DE3346309A1 - Motorfahrzeug mit lageveraenderbarer fahrerkabine - Google Patents

Motorfahrzeug mit lageveraenderbarer fahrerkabine

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DE3346309A1
DE3346309A1 DE19833346309 DE3346309A DE3346309A1 DE 3346309 A1 DE3346309 A1 DE 3346309A1 DE 19833346309 DE19833346309 DE 19833346309 DE 3346309 A DE3346309 A DE 3346309A DE 3346309 A1 DE3346309 A1 DE 3346309A1
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DE
Germany
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motor vehicle
vehicle according
cab
driver
frame
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DE19833346309
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English (en)
Inventor
Karl-Heinz 6711 Heuchelheim Obermaier
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06Drivers' cabs
    • B62D33/063Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other
    • B62D33/0636Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other displaceable along a linear path
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D67/00Undercarriages or frames specially adapted for harvesters or mowers; Mechanisms for adjusting the frame; Platforms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

  • Motorfahrzeug mit lageveränderbarer Fahrerkabine
  • Die Erfindung betrifft ein Motorfahrzeug mit Fahrerkabine, insbesondere ein landwirtschaftlich nutzbares Motorfahrzeug zunSchleppen, Schieben und/oder Tragen von Geräten.
  • Es sind Motorfahrzeuge bekannt, bei denen die Fahrerkabine in Abhängigkeit von dem jeweils aufmontierten Anbausystem lageunveränderbar und seitlich versetzt angeordnet ist. kuf diese Weise wurdß Platz für eine Stanplattform und Erntegerät geschaffen oder für bestimmte Zurüstteile von Anbausystemen, wie z.B. für GeblAserohre von MEhsysfmen (siehe z.B. DE-OS 30 24 651, A.1).
  • Diese Motorfahrzeuge haben jedoch den üblichen Nachteil aller Motorfahrzeuge mit fest installierter Fahrerkabine.
  • Die Verwendung solcher Motorfahrzeuge als Trägerfahrzeuge ist.dadurch äußerst begrenzt, daß viele Anbausysteme schon allein deswegen nicht auf-oder angebracht werden können, weil sie aus Gewichtsgründen über der Hinterachse montiert werden mußten. Das wird jedoch dadurch erschwert, daß die fest mcntierce Fahrerkabine bereits den Raum über der Hinterachse einnimmt. Soweit sie über bzw. vor der Vorderachse hätten montiert werden können, so scheiterte das teils an der lageunveränderbaren Fahrerkabine, teils an fehlenden Rahmenteilen, an denen Zusatzgeräte hätten befestigt werden können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein universell verwendbares Trägerfahrzeug zu schaffen, auf dem die verschiedensten Anbausysteme auf einem gesonderten Rahmen, insbesondere auch im Bereich über der Hinterachse, aufmontiert werden können.
  • Erfindungsgemäß wird diese universelle Verwendbarkeit.des Motorfahrzeuges dadurch erreicht, daß es eine auf einem Rahmen lagerveränderbar oder ortsfest angeordnete Fahrerkabine und ggf. Ernte- und Fördergeräte aufweist.
  • Mit Hilfe dieser erfindungsgemäßen Lösung der Aufgabe ist es erstmals möglich, auf ein serienmäßiges Motorfahrzeug solche Aufbaugeräte wie z.B. Spinaterntemaschinen auf eine der beiden Achsen zu montieren und von einer direkt über dem Erntegerät angeordneten Fahrerkabine aus die Arbeitsvorgänge am Erntegerät, insbesondere an den Schneidwerkzeugen zu beobachten.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Motorfahrzeuges besteht darin, daß die Fahrerkabine bei beiden Fahrtrich-6 tungen in die Position gebracht werden kann, die für die Beobachtung des Front- bzw. Heckgerätes am günstigsten ist.
  • Vorzugsweise besteht der Rahmen aus ein oder zwei parallel zur Längsachse verlaufenden Traversen.
  • Um eine maximale Höhenverstellbarkeit der Kabine zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, daß zwischen den äußeren Kanten der Traversen und dem Innenrand der Räder des Fahrzeuges bzw.
  • deren Schutzblechen ein Abstand gegeben ist.
  • Um der Fahrerkabine trotz der Lageveränderbarkeit Stabilität zu verleihen, ist es zweckmäßig, daß der Rahmen Schienen aufweist, auf denen ein Laufgestell verfahrbar angeordnet ist. Dabei wird die Höhenverstellbarkeit erfindungsgemäß durch auf dem Laufgestell angeordnete Elemente bewirkt.
  • Damit das Motorfahrzeug auch in rtickwaxtigex Fahrtrichtung einsetzbar ist, wird vorgeschlagen, daß die Fahrerkabine auf dem Laufgestell drehbar angeordnet ist.
  • Zusätzliche Verwendungsmöglichkeiten, insbesondere für den Einsatz in der Landwirtschaft, werden dadurch erzielt, daß die Fahrerkabine höhen- und/oder seitenverstellbar ist.
  • Als weitere Ergänzung ist vorgesehen, daß das Motorfahrzeug mit einem Wendegetriebe ausgerüstet ist. Das soll die Verwendbarkeit des Motorfahrzeugs für Anbausysteme erweitern, die heckseitig montiert werden müssen und/oder bei denen die Mähvorrichtung vor und die Fördervorrichtung über der Hinterachse angeordnet ist und wobei daher der normale Arbeitsgang dieser Ausführungsform in rückwärtiger Richtung verläuft.
  • Um Anbausysteme mit längeren Förderstrecken verwenden zu können, wird ferner vorgeschlagen, daß der Rahmen des Motorfahrzeuges als Tragrahmen für Aufbau- oder Zusatzgeräte ausgelegt ist und für diese Befestigungselemente zum Anbringen von Zusatzgeräten aufweist.
  • Um den Besonderheiten bestimmter Erntegeräte gerecht zu werden, werden im folgenden weitere Ausbildungen der Erfindung vorgeschlagen, bei denen die Fahrerkabine ortsfest montiert ist, aber die erfindungsgemäßen Vorteile des Tragrahmens benutzt werden.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das Motorfahrzeug ein an seinem Rahmen im Frontbereich im wesentlichen mittig angeordnetes, die Fahrerkabine untergreifendes Erntegerät, ein das Erntegut aufnehmendes Steigband und heckseitig einen dreh- und schwenkbaren Ableger mit Einfülltrichter und Förderband aufweist.
  • Um eine unproblematische Höhenverschwenkbarkeit des Erntegerätes zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, daß die frontseitige oder ggf. Querstrebe drehbar ausgebildet ist.
  • Bei frontseitig angeordneten Erntegeräten wirkt es sich sehr vorteilhaft aus, wenn das Erntegerät nicht nur höhenverstellbar, sondern auch seitlich verschwenkbar ausgebildet ist, weil auf diese Weise die Schneidwerkzeuge des Erntegerätes genau auf den jeweiligen Verlauf der Bodenwellen eingestellt werden können, falls deren Neigung und/oder Höhe von der des Bodens unter dem Motorfahrzeug differiert. Zu diesem Zweck ist nach einer anderen Variante der Erfindung vorgesehen, daß das Erntegerät mit Schneidwerkzeugen und Schrappern versehen ist und im Frontbereich um die drehbare Quer strebe höhenverschwenkbar und um ein an der drehbaren Quer strebe mittig angeordnetes Gelenk auf einer mit Radius um das Gelenk gebogenen Schiene seitlich verschwenkbar ist.
  • Zur Sicherstellung der Stabilität eines Erntegerätes, das sowohl seitlich verschwenkbar, als auch höhenverstellbar ausgebildet ist, zu gewährleisten, und um ferner die Einstellmöglichkeit des Erntegerätes steuerbar zu machen, wird ferner vorgeschlagen, daß der Rahmen im Frontbereich seitlich herabgezogene Stützen aufweist, an der das Erntegerät mit Hilfe mindestens eines Gelenkes abgestützt und über einen Teleskopzylinder höhenverschwenkbar ausgebildet ist.
  • Für eine automatische und genaue Einstellung des Erntegerätes auf die jeweilige Pflanzenhöhe und/oder den jeweiligen Abstand der Schneidwerkzeuge zum Boden wird weiterhin vorgeschlagen, daß das Erntegerät Sensoren und/oder Näherungsschalter für die Messung der Pf lanzenhöhe und/oder des Abstandes der Schneid-W=hzeuge zum Boden aufweist. In bevorzugter Ausführungsvorm sind die Sensoren als Ultrsschallgerät ausgebildet.
  • Um zu vermeiden, daß beim Anmähen eines Schlages ein Transportfahrzeug zur Aufnahme des Erntegutes neben dem das Erntegerät aufnehmenden Motorfahrzeug fahren muß und dabei noch nicht abgemähte Pflanzen zerstört, wird nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der Vorschlag gemacht, daß der Rahmen im rückwärtigen Bereich einen seitlich angeordneten Drehkranz aufweist, auf dem eine diesen überragende Bodenplatte gelagert ist, auf der der Ableger derart exzentrisch zum Drehkranz montiert ist, daß er aus einer Längsachstenparallelen, neben der Fahrerkabine liegenden Ruhestellung um mindestens 2700 drehbar ist, und daß der Einfülltrichter eine Schwenkklappe aufweist, wobei der Einfülltrichter und die Schwenkklappe in Arbeitsstellung des Ablegers unterhalb einer kopfseitig am Steigband angeordneten, ggf. schwenkbar gelagerten Haube liegen, die ein Haubenblech aufweist, das um eine Achse verstellbar ist.
  • Damit der Ableger besser auf die Gegebenheiten des das Erntegut aufnehmenden Transportfahrzeuges eingestellt werden kann, weist die Bodenplatte Konsolen auf, in denen der Ableger neigungsverstellbar gelagert ist, wobei der Ableger mit Hilfe von Teleskopzylindern auf der Bodenplatte abgestützt ist.
  • Um ein Verwerfen des Erntegutes durch den Ableger zu verhindern weist der Ableger nach einer anderen Ausbildungsform der Erfindung eine ggf. schwenkbar gelagerte Wurfhaube auf, die mit einem Windschutz versehen sein kann.
  • Damit der Fahrer von seinem Arbeitssitz von der Fahrerkabine aus freue Sicht auf das Erntegerät und insbesondew auf dessen Schneidwerkzeuge hat, ist nach einer weiteren Variante der Erfindung vorgesehen, daß die vordere untere Kante der Fahrerkabine über bzw. vor der oberen vorderen Kante des Erntegerätes angeordnet ist.
  • Weitere Merkmale, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung können der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung, die auch Ausführungsbeispiele der Erfindung enthält, entnommen werden. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des Motorfahrzeuges; Fig. 2 eine Rückansicht des Motorfahrzeuges; Fig. 3 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Motorfahrzeuges; Fig. 4 eine Draufsicht auf die Ausführungsform gemäß Fig. 3; Fig. 5 schematische Draufsicht auf ein Motorfahrzeug mit Feldhexler und Gebläse; Fig. 6 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Motorfahrzeuges mit Erntegerät, Steigband, Ableger bei ortsfest montierter Fahrerkabine einschl. der Seitenansicht eines das Erntegut aufnehmenden Transportfahrzeuges; Fig. 7 die schematische Seitenansicht der Lagerung des Erntegerätes; Fig. 8 die schematische Vorderansicht des Erntegerätes mit der mit Radius um das Gelenk 22 gebogenen Schiene 23; Fig. 9 eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Motorfahrzeug mit ortsfest montierter Kabine, Erntegerät, Steigband und Ableger in Ruhe-bzw. Transportstellung; Fig. 10 eine schematische Draufsicht auf das erfindungsgemäße Motorfahrzeug mit ortsfest montierter Kabine, Erntegerät, Steigband und einem um 1800 gedrehten Ableger sowie eine schematische Draufsicht auf ein Transportfahrzeug; Fig. 11 eine schematische Draufsicht auf das erfindungsgemäße Motorfahrzeug mit fest installierter Fahrerkabine, Erntegerät, Steigband und einem Ableger, der um 2700 gedreht ist Das Motorfahrzeug gemäß den Figuren 1 und 2 weist einen aus den Traversen- 2 und den Querstreben 3 bestehenden Rahmen auf, der von den Stützen 1 gehalten wird, die jeweils im Bereich über den Achsen angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Stützen 1 im Bereich der Vorderachsen am Motorblock und im Bereich der Hinterachsen am Getriebeblock an den Achstrichtern angeordnet.
  • Die Traversen 2 weisen Schienen 11 mit einem U-Profil auf.
  • In diesen Sdh9men11ist mittels Rollen ein Parallelogranir 4 gelagert, das über die ganze Länge der Traversen 2 verfahrbar ist. Das Parallelogramm 4 weist einen Hydraulikzylinder 7 auf, der die Höhenverstellbarkeit der Fahrerkabine 6 gewährleistet. Dem oberen Bereich des Parallelogramms 4 ist ein Laufgestell 5 zugeordnet.
  • In der Ausführungsform der Fig. 2 dient das Laufgestell 5 der seitlichen Verfahrbarkeit der Fahrerkabine 6. In der Fig. 1 und der Fig. 3 ist das Laufgestell 5 als Drehteller ausgebildet, was es ermöglicht, die Frontsichtseite der Fahrerkabine 6 in beliebige Richtung zu schwenken. Das Parallelogramm 4 ist mit Hilfe der Hydraulik 7 verstellbar.
  • Das Laufgestell 5 kann gemäß der Fig. 2 mit einem zusätzlichen Drehteller versehen sein; auf diese Weise ist die Fahrerkabine 6 seitlich verschiebbar und um die eigene Achse drehbar. Die Drehbarkeit der Fahrerkabine 6 dient dazu, dem Fahrer eine bessere Beobachtung unmittelbar über dem Arbeitsvorgang der an das Motorfahrzeug angebauten Systeme zu ermöglichen,und zwar unabhängig von der Fahrtrichtung. Die seitliche Verschiebbarkeit der Fahrerkabine 6 ist für die Montage von solchen Aufsattelgeräten erforderlich, die auf den aus Traverse 2 und Querstrebe 3 bestehenden Rahmen aufgelegt werden.
  • Zum leichteren Zugang zur Fahrerkabine 6 weist das Motorfahrzeug eine seitlich zwischen den Achsen angeordnete Leiter 8 auf. Die Zugänglichkeit zur Fahrerkabine 6 wird auf beiden Seiten durch eine begehbare Plattform verbessert, die jeweils von einem Geländer 9 begrenzt wird.
  • Trotz der Lageveränderbarkeit der Fahrerkabine 6 sind die in ihr angeordneten Bedienungselemente so ausgelegt, daß vom Fahrerseitz aus sämtliche steuerbaren Teile des Motorfahrzeuges betätigt werden können.
  • Um eine maximale Funktionsfähigkeit der auf den Traversen 2 bzw. den Querstreben 3 angeordneten Einrichtungen-zu gewährleisten, ist es notwendig, zwischen den Rädern 10 bzw. deren Schutzblechen und den Traversen 2 einen Abstand zu belassen.
  • Fig. 3 zeigt das Hotorfahrzeug mit einer Spinaterntemaschine als Aufbaugerät, wobei mit diesem Gerät auch anderes Grüngut geerntet werden kans. Heckseitig ist ein Mähteil mit einem Schneidwerkzeug 12, einem Schrapper 13 und zwei Querbändern 14 vorgesehen, deren Endrollen sich senkrecht über dem untersten Bereich eines Förderbandes 15 befinden.
  • Alle Bänder weisen als seitliche Führung Aufstellbleche 17 auf. Senkrecht unter der Endrolle des Förderbandes 15 ist ein Wurfband 16 angeordnet, das in seitlicher Richtung die Abmessungen des Motorfahrzeuges erheblich überragt.
  • Das Förderband 15 liegt heckseitig zwischen den Rädern 10 auf dem Getriebeblock auf. Frontseitig wird es auf dem aus den Traversen 2 und den Querstreben 3 bestehenden Rahmen abgestützt. Die Arbeitsfolge des mit einer Spinatmaschine ausgerüsteten Motorfahrzeuges ist schematisch in der Fig. 4 dargestellt und läuft ab wie folgt: Die Spinatblätter werden von den Schneidewerkzeugen 12 geschnitten und vom Schrapper 13 aufgenommen und auf das Verband 14 befördert, das sie auf das Förderband 15 abwirft. Von dort gelangen sie über das Wurfband 16 auf ein Begleitfahrzeug.. Das Wurfband 16 kann drehbar gelagert sein und kann auch auf. direkt angehängte Hänge fördern.
  • Während des Transportvorganges verhindern die Aufstellbleche 17 ein seitliches Abwerfen der Pflanzen.
  • Fig. 5 zeigt in schematischer Draufsicht eine weitere Verwendungsmöglichkeit des erfindungsgemäßen Motorfahrfahrzeuges mit einer heckseitig montierten, kombinierten Mäh- und Gebläsevorrichtung, beispielsweise einen Feldhexler. Denkbar ist nach kleineren Veränderungen der Einsatz dieses Aufbaugerät als Schneefräse. Der Arbeitseinsatz des Motorfahrzeuges erfolgt dabei in umgekehrter Fahrtrichtung. Das als Mähgerät 21 ausgebildete Heckgerät besteht im wesentlichen aus den Schneidwerkzeugen 12, den Schrappern 13, einer Förderschnecke 19, einem Ansaugstutzen 20 und einem Gebläse 18. Ansaugseitig ist das Gebläse 18 in etwa mittig im Bereich zwischen den Rädern 10 der Hinterachse gelagert.
  • Erfindungsgemäß ist dazu die Fahrerkabine 6 seitlich verschiebbar, sie nimmt dabei eine Position über einem der Räder 10 der Hinterachse ein. Ähnlich wie beim Aufbaugerät gemäß Fig. 3 und 4 kann die Fahrerkabine 6 während der Arbeitsvorgänge jederzeit in die Position gebracht werden, die für die Beobachtung des Materialflusses an den Anbaugeräten,insbesondere am Schneidwerk 12, am vorteilhaftesten ist.
  • Dieses Aufbaugerät arbeitet wie folgt: Das von den Schneidwerkzeugen 12 geschnittene Pflanzenmaterial wird von den Schrappern 13 auf die Höhe der Förderschnecke 19 gefördert, die es zur Mitte in den Ansaugbereich des Ansaugstutzens 20 bewegt. Hier wird es vom Gebläse 18 angesaugt und auf ein Begleitfahrzeug geblasen.
  • Als ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Motorfahrzeuges erweist es sich, daß die Heck- und Aufsattelgeräte aufgrund der Lageveränderbarkeit der Fahrerkabine 6 mittig angeordnet werden können. Daraus resultiert, daß beispielsweise die Schneidefläche des Erntegerätes breiter ausgelegt werden kann als bisher nach dem Stand der Technik möglich.
  • Das führt einerseits zu größerer Effektivität der aufmontierbaren Anbausysteme, insbesondere der Erntegeräte, und andererseits zu einer besseren Hangsicherheit.
  • Die Figuren 6 - 11 zeigen eine andere konstruktive Lösung, bei der die Fahrerkabine 6 ortsfest montiert ist, aber die Vorteile eines als Tragrahmen ausgestalteten Rahmens 2,3 ausgenutzt werden. Bei der bevorzugten Ausführungsform dieser Konstruktionsvariante ist ein mit Schneidwerkzeugen 12 und Schrappern 13 versehenes und die Fahrerkabine 6 untergreifendes Erntegerät 34, ein das Erntegut aufnehmendes Steigband-26 und heckseitig ein dreh- und schwenkbarer Ableger 27 vorgesehen.
  • Das Erntegerät 34 ist oberseitig im Frontbereich im wesentlichen mittig an der dreeberen Querstrebe 3 angeordnet; unterseitig ist es mit Hilfemindestens eines Gelenkes 25 an einer Stütze 38 abgestützt, die im FrontaR ich van Rasen 2,3 seitlich herabgezogen ist.
  • Uber zumindest einen Teleskopzylinder 24 kann das Erntegerät höhenverschwenkt werden. Die oberseitige Aufhängung des Erntegerätes 34 erfolgt über ein Gelenk 22, das etwa mittig an der Querstrebe 3 angeordnet ist, wobei die frontseitige Querstrebe 3 drehbar ausgebildet sein kann. Dem Gelenk 22 ist eine mit Radius um dieses Gelenk 22 gebogene Schiene 23 zugeordnet, auf der das Erntegerät 34 seitlich erschwenkbar gelagert ist. Die Schiene 23 wird mit Hilfe mindestens eines Gelenkes 25 an der herabgezogenen Stütze 38 abgestützt und kann über mindestens einen Teleskopzylinder 24 höhenverschwenkt werden (Fig.7,8).
  • Mittig und/oder an beiden Seiten des Erntegerätes 34 und/oder vor oder hinter den Schneidwerkzeugen 12, oder auch verteilt über die ganze Arbeitsbreite des Erntegerätes 34 in Kombination mit den Schneidwerkzeugen 12, können Sensoren für die Messung der Pflanzenhöhe und/oder des Abstandes der Schneidwerkzeuge vom Boden angeordnet werden (nicht dargestellt). Bei einer Ausbildung der Sensoren als Ultraschallgerät ergibt sich der zusätzliche Vorteil, daß nicht nur die Höhe der Pflanzen, sondern auch der jeweilige Abstand der Schneidwerkzeuge 12 des Erntegerätes 34 vom Boden ißtenni - erfaßt und in ein automatisches System zur Steuerung von Höhe und seitlichem Neigungswinkel des Erntegerätes 34 eingegeben werden ka»R.
  • Die Abtaster, die den Abstand der Schneidwerkzeuge 12 zum Boden und/oder der Pflanzenhöhe vornehmen, können als Geräte, die mit Ultraschall, Laserstrahlen oder mit Lichtschranken arbeiten oder auch als Näherungsschalter ausgebildet sein.
  • Mittels solcher Sensoren bzw. Näherungsschalter wird das Erntegerät 34 in Abhängigkeit von der jeweiligen Pflanzenhöhe und/oder in Abhängigkeit der Schneidwerkzeuge 12 vom Boden geführt.
  • Parallel zur längsachse des Motorfahrzeuges ist ein Steigband 26 angeordnet, das kopfseitig eine Haube 32 aufweist, die um eine Haübnachse 33 höhenverschwenkbar ist (Fig.6). Zusätzlich ist ein Haubenblech 43 um die Achse 42 verstellbar, damit ein Ver werfen des Erntegutes ggf. noch steigbandseitig verhindert werden kann. (Fig.6) Heckseitigist ein dreh- und schekbarer Ableger 27 mit Einfülltricher 36 und Förderband37 lEaltiert. Der Ableger 27 ruht auf einem im rückwärtigen Bereich des Rahmens 2,3 seitlich angeordnetem Drehkranz 28, auf dem eine diesen überragende Bodenplatte 35 gelagert ist. Auf letzterer ist der Ableger 27 derart exzentrisch zum Drehkranz 28 montiert, daß er in Rdhestellung parallel zur Längsachse des Motorfahrzeuges neben der FahrerkabinP 6 abgelegt werden kann (Fig.9). Zu diesem Zweck weist die Bodenplatte 35 eine Achse 29 auf, um die der Ableger 27 neigungsverstellbar ist. Der Ableger 27 ist mit einem Einfülltrichter 36, einem Förderband 37 und kapfseitig mit einer Wurfhaube 41 versehen. Der Einfülltrichter 36 besteht aus einem ortsfesten Teil und aus einer Schwenkklappe 31, die mit Hilfe eines Teleskopzylinders 40 um die Achse 30 geschwenkt werden kann. Die Abstützung des Ablegers 27 und gleichzeitig seine NeigungsversteUbarkeit wird von einem Zylinder 40 bewirkt, der unterseitig auf der Bodenplatte 35 angeordnet ist (Fig. 6) Der Ableger 27 wird in Ruhestellung soweit heruntergefahren, daß die Randumsicht aus der Kabine 6 vollständig erhalten bleibt.
  • Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, die Fahrerkabine 6 so zu rotieren, daß ihre vordere untere Kante über bzw. vor der oberen vorderen Kante des Erntegerätes 34 angeordnet ist, Dadurch wird erreicht, daß der Fahrer freie Sicht auf die Arbeitsvorgänge des Erntegerätes 34 hat, eventuelle Stbrungen und insbesondere Hindernisse vor den Schneidwerkzeugen 12 sofort werken kann.
  • Die Arbeitsweise der in den Figuren 6 bis 11 dargestellten und in den Ansprüchen 9 ff beanspruchten Ausbildungsform ist wie folgt: Die Schneidwerkzeuge 12 des Erntegerätes 34 schneiden das zu erntende Grüngut, das vom Schrapper 13 erfaßt wird, der das Erntegut auf Querbänder 44 und dann auf das Förderband des Steigbandes 26 befördert. Bei dem ilivorgang kann das Erntegerät 34 dank seiner erfindungsgemäßen Lagerung sowohl seitlich geschwenkt als auch mit Hilfe zumindest eines Teleskopzylinders 24 und gehaltert von mindestens einem Gelenk 25 hUhenverstellt werden. Die seitliche Verschwenkbarkeit auf der Schiene 23 kann beispielsweise von einem weiteren, an der Schiene 23 angeordneten Zylinder bewirkt werden (nicht dargestellt). Diese erfindungsgemäße Lagerung des Erntegerätes 34 erweist sich dann als besonders vorteilhaft, wenn die Neigung und/oder die Sohle des Bodens unterhalb der Schneidwerkzeuge 12 des Erntegerätes 34 von der des Motorfahrzeuges differiert.
  • Das von den Schrappern 13 aufgenommene und auf das Förderband des Steigbandes 26 geworfene Erntegut wird in den Einfülltrichter 36 des Ablegers 27 geworfen. Dabei kann die Wurfkurve des Erntegutes mit Hilfe der Höhenverstellbarkeit der Haube 32 des Steigbandes 26 reguliert werden. Möglicherweise auftretende Verwerfungen können mit Hilfe des um die Achse 42 verstellbaren Haubenbleches 43 vermieden werden.
  • Das wird besonders bei einer Drehung des Ablegers um 900 bzw.
  • 2700 (Fig.11) der Fall sein, da das Erntegut in dieser Stellung des Ablegers 27 auf die Seitenwände des Einfülltrichters 36 auftrifft, die ggf. verstellbar sind (nicht dargestellt). Bei einer Drehung des Ablegers 27 um 1800 wird das Erntegut auf ein heckseitig an das Motorfahrzeug angekoppeltes Transportfahrzeug befördert (Fig.10). Diese Arbeitsweise erweist sich als besonders vorteilhaft beim Anmähen eines Schlages, weil auf diese Weise vermieden werden kann, daß noch nicht abgemähte Pflanzen von einem das Erntegut aufnehmenden und transportierenden Begleitfahrzeug zerstört wird.
  • Nach dem Anmähen des Schlages wird der Ableger 27 weiter auf 2700 geschwenkt, wodurch erreicht wird, daß das das Erntegut aufnehmende Transportfahrzeug arbeitsökonomisch günstig neben dem Erntefahrzeug einherfährt.
  • Je nach der Höhe der Seitenwände des Transportfahrzeuges, auf das das Erntegut vom Ableger 27 geworfen wird, oder in Abhängigkeit von der jeweiligen Ladehöhe des Erntegutes auf dem Transportfahrzeug kann der Neigungswinkel des Ablegers 27 verstellt werden.
  • Ein besonderer Vorteil erwächst daraus, daß das Erntegut auf ein Transportfahrzeug geworfen werden kann, das hinter und nicht neben dem Mähfahrzeug fährt. Auf diese Art und Weise kann insbesondere beim Anmähen vermieden werden, daß das Tansportfahrzeug Pflanzen zerstört, die noch nicht abgemäht wurden.
  • Die Steuerung des Erntegerätes 34 kann auch mit Hilfe von Laserstrahlen, Lichtschranken oder Näherungsschaltern vorgenommen werden.
  • Weiterhin sind auf allen Seiten des erfindungsgemäßen Motorfahrzeuges zusätzliche Befestigungselemente zum Anbringen von Zusatzgeräten (nicht dargestellt) vorgesehen. Diese Befestigungselemente können Lager und hydraulisch oder auf andere Weise steuerbare Einrichtungen sein. Die Fahrerkabine 6 kann übergroß gestaltet sein, so daß sie für die Beförderung von Begleitpersonen geeignet ist.
  • Bei der Ausbildungsform der Ansprüche 9 ff kann ggf. das Erntegerät 34 und die Fahrerkabine 6 auch'heckseitig und der Ableger 27 entsprechend frontseitig montiert werden.
  • Das erfindungsgemäße Motorfahrzeug kann ferner im kommunalen Einsatz Verwendung finden, beispielsweise bei der Landschaftspflege oder der Beseitigung von Schnee..
  • Weiterhin ist das erfindungsgemäße Motorfahrzeug auch für den Einsatz im Bausektor geeignet, beispielsweise -als Vielzweckmaschine für Arbeiten auf Baustellen oder im Straßenbau.
  • Bezugszeichenliste 1 1 Stützen
    2 Traverse 3 Rahmen (2,3)
    3 3 Querstreben
    4 4 Parallelogramm 5 5 Laufgestell 6 Fahrerkabine 7 Hydraulikzylinder 8 Leiter 9 Geländer 10 Räder 11 Schienen 12 Schneidwerkzeug 13 Schrapper 14 Querbänder 15 Förderband 16 Wurfband 17 Aufstellbleche 18 Gebläse 19 Förderschnecke 20 Ausgangstutzen 21 Mähgerät 22 Gelenk 23 gebogene Schiene 24 Teleskop 25 Gelenk 26 Steigband 27 Ableger 28 Drehkranz 29 Achse 30 Achse 31 Schwenkklappe 32 Haube 33 Haubenachse 34 Erntegerät 35 Bodenplatte 36 Einfülltrichter 37 Ablegerförderband 38 Stütze 39 Konsole 40 Zylinder 41 Wurfhaube 42 Achse 43 Haubenblech - Leerseite -

Claims (18)

  1. Patentansprüche 1.) Motorfahrzeug mit Fahrerkabine, insbesondere landwirtschaftlich nutzbares Motorfahrzeug zum Schleppen, Schieben und/oder Tragen von Geräten, dadurch gekennzeichnet, daß es eine auf einem Rahmen (2,3) ortsfest oder lageveränderbar angeordnete Fahrerkabine (6) und ggf. Ernte- und Fördergeräte aufweist.
  2. 2.) Motorfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen aus ein oder zwei parallel zur Längsachse verlaufenden Traversen (2) besteht.
  3. 3.) Motorfahrzeug nach Anspruch 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den äußeren Kanten der Traversen (2) und dem Innenrand der Räder (10) des Fahrzeugs bzw. deren Schutzblechen ein Abstand gegeben ist.
  4. 4.) Motorfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadur-h gekennzeichnet, daß der Rahmen Schienen (11) aufweist, auf denen ein Laufgestell (5) verfahrbar angeordnet ist.
  5. 5.) Motorfahrzeug nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrerkabine (6) auf dem Laufgestell (5) drehbar angeordnet ist.
  6. 6.) Motorfahrzeug nach den Ansprüchen 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrerkabine (6) höhen- und/oder seitenverstellbar ist.
  7. 7.) Motorfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem Wendegetriebe ausgerüstet ist.
  8. 8.) Motorfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß sein Rahmen als Tragrahmen für Aufbau- oder Zusatzgeräte ausgelegt ist und für diese Befestigungselemente zum Anbringen von Zusatzgeräten aufweist.
  9. 9.) Motorfahrzeug nach den Ansprüchen 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß es ein an seinem Rahmen (2,3) im Frontbereich im wesentlichen mittig angeordnetes, die Fahrerkabine (6) untergreifendes Erntegerät (34), ein das Erntegut aufnehmendes Steigband (26) und heckseitig einen dreh- und schwenkbaren Ableger (27) mit Einfülltrichter (36) und Förderband (37) aufweist.
  10. 10.) Motorfahrzeug nach den Ansprüchen 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß die frontseitige Querstrebe (3) drehbar ausgebildet ist.
  11. 11.) Motorfahrzeug nach den Ansprüchen 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Erntegerät (34) mit Schneidwerkzeugen (12) und Schrappern (13) versehen ist und im Frontbereich um die drehbare Querstrebe (3) höhenverschwenkbar und um ein an der drehbaren Querstrebe (3) mittig angeordnetes Gelenk (22) auf einer mit Radius um das Gelenk (22) gebogenen Schiene (23) seitlich verschwenkbar ist.
  12. 12.) Motorfahrzeug nach den Ansprüchen 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2,3) im Frontbereich seitlich herabgezogene Stützen (38) aufweist, an der das Erntegerät (34) mit Hilfe mindestens eines Gelenks (25) abgestützt und über einen Teleskopzylinder (24) höhenverschwenkbar ausgebildet ist.
  13. 13.) Motorfahrzeug nach den Ansprüchen 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Erntegerät (34) Sensoren oder Näherungsschalter für die Messung der Pflanzenhöhe und/oder des Abstandes der Schneidwerkzeuge (12) zum Boden aufweist.
  14. 14.) Motorfahrzeug nach den Ansprüchen 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren als Ultraschallgerät ausgebildet sind.
  15. 15.) Motorfahrzeug nach den Ansprüchen 1 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2,3) im rückwartigen Bereich einen seitlich angeordneten Drehkranz (28) aufweist, auf dem eine diesen überragende Bodenplatte (35) gelagert ist, auf der der Ableger (27) derart exzentrisch zt Drehkranz (28) montiert ist, daß er aus einer längsachsenparallelen, neben der Fahrerkabine (6) liegenden Ruhestellung um mindestens 2700 drehbar ist, und daß der Einfülltrichter (36) eine Schwenkklappe (31) aufweist, wobei der Einfülltrichter (36) und die Schwenkklappe (31) in Arbeitsstellung des Ablegers (27) unterhalb einer kopfseitig am Steigband (26) angeordneten, ggf. um eine Achse (33) schwenkbar gelagerten Haube (32) liegen, die ein Haubenblech (43) aufweist, das um eine Achse (42) verstellbar ist.
  16. 16.) Motorfahrzeug nach den Ansprüchen 1 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (35) Konsolen (39) aufweist, in denen der Ableger (27) neigungsverstellbar gelagert ist und daß an ihr der Ableger (27) mit Hilfe von Teleskopzylindern (40) abgestützt ist.
  17. 17.) Motorfahrzeug nach den Ansprüchen 1 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Ableger (27) eine ggf. schwenkbar gelagerte Wurfhaube (41) aufweist, die mit einem Windschutz versehen sein kann.
  18. 18.) Motorfahrzeug nach den Ansprüchen 9 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere untere Kante der Fahrerkabine (6) über bzw. vor der oberen vorderen Kante des Erntegerätes (34) angeordnet ist, wodurch der Fahrer freie Sicht auf die Schneidwerkzeuge (12) des Erntegerätes (34) hat.
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