DE4234448A1 - Reinigungsvorrichtung fuer ein umlaufendes band in einer papiermaschine - Google Patents
Reinigungsvorrichtung fuer ein umlaufendes band in einer papiermaschineInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F3/00—Press section of machines for making continuous webs of paper
- D21F3/02—Wet presses
- D21F3/0209—Wet presses with extended press nip
- D21F3/0218—Shoe presses
- D21F3/0227—Belts or sleeves therefor
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21G—CALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
- D21G3/00—Doctors
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- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21G—CALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
- D21G9/00—Other accessories for paper-making machines
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Description
Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für ein
umlaufendes Band in einer Papiermaschine, insbesondere für ein
Band, das eine rauhe Oberfläche mit Erhöhungen und Vertiefungen
aufweist. Auf den Oberbegriff von Anspruch 1 wird verwiesen.
Bänder dieser Art werden z. B. in sogenannten Schuhpressen
verwendet. Eine solche Schuhpresse ist in DE 37 05 241 A1
beschrieben. Die Presse umfaßt eine drehbar gelagerte Preß
walze, einen gegen diese anpreßbaren Schuh, dessen Anpreßfläche
sich über einen gewissen Umfangsbereich der Preßwalze er
streckt und mit der Mantelfläche der Preßwalze einen Preßspalt
bildet, ferner mit wenigstens einem Filzband und einem wasser
undurchlässigen Preßband, die beide die Papierbahn zwischen
sich sandwichartig einhüllen.
Das Preßband wird an seiner Außenseite häufig deshalb mit einer
rauhen Oberfläche versehen, um Hohlräume zur Aufnahme des in
der Preßzone ausgepreßten Wassers zu schaffen. Die Rauhigkeit
kann beispielsweise dadurch erzielt werden, daß das Band
gerillt oder blind gebohrt ist, oder daß die Außenfläche aus
einem in das Band teilweise eingelegten Siebgewebe oder Faden
gelege besteht. Eine annähernd glatte Oberfläche ist ebenfalls
möglich.
Zwischen dem Preßband und der Papierbahn kann noch ein Filzband
vorgesehen sein, daß gemeinsam mit dem erstgenannten Filz, der
Papierbahn und dem Preßband durch den Preßspalt hindurchgeführt
wird. Dies muß jedoch nicht so sein. In jedem Falle gelangen
beim Preßbetrieb auf die äußere Fläche des Preßbandes kleinere
und größere Partikel in Gestalt von Faserstoffen, Füllstoffen
und Verschmutzungen. Diese müssen unbedingt beseitigt werden.
Zum Reinigen von Bändern in der Papierindustrie, besonders in
der Papiermaschine, ist es bekannt, das betreffende Band mit
einem Wasserstrahl zu besprühen. Hierzu können Strahlen aus
Nadeldüsen oder aus Flachstrahldüsen angewandt werden. Ein
Besaugen ist ebenfalls bekannt. Dabei folgt eine Saugein
richtung - in Laufrichtung gesehen - im allgemeinen der Sprüh
einrichtung. Auch ist ein Abschaben oder Ausblasen bekannt.
Dies ist jedoch nur bei porösen Bändern möglich. Bänder der
hier in Rede stehenden Art sind nur in Ausnahmefällen porös.
Beim Abschaben ist ferner die Gefahr der Beschädigung oder des
Verschleißes zu befürchten, so daß das Abschaben schon deshalb
ausscheidet. Ein Abschaben wäre bei gerillten, blindgebohrten
bzw. besonders rauhen Bändern außerdem ziemlich unwirksam.
Die Problematik des Reinigens solcher Bänder hat sich in
letzter Zeit aufgrund der höheren Geschwindigkeiten der Papier
maschinen verstärkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reinigungs
vorrichtung für umlaufende Bänder in einer Papiermaschine zu
schaffen, und zwar insbesondere für solche Bänder, die eine
rauhe Oberfläche mit Erhöhungen und Vertiefungen aufweisen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale von
Anspruch 1 gelöst. Demgemäß wird folgendes vorgesehen:
Dem Band wird ein drehbar gelagerter zylindrischer Reinigungs körper zugeordnet;
die Drehachse des Reinigungskörpers ist hierbei parallel zur Band-Umlaufachse angeordnet; der Umfangsbereich des Reinigungs körpers ist nachgiebig aufgebaut, um ein stellenweises Hinein drücken in die Vertiefungen des Bandes zu ermöglichen.
Dem Band wird ein drehbar gelagerter zylindrischer Reinigungs körper zugeordnet;
die Drehachse des Reinigungskörpers ist hierbei parallel zur Band-Umlaufachse angeordnet; der Umfangsbereich des Reinigungs körpers ist nachgiebig aufgebaut, um ein stellenweises Hinein drücken in die Vertiefungen des Bandes zu ermöglichen.
Der zylindrische Reinigungskörper wird in erster Linie eine
Drehbürste sein. Die Borsten dieses Körpers sind bezüglich
Steifigkeit und Durchmesser derart gewählt, daß sie einerseits
zuverlässig in die Vertiefungen eingreifen können, andererseits
beim Entlangstreifen an der Mantelfläche des Bandes aus den
Vertiefungen mit einer gewissen Geschwindigkeit heraus
schnellen, um die darin enthaltenen Partikel mitzureißen und
abzuschleudern.
Bezüglich weiterer Ausführungsformen wird auf die Unteran
sprüche verwiesen.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin
ist im einzelnen folgendes dargestellt:
Fig. 1 zeigt eine gängige Schuhpresse für eine Papiermaschine
in Seitenansicht und im Ausschnitt.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch eine übliche Bandaus
führung mit in die Arbeitsfläche eingelegtem Siebgewebe.
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch eine weitere Bandaus
führung mit Rillen.
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht eines Bandes mit Reinigungs
körper im Betrieb.
Fig. 5 zeigt eine Schuhpresse mit Reinigungskörper während des
Betriebes in einer Seitenansicht.
Fig. 6 veranschaulicht in schematischer Darstellung die
Zuordnung dreier rotierender Reinigungskörper zu einem
zu reinigenden Band.
Die in Fig. 1 dargestellte Schuhpresse umfaßt eine Preßwalze 1,
einen gegen diese anpreßbaren Preßschuh 2, der eine ent
sprechend konkave Arbeitsfläche aufweist, einen Preßfilz 3, ein
den Schuh 2 umschlingendes Preßband 4 sowie eine zwischen Filz
3 und Preßband 4 sandwichartig eingehüllte Papierbahn 5.
Das Preßband 4 ist im allgemeinen wasserundurchlässig. Es kann
jedoch auch porös sein.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Bandausführung ist die eine
Fläche des Bandes, nämlich die der Papierbahn zugewandte
Arbeitsfläche, aus einem Siebgewebe 6 gebildet. Dieses weist
zwischen den Maschen kleine Hohlräume auf, in welchen Wasser in
der Preßzone aufgenommen werden kann, um nach Verlassen der
Preßzone wieder abgeschleudert zu werden.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 sind ebenfalls Hohlräume
als Speicherräume vorgesehen, und zwar in Gestalt von Quer
rillen 7. Statt dessen könnten auch Sackbohrungen vorgesehen
sein.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 erkennt man den
Reinigungskörper 8 mit einer Welle 9 und mit Borsten 10, ferner
ein Band 11 mit Sackbohrungen 12 zur Aufnahme von Preßwasser.
Wie man erkennt, greifen die Borsten 10 mit ihren äußeren
Spitzen in die Sackbohrung 12 ein und schleudern beim Verlassen
der Sackbohrungen Wasser (siehe Wassertröpfchen 13) heraus. Das
Preßband 11 läuft in Richtung des Pfeiles 14 um, der
Reinigungskörper 8 in Richtung des Pfeiles 15. Beide haben eine
im Bereich der Oberfläche des Preßbandes 11 unterschiedliche
Geschwindigkeit; die Borsten 10 laufen nämlich schneller um als
das Preßband 11.
Eine besonders interessante Variante, die hier nicht weiter
dargestellt ist, besteht darin, den Reinigungskörper 8 vom
Preßband 11 mitnehmen zu lassen, und zwar durch Reibung an den
Spitzen der Borsten 10. Hierbei wird jedoch der Reinigungs
körper 8 durch eine nicht dargestellte Bremse geringfügig abge
bremst, so daß zwischen den Spitzen der Borsten 10 und der
äußeren Mantelfläche des Bandes 11 eine Relativgeschwindigkeit
auftritt, und damit eine Verbesserung der Reinigungswirkung.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform erkennt man
schematisch eine Preßwalze 20 sowie ein dieser zugeordnetes
Preßband 21. Das Preßband 21 wird von einem Reinigungskörper 28
gereinigt. Die vom Reinigungskörper 28 abgenommenen Schmutz
partikel werden durch eine Rakel 29 abgerakelt und in eine
Auffangwanne 30 überführt.
Claims (8)
1. Reinigungsvorrichtung für ein umlaufendes Band in einer
Papiermaschine, insbesondere für ein Band mit rauher Ober
fläche mit Erhöhungen und Vertiefungen, gekennzeichnet durch
die folgenden Merkmale:
- 1.1 es ist ein drehbar gelagerter, zylindrischer Reinigungs körper vorgesehen;
- 1.2 die Drehachse des Reinigungskörpers ist parallel zur Band-Umlaufachse angeordnet;
- 1.3 der Umfangsbereich des Reinigungskörpers ist nachgiebig aufgebaut, um ein stellenweises Hineindrücken in die Vertiefungen des Bandes zu ermöglichen.
2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Reinigungskörper eine Drehbürste ist.
3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Reinigungskörper ein Saugschwamm ist.
4. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Reinigungskörper ein Antrieb
zugeordnet ist.
5. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Antrieb den Reinigungskörper in gleichem
Drehsinn, oder im Gegendrehsinn, antreiben kann, mit
derselben Umfangsgeschwindigkeit oder mit abweichender
Umfangsgeschwindigkeit.
6. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Reinigungskörper frei von Antriebs
mitteln ist, und mit einer Bremse versehen ist.
7. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungskörper gegen das
Band anstellbar ist.
8. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Reinigungskörper eine Rakel
zugeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924234448 DE4234448A1 (de) | 1992-10-13 | 1992-10-13 | Reinigungsvorrichtung fuer ein umlaufendes band in einer papiermaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924234448 DE4234448A1 (de) | 1992-10-13 | 1992-10-13 | Reinigungsvorrichtung fuer ein umlaufendes band in einer papiermaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4234448A1 true DE4234448A1 (de) | 1993-02-11 |
Family
ID=6470325
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924234448 Withdrawn DE4234448A1 (de) | 1992-10-13 | 1992-10-13 | Reinigungsvorrichtung fuer ein umlaufendes band in einer papiermaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4234448A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19537182A1 (de) * | 1995-10-06 | 1997-04-10 | Wuertt Filztuchfab | Preßvorrichtung mit verlängerter Preßzone |
DE10216612A1 (de) * | 2002-04-15 | 2003-10-30 | Voith Paper Patent Gmbh | Reinigungsvorrichtung |
DE10216539A1 (de) * | 2002-04-15 | 2003-10-30 | Voith Paper Patent Gmbh | Kalander |
-
1992
- 1992-10-13 DE DE19924234448 patent/DE4234448A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19537182A1 (de) * | 1995-10-06 | 1997-04-10 | Wuertt Filztuchfab | Preßvorrichtung mit verlängerter Preßzone |
DE10216612A1 (de) * | 2002-04-15 | 2003-10-30 | Voith Paper Patent Gmbh | Reinigungsvorrichtung |
DE10216539A1 (de) * | 2002-04-15 | 2003-10-30 | Voith Paper Patent Gmbh | Kalander |
DE10216539B4 (de) * | 2002-04-15 | 2006-03-09 | Voith Paper Patent Gmbh | Kalander |
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