DE1574333C - Vorrichtung zum Verhüten von Spannungsschwankungen in einer Materialbahn - Google Patents

Vorrichtung zum Verhüten von Spannungsschwankungen in einer Materialbahn

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DE1574333C
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Inventor
Roger William Upper Montclair N.J. Young (V.StA.)
Original Assignee
John Dusenbery Co. Inc., Clifton, N.J. (V.StA.)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ver- deutschen Auslegeschrift 1 130 240 nur einen einzihüten von Spannungsschwankungen in einer Material- gen Schwenkarm, so daß sich ebenfalls eine raumbahn, die mit konstanter Geschwindigkeit von einer aufwendige Konstruktion ergibt, da bei Anwendung Vorratsrolle abgezogen wird und sich zu einer davon nur einer einzigen Spannrolle ein großer Bewegungsentfernt liegenden Stelle bewegt, wobei sie eine 5 Spielraum dieser Rolle erforderlich ist, um gleiche Spannungsausgleichsvorrichtung durchläuft, die zwei Ausgleichswirkungen wie bei Anwendung mehrere: Hebelpaare aufweist, welche je auf zwei in parallelem Spannrollen zu erreichen.
Abstand vorgesehenen Schwenkachsen angeordnet Aufgabe der Erfindung ist es, für die eingangs gesind und gleichzeitig Winkelbewegungen in entgegen- nannte Vorrichtung eine praktisch spielfreie mechagesetzten Richtungen ausführen können, wobei jedes io nische Kupplung zwischen den Schwenkachsen vor Hebelpaar auf einzelnen sich zwischen den Hebeln zusehen, die es ermöglicht, die gesamte Spannungsparallel zur Schwenkache erstreckenden Achsen frei ausgleichsvorrichtung einfach und raumsparend auf drehbar gelagerte Spannrollen trägt, über welche die zubauen. '
Materialbahn hin- und hergeführt ist, wobei ferner Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurci
eine mechanische Kupplung zwischen den Schwenk- 15 gelöst, daß die zwischen den Schwenkachsen vorachsen vorgesehen ist sowie eine Druckvorrichtung, gesehene mechanische Kupplung eine erste, an eine die auf die Hebelpaare einen vorbestimmten Druck der Schwenkachsen befestigte, sich zur anderer ausübt, um die Hebelpaare gleichzeitig auseinander- Schwenkachse hin erstreckende Platte aufweist, an de zuspreizen. eine Nockenablaufrolle gelagert ist, und daß an de:
Durch die deutsche Patentschrift 972 827 ist eine " anderen Schwenkachse eine zweite Platte befestigt ist Vorrichtung zum Ausgleich von Spannungsschwan- welche ein die Nockenablaufrolle übergreifende: kungen in einer Materialbahn, die von einer Vorrats- Gabelende aufweist, wobei am Gabelende derolle abgezogen wird und sich zu einer davon ent- zweiten Platte Verschleißplatten befestigt sind, die air fernt liegenden Stelle bewegt, bekanntgeworden, Umfang der Nockenablaufrolle anliegen,
welche zwei Hebelpaare aufweist, die je auf zwei in 35 Damit schafft die Erfindung eine kontruktiv seh: parallelem Abstand vorgesehenen Schwenkachsen an- einfache und gleichzeitig kompakte zwangläufigt geordnet sind und gleichzeitig Winkelbewegungen in Kupplung zwischen den beiden Schwenkachsen, be entgegengesetzten Richtungen ausführen können, wo- der »Rucke«, die bei den bekannten Einrichtunger bei jedes Hebelpaar auf einzelnen sich zwischen den durch das Kupplungsspiel bedingt sind und zu der Hebeln parallel zur Schwenkachse erstreckenden 30 vorerwähnten Nachteilen tühren, praktisch vermieder Achsen eine frei drehbar gelagerte Spannrolle trägt, werden.
über welche die Materialbahn hin- und hergeführt Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines ir
ist. Hierbei ist ferner eine mechanische Kupplung den Fig. 1 bis 4 der Zeichnung dargestellten bezwischen den Schwenkachsen vorgesehen sowie eine sonders bevorzugten Ausführungsbeispiels näher er Druckvorrichtung, die auf die Hebelpaare einen vor- 35 läutert, wobei in verschiedenen Ansichten gleich; bestimmten Druck ausübt, um diese gleichzeitig aus- Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen sind. E: einanderzuspreizen. zeigt
Diese vorbekannte Einrichtung dient allerdings F i g. 1 einen von vom gesehenen Aufriß eines Aus
nicht dazu, Spannungsschwankungen in einer Ma- führungsbeispiels gemäß der Erfindung, bei dem ge terialbahn auszugleichen, welche mit konstanter Ge- 4° wisse Teile fortgelassen und die schwenkbar ge schwindigkeit von der Vorratsrolle abgezogen wird, lagerten Hebelpaare so gezeigt sind, daß sie um da sondern sie ist vielmehr dazu bestimmt, einen Aus- maximale Maß zueinander hin verschwenkt sind,
gleich der Trägheitskräfte zu bewirken, die beim F i g. 2 einen von hinten gesehenen Aufriß, be
schrittweisen Vorwärtsbewegen der Materialbahn auf- dem gewisse Teile fortgelassen und die schwenkba treten. Auch besitzt diese bekannte Einrichtung nur 45 gelagerten Hebelpaare um das maximale Maß aus eine Spannrolle pro Hebelpaar, während der Erfin- einandergeschwenkt sind,
dung eine Vorrichtung zugrunde liegt, bei der F i g. 3 eine Seitenansicht, bei der gewisse Teile in
mehrere Spannrollen auf jedem Hebelpaar vor- Schnitt und nur Abschnitte der verschiedenen Rolle: gesehen sind. gezeigt sind, und
Bei den bekannten Vorrichtungen ergeben sich ge- 5<> F i g. 4 eine schematische Darstellung, in der dl· wisse Nachteile, und zwar insbesondere insofern, als Zusammenwirkung bestimmter mechanischer Teil bei den üblichen, bisher für diese Zwecke eingesetz- und der pneumatischen Steuerung gezeigt ist.
ten mechanischen Kupplungen ein Spiel zu Es wird nunmehr auf die F i g. 1 bis 3 Bezug ge
Spannungsspitzen führt, die bei schnell auf enden nommen. Die Vorrichtung ist in einem aus einer vor Materialbahnen unter Umständen zu Rissen oder'55 deren und einer hinteren Platte 10, 10' bestehende: sonstigen Ungleichmäßigkeiten führen können. So Maschinengestell angeordnet. Diese Platten habe! wird bei der Vorrichtung nach der deutschen Patent- im wesentlichen rechteckige Öffnungen 11, 11' um schrift 972 827 eine Kupplungsstange benutzt, die nach außen gerichtete Flansche 12, 12', die an dei wegen des Lagerspiels der an den Enden der unteren Enden angeschweißt und mit Löchern ver Kupplungsstange befindlichen Lager weder spielfrei 6o sehen sind, die zur Aufnahme von Bolzen dienen noch raumsparend ausgebildet ist. mit denen die Vorrichtung auf den Fußboden fest
Bei der weiterhin bekanntgewordenen Vorrichtung geschraubt werden kann. Die beiden Platten sind mit nach der österreichischen Patentschrift 217 961 ist einander durch U-Profile 15 und 16 verbunden, ai der zweite Schwenkarm auf dem Teil, an dem der deren Enden jeweils flache Platten 17, 17' und 1£ erste Schwenkarm angeformt ist, direkt gelagert, wo- 65 18' angeschweißt sind, die Gewindelöcher zur Auf durch sich eine ziemlich raumaufwendige Konstruk- nähme von Befestigungsschrauben 20 aufweiser tion ergibt. welche Durchgangslöcher in den das Maschiner
Schließlich besitzt die Vorrichtung nach der gestell bildenden Platten durchgreifen. Zueinande
ausgerichtete Lagerplatten 21, 21' sind an die nach innen gerichteten Flächen der das Maschinengestell bildenden Platten angeschraubt, wobei die Lagerplatten mit Lagern 22, 22' versehen sind, in denen die Welle 23 einer Abzugrolle 24 gelagert ist. Eine Riemenscheibe 25 ist auf einem Ende dieser Welle befestigt. Die das Maschinengestell bildenden Platten sind mit miteinander fluchtenden Durchgangslöchern für Schrauben 26 versehen, die in die Enden einer Achse 27 eingeschraubt sind, die eine Leerlaufrolle 28 trägt.
In den unteren Abschnitten der das Maschinengestell bildenden Platten sind zwei Sätze miteinander fluchtender Löcher vorgesehen, wobei in einem Satz dieser Löcher die Lager 30, 30' und im anderen Satz Löcher die Lager 31, 31' aufgenommen sind. Eine erste Schwenkachse mit im Durchmesser reduzierten Enden 32, 32' erstreckt sich durch die Lager 30 bzw. 30', während sich eine zweite, ähnliche Schwenkachse mit im Durchmesser reduzierten Enden 33, 33' durch die Lager 31 bzw. 3Γ erstreckt. Wie ersichtlich, sind zwei verhältnismäßig lange Hebel 35 und 36, die ein erstes schwenkbares Hebelpaar bilden, mit ihren Enden an der ersten in den Lagern 31 und 31' drehbar gelagerten Schwenkachse befestigt. In gleicher Weise sind zwei verhältnismäßig kurze Hebel 37 und 38, die ein zweites schwenkbares Hebelpaar bilden, mit ihren Enden an der zweiten drehbar in den Lagern 30 und 30' angeordneten zweiten Schwenkachse befestigt. Jeder dieser Hebel besteht aus einem kräftigen Rohr mit rechteckigem Querschnitt.
Die Ausbildung der schwenkbaren Hebel und der Schwenkachsen ist am besten aus der F i g. 3 ersichtlich, die einen, Seitenaufriß von der linken Seite der F i g. 2 gesehen darstellt. Diese Figur zeigt allerdings nur Teile der Abzugrolle 24, der Leerlaufrolle 28 und der vier Spannrollen 40 bis 43 und nur einen Teil des einen der langen schwenkbaren Hebel 36. Der andere lange schwenkbare Hebel ist in dieser Ansicht fortgelassen, um den Aufbau der kurzen schwenkbaren Hebel 37 und 38 mit der Schwenkachse 45 zu zeigen, die die im Durchmesser reduzierten Enden 32 und 32' aufweist, die sich durch die Lager 30 bzw. 30' erstrecken, die in den das Maschinengestell bildenden Platten 10, 10' angeordnet sind. An den Schultern, die an den gegenüberliegenden Enden der Schwenkachse 45 vorgesehen sind, sind rechteckige, flache Platten 46 und 47 mittels Schrauben 48 befestigt, wobei jede dieser Platten in einer rechtwinklig zur Materialbahn liegenden Ebene angeordnet ist und sich zum Betrachter hin erstreckt. Eine Verbindungsplatte 49 ist mittels Schrauben 50 am Hebel 37 befestigt, deren unteres Ende eine bogenförmige Stirnfläche aufweist, die an der Schwenkachse anliegt und damit verschweißt ist. Der andere Hebel 38 ist in gleicher Weise mit der Schwenkachse mittels der Verbindungsplatte 51 verbunden. Es ist nunmehr ersichtlich, daß die beiden kurzen Hebel 37 und 38, die das zuvor erwähnte zweite' schwenkbare Hebelpaar bilden und die Platten 46 und 47 um die Schwenkachse 45 zusammen mit dieser als Einheit drehbar sind. An dem vorstehenden, im Durchmesser reduzierten Ende 32' dieser Schwenkachse ist ein Nocken 53 (s. auch F i g. 2) befestigt.
In F i g. 3 Hegen die beiden langen, das erste schwenkbare Hebelpaar bildenden Hebel vor den kurzen schwenkbaren Hebeln 37 und 38. Die unteren Enden der langen Hebel sind in gleicher Weise wie mit Bezug auf die kurzen Hebel 37, 38 und die Schwenkachse 45 beschrieben an der zweiten Schwenkachse 45' befestigt, an der ebenfalls zwei rechteckige, flache Platten, ähnlich den Platten 46 und 47 befestigt sind. Letztere Platten erstrecken sich jedoch vom Betrachter fort, d. h., die von den beiden Schwenkachsen getragenen Platten erstrecken sich zueinander hin. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, hat die
ίο sich mit der Schwenkachse 45 drehende flache Platte 46 ein Gabelende mit darin angeordneten Verschleißplatten 54 und 55. Die entsprechende, sich mit der Schwenkachse 45' drehende Platte 56 überlappt die Platte 46 und trägt eine Nockenablaufrolle 57, deren Umfangsfläche an den Verschleißplatten anliegt. Wie aus F i g. 2 ersichtlich, hat die flache, sich mit der Schwenkachse 45 drehende Platte 47 ein Gabelende, in dem Verschleißplatten angeordnet sind, und überlappt die flache Platte 58, die eine Nockenablauf-
ao rolle 59 trägt und die sich mit der Schwenkachse 45' dreht. Es ist nunmehr ersichtlich, daß bei der beschriebenen Anordnung eine gleichzeitige Drehung der beiden Hebelpaare in entgegengesetzten Richtungen erfolgt.
as Das Maß, bis zu dem sich die Hebelpaare zueinander oder auseinander verschwenken können, ist durch geeignete Anschläge bestimmt. Aus F i g. 1 ist ersichtlich, daß ein Anschlag einen Schraubenbolzen aufweist, der am oberen Ende des kurzen Hebels 37 befestigt ist und eine Schraubenfeder 61 trägt, die zum langen Hebel 35 ausgerichtet ist und damit als Puffer dient, um die Winkelbewegung dieser Hebel zueinander zu begrenzen. Einen gleichen Anschlag mit einer Schraubenfeder 62 (s. F i g. 2) trägt der andere kurze Hebel 38, um am anderen langen Hebel 36 anzuschlagen. Das maximale Maß, bis zu dem die Hebelpaare auseinandergeschwenkt werden können, wird durch zwei Ketten 63 und 64 bestimmt, deren Enden an den miteinander fluchtenden Hebeln eines jeden Paares, wie gezeigt, befestigt sind.
Das erste schwenkbare Hebelpaar trägt die Spannrollen 40, 42, und das zweite schwenkbare Hebelpaar trägt die Spannrollen 41, 43, wobei jede Rolle um eine zugeordnete Achse drehbar ist, wie insbesondere mit Bezug auf F i g. 3 beschrieben wird. In F i g. 3 ist die von den kurzen schwenkbaren Hebeln 37 getragene Spannrolle 43 im Längsschnitt gezeigt. Ein Ende einer Hohlwelle 68 ist auf einer Endbuchse 69 abgestützt, die am Hebel 37 mittels einer Schraube 70 befestigt ist. Diese Schraube ist durch ein im Hebel vorgesehenes Loch 71 zugänglich (s. auch F i g. 1). Die Hohlwelle trägt ein Lager 72, dessen äußerer Ring mittels mehrerer Stifte 73 mit der Spannrolle 43 verbunden ist. Das andere Ende der Spannrolle ist in gleicher Weise am anderen kurzen Hebel 38 befestigt und gelagert. Alle vier Spannrollen 40 bis 43 sind gleich ausgebildet und um ihre entsprechenden Achsen frei drehbar, wobei die Spannrollen 40 und 42 am ersten Paar der verhältnismäßig langen schwenkbaren Hebel und die Spannrollen 41 und 43 am zweiten verhältnismäßig kurzen schwenkbaren Hebelpaar angeordnet sind. Wie aus F ί g. 2 ersichtlich, läuft die von der Vorratsrolle kommende Materialbahn 75 um die Abzugrolle 24, dann um die Leerlaufrolle 28 und von dieser hin und her um die vier Spannrollen 40 bis 43 und um eine andere Abzugrolle 76, die in F i g. 1 fortgelassen ist. Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, sind die beiden

Claims (1)

  1. 5 6
    Abzugrollen 24 und 76 durch einen Riemen, der über rufen eine Winkelbewegung der beiden Hebelpaare
    die Riemenscheiben 25 und 78 läuft, miteinander ge- in der einen oder anderen Richtung hervor. Eine
    koppelt. Obwohl in den Zeichnungen nicht darge- derartige Winkelbewegung der Hebelpaare wird dazu
    stellt, ist es möglich, daß die Abzugrolle 76 synchron verwendet, um auf die Vorratsrolle eine gesteuerte
    mit einer oder mehreren Abzugrollen der zugeord- 5 Bremswirkung auszuüben.
    neten Maschine angetrieben wird, wobei eine die- In F i g. 2 ist ein üblicher Luftdruckregler 96 geser Abzugrollen gegebenenfalls die Materialbahn zeigt, der auf einer an der hinteren Platte 10' bedurch eine Schneidvorrichtung zieht. festigten Stützplatte 97 mit einem abgebogenen Ende Während des Einlegens der Materialbahn befinden angeordnet ist. Ebenfalls an der Platte 10' ist ein sich die beiden schwenkbaren Hebelpaare in der in io Hebel 98 schwenkbar gelagert, der eine Stellschraube F i g. 1 gezeigten Stellung. Danach wird eine die He- 99 trägt, die an dem Steuerkolben des Reglers anbeipaare auseinanderdrückende Kraft vorbestimmter greift. Der Steuerkolben bleibt infolge des dem Reg-Größe auf die entsprechenden, miteinander ausge- ler zugeführten Luftdrucks in Anlage am Ende der richteten Hebel eines jeden Paares ausgeübt, wobei Schraube und bewirkt dadurch, daß der Hebel 98 diese Kraft der Spannung der sich bewegenden Ma- 15 in Anlage an den Nocken 53 gedrückt wird, der drehterialbahn entgegenwirkt. Die die Hebelpaare aus- fest mit der Schwenkachse 45 verbunden ist. Auf einanderdrückende Kraft wird durch eine Druckvor- diese Weise bewirkt eine Winkelbewegung der richtung erzeugt, die zwei pneumatische Stellzylinder schwenkbaren Hebelpaare eine Axialbewegung des aufweist, welche mechanisch zwischen den Schwenk- Steuerkolbens, um dadurch den aus dem Regler aushebeln gekuppelt sind. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, ao tretenden Luftdruck zu regeln,
    daß einer der pneumatischen Stellzylinder 80 eine Es wird nunmehr auf F i g. 4 Bezug genommen, die Kolbenstange 81 aufweist, die gelenkig mit einer eine schematische Darstellung ist und die Zusam-Stange 82 verbunden ist, die sich durch eine an einer menwirkung der mechanischen Teile sowie die Steuer-Platte 84 angeschweißte Lagerbuchse 83 erstreckt, elemente der pneumatischen Druckvorrichtung zeigt, wobei die Platte 84 mittels Schraubenbolzen 85 am «5 Das Hebelpaar, das mit den unteren Enden an der Hebel 36 befestigt ist. Eine am Zylindergehäuse be- Schwenkachse 45 befestigt ist, trägt die Spannrollen festigte Platte 86 ist mit einem Aufnahmeloch für eine 41 und 43, während das andere Hebelpaar, das an Stange 87 versehen, die sich durch eine Lagerbuchse den unteren Enden an der Schwenkachse 45' befe-88 erstreckt, die in gleicher Weise, wie dies mit Bezug stigt ist, die Spannrollen 40 und 42 trägt. Die Vorauf die Lagerbuchse 83 beschrieben worden ist, am 30 ratsrolle 100 ist in einem üblichen Ständer gelagert, kurzen Hebel 38 befestigt ist. Es ist ersichtlich, daß wobei ihre Drehgeschwindigkeit durch eine übliche durch Zufuhr von Druckluft in den Zylinder die Luftdruckbremse 101 gesteuert wird. Die Material-Hebel 36 und 38 auseinandergeschwenkt werden. bahn läuft um die Abzugrolle 24, die .Leerlaufrolle Ein zweiter pneumatischer Stellzylinder ist mit den 28 und dann hin und her um die Spannrollen zur anderen schwenkbaren Hebeln eines jeden Paares 35 Abzugrolle 76. Normalerweise werden die Hebelentsprechend mechanisch gekuppelt, wobei die Mit- paare durch die Federn 65, 66 bis zu einem Maß tellinie dieses zweiten Stellzylinders in Fig. 1 gezeigt zueinander hingezogen, das durch die als Puffer wir- und mit der Bezugsziffer 90 versehen ist. Die pneu- kende Schraubenfeder 61 bestimmt ist. Der mechamatischen Stellzylinder sind in F i g. 3 fortgelassen. nisch mit den Hebelpaaren gekuppelte pneumatische Ein erster Stoßdämpfer90 (s. Fig. 1) ist an der 40 Stellzylinder80 ist über die Schwenkachse45', den Innenfläche der vorderen Platte 10 befestigt und Luftdruckregler 103 und das Filter 104 mit einer weist einen mit dem langen Hebel 35 verbundenen Druckluftquelle 102 verbunden, wobei der Luftdruck-Schwenkarm 91 auf. Ein zweiter Stoßdämpfer 93 regler üblicher Art und für einen vorbestimmten Luft-(s. F i g. 2) ist an der Innenfläche der hinteren Platte druck im Stellzylinder 80 einstellbar ist, so daß eine 10' befestigt und weist einen mit dem anderen lan- 45 vorbestimmte Kraft auf die schwenkbaren Hebel ausgen Hebel 36 verbundenen Kurbelarm 94 auf. geübt werden kann. Der Luftdruckregler 103 ist auf Aus vorstehender Beschreibung wird klar, daß die einem Steuerbrett mit anderen Teilen zur Steuerung Vorrichtung zwei Schwenkhebelpaare aufweist, die der Vorrichtung angeordnet. Die Hebelpaare versieh gleichzeitig in entgegengesetzten Richtungen ver- schwenken sich gleichzeitig zu- oder auseinander entschwenken, wobei jedes schwenkbare Hebelpaar zwei 50 sprechend den Spannungsänderungen der sich bewefrei drehbar gelagerte Spannrollen aufweist, um genden Materialbahn. Diese Bewegung der Hebel bewelche die Materialbahn hin- und hergehend geführt wirkt die Betätigung des Luftdruckreglers 96, dessen ist. Auf diese Hebel wird eine Kraft ausgeübt, durch Ausgangsdruck der Luftdruckbremse 101 zugeführt die sie auseinandergespreizt werden. Eine entgegen- wird. Im einzelnen bewirkt eine Abnahme der Spangesetzte Kraft, die dazu neigt, die Hebelpaare zu- 55 nung in der Materialbahn eine Zunahme der auf die einander hin zu verschwenken, wird durch die Span- Vorratsrolle ausgeübten Bremswirkung.
    . nung der sich bewegenden Materialbahn erzeugt. " _
    Bei der Anordnung bewegt sich seitlich jede Spann- Patentanspruch:
    rolle nur um V6 der Bahnschwingungsbewegung in- Vorrichtung zum Verhüten von Spannungsfolge von Spannungsändeningen, die auf die Drehung 60 Schwankungen in einer Materialbahn, die mit konexzentrisch gewickelter Vorratsrollen zurückzuführen stanter Geschwindigkeit von einer Vorratsrolle ist.. Durch die auf diese Weise verminderte Quer- abgezogen wird und sich zu einer davon entfernt bewegung der Spannrollen wird die Trägheit wesent- liegenden Stelle bewegt, wobei sie eine Spanlich reduziert. Der große mechanische Vorteil ver- nungsausgleichsvorrichtung durchläuft, die zwei mindert auch die Reibungswirkung an den Spann- 65 Hebelpaare aufweist, welche je auf zwei in parrollen und erhöht ebenfalls in wesentlichem Maße allelem Abstand vorgesehenen Schwenkachsen die Aufnahmekapazität der Spannrollenanordnung. angeordnet sind und gleichzeitig Winkelbewegun-Schwankungen in der Spannung der Materialbahn gen in entgegengesetzten Richtungen ausführen
    können, wobei jedes Hebelpaar auf einzelnen sich zwischen den Hebeln parallel zur Schwenkachse erstreckenden Achsen frei drehbar gelagerte Spannrollen trägt, über welche die Materialbahn hin- und hergeführt ist, wobei ferner eine mechanische Kupplung zwischen den Schwenkachsen vorgesehen ist sowie eine Druckvorrichtung, die auf die Hebelpaare einen vorbestimmten Druck ausübt, um die Hebelpaare gleichzeitig auseinanderzuspreizen, da durch gekennzeichnet, daß die zwischen den Schwenkachsen (45, 45')
    vorgesehene mechanische Kupplung eine erste, an einer der Schwenkachsen (45') befestigte, sich zur anderen Schwenkachse (45) hin erstreckende Platte (56, 58) aufweist, an der eine Nockenablaufrolle (57, 59) gelagert ist, und daß an der anderen Schwenkachse (45) eine zweite Platte (46, 47) befestigt ist, welche ein die Nockenablaufrolle übergreifendes Gabelende aufweist, wobei am Gabelende der zweiten Platte Verschleißplatten (54, 55) befestigt sind, die am Umfang der Nockenablaufrolle (57, 59) anliegen.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    209 620/108

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