DE60119129T2 - Verfahren und schaltungsanordnung zum regeln des einem analog/digital-wandler zugeführten signalpegels - Google Patents

Verfahren und schaltungsanordnung zum regeln des einem analog/digital-wandler zugeführten signalpegels Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Umwandeln eines analogen Eingangssignals in ein digitales Ausgangssignal mit Hilfe eines Analog/Digital-Wandlers.
  • Analog/Digitalwandler sind an sich in der Praxis in einer großen Anzahl von verschiedenen Ausführungsformen bekannt.
  • Ein grundsätzliches Problem von Analog/Digital-Wandlern mit Halbleiterkomponenten, einschließlich Analog/Digital-Wandlern in der Form integrierter Halbleiterschaltungen, ist die Tatsache, daß der Leistungsverbrauch übermäßig zunimmt, wenn der Dynamikbereich zunimmt.
  • In modernen digitalen Hörgeräten ist zum Beispiel das Ziel, in der Lage zu sein, Eingangspegel, die lauter als die klassische Grenze von 90–95 dBSPL, zum Beispiel bis zu 115 dBSPL sind, ohne übermäßige Verzerrung zu verarbeiten. Es ist jedoch nicht möglich, einen herkömmlichen Halbleiter-Analog/Digital-Wandler mit einem Dynamikbereich von zum Beispiel 100 dB für diesen Zweck zu verwenden, da der Leistungsverbrauch eines derartigen Analog/Digital-Wandlers für die Verwendung in einem Hörgerät zu hoch ist.
  • Andererseits wird bevorzugt, daß die Signalverarbeitung so weit wie möglich digital stattfindet, um die Verwendung analoger Schaltungen, die empfindlich für hochfrequente Strahlung, zum Beispiel von drahtlosen Telefonen, sind, so weit wie möglich zu vermeiden. Außerdem stellen digitale Lösungen eine größere Freiheit hinsichtlich der Programmierung von Parametern für die Optimierung der Signalverarbeitung bereit.
  • WO 00/30260 offenbart ein System zum Umwandeln eines analogen Eingangssignals in ein digitales Ausgangssignal mit Hilfe einer Analog/Digital-Wandlung, einer Analog- und Digital-Signalanpassung und eines Schwellwertvergleichs. In dem offenbarten System paßt eine automatische Verstärkungsregelungsschaltung (AGC-Schaltung) das analoge Eingangssignal eines Analog/Digital-Wandlers durch einen vorbestimmten Verstärkungssteuerungsschritt an, wenn ein oberer oder unterer Schwellwert des Eingangssignalpegels unter- bzw. überschritten wird. Das digitale Ausgangssignal wird dann durch eine digitale Multiplikation, d.h. durch Verschieben der Gewichtung seiner Bits zu einer höheren oder tieferen Position, richtig eingestellt.
  • US-A-5-206 647 offenbart eine automatische Verstärkungsregelungs-Analog/Digital-Wandlungsschaltung mit mehrfacher Näherung zum Umwandeln eines analogen Eingangssignals in ein digitales Ausgangssignal mit einem verstärkungsgeregelten Verstärker, der auf die Differenz zwischen einem analogen Eingangssignal und einer analogen Version einer digitalen Näherung des analogen Eingangssignals anspricht. Der verstärkungsgeregelte Verstärker wird derart gesteuert, daß er eine stabile automatische Analog/Digital-Wandlungsschaltung mit mehrfacher Näherung bereitstellt, die einen verbesserten Rauschabstand hat.
  • DE 41 25 379 C offenbart ein Hörgerät, das ein Mikrophon zum Umwandeln von Schall in ein analoges elektrisches Eingangssignal und einen Lautsprecher zum Umwandeln eines analogen elektrischen Signals in Schall aufweist. Analoge Verstärkungsschaltungen, die einen analogen Signalpegelbegrenzer zum Abschneiden von Amplitudenspitzen in dem Tonfrequenzbereich des Hörgeräts aufweisen, sind vorgesehen.
  • Beginnend mit WO 00/30206 als dem nächstliegenden Stand der Technik ist es eine erste Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Umwandeln eines analogen Eingangssignals in ein digitales Ausgangssignal mit einem verbesserten Dynamikbereich zur Verfügung zu stellen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
    • a) Umwandeln des analogen Eingangsignals in eine digitale Darstellung;
    • b) Bestimmen des Signalpegels der digitalen Darstellung, die um einen ersten Wert gedämpft wurde;
    • c) Vergleichen des Signalpegels, wie in Schritt b) bestimmt, mit einem ersten Schwellwert, und wenn der bestimmte Signalpegel höher als der erste Schwellwert ist:
    • – Dämpfen des analogen Eingangssignals um einen zweiten Wert, und
    • – Verstärken der digitalen Darstellung um einen dritten Wert;
    • d) Bestimmen des Signalpegels der digitalen Darstellung des gedämpften analogen Eingangssignals, das um einen vierten Wert verstärkt wurde;
    • e) Vergleichen des Signalpegels, wie in Schritt d) bestimmt, mit einem zweiten Schwellwert, der niedriger als der erste Schwellwert ist, und wenn der bestimmte Signalpegel niedriger als der zweite Schwellwert ist:
    • – Verstärken des analogen Eingangssignals um einen fünften Wert, und
    • – Dämpfen der digitalen Darstellung um einen sechsten Wert; und
    • f) Wiederholen der Schritte a–e, wobei das digitale Ausgangssignal die verstärkte/gedämpfte digitale Darstellung ist.
  • Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, daß es in der Praxis nicht notwendig und in vielen Fällen, zum Beispiel im Fall eines Hörgeräts, sogar unerwünscht ist, den gesamten dynamischen Eingangssignalbereich von 100 dB am Ausgang des Hörgeräts verfügbar zu machen, weil es den Dynamikbereich der meisten Benutzer, deren Hörvermögen beeinträchtigt ist, bei weitem übersteigt.
  • Wenn das erfindungsgemäße Verfahren verwendet wird, wird zuerst eine grobe Schätzung des Dynamikbereichs der digitalen Darstellung des analogen Eingangssignals, das um den ersten Wert gedämpft wurde, vorgenommen. Wenn der auf diese Weise bestimmte Dynamikbereich einen vorbestimmten ersten oder hohen Schwellwert übersteigt, wird das analoge Eingangssignal um einen zweiten Wert gedämpft, und die digitale Darstellung des auf diese Weise gedämpften analogen Eingangssignals wird um einen dritten Wert verstärkt. Die Auswirkung davon ist, daß die durch die Belastung des Analog/Digital-Wandlers verursachte Verzerrung des analogen Eingangssignals wirksam verhindert wird, indem das analoge Eingangssignal um den zweiten Wert gedämpft wird, während das am Ausgangsanschluß dargestellte digitale Ausgangssignal Werte über dem Maximalbereich des Analog/Digital-Wandlers erreicht, wenn die digitale Darstellung gleichzeitig um den dritten Wert verstärkt wird. Obwohl das Rauschen in der digitalen Darstellung als ein Ergebnis der Verstärkung der digitalen Darstellung im Vergleich zu dem Eingangssignal ebenfalls verstärkt wird, wird dies durch das höhere Eingangssignal, das in diesem Fall verfügbar ist, verdeckt.
  • Durch die nachfolgende Bestimmung, ob der Signalpegel der digitalen Darstellung des gedämpften analogen Eingangssignals, das um einen vierten Wert verstärkt wurde, unter einem zweiten oder unteren Schwellwert liegt, welcher niedriger als der erste Schwellwert ist, kann bestimmt werden, ob der Signalpegel des analogen Eingangssignals wieder abgenommen hat. Wenn dies in der Tat der Fall ist, wird das analoge Eingangssignal um einen fünften Wert verstärkt, und die digitale Darstellung des auf diese Weise verstärkten analogen Eingangssignals wird in einer derartigen Weise um einen sechsten Wert gedämpft, daß das an den Ausgangsanschluß gelieferte digitale Ausgangssignal wieder innerhalb des Maximalbereichs des Analog/Digital-Wandlers ausgegeben wird.
  • Das weiter oben beschriebene Verfahren führt zu einem vergrößerten dynamischen Signalbereich, weil die Überlastung des Analog/Digital-Wandlers in dem Fall eines starken analogen Eingangssignals vermieden wird, während der Wert des gelieferten digitalen Ausgangssignals über den Ma ximalbereich des Analog/Digital-Wandlers steigen kann, und dazu, daß der Wert des gelieferten digitalen Ausgangssignals im Fall eines schwächeren analogen Eingangssignals innerhalb des Maximalbereichs des Analog/Digital-Wandlers bleibt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind der erste, der zweite und der dritte Wert absolut genommen gleich und ungleich eins, und der vierte, der fünfte und der sechste Wert sind absolut genommen gleich und im wesentlichen gleich eins.
  • In einer praktischen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, das für die Verwendung in einem Hörgerät gedacht ist, sind der erste, der zweite und der dritte Wert in der Größenordnung von 18 dB, und der vierte, der fünfte und der sechste Wert sind in der Größenordnung von 0 dB.
  • Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zum Umwandeln eines analogen Eingangssignals in ein digitales Ausgangssignals, die aufweist: eine Reihenschaltung mit einem Eingangsanschluß zum Eingeben des analogen Eingangssignals, einen Analog/Digital-Wandler zum Umwandeln des analogen Eingangssignals in eine digitale Darstellung, einen ersten steuerbaren analogen Verstärkungsblock, der zwischen den Eingangsanschluß und den Analog/Digital-Wandler geschaltet ist, eine digitale Verstärkungsschaltung und einen Ausgangsanschluß zum Liefern des digitalen Ausgangssignals, gekennzeichnet durch eine digitale Schaltung zum Bestimmen des Signalpegels der digitalen Darstellung, die mit dem Analog/Digital-Wandler verbunden ist, einen zweiten steuerbaren digitalen Verstärkungsblock, der zwischen den Analog/Digital-Wandler und die Schaltung zum Bestimmen des Signalpegels geschaltet ist, und einen dritten steuerbaren digitalen Verstärkungsblock, der mit der digitalen Verstärkungsschaltung verbunden ist, wobei der erste, der zweite und der dritte Verstärkungsblock mit ihren jeweiligen Steuereingängen mit einer logischen Steuerschaltung verbunden sind, um den ersten, den zweiten und den dritten Verstärkungsblock gemäß dem weiter oben diskutierten Verfahren an sprechend auf ein Ausgangssignal, das von der Schaltung zum Bestimmen des Signalpegels bestimmt wird, zu steuern.
  • In dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung findet die Signalverarbeitung mit Ausnahme des ersten Verstärkungsblocks, wie beabsichtigt, so weit wie möglich digital statt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß der erste Verstärkungsblock derart eingerichtet ist, daß er das analoge Eingangssignal in einem ersten Zustand um einen fünften Wert verstärkt und das analoge Eingangssignal in einem zweiten Zustand um einen zweiten Wert dämpft, daß der zweite Verstärkungsblock derart eingerichtet ist, daß er die digitale Darstellung in einem ersten Zustand um einen ersten Wert dämpft und die digitale Darstellung in einem zweiten Zustand um einen vierten Wert verstärkt, daß der dritte Verstärkungsblock derart eingerichtet ist, daß er die digitale Darstellung in einem ersten Zustand um einen sechsten Wert dämpft und die digitale Darstellung in einem zweiten Zustand um einen dritten Wert verstärkt, wobei der erste, der zweite und der dritte Wert absolut genommen gleich sind und der vierte, der fünfte und der sechste Wert absolut genommen gleich sind, und dadurch, daß die Verstärkungsblöcke gleichzeitig in den ersten Zustand geschaltet werden oder gleichzeitig in den zweiten Zustand geschaltet werden.
  • Folglich werden die Verstärkungsblöcke abhängig von dem bestimmten Dynamikbereich oder Signalpegel in einen ersten oder zweiten Zustand geschaltet.
  • In einer praktischen Ausführungsform sind der erste, der zweite und der dritte Wert absolut genommen nicht gleich eins und sind zum Beispiel in der Größenordnung von 18 dB, und der vierte, der fünfte und der sechste Wert, sind im wesentlichen gleich eins, d.h. 0 dB.
  • In einer einfachen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung können der zweite und der dritte digitale steuerbare Verstärkungsblock die Form von Bitschiebern haben.
  • In einer weiter entwickelten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung hat die Schaltung zum Bestimmen des Signalpegels eine erste Stufe, die eine Schaltung zum Bilden des Absolutwerts der digitalen Darstellung aufweist, eine zweite Stufe, die eine steuerbare Entzerrschaltung aufweist, und eine dritte Stufe, die eine Schaltung zum automatischen Steuern der Verstärkung der digitalen Verstärkungsschaltung aufweist.
  • Diese erfindungsgemäße Ausführungsform der Erfindung stellt nicht nur den Vorteil des vergrößerten dynamischen Eingangsbereichs bereit, sondern verhindert darüber hinaus über die Schaltung zum automatischen Steuern der Verstärkung eine anhaltende Überlastung der Vorrichtung.
  • Obwohl der Aufbau, der den ersten und den zweiten Verstärkungsblock aufweist, sicherstellt, daß das digitale Signal, das in die Schaltung zum Bestimmen des Signalpegels eingegeben wird, nicht durch den Wechsel der Verstärkungswerte beeinflußt wird, das heißt, daß am Eingang der fraglichen Schaltung keine Signalsprünge auftreten, wird, in noch einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung bevorzugt, daß ein digitaler Pegelbegrenzer ebenso wie eine digitale Schaltung zum Entfernen von Knacken und Signalspitzen, die durch die logische Steuerschaltung gesteuert wird, zwischen die digitale Verstärkungsschaltung und den Ausgangsanschluß geschaltet werden.
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein Hörgerät, das aufweist: mindestens einen ersten Wandler zum Umwandeln von Schall in ein analoges elektrisches Eingangssignal und mindestens einen zweiten Wandler zum Umwandeln eines elektrischen Signals in Schall, sowie Signalverarbeitungsschaltungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Hörgerät eine erfindungsgemäße Schaltung, wie weiter oben diskutiert, aufweist, wobei der erste Wandler betriebsfähig mit dem Eingangsanschluß dieser Vorrichtung verbunden ist und der zweite Wandler durch die Signalverarbeitungsschaltungen betriebsfähig mit dem Ausgangsanschluß dieser Vorrichtung verbunden ist.
  • Die Erfindung wird hier im weiteren mit Hilfe einer beispielhaften Ausführungsform, insbesondere für die Verwendung in einem Hörgerät, detaillierter beschrieben.
  • 1 ist ein Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • 2 ist ein Flußdiagramm der Hauptschritte des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 3 ist ein Blockschaltbild eines Hörgeräts, in das eine erfindungsgemäße Vorrichtung eingebaut ist.
  • 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer Vorrichtung 1 zum Umwandeln eines analogen Eingangssignals in ein digitales Ausgangssignal gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Das Bezugszeichen 2 zeigt einen Analog/Digital-Wandler an, der in englischer Fachliteratur allgemein mit dem Akronym ADC (Analog Digital Converter) bezeichnet wird. Der ADC 2 kann von einer an sich bekannten Art, zum Beispiel ein ADC in Form einer integrierten Halbleiterschaltung, sein.
  • Mit der analogen Seite oder der Eingangsseite des ADC 2 ist ein erster analoger Verstärkungsblock 3 verbunden, der mit einem Eingangsanschluß 4 versehen ist.
  • Mit der digitalen Seite oder der Ausgangsseite des ADC 2 ist eine Reihenschaltung verbunden, die aufweist: eine digitale Verstärkungsschaltung 5, zum Beispiel in der Form eines digitalen Multiplizierers, eine digitale Begrenzungsschaltung 6 (die in englischer Fachliteratur als „Clipper" bezeichnet wird) und eine Schaltung 7 zum Entfernen oder Unterdrücken von Knacken und Signalspitzen in der digitalen Darstellung, wie sie von dem ADC 2 aus einem an dem Eingangsanschluß 4 eingegebenen anlogen Eingangssignal erzeugt wird. Verbunden mit der Schaltung 7 ist ein Ausgangsanschluß 8, auf dem das schließlich erzeugte digitale Ausgangssignal geliefert wird.
  • Außerdem mit der Ausgangsseite des ADC 2 verbunden ist eine Reihenschaltung, die besteht aus: einem zweiten digitalen Verstärkungsblock 9, einer Schaltung 10 zum Bilden des Absolutwerts des von dem zweiten Verstärkungsblock 9 ge lieferten digitalen Signals, eine steuerbare Entzerrschaltung 11 (in der englischen Fachliteratur als „Smoother" bezeichnet) und eine Schaltung 12 zum automatischen Steuern der digitalen Verstärkungsschaltung 5, die in der englischen Fachliteratur allgemein durch das Akronym AGC (Automatic Gain Control) bezeichnet wird. Verbunden mit der AGC 12 ist ein dritter steuerbarer digitaler Verstärkungsblock 13, der seinerseits mit der digitalen Verstärkungsschaltung 5 verbunden ist, um deren Verstärkung zu steuern.
  • Der erste analoge Verstärkungsblock 3, der zweite digitale Verstärkungsblock 9, der dritte digitale Verstärkungsblock 13 und die Schaltung 7 zum Entfernen von Knacken und Signalspitzen werden von einem logischen Entscheidungsblock 14 gesteuert, der zum Beispiel einen Mikroprozessor oder etwas ähnliches aufweist, welcher einen Steuereingang 16 hat, der mit dem Smoother 11 verbunden ist. Die logische Entscheidungsschaltung 14 weist außerdem einen Einstelleingang 17 zum Einstellen eines ersten oder oberen Schwellwerts auf. Der zweite Schwellwert ist niedriger als der erste Schwellwert.
  • In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist die Entzerrschaltung 11 einen Steuereingang 18 zum Einstellen der Schaltung mittels eines oder mehrerer Parameter auf, und die AGC 12 weist einen Steuereingang 19 zum Einstellen der AGC 12 mittels eines oder mehrerer Parameter auf.
  • Die Vorrichtung 1 kann als ganzes in eine integrierte Schaltung eingebaut werden oder als eine zweiteilige Schaltung, die einen analogen Teil 20 und einen digitalen Teil 21 aufweist, konzipiert werden.
  • Wie bereits weiter oben angedeutet, zeigt die 1 eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung. In einer einfacheren Ausführungsform kann zum Beispiel entschieden werden, die Verwendung der AGC 12 und zum Beispiel der Schaltung 7 zum Entfernen oder Unterdrücken von Knacken und Signalspitzen zu unterlassen. Außerdem können die Schaltungen 10 und 12 ersetzt werden durch eine einzige Schaltung zum Bestimmen des Signalpegels der digitalen Darstellung des analogen Eingangssignals, das am Eingangsanschluß 4 eingegeben wird, welche von dem ADC 2 auf seiner digitalen Ausgangsseite geliefert wird. Für Fachleute auf dem Gebiet sind derartige Schaltungen an sich bekannt, so daß ihre detaillierte Erklärung für ein gutes Verständnis der Erfindung nicht als notwendig betrachtet wird.
  • Der Betrieb der Vorrichtung 1 wird nun unter Bezug auf das Flußdiagramm von 2, welches das Verfahren zeigt, mit welchem der Entscheidungsblock 14 den ersten, den zweiten und den dritten Verstärkungsblock 3, 9, 13 steuert, erklärt.
  • Der Einfachheit halber wird angenommen, daß die Verstärkungsblöcke 3, 9, 13 jeweils einen ersten und einen zweiten Zustand haben, wobei der Entscheidungsblock 14 die fraglichen Verstärkungsblöcke gleichzeitig in den ersten Zustand oder gleichzeitig in den zweiten Zustand schaltet.
  • Der zweite Verstärkungsblock 9 ist derart eingerichtet, daß er die von dem ADC 2 erzeugte digitale Darstellung des analogen Eingangssignals in seinem ersten Zustand um einen ersten Wert dämpft und die fragliche digitale Darstellung in einem zweiten Zustand um einen vierten Wert verstärkt. Der erste Verstärkungsblock 3 ist derart eingerichtet, daß er das an dem Eingangsanschluß 4 eingegebene analoge Eingangssignal in seinem ersten Zustand um einen fünften Wert verstärkt und das analoge Eingangssignal in seinem zweiten Zustand um einen zweiten Wert dämpft. Der dritte Verstärkungsblock 13 ist derart eingerichtet, daß er die von dem ADC 2 erzeugte digitale Darstellung des Eingangssignals in einem ersten Zustand um einen sechsten Wert dämpft und die fragliche digitale Darstellung in seinem zweiten Zustand um einen dritten Wert verstärkt.
  • In einer Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 in einem Hörgerät, wurden der erste, der zweite und der dritte Wert im wesentlichen gleich ausgewählt, wobei sie auf einen Absolutwert von 18 dB festgelegt wurden. Der vierte, der fünfte und der sechste Wert wurden ebenfalls im wesent lichen gleich ausgewählt, wobei sie auf einen Wert von 0 dB festgelegt wurden, was der Verstärkung oder Dämpfung um den Einheitsfaktor entspricht.
  • Wollen wir nun 2 betrachten. Von den weiter oben beschriebenen Einstellungen in dem ersten Zustand der Verstärkungsblöcke aus fortfahrend erzeugt der ADC 2 eine digitale Darstellung des analogen Eingangssignals, wie es an dem Eingangsanschluß 4 eingegeben wird. Die fragliche digitale Darstellung wird über die Verstärkungsschaltung 5 und den Begrenzer 6 und auch die Schaltung 7 zum Entfernen von Spitzen und Knacken an dem Ausgangsanschluß 8 ausgegeben – und dies in ungedämpfter Form, da der dritte Verstärkungsblock 13 in seinem ersten Zustand auf 0 dB eingestellt ist. Nach der 18 dB-Dämpfung der von dem ADC 2 erzeugten digitalen Darstellung durch den zweiten Verstärkungsblock 9 (Schritt 30) wird der Signalpegel mit Hilfe der Schaltungen 10 und 12 bestimmt (siehe Schritt 31). Der auf diese Weise bestimmte Signalpegel wird in den Steuereingang 16 der Entscheidungsschaltung 14 eingegeben.
  • Wenn der Pegel der auf diese Weise gedämpften digitalen Darstellung höher als der erste oder obere Schwellwert ist (Schritt 32), kann gefolgert werden, daß das analoge Eingangssignal 4 einen so hohen Wert hat oder haben wird, daß das Auftreten einer Übersteuerung der Vorrichtung 1 stattfindet oder stattzufinden droht.
  • Um eine Überlastung zu verhindern, schaltet die Entscheidungsschaltung 14 die Verstärkungsblöcke 3, 9 und 13 in ihren zweiten Zustand, in dem das analoge Eingangssignal um einen Faktor von 18 dB gedämpft wird, während die digitale Darstellung von dem ADC 2 über die Verstärkungsschaltung 5 mit Hilfe des dritten Verstärkungsblocks 13 um einen identischen Wert verstärkt wird, so daß das digitale Ausgangssignal, das an dem Ausgangsanschluß 8 ausgegeben wird, im Vergleich zu der digitalen Darstellung um einen Faktor von 18 dB verstärkt wurde, Schritte 33 und 34. Obwohl der Eingangssignalbereich von dem Verstärkungsblock 3 um einen Wert von 18 dB gedämpft wurde, macht es die Verstärkung der digi talen Darstellung möglich, daß der Pegel des Ausgangssignals an dem Ausgangsanschluß 8 Werte über dem Maximalbereich des ADC 2 erreicht. Das Ergebnis hiervon ist, daß der Signalbereich der Vorrichtung 1 im Vergleich zu einer ähnlichen Schaltung ohne die Verstärkungsblöcke 3, 9 und 13 wirksam, ohne Verzerrung, erweitert wurde.
  • In seinem zweiten Zustand stellt der zweite Verstärkungsblock 9 die digitale Darstellung des analogen Eingangssignals 4 an die Pegelbestimmungsschaltungen 10, 12 in ungedämpfter Form bereit (Schritt 35). Wenn der Pegel der digitalen Darstellung niedriger als ein zweiter oder unterer Schwellwert ist, Schritt 36, kann gefolgert werden, daß der Pegel des analogen Eingangssignals 4 ausreichend abgenommen hat, um von der Vorrichtung 1 ohne Verzerrung verarbeitet zu werden. Folglich werden die Verstärkungsblöcke 3, 9 und 13 über die Entscheidungsschaltung 14 wieder zurück in ihren ersten Zustand geschaltet (Schritte 37, 38, 30), so daß die digitale Darstellung des analogen Eingangssignals 4 in ungedämpfter Form als ein digitales Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß 8 bereitgestellt wird, so daß der ganze Eingangssignalbereich des analogen Eingangssignals berücksichtigt wird.
  • Wenn es sich danach wieder ergibt, daß der Signalpegel der digitalen Darstellung 2 über den ersten Schwellwert steigt, werden die Verstärkungsblöcke 3, 9 und 13 wieder in ihren zweiten Zustand geschaltet, etc. Wenn der erste Schwellwert in Schritt 32 nicht überschritten wurde, werden die Verstärkungsblöcke 3, 9, 13 nicht in einen anderen Zustand geschaltet. Ähnliches gilt, wenn der Signalpegel in Schritt 36 nicht unter den zweiten Schwellwert gefallen ist, dann findet ebenfalls kein Umschalten der Verstärkungsblöcke 3, 9 und 13 statt.
  • Fachleute auf dem Gebiet werden einsehen, daß die Entscheidungsblöcke in einer noch weiter entwickelten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltung mehr als zwei Zustände aufweisen können, wobei der jeweils erste, zweite, dritte, vierte, fünfte und sechste Wert, auf den die Ver stärkungsblöcke 3, 9 und 13 geschaltet werden können, abhängig von dem Zustand der Verstärkungsblöcke 3, 9 und 13 an diesem Punkt verschiedene Beträge annehmen können.
  • Da die Verstärkungsblöcke in der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 gleichzeitig umgeschaltet werden, wird die Bestimmung des Signalpegels nicht durch Umschaltsprünge auf den Eingängen der Schaltungen 10, 11 beeinflußt. Andererseits kann erwartet werden, daß der ADC 2 nach dem Umschalten des Verstärkungsblocks 3 Knacken erzeugt. Dieses Knacken kann jedoch durch geeignetes Steuern der Schaltung 7 über den Entscheidungsblock 14 in einer wirksamen Weise entfernt werden.
  • In einer einfachen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung können einfache Bitschieber als die digitalen Verstärkungsblöcke 9 und 13 verwendet werden.
  • Die korrekte Einstellung des ersten und zweiten Schwellwerts an dem Einstelleingang 17 des Entscheidungsblocks 14 hängt von der Verwendung der Vorrichtung 1 ab. Wenn die Vorrichtung in einem Hörgerät verwendet wird, ist es zum Beispiel nicht notwendig, die Verstärkungsblöcke 3, 9, 13 umzuschalten, wenn die Übersteuerung nur kurz andauert. Eine Abtastfrequenz von etwa 16 kHz zum Abtasten oder Bestimmen des Signalpegels der digitalen Darstellung des ADC 2 wird in diesem Fall normalerweise ausreichen. Dies beeinflußt auch den Leistungsverbrauch der Vorrichtung 1, der an sich bei deren Verwendung in batteriegespeisten Anwendungen, wie etwa einem Hörgerät, wichtig ist.
  • Schließlich kann bemerkt werden, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung insbesondere geeignet ist, um die Übersteuerung oder Überlastung für andauernde Zeitspannen zu verhindern, ohne den dynamischen Signalbereich zu verringern und ohne daß ein Bedarf besteht, Analog/Digital-Wandler mit einem großen Dynamikbereich und dem damit verbundenen Leistungsverbrauch zu verwenden.
  • 3 zeigt ein einfaches Blockschaltbild eines Hörgeräts 25, das aufweist: einen ersten Wandler in Form eines Mikrophons 26 zum Umwandeln von Schall in ein analoges elektrisches Signal, einen zweiten Wandler in Form eines Lautsprechers 27 zum Umwandeln eines elektrischen Signals in Schall und eine Verarbeitungsvorrichtung, die mindestens eine Vorrichtung 1, wie weiter oben diskutiert, aufweist, wobei das Mikrophon 26 mit dem Eingangsanschluß 4 verbunden ist und der Lautsprecher 27 über zwischengeschaltete Filter und andere Signalverarbeitungsschaltungen 28, die Fachleuten auf dem Gebiet an sich bekannt sind, mit dem Ausgangsanschluß 8 der Vorrichtung 1 verbunden ist.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Umwandeln eines analogen Eingangssignals in ein digitales Ausgangssignal mit Hilfe einer Analog/Digital-Wandlung, einer analogen und digitalen Signalanpassung und eines Schwellwertvergleichs, wobei das Verfahren durch die folgenden Schritte gekennzeichnet ist: a) Umwandeln (2) des analogen Eingangsignals in eine digitale Darstellung; b) Bestimmen (10, 11, 12; 31) des Signalpegels der digitalen Darstellung, die um einen ersten Wert gedämpft wurde (9; 30); c) Vergleichen (14; 32) des Signalpegels, wie in Schritt b) bestimmt, mit einem ersten Schwellwert, und wenn der bestimmte Signalpegel höher als der erste Schwellwert ist: – Dämpfen (3, 33) des analogen Eingangssignals um einen zweiten Wert, und – Verstärken (5, 13; 34) der digitalen Darstellung um einen dritten Wert; d) Bestimmen (10, 11, 12) des Signalpegels der digitalen Darstellung des gedämpften analogen Eingangssignals, das um einen vierten Wert verstärkt wurde (9; 35); e) Vergleichen (14; 36) des Signalpegels, wie in Schritt d) bestimmt, mit einem zweiten Schwellwert, der niedriger als der erste Schwellwert ist, und wenn der bestimmte Signalpegel niedriger als der zweite Schwellwert ist: – Verstärken (3; 37) des analogen Eingangssignals um einen fünften Wert, und – Dämpfen (9, 13; 38) der digitalen Darstellung um einen sechsten Wert; und f) Wiederholen der Schritte a–e, wobei das digitale Ausgangssignal die verstärkte/gedämpfte digitale Darstellung ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste, der zweite und der dritte Wert absolut genommen gleich sind und der vierte, fünfte und sechste Wert absolut genommen gleich sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste, der zweite und der dritte Wert absolut genommen nicht gleich eins sind, und der vierte, der fünfte und der sechste Wert im wesentlichen gleich eins sind.
  4. Vorrichtung (1) zum Umwandeln eines analogen Eingangssignals in ein digitales Ausgangssignal, welche aufweist: eine Reihenschaltung mit einem Eingangsanschluß (4) zum Eingeben des analogen Eingangssignals, einen Analog/Digital-Wandler (2) zum Umwandeln des analogen Eingangssignals in eine digitale Darstellung, einen ersten steuerbaren analogen Verstärkungsblock (3), der zwischen den Eingangsanschluß (4) und den Analog/Digital-Wandler (2) geschaltet ist, eine digitale Verstärkungsschaltung (5) und ein Ausgangsanschluß (8) zum Liefern des digitalen Ausgangssignals, gekennzeichnet durch eine digitale Schaltung (10, 11, 12) zum Bestimmen des Signalpegels der digitalen Darstellung, die mit dem Analog/Digital-Wandler (2) verbunden ist, einen zweiten steuerbaren digitalen Verstärkungsblock (9), der zwischen den Analog/Digital-Wandler (2) und die Schaltung zum Bestimmen des Signalpegels (10, 11, 12) geschaltet ist, und einen dritten steuerbaren digitalen Verstärkungsblock (13), der mit der digitalen Verstärkungsschaltung (5) verbunden ist, wobei der erste (3), der zweite (9) und der dritte Verstärkungsblock (13) mit ihren jeweiligen Steuereingängen mit einer logischen Steuerschaltung (14) verbunden sind, um den ersten (3), den zweiten (9) und den dritten Verstärkungsblock (13) gemäß dem Verfahren nach ei nem der Ansprüche 1–3 ansprechend auf ein Ausgangssignal, das von der Schaltung zum Bestimmen des Signalpegels (10, 11, 12) bestimmt wird, zu steuern.
  5. Vorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Verstärkungsblock (3) derart eingerichtet ist, daß er das analoge Eingangssignal in einem ersten Zustand um einen fünften Wert verstärkt und das analoge Eingangssignal in einem zweiten Zustand um einen zweiten Wert dämpft, daß der zweite Verstärkungsblock (9) derart eingerichtet ist, daß er die digitale Darstellung in einem ersten Zustand um einen ersten Wert dämpft und die digitale Darstellung in einem zweiten Zustand um einen vierten Wert verstärkt, daß der dritte Verstärkungsblock (13) derart eingerichtet ist, daß er die digitale Darstellung in einem ersten Zustand um einen sechsten Wert dämpft und die digitale Darstellung in einem zweiten Zustand um einen dritten Wert verstärkt, wobei der erste, der zweite und der dritte Wert absolut genommen gleich sind und der vierte, der fünfte und der sechste Wert absolut genommen gleich sind, und dadurch, daß die Verstärkungsblöcke (3, 9, 13) gleichzeitig in den ersten Zustand geschaltet werden oder gleichzeitig in den zweiten Zustand geschaltet werden.
  6. Vorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsblöcke (3, 9, 13) derart eingerichtet sind, daß in einem ersten Zustand der erste, der zweite und der dritte Wert absolut genommen nicht gleich sind, und in dem zweiten Zustand der vierte, der fünfte und der sechste Wert im wesentlichen gleich eins sind.
  7. Vorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite (9) und der dritte Verstärkungsblock (13) als Bitschieber eingerichtet sind.
  8. Vorrichtung (1) nach Anspruch 4, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (10, 11, 12) zum Bestimmen des Signalpegels eine erste Stufe hat, die eine Schaltung (10) zum Bilden des Absolutwerts der digitalen Darstellung aufweist, eine zweite Stufe, die eine steuerbare Entzerrschaltung (11) aufweist, und eine dritte Stufe, die eine Schaltung (12) zum automatischen Steuern der Verstärkung der digitalen Verstärkungsschaltung (5) aufweist.
  9. Vorrichtung (1) nach Anspruch 4, 5, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein digitaler Pegelbegrenzer (6) ebenso wie eine digitale Schaltung (7) zum Entfernen von Knacken und Signalspitzen, die durch die logische Steuerschaltung (14) gesteuert wird, zwischen die digitale Verstärkungsschaltung (5) und den Ausgangsanschluß (8) in der Reihenschaltung geschaltet sind.
  10. Hörgerät (25), das aufweist: mindestens einen ersten Wandler (26) zum Umwandeln von Schall in ein analoges elektrisches Eingangssignal und mindestens einen zweiten Wandler (27) zum Umwandeln eines elektrischen Signals in Schall ebenso wie Signalverarbeitungsschaltungen (28), dadurch gekennzeichnet, daß das Hörgerät (25) eine Schaltung (1) nach einem der Ansprüche 4, 5, 6, 7, 8 oder 9 aufweist, wobei der erste Wandler (26) betriebsfähig mit dem Eingangsanschluß (4) der Vorrichtung (1) verbunden ist und der zweite Wandler (27) durch die Signalverarbeitungsschaltungen (28) betriebsfähig mit dem Ausgangsanschluß (8) der Vorrichtung (1) verbunden ist.
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