DE4231673C2 - Vorrichtung zur Walzeneinstellung in Druckmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zur Walzeneinstellung in DruckmaschinenInfo
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- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F31/00—Inking arrangements or devices
- B41F31/30—Arrangements for tripping, lifting, adjusting, or removing inking rollers; Supports, bearings, or forks therefor
- B41F31/32—Lifting or adjusting devices
- B41F31/36—Lifting or adjusting devices fluid-pressure operated
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- Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
- Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des
Patenanspruchs 1. Eine Einrichtung dieser Art ist aus der
DE-AS 12 63 024 bekannt.
In Offsetdruckmaschinen sind sowohl im Farbwerk als auch im Feucht
werk eine Vielzahl von Walzen eingebaut, die zur Erzeugung eines
guten Druckproduktes exakt zueinander einzustellen sind. Hierbei
werden die Einstellwerte von Walze zu Walze unterschiedlich sein, da
die Durchmesser verschieden sind und auch die Oberfläche der Walzen
hart oder weich sein kann. Weitere Einflüsse auf die Beistellung der
Walzen zueinander kommen aus dem Maschinenbetrieb. Hier spielt eine
besondere Rolle, ob die Walzen exakt rund sind bzw. wie stark beim
Abrollen von Druckmaschinenzylindern auf die Walzen von Farbwerk und
Feuchtwerk zurückwirkende Schwingungen übertragen werden können. In
diesem Zusammenhang ist besonders der sogenannte Kanalstoß von
Bedeutung. Wenn in einem Plattenzylinder ein sogenannter Zylinder
kanal zum Einspannen einer auf dem Plattenzylinder gehalterten
Druckplatte vorhanden ist, fällt während des Abrollens von ent
sprechend zugeordneten Farbauftragwalzen und Feuchtauftragwalzen im
Bereich des Zylinderkanals der Gegendruck weg und kann Bewegungen in
der Walzenlagerung erzeugen. Zur Vereinfachung der Walzenlagerung ist
bisher immer eine elastische Beistellung dadurch erzeugt worden, daß
die Walzen jeweils mit einstellbarer Federkraft gegen eine Nachbar
walze angestellt wurden. Die für die Anstellung verwendete Feder kann
aber nicht ein Schwingen bzw. Springen von Walzen verhindern. Wenn
man sehr steife Federn wählt, ist das Springen unwahrscheinlich, die
Walzen können aber auch nicht mehr optimal feinfühlig zueinander
eingestellt werden.
Es sind bereits von sogenannten Durchbiegungseinstellwalzen (z. B. DE-OS
39 10 827) Mechanismen zur linear geführten Anstellung von Walzen
gegenüber anderen Walzen bekannt. Die Anstellkraft wird durch hydrau
lische Elemente fortdauernd aufgebracht oder gezielt weggenommen.
Aus der obengenannten gattungsbildenden DE-AS 12 63 024 geht
eine Einrichtung an Farbwerken von Druckmaschinen
zum Einstellen der Verreib- und der Auftragwalzen hervor. Sie
zeigt einen zweiseitig wirkenden Fluidantrieb, der axial zu einer Walzen
lagerung angeordnete ist. Der Fluidantrieb wirkt auf einen Winkelhebel, der
in eine Linearführung der Walzenlagerung eingreift, die quer zur Walzenachse
verschiebbar ist. Die Position der Walzenlagerung wird durch einen
manuell oder motorisch klemmbaren Anschlag vorgegeben. Die Endlage wird
durch erhöhten Druck im Fluidantrieb festgelegt. Eine Klemmung gegen die
Wirkrichtung des Fluidantriebs erfolgt nicht.
Die Zielstellung der Erfindung ist darin zu sehen, daß Walzen in Farbwerken
oder Feuchtwerken von Druckmaschinen sowohl optimal feinfühlig einstellbar
und durch Blockierung auch gegen Schwingungen geschützt sind, wobei der
Einbauraum klein sein muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Lage
rung für Walzen zu schaffen, mit der eine Sicherung gegen Bewegungen aus
dem Betrieb erreicht wird und die Position der Walze in bezug auf ihren
Walzenpartner definiert und feinfühlig einstellbar und gesichert werden
kann.
Die Erfindung wird nach dem Patentanspruch 1 gelöst.
Als besonders vorteilhaft an der Erfindung zeigt sich, daß die Lagerung in
etwa den gleichen Durchmesser aufweist wie eine normale Walzenlagerung. Die
Einstellung kann auf einfache Weise den Betriebsbedingungen
der Druckmaschine angepaßt werden, wobei eine definierte
Einstellung der Walze zur Nachbarwalze automatisch möglich ist. Die
Bedienung kann ferngesteuert erfolgen und vereinfacht sich dadurch
erheblich. Die Walzenbeistellung ist auch während des Maschinen
betriebes veränderbar. Schwingungen im Walzenspalt zwischen zwei
Walzen werden unterdrückt. Schließlich ist auch die Richtung der
Zustellkraft zum Walzenpartner veränderbar. Eine spezielle Verbes
serung ist die Anwendung von Pneumatikelementen, die an jeder
Druckmaschine verwendet werden können, da diese Energie nahezu über
all vorhanden ist. Die gute Reaktionsfähigkeit bei gleichzeitig
ausreichender Dämpfung des Druckmittelantriebs wird durch die Ver
wendung einer plastischen, leicht verformbaren Masse als Druckmedium
sichergestellt.
Ein Ausführungsbeispiel zu der Erfindung wird im folgenden anhand von
zeichnerischen Darstellungen erläutert.
Die Figuren enthalten im einzelnen: In
Fig. 1 eine Obersicht zu einer Walze mit Walzenlagerungen
entsprechend der Erfindung, in
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Walzenlagerung, in
Fig. 3 einen Querschnitt entsprechend Linie AA in Fig. 2, in
Fig. 4 einen Querschnitt entsprechend Linie BB in Fig. 2, in
Fig. 5 einen Querschnitt entsprechend Linie CC in Fig. 2.
In Fig. 1 ist eine Gesamtansicht einer Walze 1 mit ihrer Lagerung
dargestellt. Die Walze 1 ist an beiden Enden in Walzenschlössern 2,
2′ aufgenommen. Die Walzenschlösser 2, 2′ sind in Walzenhalterungen
3, 3′ befestigt. Die Walzenhalterungen 3, 3′ werden von je einem
Antrieb 4, 4′ zur Verstellung bzw. Klemmung der Walze 1 in einer
bestimmten Position beaufschlagt. Die gesamte Anordnung weist im
wesentlichen den gleichen Durchmesser auf, wie ihn eine normale
Walzenhalterung besitzt. Lediglich in axialer Richtung ist sie etwas
länger.
In Fig. 2 ist der Schnitt durch die Walzenhalterung 3 zusammen mit
dem Antrieb 4 und dem Walzenschloß 2 dargestellt. Das Walzenschloß 2
ist an einem Walzenhalter 5 angeordnet. Der Walzenhalter 5 ist an
seiner Rückseite mit zwei Fortsätzen 6 versehen. In den Bauraum
zwischen den beiden Fortsätzen greift ein Steuerblock 7 ein.
In Fig. 3 ist dargestellt, wie der Steuerblock 7 mit dem Walzen
halter 5 verbunden ist. Dazu sind in den Steuerblock 7 Kugelbüchsen 8
eingesetzt, die auf Führungsbolzen 9 verschiebbar sind. Die Führungs
bolzen 9 sind in den Fortsätzen 6 am Walzenhalter 5 befestigt. Der
Walzenhalter 6 wird von einer Feder 10, die sich am Steuerblock 7
abstützt, in Anlage zur Oberseite des Steuerblocks 7 gehalten.
Der Steuerblock 7 selbst ist mit Klemmstücken 11 an einem Gehäuse 12
befestigt. Wie in Fig. 4 dargestellt, sind dazu Klemmschrauben 13
vorgesehen, die die Klemmstücke 11 im Bereich von Langlöchern 14 im
Gehäuse 12 anpressen können. Durch Lösen der Klemmschrauben 13 kann
der Steuerblock 7 im Bereich dieser Langlöcher 14 gegenüber dem
Gehäuse 12 verdreht werden.
Der Steuerblock 7 ist in seinem Inneren mit einem Druckraum 15 ver
sehen, der sich in axialer Richtung und davon abgehend in radialer
Richtung zum Steuerblock erstreckt. Der Druckraum 15 wird in der
radialen Abzweigung von einem Kolben 16 verschlossen. Die eine Stirn
fläche des Kolbens 16 zeigt zur Oberfläche des Steuerblocks 7, die
der Angriffsfläche der Feder 10 gegenüberliegt. Der Druckraum wird in
axialer Richtung von einem Steuerkolben 17 abgeschlossen. Der Steuer
kolben 17 ist pilzförmig ausgebildet und mit einem konisch zulaufen
den Steuerkopf 18 versehen. Der Steuerkopf 18 ragt ein größeres Stück
aus dem Steuerblock 7 heraus. Um den Steuerkolben 17 herum sind auf
der von dem Walzenhalter 5 abgewandten Seite des Steuerblocks 7 um
90° versetzt vier Klemmstücke 19 angeordnet. Wie in Fig. 5 dar
gestellt, sind die Klemmstücke 19 jeweils auf einem Bolzen 20 radial
zum Steuerblock 7 schwenkbar gelagert. Sie liegen dabei mit einer
Seitenfläche an dem Steuerkopf 18 des Steuerkolbens 17 an. Die andere
Seitenfläche stößt an einer Abstützglocke 21 an. Die Abstützglocke 21
wird von einer Feder 21A in axialer Richtung gegen die Klemmstücke 19
belastet. Die Feder 21A stützt sich an einem gestellfesten Element ab.
Zwischen Steuerkopf 18 und der Nabe der Abstützglocke 21 ist ein
Druckstück 22 angeordnet, das auf der Kolbenstange 23 eines Pneu
matikzylinders 24 sitzt. Der Pneumatikzylinder 24 bildet eigentlich
den Antrieb 4. Mit Hilfe des Pneumatikzylinders 24 kann das
Druckstück 22 entweder zur Verschiebung des Steuerkolbens 17 in
Richtung des Druckraumes 15 oder zum Zurückziehen der Abstützglocke
21 von den Klemmstücken 19 weg benutzt werden.
Zur Funktion der Vorrichtung:
Die zu verstellende Walze 1 wird antriebs- und bedienungsseitig
jeweils synchron verstellt. Dazu wird die Kolbenstange des doppelt
wirkenden Pneumatikzylinders 24 verschoben, wobei über dessen Kolben
stange das Druckstück 22 den Steuerkolben 17 und über das Druckmedium
z. B. eine Plastilinmasse den Kolben 16 bewegt. Auf diese Weise wird
der Walzenhalter 5 durch die axial eingeleitete Bewegung des Pneuma
tikzylinders 24 radial mit Hilfe des Kolbens 16 verschoben. Mit Hilfe
des einstellbaren Luftdrucks am Pneumatikzylinder 24 läßt sich in
Bezug auf eine dynamische Ausrichtung der Walze 1 gegenüber ihrem
Walzenpartner jede beliebige Position der Walze 1 erreichen. Die Lage
sicherung in der jeweiligen Einstellposition wird durch die Klemm
stücke 19 bewirkt. Diese Verkeilen sich zwischen dem Steuerkopf 18 am
Steuerkolben 17 und der Abstützglocke 21, die von der Feder 22 immer
an den Klemmstücken 19 in Anlage gehalten wird. Auch wenn die An
stellkraft am Pneumatikzylinder 24 wegfällt wird so der Kolben 16
durch die Verklemmung am Steuerkolben 17 in seiner Position gehalten.
Die eigentliche Klemmkraft zwischen Abstützglocke 21 und Klemmstücke
19 sowie dem Steuerkopf 18 wird dabei durch die am Kolben 16 erzeugte
Gegenkraft durch das Abrollen der Walze 1 erzeugt, da so ja der
Steuerkolben 17 zwischen die Klemmstücke 19 eingeschoben wird.
Bei der Rückstellbewegung wird das Druckstück 22 vom Pneumatik
zylinder 24 zurückgezogen und zieht dabei die Abstützglocke 21 an
ihrer Nabe von den Klemmstücken 19 weg. Damit wird der Steuerkolben
17 frei und der Walzenhalter 5 kann durch die Feder 10 wieder in
seine Nullstellung zurückgestellt werden, wobei gleichzeitig der
Kolben 16 zurückgefahren wird.
Bezugszeichenliste
1 Walze
2, 2′ Walzenschloß
3, 3′ Walzenhalterung
4, 4′ Antrieb
5 Walzenhalter
6 Fortsatz
7 Steuerblock
8 Kugelbüchse
9 Führungsbolzen
10 Feder
11 Klemmstück
12 Gehäuse
13 Klemmschraube
14 Langloch
15 Druckraum
16 Kolben
17 Steuerkolben
18 Steuerkopf
19 Klemmstück
20 Bolzen
21 Abstützglocke
21A Feder
22 Druckstück
23 Kolbenstange
24 Pneumatikzylinder
2, 2′ Walzenschloß
3, 3′ Walzenhalterung
4, 4′ Antrieb
5 Walzenhalter
6 Fortsatz
7 Steuerblock
8 Kugelbüchse
9 Führungsbolzen
10 Feder
11 Klemmstück
12 Gehäuse
13 Klemmschraube
14 Langloch
15 Druckraum
16 Kolben
17 Steuerkolben
18 Steuerkopf
19 Klemmstück
20 Bolzen
21 Abstützglocke
21A Feder
22 Druckstück
23 Kolbenstange
24 Pneumatikzylinder
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Einstellung einer Walze in einem Farb- oder
Feuchtwerk einer Offsetdruckmaschine, bei der ein beiderseitig
am Walzenende mit einem Walzenschloß angeordneter Walzenhalter
gegenüber einem Gehäuse in einer Linearführung quer zu Walzenachse
verschiebbar und die Walze durch einen axial beaufschlagbaren
sowie axial zweiseitig wirkenden Servotrieb mit Winkelübersetzer
wegmäßig, d. h. mit ihrem Abstand zu einer Nachbarwalze
oder einem Nachbarzylinder, einstellbar und festlegbar
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkelübersetzer in Form eines vom Servotrieb (22, 23,
24) beaufschlagbaren Druckmittelantriebs (15, 16, 17) vorgesehen
ist, daß der Walzenhalter (5) gegenüber dem Gehäuse (12) in
Richtung der Linearführung (8, 9) entgegen der Stellkraft
vorgespannt ist und daß der Druckmittelantrieb (15, 1 6, 17) mit
einer in beiden Richtungen und stufenlos wirksamen, bei Bewegung
des Servotriebs (22, 23, 24) selbsttätig freigebenden und bei
Stillstand des Servotriebs (22, 23, 24) selbsttätig hemmenden
Klemmvorrichtung (19, 20, 21, 21A) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckmittelantrieb (15, 16, 17) einen im Gehäuse (12) angeordneten
Steuerblock (7) umfaßt, in den zum Antrieb axial ein Steuerkolben
(17) und in Richtung der Linearführung (8, 9) innerhalb des Walzenhalters (5)
zum Abtrieb ein Kolben (16) hineinragen, wobei beide einen mit einem
Druckmedium gefüllten Druckraum (15) abschließen, und daß zur Vor
spannung eine Feder (10) auf der dem Kolben (16) gegenüberliegenden
Seite des Steuerblocks (7) zwischen Steuerblock (7) und Walzenhalter
(5) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckraum (15) mit einer plastischen Masse gefüllt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die als Wälzführungen (8, 9) ausgebildete Linearführung
fest im Steuerblock (7) angeordnet ist, und daß die Feder (10) so an
geordnet ist, daß sie den Walzenhalter (5) in seiner durch die Ein
stellung des Druckmittelantriebs (15, 16, 17) vorgegebenen Endlage hält.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Klemmvorrichtung eine axial von einer Feder (21A) belastete
Abstützglocke (21) vorgesehen ist, in die mehrere radial und schwenkbar
am Steuerblock (7) befestigte Klemmstücke (19) hineinragen, wobei
sich die Klemmstücke (19) an der Innenseite der Abstützglocke (21) und
auf dem Steuerkolben (17) abstützen, und daß der Servotrieb (22, 23, 24) so ange
ordnet ist, daß er den Steuerkolben (17) in der einen Wirkrichtung und
die Abstützglocke (21) in der entgegengesetzten Wirkrichtung bewegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuerkolben (17) pilzförmig ausgebildet ist und mit einem
kegelstumpfförmigen Steuerkopf (18) in den Bereich der Klemmstücke
(19) ragt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmstücke (19) rechteckförmig mit abgerundeten Ecken aus
gebildet sind und auf Bolzen (29) im Steuerblock (7) schwenkbar
gelagert sind, und daß die Breite der Klemmstücke (19) etwa dem
Abstand von Steuerkolben (17) und Abstützglocke (21) entspricht.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Servotrieb ein doppeltwirkender Pneumatikzylinder (24) ist,
daß auf der Kolbenstange (23) des Pneumatikzylinders (24) ein Druckstück
(22) befestigt ist, daß das Druckstück (22) zum Anstellen der
Walze (1) eine auf den Steuerkopf (18) des Steuerkolbens (17) gerichtete
erste Wirkfläche und zum Abstellen der Walze (1) eine der ersten
Wirkfläche gegenüberliegende und auf die Innenseite der Abstützglocke
(21) gerichtete zweite Wirkfläche aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (12) lösbar so im Maschinengestell befestigt ist, daß
es in verschiedenen Winkelstellungen des Walzenhalters (5) bezüglich
der Walzenachse festklemmbar ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924231673 DE4231673C2 (de) | 1992-09-22 | 1992-09-22 | Vorrichtung zur Walzeneinstellung in Druckmaschinen |
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