DE4234504C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Verstärken der inneren Oberfläche von Glasbehältern - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Verstärken der inneren Oberfläche von GlasbehälternInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Verstärken der Innenfläche von Glasbehältern, wenn diese mit dem
Preß-Blase-Verfahren hergestellt werden.
Herkömmliche Formverfahren für Glasbehälter sind das Blas-Blase-
Verfahren und das Preß-Blase-Verfahren.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung des Zustandes eines
Ballens oder Tropfens sowie Formen beim Formvorgang eines Glas
behälters durch das Preß-Blase-Verfahren, wobei der Herstel
lungsvorgang von der ersten zur sechsten Stufe fortschreitet,
wie durch die Pfeile angegeben. Bei der ersten Stufe wird ein
Ballen oder Tropfen 2 über einen Trichter 4 in eine leere Form
oder Vorform 1 gegeben, und ein Plunger 3 steht
unterhalb des Tropfens 2 bereit. Bei der zweiten Stufe wird der
Tropfen 2 in der Vorform 1 eingelagert, ein Sperrkörper
6 wird eingepaßt, und der Plunger 3 ist bereit zum Hoch
fahren. Bei der dritten Stufe wird der Tropfen 2 durch das Hochfah
ren des Plungers 3 in die Vorform 1 im wesentlichen in die Form
eines Behälters gebracht und wird nun als Vorformling oder Kül
bel bezeichnet. Bei der vierten Stufe wird dieser Külbel 7 mit
tels einer Hals-Ringform 5 zu einer Fertigform 8 übergeben. Bei
der fünften Stufe entfernt sich die Hals-Ringform 5, und der
Külbel 7 wird in der Fertigform 8 eingelagert. Bei der sechsten
Stufe wird ein Blaskopf 8 auf die den Külbel 7 enthaltende
Fertigform 8 aufgepaßt, komprimierte Luft a wird in den
Külbel 7 geblasen und ein Glasbehälter wird geformt. Eine Boden
platte ist mit 9 bezeichnet.
Bisher wurde zum Formen von Leichtbau-Behältern meistens das
Preß-Blase-Verfahren eingesetzt, das leicht eine gleichmäßige
Dickenverteilung schaffen kann. Beim Preß-Blase-Verfahren wird
jedoch der Külbel dadurch erzeugt, daß der Plunger den Tropfen
in die Vorform preßt. Die Innenfläche des Külbels bekommt daher
leicht viele feine Kratzer aufgrund des Kontaktes mit dem Plun
ger, und ferner neigt ihre Temperatur dazu abzufallen.
Fig. 6 zeigt ein Beispiel von Berechnungswerten der Temperatur
der Innenfläche des Külbels beim Preß-Blase-Verfahren im Ver
gleich zu Werten beim Blas-Blase-Verfahren. Aus dieser Darstel
lung ist ersichtlich, daß ein bemerkenswerterer Temperaturabfall
zum Zeitpunkt der Vollendung des Preßvorgangs in der Form auf
tritt.
Die Spuren feiner Kratzer auf der Innenfläche des Külbels blei
ben selbst nach dem Fertigblasen, das zum Erreichen der endgülti
gen Form in der Fertigform durchgeführt wird, und vermindern die
innere Wandfestigkeit eines Behälters. Der Temperaturabfall an
der Innenfläche des Külbels hat einen nachteiligen Einfluß auf
die Wiedererwärmungszeit und das Formen des Külbels.
Bei Blas-Blasesystemen gibt es keinen Preß-Schritt, weshalb die
dabei erhaltenen Behälter eine höhere innere Wandfestigkeit
haben, jedoch weisen sie selten eine gleichmäßige Dickenvertei
lung auf, wodurch eine Verminderung des Behältergewichtes schwer
zu erreichen ist.
Zum Vermindern des Behältergewichtes wurde daher das Preß-Blase-
Verfahren übernommen und zum Verbessern der äußeren Oberflächen
festigkeit des Behälters wurde eine sogenannte warme Endbe
schichtung oder kalte Endbeschichtung eingesetzt. Bezüglich der
inneren Oberflächenfestigkeit des Behälters gab es jedoch kein
besonderes Verfahren, um diese zu erhalten oder zu erhöhen.
Beim Preß-Blase-Verfahren haben feine Kratzer auf der inneren
Oberfläche des Külbels, die aufgrund des Kontaktes zwischen dem
Tropfen und dem Plunger und dem Temperaturabfall an der Innen
fläche des Külbels entstehen, die Festigkeit der inneren Ober
fläche des fertigen Glasbehälters erheblich gesenkt.
Es ist ein Verfahren zum Behandeln von Hohlgläsern bekannt,
wobei die fertigen Hohlgläser unmittelbar nach deren Formen in
einer Glasformmaschine auf einem Transportband durch Einblasen
von Gas behandelt werden (US-PS 3 687 651).
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung
zu schaffen, welche die genannten Schwierigkeiten vermeiden.
Insbesondere sollen eine Vorrichtung und ein Verfahren angegeben
werden, mit denen ein Glasbehälter mit hoher innerer Oberflä
chenfestigkeit geschaffen werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren gemäß
Patentanspruch 1 gelöst. Ferner sieht die Erfindung eine Vor
richtung zum Durchführen des obigen Verfahrens gemäß Patentan
spruch 5 vor.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprü
chen 2 bis 4 angegeben.
Bei der Erfindung hebt das in den Külbel geblasene Brenngas die
Temperatur der inneren Oberfläche des Külbels, die aufgrund des
Kontaktes mit dem Plunger abgefallen war, und glättet die klei
nen Schäden auf der Innenfläche, woraus sich eine Erhöhung der
Festigkeit der inneren Oberfläche des Külbels und eine Fertig
stellung des Külbels in eine gute Endform ergibt. Das Gas der
Bor- oder Siliziumverbindung, das in den Külbel geblasen wird,
wirkt genauso wie das Brenngas und bildet eine Reaktionsschicht
aus Bor oder Silika auf der Oberfläche und verbessert weiter
deren Festigkeit. Ferner gewährleistet die Fertigform, deren
Blaskopf mit dem unteren Wählventil ausgerüstet ist, eine effi
ziente Gasverbrennung, und der Külbel wird durch den Blasdruck
in eine gute Endform gebracht.
Weitere Merkmale, Aufgaben und Vorteile der Erfindung sind im
folgenden mit Bezug auf die Zeichnung mit weiteren Einzelheiten
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung zur Erläuterung des
schrittweisen Glasflaschen-Formverfahrens beim
herkömmlichen Preß-Blasesystem,
Fig. 2 eine erklärende Darstellung eines Rohrleitungs
systems zum Durchführen des erfindungsgemäßen
Verfahrens,
Fig. 3 eine schematische Schnittdarstellung eines erfin
dungsgemäßen Blaskopfes,
Fig. 4 eine schematische Schnittdarstellung des ge
schlossenen Zustandes eines unteren Wählventiles
des erfindungsgemäßen Blaskopfes,
Fig. 5 eine erklärende Darstellung der Strömungsgeschwindigkeiten
von Propangas im Bezug zu denen von Luft, die die
Verhältnisse zeigt, die im allgemeinen eine gute
Verbrennung innerhalb des Külbels bewirken,
Fig. 6 Änderungen berechneter Werte der Innenflächen
temperatur des Külbels beim Blas-Blasesystem über
der Zeit im Vergleich zu Werten beim Preß-Blase
system, und
Fig. 7 eine erläuternde Darstellung eines Querlast-Prüf
verfahrens für einen Glasbehälter.
Die Erfindung betrifft zunächst das Verfahren, bei dem während
der sechsten Stufe des Glasbehälter-Formverfahrens durch das
Preß-Blasesystem, d. h. zum Zeitpunkt des Fertigblasens des Kül
bels, ein Brenngas gleichzeitig mit, vor oder nach dem Blasvor
gang innerhalb des Külbels verbrannt wird, um die Temperatur der
Innenfläche des Külbels zu erhöhen, um diese Oberfläche zu glät
ten und zu verstärken.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren, bei dem als
Brenngas innerhalb des Külbels vor oder nach dem Fertig
blasen eine gasförmige Bor- oder Siliziumverbindung verbrannt
oder zersetzt wird, um die Temperatur der inneren Oberfläche
anzuheben und so diese Oberfläche zu glätten und gleichzeitig zu
verstärken, indem eine Reaktionsschicht aus Bor oder Silika auf
der Oberfläche gebildet wird. In diesem Fall ist es möglich, das
Gas einer Bor- oder Siliziumverbindung mit der komprimierten
Luft zum Blasen des Külbels zu vermischen, um den Külbel in
einen Glasbehälter umzuformen und gleichzeitig die Reaktions
schicht auszubilden.
Schließlich betrifft die Erfindung die Fertigform zum Durchfüh
ren des erfindungsgemäßen Verfahrens, deren Blaskopf eine Aus
strömöffnung aufweist, mit einem unteren Wählventil, das während
des Verbrennen des Gases offen und während des Blas-Formens
durch den Blas-Druck geschlossen ist.
Propangas mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 4 Nl/min wurde
mit Verbrennungsluft mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 100
Nl/min gemischt und in einen Külbel geblasen. Nachdem das ge
mischte Gas während 1,8 Sekunden verbrannt wurde, wurde während
1,3 Sekunden der Fertigblasvorgang durchgeführt, um den Külbel
zu seiner Endform aufzublähen; hierbei wurden Glasbehälter mit
einem Fassungsvermögen von 500 ml hergestellt.
Stickstoffgas als ein Trägergas wurde mit einer Strömungsge
schwindigkeit von 5 Nl/min in einen auf 40°C erwärmten Tank mit
einer Trimethyl-Boratlösung geblasen, und das sich ergebende
Trimethyl-Boratgas wurde in den Külbel geblasen und während 1,8
Sekunden verbrannt, darauf wurde während 1,3 Sekunden fertigge
blasen; Glasbehälter mit einem Fassungsvermögen von 500 ml wur
den hergestellt.
Stickstoffgas als ein Trägergas wurde mit einer Strömungsge
schwindigkeit von 5 Nl/min in einen auf 40°C erwärmten Tank mit
einer Trimethyl-Boratlösung geblasen, und das resultierende
Trimethyl-Boratgas wurde während 2,5 Sekunden gleichzeitig mit
der Fertigblas-Luft in den Külbel geblasen; Glasbehälter mit
einem Fassungsvermögen von 900 ml wurden hergestellt.
Zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens wurde die in
Fig. 3 und 4 gezeigte Fertigform eingesetzt, deren Blaskopf
26 mit einem Ausströmrohr 17 versehen war, dessen Querschnitt
fläche größer als die der Blasdüse 15 an der Seitenwand ist, und
das Ausströmrohr 17 wies an seinem Ende ein unteres Wählventil
18 auf, das während der Verbrennung offen und während der Druck
erhöhung beim Fertigblasen geschlossen war. Dabei wurden äußerst
gute Ergebnisse erzielt.
Während 2,5 Sekunden wurde ein herkömmlicher Fertigblasvorgang
durchgeführt, ohne das erfindungsgemäße Verfahren anzuwenden,
und Vergleichs-Glasbehälter mit einem Fassungsvermögen von
500 ml wurden hergestellt.
Während 2,5 Sekunden wurde ein herkömmlicher Fertigblasvorgang
durchgeführt, ohne das erfindungsgemäße Verfahren anzuwenden,
und Vergleichs-Glasbehälter mit einem Fassungsvermögen von
900 ml wurden hergestellt.
Die oben angegebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im
folgenden mit weiteren Einzelheiten mit Bezug auf Fig. 2, 3 und
4 beschrieben.
Um Propangas innerhalb des Külbels zu verbrennen, wird das Pro
pangas von einer Flüssigpropangas Flasche 11 durch einen
Durchflußmesser 12 und eine Leitung 13 zu einem Blaskopf-Arm 14
geleitet und dann mit der Verbrennungsluft b gemischt und darauf
zur Blasdüse 15 gespeist. Zur Verbrennung des Trimethyl-Borat
gases innerhalb des Külbels 25 wird Stickstoffgas von einer
Stickstoffflasche 11 durch den Durchflußmesser 12 in den Tank 16
für die Trimethyl-Boratlösung geleitet, und das sich ergebende
Trimethyl-Boratgas wird in den Blaskopf-Arm gleitet, mit der
Verbrennungsluft b vermischt und darauf zur Blasdüse 15 ge
leitet. Das Propangas oder das Trimethyl-Boratgas geht durch die
Blasdüse 15 und tritt in den Külbel 25 ein und wird dort sofort
durch die im Külbel 25 vorhandene Hitze gezündet und verbrannt.
Die entstehenden Abgase c gehen durch das untere Wählventil 18,
das im Ausströmrohr 17 an der Seitenwand des Blaskopfes 26
sitzt, und werden nach außen abgegeben. Wenn die Fertigblas-Luft
a von der Blasdüse 15 in den Külbel 25 geleitet wird, nachdem
die Verbrennung abgeschlossen ist, wird das untere Wählventil 18
aufgrund der großen Strömungsgeschwindigkeit der Fertigblas-Luft
a geschlossen, und der Druck der Luft innerhalb des Külbels 25
steigt an, wodurch der Külbel durch Blas-Formen in seine Endform
gebracht wird.
Propangas und andere Brenngase können anstelle des Stickstoff
gases als das Trägergas des Trimethyl-Boratgases verwendet wer
den. Verbrennungsluft b wird nicht benötigt, wenn das Gas der
Borverbindung oder der Siliziumverbindung mit der Fertigblas-
Luft gemischt wird, wie in Beispiel 3.
Wenn das Brenngas innerhalb des Külbels abgebrannt wird, werden
das Mischungsverhältnis von Brenngas und Verbrennungsluft, die
Strömungsgeschwindigkeit des gemischten Gases und die Quer
schnittsfläche der Ausströmöffnung wichtig. Um die Verbrennungs
bedingungen innerhalb des Külbels zu verbessern, sollte die
Querschnittsfläche des Ausström-Durchgangs größer sein als die
der Blasdüse, und das Mischungsverhältnis und die Strömungsge
schwindigkeiten des Brenngases und der Verbrennungsluft sollten
innerhalb eines Bereiches liegen, der dem in Fig. 5 schraffier
ten Bereich entspricht.
Querbelastungs-Festigkeitstest wurden für jede der fünf Behäl
terarten der Beispiele 1, 2 und 3 und Vergleichsbeispiele 1 und
2 mit dem in Fig. 7 gezeigten Verfahren durchgeführt. In der
Zeichnung sind Belastungsköpfe einer Werkstoff-Prüfmaschine mit
21 und 22 bezeichnet, ein Stichproben-Behälter mit 23 und ein
Zellophan- oder Zellglasband mit 24 bezeichnet. Ferner wurden
mechanische Schlagversuche nach dem JIS 5/2303-Verfahren an der
Schulter oder dem Ansatz der Behälter durchgeführt. Um die Bela
stungs- oder Schlagstellen eines Behälters wurde lediglich ein
Zellophanband gewickelt, so daß der Behälter von seiner Innen
seite aus zerbrochen wurde. Die Testergebnisse sind in den Ta
bellen 1, 2, 3 und 4 gezeigt. Wie die ansteigenden Zahlenwerte
zeigen, weisen die mit Propan- oder Trimethyl-Boratgas gemäß der
Erfindung behandelten Behälter eine wesentlich höhere Festigkeit
auf als die Vergleichsbehälter. Da jeder Behälter bei diesen
Versuchen von der inneren Oberfläche aus zerbrochen wurde, wird
deutlich, daß die erfindungsgemäße Behandlung zur Erhöhung der
Festigkeit der inneren Oberfläche des Glasbehälter sehr wir
kungsvoll ist.
Die Erfindung, die die Erhöhung der inneren Oberflächenfestig
keit von Glasbehältern ermöglicht hat, leistet zusammen mit den
herkömmlichen Verfahren zum Erhöhen der äußeren Oberflächenfe
stigkeit von Glasbehältern einen großen Beitrag zur Verminderung
des Gewichtes von Glasbehältern.
Neben den angegebenen Beispielen wurden Versuche mit Brenngasen,
wie Methanol, Äthanol und Methan, anstelle des Propangases
durchgeführt. Dabei wurden im wesentlichen dieselben Wirkungen
erzielt.
Claims (5)
1. Verfahren zum Verstärken der inneren Oberfläche von Glasbe
hältern, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn ein Külbel,
der in einer Vorform gepreßt wurde und zu einer Fertigform über
tragen wurde, in dieser Form fertiggeblasen wird, ein Brenngas
zusammen mit Verbrennungsluft in den Külbel geblasen und inner
halb des Külbels verbrannt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als Brenngas eine gasförmige Borverbindung oder eine gas
förmige Siliziumverbindung in den Külbel geblasen und in diesem
verbrannt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Trägergas für das Brenngas
Stickstoff verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein weiteres Brenngas als
Trägergas für die Bor- oder die Siliziumverbindung
verwendet wird.
5. Vorrichtung zum Durchführen eines Verfahrens nach
einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Blaskopf (26) mit einem
Ausströmkanal (17) vorgesehen ist, dessen
Querschnittsfläche größer ist als diejenige einer
Blasdüse (15) und der an seinem einen Ende ein
Wählventil (18) hat, das während der Verbrennung
innerhalb des Külbels offen und während des
Fertigblasens des Külbels durch den Druck der
komprimierten Luft verschlossen gehalten ist.
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