die Geschwindigkeit, mit der die Daten von dem Ausgang abgeführt werden, in Abhängigkeit von der erhältlichen bzw. zur Verfügung stehenden Kapazität des Speichers zu steuern.
    25. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsmittel einen Datenspeicher enthalten und daß die überwachungseinrichtung entsprechend angeschlossen ist, um hiervon ein Signal zu empfangen und um die Geschwindigkeit zu steuern, mit der die Daten von dem Ausgang in Abhängigkeit von der erhältlichen bzw. zur Verfügung stehenden Kapazität des Speichers abgeführt werden.
    26. Einrichtung nach einem der Ansprüche 23 - 25, dadurch gekennzeichnet, daß die überwachungseinrichtung einen Generator (7o) zum Erzeugen einer Frequenz von den an dem Eingang empfangenen Daten und einen Zähler (71) zum Zählen der Frequenzzyklen bzw. Perioden über ein Zeitintervall aufweist, wobei die Steuermittel einen Übertragungsfunktionsgenerator (72) haben, der zum Steuern bzw. Überwachen des Zeitintervalls mit dem Zähler (71)
    • verbunden ist.
    27. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6-26, gekennzeichnet durch eine variable Auflösungsüberwachungseinrichtung (variable resolution monitor) zum Steuern der Auflösung der von zumindest einem der Umformer bzw. Meßwertwandler (31, 32, 33, 34) der Datenverarbeitungsvorrichtung (341, 73, 87) zugeführten Daten, wobei die überwachungseinrichtung einen Eingang zum Empfangen der Daten von zumindest einem der Umformer, einen Ausgang zum Senden von Daten zu der Datenverarbeitungsvorrichtung und Steuermittel zum Steuern der von dem Ausgang abgeführten Daten bzw. von deren Auflösung aufweist, wobei die Steuermittel in Abhängigkeit von den am Eingang empfange-
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    nen Daten und/oder den Bedeutungswerten arbeiten, die durch die schon verarbeiteten Daten erzeugt wurden.
    28. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6-26, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsmittel einen Datenspeicher enthalten und daß ferner eine variable Auflösungsüberwachungseinrichtung zum Steuern der Auflösung der von den Umformern bzw. Meßwertwandlern (31, 32, 33, 34) der Datenverarbeitungsvorrichtung (34', 73, 87) zugeführten Daten vorhanden ist, wobei die Überwachungseinrichtung einen Eingang zum Empfangen der Daten von zumindest einem der Umformer, einen Ausgang zum Senden der Daten zu der Datenverarbeitungsvorrichtung und Steuermittel zum Steuern der Auflösung der von dem Ausgang abgegebenen Daten aufweist, und daß die Überwachungsvorrichtung entsprechend angeschlossen ist, um ein Signal von dem Datenspeicher zu empfangen und die Geschwindigkeit zu steuern, mit der die Daten von dem Ausgang in Abhängigkeit von der erhältlichen bzw. zur Verfügung stehenden Kapazität des Speichers abgeführt werden.
    29. Einrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsmittel einen Datenspeicher enthalten und daß die Überwachungseinrichtung entsprechend angeschlossen ist, um hiervon ein Signal zu empfangen und die Auflösung der von dem Ausgang abgeführten Daten in Abhängigkeit von der erhältlichen bzw. zur Verfügung stehenden Kapazität des Speichers zu steuern.
    30. Einrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die variable Auflösungsüberwachungseinrichtung einen Pufferspeicher (82) zum Empfangen von Daten aufweist, die am Eingang als binäres Wort mit einer Vielzahl von Bits empfangen werden, und daß die Steuermittel (86) eine mit dem Pufferspeicher (82) verbundene Vorrichtung sind, die dazu dient, eine variable Anzahl der weniger bedeutungsvollen Bits zu einem Überfließen bzw. Ausspeichern zu veranlassen und hierdurch die Auflösung der in dem Pufferspeicher (82) gehaltenen Daten zu verändern.
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    31. Einricntung nach einem der Ansprüche 6 - 3o, dadurch gekennzeichnet, daß sich jeder Parameter in einem bereich verändert, der in eine Vielzahl von sich überlappenden Bändern unterteilt ist, und daß die Datenverarbeitungsvorrichtung (34', 73, 87) die in einen Überlappungsbereich zwischen angrenzenden bändern fallenden Signale zweimal analysiert, und zwar einmal unter der Annahme, daß der Parameter in das eine der angrenzenden Bänder fällt, und einmal unter der Annahme, daß der Parameter in das andere der angrenzenden Bänder fällt.
    32. Einrichtung insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprü-, ehe 6-31 zum Übertragen der Daten von einem Umformer bzw. Meßwertwandler zu einem Datenempfänger, gekennzeichnet durch eine Datenübertragung-Überprüfungsvorrichtung, die zwischen zumindest einen der Umformer bzw. Meßwertwandler (31, 32, 33, 34) sowie den Datenempfänger geschaltet ist und die an den Umformer angrenzende Mittel (6o) aufweist, welche den Bereich, über den sich ein zu übertragender Parameterwert ändern kann, in eine Vielzahl von bändern unterteilen und den Parameterwert einem der Bänder zuordnen, durch Mittel zum Übertragen einer entsprechenden Vielzahl von Signalen von dem Umformer zu dem Empfänger, wobei jedes Signal einem entsprechenden dieser ßänaer zugeordnet ist, wobei bezeichnet wird, ob der Parameterwert in das Band fällt oder nicht, und durch an den Empfänger angrenzende Datenanalysierungsmittel (61, 62) zum Erzeugen einer sinnvollen Ausgangsgröße von den Signalen, und zwar nur dann, wenn nur eines der Signale anzeigt, daß der Parameterwert in seinen Bereich fällt.
    33. Einrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Parameterbereich in drei Bänder unterteilt ist.
    34. Einrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenanalysierungsmittel drei NOR-Torschaltungen (61) aufweisen, von denen jede entsprechend angeschlossen ist, um ein Paar der Vielzahl von Signalen zu empfangen, wobei jedes mögliche Signalpaar einer entsprechenden NOR-Torschaltung (61)
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    zugeführt wird, und wobei die Datenanalysierungsmittel drei UND-Torschaltungen (62) enthalten, die jeweils entsprechend angeordnet sind, um ein Signal von einer entsprechenden NOR-Torschaltung (61) und das eine der Vielzahl von Signalen zu empfangen, welches nicht von der entsprechenden NOR-Torschaltung (61) empfangen wird.
    35. Einrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprü ehe 6 - 3o, zum Übertragen von Daten zumindest eines Umformers bzw. Meßwertwandlers zu einem Datenempfänger, gekermzeicnnet durch eine variable Erfassungsgeschwindigkeit-überwacnungseinrichtung zum Steuern der Geschwindigkeit, mit der die Daten von dem zumindest einem Umformer zu dem Datenempfänger geleitet werden, wobei die überwachungseinrichtung einen Eingang zum Empfangen der Daten von dem zumindest einen Umformer, einen Ausgang zum Senden der Daten zu dem Datenempfänger und Steuermittel zum Steuern der Geschwindigkeit hat, mit der die Daten von dem Ausgang abgeführt werden, und wobei schließlich die Steuermittel in Abhängigkeit von den am Eingang der überwachungseinrichtung empfangenen Daten und/oder der Analyse der schon von dem Datenempfänger empfangenen Daten arbeiten.
    36. Einrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 - 35, zum Übertragen der Daten von zumindest einem Umformer bzw. Meßwertwandler zu einem Datenempfänger mit einem Datenspeicher, gekennzeichnet durch eine variable Erfassungsgeschwindigkeit-Überwachungseinrichtung zum Steuern der Geschwindigkeit, mit der die Daten von dem zumindest einen Umformer bzw. Meßwertwandler (31, 32, 33, 34) zum Datenspeicher geleitet werden, wobei die überwachungseinrichtung einen Eingang zum Empfangen der Daten von ctem zumindest einen Umformer und Steuermittel (72) zum Steuern der Geschwindigkeit aufweist, mit der die Daten von dem Ausgang abgeführt werden, wobei die überwachungseinrichtung entsprechend angeschlossen ist, um ein Signal von dem Datenspeicher zu empfangen und die Geschwindigkeit zu steuern, mit der die Daten von dem Ausgang
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    in Abhängigkeit von der erhältlichen bzw. zur Verfügung stehenden Kapazität des Speichers abgeführt werden.
    37. Einrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenempfänger einen Datenspeicher enthält und daß die überwachungseinrichtung entsprechend angeschlossen ist, um hiervon ein Signal zu empfangen und die Geschwindigkeit zu steuern, mit der die Daten von dem Ausgang in Abhängigkeit von der erhältlichen bzw. zur Verfügung stehenden Kapazität des Speichers abgeführt werden.
    38. Einrichtung nach einem der Ansprüche 35 - 37, dadurch gekennzeichnet, daß die überwachungseinrichtung einen Generator (7o) zum Erzeugen einer Frequenz von den am Eingang empfangenen Daten und einen Zähler (71) zum Zählen der Frequenzzyklen bzw. Perioden über ein Zeitintervall aufweist, wobei die Steuermittel einen Übertragungsfunktionsgenerator (72) aufweisen, der zum Steuern des Zeitintervalls mit dem Zähler (71) verbunden ist.
    39. Einrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 - 34, zum übertragen der Daten von zumindest einem Umformer bzw. Meßwertwandler zu einem Datenempfänger, gekennzeichnet durch eine variable Auflösungsüberwachungseinrichtung zum Steuern der Auflösung der von dem zumindest einen Umformer bzw. Meßwertwandler (31, 32, 33, 34) zu einem Datenempfänger geleiteten Daten, wobei die überwachungseinrichtung einen Eingang zum Empfangen der Daten von dem zumindest einen Umformer, einen Ausgang zum Senden von Daten zu dem Datenempfänger und Steuermittel zum Steuern der von dem Ausgang abgeführten Daten aufweist, und wobei die Steuermittel in Abhängigkeit von den an dem Eingang der Überwachungseinrichtung empfangenen Daten und/oder der Analyse der schon von dem Datenempfänger empfangenen Daten arbeiten.
    Io. Einrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 6-35, zum übertragen der Daten von zumindest einem Um-
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    former bzw. Meßwertwandler zu einem Datenempfänger mit einem Datenspeicher, gekennzeichnet durch eine variable Auflösungsüberwachungseinrichtung zum Steuern der Auflösung der von dem zumindest einen Umformer bzw. Meßwertwandler (31, 32, 33, 34) zu dem Datenempfänger geleiteten Daten, wobei die Überwachungseinrichtung einen Eingang zum Empfangen der Daten von dem zumindest einen Umformer, einen Ausgang zum Senden von Daten zu der Datenverarbeitungsvorrichtung und Steuermittel zum Steuern der Auflösung der von dem Ausgang abgeführten Daten aufweist, und wobei die Überwachungseinrichtung entsprechend angeschlossen ist, um ein Signal von dem Datenspeicher zu empfangen und die Geschwindigkeit zu steuern, mit der die Daten von dem Ausgang in Abhängigkeit von der erhältlichen bzw. zur Verfügung stehenden Kapazität des Speichers abgeführt werden.
    41. Einrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenempfänger einen Datenspeicher enthält und daß die überwachungseinrichtung entsprechend angeschlossen ist, um hiervon ein Signal zu empfangen und die Auflösung der von dem Ausgang abgeführten Daten in Abhängigkeit von der erhältlichen bzw. zur Verfügung stehenden Kapazität des Speichers zu steuern.
    42. Einrichtung nach einem der Ansprüche 39 - 41, dadurch gekennzeichnet, daß die variable Auflosungsuberwachungseinrichtung einen Pufferspeicher (82) zum Empfangen von Daten aufweist, die an dem Eingang als ein binäres Wort mit einer Vielzahl von Bits empfangen wurden, und daß die Steuermittel (86) eine Vorrichtung sind, welche mit dem Pufferspeicher (82) verbunden ist und dazu dient, eine variable Anzahl der weniger bedeutungsvollen Bits zu einem Überfließen bzw. Ausspeichern zu veranlassen und hierdurch die Auflösung der in dem Pufferspeicher gehaltenen Daten zu verändern.
    43. Einrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 6-42, zum Analysieren von einer Datenverarbeitungsvor-
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    richtung zugeführten Daten unter Berücksichtigung eines Parameters, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Parameter in einem Bereich ändert, der in eine Vielzahl von sich überlappenden Bändern unterteilt ist, und daß die Datenverarbeitungsvorrichtung Werte der Parameter, die in einen Überlappungsbereich zwischen angrenzenden Bändern fallen, zweimal analysiert, und zwar einmal unter der Annahme, daß der Parameter in das eine der angrenzenden Bänder fällt, und einmal unter der Annahme, daß der Parameter in das andere der angrenzenden Bänder fällt.
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