DE4228865A1 - Vorrichtung für gepanzerte Gefechtsfahrzeuge zum Schutz gegen Brandkampfmittel bei der Luftansaugung - Google Patents

Vorrichtung für gepanzerte Gefechtsfahrzeuge zum Schutz gegen Brandkampfmittel bei der Luftansaugung

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DE4228865A1
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Bundesministerium der Verteidigung
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    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
    • B60H1/26Ventilating openings in vehicle exterior; Ducts for conveying ventilating air
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    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H7/00Armoured or armed vehicles
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    • F41H7/03Air-pressurised compartments for crew; Means for preventing admission of noxious substances, e.g. combustion gas from gun barrels, in crew compartments; Sealing arrangements
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für gepanzerte Ge­ fechtsfahrzeuge zum nachträglichen Anbau zur Verhinderung des Eindringens von Brandkampfmitteln in
  • - einen Ansaughutzen oder ein Gräting für die Verbrennungs­ luft des Motors oder
  • - einen Ansaughutzen für die Versorgung des Kampfraumes mit Frischluft.
Die heutigen gepanzerten Gefechtsfahrzeuge weisen häufig einen ungenügenden Schutz gegenüber Brandkampfmitteln auf.
Über den oder die Ansaughutzen für die Verbrennungsluftan­ saugung können Brandkampfmittel in den Ansaugkanal eindrin­ gen. Die Folge hiervon ist, daß die Luftzuführungsleitungen und die in deren Umgebung liegenden Kabel einerseits und die Filteranlage andererseits verbrennen und zerstört werden. Brandschäden können in seltenen Fällen selbst bei einem Tur­ bolader auftreten, so daß die von ihm versorgte Zylinderreihe ausfällt, verbunden mit einem Leistungsabfall des Antriebes.
Weiterhin können die Ansaughutzen für die Frischluftversor­ gung des Kampfraumes des Panzers ungenügend gegenüber einem Eintritt von Brandkampfmitteln geschützt sein. Gelangt bei­ spielsweise Napalm in diesen Ansaughutzen, so brennen die sich anschließende Ansaugleitung und die ABC-Schutzbelüf­ tungsanlage aus, wodurch die Panzerbesatzung extrem gefährdet werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vor­ richtung für gepanzerte Gefechtsfahrzeuge zu schaffen, die einen Ansaughutzen oder ein Gräting für die Verbrennungsluft des Motors einerseits oder einen Ansaughutzen für die Versor­ gung des Kampfraumes mit Frischluft andererseits wirkungsvoll gegen ein Ansaugen von Brandkampfmitteln schützen kann und die nachträglich unter Beibehaltung der bestehenden Konstruk­ tion anbaubar ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 ge­ löst.
Die durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung erzielten Vortei­ le bestehen darin, daß ein Ansaughutzen oder ein Gräting für die Verbrennungsluft oder ein Ansaughutzen für die Frisch­ luftversorgung wirkungsvoll gegen ein Eindringen von Brand­ kampfmitteln geschützt ist. Bezüglich der Verbrennungsluft für den Motor werden Brände in den Luftzuführungsleitungen einschließlich der in deren Umgebung liegenden Kabel und der Filteranlage vermieden. Bezüglich der Versorgung mit Frischluft werden Brandschäden der Ansaugleitungen und der ABC-Schutzbelüftungsanlage verhindert. Da die Konstruktion der Ansaughutzen oder der Grätings und deren Befestigungen ohne Modifikationen bestehen bleibt und nur ein nachträgli­ cher Anbau vorgenommen werden muß, ist eine Nachrüstung un­ problematisch und leicht möglich.
Hierdurch bedingt können beispielsweise alle bisher erstell­ ten technischen Unterlagen weiter bestehen bleiben, wobei le­ diglich ggf. eine Ergänzung vorgenommen werden braucht.
Weitere Merkmale und Ausgestaltungen der Vorrichtung gemäß der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2-5 beschrieben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen, die mehrere Ausführungsbeispiele darstellen, näher erläutert. Hierbei werden auch die Vorteile einzelner Ausgestaltungen beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1-3 jeweils eine Vorrichtung gegen Brandkampfmittel, zugeschnitten auf eine konkrete Ausbildungsform eines Grätings, perspektivisch und im Schnitt als Skizze dargestellt,
Fig. 4 eine Vorrichtung gegen Brandkampfmittel, im Schnitt als Werkstattzeichnung dargestellt,
Fig. 5 einen vergrößerten Ausschnitt der in Fig. 4 dar­ gestellten Vorrichtung.
Die Fig. 1-3 zeigen jeweils ein Ausführungsbeispiel der er­ findungsgemäßen Vorrichtung, welche nachträglich an ein schweres, gepanzertes Kettenfahrzeug angebaut worden ist. Diese Vorrichtung kann wirkungsvoll das Eindringen von Brand­ kampfmitteln in ein Gräting für die Verbrennungsluft des Mo­ tors verhindern. Die einzelnen Zeichnungen stellen jeweils eine an ein speziell gestaltetes Gräting angepaßtes Ausfüh­ rungsbeispiel dar.
Die gegen Brandkampfmittel schützende Vorrichtung ist zwei­ teilig aufgebaut und besteht aus einem Bodenrahmen 10 und aus einer Haube 20.
Der Bodenrahmen wiederum ist aus einer nach oben gerichteten Seitenwandung 12 und einem Verbindungsflansch 11 gebildet.
Wie in den Figuren eingezeichnet, ist der Verbindungs­ flansch 11 zumindest teilweise um das Gräting 40 angeordnet und liegt flach auf dem Panzerblech 30 auf. Hierdurch ist der Bodenrahmen 10 zum einen gegenüber dem Panzerblech 30 abge­ dichtet und zum anderen kann dieser leicht mit dem Panzer­ blech 30 verschraubt werden.
Die Haube 20 wird aus einem Haubendeckel 21 und einer Seiten­ wandung 22 gebildet. Der Haubendeckel 21 überspannt den Bo­ denrahmen 10 vollständig und verdeckt diesen nach oben hin. Die Seitenwandung 22 der Haube 20 ist im Gegensatz zur Sei­ tenwandung 12 des Bodenrahmens 10 nach unten gerichtet. Um eine ausreichende Luftzufuhr zu gewährleisten, ist zwischen der Seitenwandung 12 des Bodenrahmens 10 und der Seitenwan­ dung 22 der Haube 20 einerseits und zwischen der oberen Kante der Seitenwandung 12 des Bodenrahmens 10 und dem Hauben­ deckel 21 andererseits ein größerer Abstand vorgesehen.
In der Fig. 1 zeigt ein Pfeil 50 den Verlauf der Luftströmung bei laufendem Motor an. Weil die Seitenwandung 12 des Boden­ rahmens 10 und die Seitenwandung 22 der Haube 20 für den Luftstrom ein Labyrinth darstellen und für die in fester oder flüssiger Form vorliegenden Brandkampfmittel eine unüber­ windbare Sperre bilden, kann kein Brandkampfmittel durch das Gräting 40 mit der Luft angesaugt werden. Selbst wenn sich Brandkampfmittel in unmittelbarer Nähe zur Seitenwandung 12 des Bodenrahmens 10 befinden, stellt die erfindungsgemäße Vorrichtung einen ausreichenden Schutz dar. Die zuvor be­ schriebene Wirkungsweise trifft analog auch auf die Ausfüh­ rungsbeispiele nach den Fig. 2 und 3 zu.
Um die Schutzwirkung gegen eindringende Brandkampfmittel noch weiter zu erhöhen ist vorgesehen, wie in der linken Schnitt­ hälfte in Fig. 1 dargestellt, daß zur Erhöhung der Labyrinth­ wirkung einerseits die Seitenwandung 12 des Bodenrahmens 10 endseitig nach außen abgewinkelt ist und andererseits die Seitenwandung 22 der Haube 20 endseitig nach innen abgewin­ kelt ist.
Entsprechend den Darstellungen sind jeweils die Seitenwan­ dung 12 des Bodenrahmens 10 und die Seitenwandung 22 der Haube 20 senkrecht bezogen auf das Panzerblech 30 angeordnet. Dies vereinfacht den Aufbau und erleichtert die Fertigung, obwohl eine vom Gräting 40 abgewandte Neigung der Seitenwan­ dungen 12 und 22 einen verbesserten Schutz gegen Spritzer von Brandkampfmitteln ergeben würde.
Wie schon zuvor erwähnt, sind die erfindungsgemäßen Vorrich­ tungen an die vorgegebene Bauart der Motorlufteinlaßgrätings angepaßt. Bei allen Ausführungsformen ist jedoch immer zu gewährleisten, daß ein ausreichender Luftzufuhrquerschnitt vorhanden ist.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Gräting 40 erfolgt die Ansaugung der Luft nur über dessen seitliche Mantelfläche, welche von der Seitenwandung 12 des Bodenrahmens 10 beabstandet ist, um den Luftzutritt zu gewährleisten.
Das Gräting 40 nach Fig. 2 ist bündig in der Aussparung des Panzerbleches 30 eingelassen, wobei die Luft über die obere Stirnfläche des Grätings 40 angesaugt wird. Zur Erzielung einer kompakten Bauweise ist der Verbindungsflansch 11 des Bodenrahmens 10 nach außen abgewinkelt und die Seitenwan­ dung 12 des Bodenrahmens 10 dicht am Rand des Grätings 40 an­ geordnet.
Das in Fig. 3 dargestellte Gräting 40 weist eine längliche Form auf und ist geneigt. Während der Bodenrahmen 10 und die Haube 20 in den Fig. 1 und 2 eine dem Gräting 40 angepaßte runde Formgebung aufweisen, sind der Bodenrahmen 10 und die Haube 20 nach der Fig. 3 entsprechend dem Gräting 40 länglich und profilartig ausgebildet. Zur Vereinfachung ist nur rechts vom Gräting 40 ein labyrinthartiger Öffnungsschlitz vorgese­ hen, so daß in vorteilhafter Weise die auskragend ausgebilde­ te Haube 20 mit einem Befestigungsflansch links von dem Grä­ ting 40 befestigbar ist.
Die Fig. 4 zeigt in detaillierter Form zusammen mit der zu­ gehörigen Fig. 5 eine gegen Brandkampfmittel schützende Vor­ richtung, die von ihrer Bauart im wesentlichen dem Ausfüh­ rungsbeispiel nach der zuvor beschriebenen Fig. 1 entspricht. Als bereits bekannte Elemente sind zunächst der Bodenrah­ men 10 mit dem Verbindungsflansch 11 und der Seitenwan­ dung 12, weiterhin die Haube 20 mit dem Haubendeckel 21 und der Seitenwandung 22 und schließlich das Panzerblech 30 mit dem aufgesetzten Gräting 40 eingezeichnet. Das Gräting 40 ist mit einer kuppelförmigen Abdeckung versehen, wobei diese Aus­ führungsform eines Grätings auch als "Dom" bezeichnet wird.
Zum Aufbau und zur Montage der gegen Brandkampfmittel schützenden Vorrichtung:
In dem Verbindungsflansch 11 des Bodenrahmens 10 befindet sich eine kreisrunde Öffnung für den Ansaugkanal des Grä­ tings 40. Sechs Bohrungen 14 im Verbindungsflansch 11 gewäh­ ren den Durchgang für die sechs Befestigungsschrauben des Domes 40. Drei Bohrungen 13 in dem Bodenrahmen 10 gewähr­ leisten das Abfließen von Wasser nach einem Tauchvorgang.
Die Montage wird in folgenden Schritten durchgeführt:
  • 1. Anbringen von vier Sechskantschrauben mit Muttern an der Seitenwandung 12 des Bodenrahmens 10 und Aufsetzen von Distanzhülsen 60, welche durch Muttern festgesetzt werden,
  • 2. Demontage des Domes 40,
  • 3. Aufsetzen des Bodenrahmens 10 auf das Panzerblech 30 der Wanne, derart, daß die sechs Bohrungen im Verbindungs­ flansch 11 des Bodenrahmens 10 genau über den sechs Boh­ rungen der Wanne liegen,
  • 4. Montage des Domes 40,
  • 5. Aufsetzen der Haube 20 auf den Bodenrahmen 10, und zwar so, daß die vier Sechskantschrauben seitlich an der Sei­ tenwandung 22 des Bodenrahmens 10 in die Langlöcher der Seitenwandung 22 der Haube 20 greifen,
  • 6. Arretieren der Haube 20 mittels vier Flügelmuttern von außen.
Durch die zusätzliche Montage bleibt der Konstruktionsstand des Motorlufteinlaßgrätings unverändert. Aufgrund der geschweißten Blechteile und der einfachen Gestaltung läßt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung kostengünstig fertigen.
Einzelheiten zur Herstellung der gegen Brandkampfmittel schützenden Vorrichtung:
Der Bodenrahmen 10 und die Haube 20 sind aus einem 5 mm dicken Stahlblech aus St 37 gefertigt, um das Zusammenfügen (Schweißen) der Einzelblechteile ohne besondere Anforderungen gewährleisten zu können. Für einen zusätzlichen ballistischen Schutz kann man insbesondere für den Deckel 21 der Haube 20 auch Panzer-Stahlblech verwenden.
Der Verbindungsflansch 11 des Bodenrahmens 10 und der Dec­ kel 21 der Haube 20 kann gefräst, gestanzt oder gedreht werden.
Die Seitenwandungen 12 und 22 des Bodenrahmens 10 und der Haube 20 werden vorteilhafterweise aus Blech gebildet, welches zunächst entsprechend den Abmessungen der Abwick­ lungen zugeschnitten wird. Die erhaltenen Zuschnitte werden anschließend mit Schweißfasen versehen und dann auf einer Rohrbiegemaschine geformt. Im Anschluß hieran schweißt man die zusammenstoßenden Enden zusammen, so daß man ringförmige Körper erhält, die anschließend mit dem Verbindungsflansch 11 des Bodenrahmens 10 oder mit dem Deckel 21 der Haube 20 verschweißt werden.
In Abweichung zu den vorgenannten Ausführungsbeispielen eignet sich die das Eindringen von Brandkampfmitteln verhin­ dernde Vorrichtung auch zum Schutz eines Ansaughutzens, der den Kampfraum mit Frischluft versorgt.
Bezugszeichenliste
10 Bodenrahmen
11 Verbindungsflansch
12 Seitenwandung
13 Bohrung für Wasserablauf
14 Bohrung zur Befestigung
20 Haube
21 Haubendeckel
22 Seitenwandung
30 Panzerblech
40 Gräting, Dom
50 Pfeil
60 Distanzhülse

Claims (7)

1. Vorrichtung für gepanzerte Gefechtsfahrzeuge zum nach­ träglichen Anbau zur Verhinderung des Eindringens von Brandkampfmitteln in
  • - einen Ansaughutzen oder ein Gräting (40) für die Ver­ brennungsluft des Motors oder
  • - einen Ansaughutzen für die Versorgung des Kampfraumes mit Frischluft,
bestehend aus
einem aus einem Verbindungsflansch (11) und einer Seitenwandung (12) gebildeten Bodenrahmen (10),
  • - dessen Verbindungsflansch (11) in Einbaulage zu­ mindest teilweise um den Ansaughutzen oder das Gräting (40) angeordnet ist,
  • - dessen Verbindungsflansch (11) in Einbaulage flach auf dem Panzerblech (30) aufliegt und hiermit insbe­ sondere mit Schrauben befestigt ist und
  • - dessen Seitenwandung (12) in Einbaulage nach oben gerichtet ist,
und einer aus einem Haubendeckel (21) und einer Seiten­ wandung (22) gebildeten Haube (20),
  • - die den Bodenrahmen (10) in Einbaulage überspannt und
  • - deren Seitenwandung (22) in Einbaulage nach unten gerichtet ist, derart, daß die Seitenwandung (12) des Bodenrahmens (10) und die Seitenwandung (22) der Haube (20) einerseits und die obere Kante der Seiten­ wandung (12) des Bodenrahmens (10) und der Hauben­ deckel (21) andererseits jeweils mit Abstand zueinan­ der unter Bildung eines Labyrinthes angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Seitenwandung (12) des Bodenrahmens (10) und/oder die Seitenwandung (22) der Haube (20) in Einbaulage senkrecht angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Seitenwandung (12) des Bodenrahmens (10) endseitig nach außen abgewinkelt ist.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-3, bei der die Seitenwandung (22) der Haube (20) endseitig nach innen abgewinkelt ist.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-4, bei der der Bodenrahmen (10) und/oder die Haube (20) ein geschweißtes Blechteil ist.
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