DE19933779A1 - Selbstfahrende landwirtschaftliche Erntemaschine - Google Patents

Selbstfahrende landwirtschaftliche Erntemaschine

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Abstract

Selbstfahrende landwirtschaftliche Erntemaschine mit einem in einem Bereich vor einem Fahrerstand (13) angeordneten, aus zumindest zwei Teilen (5, 6) gebildeten und in seiner längsten Ausrichtung quer zur Fahrt- und Arbeitsrichtung (F) ausgerichteten Erntegerät (2) in der Art einer Einzugs- und Fördereinrichtung (3, 4), einer Aufnahmeeinrichtung oder dgl., welches so gestaltet ist, daß die Teile (5, 6) durch eine Schwenkbewegung aus einer quer zur Fahrt- und Arbeitsrichtung (F) sich erstreckenden Arbeits- und Betriebsstellung in eine die gesetzlich zulässige Transportbreite nicht überschreitende Transportstellung überführbar und die Teile (5, 6) des Erntegerätes (2) über um Schwenkachsen (15, 16) schwenkbare Tragarme (17, 18) an einem Tragrahmen (14) gehaltert sind und wobei die Schwenkachsen (15, 16) der Tragarme (17, 18) eine in Fahrt- und Arbeitsrichtung (F) auseinanderlaufende und nach unten geneigte Ausrichtung aufweisen und die Tragarme (17, 18) so gestaltet sind, daß in der Transportstellung der Teile (5, 6) des Erntegerätes (2) zwischen diesen ein in Fahrt- und Arbeitsrichtung (F) weisendes Sichtfeld freibleibt.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine selbstfahrende land­ wirtschaftliche Erntemaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
In der DE 14 82 912 A1 ist eine Erntemaschine mit einer Mäh- und Aufnahmevorrichtung offenbart, welche quer zur Fahrtrichtung in zwei Teile aufgeteilt ist und wobei zumindest einer der Teile der Mäh- und Aufnahmevor­ richtung um eine einen spitzen Winkel mit der Horizon­ talebene einschließenden Winkel zum Überführen in eine Transportlage schwenkbar ist. Die Schwenkachse von zu­ mindest einem der Teile der Mäh- und Aufnahmeeinrich­ tung liegt dabei in einer in etwa in Fahrtrichtung ver­ laufenden, senkrechten Ebene, wobei der Scheitel des Winkels der Schwenkachse mit der Horizontalebene nach hinten gerichtet ist. Von Nachteil ist hierbei, daß die hochgeklappten Teile der Mäh- und Aufnahmeeinrichtung das seitliche Sichtfeld bzw. die Einsichtnahme des Fah­ rers an Straßenkreuzungen einschränkt und somit eine Verkehrsgefährdung vorliegt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine selbstfahrende landwirtschaftliche Erntemaschine der vorstehend be­ schriebenen Art bereitzustellen, bei der dem Fahrer/Be­ diener bei Transportfahrten zum Einsatzort und zurück ein den Vorschriften der STVZO entsprechendes und nach vorn und zur Seite möglichst geringe Einschränkungen aufweisendes Sichtfeld zur Verfügung gestellt wird.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich die selbstfahrende landwirtschaftliche Erntemaschine der vorstehend genannten Art durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale aus. Hin­ sichtlich der weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird auf die Ansprüche 2 bis 8 verwiesen.
Durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Merkmale wird eine Lösung aufgezeigt, wie bei einer selbstfahren­ den landwirtschaftlichen Erntemaschine mit einem in ei­ nem Bereich vor einem Fahrerstand angeordneten, aus zu­ mindest zwei Teilen gebildeten und in seiner längsten Ausdehnung quer zur Fahrt- und Arbeitsrichtung sich er­ streckenden Erntegerät in der Art einer Einzugs- und Fördereinrichtung, einer Aufnahmeeinrichtung oder dgl. die Teile des Erntegerätes in einer hochgeklappten im wesentlichen senkrecht ausgerichteten Transportstellung angeordnet werden können, so daß einem Fahrer/Bediener ein nach vorn und zur Seite weisendes Sichtfeld mit mög­ lichst geringen Einschränkungen/Begrenzungen zur Verfü­ gung steht. Dazu ist es vorgesehen, die Teile des Ernte­ gerätes, hier zwei Einzugs- und Fördereinrichtungen ei­ nes Erntegerätes zum Ernten von Mais oder dgl. stengel­ artigem Erntegut über schwenkbar gelagerte Tragarme an einem Tragrahmen anzubringen, wobei die Schwenkachsen der Tragarme in Fahrt- und Arbeitsrichtung für eine gün­ stige Ausgangslage beim Hochschwenken auseinander­ laufend und nach unten geneigt ausgerichtet sind. Die Größe des Winkels, den die auseinanderlaufend ausge­ richteten Schwenkachsen (in horizontaler Richtung) ge­ genüber der Fahrt- und Arbeitsrichtung aufweisen, hängt im wesentlichen von der Kontur der Teile des Erntegerä­ tes ab, wobei der Winkel so gewählt ist, daß eine mög­ lichst kleine Projektionsfläche der Teile des Erntegerä­ tes das Sichtfeld des Fahrers/Bedieners einschränkt. Um ein möglichst großes, in Fahrt- und Arbeitsrichtung wei­ sendes Sichtfeld zu erhalten, sind zur schwenkbeweg­ lichen Lagerung der Tragarme Lagerbolzen vorgesehen, welche in einem derartigen Abstand zueinander an einem Tragrahmen angebracht sind, daß eine in der Arbeits- und Betriebsstellung dem Erdboden zugewandte Unterseite eines jeden Teiles des Erntegerätes in der Transport­ stellung bis nahezu an eine durch die maximale Trans­ portbreite vorgegebene Grenze heranreicht und sich so­ mit eine optimale Ausnutzung der maximalen Transport­ breite ergibt.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Aspekt der Erfindung verlaufen die Schwenkachsen der Tragarme der Teile des Erntegerätes in einer, in Fahrt- und Arbeitsrichtung gesehen, nach unten geneigten Richtung. Dadurch wird es ermöglicht, daß die in die hochgeklappte Transport­ stellung verschwenkten Teile des Erntegerätes mit den dann nach oben weisenden Außenwandbereichen bis an die durch maximale Transporthöhe vorgegebene Grenze heran­ reichen und somit den vorgegebenen Bauraum in optimaler Weise ausnutzen. Gemäß der Erfindung sind die Teile des Erntegerätes so gestaltet, daß diese in der Arbeits- und Betriebsstellung entweder unmittelbar aneinander angrenzen oder durch eine das Erntegut auf die beiden Teile aufteilende Teilerspitze voneinander getrennt sind.
Eine detaillierte Beschreibung des Gegenstandes der Er­ findung erfolgt nun anhand eines Ausführungsbeispieles. In der Zeichnung stellt im einzelnen dar:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen selbstfahrenden land­ wirtschaftliche Erntemaschine mit einem in zwei Teile aufgeteilten Erntegerät zum Ernten von Mais oder dgl. stengelar­ tigem Erntegut in einer Arbeits- und Be­ triebsstellung;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Erntegerätes in einer Zwischenstellung zur Überführung in eine Transportstellung, bevor der Aus­ hub über die Fronthydraulik der Erntema­ schine erfolgt;
Fig. 3 eine Ansicht des Erntegerätes von oben mit in Transportstellung überführten Tei­ len des Erntegerätes;
Fig. 4 eine Ansicht des in Transportstellung geschwenkten Erntegerätes aus der Sicht des Fahrers/Bedieners;
Eine Ausführungsform einer selbstfahrende land­ wirtschaftliche Erntemaschine 1 in der Art eines Häcks­ lers mit einem Erntegerät 2, das insbesondere als Vor­ satzgerät zum reihenunabhängigen Ernten von stengelarti­ gem Erntegut wie Mais oder dgl. eingesetzt wird, ist in Fig. 1 näher veranschaulicht und besteht vorzugsweise wie hier dargestellt aus zwei in der längsten Aus­ richtung quer zur Fahrt- und Arbeitsrichtung F ausge­ richteten und als Einzugs- und Fördereinrichtungen 3, 4 ausgeführte Teile 5, 6 des Erntegerätes 2, die so neben­ einander angeordnet sind, daß ein durchgehender Ernte­ gutstreifen mit großer Arbeitsbreite geerntet werden kann. Zwischen den Einzugs- und Fördereinrichtungen 3, 4 befindet sich eine mittlere Teilerspitze 7 zur Auf­ teilung des zu bearbeitenden Erntegutstreifens auf die Einzugs- und Fördereinrichtungen 3, 4. Jede Einzugs- und Fördereinrichtung 3, 4 besteht aus einem umlaufenden End­ lösförderer 8, 9, welcher von nicht dargestellten und um Drehachsen 10, 11 drehbar gelagerten Antriebsräder nahe einem Abgabe- und Übergabebereich des Endlosförderers 8, 9 an eine Verarbeitungseinrichtung 12 der Erntemaschi­ ne 1 sowie von ebenfalls nicht dargestellten Umlenkrä­ dern in einem äußeren Umlenkbereich führ- und antreib­ bar ausgebildet ist. Die Umlaufrichtung der Endlosförde­ rer 8, 9 ist mit U1 und U2 bezeichnet, verläuft in etwa quer zur Fahrt- und Arbeitsrichtung F und ist zur Mitte des Erntegerätes 1 hin gerichtet. Die Erfindung kann sich aber ebenso auf ein beispielsweise als Aufnahmeein­ richtung in der Art einer Pick-up ausgebildetes Erntege­ rät beziehen, welches dann ebenso wie das aus den als Einzugs- und Fördereinrichtungen 3, 4 bestehende Erntege­ rät 2 in Bezug zur Fahrt- und Arbeitsrichtung F in ei­ nem Bereich vor einem Fahrerstand 13 an der Erntemaschi­ ne 1 angebracht ist.
Wie aus Fig. 2 und 3 hervorgeht, ist zur Aufhängung des Erntegerätes 2 an der Verarbeitungseinrichtung 12 ein Tragrahmen 14 vorgesehen, der um in Fahrt- und Arbeits­ richtung F auseinanderlaufend und nach unten geneigt ausgerichte Schwenkachsen 15, 16 schwenkbar angelenkte Tragarme 17, 18 umfaßt. Mit Hilfe dieser Tragarme 17, 18 können die Einzugs- und Fördereinrichtungen 3, 4 des Ern­ tegerätes 2 aus der in Fig. 1 dargestellten Arbeits- und Betriebsstellung in eine Transportstellung (Zwischen­ stellung Fig. 2 und Endstellung Fig. 3 und 4) überführt werden, in der die Einzugs- und Fördereinrichtungen 3, 4 des Erntegerätes 2 eine in etwa vertikal ausgerichtete (hochgeklappte) Stellung (Blickrichtung in Fahrt- und Arbeitsrichtung) einnehmen, wobei Unterseiten 19, 20 der Einzugs- und Fördereinrichtungen 3, 4 des Erntegerätes 2 durch eine entsprechende Wahl eines Abstandes A (Fig. 4) zwischen den am Tragrahmen 14 angebrachten La­ gerbolzen 21, 22 der Tragarme 17, 18 bis nahezu an die durch die maximale Transportbreite B vorgegebenen Gren­ zen heranreichen. Bei Ausführungsformen gemäß dem Stand der Technik wird das Sichtfeld eines Fahrers/Bedieners aufgrund der hochgeschwenkten Einzugs- und Förderein­ richtungen 3, 4 des Erntegerätes 2 um nicht einsehbare Räume 23, 24 erheblich eingeschränkt. Diese Räume 23, 24 werden von aufrechten Ebenen 25, 26 und 27, 28 begrenzt. Um diese nicht einsehbaren Räume 23, 24 möglichst klein zu halten, ist es nach der Erfindung vorgesehen, die Schwenkachsen 15, 16 in Fahrt- und Arbeitsrichtung F aus­ einanderlaufend auszurichten, wobei die Größe des Win­ kels zwischen einer Schwenkachse 15, 16 und einer in Fahrt- und Arbeitsrichtung F verlaufenden, vertikalen Bezugsebene von der Kontur der Einzugs- und Förderein­ richtungen 3, 4 des Erntegerätes 2 abhängt. Vorzugsweise liegt dieser Winkel in einem Bereich von 3 bis 10 Grad.
Wie insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlich ist, weisen die Schwenkachsen 15, 16 der Tragarme 17, 18 außerdem noch eine in Fahrt- und Arbeitsrichtung F nach unten geneigte Ausrichtung auf. Durch diese geneigte Aus­ richtung der Schwenkachsen 15, 16 wird erreicht, daß die in die hochgeklappte Transportstellung (Fig. 2) ver­ schwenkten Einzugs- und Fördereinrichtungen 3, 4 des Ern­ tegerätes 2 beim Anheben auf ein ausreichendes Boden­ freiheitsniveau beispielsweise durch eine Schwenkbewe­ gung der Verarbeitungseinrichtung 12 der Erntemaschine 1 so ausgerichtet werden, daß nach oben weisende Außen­ wandbereiche 29, 30 bis an die durch die maximale Trans­ porthöhe H vorgegebenen Grenzen heranreichen und in die­ ser Stellung in etwa parallel dazu verlaufen. Die Ein­ zugs- und Fördereinrichtungen 3, 4 nehmen dann bei einer Betrachtung gemäß Fig. 2 eine nahezu vertikal ausge­ richtete Position ein.
In Weiterbildung der Erfindung sind zum Antrieb der Ein­ zugs- und Fördereinrichtungen 3, 4 des Erntegerätes 2 vorzugsweise Antriebseinheiten 31 (Fig. 2) vorgesehen, welche einen Antrieb der Einzugs- und Fördereinrichtun­ gen 3, 4 unabhängig von der jeweiligen Schwenkstellung ermöglichen. Dies können insbesondere hydraulisch ange­ triebene Motoren 32 und damit verbundene Getriebeein­ heiten 33 sein, die direkt auf eine Antriebswelle 34 des Endlosförderers 8, 9 einwirken.
In der Fig. 4 ist eine Ansicht des Erntegerätes 2 aus einer Blickrichtung des Fahrers/Bedieners wiedergege­ ben. Wie insbesondere aus dieser Figur hervorgeht, sind zur Überführung der Einzugs- und Fördereinrichtungen 3, 4 des Erntegerätes 2 sich zwischen dem Tragrahmen 14 und den jeweiligen Tragarmen 17, 18 erstreckende Stell­ mittel 35, 36 vorgesehen, die vorzugsweise als hydrauli­ sche Kolben-Zylinder-Anordnungen 37, 38 ausgebildet sind. Desweiteren weist der Tragrahmen 14 Arretierungs­ mittel 39, 40 zur mechanischen Sicherung der Einzugs- und Fördereinrichtungen 3, 4 in der Transportstellung auf.

Claims (8)

1. Selbstfahrende landwirtschaftliche Erntemaschine mit einem in einem Bereich vor einem Fahrerstand (13) angeordneten, aus zumindest zwei Teilen (5, 6) gebildeten und in seiner längsten Ausrichtung quer zur Fahrt- und Arbeitsrichtung (F) ausgerichteten Erntegerät (2) in der Art einer Einzugs- und Förder­ einrichtung (3, 4), einer Aufnahmeeinrichtung oder dgl., welches so gestaltet ist, daß die Teile (5, 6) durch eine Schwenkbewegung (Hochschwenken) aus ei­ ner quer zur Fahrt- und Arbeitsrichtung (F) sich erstreckenden Arbeits- und Betriebsstellung in eine die gesetzlich zulässige Transportbreite nicht über­ schreitende Transportstellung überführbar sind, da­ durch gekennzeichnet, daß die Teile (5, 6) des Ernte­ gerätes (2) über um Schwenkachsen (15, 16) schwenk­ bare Tragarme (17, 18) an einem Tragrahmen (14) gehaltert sind, wobei die Schwenkachsen (15, 16) der Tragarme (17, 18) eine in Fahrt- und Arbeitsrichtung (F) auseinanderlaufende und nach unten geneigte Aus­ richtung aufweisen und die Tragarme (17, 18) so ge­ staltet sind, daß in der Transportstellung der Tei­ le (5, 6) des Erntegerätes (2) zwischen diesen ein in Fahrt- und Arbeitsrichtung (F) weisendes Sicht­ feld freibleibt.
2. Selbstfahrende landwirtschaftliche Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur schwenkbeweglichen Lagerung der Tragarme (17, 18) um die Schwenkachsen (15, 16) mit dem Tragrahmen (14) verbundene Lagerbolzen (21, 22) vorgesehen sind.
3. Selbstfahrende landwirtschaftliche Erntemaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbolzen (21, 22) einen Abstand (A) von­ einander aufweisen.
4. Selbstfahrende landwirtschaftliche Erntemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abstand (A) so gewählt ist, daß die in Arbeits- und Betriebsstellung dem Erdboden zugewandte Unterseite (19, 20) der Teile (5, 6) des Erntegerätes (2) in der Transportstellung bis nahe­ zu an die durch die maximale Transportbreite (B) vorgegebene Grenze heranreicht.
5. Selbstfahrende landwirtschaftliche Erntemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur Überführung der Teile (5, 6) des Erntegerätes (2) aus der Arbeits- und Betriebsstel­ lung in die Transportstellung und zurück Stellmit­ tel (35, 36) vorhanden sind.
6. Selbstfahrende landwirtschaftliche Erntemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellmittel (35, 36) als hydraulische Kolben-Zylin­ der-Anordnungen (37, 38) ausgebildet sind.
7. Selbstfahrende landwirtschaftliche Erntemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Teile (5, 6) des Erntegerätes (2) in der Arbeits- und Betriebsstellung unmittelbar aneinander angrenzen.
8. Selbstfahrende landwirtschaftliche Erntemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Teile (5, 6) des Erntegerätes (2) in der Arbeits- und Betriebsstellung durch eine das Erntegut aufteilende mittlere Teilerspitze (7) von­ einander getrennt sind.
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