DE102007008968A1 - Verfahren zum Erkennen von Wassereintrag in Dampfturbinen - Google Patents

Verfahren zum Erkennen von Wassereintrag in Dampfturbinen Download PDF

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Vivek Venugopal Badami
Nicholas Giannakopoulos
Abhay Sudhakarrao Kant
Peter John Elsenzopf
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Abstract

Ein Verfahren zum Erkennen von Wassereintrag in einer Dampfturbine kann diese Schritte enthalten: Messen der Temperatur einer der Dampfleitungen der Dampfturbine in regelmäßigen Intervallen, Aufzeichnen der Temperaturmesswerte und Feststellen anhand der aufgezeichneten Temperaturmesswerte, ob ein starker Rückgang aufgetreten ist, dem ein allmählicher Anstieg der Temperatur der Dampfleitung gefolgt ist. Das Verfahren kann weiterhin die Schritte des Berechnens der Änderungsgeschwindigkeit des Rückgangs der Temperatur der Dampfleitung und der Änderungsgeschwindigkeit des Anstiegs der Temperatur der Dampfleitung enthalten. Der starke Rückgang gefolgt von einem allmählichen Anstieg der Temperatur der Dampfleitung kann einen Rückgang der Temperatur enthalten, dem ein Anstieg der Temperatur folgt, wobei die Änderungsgeschwindigkeit des Temperaturrückgangs die Änderungsgeschwindigkeit des Temperaturanstiegs übersteigt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf Verfahren und Systeme zum Erkennen von Wassereintrag bzw. Wasserinduktion in Dampfturbinen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Wassereintrag in Dampfturbinen, der allgemein als Wasser oder kalter Dampf in Dampfleitungen definiert werden kann, stellt ein Problem dar, das die Lebensdauer und Leistungsfähigkeit der Turbine beeinträchtigt. Diese Anomalie wird gegenwärtig durch niedrige Temperaturmesswerte oder abrupte Änderungen der Temperaturen in den Dampfleitungen erkannt. Diese Temperaturmesswerte werden allgemein mit Thermoelementen aufgenommen, die allgemein paarweise in der oberen und unteren Hälfte des Gehäuses einer Dampfleitung an verschiedenen Punkten axial in dem äußeren Mantel installiert sind. Unter normalen Bedingungen zeigen das untere und das obere Thermoelement näherungsweise die gleiche Temperatur an. Ein abrupter Rückgang der Temperatur des unteren Thermoelementes bei einem im Wesentlichen unverändert bleibenden oberen Thermoelement oder ein erheblicher Abfall der an beiden Thermoelementen gemessenen Temperaturen unter einen vorbestimmten Wert kann jedoch das Vorhandensein von Wasser in der Dampfleitung anzeigen.
  • Die bekannten Systeme verlassen sich zum Erkennen von Wassereintrag im Wesentlichen auf abrupte Temperaturunterschiede an dem Thermoelementpaar. Die Systeme zeigen an, dass ein Wassereintrag auftritt, wenn die Temperaturdifferenz zwischen dem oberen und dem unteren Thermoelement eine vorbestimmte Grenze überschreitet. Jedoch können Schwankungen, die während des normalen Betriebs einer Dampfturbine auftreten, solche Systeme dazu veranlassen, das Auftreten eines Wassereintrags anzuzeigen, wenn dies nicht der Fall ist. Demnach liefern diese bekannten Systeme eine Anzahl von „Fehlalarmen". Im Laufe der Zeit regelmäßig auftretende Fehlalarme können jedoch dazu führen, das echte Wassereintragsereignisse ignoriert werden, was schwerwiegende Auswirkungen auf den Zustand des Turbinensystems haben kann. Zumindest verschwenden Fehlalarme, die den Bediener des Systems zwingen, zu bestätigen, dass kein Wassereintrag auftritt, Zeit und Ressourcen. Folglich besteht Bedarf an verbesserten Verfahren und Systemen zur zuverlässigen Feststellung, wann ein Wassereintrag in Dampfturbinen auftritt. Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung sind im Folgenden in der Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen zu finden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Anmeldung soll folglich ein Verfahren zum Erkennen von Wassereintrag in einer Dampfturbine beschreiben, das die Schritte enthält: Messen der Temperatur eines der Dampfrohre der Dampfturbine und Feststellen anhand der gemessenen Temperaturen, ob in der Dampfleitung ein Temperaturabfall gefolgt von einem Temperaturanstieg stattgefunden hat. In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren wei terhin den Schritt des Bestimmens, ob die Änderungsgeschwindigkeit bei dem Temperaturabfall die Änderungsgeschwindigkeit bei dem anschließenden Temperaturanstieg überstieg, enthalten. Das Verfahren kann weiterhin den Schritt des Feststellens enthalten, dass ein Wassereintrag wahrscheinlich ist, wenn in den Dampfleitungen ein Temperaturabfall gefolgt von einem Temperaturanstieg stattgefunden hat, wobei die Änderungsgeschwindigkeit des Temperaturabfalls die Änderungsgeschwindigkeit des Temperaturanstiegs überstieg. Das Verfahren kann weiterhin die Schritte enthalten: Bestimmen, ob die Dampfturbine bei näherungsweise 20% ihrer maximalen Leistungsabgabe arbeitet, und Feststellen, dass ein Wassereintrag nicht wahrscheinlich ist, bevor zum ersten Mal festgestellt worden ist, dass die Dampfturbine bei mindestens etwa 20% ihrer maximalen Leistungsabgabe arbeitet.
  • In anderen Ausführungsformen kann das Verfahren die Schritte enthalten: Bestimmen der Temperatur des Dampfdichtungssystems der Dampfturbine und Feststellen, dass ein Wassereintrag wahrscheinlich ist, wenn die Temperatur des Dampfdichtungssystems unter eine vorbestimmte Temperatur abfällt und für eine vorbestimmte Zeitdauer unterhalb des vorbestimmten Wertes bleibt. Das Bestimmen der Temperatur des Dampfsystems kann ein Messen der Temperatur an einem Auslass des Dampfdichtungssystemrohrs eines Dampfturbinenhilfsystems enthalten. Die vorbestimmte Temperatur kann zwischen etwa 93°C und 149°C (200°-300°F) liegen, und die vorbestimmte Zeitdauer kann näherungsweise 10 Sekunden betragen.
  • In weiteren Ausführungsformen kann das Messen der Temperatur einer der Dampfleitungen ein Aufnehmen der Temperaturmesswerte in Intervallen zwischen 0,5 und 2,5 Sekunden ent halten. Die Bestimmung, ob ein Temperaturabfall stattgefunden hat, kann das Feststellen enthalten, ob die Temperatur bei jedem von einer vorbestimmten Anzahl von aufeinanderfolgenden fallenden Temperaturmessperioden wenigstens um einen vorbestimmten Betrag gefallen ist. Der vorbestimmte Betrag kann näherungsweise 1,7°C (3°F) betragen, und die vorbestimmte Anzahl von aufeinanderfolgenden fallenden Temperaturmessperioden kann 6 betragen.
  • In weiteren Ausführungsbeispielen kann die Bestimmung, ob ein Temperaturabfall vorliegt, das Feststellen, ob die Temperatur bei wenigstens einer vorbestimmten Anzahl von aufeinanderfolgenden fallenden Temperaturmessperioden gefallen ist, enthalten. Die Bestimmung, ob ein Temperaturanstieg vorliegt, kann das Feststellen, ob die Temperatur bei wenigstens einer vorbestimmten Anzahl von aufeinanderfolgenden ansteigenden Temperaturmessperioden gestiegen ist, enthalten. Die vorbestimmte Anzahl aufeinanderfolgender fallender Temperaturmessperioden und die vorbestimmte Anzahl aufeinanderfolgender steigender Temperaturmessperioden kann 6 betragen.
  • In weiteren Ausführungsbeispielen kann das Feststellen, ob die Änderungsgeschwindigkeit des Temperaturabfalls die Änderungsgeschwindigkeit des anschließenden Temperaturanstiegs überstiegen hat, die Schritte enthalten: Berechnen der durchschnittlichen Änderungsgeschwindigkeit für die vorbestimmte Anzahl aufeinanderfolgender fallender Temperaturmesswerte, Berechnen der durchschnittlichen Änderungsgeschwindigkeit für die vorbestimmte Anzahl aufeinanderfolgender steigender Temperaturmesswerte und Vergleichen der Änderungsgeschwindigkeit für die vorbestimmte Anzahl aufeinanderfolgender fallender Temperaturmesswerte mit der Änderungsgeschwindigkeit für die vorbestimmte Anzahl aufeinanderfolgender steigender Temperaturmesswerte. Das Messen der Temperatur einer der Dampfleitungen kann in der Kammer der ersten Stufe des Hochdruckbereichs, der Auslasskammer des Hochdrucksbereichs, der Kammer der ersten Stufe des Mitteldruckbereichs und/oder der Auslasskammer des Mitteldruckbereichs stattfinden.
  • Die vorliegende Anmeldung soll ferner ein Verfahren zum Erkennen von Wassereintrag in einer Dampfturbine enthalten, dass die Schritte enthalten kann: Messen der Temperatur einer der Dampfleitungen der Dampfturbine in regelmäßigen Intervallen; Aufzeichnen der Temperaturmesswerte und Bestimmen anhand der aufgezeichneten Temperaturmesswerte, ob ein starker Rückgang gefolgt von einem allmählichen Anstieg der Temperatur der Dampfleitung stattgefunden hat. Einige Ausführungsformen dieses Verfahrens können die Schritte des Berechnens der Änderungsgeschwindigkeit des Temperaturrückgangs der Dampfleitung und der Änderungsgeschwindigkeit des Temperaturanstiegs der Dampfleitung enthalten. In solchen Ausführungsformen kann der starke Rückgang gefolgt von einem allmählicher Anstieg der Temperatur der Dampfleitung einen Rückgang der Temperatur enthalten, dem ein Anstieg der Temperatur folgt, wobei die Änderungsgeschwindigkeit des Temperaturrückgangs die Änderungsgeschwindigkeit des Temperaturanstiegs übersteigt.
  • In weiteren Ausführungsformen kann das Messen der Temperatur einer der Dampfleitungen das Aufnehmen der Temperaturmesswerte in Intervallen zwischen 0,5 und 2,5 Sekunden enthalten. Das Feststellen, ob ein starker Rückgang der Temperatur der Dampfleitung stattgefunden hat, kann das Feststellen enthalten, ob bei einer vorbestimmten Anzahl aufeinanderfolgender zurückgehender Temperaturmesswerte ein Rückgang der Temperatur aufgetreten ist, und das Bestimmen, ob ein allmählicher Anstieg der Temperatur der Dampfleitung aufgetreten ist, enthält das Feststellen, ob ein Anstieg der Temperatur bei einer vorbestimmten Anzahl aufeinander folgender ansteigender Temperaturmesswerte aufgetreten ist. Der starke Rückgang der Temperatur der Dampfleitung kann einen Temperaturrückgang in der Weise enthalten, dass die durchschnittliche Änderungsgeschwindigkeit während der vorbestimmten Anzahl aufeinanderfolgender zurückgehender Temperaturmesswerte einen vorbestimmten Wert überschreitet. Der allmähliche Anstieg der Temperatur der Dampfleitung kann einen Temperaturanstieg in der Weise enthalten, dass die durchschnittliche Änderungsgeschwindigkeit während der vorbestimmten Anzahl aufeinanderfolgender ansteigender Temperaturmesswerte kleiner als ein vorbestimmter Wert ist.
  • Diese und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden durch Studium der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Zeichnungen und den beigefügten Ansprüchen deutlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Wassereintragerkennungsalgorithmus gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 zeigt ein detaillierteres Flussdiagramm einer Komponente des in 1 gezeigten Flussdiagramms.
  • Detaillierte Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen
  • Es wird nun Bezug auf die Zeichnungen genommen, wobei die einzelnen Bezugszeichen in den verschiedenen Ansichten die gleichen Elemente bezeichnen: 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, ein Datenflussdiagramm 100, das in einem Verfahren oder System zum genauen Vorhersagen des Vorhandenseins eines Wassereintrags in den Dampfleitungen einer Dampfturbine verwendet werden kann. Das Datenflussdiagramm 100 kann drei Hauptdatenflüsse enthalten, die zum Vorhersagen einer Wassereintragsanomalie verwendet werden. In einigen Ausführungsbeispielen kann das Datenflussdiagramm 100 verwendet werden, während die Dampfturbine in den folgenden Zuständen betrieben wird: Aktiver Turning-Betrieb, Beschleunigen, Drehzahl Halten, volle Drehzahl ohne Last und/oder Betrieb unter Last.
  • Diese Hauptdatenflüsse können einen DWATT-Datenfluss, der bei DWATT 102 beginnen kann und sich auf die Leistungsabgabe der Dampfturbine bezieht, einen Temperaturwertdatenfluss, der bei Temperaturwert 104 beginnen kann und sich auch die Temperatur der Dampfleitungen bezieht, und einen TTSSH-Datenfluss enthalten kann, der bei TTSSH 106 beginnen kann und sich auf die Temperatur des Dampfdichtungssystems beziehen kann. Fachleute werden erkennen, dass der hierin beschriebene Datenfluss in gewisser Weise abgewandelt werden kann oder weniger als alle drei dieser Datenflüsse verwendet werden können, ohne von dem hierin beschriebenen erfindungsgemäßen Konzept abzuweichen. Die Verwendung aller drei Datenflüsse in 1 ist nur eine beispielhafte Ausführungsform. Wie unten genauer beschrieben kann der Prozess erfolgreich verwendet werden, um einen Wassereintrag nur unter Verwendung des Temperaturwert-Datenflusses alleine, des Temperaturwert-Datenflusses zusammen mit dem DWATT-Datenfluss, des TTSSH-Datenflusses alleine oder aller drei in 1 gezeigten Datenflüsse festzustellen.
  • Der DWATT-Datenfluss kann einen DWATT-Messwert in einem DWATT-Block 102 enthalten. Dieser Messwert kann die Leistungsabgabe der Dampfturbine anzeigen und von Steuerungssystemen und -verfahren gewonnen werden, die in der Fachwelt zum Steuern und Betreiben von Dampfturbinensystemen bekannt sind. Beispiele für bekannte Steuerungs- und Betriebssysteme enthalten Turbinensteuerungs- und - schutzsystem, wie z.B. die Systeme Speedtronic®, Mark V® und Mark VI®. Sobald der DWATT-Messwert gewonnen worden ist, kann der Prozess zu dem Entscheidungsblock 108 fortschreiten, wo eine Feststellung vorgenommen wird, ob DWATT wenigstens 20% des Nennwertes beträgt, d.h. ob die Dampfturbine bei 20% ihrer maximalen Leistungsabgabe betrieben wird. Wenn diese Prüfung das Ergebnis „Ja" liefert, kann der Prozess zu dem UND-Block 110 fortschreiten (dessen Betrieb unten genauer beschrieben wird). Wenn die Prüfung das Ergebnis „Nein" liefert, kann der Prozess zu einem Block „Keine Maßnahme erforderlich" 112 fortschreiten, wo festgestellt wird, dass ein Wassereintrag in der Dampfturbine wahrscheinlich nicht vorhanden ist und folglich keine Maßnahme erforderlich ist. Fachleute werden erkennen, dass der oben verwendete Wert von 20% nur beispielhaft ist und in gewissem Maße auf einen höheren oder niedrigeren Wert eingestellt werden kann, ohne von dem erfindungsgemäßen Konzept abzuweichen, das hierin beschrieben ist.
  • Bei dem Temperaturwertblock 104 werden Temperaturablesewerte von einem oder mehreren Orten in der Dampfturbine ge wonnen. Diese Orte können Temperaturmesswerte von den Dampfleitungen von der Kammer der ersten Stufe bzw. First Stage Bowl des Hochdruckbereichs des Dampfturbinensystems enthalten. Die an diesem Ort aufgenommenen Temperaturen können die Metalltemperatur der Dampfleitung wiedergeben und können von Einrichtungen, wie z.B. Thermoelementen und anderen in der Fachwelt bekannten Systemen aufgenommen und aufgezeichnet werden.
  • Die Temperaturmesswerte in der Kammer der ersten Stufe des Hochdruckbereichs können als ein einzelner Messwert oder in Paaren aufgenommen werden. Wenn sie als Einzelmessung aufgenommen werden, kann der Temperaturmesswert die Metalltemperatur der Dampfleitung in dem Hochdruckbereich durch Messen eines einzigen Punktes auf der Dampfleitung aufzeichnen. Wenn sie in Paaren aufgenommen werden (wie es in der Industrie und in bekannten, für die Erkennung von Wassereintrag verwendeten Systemen üblich ist), kann die erste Messung die Metalltemperatur der oberen Hälfte der Dampfleitung aufzeichnen, und die zweite Messung kann die Metalltemperatur der unteren Hälfte der Dampfleitung aufzeichnen. Die beiden Messwerte können danach gemittelt werden, um eine Metalltemperatur der Dampfleitung an diesem speziellen Punkt der Leitung zu erhalten. Die Einzelmesswerte oder gemittelten Messwertpaare können in kurzen Intervallen (wie z.B. alle 0,5 bis 2,5 Sekunden) aufgenommen werden, und die Messwerte können nach in der Fachwelt bekannten Verfahren aufgezeichnet werden, so dass auf die aufgezeichneten Temperaturmesswerte zugegriffen werden kann und diese in späteren Berechnungen verwendet werden können. Dies kann unter Verwendung bekannter Steuerungs- und Betriebssysteme für Dampfturbinen erreicht werden, von denen einige oben beschreiben sind. Weiterhin werden Fachleute er kennen, dass von dem hierin beschriebenen, erfindungsgemäßen Verfahren mehrere Temperaturmessstellen in der Kammer der ersten Stufe des Hochdruckbereichs verwendet werden können.
  • Bei dem Temperaturwertblock 104 können auch Temperaturmesswerte von anderen Orten in der Dampfturbine aufgenommen und aufgezeichnet werden. Zum Beispiel können Temperaturmesswerte an den Dampfleitungen der Auslasskammer bzw. Exhaust Bowl des Hochdruckbereichs des Dampfturbinensystems aufgenommen und aufgezeichnet werden. Ähnlich den oben aufgenommenen Temperaturen können diese Messungen auch als Einzelmessungen oder in Paaren vorgenommen werden, wie es oben beschrieben worden ist. Die einzelnen oder paarweisen Messungen können in kurzen Intervallen (wie z.B. alle 0,5 bis 2,5 Sekunden) vorgenommen werden, und die Messwerte können nach in der Fachwelt bekannten Verfahren aufgezeichnet werden, so dass auf die aufgezeichneten Temperaturmesswerte zugegriffen werden kann und diese in späteren Berechnungen verwendet werden können. Fachleute werden erkennen, dass von dem hierin beschriebenen, erfindungsgemäßen Verfahren mehrere Temperaturmessstellen in der Auslasskammer des Hochdruckbereichs verwendet werden können.
  • Bei dem Temperaturwertblock 104 können auch Temperaturmesswerte an den Dampfleitungen der Kammer der ersten Stufe des Mitteldruckbereiches aufgenommen und aufgezeichnet werden. Diese Messung kann ebenfalls wie oben beschrieben als Einzelmessung oder paarweise vorgenommen werden. Die Einzel- oder Paarmessungen können in kurzen Intervallen (wie z.B. alle 0,5 bis 2,5 Sekunden) vorgenommen werden, und die Messwerte können nach in der Fachwelt bekannten Verfahren aufgezeichnet werden, so dass auf die aufgezeichneten Temperatur messwerte zugegriffen werden kann und diese in späteren Berechnungen verwendet werden können. Fachleute werden erkennen, dass von dem hierin beschriebenen, erfindungsgemäßen Verfahren mehrere Temperaturmessstellen in der Kammer der ersten Stufe des Mitteldruckbereichs verwendet werden können.
  • Bei dem Temperaturwertblock 104 können auch Temperaturmesswerte an den Dampfleitungen der Auslasskammer des Mitteldruckbereichs des Dampfturbinensystems aufgenommen und aufgezeichnet werden. Ähnlich den oben aufgenommenen Temperaturen kann auch diese Messung wie oben beschrieben als Einzel- oder in Paarmessung vorgenommen werden. Die einzelnen oder paarweisen Messungen können in kurzen Intervallen (wie z.B. alle 0,5 bis 2,5 Sekunden) aufgenommen werden, und die Messwerte können nach in der Fachwelt bekannten Verfahren aufgezeichnet werden, so dass auf die aufgezeichneten Temperaturmesswerte zugegriffen werden kann und diese in späteren Berechnungen verwendet werden können. Fachleute werden erkennen, dass von dem hierin beschriebenen, erfindungsgemäßen Verfahren mehrere Temperaturmessstellen in der Auslasskammer des Mitteldruckbereichs verwendet werden können. Ferner werden Fachleute erkennen, dass weitere Orte in anderen Bereichen der Dampfturbine für die benötigten Temperaturmessungen verwendet werden können.
  • In dem Block 114 können die in dem Block 104 aufgenommenen Temperaturmesswerte zusammen mit den zuvor aufgezeichneten Temperaturmesswerten in der Weise analysiert werden, dass der Prozess sie im Wesentlichen auf einen starken Abfall der Temperatur, dem ein allmählicher Anstieg folgt, untersucht. In einigen Ausführungsbeispielen kann dies als ein Abfall gefolgt von einem Anstieg definiert sein, wobei die Änderungs geschwindigkeit des Abfalls größer ist als die Änderungsgeschwindigkeit des Anstiegs. In anderen Ausführungsformen kann der starke Temperaturabfall als eine Temperaturrückgangsgeschwindigkeit definiert sein, die einen vorbestimmten Wert übersteigt. Der allmähliche Temperaturanstieg kann als eine Temperaturanstiegsgeschwindigkeit definiert sein, die kleiner als ein vorbestimmter Wert ist. Ein derartiges Muster, d.h. ein starker Temperaturabfall, dem ein allmählicher Temperaturanstieg folgt, kann für eine Wassereintragsanomalie in der Dampfturbine kennzeichnend sein. Ein spezielles Ausführungsbeispiel dieses Prozesses (d.h. des Prozesses, durch den das Verfahren eine Überprüfung auf einen starken Temperaturabfall gefolgt von einem allmählichen Temperaturanstieg vornimmt) ist in dem Text im Zusammenhang mit 2 genauer beschrieben. Fachleute werden erkennen, dass es weitere Verfahren zum Erkennen dieses Zustands gibt, von denen einige hierin beschrieben sind, und dass der in 2 beschriebene Prozess nur beispielhaft ist. In dem Entscheidungsblock 116 kann der Prozess zu einem UND-Block 110 fortschreiten, wenn die Bedingung des Blocks 114 erfüllt ist. Wenn jedoch festgestellt wird, dass der im Block 114 beschriebene Zustand nicht vorliegt, kann der Prozess von dem Block 116 zu dem Block „Keiner Maßnahme erforderlich" 112 fortschreiten, wo festgestellt wird, dass ein Wassereintrag in der Dampfturbine wahrscheinlich nicht vorhanden ist und folglich keine Maßnahme erforderlich ist.
  • In dem UND-Block 110 wird eine logische UND-Verknüpfung der Eingänge aus den Blöcken 108 und 116 durchgeführt. Auf diese Weise kann der Prozess zu einem Block 118 fortschreiten, wo festgestellt wird, dass ein Wassereintrag in der Dampfturbine wahrscheinlich ist, sofern die Bedingungen so wohl von dem Block 108 als auch von dem Block 116 erfüllt sind (d.h. sowohl der Block 108 als auch der Block 116 das Ergebnis „Ja" liefert). Nach in der Fachwelt bekannten Verfahren kann das System dann durch einen Alarm, eine e-Mail etc. Bediener alarmieren, dass Wassereintrag in der Dampfturbine wahrscheinlich ist und eine Abhilfemaßnahme ergriffen werden sollte. Wenn jedoch an einem der Eingänge von dem Block 108 und dem Block 116 oder an beiden der Zustand „Ja" nicht vorhanden ist, schreitet der Prozess nicht zu dem Block 118 fort. Stattdessen schreitet der Prozess zu dem „Keine Maßnahme erforderlich" Block 112 fort, wo festgestellt, dass ein Wassereintrag in der Dampfturbine wahrscheinlich nicht vorhanden ist und folglich keine Maßnahme erforderlich ist.
  • Der TTSSH-Datenfluss kann einen TTSSH-Temperaturmesswert in einem Block 106 enthalten. Der TTSSH-Temperaturmesswert kann die Temperatur des Dampfdichtungssystems der Dampfturbine anzeigen. Dieser Messwert kann durch Aufzeichnen der Temperatur an dem Auslass des Dampfdichtungssystemrohrs des Dampfturbinenhilfsystems gewonnen werden. Diese Temperaturmessung kann durch Einrichtungen, wie z.B. ein Thermoelement und in der Fachwelt bekannte Systeme vorgenommen werden. Der TTSSH-Messwert in dem Block 106 kann auch durch in der Fachwelt bekannte Steuerungssystem aufgezeichnet werden, so dass auf frühere Messwerte zugegriffen werden kann und diese in späteren Berechnungen verwendet werden können. In einem Entscheidungsblock 120 kann eine Feststellung getroffen werden, ob die TTSSH-Temperatur unter einen vorbestimmten Wert gefallen ist und dort für eine vorbestimmte Zeitdauer im Wesentlichen ständig geblieben ist. Das vorbestimmte Temperaturniveau kann näherungsweise 93°C und 149°C (200 bis 300°F) betragen, wobei dies in Abhängigkeit von unterschiedlichen Dampfturbi nenanwendungen und dem Druck, bei dem sie arbeiten, abgeändert werden kann, weil diese Temperatur im Wesentlichen auf der Temperatur basiert, bei der der Dampf in der Dampfturbine kondensiert. Wie in 1 gezeigt kann der vorbestimmte Temperaturwert bei 121°C (250°F) liegen.
  • Die Zeitdauer, für die die Temperatur im Wesentlichen ständig bei dem gesunkenen Temperaturmesswert bleiben muss, kann etwa 5 bis 15 Sekunden betragen, wobei auch dies in Abhängigkeit von unterschiedlichen Anwendungen geändert werden kann. Für einige Anwendungen kann die Zeitdauer, für die die Temperatur im Wesentlichen gleich bleibend bleiben muss, etwa 10 Sekunden betragen. Wenn die Bedingungen in dem Block 120 erfüllt sind, d.h. die Antwort „Ja" erhalten wird, kann der Prozess zu dem Block 118 fortschreiten, wo festgestellt wird, dass ein Wassereintrag in der Dampfturbine wahrscheinlich ist. Wenn aus der Untersuchung in Block 108 das Ergebnis „Nein" erhalten wird, schreitet der Prozess zu einem Block „Keine Maßnahme erforderlich" 122 fort, wo festgestellt wird, dass ein Wassereintrag in der Dampfturbine wahrscheinlich nicht vorliegt ist und folglich keine Maßnahme erforderlich ist.
  • 2 zeigt ein Datenflussdiagramm 200, das ein Ausführungsbeispiel der Temperaturwert-Datenflusskomponente aus 1 genauer beschreibt. Der Prozess kann bei einem Temperaturwertblock 201 beginnen, wo von einem der oben beschriebenen Orte in der Dampfturbine der Temperaturmesswert gewonnen wird. Diese Temperaturmessstellen können Dampfleitungen in der Kammer der ersten Stufe des Hochdruckbereichs, der Auslasskammer des Hochdruckbereichs, der Kammer der ersten Stufe des Mitteldruckbereichs, der Auslasskammer des Mittel druckbereichs oder weitere Orte enthalten. Der Prozess kann in dem Block 201 einen gegenwärtigen Messwert an einer der Temperaturmessstellen bestimmen, und das Datenflussdiagramm 200 kann die Verarbeitung dieser Daten wiedergeben, wenn sie von einer der Temperaturmessstellen in der Dampfturbine gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung empfangen worden sind.
  • Sobald der Temperaturmesswert in Block 201 gewonnen worden ist, kann der Prozess zu einem Block 202 fortschreiten, wo der Mittelwert der zuvor aufgezeichneten Abtastungen berechnet werden kann. In einigen Ausführungsformen können die drei vorhergehenden Temperaturmesswerte (d.h. die Temperaturmesswerte, die vor dem gegenwärtigen Temperaturmesswert aufgenommen und aufgezeichnet worden sind) gemittelt werden, um einen Temperaturmittelwert zu erhalten. Fachleute werden erkennen, dass zum Gewinnen des Mittelwertes auch mehr oder weniger frühere Temperaturmesswerte verwendet werden können. Ferner kann der Prozess in einigen Ausführungsformen auch nur einen einzigen früheren Temperaturmesswert verwenden und folglich den Schritt der Mittelung überspringen.
  • In einem Block 204 kann der Prozess die Differenz zwischen den gegenwärtigen Temperaturmesswerten und dem Temperaturmittelwert berechnen, die in dem Block 202 bestimmt worden ist. Auf der Grundlage der in dem Block 204 berechneten Differenz kann der Prozess zu einem Block 206 fortschreiten, um festzustellen, ob die Temperatur an der Temperaturmessstelle steigend (falls die in dem Block 204 bestimmte Differenz größer als Null ist) oder fallend (wenn die in dem Block 204 bestimmte Differenz kleiner als Null ist) ist. Wenn festgestellt wird, dass die Temperatur steigend ist, kann der Pro zess zu einem Entscheidungsblock 208 fortschreiten. Wenn festgestellt wird, dass die Temperatur fallend ist, kann der Prozess zu einem Entscheidungsblock 210 fortschreiten.
  • In dem Entscheidungsblock 210 kann der Prozess feststellen, ob die fallenden Temperaturmesswerte stark zurückgehen, was in einigen Ausführungsformen als eine Änderungsgeschwindigkeit größer als eine vorbestimmte Änderungsgeschwindigkeit definiert sein kann. In einigen Ausführungsbeispielen kann die vorbestimmte Änderungsgeschwindigkeit eine Änderungsgeschwindigkeit größer als –1,7°C (–3°F) zwischen Messwerten sein. Diese Berechnung kann z.B. unter Bezug auf die in dem Block 204 berechnete Temperaturdifferenz vorgenommen werden, und danach kann festgestellt werden, ob die vorbestimmte Änderungsgeschwindigkeit für eine bestimmte Anzahl aufeinanderfolgender Abtastwerte überschritten ist. In einigen Ausführungsbeispielen können sechs aufeinanderfolgende Abtastungen verwendet werden. Wenn der Entscheidungsblock 210 feststellt, dass die Differenz zwischen dem gegenwärtigen Wert und dem Mittelwert etwa –1,7°C (–3°F) für sechs aufeinanderfolgende Abtastungen beträgt, stellt der Prozess demnach fest, dass die Temperatur stark sinkt. Fachleute werden erkennen, dass in Abhängigkeit von der Anwendung als vorbestimmte Änderungsgeschwindigkeit auch eine Temperaturdifferenz von größerem oder kleinerem Wert verwendet werden kann und dass mehr oder weniger aufeinanderfolgende Abtastwerte erforderlich sein können. Obwohl die hierin angegebenen Werte für einige Anwendungen wirkungsvoll sein können, sind sie nur beispielhaft.
  • Wenn in dem Entscheidungsblock 210 festgestellt wird, dass die Temperaturmesswerte stark sinken, kann der Prozess zu einem Block 220 fortschreiten. Wenn in dem Entscheidungs block 210 festgestellt wird, dass die Temperaturmesswerte nicht stark sinken, kann der Prozess zu einem Block 222 fortschreiten, wo festgestellt wird, dass ein Wassereintrag nicht wahrscheinlich ist und keine Maßnahme erforderlich ist. Ferner können in dem Entscheidungsblock 210 die mit den fallenden Temperaturen zusammenhängenden Daten an einen Entscheidungsblock 214 gesendet werden, so dass die Frage, ob auf einen Temperaturabfall ein Temperaturanstieg gefolgt ist, beantwortet werden kann. Dieser Datenfluss ist in 2 durch eine gestrichelte Linie wiedergegeben.
  • In einem Entscheidungsblock 208 kann eine Feststellung vorgenommen werden, ob die Temperatur für Perioden aufeinanderfolgender Abtastungen steigend ist. In einigen Ausführungsbeispielen kann der Prozess feststellen, ob die Temperatur für sechs aufeinanderfolgende Perioden steigt. In anderen Ausführungsformen kann der Prozess feststellen, ob die Temperatur für aufeinanderfolgende Perioden mit einer Änderungsgeschwindigkeit gestiegen ist, die kleiner als eine vorbestimmte Änderungsgeschwindigkeit ist, die zum Definieren eines allmählichen Temperaturanstiegs verwendet werden kann. Folglich kann der Prozess in dem Block 208 wie in 2 gezeigt auf das aufgezeichnete Ergebnis der in dem Entscheidungsblock 206 vorgenommenen Berechnungen zurückblicken, um festzustellen, ob die Temperatur bei sechs aufeinander folgenden Abtastungen gestiegen ist. (In anderen, in 2 nicht gezeigten Ausführungsformen kann der Prozess die früheren Temperaturmesswerte und Berechnungen analysieren, um festzustellen, ob die Änderungsgeschwindigkeit, mit der die Temperatur ansteigt, kleiner als eine vorbestimmte Änderungsgeschwindigkeit ist.) Wenn in dem Block 208 festgestellt worden ist, dass die Temperatur nicht für sechs aufeinanderfolgende Ab tastungen gestiegen ist, kann der Prozess zu einem Block 212 fortschreiten, wo festgestellt wird, dass ein Wassereintrag in der Dampfturbine unwahrscheinlich ist und keine Maßnahme erforderlich ist. Wenn jedoch in dem Block 208 festgestellt wird, dass die Temperatur für sechs aufeinanderfolgende Abtastungen gestiegen ist, kann der Prozess zu einem Entscheidungsblock 214 fortschreiten. Ferner können die Daten im Zusammenhang mit den steigenden Temperaturmesswerten und den in den Blöcken 206 und 208 vorgenommenen Berechnungen an einen Block 216 weitergeleitet werden (wie es durch eine gestrichelte Linie in 2 wiedergegeben ist), so dass die Änderungsgeschwindigkeit ROC der steigenden Temperaturen bestimmt werden kann, wie es unten genauer erläutert wird. Fachleute werden erkennen, dass der Prozess auch mehr oder weniger als sechs aufeinanderfolgende Abtastwerte der steigenden Temperaturen erfordern kann. Weiterhin kann mit Erfolg eine Regel verwendet werden, die nicht aufeinanderfolgende, steigende Temperaturmesswerte zulässt. Eine solche Regel kann z.B. verlangen, dass die Temperatur bei sechs der vorhergehenden sieben Temperaturmesswerte steigend ist. Eine ähnliche Rate kann in Verbindung mit den Berechnungen verwendet werden, die in dem Block 210 für sinkende Temperaturen vorgenommen werden.
  • In einem Entscheidungsblock 214 kann der Prozess feststellen, ob die vergangenen Temperaturmesswerte ergeben, dass ein Temperaturabfall stattgefunden hat, dem ein Temperaturanstieg gefolgt ist. Dies kann z.B. festgestellt werden, indem festgestellt wird, ob den in dem Block 208 nachgewiesenen sechs aufeinander folgenden, steigenden Temperaturmesswerten aufeinanderfolgende fallende Temperaturen vorausgegangen sind. Die Anzahl der erforderlichen aufeinander folgenden fallenden Temperaturen kann etwa sechs betragen, wobei diese Zahl in unterschiedlichen Anwendungen variieren kann. Wie durch eine gestrichelte Linie in 2 wiedergegeben kann der Prozess die Informationen über fallende Temperaturen von dem Entscheidungsblock 210 an den Block 214 weiterleiten. Wenn der Entscheidungsblock 214 feststellt, dass ein Temperaturabfall gefolgt von einem Temperaturanstieg stattgefunden hat, kann der Prozess zu einem UND-Block 218 fortschreiten. Wenn der Entscheidungsblock 214 feststellt, dass ein Temperaturabfall gefolgt von einem Temperaturanstieg nicht stattgefunden hat, kann der Prozess zu dem Block 212 fortschreiten, wo festgestellt wird, dass keine Maßnahme erforderlich ist.
  • In dem Block 216 kann die Änderungsgeschwindigkeit der aufeinanderfolgenden steigenden Temperaturmesswerte berechnet werden. Dies kann durch Mittelung der Differenzen zwischen den einzelnen der sechs aufeinanderfolgenden Temperaturmesswerte berechnet werden. Die Verwendung von sechs aufeinanderfolgenden Abtastwerten ist nur beispielhaft, und es kann auch eine größere oder kleinere Anzahl von aufeinander folgenden (oder in einigen Fällen nicht aufeinander folgenden) Temperaturmesswerten verwendet werden. In ähnlicher Weise kann in einem Block 220 die Änderungsgeschwindigkeit für die früheren sechs aufeinanderfolgenden fallenden Temperaturmesswerte berechnet werden. Diese kann durch Mittelung der Differenzen zwischen den einzelnen der aufeinander folgenden (oder, wie erwähnt, in einigen Fällen nicht aufeinander folgenden) Temperaturmesswerte bestimmt werden. Die Änderungsgeschwindigkeitsbestimmungen von dem Block 216 und dem Block 220 können danach an einen Block 224 weitergeleitet werden, wo die Differenz zwischen der Änderungsgeschwindigkeit der fallenden Temperaturmesswerte und der Änderungsgeschwindigkeit der steigenden Temperaturmesswerte bestimmt werden kann. Diese Differenz kann durch Subtrahieren der Änderungsgeschwindigkeit der steigenden Temperaturen von der Änderungsgeschwindigkeit der fallenden Temperaturen berechnet werden.
  • In einem Entscheidungsblock 226 kann der Prozess feststellen, ob die Änderungsgeschwindigkeit der fallenden Temperaturmesswerte größer als die Änderungsgeschwindigkeit der steigenden Temperaturmesswerte ist. Dies kann festgestellt werden, indem festgestellt wird, ob die in dem Block 224 durchgeführte Berechnung ein positives oder negatives Ergebnis liefert. Wenn die Änderungsgeschwindigkeit der fallenden Temperaturmesswerte größer als die Änderungsgeschwindigkeit der steigenden Temperaturmesswerte ist, kann der Prozess zu dem UND-Block 218 fortschreiten, wodurch die Frage mit Ja beantwortet worden ist. Wenn die Änderungsgeschwindigkeit der fallenden Temperaturmesswerte nicht größer als die Änderungsgeschwindigkeit der steigenden Temperaturmesswerte ist, kann der Prozess zu dem Block 222 fortschreiten, wo festgestellt werden kann, dass ein Wassereintrag unwahrscheinlich ist und keine Maßnahmeerforderlich ist.
  • In dem UND-Block 218 kann eine logische UND-Verknüpfung der Eingangssignale aus den Blöcken 214 und 226 durchgeführt werden. Wenn sowohl der Block 214 als auch der Block 226 die Feststellung „Ja" ausgeben, kann der Prozess folglich zu einem UND-Block 110 fortschreiten, der zuvor in Verbindung mit 1 beschrieben worden ist. Wenn jedoch entweder der Block 214 oder der Block 226 oder beide das Ergebnis „Nein" liefern, schreitet der Prozess nicht über den Block 218 hinaus fort.
  • In dem UND-Block 110 kann der Prozess eine logische UND-Verknüpfung der Eingangssignale aus dem Block 108 und dem Block 218 ausführen. Wie dargelegt ist die obige Beschreibung in Bezug auf 2 eine genauere Beschreibung der in 1 durch die Blöcke 114 und 116 dargestellten Analyse. Dementsprechend stellt die Ausgabe aus dem Block 218 die Ausgabe des Blockes 116 aus 1 dar. Wenn die Bedingungen sowohl von dem Block 108 als auch von dem Block 218 (oder unter Bezug auf 1 von dem Block 116) erfüllt sind, kann der Prozess zu einem Block 118 fortschreiten, wo festgestellt wird, dass ein Wassereintrag in der Dampfturbine wahrscheinlich it. Nach in der Fachwelt bekannten Verfahren kann das System dann durch einen Alarm, eine e-Mail etc. Bediener alarmieren, dass Wassereintrag in der Dampfturbine wahrscheinlich ist und eine Abhilfemaßnahme ergriffen werden sollte. Wenn jedoch eines der Eingangsignale „Ja" von dem Block 108 oder dem Block 218 (oder unter Bezug auf 1 von dem Block 116) oder beide nicht vorhanden sind, wird der Prozess nicht zu dem Block 118 fortschreiten, und es wird von dem Prozess kein Wassereintrag angezeigt.
  • Der Datenfluss des Flussdiagramms 200 stellt ein beispielhaftes Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung zum Erkennen eines wahrscheinlichen Wassereintrags in Abhängigkeit von Temperaturmessungen an einer einzelnen Stelle in der Dampfturbine dar. Dieses Verfahren kann unter Verwendung von Temperaturdaten von verschiedenen Orten in der Dampfturbine, wie z.B. in der Kammer der ersten Stufe des Hochdruckbereichs, der Auslasskammer des Hochdruckbereichs, der Kammer der ersten Stufe des Mitteldruckbereichs, der Auslasskammer des Mitteldruckbereichs oder anderen Orten durchgeführt werden. Eine Anwendung des Prozesses auf mehrere Temperaturmess stellen in der Dampfturbine kann dazu führen, die Zuverlässigkeit und Genauigkeit der Erkennung des Auftretens von Wassereintrag zu erhöhen. Unter bestimmten Bedingungen können mehrere, die Temperatur erfassende Stellen jedoch zu widersprüchlichen Ergebnissen führen, d.h. eine Stelle kann ein positives und eine andere ein negatives Ergebnis liefern. Dies kann durch das Verwenden von Mengen von Additionsregeln gelöst werden, um zu bestimmen, wann der Prozess das Auftreten von Wassereintrag anzeigt. Der Prozess kann z.B. einen bestimmten Prozentsatz der die Temperatur erfassenden Stellen Wassereintrag melden lassen, bevor ein Wassereintrag von dem Prozess für wahrscheinlich gehalten wird. In einigen Ausführungsbeispielen kann dieser Prozentsatz auf 50% festgelegt sein, wobei dieser Wert angepasst werden kann. In bestimmten anderen Anwendungen und in Abhängigkeit von den Wünschen der Bediener des Systems kann auch eine einzige Feststellung eines Wassereintrags an einer beliebigen der Temperaturmessstellen als ausreichend angesehen werden, um einen Wassereintrag für wahrscheinlich und eine Abhilfemaßnahme für notwendig zu halten.
  • Das hierin beschriebene Verfahren kann durch in der Fachwelt bekannte Vorrichtungen und Systeme ausgeführt werden. Die Temperaturmesswerte können durch Thermoelemente oder andere ähnliche Einrichtungen aufgenommen werden. Die Aufzeichnung der Temperaturmesswerte und die Verarbeitung der Daten kann durch verschiedene, in der Fachwelt bekannte Softwarepakete durchgeführt werden. Wie dargelegt werden solche Softwarepakete gewöhnlich zum Steuern und Betreiben von Dampfturbinensystemen verwendet.
  • Ein Verfahren zum Erkennen von Wassereintrag in einer Dampfturbine kann diese Schritte enthalten: Messen der Temperatur einer der Dampfleitungen der Dampfturbine in regelmäßigen Intervallen, Aufzeichnen der Temperaturmesswerte und Feststellen anhand der aufgezeichneten Temperaturmesswerte, ob ein starker Rückgang aufgetreten ist, dem ein allmählicher Anstieg der Temperatur der Dampfleitung gefolgt ist. Das Verfahren kann weiterhin die Schritte des Berechnens der Änderungsgeschwindigkeit des Rückgangs der Temperatur der Dampfleitung und der Änderungsgeschwindigkeit des Anstiegs der Temperatur der Dampfleitung enthalten. Der starke Rückgang gefolgt von einem allmählichen Anstieg der Temperatur der Dampfleitung kann einen Rückgang der Temperatur enthalten, dem ein Anstieg der Temperatur folgt, wobei die Änderungsgeschwindigkeit des Temperaturrückgangs die Änderungsgeschwindigkeit des Temperaturanstiegs übersteigt.
  • Dementsprechend wird das Vorangegangene nur als Darstellung der Prinzipien der Erfindung angesehen. Die Merkmale und Aspekte der vorliegenden Erfindung sind nur im Wege eines Beispiels beschrieben oder dargestellt worden, und es ist dementsprechend nicht beabsichtigt, dass sie als notwendige oder wesentliche Elemente der Erfindung angesehen werden. Es sollte erkannt werden, dass sich das Vorangegangene nur auf bestimmte beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung bezieht und zahlreiche Änderungen und Hinzufügungen daran vorgenommen werden können, ohne von dem Geist und dem Bereich der Erfindung abzuweichen, wie er durch die beigefügten Ansprüche festgelegt ist.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Erkennen von Wassereintrag in einer Dampfturbine, das die Schritte enthält: Messen der Temperatur einer der Dampfleitungen der Gasturbine und Feststellen anhand der gemessenen Temperaturen, ob in der Dampfleitung ein Temperaturabfall gefolgt von einem Temperaturanstieg aufgetreten ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin den Schritt des Feststellens enthält, ob die Änderungsgeschwindigkeit des Temperaturabfalls die Änderungsgeschwindigkeit des anschließenden Temperaturanstiegs überstiegen hat.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, das weiterhin den Schritt des Feststellens enthält, dass ein Wassereintrag wahrscheinlich ist, wenn in den Dampfleitungen ein Temperaturabfall gefolgt von einem Temperaturanstieg aufgetreten ist, wobei die Änderungsgeschwindigkeit des Temperaturabfalls die Änderungsgeschwindigkeit des Temperaturanstiegs überstiegen hat.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, das weiterhin die Schritte enthält: Feststellen, ob die Dampfturbine bei etwa 20% ihrer maximalen Leistungsabgabe arbeitet, und Feststellen, dass Wassereintrag nicht wahrscheinlich ist, bis erstmals festgestellt worden ist, dass die Dampfturbine mindestens bei etwa 20% ihrer maximalen Leistungsabgabe arbeitet.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin die Schritte enthält: Bestimmen der Temperatur des Dampfdichtungssystems der Dampfturbine und Feststellen, dass Wassereintrag wahrscheinlich ist, wenn die Temperatur des Dampfdichtungssystems unter eine vorbestimmte Temperatur fällt und für eine vorbestimmte Zeitdauer unter dem vorbestimmten Wert bleibt.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem das Messen der Temperatur einer der Dampfleitungen das Aufnehmen der Temperaturmesswerte in Intervallen zwischen 0,5 und 2,5 Sekunden enthält.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem das Feststellen, ob ein Temperaturabfall stattgefunden hat, das Feststellen enthält, ob die Temperatur für jede aus einer vorbestimmten Anzahl aufeinanderfolgender fallender Temperaturmessperioden wenigstens um einen vorbestimmten Betrag gefallen ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem das Feststellen, ob ein Temperaturabfall vorliegt, das Feststellen enthält, ob die Temperatur für wenigstens eine vorbestimmte Anzahl aufeinanderfolgender fallender Temperaturmessperioden gefallen ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem das Feststellen, ob ein Temperaturanstieg vorliegt, das Feststellen enthält, ob die Temperatur für wenigstens eine vorbestimmte Anzahl aufeinanderfolgender steigender Temperaturmessperioden gestiegen ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem das Feststellen, ob die Änderungsgeschwindigkeit des Temperaturabfalls die Änderungsgeschwindigkeit des anschließenden Temperaturanstiegs überstiegen hat, die Schritte enthält: Berechnen der durchschnittlichen Änderungsgeschwindigkeit für die vorbestimmte Anzahl aufeinanderfolgender fallender Temperaturmesswerte, Berechnen der durchschnittlichen Änderungsgeschwindigkeit für die vorbestimmte Anzahl aufeinanderfolgender steigender Temperaturmesswerte und Vergleichen der Änderungsgeschwindigkeit für die vorbestimmte Anzahl aufeinanderfolgender fallender Temperaturmesswerte mit der Änderungsgeschwindigkeit für die vorbestimmte Anzahl aufeinanderfolgender steigender Temperaturmesswerte.
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