DE4229258A1 - Verfahren zur Herstellung von schwimmfähigen Hohlkörpern aus Ton sowie Hohlkörper hergestellt nach dem Verfahren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von schwimmfähigen Hohlkörpern aus Ton sowie Hohlkörper hergestellt nach dem Verfahren

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von schwimmfähigen Hohlkörpern aus Ton, wobei eine bis auf eine Einfüllöffnung geschlossene Gipsform mit einer fließfähigen Tonmasse gefüllt wird, wobei an der inneren Oberfläche der Gipsform eine feste, in der Dicke von der Verweilzeit abhängige Tonschicht haften bleibt, die nach dem Ausgießen der überflüssigen Tonmasse in der Gipsform einen Hohlkörper bildet, der nach einer Antrocknung aus der Gipsform entnommen, glasiert und gebrannt wird, sowie einen schwimmfähigen Hohlkörper aus Ton, hergestellt nach dem Verfahren.
Die Herstellung von Hohlkörpern aus Ton ist bekannt. Bei diesen Hohlkörpern handelt es sich meist um Tiernachbildungen, wie beispielsweise Frösche, Enten, Fische oder dergl., die als Dekoration oder Sammelobjekt in Wohnungen aufgestellt werden. Derartige Hohlkörper sind in der Regel trotz ihrer Öffnung auch schwimmfähig, dies jedoch nur in bedingtem Maße, da sie eine sehr ungünstige Massenverteilung aufweisen und somit auf dem Wasser eine beliebige, bzw. labile Schwimmlage einnehmen. Hierbei kann es vorkommen, daß sie mit ihren Öffnungen unter den Wasserspiegel gelangen und somit voll Wasser laufen und absinken. Geschlossene Hohlkörper in Form einer Tiernachbildung nehmen dagegen auf dem Wasser eine derart unnatürliche Schwimmlage ein, daß in der Regel davon abgesehen wird, die Hohlkörper auf das Wasser zu setzen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art vorzuschlagen, mit dem es möglich ist, schwimmfähige Hohlkörper aus Ton herzustellen, die, wenn sie auf das Wasser gesetzt werden, stets eine stabile Schwimmlage einnehmen.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß nach dem Antrocknen des Hohlkörpers dieser vorzugsweise noch in der Gipsform mit einer vorbestimmten Menge Tonmasse gefüllt und nach der Antrocknung einer geeigneten Menge der Tonmasse ein eventueller Rest der Tonmasse wieder entleert wird, wobei während der Antrocknungszeit der Hohlkörper in eine solche Lage gedreht und in dieser gehalten wird, daß die genannte Menge der Tonmasse in einer Lage austrocknet, die die gewünschte Schwimmlage stabilisiert. Hierdurch ist es möglich, einen Hohlkörper herzustellen, der, wenn er auf das Wasser gesetzt wird, stets eine gewünschte stabile Schwimmlage einnimmt.
Darüber hinaus ist es nach dem Verfahren möglich, bereits bei der Herstellung die spätere Schwimmlage des Hohlkörpers zu bestimmen. Sollen beispielsweise Enten hergestellt werden, so kann durch die Anordnung der weiteren Tonmasse im Hohlkörper auf dem Wasser entweder eine Bauchlage eingenommen werden, oder aber die Schwimmlage so bestimmt werden, daß die Ente beispielsweise mit dem Kopf unter den Wasserspiegel taucht.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß eine Gipsform mit einer die Unterseite des Hohlkörpers offenlassende Einfüllöffnung verwendet wird. Vorteilhaft kann hierbei mit der in den Hohlkörper eingefüllten weiteren Tonmasse in der gleichen Lage des Hohlkörpers auch die Einlaßöffnung verschlossen werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß eine Gipsform mit einer die Oberseite des Hohlkörpers offenlassende Einfüllöffnung verwendet wird. Hierdurch kann die weitere Tonmasse sehr leicht in den Hohlkörper eingefüllt werden, wobei die Einfüllöffnung nicht geschlossen werden braucht und beispielsweise später der Aufnahme eines kleinen Blumentopfs mit einer Pflanze dienen kann, wodurch der schwimmfähige Hohlkörper gleichzeitig zum dekorativen Übertopf werden kann.
Nach einer Alternativen wird die erfindungsgemäße Aufgabe, ausgehend von einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art, dadurch gelöst, daß eine weitere Tonmasse mit geeigneter Masseverteilung vormodelliert und zur Erzeugung der gewünschten Schwimmlage an der Unterseite des Hohlkörpers angebracht wird. Vorteilhaft kann hierdurch die weitere Tonmasse, aber auch der Hohlkörper, in großer Stückzahl vormodelliert werden, wobei bereits gewünschte unterschiedliche Schwimmlagen der Hohlkörper berücksichtig werden können. Die Fertigung wird hierdurch sehr erleichtert.
Ferner wird nach einer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß die Einfüllöffnung des Hohlkörpers mit der weiteren Tonmasse geschlossen wird. Dadurch, daß die Einfüllöffnungen sowohl an der Unterseite wie auch an der Oberseite durch die weitere Tonmasse geschlossen werden, sind die Hohlkörper, wenn sie nicht zerstört werden, unsinkbar und eignen sich damit beispielsweise als dekorativer Dauerbesatz eines Gartenteiches.
Fernerhin wird ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellter schwimmfähiger Hohlkörper aus Ton vorgeschlagen, bei dem der Hohlkörper zur Stabilisierung seiner Schwimmlage in einem durch die gewünschte Schwimmlage des Hohlkörpers definierten unteren Bereich eine weitere Tonmasse ausreichenden Gewichtes aufweist. Hierdurch wird der schwimmfähige Hohlkörper nach einem Aufsetzen auf das Wasser immer die durch die Anordnung der weiteren Tonmasse bestimmte Schwimmlage einnehmen und beibehalten.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sind aus den Unteransprüchen 7 bis 11 zu entnehmen.
Die Erfindung soll nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisch dargestellt eine Gipsform zur Fertigung eines Hohlkörpers,
Fig. 2 eine weitere schematische Darstellung einer Gipsform zur Fertigung eines Hohlkörpers,
Fig. 3 schematisch dargestellt einen erfindungsgemäßen Hohlkörper,
Fig. 4 schematisch dargestellt eine weitere Ausführung eines erfindungsgemäßen Hohlkörpers.
Fig. 1 zeigt schematisch dargestellt eine Hälfte einer Gipsform 6, mit der ein Hohlkörper 2 in Form einer Ente hergestellt werden kann. Die erste Hälfte der Gipsform 6 bildet zusammen mit der zweiten Hälfte eine die Unterseite 4 des Hohlkörpers 2 offenlassende Einfüllöffnung 1. Zur Herstellung des Hohlkörpers wird die zusammengesetzte Gipsform durch diese Einfüllöffnung 1 mit gießfähiger Tonmasse vollständig gefüllt. Der Gips entzieht der Füllung Wasser, so daß nach kurzer Zeit bereits eine feste Tonschale entsteht, deren Wandstärke mit der Verweildauer der Tonmasse zunimmt. Ist die gewünschte Wandstärke erreicht, wird die überflüssige Tonmasse abgeschüttet. Sodann kann durch diese Einfüllöffnung 1, nachdem die überflüssige Tonmasse ausgegossen wurde und die in der Gipsform verbleibende, den Hohlkörper 2 bildende, Tonschicht angetrocknet ist, die weitere Tonmasse 3 in den Hohlkörper 2 eingegossen werden. Nachdem die weitere Tonmasse 3 in den Hohlkörper gegossen wurde, wird die Gipsform bzw. der Hohlkörper in die Lage gedreht und in dieser gehalten, in der die weitere Tonmasse 3 an den Ort läuft und dort trocknet, der aufgrund der Massenanhäufung die gewünschte Schwimmlage stabilisiert. Nachdem die weitere Tonmasse 3 an der vorgesehenen Stelle im Innnern des Hohlkörpers getrocknet ist, kann der Hohlkörper der Gipsform entnommen, glasiert und gebrannt werden. Vorteilhaft kann mit der weiteren Tonmasse 3 gleichzeitig die Einfüllöffnung 1 des Hohlkörpers verschlossen werden.
Fig. 2 zeigt schematisch dargestellt eine Hälfte einer Gipsform 6′, bei der der Hohlkörper durch eine die Oberseite 8 des Hohlkörpers 2′ offenlassende Einfüllöffnung 1′ gegossen wird. Ebenso wie in Fig. 1 wird hier als Hohlkörper die Form einer Ente dargestellt. Anders als in Fig. 1 ist jedoch die weitere Tonmasse 3′ nicht in einem unteren Bereich 5 zur Bestimmung und Stabilisierung der Schwimmlage angeordnet, sondern in einem vorderen Bereich 10 unterhalb des Kopfes 11 der Ente. Hierdurch wird beispielsweise die in Fig. 2 gezeigte Ente mit ihrem Kopf unterhalb des Wasserspiegels tauchen, während die in Fig. 1 gezeigte Ente in einer Bauchlage schwimmt.
Wie in Fig. 3 schematisch dargestellt, braucht ein Hohlkörper 2′′, der in einer Gipsform 6′ mit einer die Oberseite des Hohlkörpers offenlassende Einfüllöffnung 1, hergestellt wurde, nicht verschlossen werden. Ist wie in Fig. 1 gezeigt, die weitere Tonmasse 3 im unteren Bereich 5 des Hohlkörpers 2′′ angeordnet, so nimmt der Hohlkörper bzw. die Ente, wenn sie auf das Wasser gesetzt wird, eine Bauchlage ein, wodurch es möglich wird, einen kleineren Blumentopf mit einer Pflanze in die durch die Einfüllöffnung bestimmte Öffnung 9 des Hohlkörpers 2′′ zu setzen und diese mit dem Hohlkörper auf dem Wasser treiben zu lassen.
Darüber hinaus ist es durch die an der Oberseite 8 des Hohlkörpers 2′′ befindliche Öffnung 9 möglich, den Hohlkörper auch als dekorativen Übertopf zu nutzen.
Vorteilhaft ist es nach einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens auch möglich, wie in Fig. 4 gezeigt, die weitere Tonmasse 3′′ in großer Stückzahl vorzufertigen und die vormodellierte weitere Tonmasse 3′′ von außen an eine Unterseite 4 bzw. in einem unteren Bereich 5 des Hohlkörpers 2′′′ anzubringen. Hierbei kann durch eine entsprechende Massenverteilung in der vormodellierten weiteren Tonmasse 3′′ bereits eine gewünschte spätere Schwimmlage des Hohlkörpers 2′′′ berücksichtigt werden. Ferner ist es möglich, die weitere Tonmasse 3′′ mit der entsprechenden Masse auch als Gliedmaßen von den dargestellten Tierkörpern auszuführen. In dem Beispiel der Fig. 4 werden beispielsweise in einem geeigneten Bereich der Unterseite der Ente Entenfüße derart angebracht, daß die Ente auf dem Wasser die gewünschte Schwimmlage einnimmt.
Mit der Erfindung wird somit ein Verfahren vorgeschlagen, mit dem es möglich ist, schwimmfähige Hohlkörper herzustellen, die, wenn sie auf das Wasser gesetzt werden, stets eine gewünschte Schwimmlage einnehmen und diese beibehalten. Ein nach dem Verfahren hergestellter Hohlkörper kann beispielsweise in Form von Tiernachbildungen wie Enten, Frösche oder Fische, als geschlossener Hohlkörper als Dauerbesatz zur Dekoration auf Gartenteiche gesetzt werden oder aber als offener Hohlkörper mit einer Öffnung auf der Oberseite einen Blumentopf mit einer Pflanze aufnehmen und diese auf dem Wasser tragen. Darüber hinaus eignen sich schwimmfähige Hohlkörper mit einer Öffnung an der Oberseite auch als dekorative Übertöpfe.
Liste der verwendeten Bezugszeichen
 1, 1′ Einfüllöffnung
 2, 2′, 2′′, 2′′′ Hohlkörper
 3, 3′, 3′′ weitere Tonmasse
 4 Unterseite
 5 unterer Bereich
 6, 6′ Gipsform
 7 innere Oberfläche
 8 Oberseite
 9 Öffnung
10 vorderer Bereich
11 Kopf

Claims (11)

1. Verfahren zur Herstellung von schwimmfähigen Hohlkörpern aus Ton, wobei eine bis auf eine Einfüllöffnung geschlossene Gipsform mit einer fließfähigen Tonmasse gefüllt wird, wobei an der inneren Oberfläche der Gipsform eine feste, in der Dicke von der Verweilzeit abhängige Tonschicht haften bleibt, die nach dem Ausgießen der überflüssigen Tonmasse in der Gipsform einen Hohlkörper bildet, der nach einer Antrocknung aus der Gipsform entnommen, glasiert und gebrannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Antrocknen des Hohlkörpers (2) dieser vorzugsweise noch in der Gipsform (6) mit einer vorbestimmten Menge Tonmasse (3, 3′) gefüllt und nach Antrocknung einer geeigneten Menge der Tonmasse (3, 3′) ein eventueller Rest der Tonmasse wieder entleert wird, wobei während der Antrocknungszeit der Hohlkörper (2) in eine solche Lage gedreht und in dieser gehalten wird, daß die genannte Menge der Tonmasse (3,3′) in einer Lage austrocknet, die die gewünschte Schwimmlage stabilisiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gipsform (6) mit einer die Unterseite (4) des Hohlkörpers (2) offenlassende Einfüllöffnung (1) verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gipsform (6) mit einer die Oberseite (8) des Hohlkörpers (2) offenlassende Einfüllöffnung (1′) verwendet wird.
4. Verfahren zur Herstellung von schwimmfähigen Hohlkörpern aus Ton, wobei eine bis auf eine Einfüllöffnung geschlossene Gipsform mit einer fließfähigen Tonmasse gefüllt wird, wobei an der inneren Oberfläche der Gipsform eine feste, in der Dicke von der Verweilzeit abhängige Tonschicht haften bleibt, die nach dem Ausgießen der überflüssigen Tonmasse in der Gipsform einen Hohlkörper bildet, der nach einer Antrocknung aus der Gipsform entnommen, glasiert und gebrannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Tonmasse (3′′) mit geeigneter Masseverteilung vormodelliert und zur Erzeugung der gewünschten Schwimmlage an der Unterseite (4) des Hohlkörpers (2) angebracht wird.
5. Verfahren nach Anspruche 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllöffnung (1, 1′) des Hohlkörpers (2) mit der weiteren Tonmasse (3) geschlossen wird.
6. Schwimmfähiger Hohlkörper aus Ton, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (2) zur Stabilisierung seiner Schwimmlage in einem durch die gewünschte Schwimmlage des Hohlkörpers (2) definierten unteren Bereich (5) eine weitere Tonmasse (3, 3′ 3′′) ausreichenden Gewichtes aufweist.
7. Schwimmfähiger Hohlkörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Tonmasse (3,3′) mindestens teilweise auf der inneren Oberfläche (7) des Hohlkörpers (2) angeordnet ist.
8. Schwimmfähiger Hohlkörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Tonmasse (3′′) außen am Hohlkörper (2) angeordnet ist.
9. Schwimmfähiger Hohlkörper nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (2) eine Öffnung (9) auf seiner Oberseite (8) aufweist.
10. Schwimmfähiger Hohlkörper nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (1) vollständig geschlossen ist.
11. Schwimmfähiger Hohlkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (2, 2′, 2′′, 2′′′) die Form eines Schwimmvogels oder eines Amphibiums aufweist.
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