DE4227683C2 - Maschine zum Bogen-Offsetdruck, die für den automatisierten Druckplattenwechsel ausgerüstet ist - Google Patents

Maschine zum Bogen-Offsetdruck, die für den automatisierten Druckplattenwechsel ausgerüstet ist

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DE4227683C2
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    • B41F27/00Devices for attaching printing elements or formes to supports
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Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Bogen-Offsetdruck nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Maschinen dieser Gattung sind in der EP 0 411 731-A2 und auch in der JP 63-191636 A offenbart. Nach diesem Stande der Technik ist die Einschubvorrichtung als selbständige Baueinheit außerhalb des Plattenzylinders und des Druckzylinders ausgebildet und weist eine radial elastische, gegen den Plattenzylinder anstellbare Walze auf, die bereits nach dem Einspannen der Vorderkante der Druckplatte gegen diese zur Anlage gebracht wird, so daß sie während der Umdrehung des Plattenzylinders gegen die Druckplatte drückt und am Ende die Abkantung der Druckplatte in den innerhalb der Querschnittskontur des Plattenzylinders liegenden Klemmschlitz einschiebt, wobei die elastische Walze mit ihrem Umfang teilweise in die Querschnittskontur des Plattenzylinders eingreift, um die Abkantung der Hinterkante der Druckplatte so tief in den Klemmschlitz zwischen den beiden Klemmbacken der Klemmvorrichtung innerhalb der Querschnittskontur des Plattenzylinders zu drücken, daß auch die periphere Hinterkante der Druckplatte innerhalb der Querschnittskontur des Plattenzylinders liegt. Solche Zusatzeinrichtung für das Einschieben der abgewinkelten Hinterkante der Druckplatte in den Klemmschlitz einer Klemmvorrichtung sind mit Sicherheitsvorkehrungen auszurüsten, um Kollisionen beweglicher Teile zu vermeiden. Sie sind dementsprechend kostenaufwendig.
Eine spezielle Ausbildung der Klemmvorrichtung mit dem Klemmschlitz für die Abkantung der Hinterkante der Druckplatte nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 ist aus der DE 41 28 994-C2 bekannt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, das Einschieben der Abkantung an der Hinterkante der Druckplatte durch am Gummituchzylinder ausgebildete, kostengünstige und betriebssichere Mittel zu erreichen, die von der Ausbildung der Klemmvorrichtung unabhängig wirksam sind.
Diese Aufgabe löst die Erfindung durch eine Ausbildung der Maschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 mit Merkmalen nach dem Kennzeichen dieses Anspruches.
Dieser Lösung liegt der Gedanke zugrunde, zum Einschieben der Abkantung an der Hinterkante des Plattenzylinders in den Klemmschlitz der im Kanal des Plattenzylinders angeordneten Klemmvorrichtung eine Einschubvorrichtung versenkt im Kanal des Gummituchzylinders anzuordnen und einen Druckkörper dieser Einschubvorrichtung radial aus der Querschnittskontur des Gummituchzylinders herauszufahren, so daß er in die Querschnittskontur des Plattenzylinders eingreift und die Abkantung in den Klemmschlitz einschiebt. Dies erfolgt dadurch, daß in bekannter Weise zunächst die Vorderkante der Druckplatte manuell oder automatisch geklemmt wird und die Zylinder dann, wie beim Drucken, zusammengefahren werden, damit die Druckplatte unter Pressung einläuft, bis sich der Druckkörper am Ende des Einlaufes der Druckplatte etwa über der Abkantung an der Hinterkante der Druckplatte auf dem Plattenzylinder befindet. In dieser Stellung wird der Druckkörper der Einschubvorrichtung aus der Querschnittskontur des Gummituchzylinders heraus gegen das hintere Ende der Druckplatte auf dem Plattenzylinder bewegt, so daß der Druckkörper die Abkantung so tief in den Klemmschlitz drückt, daß auch die periphere Hinterkante der Druckplatte innerhalb der Querschnittskontur des Plattenzylinders liegt und in dieser Lage von der Klemmvorrichtung gespannt werden kann. Danach wird die Einschubvorrichtung mit dem Druckkörper in eine versenkte Lage innerhalb des Kanals im Gummituchzylinder zurückgezogen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Druckkörper am freien Ende einer Kolbenstange eines im Gummituchzylinders angeordneten Pneumatikzylinders angeordnet und vorteilhaft durch Federkraft in Richtung seiner versenkten Ruhelage innerhalb der Querschnittskontur des Gummituchzylinders belastet. Dies ermöglicht vereinfachte Mittel zur Betätigung der Einschubvorrichtung und sichert gleichzeitig eine den Maschinenbetrieb nicht störende Ruhelage.
In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist der Druckkörper als eine am freien Ende der Kolbenstange des Pneumatikzylinders leicht drehbar gelagerten Rolle ausgebildet, die vorteilhaft an ihrem Umfang begrenzt elastisch ist, und zum Beispiel aus Kunststoff besteht bzw. mit Kunststoff ummantelt ist.
Bei einer bevorzugten Ausbildung durchsetzt die Kolbenstange eine Spiralfeder, die sich mit ihrem radial nach außen gerichteten Ende gegen ein Widerlager am Gummituchzylinder und mit dem radial nach innen gerichteten Ende gegen ein Widerlager an der Kolbenstange abstützt, so daß diese Schraubenfeder bei der radialen Bewegung der Einschubvorrichtung aus der Querschnittskontur des Gummituchzylinders heraus gespannt wird und die Einschubvorrichtung selbsttätig in die versenkte Lage zurückschiebt, wenn der Pneumatikzylinder drucklos geschaltet wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung schematisch und in Ausschnitten dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt des Querschnitts eines Gummituchzylinders und eines Plattenzylinders eines ersten Ausführungsbeispieles,
Fig. 2 einen Ausschnitt entsprechend Fig. 1 eines abgeänderten Ausführungsbeispieles,
Fig. 3 eine teilweise Seitenansicht des Beispieles in Fig. 2 und
Fig. 4 einen Ausschnitt entsprechend Fig. 1 eines weiteren Ausführungsbeispieles.
In der Zeichnung sind der Gummituchzylinder 1 und der Plattenzylinder 2 einer Offset-Bogenrotationsdruckmaschine dargestellt. Der Gummituchzylinder 1 weist einen am Umfang offenen, axial verlaufenden Kanal 3 auf und ist mit einem Gummituch 4 bespannt. Auch in dem Plattenzylinder 2 ist ein am Umfang offener, axial verlaufender Kanal 5 ausgebildet. In diesem Kanal 5 ist eine Klemmvorrichtung für eine auf den Umfang des Plattenzylinders 2 aufspannbare Druckplatte 6 angeordnet, deren Vorderkante an einer in der Zeichnung nicht erkennbaren Stelle am Umfang des Plattenzylinders 2 festgelegt ist und deren Hinterkante mit einer radial nach innen gerichteten Abkantung 7 in einen Klemmschlitz 8 der Klemmvorrichtung eingreift. Auf diese Klemmvorrichtung wirken in Umfangsrichtung Spannkräfte ein, die die Druckplatte straffen. Die Klemmvorrichtung besteht aus zwei Klemmleisten 9 und 10, die den Klemmschlitz 8 einschließen. Die in Spannrichtung der Druckplatte 6 hintere Klemmleiste 9 ist im mittleren Bereich mittels einer Welle 11, Wellenansätzen oder einer ähnlichen balligen Kontur gegen die Seitenwand des Kanals 5 im Plattenzylinder 2 abgestützt und ist somit als Doppelhebel wirksam. Das nach außen gerichtete Ende dieser Klemmleiste 9 wird durch eine vorgespannte Feder 12 in Spannrichtung der Druckplatte 6 auf dem Umfang des Plattenzylinders 2 ständig belastet. Gegen das innere Ende dieser Klemmleiste 9 wirkt eine Pneumatikeinheit 13, durch deren Beaufschlagung die Spannkraft der Feder 12 überwunden und die Klemmvorrichtung gelöst werden kann. Die andere Klemmleiste 10 ist im mittleren Bereich zugfest mit der Klemmleiste 9 verbunden und stützt sich mit ihrem inneren Ende gegen einen verstellbaren Anschlag 14 an der gegenüberliegenden Wandung des Kanals 5 im Plattenzylinder 2 ab, so daß bei entspannter Pneumatikeinheit 13 die Feder 12, die beiden Klemmleisten 9 und 10 im Bereich des Klemmschlitzes gegeneinanderpreßt und gleichzeitig die Druckplatte 6 auf dem Plattenzylinder 2 in Spannrichtung belastet.
Die Einschubvorrichtung für die Abkantung 7 an der Hinterkante des Plattenzylinders 2 ist im Boden des Kanals 3 im Gummituchzylinder 1 angeordnet. Nach dem Ausführungsbeispiel in der Fig. 1 bildet eine Rolle aus Kunststoff oder einem anderen Werkstoff mit einer Kunststoffummantelung ein Druckkörper 15. Diese Rolle 15 ist mittels eines Wälzlagers 16 frei drehbar am Ende der Kolbenstange 17 eines Pneumatikzylinders 18 leicht drehbar gelagert. Diese als Druckkörper wirksame Rolle 15 ist durch den Pneumatikzylinder 18 aus der Querschnittskontur des Gummituchzylinders 1 gegen die Abkantung 7 am hinteren Ende der Druckplatte 6 herausfahrbar, wie es in der Zeichnung dargestellt ist. Diese Bewegung erfolgt gegen die Wirkung einer Feder 19, die sich mit einem Ende gegen ein Widerlager 20 am Gummituchzylinder 1 und mit dem anderen Ende gegen ein Widerlager 21 an der Kolbenstange 17 des Pneumatikzylinders 18 abstützt, so daß sie die Rolle 15 bei entspanntem Pneumatikzylinder 18 in eine im Kanal 3 versenkte Ruhelage innerhalb der Querschnittskontur des Gummituchzylinders 1 zurückzieht und festhält. Die Widerlager 20 und 21 sind vorteilhaft als Scheiben ausgebildet und jeweils mit einem Gewinde einerseits im Gummituchzylinder 1 und andererseits auf der Kolbenstange 17 verschraubbar, um eine Einstellung der Federspannung zu ermöglichen. Die Ausfahrbewegung der Rolle 15 gegen die Wirkung der Feder 19 kann alternativ auch auf elektrischem oder mechanischem Wege erfolgen. Die Herstellung der Überdeckung des Kanals 3 im Gummituchzylinder 1 und des Kanals 5 im Plattenzylinder 2 erfolgt in herkömmlicher Weise durch Phasenverstellung beider Zylinder relativ zueinander.
Bei dem abgeänderten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 und 3 ist die den Druckkörper 15 bildende Rolle an dem einen Ende einer Wippe 22 drehbar gelagert, die ihrerseits in einem Bock 23 innerhalb des Kanals 3 des Gummituchzylinders 1 um eine Achse 24 beweglich ist, die sich parallel zur Drehachse des Gummituchzylinders 1 erstreckt. Gegen eine am anderen Ende der Wippe 22 gelagerte Rolle 25 ist ein Stößel 26 wirksam, welcher einen motorischen Antrieb aufweist und dessen Bewegung synchron mit den Bewegungen des Gummituchzylinders 1 und des Plattenzylinders 2 beim Aufspannen der Druckplatte 6 gesteuert wird. Dargestellt ist ein Antrieb aus einem Pneumatikzylinders 27, der mit dem Luftsystem der Maschine verbunden ist und gegen eine Feder 28 wirkt, die ihn in die Ruhestellung belastet. Eine Besonderheit ergibt sich aus der Seitenansicht in Fig. 3, nach der die Rolle 25 außerhalb des Gummituchzylinders 1 an dessen Stirnseite auf einer mit der Wippe 22 verbundenen Stange gelagert ist, so daß der Stößel 26 mit dem Pneumatikzylinder 27 außerhalb der Kontur des Gummituchzylinders 1 im Maschinengestell angeordnet werden kann. Eine solche Anordnung ermöglicht das Einschieben der Abkantung 7 der Druckplatte 6 in den Klemmschlitz 8 zwischen den beiden Klemmleisten 9 und 10 durch die Rolle 15, wenn der Pneumatikzylinder 27 beaufschlagt wird.
Eine demgegenüber vereinfachte Anordnung ergibt sich aus dem Beispiel in der Fig. 4. Hiernach ist die Druckplatte 6 als ein Blähkörper 29 aus einem elastischen Werkstoff ausgebildet, dessen Innenraum über eine Leitung 30 mit dem Luftsystem der Maschine verbindbar ist. Durch den Aufbau eines Innendruckes in dem Blähkörper 29 kann dessen Druckplatte mit einer Druckfläche aus der Kontur des Gummituchzylinders 1 radial herausbewegt werden, um die Abkantung 7 der Druckplatte 6 in den Klemmschlitz 8 zwischen den beiden Klemmleisten 9 und 10 einzuschieben. Der drucklose Blähkörper zieht sich selbsttätig in den Kanal 3 des Gummituchzylinders 1 zurück.
Um zu erreichen, daß die im Kanal 3 des Gummituchzylinders angeordnete Einschubvorrichtung mit der Druckfläche ihres Druckkörpers 15 gegen die Abkantung am hinteren Ende der Druckplatte 6 auf dem Plattenzylinder wirksam ist, kann die Winkellage des Gummituchzylinders 1 gegenüber dem Plattenzylinder 2 gegebenenfalls verstellbar sein, um die in dem Kanal 3 des Gummituchzylinders 1 positionierte Einschubvorrichtung in Überdeckung mit dem Klemmschlitz 8 zwischen den beiden Klemmleisten 9 und 10 der Klemmvorrichtung in dem Kanal 5 des Plattenzylinders 2 zu bringen.
Eine Möglichkeit der Realisierung der Verstellung von Gummituchzylinder 1 und Plattenzylinder 2 zueinander besteht darin, daß man sich der Grobverstellung des Umfangsregisters zunutze macht. Hierbei wird der Plattenzylinder 2 von seinem Antriebszahnrad entkuppelt und kann dadurch relativ zum Gummizylinder 1 bis zu 360° verdreht werden. Bekannt ist das Lösen der Kupplung von Hand. Die Entkupplung kann aber auch mit pneumatischen, elektromagnetischen oder hydraulischen Mitteln erfolgen. Die Verdrehung des Plattenzylinders 2 gegenüber seinem nicht dargestellten Antriebszahnrad und damit gegenüber dem Gummizylinder 1 übernimmt ein Stellmotor.
Teileliste
 1 Gummituchzylinder
 2 Plattenzylinder
 3 Kanal (Gummituchzylinder)
 4 Gummituch
 5 Kanal (Plattenzylinder)
 6 Druckplatte
 7 Abkantung
 8 Klemmschlitz
 9 Klemmleiste
10 Klemmleiste
11 Welle
12 Feder
13 Pneumatikzylinder
14 Anschlag
15 Druckkörper (Rolle)
16 Wälzlager
17 Kolbenstange
18 Pneumatikzylinder
19 Spiralfeder
20 Widerlager
21 Widerlager
22 Wippe
23 Bock
24 Achse
25 Rolle
26 Stößel
27 Pneumatikzylinder
28 Feder
29 Blähkörper
30 Leitung

Claims (15)

1. Maschine für den Bogen-Offsetdruck, bei der ein die Druckplatte aufnehmender Plattenzylinder für einen automatischen Druckplattenwechsel ausgerüstet ist und mit einem Gummituchzylinder, welcher einen in seiner Achsrichtung verlaufenden Kanal aufweist, sowie mit einer Einschubvorrichtung zum Einschieben einer Abkantung am hinteren Ende der Druckplatte mittels eines in Richtung der Plattenzylinderoberfläche beweglichen Druckkörpers in einen durch ein beweglich angeordnetes Klemmleistenpaar gebildeten, innerhalb der Querschnittskontur des Plattenzylinders liegenden Klemmschlitz einer in einem axialen Kanal des Plattenzylinders angeordneten Klemmvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschubvorrichtung im Kanal (3) des Gummituchzylinders (1) angeordnet ist und der Druckkörper (15) mit seiner Druckfläche aus der Querschnittskontur des Gummituchzylinders (1) heraus gegen das hintere Ende der Druckplatte (6) auf dem Plattenzylinder (2) bewegbar ist.
2. Einschubvorrichtung für eine Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkörper (15) am freien Ende der Kolbenstange (17) eines im Gummituchzylinder (1) angeordneten Pneumatikzylinders (18) angeordnet ist.
3. Einschubvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkörper (15) durch Federkraft in Richtung seiner Ruhelage innerhalb der Querschnittskontur des Gummituchzylinders (1) belastet ist.
4. Einschubvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkörper aus einer an der Kolbenstange (17) des Pneumatikzylinders (18) leicht drehbar gelagerten Rolle (15) besteht.
5. Einschubvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine an ihrem Umfang begrenzt elastische Rolle (15), zum Beispiel eine Kunststoffrolle, Verwendung findet.
6. Einschubvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (17) des Pneumatikzylinders (18) eine Spiralfeder (19) durchsetzt, die sich mit ihrem radial nach außen gerichteten Ende gegen ein Widerlager (20) am Gummituchzylinder (1) und mit dem radial nach innen gerichteten Ende gegen ein Widerlager (21) an der Kolbenstange (17) abstützt.
7. Einschubvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß beide Widerlager (20, 21) verstellbar ausgebildet sind, insbesondere aus Scheiben mit einem Gewinde bestehen, welches in Gegengewinden des Befestigungsteiles verschraubbar ist.
8. Einschubvorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (15) an dem einen Ende einer in dem Kanal (3) des Gummituchzylinders (1) um eine parallel zu dessen Drehachse verlaufende Achse (24) gelenkig bewegliche Wippe (22) gelagert ist, gegen deren anderes Ende ein in seiner Bewegung steuerbarer Stößel (26) wirksam ist.
9. Einschubvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das der Rolle (15) abgewandte Ende der Wippe (22) mit wenigstens einem an der Stirnseite des Gummituchzylinders (1) aus dessen Kontur herausgeführten Anschlag (Rolle 25) versehen und der Stößel (26) außerhalb des Gummituchzylinders (1) im Maschinengestell gelagert ist.
10. Einschubvorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (26) Antriebsmittel, zum Beispiel einen Pneumatikzylinder (27), einen Magnetantrieb oder dergleichen, aufweist.
11. Einschubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einer Druckluftquelle verbundener Blähkörper (29) vorgesehen ist, dessen Druckfläche durch Innendruck aus der Querschnittskontur des Gummituchzylinders (1) herausdrückbar ist und das Ende der Druckplatte (6) beaufschlagt.
12. Einschubvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Blähkörper (29) aus einem elastischen Werkstoff vorgesehen ist.
13. Einschubvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß Gummituchzylinder (1) und Plattenzylinder (2) in ihrer Winkellage zueinander verstellbar sind.
14. Einschubvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummituchzylinder (2) in seiner Winkellage gegenüber dem Plattenzylinder (2) wenigstens bis zur Überdeckung der Einschubvorrichtung im Kanal (3) mit dem Klemmschlitz (8) der Klemmvorrichtung verstellbar ist.
15. Einschubvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenzylinder (1) von seinem Antriebsrad entkuppelbar ist und mittels Stellmotor relativ zum Gummituchzylinder (1) verstellbar ist.
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