DE4228833A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Abgleich von Signalverarbeitungsmitteln - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Abgleich von SignalverarbeitungsmittelnInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine zur Durchführung des
Verfahrens geeignete Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des
ersten Sachanspruchs.
Es ist allgemein bekannt, daß bei hohen Anforderungen an
Signalverarbeitungsstufen, wie beispielsweise Verstärker,
Multiplizierer sowie anderen komplexen Schaltungen, diese
zumindest hin und wieder abgeglichen werden müssen. Dabei
werden beispielsweise bei einem Verstärker zwei Arten von
Fehlern korrigiert. Zum einen der Offset und zum anderen der
Verstärkungsfaktor.
Während eines solchen Abgleichvorganges müssen an den Eingang
der betreffenden Signalverarbeitungsstufe vorgegebene Signa
le angelegt werden. Dadurch steht sie während dieser Zeit
nicht für den üblichen Betrieb zur Verfügung.
Somit besteht bei bekannten Signalverarbeitungsstufen nicht
die Möglichkeit sie während eines länger andauernden Verstär
kerbetriebs abzugleichen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Signalverarbei
tungsmittel derart weiterzuentwickeln, daß ein Abgleich auch
während eines "normalen" Signalverarbeitungsbetriebs möglich
ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren nach dem An
spruch 1 und durch eine Vorrichtung gemäß dem ersten Sachan
spruch.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die
Unteransprüche gegeben.
Im folgenden wird die Erfindung hauptsächlich anhand von
Verstärkermitteln erläutert. Es sei jedoch an dieser Stelle
daraufhingewiesen, daß die Erfindung bei vielen anderen Si
gnalverarbeitungsstufen, wie beispielsweise Multiplizierer,
Addierer, Subtrahierer, Quadrierer und anderen komplexen
Schaltungen, anwendbar ist.
Erfindungsgemäß werden beispielsweise für Verstärkungsmittel
zwei oder mehrere Verstärkerstufen verwendet, die derart
schaltbar sind, daß sie einzeln oder auch gemeinsam ein Ein
gangssignal verstärken können. Ein durch die Verstärkung
erzeugtes Ausgangssignal wird dabei durch die Anzahl der
verwendeten Verstärkerstufen nicht wesentlich beeinflußt. Ab
einem vorgegebenem Zeitpunkt, der beispielsweise bestimmt
sein kann durch einen anfänglichen Abgleich der verwendeten
Verstärkerstufen, arbeiten eine oder mehrere der Verstärker
stufen im normalen Verstärkerbetrieb (Normalbetrieb). Zu
vorgegebenen Zeiten wird mindestens eine der Verstärkerstufen
abgeglichen.
Es wäre eine mögliche Lösung der Aufgabe, zwei Verstärkerstu
fen zu verwenden und diese derart zu schalten, daß entweder
die eine oder die andere der Verstärkerstufen für einen "nor
malen" Verstärkerbetrieb und die jeweils andere Verstärkerstu
fe für einen Abgleich zur Verfügung steht. Dafür ist jedoch
ein schnelles Schaltelement erforderlich, damit es zu keinen
Aussetzern beim Verstärkerbetrieb kommt. Insbesondere bei
schnellen Schaltvorgängen treten jedoch vermehrt Schaltstörun
gen, wie beispielsweise Knackgeräusche, auf. Sollen diese
weitestgehend vermieden werden, sind aufwendige und teure
Schaltelemente erforderlich.
Der erfindungsgemäßen Lösung liegt die Erkenntnis zugrunde,
daß bei der Verstärkung von Strom-Eingangssignalen sich bei
Verwendung mehrerer Verstärkerstufen mit gleichem Eingangswi
derstand die Eingangsströme gleichmäßig aufteilen auf die
einzelnen Verstärkerstufen. Das Ausgangssignal, das ebenfalls
als Stromsignal ausgebildet ist, setzt sich aus den Ausgangs
strömen der einzelnen Verstärkerstufen zusammen.
Wird nur eine Verstärkerstufe für den normalen Verstärkerbe
trieb verwendet, so wird der gesamte Strom des Eingangssig
nals dem Eingang dieser Verstärkerstufe eingeprägt, welche
ein Ausgangssignal mit einem entsprechend hohem Stromwert
erzeugt.
Soll ein Spannungssignal verstärkt werden, so liegt bei Ver
wendung mehrerer Verstärkerstufen an deren Eingängen jeweils
die gleiche Eingangsspannung an. Die an den Ausgängen der
Verstärkerstufen jeweils anliegenden Signale werden über
Entkoppelwiderstände zu weiterverarbeitenden Stufen geleitet.
Auch bei der Verarbeitung von Spannungssignalen behält das
Ausgangssignal im wesentlichen den gleichen Wert bei, unabhän
gig davon, ob eine oder mehrere Verstärkerstufen verwendet
werden.
Der erfindungsgemäße Abgleich von Signalverarbeitungsstufen
hat besonders bei Systemen, wie bei einem Compact Disc (CD)
Spieler, einen besonderen Vorteil, wo eine Signalverarbei
tungseinrichtung über einen längeren Zeitraum jederzeit be
triebsbereit sein muß.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung
werden in den folgenden Ausführungsbeispielen anhand der
Zeichnung erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel zur Verstärkung von
Stromsignalen;
Fig. 2 symbolisch ein zweites Ausführungsbeispiel zur Ver
stärkung von Spannungssignalen.
Bevor auf die Beschreibung der Ausführungsbeispiele näher
eingegangen wird, sei darauf hingewiesen, daß die in den
Figuren einzeln dargestellten Blöcke lediglich zum besseren
Verständnis der Erfindung dienen. Üblicherweise sind einzelne
oder mehrere dieser Blöcke zu Einheiten zusammengefaßt. Diese
können in integrierter oder Hybridtechnik oder als programmge
steuerter Rechner, bzw. als Teil eines zu seiner Steuerung
geeigneten Programmes realisiert sein.
Die in den einzelnen Stufen enthaltenen Elemente können je
doch auch getrennt ausgeführt werden.
Fig. 1 zeigt eine Verstärkereinrichtung mit einer ersten
Verstärkerstufe 10, einer zweiten Verstärkerstufe 110 und
einem Steuergerät 200.
Beide Verstärkerstufen 10, 110 sind gleich aufgebaut und
enthalten einen Verstärker 11 als Teil der ersten Verstärker
stufe 10 (bzw. 111 als Teil der zweiten Verstärkerstufe 110),
der bezüglich des Offset und des Verstärkungsfaktors abgegli
chen werden muß. Eine erste Eingangs-Referenzstufe 12 (112)
ist an einen ersten Schalteingang eines Eingangsschalters 13
(113) angeschlossen, dessen zweiter Schalteingang mit einem
für beide Verstärkerstufen 10, 110 gemeinsamen Eingangsan
schluß 201 verbunden ist. Ein dritter Schalteingang des Ein
gangsschalters 13 (113) führt zu einer zweiten Eingangsrefe
renzstufe 14 (114). Der Ausgang des Eingangsschalters 13
(113) ist mit einem ersten Eingang einer Additionsstufe 15
(115) verbunden, deren Ausgang zu dem Eingang des Verstärkers
11 (111) führt, dessen Ausgang mit dem Schalteingang eines
Ausgangsschalters 16 (116) verbunden ist. Ein erster Schalt
ausgang dieses Schalters 16 (116) führt zu einem ersten Ein
gang eines ersten Komparators 17 (117), dessen zweiter Ein
gang mit einer ersten Ausgangs-Referenzstufe 18 (118) verbun
den ist. Der Ausgang des Komparators 17 (117) ist über einen
ersten Umformer 17a (117a) mit einem zweiten Eingang der
Additionsstufe 15 (115) verbunden. Ein zweiter Schaltausgang
des Schalters 16 (116) führt zu einem gemeinsamen Ausgangsan
schluß 202 der beiden Verstärkerstufen 10 und 110. Ein drit
ter Schaltausgang des Schalters 16 (116) ist mit einem ersten
Eingang eines zweiten Komparators 19 (119) verbunden, dessen
zweiter Eingang an den Ausgang einer zweiten Ausgangs-Refe
renzstufe 20 (120) angeschlossen ist. Der Ausgang des zweiten
Komparators 19 (119) führt über einen zweiten Umformer 19a
(119a) zu einem Steuereingang des Verstärkers 11 (111), über
den dessen Verstärkungsfaktor gesteuert werden kann.
Die Umformer 17a, 19a, 117a, 119a enthalten beispielsweise je
einen Zähler und einen Digital/Analog-Wandler. Dadurch werden
die Komparator-Ausgangssignale, die in diesem Ausführungsbei
spiel die Zustände logisch "high" und "low" annehmen können,
derart umgeformt, daß die Addierstufen 15 bzw. 115 und die
Verstärker 11 bzw. 111 angesteuert werden können.
Das Steuergerät 200 ist mit den Steuereingängen der Schalter
13, 16, 113, 116 sowie der Umformer 17a, 19a, 117a, 119a
verbunden und steuert folgenden Funktionsablauf der Verstär
kereinrichtung.
- 1a. Nach dem Einschalten werden beide Verstärker 11, 111 abgeglichen. Dazu werden zunächst die Schalter derart angesteuert, daß die erste Eingangs-Referenzstufe 12 (112) mit dem Eingang des Verstärkers 11 (111), und dessen Ausgang mit dem Komparator 17 (117) verbunden ist. Der Umformer 17a (117a) leitet ein entsprechendes Signal an die Addierstufe 15 (115). Dadurch wird der Offset abgeglichen.
- 1b. Anschließend werden die Schalter derart angesteuert, daß der Eingang des Verstärkers 11 (111) mit der zweiten Eingangs-Referenzstufe 14 (114) und der Verstärkeraus gang mit dem Komparator 19 (119) verbunden ist. Der erste Umformer 17a (117a) leitet seinen letzten in Schritt 1a ermittelten Wert weiterhin an die Addierstufe 15 (115) und der zweite Umformer 19a (119a) wird derart angesteuert, daß er ein von dem Komparator-Ausgangssi gnal beeinflußtes Steuersignal an den Verstärker 11 (111) leitet. Dadurch wird der Verstärkungsfaktor abge glichen.
- 2. Nachdem dieser Abgleich abgeschlossen ist, geben beide Umformer 17a, 19a (117a, 119a) Signale mit den in Schritt 1 zuletzt ermittelten Werten weiter und die Schalter 13, 16, 113, 116 werden derart angesteuert, daß beide Verstärker im normalen Verstärkungsbetrieb (Normal betrieb) arbeiten.
- 3. Nach einer vorgegebenen Zeit wird einer der beiden Ver stärkerstufen, beispielsweise die erste Stufe 10, derart angesteuert, daß von dem Normalbetrieb in den Abgleichbe trieb umgeschaltet wird. Die andere Verstärkerstufe verbleibt im Normalbetrieb.
- 4. Nachdem der Abgleich in Schritt 3 abgeschlossen ist, arbeiten beide Verstärker 11, 111 für eine vorgegebene Zeit wieder gemeinsam im Normalbetrieb.
- 5. Anschließend wird die zweite Stufe 110 (im Gegensatz zu Schritt 3) in den Abgleichbetrieb geschaltet.
- 6. Nachdem dieser Abgleich beendet ist, wird die zweite Stufe 110 wieder in Normalbetrieb geschaltet, so daß beide Stufen im Normalbetrieb arbeiten.
Das Verfahren des Steuergerätes 200 wiederholt fortlaufend
die Schritte 3 bis 6.
Wenn nur einer der Verstärker 11, 111 im Normalbetrieb arbei
tet, so wird ein am Eingangsanschluß 201 anliegendes Eingangs
signal, das in diesem Ausführungsbeispiel als Stromsignal
ausgebildet ist, durch den entsprechenden Verstärker ver
stärkt und am Ausgangsanschluß 202 liegt ein zugehöriges
Ausgangssignal an.
Werden beide Verstärker 11, 111 im Normalbetrieb betrieben,
so teilt sich das Strom-Eingangssignal gleichmäßig auf beide
Verstärker 11, 111 auf, wenn diese den gleichen Eingangswider
stand aufweisen. Dieses kann beispielsweise erreicht werden,
indem paarweise geeignete Verstärker 11, 111 ausgewählt wer
den. Bei einer Realisierung der Verstärker 11, 111 bzw. der
Verstärkerstufen 10, 110 als Teil einer gemeinsamen integrier
ten Schaltung kann durch ein geeignetes Design sichergestellt
werden, daß beide Verstärker 11, 111 einen gleichgroßen Ein
gangswiderstand haben.
Der Wert des am Ausgangsanschluß 202 anliegenden Strom-Aus
gangssignals ergibt sich durch Addition der von den Verstär
kern 11, 111 erzeugten Einzel-Ausgangsströme. Diese sind im
wesentlichen gleich, da die Verstärkungsfaktoren der beiden
Verstärker ständig abgeglichen werden und gleiche Werte anneh
men sollen.
Fig. 2 zeigt symbolisch eine Verstärkereinrichtung, die in
gleicher Weise aufgebaut sein soll, wie das Ausführungsbei
spiel gemäß Fig. 1, jedoch zur Verarbeitung von Spannungs-Ein
gangssignalen und zur Erzeugung von Spannungs-Ausgangssigna
len geeignet ist. Es wurden in Fig. 2 nur Mittel dargestellt,
die für das Verständnis des Unterschiedes zwischen den beiden
Ausführungsformen wesentlich sind.
So wurden beispielsweise das Steuermittel 200, die Referenz
stufen 12, 14, 18, 20 (112, 114, 118, 120) und die Additions
stufen 15 (115) der Übersichtlichkeit wegen nicht eingezeich
net. Der wesentliche Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel
der Fig. 1 sind bei Fig. 2 die beiden Entkopplungswiderstände
21 bzw. 121, die in diesem Ausführungsbeispiel gleiche Werte
aufweisen und zwischen den Ausgängen der Verstärker 11 bzw.
111 und dem Ausgangsanschluß 202 angeordnet sind.
Ist nur einer der Verstärker, beispielsweise 11, in Normalbe
trieb geschaltet, so wird das Spannungs-Eingangssignal durch
diesen verstärkt. Das an dem Ausgang des Verstärkers 11 anlie
gende Spannungs-Ausgangssignal liegt auch an dem Anschluß 202
an, wenn der Eingangswiderstand nachgeschalteter Stufen, und
damit der Spannungsabfall an dem Widerstand 21, vernachlässig
bar ist.
Sind beide Verstärker 11, 111 in Normalbetrieb geschaltet, so
wird sich an dem Anschluß 202 eine Spannung einstellen, deren
Wert gleich dem Mittelwert von den beiden Verstärkerausgangs
signalen ist. Da die Verstärkungsfaktoren laufend aufeinander
abgeglichen werden und die Eingangssignale gleich sind, so
sind auch die Ausgangssignale der beiden Verstärker gleich.
Ein Verfahren des Steuergerätes 200, das sowohl Normalbetrieb
als auch Abgleichbetrieb ermöglicht, kann für das Ausführungs
beispiel der Fig. 2 genauso ablaufen wie für das Ausführungs
beispiel der Fig. 1.
Somit ist der Verlauf des Ausgangssignals am Anschluß 202
also unabhängig davon, ob nur einer der beiden Verstärker 11,
111 oder beide gemeinsam im Normalbetrieb arbeiten.
Versionen der genannten Ausführungsbeispiele können zumindest
eine der folgenden Variationen aufweisen:
- - Es können mehr als zwei Verstärker vorgesehen sein, von denen mehr als einer gleichzeitig im Normalbetrieb ge schaltet ist. Dadurch können Toleranzen der einzelnen Verstärker besser ausgeglichen werden;
- - für jeden der verwendeten Verstärker 11, 111 können Mittel zum Abgleich, wie beispielsweise die Referenzstu fen und Komparatoren gemeinsam verwendet werden;
- - anstelle der Verstärker 11 bzw. 111 können andere Signal verarbeitungsstufen, wie Multiplizierer, Addierer oder sonstige komplexe Stufen, die abgeglichen werden sollen, eingesetzt werden;
- - es ist möglich, daß nicht beide Verstärker 11, 111 gleichzeitig arbeiten. Das heißt das Verfahren kann so ablaufen, daß ab einem vorgegebenem Zeitpunkt, das heißt von Anfang an oder ab einem späteren Zeitpunkt, immer einer der Verstärker im Normalbetrieb arbeitet und der jeweils andere abgeglichen wird.
Claims (6)
1. Verfahren zum Abgleich von Signalverarbeitungsmitteln,
dadurch gekennzeichnet, daß mehr als eine Signalverarbei
tungsstufe vorgesehen ist, daß diese Signalverarbeitungs
stufen derart geschaltet werden, daß ab einem vorgegebe
nem Zeitpunkt zu jeder Zeit eine oder mehrere der Signal
verarbeitungsstufen im Normalbetrieb arbeiten und daß zu
vorgegebenen Zeiten mindestens eine der Signalverarbei
tungsstufen abgeglichen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Signalverarbeitungsmittel als Verstärkermittel,
Multiplizierermittel oder dergleichen ausgebildet sind,
die entsprechende Signalverarbeitungsstufen enthalten.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Signalverarbeitungsmittel als Verstärkermittel ausge
bildet sind und daß der Abgleich eine Korrektur bezüg
lich des Offset und/oder des Verstärkungsfaktors der
abzugleichenden Verstärkerstufe umfaßt.
4. Vorrichtung zum Abgleich von Signalverarbeitungsmitteln,
dadurch gekennzeichnet, daß folgende Mittel vorgesehen
sind:
- - zwei oder mehr Signalverarbeitungsstufen (11, 111),
- - Referenzstufen (12, 14, 18, 20), Vergleichsmittel (17, 19, 17a, 19a) und Korrekturstufen (15) zum Abgleich,
- - Schaltmittel (13, 16) und
- - Steuermittel (200), die die Schaltmittel (13, 16) derart ansteuern, daß ab einem vorgegebenen Zeit punkt zu jeder Zeit einer oder mehrere der Signal verarbeitungsstufen (11, 111) im Normalbetrieb arbeiten und daß zu vorgegebenen Zeiten mindestens eine der Signalverarbeitungsstufen (11, 111) abge glichen wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Signalverarbeitungsmittel als Verstärkermittel,
Multiplizierermittel oder dergleichen ausgebildet sind,
die entsprechende Signalverarbeitungsstufen (11, 111)
enthalten.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Signalverarbeitungsmittel als Verstärkermittel ausge
bildet sind, die zwei oder mehrere Verstärkerstufen (11,
111) enthalten, daß die Referenzstufen (12, 14, 18, 20),
die Vergleichsmittel (17, 19, 17a, 19a) und die Korrek
turstufen (15) derart ausgebildet und verschaltet sind,
daß der Abgleich die Korrektur des Offset und/oder des
Verstärkungsfaktors der abzugleichenden Verstärkerstufen
(11, 111) umfaßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924228833 DE4228833B4 (de) | 1992-08-29 | 1992-08-29 | Signalverarbeitungsschaltung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924228833 DE4228833B4 (de) | 1992-08-29 | 1992-08-29 | Signalverarbeitungsschaltung |
Publications (2)
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DE4228833A1 true DE4228833A1 (de) | 1994-03-03 |
DE4228833B4 DE4228833B4 (de) | 2006-03-30 |
Family
ID=6466755
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924228833 Expired - Fee Related DE4228833B4 (de) | 1992-08-29 | 1992-08-29 | Signalverarbeitungsschaltung |
Country Status (1)
Country | Link |
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Legal Events
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