DE4228357A1 - Radialkolbenpumpe - Google Patents

Radialkolbenpumpe

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DE4228357A1
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DE
Germany
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adjusting screw
radial piston
piston pump
pressure oil
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Withdrawn
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DE19924228357
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English (en)
Inventor
Richard Vogt
Anton Ihring
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ZF Friedrichshafen AG
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ZF Friedrichshafen AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B51/00Testing machines, pumps, or pumping installations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/22Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00 by means of valves
    • F04B49/225Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00 by means of valves with throttling valves or valves varying the pump inlet opening or the outlet opening
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F04B2205/17Opening width of a throttling device
    • F04B2205/171Opening width of a throttling device before the pump inlet

Description

Die Erfindung betrifft eine Radialkolbenpumpe, bestehend aus einem Pumpengehäuse mit mindestens einem federbelasteten Förderkolben, der durch einen auf einer Welle angeordneten Exzenter betätigbar ist. Das Drucköl gelangt von einem Tank in einen Einlaßkanal, der mit einem Saugraum in Verbindung steht. Zum Ansaugen des Drucköls taucht der Förderkolben in den Saugraum ein.
In einer bekannten Radialkolbenpumpe nach der DE-PS 36 14 480 sitzt in einer Gehäusebohrung ein sogenannter Zwischendeckel. Dieser Zwischendeckel schließt die Gehäusebohrung gegen einen Sammelraum ab und dient gleichzeitig zur Lagerung des freien Endes der Welle. Der Zwischendeckel erstreckt sich bis in den Bereich des Einlaßkanals und hat dort einen mit diesem korrespondierenden Ringkanal. Dieser Ringkanal weist in seiner dem Exzenter zugekehrten Wand als Durchtrittsquerschnitte für den Ansaugstrom in den Saugraum z. B. drei kleine Saugbohrungen auf. Die kleinen Saugbohrungen sind in ihrem Querschnitt genau festgelegt und begrenzen den Saugstrom zusammen mit dem an den Saugbohrungen vorbeibewegten Exzenter derart, daß dieser ab einer bestimmten Pumpendrehzahl nicht weiter ansteigt, sondern über der Drehzahl nahezu konstant bleibt. Hier handelt es sich also um eine Pumpe mit Förderstromregelung, die man beispielsweise zur Versorgung von hydraulischen Hilfskraftlenkungen einsetzt.
Der abgeregelte Förderstrom lädt sich nicht nur durch die Anzahl und Größe der Saugbohrungen bestimmen, sondern auch durch den Hub, die Größe und die Anzahl der Förderkolben. Bei einer bestimmten Pumpengröße mit festgelegten Pumpenbauteilen können durch Bauteiltoleranzen jedoch Streuungen des Förderstromes von ± 50% des Nutzstromes auftreten. Demgegenüber verlangen die Pumpenabnehmer ein immer engeres Toleranzfeld für die Grenzwerte. Die Grenzwerte ließen sich einerseits durch noch kleinere Fertigungstoleranzen einengen. Dies hätte aber einen erheblichen fertigungstechnischen Aufwand und damit deutlich höhere Kosten zur Folge. Andererseits könnte man noch eine Auswahlmontage in Erwägung ziehen, die aber auch zu einem hohen Kosten- und Arbeitsaufwand führte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den abgeregelten Förderstrom einer Radialkolbenpumpe auf ein enges Toleranzfeld einzustellen.
Die Lösung dieser Aufgabe enthält der Anspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 4.
Nach dem Hauptmerkmal sieht man im Einlaßkanal eine von außen einstellbare Drosselstelle vor. Die Drosselstelle läßt sich nach den Ansprüchen 2 und 3 zweckmäßig als Stellschraube oder als Drehschieber ausführen. Durch die Drosselstelle verändert man auf dem Endprüfstand den Zulaufquerschnitt, wodurch die Befüllung der Förderkolben beeinflußt wird. Um den Einstellwert über einen großen Temperaturbereich konstant zu halten, ist auf eine viskositätsunabhängige Ausführung der Drosselstelle zu achten. Wählt man als Drosselstelle eine Stellschraube, so ist diese nach Anspruch 4 vorteilhaft angespitzt. Damit bleibt immer ein Restquerschnitt bzw. Mindestförderstrom erhalten.
Die Erfindung ist anhand von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen vereinfachten Längsschnitt durch eine Radialkolbenpumpe mit einer Stellschraube als Drosselstelle;
Fig. 2 eine Förderstromkennlinie und
Fig. 3 einen Schnitt durch ein wahlweise verwendbares Drehschieberventil.
Die Radialkolbenpumpe nach Fig. 1 enthält in einem Gehäuse 1 eine Welle 2 mit einem Exzenter 3, der einen oder mehrere Förderkolben 4 betätigt. Der Förderkolben 4 gleitet in einer Zylinderbohrung 5, die durch eine Schraubkappe 6 verschlossen ist. Eine auf einen Führungsbolzen 7 gesteckte Druckfeder 8 hält den Förderkolben 4 am Exzenter 3 in Anlage. Ein nicht gezeichneter Ölbehälter steht über eine Ansaugöffnung 9 mit einem Ringkanal 10 in Verbindung. Der Ringkanal 10 befindet sich in einem Zwischendeckel 11, der eine Gehäusebohrung 12 für die Aufnahme des Exzenters 3 verschließt. Der Ringkanal 10 steht mit einem Saugraum 14 in Verbindung, in welchem sich der Exzenter 3 dreht.
In den Saugraum 14 ragt ein dem Exzenter 3 zugewandter Kolbenfuß 15 mit mehreren Einlaßöffnungen 16. Beim Saughub strömt über diese Einlaßöffnungen 16 Drucköl in einen Innenraum des Förderkolbens 4. Während des Druckhubes steht der Innenraum über einen Druckkanal 17 und ein Rückschlagventil 18 mit einem Sammelraum 20 in Verbindung. Der Sammelraum 20 hat über einen Auslaßanschluß 21 mit einem Verbraucher Verbindung. Ein Druckbegrenzungsventil 22 schützt die Pumpe und den Verbraucher vor Überlastung.
Bei Radialkolbenpumpen der beschriebenen Bauart ergibt sich eine Förderstromkennlinie entsprechend der Fig. 2. Die Pumpe regelt sich bei einer bestimmten Drehzahl, z. B. 1000 min-1, im Punkt P durch Saugdrosselung an den Einlaßöffnungen 16 ab, so daß anschließend, trotz weiter ansteigender Drehzahl die Fördermenge nahezu konstant bleibt. Durch fertigungstechnisch bedingte Toleranzen der Pumpenbauteile ergibt sich in der Serienfertigung eine Streuung des Volumenstromes, der dem Toleranzfeld A entspricht. Durch die Erfindung läßt sich durch saugseitiges Drosseln des Zulaufstromes das stark eingeengte Toleranzfeld B einstellen.
Die Erfindung besteht darin, daß entsprechend Fig. 1 in einen Einlaßkanal 23 als Drosselstelle eine von außen zugängliche Stellschraube 24 quer eingeschraubt ist. Durch die Stellschraube 24 lädt sich der Kanal 23, je nach Einschraubtiefe, mehr oder weniger verengen, wodurch der Ansaugdruck für die Befüllung der Förderkolben 4 verändert wird. Man geht davon aus, daß die Grundeinstellung der Radialkolbenpumpe etwas höher als der einzustellende Abregelstrom ist. Am Prüfstand läßt sich dann die Abregelung durch Drehen der Stellschraube 24 auf einen im Toleranzfeld B liegenden Wert vornehmen. Damit im Einlaßkanal 23 auf alle Fälle ein Restquerschnitt offen bleibt, versieht man die Stellschraube 27 mit einer Spitze 25.
Anstelle einer Stellschraube kann nach Fig. 3 auch ein Drehschieber 26 als Drosselstelle im Einlaßkanal 23 vorgesehen sein.
Bezugszeichen
 1 Gehäuse
 2 Welle
 3 Exzenter
 4 Förderkolben
 5 Zylinderbohrung
 6 Schraubkappe
 7 Führungsbolzen
 8 Druckfeder
 9 Ansaugöffnung
10 Ringkanal
11 Zwischendeckel
12 Gehäusebohrung
13 -
14 Saugraum
15 Kolbenfuß
16 Einlaßöffnung
17 Druckkanal
18 Rückschlagventil
19 Anlaufscheibe
20 Sammelraum
21 Auslaßanschluß
22 Druckbegrenzungsventil
23 Einlaßkanal
24 Stellschraube
25 Spitze
26 Drehschieber
A großes Toleranzfeld
B kleines Toleranzfeld
C Abregelpunkt

Claims (5)

1. Radialkolbenpumpe mit folgenden Merkmalen:
  • - in einem Pumpengehäuse (1) ist mindestens ein federbelasteter Förderkolben (4) durch einen auf einer Antriebswelle (2) angeordneten Exzenter (3) betätigbar;
  • - das Drucköl gelangt von einem Tank in einen Einlaßkanal (23), welcher mit einem Saugraum (14) verbunden ist;
  • - der Förderkolben (4) taucht zum Ansaugen des Drucköls in den Saugraum (14) ein,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaßkanal (23) eine von außen einstellbare Drosselstelle (Stellschraube 24; Drehschieber 26) enthält.
2. Radialkolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselstelle als Stellschraube (24) ausgeführt ist.
3. Radialkolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselstelle durch einen Drehschieber (26) einstellbar ist.
4. Radialkolbenpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraube (24) eine Spitze (25) aufweist.
DE19924228357 1992-08-26 1992-08-26 Radialkolbenpumpe Withdrawn DE4228357A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19902259A1 (de) * 1999-01-21 2000-07-27 Mannesmann Rexroth Ag Montageverfahren
DE19822872B4 (de) * 1998-05-22 2005-10-13 J. Eberspächer GmbH & Co. KG Dosierpumpe für flüssigen Brennstoff, insbesondere einer brennkraftbetriebenen Heizeinrichtung eines Kraftfahrzeuges
DE102011076244A1 (de) * 2011-05-20 2012-07-12 Continental Automotive Gmbh Hochdruckpumpe

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