DE4231541A1 - Modul für eine Lärmschutzwand sowie aus Modulen aufgebaute Lärmschutzwand - Google Patents
Modul für eine Lärmschutzwand sowie aus Modulen aufgebaute LärmschutzwandInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Modul für eine aus mehreren Modulen
aufgebaute Lärmschutzwand, wobei jedes Modul zwischen seiner
Oberseite und seiner Unterseite Hohlkammern aufweist, und die
Oberseite sowie die Unterseite derart passend zueinander
profiliert sind, daß die Module stapelbar sind.
Die Erfindung betrifft ferner eine Lärmschutzwand, die aus
Modulen aufgebaut ist.
Derartige Module und Lärmschutzwände sind aus der Praxis bekannt.
Derartige Lärmschutzwände werden zum einen an stark befahrenen
Straßen eingesetzt, um dahinterliegende Wohngebiete vor dem
Straßenlärm zu schützen. Ferner werden diese Lärmschutzwände
bei Industriebauten eingesetzt, um die Verwaltungsbereiche
gegenüber den Produktionsbereichen schalltechnisch zu isolieren.
Allgemein finden solche Lärmschutzwände dann Verwendung, wenn
im Freien Lärmquellen vorhanden sind, vor denen andere Bereiche
isoliert werden müssen. So werden diese Lärmschutzwand auch
für die Schallisolierung zwischen Wohnanlagen und Spiel- und
Sportbereichen verwendet.
Je nach der Stärke der zu isolierenden Lärmquelle sind dabei
an die Schallisolation unterschiedliche Anforderungen zu stellen.
So reichen manchmal geringe Dämpfungswerte im Bereich von 4
bis 8 dB aus, während manchmal sehr hohe Dämpfungswerte von
oberhalb von 8 dB erforderlich sind.
Infolge von Raumordnungsprogrammen, technischen Umstrukturie
rungen oder Produktionsverlagerungen kann es vorkommen, daß
die Schallisolierung bereits bestehender Lärmschutzwände mit
der Zeit nicht mehr ausreicht. So geschieht es immer wieder,
daß eine zunächst nur von Pkw befahrene Straße zu einer Um
gehungsstraße ausgebaut wird, die nun auch vom Schwerlastverkehr
benutzt wird. Der zunächst eher geringe Geräuschpegel des Pkw-
Verkehrs wird nun durch den Schwerlastverkehr soweit erhöht,
daß verstärkte Lärmschutzmaßnahmen ergriffen werden müssen.
Es wäre also wünschenswert, wenn eine bereits bestehende
Lärmschutzwand nachträglich auf höhere Dämpfungswerte umgerüstet
werden könnte, ohne daß der Arbeits- und Investitionsaufwand
zu groß wird.
Neben all diesen Anforderungen ist noch zu bedenken, daß die
Lärmschutzwände zu der Lärmquelle ausgerichtet werden müssen,
so daß sie ggf. sehr ungünstigen Witterungsbedingungen standhal
ten müssen. Durch das Wechselspiel von Sonne, Regen und Frost
sind die Anforderungen an die Statik bei Lärmschutzwänden
besonders groß.
Die eingangs erwähnten bekannten Module zum Aufbau von Lärm
schutzwänden erfüllen diese Anforderungen nur bedingt. So sind
diese Module aus Gewichtsersparnisgründen mit Hohlkammern
ausgerüstet, die sich zwischen Querverstrebungen erstrecken.
Ferner weist das bekannte Modul lediglich eine mit Längsrippen
versehene Rückseite auf, die Vorderseite ist offen und läßt
den Blick auf die Versteifungsrippen frei. Im Bereich der
Vorderseite ist an dem Modul eine in Längsrichtung verlaufende
Rinne vorgesehen, in die zur Schallisolierung Dämmstoffmatten
und Sichtverkleidungen eingeschoben werden.
Damit die bekannten Module aufeinandergestapelt werden können,
weisen sie ein im Querschnitt gewölbtes Dach auf, an das die
jeweilige Unterseite des darüber anzuordnenden Modules in der
Form angepaßt ist.
Bei den bekannten Modulen treten nun Probleme sowohl hinsichtlich
der statischen Festigkeit als auch hinsichtlich der Lärmdämmung
auf. Von Nachteil ist zum Beispiel, daß die Module für sich
genommen keinen Lärmschutz bieten, sondern immer mit Dämmstoff
matten und Sichtverkleidung versehen werden müssen. Wenn die
schallisolierende Wirkung dieser Module im Zuge der Zeit nicht
mehr ausreichend ist, so muß die bestehende Lärmschutzwand
abgerissen und eine neue Lärmschutzwand aufgebaut werden. Dies
ist mit erheblichen Kosten verbunden.
Wegen der dachartigen Ausgestaltung der Oberseite ist auch die
Stabilität der bekannten Module oft nicht ausreichend. Ins
besondere bei hohen Lärmschutzwänden, die aus vielen übereinander
angeordneten Modulen bestehen, kann das untere Modul das Gewicht
der darüber angeordneten nicht immer aufnehmen, vielmehr wird
es sich verformen. Dies liegt u. a. daran, daß die Kraft wegen
der dachförmigen Ausgestaltung jeweils nur punktförmig in die
Verstrebung des Modules eingeleitet wird. Da die Verstrebung
insgesamt an der Rückseite verankert ist, kommt es bei großer
Krafteinleitung immer wieder vor, daß die schräg zu der Rückseite
verlaufenden Streben die Rückseite nach außen vorwölben.
Andererseits ist es möglich, daß die Streben sich einen Ausweg
in die offene Vorderseite suchen und dabei das Dämmaterial und
die Sicherverkleidung verbiegen. All dies führt nicht nur zu
einer unerwünschten Beeinträchtigung der optischen Wirkung der
Lärmschutzwand, die infolge der Verformung entstehenden Risse
beeinträchtigen auch das Isolierverhalten der Lärmschutzwand
und führen außerdem zu einer vorzeitigen Alterung.
Ausgehend davon ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Modul der eingangs genannten Art sowie daraus aufgebaute
Lärmschutzwände zu schaffen, bei denen die vorstehend genannten
Nachteile vermieden werden. Insbesondere soll die Lärmschutzwand
bei leichter Montierbarkeit eine größere statische Stabilität
und gleichzeitig ein besseres Schalldämmverhalten aufweisen,
wobei die Module einfach zu fertigen und variabel einsetzbar
sein sollen. Weiterhin soll die Wand auf höhere Schallisolations
werte nachrüstbar sein.
Hinsichtlich der eingangs genannten Module wird diese Aufgabe
dadurch gelöst, daß die Hohlkammern mit Dämmaterial füllbar
sind.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird auf diese Weise
vollkommen gelöst. Weil nämlich jetzt die Hohlkammern selbst mit
Dämmaterial füllbar sind, weisen bereits die Module als solche
einen sehr hohen Lärmdämmwert auf. Wenn die Hohlkammern mit
Dämmaterial gefüllt sind, ist auch die Stabilität der Module
größer, sie können sich nicht mehr so leicht verformen. Das
Dämmaterial hat nämlich eine relativ hohe Dichte, und weist eine
gewisses Resistenz gegen Verformung auf.
Die Handhabung der Module ist außerdem sehr einfach, denn zum
Aufbau einer Lärmschutzwand müssen lediglich z. B. untereinander
identische Module nebeneinander angeordnet und übereinander
gestapelt werden. Da die Module selbst bereits einen hohen
Lärmdämmwert aufweisen, kann auf von außen anzubringende Dämm-
Matten und dementsprechend auch auf die Sichtverkleidung
verzichtet werden.
Hinsichtlich der eingangs genannten Lärmschutzwand wird die
obige Aufgabe dadurch gelöst, daß sie wahlweise ein- oder
beidseitig mittels auch nachträglich an den Modulen montierbaren
Haltevorrichtungen mit einer Lärmdämmvorrichtung versehbar ist.
Auch hierdurch wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe
vollkommen gelöst, denn eine bestehende Lärmschutzwand kann
nun nachträglich entweder einseitig oder sogar beidseitig mit
einer Lärmdämmvorrichtung, wie sie beispielsweise aus Schaum
stoffmatten und Sichtverkleidung bestehen kann, nachgerüstet
werden. Wenn also der Schalldämmwert der bestehenden Lärmschutz
wand nicht mehr ausreicht, kann dieser erhöht werden, ohne daß
die gesamte Lärmschutzwand erneuert werden muß.
Insbesondere wenn die neue Lärmschutzwand aus den neuen Modulen
aufgebaut ist, weist sie bereits ohne jegliche weitere Lärmdämm
vorrichtung einen sehr hohen Lärmdämmwert auf, so daß bei Lärm
quellen mit niedrigem Lärmpegel auf das Anbringen der äußeren
Lärmdämmvorrichtungen verzichtet werden kann. Da die neuen Module
selbst sehr stabil sind, sind auch die an die Lärmschutzwand
zu richtenden statischen Bedingungen hinreichend erfüllt, was
eine große Lebensdauer garantiert.
In einem Ausführungsbeispiel ist es bevorzugt, wenn die Hohlkam
mern verschließbar, vorzugsweise hermetisch verschließbar sind.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß nach dem Befüllen und
Verschließen der Hohlkammern keine Feuchtigkeit in das Innere
der Module mehr eindringen kann, so daß die Zersetzungsprozesse,
die mit Wassereintritt verbunden sind, vermieden werden. Während
bei den aus dem Stand der Technik bekannten Modulen die Hohlräume
lediglich durch die Dämmaterialmatten und die Sichtverkleidung
und damit nur unzureichend vor Wassereintritt geschützt sind,
ist bei den neuen Modulen der Wassereintritt nahezu ausge
schlossen. Dies erhöht nicht nur die Stabilität sondern auch
die Lebensdauer. Ferner kommt es dadurch nicht mehr so leicht
zu mechanischen Verbiegungen der Wand, welche immer mit Beein
trächtigungen des Lärmdämmwertes verbunden sind.
Weiterhin ist es bevorzugt, wenn bei einem Modul mit einer im
wesentlichen ebenen und in sich geschlossenen Rückseite ebenfalls
eine im wesentlichen ebene und in sich geschlossene Vorderseite
vorgesehen ist.
Bei dieser Maßnahme ist von Vorteil, daß die Kräfte, die durch
das Gewicht der oberen Module hervorgerufen werden, sich
gleichmäßig auf die Vorderseite und die Rückseite verteilen
und mehr oder minder senkrecht in die Erde abgeleitet werden.
Die dadurch bedingte größere Stabilität der Module erlaubt eine
größere Stapelhöhe und damit höhere Lärmschutzwände. Ferner
können die Module den mechanischen Beanspruchungen durch Wind
und Regen besser widerstehen, so daß sie nicht so leicht "aus
der Form geraten", was immer mit einer Beeinträchtigung des
Lärmdämmwertes verbunden wäre.
In einer Weiterbildung ist es bevorzugt, wenn in den Hohlkammern
Kreuzversteifungen vorgesehen sind.
Bei dieser Maßnahme ist in bekannter Weise von Vorteil, daß
die Hohlkammern zusätzlich mit einem die mechanische Steifigkeit
erhöhenden Element versehen werden. Wie bereits gesagt, führt
die höhere mechanische Steifigkeit nicht nur zu einer längeren
Lebensdauer sondern auch dazu, daß der Lärmdämmwert im Laufe
der Zeit nicht nachläßt.
Wenn die Hohlkammern in Längsrichtung verlaufen und an zumindest
einer Stirnseite eine verschließbare Einfüllöffnung aufweisen,
ist in bevorzugter Weise für das Befüllen und wegen der Stirn
wände für eine kurze Stabilität gesorgt.
Hier ist es bevorzugt, wenn die Module aus Kunststoff, vorzugs
weise aus Recycling-Kunststoff gefertigt sind.
Hier ist von Vorteil, daß die Module selbst sehr leicht sind,
so daß sie entsprechend gestapelt werden können, ohne daß die
unteren Module ein zu hohes Gewicht tragen müssen. Andererseits
ist insbesondere der Recycling-Kunststoff derart fest, daß
durchaus große Kräfte über das untere Modul in den Boden
abgeleitet werden können, ohne daß das Modul selbst eine
Beschädigung erfährt.
In einer Weiterbildung ist es bevorzugt, wenn die Module an
der Oberseite und der Unterseite im wesentlichen ebene Auflage
flächen aufweisen, die bei eingebautem Modul in etwa waagerecht
verlaufen.
Hier ist von Vorteil, daß die oberen Module sehr gleichmäßig
auf den jeweils unteren Modulen aufliegen, so daß die Kräfte
gleichverteilt in die unteren Module eingeleitet werden. Während
es bei der dachförmigen Oberseite aus dem Stand der Technik
zu punktueller Krafteinleitung mit daraus resultierender
Verformung kommt, ist dies wegen der ebenen Auflageflächen hier
nicht mehr möglich. Auch diese Maßnahme führt also zu einer
größeren Stabilität und damit einhergehend zu besserem Langzeit-
Lärmdämmwert.
In diesem Ausführungsbeispiel ist es dann weiter bevorzugt,
wenn die Oberseite und die Unterseite zumindest zwei ebene
Auflageflächen aufweisen und bei gestapelten Modulen zwischen
aufeinanderliegenden Ober- und Unterseiten Freiräume bleiben.
Diese Maßnahme hat zum einen den Vorteil, daß die Module einen
gewissen Spielraum für thermische Ausdehnung haben, so daß auch
bei stärkerer Sonneneinstrahlung keine zu Rissen führende Ver
spannungen zwischen einzelnen Modulen auftreten. Andererseits
sind diese Freiräume vorteilhafter Weise dazu zu verwenden, nach
träglich Haltevorrichtungen für äußeres Dämmaterial zwischen die
Module zu schieben, so daß der Lärmdämmwert auch nachträglich
erhöht werden kann.
Weiterhin ist es bevorzugt, wenn die Oberseite eine erhabene
zentrale Auflagefläche und zumindest eine tiefer liegende äußere
Auflagefläche aufweist, und wenn die Unterseite eine zurück
liegende zentrale Auflagefläche und zumindest eine vorspringende
äußere Auflagefläche aufweist.
Diese Maßnahme ist insbesondere unter statischen Gesichtspunkten
von Vorteil, denn wegen der versetzten Auflageflächen können
die aufeinander gestapelten Module in Querrichtung nicht
gegeneinander verschoben werden.
Allgemein ist es hier bevorzugt, wenn zumindest an der Vorder- oder
der Rückseite Längsrippen vorgesehen sind.
Bei dieser an sich bekannten Maßnahme ist von Vorteil, daß an
den Längsrippen Rankpflanzen emporklettern können, so daß die
Lärmschutzwand ein- oder beidseitig von Pflanzen überwachsen
werden kann, was nicht nur den Lärmdämmwert erhöht, sondern
gleichzeitig auch für ein ansprechendes Aussehen sorgt.
Weiterhin ist es bevorzugt, wenn dem Modul eine von dem Modul
selbst unabhängige Haltevorrichtung für von außen anbringbare
Dämmvorrichtungen zugeordnet ist.
Hier ist von Vorteil, daß das Modul zunächst ohne eine solche
Haltevorrichtung gefertigt werden kann, denn - wie eingangs
gesagt - das Modul selbst weist bereits einen hinreichenden
Lärmdämmwert auf. Während im Stand der Technik die Haltevor
richtung immer bereits mit dem Modul verbunden ist - was deshalb
sinnvoll ist, weil das Modul selbst keine Lärmdämmwirkung
entfalten kann -, kann das neue Modul ohne diese Haltevorrichtung
gefertigt werden, was die Herstellung nicht nur vereinfacht,
sondern auch preiswerter gestaltet. Außerdem weisen die neuen
Module dadurch ein gefälligeres Aussehen auf. Mittels der
gesonderten Haltevorrichtungen können jedoch nachträglich immer
noch Lärmdämmvorrichtungen angebracht werden, so daß der
Lärmdämmwert der Module auch nach bereits erfolgter Montage
der Lärmschutzwand noch erhöht werden kann.
Hinsichtlich der neuen Lärmschutzwand ist es bevorzugt, wenn
die Haltevorrichtungen sich im montierten Zustand zumindest
in einer Richtung seitlich über die Module hinaus erstrecken.
Auf diese vorteilhafte Weise können die Lärmdämmvorrichtungen
von außen an die Lärmschutzwände anmontiert werden, nachdem
zunächst lediglich die Haltevorrichtungen zwischen die Module
geschoben wurden. Auf diese Weise ist eine leichte Montierbarkeit
garantiert.
Ferner ist es hier bevorzugt, wenn die montierten Haltevor
richtungen zwischen zwei übereinander gestapelten Modulen
angeordnet sind.
Hier ist von Vorteil, daß die Haltevorrichtung lediglich zwischen
zwei Module gelegt werden muß, um sie mit der Lärmschutzwand zu
verbinden. Komplizierte Montierarbeiten sind nicht erforderlich.
Zum Nachrüsten einer bestehenden Lärmschutzwand müssen die Module
also lediglich nacheinander kurz angehoben und die entsprechenden
Haltevorrichtungen zwischengeschoben werden, bevor die zusätzli
chen Lärmdämmvorrichtungen von außen montiert werden kön
nen. Gegenüber einem vollständigen Abreißen und Neuaufbauen
einer Lärmschutzwand hat dies ersichtlicherweise erhebliche
Vorteile. Zwar können die einzelnen Module ein so großes Gewicht
aufweisen, daß dazu Kräne oder andere Hebevorrichtungen verwendet
werden müssen, der Einsatz von Material und Arbeitszeit ist
jedoch hier deutlich geringer als bei den Lärmschutzwänden nach
dem Stand der Technik, die vollständig erneuert werden müßten,
um den Lärmdämmwert zu erhöhen.
Ferner ist es bevorzugt, wenn die Haltevorrichtungen Halteplatten
aufweisen, die im Querschnitt an die Profilierung der Ober- und
Unterseiten angepaßt sind, so daß sie in einer Richtung quer zu
der Vorder- und Rückseite im wesentlichen unbeweglich gehal
ten sind.
Hier ist von Vorteil, daß tatsächlich keine weiteren Schraub
arbeiten erforderlich sind, es kann bereits ausreichen, die
Haltevorrichtungen zwischen zwei Module zu legen, da die
Haltevorrichtung dann bereits seitlich unverrückbar gehalten
ist.
Ferner ist es hier bevorzugt, wenn die Halteplatten an ihren
über die Module vorstehenden Enden T-förmige Befestigungs
vorsprünge aufweisen, an denen zumindest Dämmaterial oder
Sichtverkleidung befestigbar ist.
Diese vorstehenden Enden, die entweder einseitig oder beidseitig
über die Lärmschutzwand vorstehen können (je nachdem, ob eine
oder zwei zusätzliche Lärmdämmvorrichtungen angebracht werden
sollen), haben wegen ihrer T-förmigen Befestigungsvorsprünge
den Vorteil, daß die Lärmdämmvorrichtungen entweder auf sie
aufgeschraubt oder sonstwie befestigt werden können, oder aber
hinter die T-Vorsprünge eingeschoben werden können. Die Montage
der jeweils anzubringenden Lärmdämmvorrichtung kann sich somit
nach den jeweiligen Gegebenheiten richten.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der
beigefügten Zeichnung.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach
stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in den jeweils
angegebenen Kombinationen, sondern auch in anderen Kombinationen
oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der
vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Seitenansicht einer
neuen Lärmschutzwand, die drei Abschnitte mit unter
schiedlichem Lärmdämmwert umfaßt;
Fig. 2 einen ausschnittsweisen Querschnitt durch die Lärm
schutzwand gemäß Fig. 1 längs der Linie II-II;
Fig. 3 einen ausschnittsweisen Querschnitt durch die Lärm
schutzwand aus Fig. 1 längs der Linie III-III; und
Fig. 4 einen ausschnittsweisen Querschnitt durch die Lärm
schutzwand aus Fig. 1 längs der Linie IV-IV.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Lärmschutzwand bezeichnet, welche einen
mittleren Abschnitt 10 umfaßt, der aus in Höhe 11 übereinander
angeordneten Modulen 12 aufgebaut ist. Die untereinander
identischen Module 12 liegen in einer Auflageebene 13 aufeinander
und weisen keine weitere äußere Lärmdämmvorrichtung auf, da
sie - wie nachstehend noch beschrieben werden wird - selber
einen hinreichenden Lärmdämmwert haben.
An den Modulen sind Längsrippen 14 angedeutet, welche den
Bedürfnissen von Rankpflanzen Rechnung tragen.
An schematisch angedeuteten Nahtstellen 15 schließen sich an
den mittleren Abschnitt 10 in Längsrichtung 16 ein linker
Abschnitt 17 sowie ein rechter Abschnitt 18 an. Die beiden
äußeren Abschnitte 17 und 18 sind ebenfalls aus Modulen 12
aufgebaut, weisen jedoch zusätzlich eine Lärmdämmvorrichtung
19 auf. Hier sei bemerkt, daß in der Regel Lärmschutzwände
durchgehend mit oder ohne Lärmdämmvorrichtung 19 versehen sind.
Die Aneinanderreihung drei verschiedener Abschnitte in Fig. 1
ist lediglich aus Darstellungszwecken gewählt.
Die Lärmdämmvorrichtung 19 umfaßt eine Sichtverkleidung 21,
welche u. a. aus optischen Gründen vorgesehen ist. In der
Sichtverkleidung 21 sind geöffnete Flächen oder Aussparungen
22 vorgesehen, welche den Blick auf Dämm-Matten 23 freigeben.
Wie noch näher beschrieben werden wird, sind die Dämm-Matten 23
zwischen den Modulen 12 und der Sichtverkleidung 21 angeordnet.
Der Lärmdämmwert der einzelnen Abschnitte wird u. a. durch das
Verhältnis geöffneter Flächen 22 zur Gesamtfläche bestimmt,
denn nur der Schall kann absorbiert werden, der tatsächlich
in die Dämm-Matten 23 hineingelangt.
Die beiden äußeren Abschnitte 17 und 18 unterscheiden sich
voneinander insbesondere durch die Art der Befestigung der
Lärmdämmvorrichtung 19 an den Modulen 12. Während an dem rechten
Abschnitt 18 in Längsrichtung 16 durchgehende Haltevorrichtungen
24 mit außenliegendem Halteteil 25 vorgesehen sind, weist der
linke Abschnitt 17 in Längsrichtung 16 abschnittsweise vor
gesehene Haltevorrichtungen 26 mit innenliegenden Halteteilen
27 auf. Während die Dämm-Matten 23 und die Sichtverkleidung 21
im Falle des rechten Abschnittes 18 hinter die außenliegenden
Halteteile 25 geschoben oder geklemmt sind, sind sie bei dem
linken Abschnitt 17 mittels Befestigungselementen 28, wie
Schrauben oder Nieten, an den innenliegenden Halteteilen 27
befestigt.
In Fig. 2 ist in ausschnittsweiser Darstellung ein Querschnitt
längs der Linie II-II durch den mittleren Abschnitt 10 der
Lärmschutzwand 1 aus Fig. 1 gezeigt.
Es ist zu erkennen, daß jedes einzelne Modul (12) im Querschnitt
im wesentlichen rechteckförmige Gestalt aufweist und in seinem
hohlen Inneren 29 eine Kreuzversteifung 30 umfaßt. Das Modul
12 selbst ist relativ dünnwandig aus einem Recycling-Kunststoff
oder einem anderen geeigneten Kunststoff hergestellt. Zur
Erhöhung der Festigkeit ist eine waagerechte Querwand 31
vorgesehen, welche das Innere 29 in eine obere Hohlkammer 32
und eine untere Hohlkammer 33 unterteilt. Ferner sind diagonale
Querwände 34 vorgesehen, welche sich zwischen einer ebenen
Vorderseite 35 und einer dazu parallelen ebenfalls ebenen
Rückseite 36 erstrecken. Es ist in dem Querschnitt zu erkennen,
daß sowohl die Vorderseite 35 als auch die Rückseite 36 mit
den Längsrippen 14 versehen sind, die in dem gezeigten Beispiel
Trapezprofilnuten sind.
Ferner weist das Modul 12 eine Oberseite 37 und eine Unterseite
38 auf, die im wesentlichen parallel zu der Querwand 31 ver
laufen. Auf der Querwand 31 ist zur weiteren Erhöhung der
Stabilität eine Metallplatte 39 angeordnet, die nachträglich
in die Module eingeschoben wird.
Bei 41 ist weiterhin Dämmaterial angedeutet, mit welchem die
Hohlräume 32 und 33 gefüllt werden. Zu diesem Zweck ist eine
verschließbare Öffnung 42 in einer bei 43 angedeuteten Stirnwand
des Modules 12 vorgesehen. Durch die Öffnung 42 kann die
Hohlkammer 32 vollständig derart mit Dämmaterial gefüllt werden,
daß das Modul 12 einen hohen Lärmdämmwert aufweist. Parallel
zu der Stirnwand 43 ist eine weitere Stirnwand vorgesehen, die
in der Schnittdarstellung nicht gezeigt werden kann. Während
die Stirnwand 43 in Fig. 1 rechts im Bereich der Nahtstelle
15′ liegt, befindet sich die nicht gezeigte Stirnwand in Fig. 1
links im Bereich der Nahtstelle 15′′.
In der zweiten Stirnwand ist bspw. eine Öffnung zum Befüllen
der unteren Hohlkammer 33 mit Dämmstoff 41 vorgesehen.
Um das Stapeln von Modulen 12 zu ermöglichen, weist das gezeigte
Modul an seiner Oberseite 37 eine Nase 44 mit zentraler ebener
Auflagefläche 45 auf. Beidseits der Nase 44 sind tiefer liegende
äußere Auflageflächen 46 vorgesehen, welche zu der Auflagefläche
45 parallel verlaufen.
In entsprechender Weise ist auch die Unterseite 38 des Modules
12 profiliert. Die Unterseite weist nämlich eine Einstülpung
47 mit zurückliegender zentraler unterer Auflagefläche 48 und
beidseits davon angeordneten vorspringenden äußeren Auflage
flächen 49 auf. Im montierten Zustand eines Modules 12 verlaufen
sämtliche Auflageflächen 44, 46, 48, 49 etwa horizontal, so
daß eine gleichmäßige Kraftübertragung von den oberen auf die
unteren Module gewährleistet ist. Diese Kraft wird in die
Vorderseite 35 und die Rückseite 36 eingeleitet, welche im
wesentlichen senkrecht verlaufen und die Kraft somit nach unten
weitergeben. Eine Verwindung des Modules 12 wird durch die
Querversteifung 30 unterbunden, wozu auch die eingeschobene
Metallplatte 39 beiträgt.
In Fig. 2 ist weiter zu erkennen, daß bei aufeinanderliegender
Ober- und Unterseite 37, 38 zwischen diesen beidseits der Nase
44 Freiräume 51 auftreten. Diese Freiräume 51 entstehen dadurch,
daß der Übergang zwischen der zentralen Auflagefläche 45 und
den äußeren Auflageflächen 46 an der Oberseite 37 sich von dem
unterscheidet, wie er zwischen der zentralen Auflagefläche 48
und den äußeren Auflageflächen 49 an der Unterseite 38 vorgesehen
ist. Diese Freiräume 51 erlauben beispielsweise eine Ausdehnung
der Module infolge sehr starker Sonneneinstrahlung.
In Fig. 3 ist ein Querschnitt durch den rechten Abschnitt 18
der Lärmschutzwand 1 aus Fig. 1 dargestellt. Es ist zunächst
zu erkennen, daß im Inneren 29 des Modules 12 eine Kreuzver
steifung 30 mit sich kreuzenden Rippen vorgesehen ist. Diese
Kreuzversteifung 30′ kann statt der Kreuzversteifung 30 aus
Fig. 2 verwendet werden. Die Stabilität des Modules 12 ist
dadurch noch erhöht. Ansonsten entspricht das Modul 12 dem in
Fig. 2 dargestellten.
Während die Lärmschutzwand gemäß Fig. 2 bereits einen hohen
Lärmdämmwert aufweist, hat der Abschnitt 18 durch die zusätzliche
Lärmdämmvorrichtung 19 einen noch höheren Lärmdämmwert.
In Fig. 3 ist zu erkennen, daß zwischen der Unterseite 38 und
der Oberseite 37 der beiden aufeinander angeordneten Module
12 die durchgehende Haltevorrichtung 24 angeordnet ist. Die
Haltevorrichtung 24 umfaßt eine in Querrichtung 52 ansatzweise
Ω-förmige Halteplatte 54, die vorzugsweise aus Aluminium
gefertigt ist. Die Halteplatte 54 ist derart an die Profilierung
der Oberseite 37 und der Unterseite 38 angepaßt, daß sie den
Freiraum 51 vollständig ausfüllt. Die Module 12 sind jetzt wieder
unverrückbar gegeneinander gehalten, wobei auch die Halteplatte
54 in Querrichtung 52 nicht verrückt werden kann. Wegen des
Gewichtes der aufeinanderlastenden gefüllten Module 12 ist die
Halteplatte 54 sicher und fest zwischen den Modulen eingespannt.
Die Halteplatte 54 steht einseitig mit ihrem Ende 56 nach vorne
(in Fig. 3 rechts) über die Module 12 über und geht dort in
einen T-förmigen Befestigungsvorsprung 57 über. An diesem T-
förmigen Befestigungsvorsprung 57 ist das durchgehende außenlie
gende Halteteil 25 vorgesehen. Zwischen der Vorderseite 35 und
dem Halteteil 25 sind die Dämm-Matte 23 und die Sichtverkleidung
21 eingeklemmt, die zu diesem Zweck einen unter Spannung
stehenden abgekröpften Bereich 58 aufweist, der in eine sich
zwischen Halteteil 25 und Vorderseite 35 ausbildende Rinne 59
eingreift.
Es ist zu erkennen, daß der T-förmige Befestigungsvorsprung
57 symmetrisch zur Auflageebene 13 ausgebildet ist, so daß sich
sowohl eine nach unten offene Rinne 59′′ als auch eine nach
oben offene Rinne 59′ bildet.
Wie aus Fig. 3 in Verbindung mit Fig. 1 zu erkennen ist, sind
die Dämm-Matte 23 und die Sichtverkleidung 21 oben und unten
zwischen zwei Halteteilen 25 geführt, so daß die Lärmdämmvor
richtung 19 insgesamt festgehalten wird.
Während in Fig. 3 die Lärmschutzwand 1 lediglich einseitig mit
einer Lärmdämmvorrichtung 19 versehen ist, zeigt Fig. 4 eine
beidseits mit einer Lärmdämmvorrichtung 19 versehene Lärmschutz
wand, nämlich den Abschnitt 17 aus Fig. 1, im Querschnitt. Die
Module 12 entsprechen hier den in Fig. 3 gezeigten Modulen 12.
Wie bereits gesagt, ist bereits der Lärmdämmwert des Abschnittes
18 größer als der des Abschnittes 10, wegen der doppelten
Lärmdämmvorrichtung 19 ist jedoch der Lärmdämmwert des linken
Abschnittes 17 der Lärmschutzwand 1 nochmals erhöht.
Aus Fig. 4 ist zu erkennen, daß die Halteplatte 54 im Querschnitt
im wesentlichen so profiliert ist, wie in Fig. 3, jedoch zwei
überstehende Enden 56 mit jeweils einem T-förmigen Befestigungs
vorsprung 57 aufweist.
Nun ist im Gegensatz zu Fig. 3 in Fig. 4 die Halteplatte nicht
in Längsrichtung 16 durchgehend, sondern nur abschnittsweise
vorgesehen. Die Halteplatte 54 hat dementsprechend die Form
eines zweifach gekröpften Flacheisens 61 mit zwei T-förmigen
Enden 62, an denen jeweils die Lärmdämmvorrichtungen 19 befestigt
sind.
Wie im Querschnitt in Fig. 4 dargestellt ist, greifen die Dämm-
Matten 23 in die Rinnen 59 ein, während die Sichtverkleidungen
21 mit ihren abgekröpften Bereichen 58 außen über die Halteteile
27 übergreifen und mittels geeigneter Befestigungselemente 28
an diesen befestigt sind.
Selbstverständlich können auch bei nur abschnittsweise vor
gesehenen Halteteilen 61 sowohl die Dämm-Matte 23 als auch die
Sichtverkleidung 21 in die Rinne 59 eingreifen, während es auch
möglich ist, bei durchgehenden Halteplatten 54 die Sichtver
kleidungen 21 von außen an den Halteteilen 25 zu befestigen.
Claims (17)
1. Modul für eine aus mehreren Modulen (12) aufgebaute
Lärmschutzwand (1), wobei jedes Modul (12) zwischen seiner
Oberseite (37) und seiner Unterseite (38) Hohlkammern (32,
33) aufweist, und die Oberseite (37) sowie die Unterseite
(38) derart passend zueinander profiliert sind, daß die
Module (12) stapelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hohlkammern (32, 33) mit Dämmaterial (41) füllbar sind.
2. Modul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hohlkammern (32, 33) verschließbar, vorzugsweise hermetisch
verschließbar sind.
3. Modul nach Anspruch 1 oder 2, mit einer im wesentlichen
ebenen und in sich geschlossenen Rückseite (36), dadurch
gekennzeichnet, daß das Modul (12) eine im wesentlichen
ebene und in sich geschlossene Vorderseite (35) aufweist.
4. Modul nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß in den Hohlkammern (32, 33) Kreuzversteifungen
(30) vorgesehen sind.
5. Modul nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hohlkammern (32, 33) in Längsrichtung
(16) verlaufen und an zumindest einer ihrer Stirnwände
(43) eine verschließbare Einfüllöffnung (42) aufweisen.
6. Modul nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß es aus Kunststoff, vorzugsweise aus Recycling-
Kunststoff gefertigt ist.
7. Modul nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der Oberseite (37) und der Unterseite
(38) im wesentlichen ebene Auflageflächen (45, 46; 48,
49) vorgesehen sind, die bei eingebautem Modul (12) in
etwa waagerecht verlaufen.
8. Modul nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Oberseite (37) und die Unterseite (38) zumindest zwei ebene
Auflageflächen (45, 46; 48, 49) aufweisen, und daß bei
gestapeltem Modul (12) zwischen aufeinanderliegenden Ober- und
Unterseiten (37, 38) Freiräume (51) bleiben.
9. Modul nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Oberseite (37) eine erhabene zentrale Auflagefläche
(45) sowie zumindest eine tieferliegende äußere Auflage
fläche (46) aufweist, und daß die Unterseite (38) eine
zurückliegende zentrale Auflagefläche (48) und zumindest
eine vorspringende äußere Auflagefläche (49) aufweist.
10. Modul nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß zumindest an der Vorder- oder der Rückseite
(35, 36) Längsrippen (14) vorgesehen sind.
11. Modul nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß ihm eine von dem Modul (12) selbst unabhängige
Haltevorrichtung (24, 26) für von außen anbringbare
Lärmdämmvorrichtungen (19) zugeordnet ist.
12. Lärmschutzwand, die aus Modulen (12) aufgebaut ist, dadurch
gekennzeichnet, daß sie wahlweise ein- oder beidseitig
mittels auch nachträglich an den Modulen (12) montierbaren
Haltevorrichtung (24; 26) mit einer Lärmdämmvorrichtung
(19) versehbar ist.
13. Lärmschutzwand nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus Modulen (12) nach einem der Ansprüche 1 bis
11 aufgebaut ist.
14. Lärmschutzwand nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Haltevorrichtungen (24; 26) sich in
montiertem Zustand zumindest in einer Richtung (52) seitlich
über die Module (12) hinaus erstrecken.
15. Lärmschutzwand nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die montierten Haltevorrichtungen (24;
26) zwischen zwei übereinander gestapelten Modulen (12)
angeordnet sind.
16. Lärmschutzwand nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltevorrichtung (24; 26) Halteplatten (54, 61)
aufweist, die im Querschnitt an die Profilierung der Ober- und
Unterseite (37, 38) angepaßt sind, so daß sie in einer
Richtung (52) quer zu der Vorder- und Rückseite (35, 36)
im wesentlichen unbeweglich gehalten sind.
17. Lärmschutzwand nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteplatten (54, 61) an ihren über die Module
(12) vorstehenden Enden (56) T-förmige Befestigungsvor
sprünge (57, 62) aufweisen, an denen zumindest Dämmaterial
(23) oder Sichtverkleidung (21) befestigbar ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924231541 DE4231541A1 (de) | 1992-09-21 | 1992-09-21 | Modul für eine Lärmschutzwand sowie aus Modulen aufgebaute Lärmschutzwand |
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