DE4234534C2 - Fangvorrichtung für Wickelwellen - Google Patents

Fangvorrichtung für Wickelwellen

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
    • E06B9/82Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
    • E06B9/84Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic against dropping

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fangvorrichtung für Wickelwellen gemäß dem Oberbegriff des Patent­ anspruches.
Aus der DE 34 08 264 A1 ist eine Sicherungsvorrich­ tung bekanntgeworden, bei welcher die Lagerungs­ mittel für das Gehäuse aus zwei auf dem Ständer an­ geordneten Gabelteilen besteht, die über Schraub­ mittel an in den Eckbereichen des Gehäuses vorge­ sehenen Bohrungen des Gehäuses klemmend haltend angreifen und Langlochschlitze besitzen, in denen sich bei einer Kippbewegung des Gehäuses im Falle der Sperrung des Sperrades die Schraubmittel be­ wegen können. Durch diese Kipp- oder Schwenkbewe­ gung des Gehäuses gegenüber dem Ständer wird die erforderliche Abbremsung erreicht, da diese Be­ wegung nur unter entsprechender Reibung erfolgt, wodurch die gewünschte Stoßdämpfung bewirkt wird. Im Ansprechfall bleibt also die Torachse nicht kon­ stant, sondern bewegt sich um den entsprechenden Lagerpunkt, was zu erheblichen technischen Schwierigkeiten führen kann.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu­ grunde eine Fangvorrichtung vorzuschlagen, die an horizontalen und vertikalen Wänden angeschlossen werden kann und die gleichzeitig eine Dämpfung im Ansprechfall bewirkt, wobei im Ansprechfall die Lage der Torachse konstant bleibt.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird da­ durch gelöst, daß der eigentliche Käfig in einem Ständer konzentrisch zur Achse der Wickelwelle drehbar gelagert ist und durch eine oder mehrere sich in einem Langloch führende Klemmschrau­ ben in seiner Bereitschaftslage arretiert ist, wobei die Klemmschraubung im Ansprechfall der Sicherung als Dämpfung wirkt.
Mit dieser Anordnung ist es möglich, den Ständer so­ wohl auf einem horizontalen wie an einer vertikalen Wandfläche aufzusetzen und festzulegen und somit die eigentliche Fangvorrichtung, die im wesentli­ chen aus einem Käfig besteht, in dem das Sperrad drehbar ist, das mit der Wickelwelle verbunden ist, an einer horizontalen oder vertikalen Wand anzu­ schließen Hierbei wird dann beim Anschluß an einer vertikalen Wand der Käfig so lange gedreht, daß der in dem Käfig vorgesehene Anschlag für die Sperrkör­ per oben ist, so daß damit die einwandfreie Wir­ kungsweise der Einrichtung gewährleistet wird. Bei dieser Anordnung ist weiterhin der Vorteil gegeben, daß der eigentliche Käfig immer geschlossen bleibt. Es erfolgt somit kein Eingriff in die Sperrkammer, z. B. bei einer Rückstellung der Fangvorrichtung nach erfolgter Sperrung. Dadurch wird eine höhere Betriebszuverlässigkeit erreicht.
Dadurch, daß die Dämpfung durch in Langlöcher ge­ führten Klemmschrauben erreicht wird, wird außerdem erreicht, daß ein Durchfallen oder Durchrutschen des Tores nicht möglich ist.
Schließlich ist darauf hinzuweisen, daß durch die Relativbewegung zwischen Ständer und Käfig nach An­ sprechen der Fangvorrichtung eine einfache Möglich­ keit für eine elektrische Zwangsabschaltung gegeben ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfol­ gend anhand der Zeichnung dargestellt.
In der Zeichnung ist ein Käfig 1 erkennbar, der aus zwei miteinander verbundenen Käfigplatten 2 und 3 besteht. Innerhalb des so gebildeten Käfigs ist in an sich bekannter Weise ein mit der Wickelwelle drehfest verbundenes Sperrad angeordnet, das in Auf­ nahmeräumen frei bewegliche Sperrkörper aufweist, die bei einer bestimmten Umdrehungsgeschwindigkeit des Sperrades gegen einen im oberen Bereich des Kä­ figs 1 vorgesehenen Anschlag gelangen und dadurch die Drehbewegung des Sperrades bremsen. Hierbei kann in an sich bekannter Weise der Anschlag als soge­ nannte Doppelkammer ausgebildet sein, so daß das Sperrad in beiden Drehrichtungen wirksam ist. Der eigentliche Käfig 1 ist in einem Ständer 4 angeord­ net, und zwar drehbar angeordnet, und wird in diesem Ständer 4 durch zwei Klemmschrauben 5 und 6 sowie das Langloch im Ständer 4 in seiner Arbeitsstellung festgelegt, wobei in der Darstellung in Fig. 1 der Ständer 4 an einem horizontalen Tragelement ange­ ordnet ist, so daß sich der nicht sichtbare An­ schlag für die Sperrkörper im oberen Bereich des Käfigs 1 befindet. Dieser Bereich, in dem sich der Anschlag 1 befindet, ist in der Zeichnung und bei der Vorrichtung mit dem Wort "oben" gekennzeichnet.
Es ist nunmehr erkennbar, daß, wenn die Klemmschrau­ ben 5 und 6 entsprechend fest angezogen sind, wobei die Befestigung über einen sogenannten Momenten­ schlüssel kontrolliert werden kann, bei Ansprechen der Fangvorrichtung der Käfig 1 sich nur in einem begrenzten Rahmen bewegen kann, wobei bei dieser Bewegung eine Reibung auftritt, die zur Dämpfung des Stoßes führt.
Nach Lösen der Klemmschrauben 5 und 6 kann nunmehr auch der Ständer 4 um 90° geschwenkt werden und somit an einem horizontalen Tragelement festgelegt werden, wobei dann dafür Sorge zu tragen ist, daß der Bereich des Käfigs 1, der mit dem Wort "oben" gekennzeichnet ist, sich wiederum in derselben Stellung wie in der Darstellung befindet, wobei aber der auf dem Ständer 4 vorgesehene Pfeil F dann mit dem auf dem Käfig angeordneten Pfeil F₁ fluchtet. Bei einer Drehbewegung in der anderen Richtung fluchtet dann der Pfeil F₁ des Ständers 4 mit dem Pfeil F₂ des Käfigs 1.
Nach Ansprechen der Fangvorrichtung und Verschieben der Klemmschrauben in den Langlöchern kann durch Lö­ sen der Klemmschrauben 5 und 6 und entsprechendes Verdrehen des Käfigs 1 gegenüber dem Ständer 4 die Fangvorrichtung wieder betriebsbereit gemacht werden, wobei dann anschließend die Klemmschrauben 5 und 6 wieder festgezogen werden, so daß dann im nächsten Ansprechfall die entsprechende Dämpfung wieder eintritt.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungs­ form befindet sich das Langloch in dem Ständer 4. In gleicher Weise ist es aber auch möglich, das Lang­ loch in dem Käfig, d. h. Langlöcher in den beiden Käfighälften 2 und 3 vorzusehen.

Claims (1)

  1. Fangvorrichtung für Wickelwellen von Öffnungsab­ schlüssen, bei der ein mit der Wickelwelle drehfest verbundenes, mit nach außen offenen, gleichmäßig verteilten Aufnahmeräumen für Sperrkörper versehenes Sperrad sowie ein im wesentlichen ortsfester Käfig (1) vorgesehen sind, der einen Anschlag für die Sperrkörper aufweist, an dem die Sperrkörper in Ab­ hängigkeit von der Umlaufgeschwindigkeit des Sperrades zur Anlage kommen, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (1) in einem Ständer (4) konzentrisch zur Achse der Wickelwelle drehbar gelagert ist und durch eine oder mehrere Klemmschrauben (5, 6) und ein oder zwei Langlöcher in seiner Bereit­ schaftslage arretiert ist, wobei die Klemmschrau­ bung im Ansprechfall der Sicherung als Dämpfung, wirkt.
DE4234534A 1992-02-25 1992-10-14 Fangvorrichtung für Wickelwellen Expired - Fee Related DE4234534C2 (de)

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DE3408264A1 (de) * 1984-03-07 1985-09-12 Werner 4286 Südlohn Haake Sicherungsvorrichtung gegen ungewolltes abrollen eines auf einer wickelwelle aufgerollten panzers fuer oeffnungsabschluesse

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