DE2237540C2 - Wahlweise umschaltbarer Signal-Kompressor/-Expander - Google Patents
Wahlweise umschaltbarer Signal-Kompressor/-ExpanderInfo
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- H03G9/025—Combinations of two or more types of control, e.g. gain control and tone control in untuned amplifiers frequency-dependent volume compression or expansion, e.g. multiple-band systems
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- H04B—TRANSMISSION
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- Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)
- Television Signal Processing For Recording (AREA)
Description
1. GB-PS 1120 541 (entsprechend der DE-OS
14 87 276)
2. GB-PS 12 53 031 (entsprechend der DE-OS 19 00 639)
3. GB-PS 12 79 634 (entsprechend der DE-OS 19 54 328).
Die GB-PS 11 20 541 beschreibt einen Kompressor und Expander vom Typ 1. Die Beschreibung der GB-PS
12 53 031 bezieht sich auf entsprechende Geräte vom Typ 2.
Zur Erleichterung des Verständnisses der Erfindung sind in den Fig. 1 bis 4 folgende Grundschaltungen
dargestellt
F i g. 1 Kompressor vom Typ 1;
F i g. 2 Expander vom Typ 1;
F i g. 2 Expander vom Typ 1;
Fig. 3 Kompressor vom Typ 2;
F i g. 4 Expander vom Typ 2.
F i g. 4 Expander vom Typ 2.
In jeder der dargestellten Schaltungen verläuft ein Haupi.übertragungskanal von einem Eingangsanschluß
10 über eine additive Kombinationsschaltung 11 zu einem Ausgangsanschluß 12. Der zweite Eingang der
additiven Kombinationsschaltung ist an einen zweiten oder Zusatzkanal 13 angeschlossen, dessen Eingang
entweder an einem Eingangsanschluß (Fig. 1 und 4) oder am Ausgangsanschluß (F i g. 2 und 3) liegt. Im Falle
des Kompressors wird die vom Zusatzkanal übertragene Komponente der Komponente des Hauptkanals
hinzuaddiert, so daß sie diese verstärkt. Im Falle des Expanders ist ein Inverter 14 vorgesehen, der bewirkt,
daß die Komponente des Zusatzkanals von der Komponente des Hauptkanals abgezogen wird und
diese vermindert.
Bei niedrigen Signalpegeln verstärkt oder schwächt die Komponente des Zusatzkanals die Komponente des
Hauptkanals beträchtlich; der Zusatzkanal kann einen Verstärker enthalten. Der Zusatzkanai hat jedoch
oberhalb eines bei niedrigem Pegel liegenden Schwellwerts eine den Pegel begrenzende oder beschränkende
Charakteristik, so daß bei hohen Signalpegeln die Komponente des Zusatzkanals einen vernachlässigbaren
Einfluß auf die Komponente des Hauptkanals hat, d. h. die Komponente des Zusatzkanals kann auf Vi0
oder auf einen noch kleineren Bruchteil der Komponente des Hauptkanals bei maximalen Eingangsgrößen
begrenzt werden.
Dies». Begrenzungsv/irkung kann auf verschiedene Weise hervorgerufen werden. Hierzu gehört beispielsweise
eine Verengung des Frequenzbandes, das vom Zusatzkanal durchgelassen wird, wie es aus den
genannten Patentschriften bekannt ist. Bei Anwendung
auf dem Videogebiet können verschiedene nichtlineare Bandbegrenzer verwendet werden. Bei Anwendung auf
dem Audiogebiet muß die Begrenzungswirkung syllabisch oder linear sein, d. h. sie muß mit einer
Zeitkonstante erfolgen, die genügend groß ist, um nichtlineare Verzerrungen der Schwingungsform zu
vermeiden.
Bei verhältnismäßig einfachen Kassetteneinheiten und anderen Heimaufzeichnungsgeräten führen Wirtschaftlichkeiubetrachtungen
dazu, daß soweit wie möglich die gleichen Bauelemente sowohl bei der Aufzeichnung, als auch bei der Wiedergabe verwendet
werden sollen, da es bei solchen Anwendungen nicht erforderlich ist, daß die Aufzeichnung und die
Wiedergabe gleichzeitig durchgeführt werden. Auf diese Weise kann der gleiche Magnetkopf mit
zugehörigen Verstärkern für zwei Funktionen ausgenutzt werden, wobei Schalteinrichtungen vorgesehen
sind, mit deren Hilfe der gewünschte Betriebszustand eingestellt werden kann. Es gibt auch noch andere Fälle
sowohl bei kommerziellen, als auch nichtkommerziellen Geräten, und zwar auf dem Audiogebiet, dem
Videogebiet und auch auf anderen Anwendungsgebieten, bei denen es wünschenswert ist, soweit wie möglich
die gleichen Köpfe und die gleichen elektronischen Schaltungen sowohl bei der Aufzeichnung, als auch bei
der Wiedergabe zu verwenden.
Es ist eine Eigenschaft des von der Anmelderin entwickelten Störverminderungsverfahrens, daß die
Schaltung von der Aufzeichnungsfunktion (Codierung) auf die komplementäre Wiedergabefunktion (Decodierung)
geschaltet werden kann. Es läßt sich daher an die oben erwähnten Situationen anpassen, bei denen eine
wirtschaftliche Ausnutzung der Schaltung erwünscht ist.
Die unter 3. genannte Patentschrift beschreibt beispielsweise einen Kompressor und Expander vom
Typ 1, der besonders in Verbindung mit Heimaudio-Bandaufzeichnungsgeräten benutzt werden kann, wobei
eine Betriebsart-Umschaltung vorgesehen ist. Im Kompressor-Betrieb ist es jedoch normalerweise
erwünschr., weiterhin auch das unkomprimierte Signal zur Verfügung zu haben, zum Beispiel zur Überwachung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Signal-Kompressor/-Expander der gattungsgemäßen
Art anzrgeben, bei dem sowohl im Kompressor- als auch im Expander-Betrieb komprimierte und nichtkomprimierte
Signale an zwei Anschlüssen getrennt zur Verfugung stehen.
Erfindungsgemäß ir» diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Kombinationsschaltung eine erste Kombinationssch«ltung
enthält, der eine zweite Kombinationsanordnung
nachgeschaltet ist, daß der Eingang des Zusatzkanals mit einem Punkt zwischen den beiden
Kombinationsar.ordnungen verbunden ist, und daß eine erste Leitung den Zusatzkanalausgang mit einer der
Kombinationsanordnungen verbindet und eine Kompressorschaltung bildet, bei de«- das Zusatzsignal das
Signal in dem Hauptkanal verstärkt und daß eine zweite Leitung den Ausgang des Zusatzkanals mit der anderen
Kömbinätiönsanordnung verbindet und eine Expander=
schaltung bildet, durch die das Zusatzsignal das Signal in dem Hauptkanal schwächt, daß ein Schalter wahlweise
mindestens eine der beiden Leitungen durch das Anschalten an ein Bezugspotential unwirksam macht,
und daß ein erstet Ausgangsanschluß mit dem Ausgang der zweiten Kombina('onsanordnung verbunden ist und
ein zweiter Ausgangsanschluß mit dem Eingang des Zusatzkanals verbunden ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert, Es zeigen
F i g. 1 bis 4 die Grundschaltungen vom Typ 1 und 2, und
Fig.5 und 6 Blockschaltbilder zweier Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Zur Vereinfachung ist in F i g. 5 und 6 nur ein einziger
Zur Vereinfachung ist in F i g. 5 und 6 nur ein einziger
ίο Kanal dargestellt In beiden Figuren bezeichnen die
Buchstaben R und P die Stellungen eines Schalters während des Aufzeichnens bzw. der Wiedergabe. Die
gemeinsame Klemme des Schalters ist mit Cbezeichnet. Ein erster Ausgangsanschluß 25 oder 65 ist an einen
Monitor und ein zweiter Ausgangsanschluß 35 oder 45 mit einem Aufzeichner verbindbar.
Fig.5 zeigt eine Vorrichtung vom Typ 1, deren
Hauptkanal von einer gemeinsamen Klemme C eines Schalters 24Λ zum zweiten Ausgangsanschluß 35 über
zwei als Addierschaltungen SiA und 51/? ausgebildete Kombinntionsanordnungen führt. Der Eingang eine·;
Zusatzkanals 26 ist mit einem wischen den beiden Addierschaltungen liegenden Punkt verbunden. Der
Zusatzkanal 26 kann aus der Kombination eines Filters und eines direkt damit verbundenen steuerbaren
Widerstands bestehen, dessen Leitfähigkeit von einem gegürteten Steuersignal gesteuert wird, das am
Ausgang des Filter.; abgeleitet wird. Ein solcher Zusatzkanal ist in der Patentschrift 3 ausführlich
beschrieben und bewirkt eine Verengung des Frequenzbandes, das durch den Zusatzkana', hindurchgelassen
wird, um zu verhindern, daß große Signalkomponenten am Ausgang des Zusatzkanals auftreten können.
Der Ausgang des Zusatzkanals 26 ist direkt über eine
Leitung 56 mit der zweiten Addierschaltung 51B und
über eine zweite Leitung 57, die einen Inverter 52 aufweist, mit der ersten Addierschaltung 51/4 verbunden.
Der Ausgang des Inverters 52 kann durch einen Schalter 24 geerdet werden, der ähnlich wie der Schaller
24/4 vorzugsweise als elektronischer Schalte:·, z. B. als
Transistor oder FET-Schalter, ausgebildet ist.
Der Schalter 24 kann den Ausgang des Inverters 52 uuch mit einem Bezugspotentiai verbinden, das vom
Erdpotential abweicht. Dies kann z. B. im Falle einer integrierten Schaltung zweckmäßig sein. Der Schalter
24 kann ferner die Verbindung zum Inverter 52 unterbrechen, indem an irgendeiner Stelle zwischen
dem Ausgang des Zusatzkanals und dem Eingang der Addierschaltung 51,4 der Kreis geöffnet wird.
Der erste AusgangsanschluQ 25 ist mit dem Eingang des Zusatzkanals verbunden. Die Ausgangsanschlüsse
25 und 35 liefern decodierte bzw. codierte Signale und sind daher mit der Bezeichnung »MONITOR« und
»ZUM AUFZEICHNER« versehen. Eingangsanschlüsse 11 und 50 sind für nichtcodierte bzw. codierte Signale
(»EINGANG« und »VON AUFZEICHNER«) vorgesehen und könne·! mit dem Hauptkanal-trrigang durch
den Schalter 24/4 in der Stellung R bzw. P verbunden
werden. Die Schalter 24 und 24/4 sind zu gleichzeitiger Bedienung miieinander verbunden.
Zuerst sei der Aufzeichnungsbetrieb behandelt, bei dem die Schalter die dargestellte Lage einnehmen, so
daß die Verbindung über den Inverter 52 Has Signal des
Hauptkanals nicht beeinflußt. Das Signal am Eingangsanschluß 41 (z. B. von einem Mikrofon) erscheint
unverändert am Ausgangsanschluß 25. Das Signal am Ausgangsanschluß 35 ist ein komprimiertes Signal, da es
mit dem Signal des Zusatzkanals in der Addierschaliung
51 ßvereinigt worden ist.
Zur Umschaltung von der Aufzeichnung auf die Wiedergabe werden die Schalter 24 und 24,4 umgeschaltet,
so daß die Frdverbindung vom Ausgang des Inverters 52 fortgenommen wird. Das codierte Signal
des Aufzeichners am Eingangsanschluß 50 wird nun in ein nichtkomprimiertes Signal decodiert, indem die
Ausgangsgröße des Inverters 52 mit dem Signal des Hauptkanals in der Addierschaltiing 51/4 vereinigt wird.
Das decodierte Signal steht daher am Ausgangsan-SLhIuQ 25 zur Verfügung und kann dem Wiedergabeverstärker
und Lautsprecher zugeführt werden.
Da das Signal in der Addierschaltung 51B wieder in
die komprimierte Form codiert wird, steht das codierte Signal am Ausgangsanschluß 35 zur Verfugung. Dies ist
sehr nützlich, wenn ein Signal von einer UKW-Rundfunksendung aufgezeichnet wird, die mit einer komprimierten
Charakteristik codiert ist. Zu diesem Zweck wird die Schaltung auf die Wiedergabe umgeschaltet
und das codierte Siynal des FM-Empfängers dem
Eingangsanschluß 50 zugeleitet. Das decodierte Signal erscheint am Ausgangsanschluß 25 für die Verstärkung
und die Lautsprecherwiedergabe, während das wiedercodierte Signal dem Bandaufzeichnungsgerät vom
Ausgangsanschluß 35 zugeführt werden kann.
F i g. 6 bezieht sich auf eine Schaltung vom Typ 2, bei der die Ausgangsgröße des Zusatzkanais dem Signal des
Hauptkanals in der ersten Addierschaltung 51,4 zugefügt und vom Signal des Hauptkanals in der
zweiten Addierschaltung 51B abgezogen wird, da der
Inverter 52 nun in der Verbindung mit dieser Addierschaltung liegt, d. h. die Leitung 56 bzw. 57 mit
den Addierschaltungen 51.4 bzw. 51 Bund nicht mit der Addierschaltung 51B bzw. 51,4 verbunden ist. Es sei
darauf hingewiesen, daß Ausgangsanschlüsse 65 und 45 mit der Bezeichnung »MONITOR« und »ZUM AUFZEICHNER«
gegenüber der Ausführung nach F i g. 5 vertauscht sind; der vom Zusatzkanal gespeiste Eingang
der Addierschaltung 5M ist nun bei der Wiedergabe geerdet oder mit einem anderen Bezugspotential
verbunden. Der Schalter 24 kann wahlweise auch so funktionieren, daß er ein öffnen des Kreises bewirkt.
Diese Alternative ist in Fig.5 und 6 durch gestrichelte
Linien des Schalters 24' angedeutet, der in diesem Fall
ίο den Schalter 24 ersetzt.
Die Schaltung der F i g. 6 arbeitet wie folgt:
Beim Aufzeichnen wird das Eingangssignal in der Addierschaltung 51,4 codiert, und das komprimierte Signal erscheint am Ausgangsanschluß 45 für die
Beim Aufzeichnen wird das Eingangssignal in der Addierschaltung 51,4 codiert, und das komprimierte Signal erscheint am Ausgangsanschluß 45 für die
is Aufzeichnung. Das codierte Signal wird in der
Addierschaltung 51S decodiert und erscheint als nichtcodiertes Signal am Monitor-Ausgangsanschluß 65.
Bei der Wiedergabe durchläuft das codierte Signal vom Eingangsanschluß 50 die Addierschaltung 51A ohne
Änderungen, wird aber in der Auuiei schaltung j\ti
decodiert, um ein Signal zu liefern, das am Ausgangsanschluß 65 wiedergegeben werden kann.
Es ist klar, daß eine Trennstufe zwischen dem Ausgang des Zusatzkanals und dem Erdungsschalter 24
vorgesehen sein muß.
Diese Trennung bewirkt in F i g. 5 der Inverter 52. In Fig. 6 ist eine Trennschaltung 54, die keine Inversion
bewirkt, zum Beispiel ein Verstärker mit dem Verstärkungsfaktor 1, in der Leitung 56 vorgesehen.
In beiden Schaltungen können Einrichtungen vorgesehen
sein, welche die Ausgangsgröße des Zusatzkanals unwirksam machen, z. B. ein Schalter 55, der den
Ausgang des Zusatzkanals 26 mit einem Bezugspotential verbindet, um die Codierung oder Decodierung zu
ji unterbinden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Wahlweise umschaltbarer Signal-Kompressor/-Expander
mit einem Hauptkanal, der zwischen einem Eingangsanschluß und einem ersten Ausgangsanschluß
liegt und eine Kombinationsschaltung enthält, die ein Zusatzsignal mit dem Signal des
Hauptkanals so vereinigt, daß das Zusatzsignal das Hauptkanalsignal zur Kompression bzw. Expansion
verstärkt bzw. schwächt, mit einem Zusatzkanal, der mit seinem Eingang an einen Punkt des Hauptkanals
angeschlossen ist und an seinem Ausgang das Zusatzsignal abgibt, welches eine den Signalpegel
beschränkende Charakteristik aufweist, die oberhalb eines Schwellwerts mit niedrigem Pegel wirksam
wird, so daß der Pegel des Verstärkungs- bzw. Schwächungssignals begrenzt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kombinationsschaltung eine erste Kombinationsanordnung (51A)
enthält, u:r eine zweite Kombinationsanordnung
(515,1 nacngeschaltet ist, daß der Eingang des
Zusatzkanals mit einem Punkt zwischen den beiden Kombinationsanordnungen verbunden ist, daß eine
erste Leitung (56) den Zusatzkanalausgang mit einer der Kombinationsanordnungen (51Λ bzw. SiB)
verbindet und eine Kompressorschaltung bildet, bei der das Zusatzsignal das Signal in dem Hauptkanal
verstärkt, daß eine zweite Leitung (57) den Ausgang des Zusatzkanals mit der anderen Kombinationsanordnung
(51 θ bzw. SiA) verbindet und eine Expandersrhaltung bildet, durch die das Zusatzsignal
das Signal in dem Hauptkanal schwächt, daß ein Schalter (24) wahlweise mindestens eine der beiden
Leitungen (56, 57) durch das Anschalten an ein Bezugspotential unwirksam macht und daß ein
erster Ausgangsanschluß (35; 65) mit dem Ausgang der zweiten Kombinationsanordnung (5lßj verbunden
ist und ein zweiter Ausgangsanschluß (25; 45) mit dem Eingang des Zusatzkanals (26) verbunden
ist.
2. Kompressor/Expander nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalkanal-Polaritäten
derart gewählt sind, daß die Signale in der ersten Kombinationsanordnung (5 XA) subtraktiv und in der
zweiten Kombinationsanordnung (5\B) additiv vereinigt werden.
3. Kompressor/Expander nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalkanal-Polaritäten
so gewählt sind, daß die Signale in der ersten Kombinationsanordnung (51/4^additiv und die in der
zweiten Kombinationsanordnung [5\B) subtraktiv
vereinigt werden.
4. Kompressor/Expander nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schalter (24) wählbar nur diejenige der beiden Verbindungsschaltungen (52 Fig.5, 54 Fig.6) mit
einem Bezugspotential verbindet, die mit der ersten Kombinationsanordnung (51/lj verbunden ist.
5. Kompressor/Expander nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter
Eingangsanschluß (50) vorgesehen ist und daß ein zweiter Schalter (24/4.), der mit dem ersten Schalter
(24) gekoppelt ist, den ersten Eingangsanschluß (41) oder den zweiten Eingangsanschluß (50) wählbar mit
der ersten Kombinationsanordnung (51/tj verbindet.
Die Erfindung bezieht sich auf einen wahlweise umschaltbaren Signal-Kompressor/-Expander mit einem
Hauptkanal, der zwischen einem Eingangsanschluß und einem ersten Ausgangsanschluß liegt und eine
Kombinationsschaltung enthält, die ein Zusatzsignal mit dem Signal des Hauptkanals so vereinigt, daß das
Zusat/.signal das Hauptkanalsignal zur Kompression
bzw. Expansion verstärkt bzw. schwächt, mit einem Zusattkanal, der mit seinem Eingang an einen Punkt des
ίο Haupikanals angeschlossen ist und an seiner^ Ausgang
das Zusatzsignal abgibt, welches eine den Signalpegel beschränkende Charakteristik aufweist, die oberhalb
eines Schwellwerts mit niedrigem Pegel wirksam wird, so dall der Pegel des Verstärkungs- bzw. Scnwächungssignals
begrenzt wird.
Der bekannte Stand der Technik ist durch folgende Patentschriften gegeben:
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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