DE4229302B4 - Verfahren zum Abstrecken eines zylindrischen Werkstücks aus rostfreiem Austenitstahl - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Abstrecken eines Zylinderteils eines zylindrischen Werkstücks aus rostfreiem Austenitstahl in einer axialen Richtung dieses Zylinderteils, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstreckvorgang des Zylinderteils dieses Werkstücks so ausgeführt wird, dass ein Wanddicken-Reduktionsanteil [(1 – T1/T0) × 100] des Zylinderteils als in einem Bereich von 35 – 45 % liegend gewählt wird, wobei T0 einen Wanddickenwert des Zylinderteils vor dem Abstreckvorgang darstellt, während T1 einen Wanddickenwert des Zylinderteils nach diesem Abstreckvorgang darstellt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Abstrecken eines Zylinderteils nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und dessen Verwendung sowie einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach dem oberbegriff des Patentanspruchs 7.
  • Ein zylindrisches Teil, das im folgenden als Zylinderteil bezeichnet wird, eines zylindrischen Werkstücks, das ein Bodenstück an einem der entgegengesetzten axialen Enden des Zylinderteils besitzt, wird zur Verbesserung der Genauigkeit der diametralen Abmaße (der außen- und innenseitigen Durchmesser) abgestreckt. Das abgestreckte zylindrische Werkstück wird beispielsweise als ein Behälter verwendet. Dieses Abstreckverfahren verwendet einen Stempel sowie eine Matrize oder ein Ziehwerkzeug, in der (dem) eine Ziehöffnung ausgebildet ist, welche eine vorstehende, tragende Fläche bildet, die mit dem Stempel zusammenwirkt, um einen Abstreckvorgang herbeizuführen. Der Stempel wird in das Zylinderteil des Werkstücks durch das offene Ende des Zylinderteils hindurch eingesetzt, bis die Stirnfläche des Stempels mit dem Bodenstück des Werkstücks in anstoßende Berührung kommt. In diesem Zustand wird der Stempel mit dem Werkstück in die Ziehöffnung oder -düse bewegt, so dass die Wanddicke des Zylinderteils vermindert wird, wobei die Zylinderwand zwischen dem sich bewegenden Stempel und der vorstehenden, tragenden Fläche der ortsfesten Matrize gequetscht oder gepresst wird.
  • Ein Wanddicken-Reduktionsverhältnis ist als das Verhältnis der ursprünglichen Wanddicke des Zylinderteils des Werkstücks vor einem Abstrecken zur Wanddicke des abgestreckten Zylinderteils zu verstehen. Das Wanddicken-Reduktionsverhältnis wird so bestimmt, dass die gewünschte Genauigkeit der diametralen Abmessungen des abgestreckten Werkstücks erhalten wird.
  • Anerkannterweise wird die Genauigkeit der diametralen Abmessungen des abgestreckten Zylinderteils des Werkstücks mit einem Anstieg im Wanddicken-Reduktionsverhältnis oder -anteil des Zylinderteils gesteigert, wenn das Werkstück aus einem gewöhnlichen Material, wie SPCC, Kupfer und Aluminium, gefertigt ist.
  • Aus dem Artikel „Kerspe J.K.: Abstreckgleitziehen nichtrostender austenitischer Stähle, in: Bänder, Bleche, Rohre 1980, Nr. 1, Seiten 23 – 26" ist ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt. Durch Anwendung dieses Verfahrens wurde der Einfluss verschiedener Parameter auf die Höhe des Martensitgehalts untersucht. Dabei wurde unter anderem festgestellt, dass beim Abstreckgleitziehen eine gleichmäßigere Verteilung auch großer Martensitanteile im Vergleich zum Tiefziehen erreicht werden kann, womit die Empfindlichkeit des Werkstücks gegenüber Versagen durch Spannungsrisse vermindert wird.
  • Für das aus rostfreiem Austenitstahl gefertigte Werkstück gibt es jedoch keine Erkenntnis im Fachgebiet bezüglich der Beziehung zwischen dem Wanddicken-Reduktionsverhältnis oder -prozentsatz und der Genauigkeit der diametralen Abmessungen des abgestreckten Werkstücks. Die Urheber der vorliegenden Erfindung haben ein Problem bei dem Abstreckverfahren nach dem Stand der Technik, wenn es auf das aus einem rostfreien Austenitstahl gefertigte zylindrische Werkstück angewendet wird, festgestellt.
  • Es ist demzufolge die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Abstrecken eines Zylinderteils eines aus rostfreiem Austenitstahl gefertigten zylindrischen Werkstücks sowie dessen Verwendung anzugeben, das einen zufriedenstellend hohen Genauigkeitsgrad der diametralen Abmessungen des abgestreckten Zylinderteils erreichen lässt und eine gattungsgemäße Vorrichtung zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen 1, 6 und 7 aufgeführten Merkmale gelöst.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Verfahren zum Abstrecken eines Zylinderteils eines zylindrischen Werkstücks aus rostfreiem Austenitstahl in einer axialen Richtung dieses Zylinderteils angegeben, wobei ein Abstreckvorgang des Zylinderteils dieses Werkstücks so ausgeführt wird, dass ein Wanddicken-Reduktionsanteil [(1 – T1/T0) × 100] des Zylinderteils des Werkstücks als in einem Bereich von 35 – 45 % liegend gewählt wird, wobei T0 einen Wanddickenwert des Zylinderteils vor dem Abstreckvorgang darstellt, während T1 einen Wanddickenwert des Zylinderteils nach diesem Abstreckvorgang wiedergibt.
  • Das erfindungsgemäße Abstreckverfahren wird auch in geeigneter Weise zur Erzeugung eines ringförmigen Führungselements angewendet, das an einem inneren, sich bewegenden Bauteil in Form einer Hülse oder einer zylindrischen Stange angebracht wird, um das innere, sich bewegende Bauteil zu führen. Das Führungselement kann insofern aus einem rostfreien Austenitstahl, der unmagnetische Eigenschaften hat, mit einer ausreichend herabgesetzten Zylinderwanddicke gefertigt werden, so dass eine erhöhte magnetische Permeabilität sichergestellt und dadurch das betriebliche Ansprechverhalten des inneren, sich bewegenden Bauteils verbessert wird. Beispielsweise kann das ringförmige Führungselement in geeigneter Weise in einem Magnetventil zur Anwendung kommen, in welchem das Führungselement zwischen einer äußeren Spulenwicklung und einem inneren, sich bewegenden Magnetkern angeordnet wird, so dass das Führungselement gleitend am inneren Magnetkern anliegt, um diesen in der axialen Richtung zu führen.
  • Erfindungsgemäß wird ein durch Ziehen eines scheibenförmigen Rohlings aus rostfreiem Austenitstahl hergestelltes zylindrisches Werkstück in der axialen Richtung in einem Schritt oder in aufeinanderfolgenden ersten und zweiten Schritten abgestreckt. Wird der Abstreckvorgang in einem Schritt bewirkt, so wird der Wanddicken-Reduktionsanteil als innerhalb eines Bereichs von 35 – 45 % liegend gewählt. Wenn das Werkstück in zwei Schritten abgestreckt wird, so wird der erste Schritt mit einem Wanddicken-Reduktionsanteil, der 35 % nicht überschreitet, bewirkt, während der zweite Schritt mit einem Wanddicken-Reduktionsprozentsatz, der in einem Bereich von 35 – 45 % liegend gewählt wird, ausgeführt wird.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden aus der folgenden, auf die Zeichnungen Bezug nehmenden Beschreibung deutlich. Es zeigen:
  • 1 ein Diagramm einer Beziehung zwischen dem Wanddicken-Reduktionsanteil und den Durchmesseränderungen eines abgestreckten Werkstücks aus rostfreiem Austenitstahl im Vergleich mit denjenigen von abgestreckten SPCC- und Cu-Werkstücken;
  • 2 eine abgebrochene axiale Schnittdarstellung einer Vorrichtung zum Ziehen eines zylindrischen Werkstücks, bevor dieses abgestreckt wird, und zwar mit dem Wanddicken-Reduktionsprozentsatz, der in 1 angegeben ist;
  • 3 eine abgebrochene axiale Schnittdarstellung einer Vorrichtung zum Abstrecken des durch die Vorrichtung von 2 gezogenen Werkstücks;
  • 4 ein Diagramm, das das Wanddickenverhältnis eines Zylinder- sowie Bodenteils eines zylindrischen Werkstücks, welches aus einer kreisförmigen Ronde aus rostfreiem Austenitstahl gezogen wurde, in Bezug auf einen axialen Abstand vom Bodenteil darstellt;
  • 5 ein Diagramm, das eine Zugspannung des gezogenen zylindrischen Werkstücks von 4 mit Bezug auf den axialen Abstand vom Bodenteil darstellt;
  • 6 ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einer Durchmesseränderung eines abgestreckten zylindrischen Werkstücks aus rostfreiem Austenitstahl und einer Kombination von Wanddicken-Reduktionsprozentwerten bei zwei Abstreckschritten am Werkstück darstellt; und
  • 7 einen abgebrochenen Axialschnitt einer Zieh- und Abstreckvorrichtung, die zur Umsetzung eines Abstreckvorgangs in einer Ausführungsform dieser Erfindung verwendet wird.
  • Ausgedehnte Studien seitens der Erfinder an Abstreckvorgängen an zylindrischen Werkstücken aus rostfreiem Austenitstahl zeigten eine Beziehung zwischen dem Wanddicken-Reduktionsanteil des Werkstücks und der diametralen Genauigkeit des abgestreckten Werkstücks, wie in dem Diagramm von 1 dargestellt ist, worin die Durchmesseränderung (Dmax – Dmin) des abgestreckten Werkstücks auf der vertikalen Achse aufgetragen ist, während der Wanddicken-Reduktionsanteil [(1 – T1/T0) × 100] längs der Horizontalachse aufgetragen ist. Das Diagramm zeigt, dass die Durchmesseränderung mit einem Anstieg im Wanddicken-Reduktionsprozentsatz für die Werkstücke aus SPCC und Cu abnimmt, d.h. die Genauigkeit der diametralen Abmessungen des abgestreckten Werkstücks wird mit einem Kleinerwerden des Wanddicken-Reduktionsanteils verbessert. Für das aus rostfreiem Austenitstahl (SUS) gefertigte Werkstück ist dagegen die Durchmesseränderung des abgestreckten Werkstücks ein Minimum, wenn der Wanddicken-Reduktionsanteil annähernd 40 % beträgt, und dieser Wanddicken-Reduktionsanteil vermindert sich auf annähernd 40 % bzw. steigt von diesem Wert aus an.
  • Die 2 zeigt eine Ziehvorrichtung, um ein zylindrisches Werkstück durch Ziehen eines scheibenförmigen Rohlings (einer Ronde) herzustellen. Das Zylinderteil des hergestellten Werkstücks hat die Wanddicke T0, wie in 2 angegeben ist. Die Zylinderwand des Werkstücks wird durch eine in 3 gezeigte Abstreckvorrichtung abgestreckt, wobei T1 die Wanddicke der abgestreckten Zylinderwand darstellt. Der Wanddicken-Reduktionsprozentsatz wird deshalb durch [(1 – T1/T0) × 100] wiedergegeben, wie in 1 angegeben ist. Ferner ist die Durchmesseränderung ein Unterschied zwischen Dmax und Dmin, die die größten und kleinsten der diametralen Abmessungen des abgestreckten Zylinderteils, gemessen in verschiedenen diametralen Richtungen, sind. Das bedeutet, dass das abgestreckte Zylinderteil einen gewissen Grad einer "Unrundheit", die als eine Differenz zwischen der maximalen sowie der minimalen diametralen Abmessung Dmax und Dmin, gemessen z.B, an der Innenfläche der abgestreckten Zylinderwand des Werkstücks, ausgedrückt wird, hat.
  • Die Erfindung wurde aufgrund der Feststellungen der Erfinder geschaffen, dass die Durchmesseränderung des abgestreckten Zylinderteils des aus rostfreiem Austenitstahl gefertigten Werkstücks sich mit dem Wanddicken-Reduktionsanteil des Zylinderteils so ändert, dass die Durchmesseränderung am kleinsten ist, wenn der Wanddicken-Reduktionsanteil annähernd 40 beträgt, wie in 1 gezeigt ist, entwickelt. Gemäß dem ersten Gesichtspunkt dieser Erfindung wird der Wanddicken-Reduktionsanteil als innerhalb eines Bereichs von 35 – 45 % liegend gewählt, so dass die Änderung in den diametralen Abmessungen des abgestreckten Zylinderteils innerhalb eines tolerierbaren Bereichs gehalten wird.
  • Wenn das Zylinderteil des durch Ziehen aus einer Ronde aus rostfreiem Austenitstahl erhaltenen Werkstücks in einem einzigen Schritt oder in einem einzigen Abstreckzug des Stempels abgestreckt wird, so kann die Durchmesseränderung des abgestreckten Zylinderteils nicht auf einen geringeren Wert als 80 μm herabgesetzt werden. Diese Tatsache scheint auf Änderungen im Wanddickenverhältnis (T/T0) und der Zugfestigkeit des zylindrischen Werkstücks vor einem Abstrecken in der axialen Richtung des Zylinderteils als eine Funktion eines axialen Abstands L vom Bodenstück oder -teil zu beruhen. Dieses Wanddickenverhältnis (T/T0) ist ein Verhältnis der Dicke T des Zylinderteils zur Dicke T0 des Bodenteils des nicht abgestreckten Werkstücks. Die 4 zeigt, dass das Wanddickenverhältnis (T/T0) des Zylinder- und Bodenteils des Werkstücks mit einem Größerwerden im axialen Abstand L ansteigt. Die 5 zeigt, dass die Zugfestigkeit des Zylinderteils ebenfalls mit dem axialen Abstand L ansteigt. Wenn ein Abstreckvorgang am zylindrischen Werkstück durchgeführt wird, so steigt deshalb eine auf das Werkstück einwirkende Abstreckkraft rapid an, wenn der Abstreckvorgang fortschreitet, wobei der Stempel relativ zur Matrize in der Achsrichtung des Werkstücks bewegt wird, so dass sich die Größe in der Formänderung oder elastischen Verformung der Matrize erheblich mit einer Änderung der Abstreckkraft in der axialen Richtung verändert. Als Ergebnis dessen ist eine Zugspannung am bereits abgestreckten Teil des Zylinderteils des Werkstücks, welcher dem vorlaufenden Ende des Stempels benachbart ist, erheblich groß, und der vorlaufende Teil des Zylinderteils, der dem Bodenstück benachbart ist, wird um einen größeren Wert als der andere Teil gelängt und neigt dazu, eine erheblich geringere Dicke als der andere Teil anzunehmen. Das führt zu einer verschlechterten Übereinstimmung oder Beschaffenheit der diametralen Abmessungen des abgestreckten Zylinderteils des Werkstücks.
  • Wenn die Durchmesseränderung des abgestreckten Zylinderteils des Werkstücks aus rostfreiem Austenitstahl auf weniger als 80 μm vermindert werden soll, ist ein maschineller Bearbeitungs- oder Schleifvorgang am abgestreckten Zylinderteil des Werkstücks erforderlich, um ein Produkt zu erhalten, das die gewünschte Maßgenauigkeit besitzt. Dieser Fein- oder Endbearbeitungsvorgang resultiert unvermeidbar in einem Anstieg der Herstellungskosten für das Produkt und einer Verminderung in der Produktionsleistung.
  • Eine weitere Untersuchung der Erfinder zeigte, dass es möglich war, die Durchmesseränderung des abgestreckten Werkstücks auf weniger als 80 μm zu reduzieren, wenn das durch Ziehen aus einer Ronde aus rostfreiem Austenitstahl hergestellte zylindrische Werkstück in zwei Schritten mit geeignet geregelten Werten für den Wanddicken-Reduktionsanteil in diesen Abstreckschritten abgestreckt wird. Es wurden Versuche an vielen Muster- oder Probewerkstücken mit verschiedenen Kombinationen von Wanddicken-Reduktionsprozentsätzen [(1 – T0/T00) × 100], die bei einem vorangestellten ersten Abstreckschritt zur Anwendung kamen, und Wanddicken-Reduktionsprozentsätzen [(1 – T1/T0) × 100] , die bei dem zweiten Abstreckschritt zur Anwendung kamen, durchgeführt. Das Diagramm von 6 zeigt die Ergebnisse der Versuche, wobei die Beziehung zwischen der Durchmesseränderung (Dmax – Dmin) und dem Dickenreduktionsanteil angegeben ist. Die Erfinder haben gefunden, dass die Durchmesseränderung auf etwa 20 μm oder weniger herabgesetzt werden kann, wenn der Wanddicken-Reduktionsprozentsatz im ersten Abstreckschritt als in einem Bereich liegend, der 35 nicht überschreitet, gewählt wird und der Wanddicken-Reduktionsprozentsatz im anschließenden zweiten Abstreckschritt als im Bereich zwischen 35 % und 45 liegend gewählt wird.
  • Gemäß den obigen Angaben werden die Änderungen im Wanddickenverhältnis (T/T0) und der Zugspannung des gezogenen Werkstücks in seiner axialen Richtung durch den ersten Abstreckschritt vermindert. Da das auf diese Weise dem ersten Abstreckschritt oder einem vorbereitenden Abstreckvorgang, um die obigen Änderungen zu vermindern, unterworfene Werkstück dann dem zweiten Abstreckschritt ausgesetzt wird, kann die Genauigkeit des außen- sowie innenseitigen Durchmessers des Zylinderteils des abgestreckten Werkstücks (Produkts) erheblich gesteigert werden.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, ist die Erfindung auf das Abstrecken eines Zylinderteils eines aus rostfreiem Austenitstahl gefertigten zylindrischen Werkstücks anwendbar und wirksam, um die Genauigkeit in den diametralen Abmessungen des abgestreckten Zylinderteils zu verbessern, indem der Wanddicken-Reduktionsanteil oder -prozentsatz in geeigneter Weise geregelt wird, und dadurch kann die Qualität des Endprodukts wesentlich verbessert werden.
  • Der zweite Gesichtspunkt dieser Erfindung, der insbesondere eine hohe Maßgenauigkeit des abgestreckten Zylinderteils insgesamt oder teilweise gewährleistet, eliminiert einen maschinellen Bearbeitungs-, Schleif- oder anderen Feinbearbeitungsvorgang am abgestreckten Werkstück, der gemäß der herkömmlichen Abstreckmethode erforderlich ist, wenn die verlangte Maßgenauigkeit des abgestreckten Werkstücks relativ hoch ist. In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, dass die Größe oder der Wert im Materialabtrag vom abgestreckten Zylinderteil des Werkstücks durch einen Bearbeitungsvorgang durch die Steifigkeit oder Starrheit des Zylinderteils, um einem auf dieses während des Bearbeitungsvorgangs ausgeübten Schneidwiderstand zu widerstehen, begrenzt wird. Das bedeutet, dass ein solcher maschineller Bearbeitungsvorgang, um das Werkstück feinzubearbeiten, nicht durchführbar ist, wenn die Dicke des abgestreckten Zylinderteils des Werkstücks relativ gering ist. Das Abstreckverfahren gemäß dem zweiten Gesichtspunkt der Erfindung gewährleistet eine ausreichend hohe Maßgenauigkeit des Endprodukts auch dann, wenn die Dicke des Zylinderteils des Werkstücks relativ gering ist, beispielsweise so klein wie 0,3 mm oder geringer ist.
  • Unter Bezugnahme auf die 7 wird ein an einem zylindrischen Werkstück, das durch Ziehen einer scheibenförmigen Ronde aus einem austenitischen, rostfreien Stahlmaterial hergestellt ist, bewirkter Abstreckvorgang beschrieben. Dieser Abstreckvorgang wird in zwei Schritten, die sich an einen Ziehvorgang anschließen, mittels der in 7 gezeigten Zieh- und Abstreckvorrichtung durchgeführt.
  • Diese Zieh- und Abstreckvorrichtung umfasst einen Stempel 10, eine Matrize (ein Ziehwerkzeug) 12, eine Rohlinghalterung 14 und eine Auswerfstange 16. Der Stempel 10 ist an einem durch einen Kolben bewegten Stempelblock befestigt, wie das in der einschlägigen Technik bekannt ist, und die Matrize 12 wird an einem ortsfesten Matrizenblock 18 gehalten. Durch die Matrize 12 hindurch ist eine Ziehöffnung oder -düse 20 ausgebildet, durch die der Stempel 10 bewegt werden kann. Die Matrize 12 hat einen Ziehabschnitt 22 nahe dem oberen offenen Ende der Ziehdüse 20 und eine erste Abstrecksteg- oder -buckelfläche 26 sowie eine zweite Abstreckbuckelfläche 28, die an der Innenfläche der Ziehöffnung oder -düse umlaufend so ausgestaltet sind, dass sie in radial einwärtiger Richtung vorragen. Die erste und zweite Abstreckstegfläche 26 sowie 28 sind zum Ziehabschnitt 22 und untereinander in der Richtung der Erstreckung der Ziehöffnung 20 beabstandet. Die Rohlinghalterung 14 wird durch mehrere Druckstangen 30 gegen die obere Kopffläche der Matrize 12 gedrückt.
  • Um einen Zieh- und Abstreckvorgang auszuführen, wird eine (in 7 gestrichelt gezeigte) Ronde 40 an der Kopffläche der Matrize 12 so angeordnet, dass sie das obere offene Ende der Ziehöffnung 20 verschließt. Die Ronde 40 wird durch die Rohlinghalterung 14 gegen die obere Fläche der Matrize 12 gepresst.
  • In diesem Zustand wird der Stempel 10 in die Ziehöffnung 20 durch ein in der Rohlinghalterung 14 ausgebildetes Loch eingeführt. Als Ergebnis dessen wird ein mittiger Teil der Ronde 40 durch das Zusammenwirken des Stempels 10 und des Ziehabschnitts 22 der Matrize 12 gezogen. Der Ziehvorgang wird beendet, wenn die vorlaufende oder untere Stirnfläche des Stempels 10 eine Position etwas oberhalb der ersten Abstreckstegfläche 26 in der Ziehöffnung 20 erreicht hat. In 7 ist ein durch Ziehen der Ronde 40, wie oben beschrieben wurde, hergestelltes zylindrisches Werkstück 42 dargestellt.
  • Der Stempel 10 wird dann weiter vorbewegt oder abgesenkt, wobei seine vorlaufende Stirnfläche das Bodenteil des zylindrischen Werkstücks 42 berührt, so dass das Zylinderteil des Werkstücks 42 einem ersten Abstreckvorgang unterworfen wird, wobei es, wenn es an der ersten Abstreckstegfläche 26 vorbeibewegt wird, zwischen dem Stempel 10 und dieser Abstreckstegfläche 26 gequetscht wird. Als Ergebnis dieses ersten Abstreckschritts werden die Änderungen im Wanddickenverhältnis (T/T0) des Zylinder- und Bodenteils des Werkstücks 42 sowie die Zugspannung des Zylinderteils des Werkstücks 42 in dessen axialer Richtung vermindert oder gemäßigt, wodurch das Wanddickenverhältnis (T/T0) und die Zugspannung des Werkstücks 42 in der Achsrichtung gleichförmig gemacht werden.
  • Das auf diese Weise dem ersten Abstreckvorgang unterworfene Werkstück 42 wird dann in Verbindung mit einer weiteren Vorbewegung des Stempels 10 mit Bezug zur Matrize 12 einem zweiten Abstreckvorgang unterworfen. Bei diesem zweiten Abstrecken wird das Werkstück 42 zwischen dem Stempel 10 und der zweiten Abstreckstegfläche 28 gequetscht, während der Stempel bzw. das Werkstück an dieser zweiten Stegfläche 28 vorbeibewegt wird. Das auf diese Weise abgestreckte Werkstück 46 hat einen hohen Grad an Beständigkeit oder Übereinstimmung in den außen- sowie innenseitigen Durchmessern des abgestreckten Zylinderteils in der axialen Richtung, was bedeutet, dass das erhaltene Produkt 46 einen ausreichend hohen Genauigkeitsgrad in den diametralen Abmessungen besitzt.
  • Verschiedene Probestücke des Werkstücks 42 wurden in zwei Schritten, wie oben erläutert wurde, abgestreckt derart, dass der Wanddicken-Reduktionsanteil im ersten Abstreckschritt als innerhalb eines Bereichs von 16 – 30 % liegend gewählt wurde, während der Wanddicken-Reduktionsanteil im zweiten Abstreckschritt als im Bereich von 35 – 45 % liegend gewählt wurde. Die Prüfung der erhaltenen Produkte 46 zeigte eine Änderung im Durchmesser des Zylinderteils von 20 μm oder darunter, so dass ein maschineller Bearbeitungs-, Schleif- oder sonstiger Bearbeitungsvorgang nicht erforderlich war. Somit wurden die Produkte 46 mit verminderten Kosten und gesteigerter Produktionsleistung erhalten.
  • Die Genauigkeit der diametralen Abmessungen des gemäß dem herkömmlichen Abstreckverfahren erhaltenen Produkts können nicht durch eine maschinelle Bearbeitung verbessert werden, wenn die Wanddicke des Zylinderteils des Produkts 0,3 mm oder weniger beträgt. Das erfindungsgemäße Abstreckverfahren lässt erheblich verbesserte Maßgenauigkeiten des Produkts auch dann erreichen, wenn die Wanddicke des Zylinderteils 0,3 mm oder weniger beträgt.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Abstrecken eines Zylinderteils eines zylindrischen Werkstücks aus rostfreiem Austenitstahl in einer axialen Richtung dieses Zylinderteils, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstreckvorgang des Zylinderteils dieses Werkstücks so ausgeführt wird, dass ein Wanddicken-Reduktionsanteil [(1 – T1/T0) × 100] des Zylinderteils als in einem Bereich von 35 – 45 % liegend gewählt wird, wobei T0 einen Wanddickenwert des Zylinderteils vor dem Abstreckvorgang darstellt, während T1 einen Wanddickenwert des Zylinderteils nach diesem Abstreckvorgang darstellt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zylinderteil durch Ziehen einer scheibenförmigen Ronde aus rostfreiem Austenitstahl hergestellt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem Abstreckvorgang ein Abstreckschritt vorangestellt wird, wobei der erste Abstreckschritt so ausgeführt wird, dass ein Wanddicken-Reduktionsanteil [(1 – T0/T00) × 100] des Zylinderteils des Werkstücks unter 35% liegend gewählt wird, wobei T00 einen Wanddickenwert des Zylinderteils vor dem vorangestellten Abstreckschritt ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Wanddicken-Reduktionsanteil [(1 – T0/T00) × 100] im vorangestellten Abstreckschritt als im Bereich von 16 – 30% liegend gewählt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Wanddickenwert T1 des Zylinderteils des zylindrischen Werkstücks 0,3 mm oder weniger beträgt.
  6. Verwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zur Erzeugung einer Hülse, die zwischen einer äußeren Spulenwicklung sowie einem inneren, sich bewegenden Magnetkern angeordnet ist und den Magnetkern führt.
  7. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 3 bis 5 mit einem Stempel (10), einer Matrize (12), die einen Ziehabschnitt (22) aufweist und einer Rohlinghalterung (14), dadurch gekennzeichnet, dass die Matrize (12) in einem vorbestimmten Abstand nach dem Ziehabschnitt (22) einen ersten Abstrecksteg (26) und in einem weiteren vorbestimmten Abstand nach dem ersten Abstrecksteg (26) einen zweiten Abstrecksteg (28) aufweist, wobei der Abstand des ersten Abstreckstegs (26) so bemessen ist, dass beim Ziehvorgang der Wanddicken-Reduktionsanteil des Zylinderteils des Werkstücks geringer als 35% ist und der Abstand des zweiten Abstreckstegs (28) so bemessen ist, dass beim Ziehvorgang der Wanddicken-Reduktionsanteil des Zylinderteils des Werkstücks zwischen 35 und 45 % liegt.
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