DE4227677A1 - Füllstandsanzeiger an einer Fangeinrichtung für motorisch betriebene Gartengeräte wie Rasenmäher oder Vertikutierer - Google Patents

Füllstandsanzeiger an einer Fangeinrichtung für motorisch betriebene Gartengeräte wie Rasenmäher oder Vertikutierer

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DE4227677A1
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Manfred Klever
Karl-Heinz Rott
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GUTBROD AG, 66129 SAARBRUECKEN, DE
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    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
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Description

Die Erfindung betrifft einen Füllstandsanzeiger an einer Fangeinrichtung für motorisch betriebene Gartengeräte oder Mähfahrzeuge wie Rasenmäher, Vertikutierer und Rasentrak­ toren.
Dieser weist ein Anzeigeorgan auf, welches nach Maßgabe eines mit dem Füllungsgrad der Fangeinrichtung veränder­ lichen Förderluftdruckes von Mähwerk in die Fangeinrichtung bei noch aufnahmefähiger Fangeinrichtung (höherer Druck) und bei gefüllter Fangeinrichtung (abgesunkener Druck) durch unterschiedliche Positionen bzw. Konfigurationen den jeweiligen Zustand anzeigt.
Aus der europäischen Patentschrift 0 339 226 B1 ist eine Sammel- oder Fangvorrichtung mit Füllstandsanzeiger für ein Garten-, Rasen- oder Landschaftspflegegerät der eingangs genannten Art bekannt. Bei diesem wird das aufzufangende Gut durch Ausnutzung eines vom Gerät erzeugten Luftstroms durch die Auswurföffnung in die zumindest teilweise luft­ durchlässige Fangeinrichtung überführt. Als Füllstands­ anzeige wird ein, durch die Antriebskraft des Luftstroms, aus der Ruhelage abgelenktes Anzeigeelement vorgesehen. Dieses Anzeigeelement ist flächig ausgebildet und minde­ stens mit einer Seitenkante an der luftdurchlässigen Außen­ fläche der Sammel- oder Fangvorrichtung befestigt. Das Anzeigeelement besteht aus einem Gewebe, das eine geringere Luftdurchlässigkeit als die Wandung der Sammel- oder Fang­ vorrichtung aufweist und kann aus einer Kunststoffolie bestehen. Das Anzeigeelement soll sich im Rasenmäherluft­ strom bei noch nicht vollständig gefüllter Fangvorrichtung wie ein Segel aufblähen und bei reduziertem Luftstrom in die Ausgangslage zurückfallen. Weil das Anzeigeelement flächig ausgebildet ist und entweder nur an einer Seiten­ kante oder an zwei Seitenkanten mit der Fangvorrichtung verbunden ist, reagiert es tatsächlich nur auf einen aus der Befestigungsebene austretenden Luftstrom.
Dieser ändert sich einerseits inkrementell mit ansteigendem Füllungsgrad des Mähgutes, und andererseits verändert dieser Füllungsgrad die Durchlässigkeit der luftdurchlässig ausgebildeten Wände der Fangeinrichtung. Dabei kann es vorkommen, daß bereits vor Kapazitätserschöpfung der Fang­ vorrichtung die Füllstandsanzeige anspricht und das Ende der Füllung zu früh anzeigt. Weil darüber hinaus die als "Segel" ausgebildete Vorrichtung einer ständigen Änderung in der Geschwindigkeit des Luftstroms unterworfen ist, kann diese Vorrichtung keine echte ja/nein-Aussage machen, sondern reagiert undeutlich über sich langsam ändernde Zwischenzustände der zur Anzeige genutzten Strömungsge­ schwindigkeit. Eine derartige Funktion ist daher äußerst ungenau und infolgedessen unbefriedigend.
Ein weiterer gravierender Nachteil der bekannten Vorrich­ tung besteht darin, daß diese als Bestandteil der Fangein­ richtung in diese integriert und nicht als eine in sich geschlossene Funktionseinheit in Form eines Füllstands- Anzeigegerätes ausgebildet ist.
Im Gegensatz zur Ausführung entsprechend der vorgenannten europäischen Patentschrift, wonach eine Nachrüstung der Füllstandsanzeige bei bestehenden Altgeräten ohne weiteres möglich sein soll, verursacht diese dadurch Schwierigkei­ ten, daß bei unterschiedlichen, vorhandenen Geräten jeweils andere Strömungsverhältnisse im Förderluftstrom gegeben sind und von daher eine funktionierende Anzeige erst durch längere Erprobung und Anpassung ermöglicht werden kann. Es handelt sich deswegen nicht um ein selbständiges Bauteil oder Zubehör, weil es der jeweiligen Fangeinrichtung indi­ viduell angepaßt und in diese integriert werden muß. Des weitern kann diese Füllstandsanzeige bauartbedingt nur bei Grasfangeinrichtungen, die wenigstens teilweise aus Gewebe­ material bestehen, eingerichtet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend vom bekannten Stand der Technik einen Füllstandsanzeiger an­ zugeben, der soweit funktionell verbessert ist, daß er unbeschadet der in einer Rasenmäherfangvorrichtung herr­ schenden sich ständig ändernden Strömungsgeschwindigkeit eine echte ja/nein-Aussage über jeweils nur zwei unter­ schiedliche Betriebsphasen ergibt, nämlich eine aktive Betriebsphase, während welcher der höchst zulässige Fül­ lungsgrad der Fangeinrichtung noch nicht erreicht ist, und eine inaktive Betriebsphase, bei deren Erreichen die Mäh­ arbeit unterbrochen und die Fangvorrichtung entleert werden muß.
Die Lösung der Aufgabe gelingt mit der Erfindung bei einem Füllstandsanzeiger der im Oberbegriff von Anspruch 1 ge­ nannten Art dadurch, daß diese als selbständige, an die Fangeinrichtung anschließbare Funktionseinheit ausgebildet ist. Er weist einen, in einer käfigartigen, aufwärts gerichteten Führung mit allseits geringem radialen Spiel bei axialer Richtung bewegbaren Schwebekörper auf, wobei das Verhältnis von Antriebskraft und Schwebekraft unter Berücksichtigung des Neigungswinkels der Führung so festge­ legt ist, daß der Schwebekörper in der Betriebsphase höhe­ ren Drucks in eine sichtbare Anzeigeposition aufsteigt und in der Betriebsphase abgesunkenen Drucks in eine unsicht­ bare Position absinkt.
Im Gegensatz zu dem unsicheren Funktionsprinzip der bekann­ ten Vorrichtung, wobei das nach Art eines Segels ausge­ bildete Anzeigeorgan mehr oder weniger bzw. in undeutliche Zwischenstellungen außerhalb der erwünschten ja/nein-Anzei­ ge ausgestellt wird, beruht das Funktionsprinzip des Füll­ standsanzeigers nach der Erfindung auf einem vom inneren Druckaufbau des Förderluftstroms in der Fangeinrichtung beaufschlagten Signalkörper mit eindeutiger ja/nein-Aus­ sage.
Bei gut funktionierendem Luftstrom reicht der aufgebaute Druck gerade aus, um den Schwebekörper ganz nach oben zu drücken, wodurch er für den Mäherbenutzer sichtbar wird. Wenn der Druck des Luftstroms aufgrund der Füllung der Fangeinrichtung abnimmt, fällt der Schwebekörper nach unten, wodurch die erforderliche Beendigung des Mähbetriebs angezeigt wird.
Wenn der Druck des Luftstroms aufgrund der Füllung der Fangeinrichtung abnimmt, fällt der Schwebekörper nach unten, wodurch die erforderliche Beendigung des Mähbetriebs angezeigt wird.
Dadurch, daß der Füllstandsanzeiger eine selbständige, unabhängig von der Anbringung ausgebildete Funktionseinheit darstellt, ergibt sich an allen Geräten, bei denen Mähgut in einem Förderluftstrom in eine Fangeinrichtung gefördert wird, eine problemlose Anwendungsmöglichkeit, wobei z. B. bei unterschiedlichen Neigungswinkeln in Abhängigkeit der individuellen Bauart der Grasfangeinrichtung durch Tarie­ rung des Signalkörpers eine Eichung erfolgen kann. Demnach ergibt das Gerät eine eindeutige ja/nein-Signalaussage. Ein weiterer Vorteil ist dadurch gegeben, daß der Füllstandsanzeiger sehr unkompliziert aufgebaut ist; wenn z. B. die Führung als beidseitig offenes Rohr und der Körper als Kugel ausgebildet ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Erläuterung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles.
Die Zeichnungen zeigen im einzelnen:
Fig. 1 Eine Seitenansicht eines motorgetriebenen Rasen­ mähers mit Fangeinrichtung und einem daran an­ geordneten Füllstandsanzeiger;
Fig. 2 Den Füllstandsanzeiger im Schnitt, in annähernd natürlicher Größe;
Fig. 3 Eine detaillierte Darstellung eines Füll­ standsanzeigers, ebenfalls im Längsschnitt.
In der Fig. 1 ist ein handgeschobener Rasenmäher mit Antriebsmotor 22 und Mähwerk 23 dargestellt. Vom Mähwerk führt ein aufwärts gerichteter Förderkanal 24 für einen vom Mähwerk 23 erzeugten Förderluftstrom zu der am Heck des Rasenmähers angeordneten Fangeinrichtung 20. Diese weist luftdurchlässige Wände 25 auf. Am hinteren oberen Ende der Fangeinrichtung 20 befindet sich das Füllstandsanzeigegerät 1 mit Führung 2 und dem in sichtbarer Position befindlichen Signalkörper 3. Funktion und Aufbau des Füllstandsanzeigers sind aus der Zusammenschau der Fig. 1 und 3 im einzelnen erkennbar. Dieser ist als selbständige Funktionseinheit zu einem an der Fangeinrichtung 20 anschließbaren Gerät 1 ausgebildet und weist in einer käfigartigen, aufwärts gerichteten Führung 2 mit allseits geringem radialem Spiel in axialer Richtung bewegbaren Körper 3 auf. Dieser ist mit einem solchen Verhältnis seiner dem Luftdruck ausge­ setzten Antriebsfläche F relativ zu seinem Eigengewicht und dem Neigungswinkel α der Führung 2 zur Horizontalen x-x ausgebildet und angeordnet, daß er in der Betriebsphase höheren Drucks in eine sichtbare Anzeigeposition 4 auf­ steigt und in der Betriebsphase abgesunkenen Drucks in eine unsichtbare Position 5 absinkt. Ein nach innen gerichteter Flansch 15 am oberen Ende der Führung 2 verhindert, daß die Kugel 3 aus der Führung 2 in der Signalstellung heraus­ tritt. Die Kugel 3 ist ein Hohlkörper aus leichtem Material wie Kunststoff. Zur Austarierung bzw. Justierung der Schwebekraft in Relation zur Antriebskraft, weist die Kugel 3 eine verschließbare Öffnung 10 (Fig. 3) zum Einfüllen von Taramaterial, beispielsweise kleinen Bleikügelchen auf.
Mit Hilfe dieser Justierbarkeit wurde erstmals erfindungs­ gemäß in überraschend einfacher Weise eine Möglichkeit gefunden, den Füllstandsanzeiger an unterschiedliche Be­ triebsbedingungen, wie drehzahl- oder strömungskanalbeding­ ter Luftstromunterschiede der jeweiligen Rasenmäher mit Grasfangeinrichtungen exakt anzupassen und einzujustieren.
Erfindungswesentlich ist am Grunde 6 des Rohres 2 ein Luftfilter 7 angeordnet, dieses verhindert den Eintritt von Graspartikeln und anderen Schmutzteilchen, die die Leicht­ gängigkeit der Kugel 3 innerhalb der Lauffläche der Führung 2 schädlich beeinflussen könnten.
Aus der Fig. 3 ist ersichtlich, daß das Rohr 2 am unteren offenen Ende 11 einen Flansch 13 aufweist. Mit diesem ist es flächendeckend mit einer Öffnung 21 der Fangeinrichtung 20 an dieser mittels Schnellspannmitteln wie Klemmfedern 12 aufspannbar gehalten. Diese erleichtern ebenfalls das rasche Abnehmen des Füllstandsanzeigers, beispielsweise zum Zwecke der Reinigung des Luftfilters 7. Hierfür ist zweck­ mäßig der Luftfilter in den Flansch 13 von dessen Unter­ seite her einsetzbar befestigt, und zwar derart, daß er zusammen mit dem Gerät 1 von der Fangeinrichtung 20 zwecks Reinigung leicht abnehmbar und zugängig ist. Der Neigungs­ winkel α, gegenüber der Horizontalen x-x beträgt zwischen 30° und 75°, vorzugsweise zwischen 45° und 60°. Dieser Neigungswinkel ist vorzugsweise so eingerichtet, daß der Bedienende von der Blickrichtung 26 her einen guten Ein­ blick in das Gerät 1 hat. Eine zu flache Neigung ist dabei zu vermeiden, weil diese die Ansprechgenauigkeit des Gerä­ tes bei sehr flacher Einstellung verringern würde.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß das Rohr 2 am oberen Ende 14 mit einem, den Austritt der Kugel 3 durch einen nach innen gerichteten Flansch verhindernd ausgebil­ deten Schraubring 9 versehen ist. Durch diesen Schraubring 9 kann das Rohr 2 in einfacher Weise nach außen hin geöff­ net werden, beispielsweise zum Austausch der Kugel 3 oder zum Zwecke einer gelegentlichen Reinigung. Auch erleichtert die Anordnung des Schraubringes 9 die Herstellung.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß das Rohr 2 sowie der Schraubring 9 ebenso die Kugel 3 aus Kunststoff ausgebildet sind.
Dabei kann sehr zweckmäßig vorgesehen sein, daß das Rohr 2 aus durchscheinendem oder durchsichtigen Kunststoff und die Kugel 3 aus einem in einer Schockfarbe vorzugsweise in einer Komplementärfarbe zum Körper der Fangeinrichtung 20 eingefärbten Kunststoff ausgebildet sind. Der Füllstands­ anzeiger nach der Vorrichtung ist überraschend einfach und funktionssicher, und er ergibt im Gegensatz zu bekannten Ausführungen nach dem Stand der Technik eine klare ja/nein-Aussage über den Füllzustand der Fangeinrichtung. Insofern stellt die Erfindung eine optimale Lösung der eingangs gestellten Aufgabe dar.

Claims (10)

1. Füllstandsanzeiger an einer Fangeinrichtung für moto­ risch betriebene Gartengeräte oder Mähfahrzeuge, Vertiku­ tierer und Rasentraktoren, wobei dieser ein Anzeigeorgan aufweist, welches nach Maßgabe eines mit dem Füllungsgrad der Fangeinrichtung veränderlichen Förderluftdruckes vom Mähwerk in die Fangeinrichtung bei noch aufnahmefähiger Fangeinrichtung (höherer Druck) und bei gefüllter Fangein­ richtung (abgesunkener Druck) durch unterschiedliche Posi­ tionen bzw. Konfigurationen den jeweiligen Zustand anzeigt, dadurch gekennzeichnet, daß dieser als selbständige, direkt an die Fangeinrichtung (20) anschließbare Funktions­ einheit (1) ausgebildet ist und einen in einer käfigar­ tigen, aufwärts gerichteten Führung (2) mit allseits gerin­ gem radialen Spiel in axialer Richtung bewegbaren Schwebe- Körper (3) aufweist, wobei das Verhältnis von Antriebskraft und Schwebekraft unter Berücksichtigung des Neigungswinkels (α) der Führung (2) zur Horizontalen (x-x) so festgelegt ist, daß der Schwebekörper in der Betriebsphase höheren Drucks in eine sichtbare Anzeigeposition (4) aufsteigt und in der Betriebsphase abgesunkenen Drucks in eine unsicht­ bare Position (5) absinkt.
2. Füllstandsanzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß vorzugsweise die Führung ein beidseitig offe­ nes Rohr (2) und der Körper eine Kugel (3) ist.
3. Füllstandsanzeiger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (3) vorzugsweise ein Hohl­ körper aus leichtem Material wie Kunststoffist und zur Austarierung bzw. Justierung seines Funktionsgewichts eine verschließbare Öffnung (10) zum Einfüllen von Taramaterial, bespielsweise kleinen Bleikügelchen, aufweist.
4. Füllstandsanzeiger nach einem oder mehreren der Ansprü­ che 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Füll­ standsanzeige an ihrem Grund mit einem Luftfilter ausge­ stattet ist.
5. Füllstandsanzeiger nach einem oder mehreren der Ansprü­ che 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er unten einen Flansch (13) aufweist, mit welchem er flächendeckend mit einer Öffnung (21) der Fangeinrichtung (20) an dieser mittels Schnellspannmitteln wie Klemmfedern (12) fixiert ist.
6. Füllstandsanzeiger nach einem oder mehreren der Ansprü­ che 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftfilter in dem Flansch (13) von dessen Unterseite her einsetzbar befestigt ist, derart, daß er zusammen mit dem Füllstands­ anzeiger von der Fangeinrichtung (20) z. B. zum Zwecke der Reinigung leicht abnehmbar und zugänglich ist.
7. Füllstandsanzeiger nach einem oder mehreren der Ansprü­ che 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel (α) gegenüber der Horizontalen (x-x) zwischen 30° und 75°, vorzugsweise zwischen 45° und 60° beträgt.
8. Füllstandanzeiger nach einem oder mehreren der Ansprü­ che 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (2) am oberen Ende (14) mit einem den Austritt der Kugel (3) verhindernden nach innen gerichteten Flansch (15) mit einem Schraubring (9) versehen ist.
9. Füllstandsanzeiger nach einem oder mehreren der Ansprü­ che 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (2) sowie der Schraubring (9) aus Kunststoff ausgebildet ist.
10. Füllstandsanzeiger nach einem oder mehreren der Ansprü­ che 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (2) aus durchscheinendem oder durchsichtigen Kunststoff und die Kugel (3) aus einem in einer Schockfarbe, vorzugsweise in einer Komplementärfarbe zum Körper der Fangeinrichtung (20) eingefärbten Kunststoff ausgebildet ist.
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