DE2815936C2 - - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F12/00—Parts or details of threshing apparatus
- A01F12/40—Arrangements of straw crushers or cutters
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Threshing Machine Elements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Mähdrescher, mit
an der Stroh-Austrittsseite angebautem Häcksler
mit einer das Stroh auf dessen Schnittbereich
verteilende etwa über die gesamte Schüttlerbreite
verlaufenden gegenüber der Senkrechten geneigten,
als schiefe Ebene wirkenden Wand ausgebildeten
Leitvorrichtung, die in dem die Stroh-Austrittsöffnung
mit dem Häcksler verbindenden Einfallschacht
angeordnet ist.
Mit einem solchen Mähdrescher wird das Getreide in
einem Arbeitsgang gemäht, gedroschen und anschließend
wird das ausgedroschene Stroh in den Häcksler geleitet,
wo es zerschnitten und auf den Boden geschleudert wird.
Auf diese Weise wird überflüssiges Stroh gleich auf dem
Felde gehäckselt und kann in einfacher Weise den
Humusgehalt des Bodens aufbessern. Der Häcksler kann
aber auch ausgeschaltet und aus dem Weg des Strohs
entfernt werden, so daß das Stroh unzerschnitten
verwendet werden kann.
Ein Nachteil von solchen bekannten Mähdreschern
besteht darin, daß eine gleichmäßige Verteilung
des Strohs in den Schnittbereich des Häckslers
nur dann erfolgt, wenn der Mähdrescher in
waagerechter Ebene fährt. Sobald er an einem
Hang eingesetzt wird, tritt eine Neigung des
gesamten Mähdreschers, meistens eine Seitenneigung
auf. Das aus dem Dreschbereich herausfallende
Stroh gelangt dann nicht mehr gleichmäßig in
den Schnittbereich des Häckslers, sondern es
sammelt sich an der tiefsten Stelle des
Schnittbereiches. Eine einwandfreie Zerschneidung
des Strohs ist dann sehr erschwert, weil an dieser
tiefsten Stelle eine Überlastung auftritt.
Aus der DE-OS 20 47 023 ist es bereits bekannt,
einen Häcksler mit einer das Stroh auf dessen
Schnittbreite verteilenden, etwa über die gesamte
Schüttlerhaubenbreite verlaufenden, gegenüber der
Senkrechten geneigten, als schiefe Ebene wirkenden
Wand ausgebildeten Leitvorrichtung auszustatten,
die in dem die Strohaustrittsöffnung mit dem
Häcksler verbindenden Einfallschacht angeordnet
ist. Hierbei läßt sich auch die nachteilige
einseitige Ansammlung des entlanggleitenden
Strohes bei Seitenneigung des Mähdreschers nicht
vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
gattungsgemäßen Mähdrescher so weiterzubilden, daß
auch bei Fahrten über geneigte Hanglagen eine
gleichmäßige Zuführung des Strohs zu dem Häcksler
und eine gleichmäßige Verteilung im Schnittbereich
des Häckslers gewährleistet wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Bevorzugt enthält die Leitvorrichtung ein in Fahrt
richtung vorderes Leitorgan und ein in Fahrtrichtung
hinteres Leitorgan. Das vordere Leit
organ besteht bevorzugt aus einer etwa über die ge
samte Fahrzeugbreite verlaufenden, gegenüber der Senk
rechten geneigten, als schiefe Ebene wirkenden Wand,
auf welcher mehrere Leitbleche in Abständen voneinander
in zur Ebene der Wand senkrechten Ebenen angeordnet sind.
Das in Fahrtrichtung hintere Leitorgan ist bevorzugt als
schaufelähnliches gewölbtes Blech ausgeführt oder es be
steht bevorzugt aus einem ebenen mittleren Blech und
zwei ebenen seitlichen Blechen, die gegenüber dem mittle
ren Blech längs zweier schräger Schwenkachsen mit Zugor
ganen verschwenkbar sind.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind
in den Patentansprüchen dargestellt.
Der Schutzumfang der Erfindung beschränkt sich nicht nur
auf die beanspruchten Einzelmerkmale, sondern auch auf
deren Kombination.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Mähdreschers mit auf
geschnittenem Einfallschacht, in dem die Leit
vorrichtung angeordnet ist;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines vorde
ren Leitorganes;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines weiteren
vorderen Leitorganes;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines aus
Rundeisen aufgebauten Leitkörpers;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines als
Leitblech ausgeführten Leitkörpers;
Fig. 6 einen Leitkörper in Form eines gewölbten
Bleches;
Fig. 7 einen Leitkörper in Form dreier ebener,
gegenseitig verschwenkbarer Bleche.
Der Mähdrescher geht an seiner Stroh-Austrittsöffnung 10
in einen Einfallschacht 11 über. In diesem kann sich das
austretende Stroh oberhalb eines Häckslers 12 sammeln,
verdichten und in den aus einem festen Messerbalken mit
Messern 13 und der Schneidtrommel mit umlaufenden Messern
14 gebildeten Schnittbereich 15 hinabfallen. Der Einfall
schacht 11 ist so groß ausgeführt, daß Luft und Stroh
voneinander geschieden werden können.
Um bei der Fahrt des Mähdreschers an einem schrägen Hang
zu verhindern, daß das Stroh innerhalb des Einfallschach
tes 11 zu einer Seite fällt, während die übrige Seite
und der größte Teil des Schnittbereiches 15 unbeaufschlagt
bleiben, ist der Einfallschacht 11 mit einer Leitvorrich
tung ausgerüstet, die aus einem vorderen Leitorgan 16 und
einem hinteren Leitorgan 17 besteht. Das vordere Leitor
gan besteht aus einer schräg angestellten Wand 18, die
sich über die gesamte Breite des Fahrzeuges erstreckt und
unmittelbar unter der Austrittsöffnung 10 angeordnet ist.
Wenn der Häcksler 12, der von Führungsholmen 19 gehalten
ist, an diesen in seine Arbeitsstellung geschoben ist,
endet das untere Ende der Wand 18 unmittelbar oberhalb
der Messer 13 des Schnittbereiches 15. An der Oberfläche
der Wand 18, auf die das aus der Austrittsöffnung 10
austretende Stroh fällt, sind mehrere Leitbleche 20 so
angeordnet, daß sie immer senkrecht auf der Wand 18
stehen. Gemäß Fig. 2 der Zeichnung sind insgesamt zwei
Leitbleche 20 vorhanden. Diese sind als deckungsgleiche
Dreiecke ausgeführt und verlaufen mit einer Grundseite
21 längs der Oberfläche der Wand 18, während eine dazu
rechtwinklig angeordnete Seite 22 senkrecht auf der Wand
18 steht. Diese Seite 22 ist an der Unterseite des Leit
bleches 20 an einer Schwenkachse 23 angeordnet, die mit
einem Ende in einer Bohrung 24 der Wand 18 drehbar ge
lagert ist. Jedes Leitblech kann also um seine Schwenk
achse 23 gedreht werden, so daß sich seine Stellung an
der Wand 18 oberhalb der Schwenkachse 23 verändern kann.
Am oberen Ende ist das Leitblech 20 jeweils an einem als
Bowdenzug 25 ausgebildeten Zugorgan und an einem als Zug
feder 26 ausgebildeten Zugorgan befestigt. Der Bowdenzug
25 führt zum Fahrerhaus und kann von dort betätigt werden,
während die Zugfeder 26 mit ihrem anderen Ende an einem
Fixpunkt 27 der Wand 18 befestigt ist. Wird nun der
Bowdenzug 25 gezogen, so wird das Leitblech 20 um seine
Schwenkachse 23 verschwenkt, wird der Bowdenzug 25 los
gelassen, so wird das Leitblech 20 in entgegengesetzter
Richtung von der Zugfeder 26 um seine Schwenkachse 23
verschwenkt. Mit dem Bowdenzug 25 kann daher vom Fahrer
haus aus jede gewünschte Stellung des Leitbleches 20
eingestellt werden.
Insgesamt sind an dem vorderen Leitorgan 16 gemäß Fig. 2
zwei Leitbleche 20 vorhanden, die jeweils ihren eigenen
Bowdenzug 25 mit der zugehörigen Zugfeder 26 haben. Die
beiden Leitbleche 20 können daher unabhängig voneinander
betätigt werden. Das aus der Austrittsöffnung 10 heraus
fallende Stroh wird von den Leitblechen 20 je nach deren
Stellung während seiner Fallbewegung in den Schnittbereich
15 in der Richtung beeinflußt. An der Oberseite der Wand
18 ist ein Abdeckblech 18 a angeordnet, welches die Zug
organe und die oberen Enden der Leitbleche 20 vor herab
fallendem Stroh schützt.
Gemäß Fig. 3 der Zeichnung sind an der Wand 18 zwei Grup
pen von Leitblechen 20 angeordnet. Alle Leitbleche sind
deckungsgleich ausgeführt und aus Rechtecken entstanden,
die an einer Ecke längs einer Schnittlinie 28 abgeschnit
ten sind. Der Verlauf dieser Schnittlinie 28 ist so ge
wählt, daß die Höhe des Leitbleches 20 nach unten hin
größer wird, ähnlich der Ausführung gemäß Fig. 2. Die
größte Höhe des Leitbleches 20 befindet sich an seiner
Schwenkachse 23, während die geringste Höhe sich an der
Befestigungsstelle mit den Zugorganen am oberen Ende be
findet. Bei der Ausführung nach Fig. 3 werden durch Betä
tigung des Bowdenzuges 25 jeweils zwei Leitbleche 20
einer Seite gleichzeitig betätigt. Mit dem Bowdenzug 25
wirkt hier nicht eine Zugfeder, sondern eine Druckfeder 29
zusammen, die die Leitbleche 20 in ihre Ausgangsstellung
zurückführt, wenn die Zugkraft am Bowdenzug 25 nachläßt.
Während Fig. 2 und 3 Ausführungen zeigen, bei denen
die Leitbleche 20 durch Betätigung von Zugorganen ver
schwenkt werden, erfolgt die Verschwenkung bei den Aus
führungen nach Fig. 4 und 5 der Zeichnung selbsttätig.
Die Leitbleche 20 oder Leitkörper 30 mit gleicher Wir
kung sind hier pendelnd aufgehängt. Zu diesem Zweck ist
die Schwenkachse 23 auf die von dem Leitblech 20 abge
wandte Seite der Wand 18 verlängert und nach oben recht
winklig abgebogen, so daß sich ein Schwenkarm 31 ergibt.
Dieser ist mit Hilfe von Zugfedern 32, die in entgegen
gesetzte Richtungen wirken, gehalten. Auf das freie
Ende des Schwenkarmes 31 ist ein Gewicht 33, welches
in Form einer Hülse ausgebildet ist, aufgesetzt und mit
Hilfe eines Schraubhebels 34 an dem Schwenkarm 31 festge
klemmt. Das Gewicht 33 kann daher in einfacher Weise in
unterschiedlichen Höhen am Schwenkarm 31 angeordnet wer
den.
Neigt sich der Mähdrescher, dessen Leitorgan mit Leit
blechen 20 und deren Lagerung und Halterung an der Wand
18 gemäß Fig. 5 ausgestattet ist, während der Fahrt über
einen Hang auf eine Seite, beispielsweise auf die rechte
Seite, so bewirkt das Gewicht 33 eine Auslenkung des
Schwenkarmes 31 nach rechts. Das Leitblech 20, das über
seine Schwenkachse 23 fest mit dem Schwenkarm 31 verbun
den ist, muß sich also ebenfalls nach rechts neigen. Sein
oberes Ende befindet sich nach Beendigung des Neigungs
vorganges weiter rechts, während das untere Ende an der
Schwenkachse 23 seine Lage nicht verändert hat. Das
herabfallende Stroh ist infolge der Neigung des Fahr
zeuges nach rechts bestrebt, zum rechten Ende des Schnitt
bereiches 15 zu fallen. Es wird aber von dem Leitblech 20
an dieser Fallbewegung gehindert, denn die Leitbleche 20
bewirken alle zusammen eine Verteilung des Strohs von
der rechten Seite zur Mitte hin.
Mit dem Gewicht 33 kann die Neigung der Leitbleche 20
dadurch verändert werden, daß der Hebelarm des Gewichtes
33 verändert wird. Der Hebelarm wird umso größer, je
höher das Gewicht 33 an dem Schwenkarm 31 befestigt wird.
Während die Kräfte der Zugfedern 32 konstant bleiben,
läßt sich somit das gesamte Neigungsverhalten des Leit
bleches 20 über die Stellung des Gewichtes 33 beeinflus
sen. Die Leitbleche 20 können also auch auf Gewichts
schwankungen des herabfallenden Gutes eingestellt werden.
Das kann beispielsweise erforderlich werden, wenn der
Mähdrescher von einer Getreidesorte auf die andere über
geht.
Ähnlich wie die Ausführung gemäß Fig. 5 arbeitet auch die
Ausführung gemäß Fig. 4 der Zeichnung. Der hier verwende
te Leitkörper 30 ist jedoch aus einer Schar von Rundeisen
35 mit gleichen Durchmessern aufgebaut. Die Rundeisen 35
bieten den Vorteil geringerer Reibung des daran entlang
gleitenden herabfallenden Gutes. Das hintere Leitorgan
17 der in dem Einfallschacht 11 angeordneten Leitvorrich
tung ist gemäß Fig. 6 der Zeichnung als gewölbtes Blech 36
ausgebildet, welches an seinem oberen Ende längs einer
waagerechten, über die gesamte Breite des Fahrzeuges ver
laufenden Schwenkachse 37 verschwenkbar ist. Dieses Blech
36 ist ebenfalls geneigt angeordnet, und zwar so, daß das
in dem Einfallschacht 11 nach unten fallende Stroh zum
Schnittbereich 15 des Häckslers 12 hingeleitet wird. Ent
sprechend dem Gewicht des herabfallenden Gutes kann es
sich als erforderlich erweisen, die Neigung des Bleches 36
stärker oder weniger stark einzustellen. Zu diesem Zweck
ist am unteren Ende des Bleches 36 an der von dem Gut ab
gewandten, nach außen gewölbten Seite eine Einstellvor
richtung 38 vorgesehen, mit deren Hilfe das Blech 36 fest
gestellt wird. Die Wölbung des Bleches 36 kann durch
Spannen bzw. Verstellen einer Spannstange insgesamt ver
ändert werden, wodurch das nach unten fallende Stroh mehr
oder weniger zu den beiden Enden der mit den Messern 14
versehenen umlaufenden Messertrommel geleitet wird. Die
Wölbung kann aber auch einseitig verändert werden, so daß
das Stroh von dem Blech 36 nach links oder nach rechts ge
leitet wird.
Das hintere Leitorgan 17 gemäß Fig. 7 der Zeichnung besteht
aus drei ebenen Blechen, einem mittleren Blech 39 und zwei
seitlichen Blechen 40, die längs zweier an dem mittleren
Blech 39 nach oben zusammenlaufender Schwenkachsen 41
gegenüber dem mittleren Blech 39 verschwenkt werden können.
Die genaue Stellung der seitlichen Bleche 40 wird von Be
tätigungsorganen 42 festgelegt, die an der äußeren Ober
fläche der seitlichen Bleche 40 angreifen. Diese Betäti
gungsorgane 42 können vom Fahrerhaus des Fahrzeuges aus
von Hand betätigt werden.
Mit der Erfindung ist es also möglich, den Bewegungsablauf
des aus der Austrittsöffnung 10 des Mähdreschers heraus
fallenden Gutes während der Fahrt sowohl willkürlich, als
auch selbsttätig entsprechend der Neigung der Hanglage,
über die der Mähdrescher fährt, zu beeinflussen. Das Ver
stellen der Leitorgane, elektrisch oder hydraulisch, kann
über ein Steuergerät erfolgen, welches je nach der Lage
des Mähdreschers von einer Wasserwaage oder einem pendeln
den Gewicht die entsprechenden Impulse erhält.
Claims (16)
1. Mähdrescher mit an der Stroh-Austrittsseite
angebautem Häcksler, mit einer das Stroh auf
dessen Schnittbereich verteilende etwa über
die gesamte Fahrzeugbreite (Schüttlerhauben
breite) verlaufenden gegenüber der Senkrechten
geneigten, als schiefe Ebene wirkenden Wand
ausgebildeten Leitvorrichtung, die in dem
die Stroh-Austrittsöffnung mit dem Häcksler
verbindenden Einfallschacht angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leitvorrichtung
(16) mit mehreren in Abständen voneinander in
zur Ebene der Wand (18) senkrechten Ebenen
angeordneten Leitflächen (20) ausgestattet
ist.
2. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede Leitfläche (20) in ihrem
unteren Bereich an der Wand (18) schwenkbar
gelagert ist.
3. Mähdrescher nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leitfläche
(20) ungefähr die Form eines rechtwinkligen
Dreiecks aufweist, wobei jeweils eine
Grundseite (21) parallel und eine Seite
(22) im Winkel zur Ebene der Wand (18)
angeordnet ist.
4. Mähdrescher nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die zur Wand
(18) senkrecht verlaufende Seite (22) der
Leitfläche (20) an einer Schwenkachse (23)
befestigt ist, die in einer Bohrung (24),
der Wand (18) fliegend gelagert ist.
5. Mähdrescher nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leitfläche
(20) ungefähr die Form eines Rechtecks
aufweist, das jeweils längs einer an der
oberen äußeren Seite angeordneten geneigten
Schnittlinie (28) abgeschnitten ist.
6. Mähdrescher nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen
Ende der Leitfläche (20) deren Verschwenkung
bewirkende Zugorgane befestigt sind.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß insgesamt zwei
Gruppen von Leitflächen (20) unabhängig
voneinander von ihren Zugorganen betätigbar
sind.
8. Mähdrescher nach den Ansprüchen 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zugorgane
aus zur Fahrerkabine führenden Bowdenzügen
(25 ) und aus an einem Fixpunkt (27)
gehaltenen Zugfedern (26) bestehen, wobei
jeweils ein Bowdenzug (25) und eine
Zugfeder (26) an einer Leitfläche (20) in
entgegengesetzte Richtungen wirken.
9. Mähdrescher nach den Ansprüchen 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zugorgane
als hydraulisch arbeitende Betätigungsorgane
ausgebildet sind.
10. Mähdrescher nach den Ansprüchen 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die
Schwenkachse (23) an der von der Wand
(18) hin verlängert und nach oben rechtwinklig abgebogen
ist und einen zu der Grundseite (21) der
Leitfläche (20) parallelen Schwenkarm (31)
bildet, an dem zwei entgegengesetzt
wirkende Zugfedern (32) angreifen und ein
Gewicht (33) höhenverstellbar befestigt
ist.
11. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Leitfläche (20) aus einer
Schar von Rundeisen (35) aufgebauter
Leitkörper (30) gebildet ist.
12. Mähdrescher nach den Ansprüchen 1 bis 11,
gekennzeichnet durch ein zusätzliches in
Fahrtrichtung hinteres Leitorgan (17), das
als schaufelähnlich gewölbtes Blech (36)
ausgebildet und im Abstand zu der (vorderen)
Leitfläche (20) angeordnet ist.
13. Mähdrescher nach den Ansprüchen 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das hintere
Leitorgan (17) aus einem ebenen mittleren
Blech (39) und zwei ebenen seitlichen
Blechen (40) aufgebaut ist, die gegenüber
dem mittleren Blech (39) längs zweier
schräger Schwenkachsen (41) mit
Betätigungsorganen (42) verschwenkbar
sind.
14. Mähdrescher nach den Ansprüchen 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das hintere
Leitorgan (17) längs einer an seinem
oberen Ende angeordneten waagerechten
Schwenkachse (37) verschwenkbar ist.
15. Mähdrescher nach den Ansprüchen 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung
des hinteren Leitorganes (17) mittels
einer an dessen unterem Ende angreifenden
Einstellvorrichtung (38) veränderbar ist.
16. Mähdrescher nach den Ansprüchen 4 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß je ein von der
Fahrerkabine über eine Leitfläche (20) zur
Fahrerkabine zurücklaufender Bowdenzug (25),
dessen freie Enden in der Fahrerkabine mit
einem Hebel verbunden sind, die Leitfläche
(20) verstellt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19782815936 DE2815936A1 (de) | 1978-04-13 | 1978-04-13 | Maehdrescher mit angebautem strohhaecksler |
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DE19782815936 DE2815936A1 (de) | 1978-04-13 | 1978-04-13 | Maehdrescher mit angebautem strohhaecksler |
Publications (2)
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DE2815936C2 true DE2815936C2 (de) | 1988-04-28 |
Family
ID=6036845
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19782815936 Granted DE2815936A1 (de) | 1978-04-13 | 1978-04-13 | Maehdrescher mit angebautem strohhaecksler |
Country Status (1)
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- 1978-04-13 DE DE19782815936 patent/DE2815936A1/de active Granted
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