DE19933779B4 - Selbstfahrende landwirtschaftliche Erntemaschine - Google Patents

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Abstract

Selbstfahrende landwirtschaftliche Erntemaschine mit einem in einem Bereich vor einem Fahrerstand (13) angeordneten, aus zumindest zwei Teilen (5, 6) gebildeten und in seiner längsten Ausrichtung quer zur Fahrt- und Arbeitsrichtung (F) ausgerichteten Erntegerät (2) in der Art einer Einzugs- und Fördereinrichtung (3, 4), einer Aufnahmeeinrichtung oder dgl., welches so gestaltet ist, daß die Teile (5, 6) durch eine Schwenkbewegung aus einer quer zur Fahrt- und Arbeitsrichtung (F) sich erstreckenden Arbeits- und Betriebsstellung in eine die gesetzlich zulässige Transportbreite nicht überschreitende Transportstellung überführbar und die Teile (5, 6) des Erntegerätes (2) über um Schwenkachsen (15, 16) schwenkbare Tragarme (17, 18) an einem Tragrahmen (14) gehaltert sind und wobei die Schwenkachsen (15, 16) der Tragarme (17, 18) eine in Fahrt- und Arbeitsrichtung (F) auseinanderlaufende und nach unten geneigte Ausrichtung aufweisen und die Tragarme (17, 18) so gestaltet sind, daß in der Transportstellung der Teile (5, 6) des Erntegerätes (2) zwischen diesen ein in Fahrt- und Arbeitsrichtung (F) weisendes Sichtfeld freibleibt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine selbstfahrende landwirtschaftliche Erntemaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Die DE 38 28 293 C1 zeigt eine Erntemaschine, deren Erntevorsatz geteilt ist, wobei zwei äußere Bereiche gegenüber einem mittleren, feststehenden Bereich des Erntevorsatzes einwärts und aufwärts verlagerbar sind. Hierfür sind die äußeren Bereiche um eine im wesentlichen vertikale Achse einschwenkbar. Durch eine Neigung dieser Achse ist mit dem Einschwenken gleichzeitig ein Anhebender äußeren Bereiche des Erntevorsatzes verbunden. Sowohl in ausgeschwenkter Arbeitsstellung als auch in eingeschwenkter Transportstellung befindet sich das gesamte Vorsatzgerät unterhalb des Sichtfeldes des Fahrers.
  • Eine derartige Ausbildung erfordert jedoch zumindest eine Dreiteilung des Erntevorsatzgerätes, wobei die äußeren Bereiche nur jeweils höchstens halb so breit sind wie der mittlere Bereich.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, auch für ein Erntegerät, dessen Erntevorsatz breite zusammenhängende Bereiche, etwa bei einem Vorsatzgerät mit endlos umlaufenden Förderketten, eine Transportstellung mit verminderter Breite des Erntevorsatzes bei minimaler Beeinträchtigung des Sichtfeldes des Fahrers zu ermöglichen.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich die selbstfahrende landwirtschaftliche Erntemaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 durch die im kennzeichnenden Teil angegebenen Merkmale aus. Hinsichtlich der weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird auf die Ansprüche 2 bis 8 verwiesen.
  • Durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Merkmale wird eine Lösung aufgezeigt, wie bei einer selbstfahrenden landwirtschaftlichen Erntemaschine mit einem in einem Bereich vor einem Fahrerstand angeordneten, aus zumindest zwei Teilen gebildeten und in seiner längsten Ausdehnung quer zur Fahrt- und Arbeitsrichtung sich erstreckenden Erntegerät in der Art einer Einzugs- und Fördereinrichtung, einer Aufnahmeeinrichtung oder dergleichen die Teile des Erntegerätes in einer hochgeklappten im wesentlichen senkrecht ausgerichteten Transportstellung angeordnet werden können, so daß einem Fahrer/Bediener ein nach vorn und zur Seite weisendes Sichtfeld mit möglichst geringen Einschränkungen/Begrenzungen zur Verfügung steht. Mit der Erfindung kann bei dem Vorsatzgerät ein hochgeschwenkter Teil aufragen, der ungeteilt ist und daher ein breites Arbeitstrum einer Endlosförderkette ermöglicht.
  • Dazu ist es vorgesehen, die Teile des Erntegerätes, hier zwei Einzugs- und Fördereinrichtungen eines Erntegerätes zum Ernten von Mais oder dergleichen stengelartigem Erntegut über schwenkbar gelagerte Tragarme an einem Tragrahmen anzubringen, wobei die Schwenkachsen der Tragarme in Fahrt- und Arbeits richtung für eine günstige Ausgangslage beim Hochschwenken auseinanderlaufend und nach unten geneigt ausgerichtet sind. Die Größe des Winkels, den die auseinanderlaufend ausgerichteten Schwenkachsen (in horizontaler Richtung) gegenüber der Fahrt- und Arbeitsrichtung aufweisen, hängt im wesentlichen von der Kontur der Teile des Erntegerätes ab, wobei der Winkel so gewählt ist, daß eine möglichst kleine Projektionsfläche der Teile des Erntegerätes das Sichtfeld des Fahrers/Bedieners einschränkt. Um ein möglichst großes, in Fahrt- und Arbeitsrichtung weisendes Sichtfeld zu erhalten, sind zur schwenkbeweglichen Lagerung der Tragarme Lagerbolzen vorgesehen, welche in einem derartigen Abstand zueinander an einem Tragrahmen angebracht sind, daß eine in der Arbeits- und Betriebsstellung dem Erdboden zugewandte Unterseite eines jeden Teiles des Erntegerätes in der Transportstellung bis nahezu an eine durch die maximale Transportbreite vorgegebene Grenze heranreicht und sich somit eine optimale Ausnutzung der maximalen Transportbreite ergibt. Die Teile des Erntegeräts ragen als ungeteilte Abschnitte aufwärts und weisen jeweils einen umlaufenden Endlosförderer auf.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Aspekt der Erfindung verlaufen die Schwenkachsen der Tragarme der Teile des Erntegerätes in einer, in Fahrt- und Arbeitsrichtung gesehen, nach unten geneigten Richtung. Dadurch wird es ermöglicht, daß die in die hochgeklappte Transportstellung verschwenkten Teile des Erntegerätes mit den dann nach oben weisenden Außenwandbereichen bis an die durch maximale Transporthöhe vorgegebene Grenze heranreichen und somit den vorgegebenen Bauraum in optimaler Weise ausnutzen. Gemäß der Erfindung sind die Teile des Erntegerätes so gestaltet, daß diese in der Arbeits- und Betriebsstellung entweder unmittelbar aneinander angrenzen oder durch eine das Erntegut auf die beiden Teile aufteilende Teilerspitze voneinander getrennt sind.
  • Eine detaillierte Beschreibung des Gegenstandes der Erfindung erfolgt nun anhand eines Ausführungsbeispieles. In der Zeichnung stellt im einzelnen dar:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen selbstfahrenden landwirtschaftliche Erntemaschine mit einem in zwei Teile aufgeteilten Erntegerät zum Ernten von Mais oder dgl. stengelartigem Erntegut in einer Arbeits- und Betriebsstellung;
  • 2 eine Seitenansicht des Erntegerätes in einer Zwischenstellung zur Überführung in eine Transportstellung, bevor der Aushub über die Fronthydraulik der Erntemaschine erfolgt;
  • 3 eine Ansicht des Erntegerätes von oben mit in Transportstellung überführten Teilen des Erntegerätes;
  • 4 eine Ansicht des in Transportstellung geschwenkten Erntegerätes aus der Sicht des Fahrers/Bedieners;
  • Eine Ausführungsform einer selbstfahrende landwirtschaftliche Erntemaschine 1 in der Art eines Häckslers mit einem Erntegerät 2, das insbesondere als Vorsatzgerät zum reihenunabhängigen Ernten von stengelartigem Erntegut wie Mais oder dgl. eingesetzt wird, ist in 1 näher veranschaulicht und besteht vorzugsweise wie hier dargestellt aus zwei in der längsten Ausrichtung quer zur Fahrt- und Arbeitsrichtung F ausgerichteten und als Einzugs- und Fördereinrichtungen 3, 4 ausgeführte Teile 5, 6 des Erntegerätes 2, die so nebeneinander angeordnet sind, daß ein durchgehender Erntegutstreifen mit großer Arbeitsbreite geerntet werden kann. Zwischen den Einzugs- und Fördereinrichtungen 3, 4 befindet sich eine mittlere Teilerspitze 7 zur Aufteilung des zu bearbeitenden Erntegutstreifens auf die Einzugs- und Fördereinrichtungen 3, 4. Jede Einzugs- und Fördereinrichtung 3, 4 besteht aus einem umlaufenden Endlosförderer 8, 9, welcher von nicht dargestellten und um ` Drehachsen 10, 11 drehbar gelagerten Antriebsräder nahe einem Abgabe- und Übergabebereich des Endlosförderers 8, 9 an eine Verarbeitungseinrichtung 12 der Erntemaschine 1 sowie von ebenfalls nicht dargestellten Umlenkrädern in einem äußeren Umlenkbereich führ- und antreibbar ausgebildet ist. Die Umlaufrichtung der Endlosförderer 8, 9 ist mit U1 und U2 bezeichnet, verläuft in etwa quer zur Fahrt- und Arbeitsrichtung F und ist zur Mitte des Erntegerätes 1 hin gerichtet. Die Erfindung kann sich aber ebenso auf ein beispielsweise als Aufnahmeeinrichtung in der Art einer Pick-up ausgebildetes Erntegerät beziehen, welches dann ebenso wie das aus den als Einzugs- und Fördereinrichtungen 3, 4 bestehende Erntegerät 2 in Bezug zur Fahrt- und Arbeitsrichtung F in einem Bereich vor einem Fahrerstand 13 an der Erntemaschine 1 angebracht ist.
  • Wie aus 2 und 3 hervorgeht, ist zur Aufhängung des Erntegerätes 2 an der Verarbeitungseinrichtung 12 ein Tragrahmen 14 vorgesehen, der um in Fahrt- und Arbeitsrichtung F auseinanderlaufend und nach unten geneigt ausgerichte Schwenkachsen 15, 16 schwenkbar angelenkte Tragarme 17, 18 umfaßt. Mit Hilfe dieser Tragarme 17, 18 können die Einzugs- und Fördereinrichtungen 3, 4 des Erntegerätes 2 aus der in 1 dargestellten Arbeits- und Betriebsstellung in eine Transportstellung (Zwischenstellung 2 und Endstellung 3 und 4) überführt werden, in der die Einzugs- und Fördereinrichtungen 3, 4 des Erntegerätes 2 eine in etwa vertikal ausgerichtete (hochgeklappte) Stellung (Blickrichtung in Fahrt- und Arbeitsrichtung) einnehmen, wobei Unterseiten 19, 20 der Einzugs- und Fördereinrichtungen 3, 4 des Erntegerätes 2 durch eine entsprechende Wahl eines Abstandes A (4) zwischen den am Tragrahmen 14 angebrachten Lagerbolzen 21, 22 der Tragarme 17, 18 bis nahezu an die durch die maximale Transportbreite B vorgegebenen Grenzen heranreichen. Bei Ausführungsformen gemäß dem Stand der Technik wird das Sichtfeld eines Fahrers/Bedieners aufgrund der hochgeschwenkten Einzugs- und Fördereinrichtungen 3, 4 des Erntegerätes 2 um nicht einsehbare Räume 23, 24 erheblich eingeschränkt. Diese Räume 23, 24 werden von aufrechten Ebenen 25, 26 und 27, 28 begrenzt. Um diese nicht einsehbaren Räume 23, 24 möglichst klein zu halten, ist es nach der Erfindung vorgesehen, die Schwenkachsen 15, 16 in Fahrt- und Arbeitsrichtung F auseinanderlaufend auszurichten, wobei die Größe des Winkels zwischen einer Schwenkachse 15, 16 und einer in Fahrt- und Arbeitsrichtung F verlaufenden, vertikalen Bezugsebene von der Kontur der Einzugs- und Fördereinrichtungen 3, 4 des Erntegerätes 2 abhängt. Vorzugsweise liegt dieser Winkel in einem Bereich von 3 bis 10 Grad.
  • Wie insbesondere aus der 2 ersichtlich ist, weisen die Schwenkachsen 15, 16 der Tragarme 17, 18 außerdem noch eine in Fahrt- und Arbeitsrichtung F nach unten geneigte Ausrichtung auf. Durch diese geneigte Ausrichtung der Schwenkachsen 15, 16 wird erreicht, daß die in die hochgeklappte Transportstellung (2) ver schwenkten Einzugs- und Fördereinrichtungen 3, 4 des Erntegerätes 2 beim Anheben auf ein ausreichendes Bodenfreiheitsniveau beispielsweise durch eine Schwenkbewegung der Verarbeitungseinrichtung 12 der Erntemaschine 1 so ausgerichtet werden, daß nach oben weisende Außenwandbereiche 29, 30 bis an die durch die maximale Transporthöhe H vorgegebenen Grenzen heranreichen und in dieser Stellung in etwa parallel dazu verlaufen. Die Einzugs- und Fördereinrichtungen 3, 4 nehmen dann bei einer Betrachtung gemäß 2 eine nahezu vertikal ausgerichtete Position ein.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind zum Antrieb der Einzugs- und Fördereinrichtungen 3, 4 des Erntegerätes 2 vorzugsweise Antriebseinheiten 31 (2) vorgesehen, welche einen Antrieb der Einzugs- und Fördereinrichtungen 3, 4 unabhängig von der jeweiligen Schwenkstellung ermöglichen. Dies können insbesondere hydraulisch angetriebene Motoren 32 und damit verbundene Getriebeeinheiten 33 sein, die direkt auf eine Antriebswelle 34 des Endlosförderers 8, 9 einwirken.
  • In der 4 ist eine Ansicht des Erntegerätes 2 aus einer Blickrichtung des Fahrers/Bedieners wiedergegeben. Wie insbesondere aus dieser Figur hervorgeht, sind zur Überführung der Einzugs- und Fördereinrichtungen 3, 4 des Erntegerätes 2 sich zwischen dem Tragrahmen 14 und den jeweiligen Tragarmen 17, 18 erstreckende Stell mittel 35, 36 vorgesehen, die vorzugsweise als hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnungen 37, 38 ausgebildet sind. Desweiteren weist der Tragrahmen 14 Arretierungsmittel 39, 40 zur mechanischen Sicherung der Einzugs- und Fördereinrichtungen 3, 4 in der Transportstellung auf .

Claims (8)

  1. Anspruch 1 Selbstfahrende landwirtschaftliche Erntemaschine mit einem in einem Bereich vor einem Fahrerstand (13) angeordneten, aus zumindest zwei Teilen (5, 6) gebildeten und in seiner längsten Ausrichtung quer zur Fahrt- und Arbeitsrichtung (F) ausgerichteten Erntegerät (2) in der Art einer Einzugs- und Fördereinrichtung (3, 4) einer Aufnahmeeinrichtung oder dgl., welches so gestaltet ist, daß die Teile (5, 6) aus einer quer zur Fahrt- und Arbeitsrichtung (F) sich erstreckenden Arbeits- und Betriebsstellung in eine die gesetzlich zulässige Transportbreite nicht überschreitende Transportstellung hochschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (5, 6) des Erntegerätes (2) über um Schwenkachsen (15, 16) schwenkbare Tragarme (17, 18) an einem Tragrahmen (14) gehaltert sind, wobei die Schwenkachsen (15, 16) der Tragarme (17, 18) eine in Fahrt- und Arbeitsrichtung auseinanderlaufende und zum Untergrund hin geneigte Ausrichtung aufweisen und die Tragarme (17, 18) so gestaltet sind, daß in der Transportstellung der Teile (5, 6) des Erntegeräts (2) zwischen diesen ein in Fahrt- und Arbeitsrichtung (F) weisendes Sichtfeld frei bleibt, wo bei die Teile (5, 6) des Erntegeräts (2) als in sich ungeteilte Abschnitte bezüglich einer vertikalen Ebene aufwärts ragen und jeweils einen umlaufenden Endlosförderer aufweisen.
  2. Selbstfahrende landwirtschaftliche Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur schwenkbeweglichen Lagerung der Tragarme (17, 18) um die Schwenkachsen (15, 16) mit dem Tragrahmen (14) verbundene Lagerbolzen (21, 22) vorgesehen sind.
  3. Selbstfahrende landwirtschaftliche Erntemaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbolzen {21, 22) einen Abstand (A) voneinander aufweisen.
  4. Selbstfahrende landwirtschaftliche Erntemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (A) so, gewählt ist, daß die in Arbeits- und Betriebsstellung dem Erdboden zugewandte Unterseite (19, 20) der Teile (5, 6) des Erntegerätes (2) in der Transportstellung bis nahe zu an die durch die maximale Transportbreite (B) vorgegebene Grenze heranreicht.
  5. Selbstfahrende landwirtschaftliche Erntemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überführung der Teile (5, 6) des Erntegerätes (2) aus der Arbeits- und Betriebsstellung in die Transportstellung und zurück Stellmittel (35, 36) vorhanden sind.
  6. Selbstfahrende landwirtschaftliche Erntemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellmittel (35, 36) als hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnungen (37, 38) ausgebildet sind.
  7. Selbstfahrende landwirtschaftliche Erntemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (5, 6) des Erntegerätes (2) in der Arbeits- und Betriebsstellung unmittelbar aneinander angrenzen.
  8. Selbstfahrende landwirtschaftliche Erntemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (5, 6) des Erntegerätes (2) in der Arbeits- und Betriebsstellung durch eine das Erntegut aufteilende mittlere Teilerspitze (7) voneinander getrennt sind.
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