DE4227617A1 - Anschlußstück für Staubsaugerbeutel - Google Patents
Anschlußstück für StaubsaugerbeutelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Anschlußstück für Staubsaugerbeutel
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein Anschlußstück für Staubsaugerbeutel gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 ist aus der DE 40 02 868 C1 bekannt. Bei
diesem Anschlußstück ist eine Grundplatte vorgesehen, an der um
eine erste Faltlinie ein Zuschnittsbereich faltbar ist, der
Führungsleisten und einen Schieber festlegt. Nach dem Umlegen
zweiter und dritter Zuschnittsbereiche, die an dem Schieber
ausgebildet sind, wird die Grundplatte um die Faltlinie ver
schwenkt und mit den Führungsleisten verklebt. Anschließend
wird der Schieber ruckartig entlang von Sollreißstellen von dem
Zuschnitt entfernt. Hierbei ist der Schieber am oberen und un
teren Teil mit Anschlägen ausgerüstet, die mit den seitlichen
Führungsleisten zur Begrenzung der Schiebebewegung in Eingriff
gelangen. Die Grundplatte und die Führungsleisten bilden eine
insgesamt dreilagige Anordnung zur Aufnahme des Schiebers (Fig.
14 und 15). Die Herstellung eines derartigen Anschlußstückes
ist aufgrund der Einbringung von Sollreißstellen und Einschnit
ten aufwendig, das Vorsehen eines über Sollreißstellen mit dem
Faltzuschnitt verbundenen Schiebers erfordert die Verwendung
von relativ steifem, pappartigem Material, wodurch das An
schlußstück insgesamt steif und kostenintensiv wird.
In der DE 38 33 799 A1 ist ein Anschlußstück für Staubsauger
beutel beschrieben, bei dem an einer Grundplatte seitlich durch
eine Knicklinie angelenkte Führungsleisten vorgesehen sind, die
zur Führung eines Schiebers dienen. Die Führungsleisten sind
mit Anschlagelementen versehen, die durch eine Reduzierung der
Breite der Führungsleisten definiert sind. Der Schieber selbst
weist obere und untere Anschlagelemente auf, die mit den Füh
rungsleisten zusammenwirken. Nachteilig bei dieser Anordnung
ist, daß zur Festlegung der Führungsleisten Knicklinien, d. h.
Teileinschnitte vorzusehen sind, was die Herstellung derartiger
Anschlußstücke erheblich beschwert. Weiterhin ist es bei dieser
Ausbildung eines Anschlußstückes erforderlich, daß die Anschlä
ge (Fig. 1, 2) am Schieber über die Ebene des Schiebers hinaus
stehen, um mit den Gegenanschlägen der Führungsleisten in An
lage zu gelangen. Als Schieber wird ein knicksteifes Element
verwendet, wodurch das gesamte Anschlußstück von hoher Steifig
keit ist, was sich in den Kosten negativ niederschlägt. Dies
bedeutet, daß nicht nur der Schieber selbst, sondern auch die
den Schieber umgreifenden Führungsleisten von vergleichbar gro
ßer Stärke sein müssen, um den Schieber sicher gegenüber der
Grundplatte zu halten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Anschlußstück der
eingangs genannten Art derart auszubilden, daß es bei einfachem
Zuschnitt leicht zusammengebaut werden kann und aus einem Ma
terial mit vergleichbar geringer Stärke herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der er
ste Zuschnittsbereich aus von der Grundplatte abstehenden
Schenkeln besteht, die an ihrem von der Grundplatte entfernt
liegenden Ende über einen Steg miteinander verbunden sind, daß
als zweiter und dritter Zuschnittsbereich jeweils ein Schenkel
vorgesehen ist, der in vorbestimmten Abstand zur Grundplatte
jeweils eine Reduzierung aufweist, daß die Faltlinien für den
ersten Zuschnittsbereich einerseits und für den zweiten und
dritten Zuschnittsbereich andererseits parallel zueinander lie
gen, wobei der erste Zuschnittsbereich auf die bereits gefalte
ten zweiten und dritten Zuschnittsbereiche gefaltet und mit
diesen verklebt wird.
Die Erfindung schafft ein Anschlußstück, das aus einer Grund
platte mit und an deren oberen und unteren Rändern angelenkten
Zuschnittsbereichen besteht, sowie aus einem Schieber, der zwi
schen den zu faltenden Teilen verlagerbar ist.
Die Grundplatte und die Zuschnittsbereiche ergeben Führungslei
sten, die parallel zueinander verlaufen und entlang dem Umfang
der Grundplatte eine dreilagige Konfiguration ergeben, wodurch
die Stabilität des Anschlußstückes den Erfordernissen genügt.
Das erfindungsgemäße Anschlußstück läßt sich auf einfache Weise
herstellen und ebenso einfach in den Betriebszustand falten und
verkleben.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Anschlußstücks anhand der Zeichnung zur Erläute
rung weiterer Vorteile und Merkmale beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Anschlußstück in Form eines
Zuschnitts,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Schieber und
Fig. 3 eine Darstellung des teilweise gefalteten Anschluß
stücks zusammen mit dem Schieber.
Gemäß Fig. 1 hat das Anschlußstück die Form eines Zuschnitts,
der aus einer Grundplatte 1 und einem ersten Zuschnittsbereich
2 sowie einem zweiten und dritten Zuschnittsbereich 3, 4 be
steht. Wie Fig. 1 zeigt, ist bei dieser Ausführungsform die
Grundplatte 1 aus einem rechteckigen oder quadratischen Element
gebildet, das an vorgegebener Stelle eine vorzugsweise kreis
förmige Durchtrittsöffnung 6 aufweist, die dazu dient, einen
Durchgang zwischen dem Staubsaugerstutzen und dem nicht darge
stellten Staubsaugerbeutel zu ergeben.
An dem in Fig. 1 oben gezeigten Rand der Grundplatte 1 ist eine
Faltlinie 8 definiert, um die der erste Zuschnittsbereich 2
gefaltet werden kann. Am unteren Rand der Grundplatte 1 ist
parallel zur Faltlinie 8 eine weitere Faltlinie 10 ausgebildet,
um welche die Zuschnittsbereiche 3, 4 in Richtung auf die Grund
platte 1 gefaltet werden. Der erste Zuschnittsbereich 2 besteht
aus von der Grundplatte 1 weglaufenden parallelen Schenkeln 2a,
2b, die an ihrem oberen Ende durch einen Steg 2c miteinander
verbunden sind. Der Umriß des Zuschnitts 2 entspricht vorzugs
weise dem der Grundplatte 1.
Die Schenkel 2a, 2b und der Steg 2c legen eine mit 12 bezeich
nete Aussparung fest. Die Schenkel 3 und 4 weisen jeweils einen
ersten, breiteren Bereich auf, der durch jeweils eine in glei
chem Abstand zur Faltlinie 10 vorgesehene Hinterschneidung
14, 15 hinsichtlich seiner Breite verjüngt ist, wodurch sich die
in Fig. 1 mit 3a bzw. 4a ergebenden breiteren Schenkelbereiche
und die mit 3b bzw. 4b bezeichneten schmäleren Schenkelbereiche
ergeben. Die gestrichelten Linien in Fig. 1 veranschaulichen
die Lage der Schenkel 3, 4 nach Falten um die Faltlinie 10 in
Richtung auf die Grundplatte 1. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß
die Schenkel 3, 4 eine Länge haben, die der Höhe der Grundplatte
1 entspricht. Die Breite der Abschnitte 3a, 4a entspricht der
Breite der Schenkel 2a, 2b.
Fig. 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines Schiebers
16, der nach Falten der Schenkel 3, 4 in die in Fig. 1 gezeigte
gestrichelt dargestellte Position auf die Grundplatte 1 und
zwischen die Schenkel 3, 4 gelegt wird. Die Breite des Schiebers
16 im Bereich einer mit 18 bezeichneten Durchbrechung
entspricht dem Abstand zwischen den Schenkelabschnitten 3a, 4a.
An seiner in Fig. 2 oberen Position ist der Schieber 16 mit
Anschlägen 19, 20 versehen, die seitlich über die Basis des
Schiebers 16 überstehen. Die durch die Anschläge 19, 20 festge
legte Breite des Schiebers 16 entspricht dem Abstand zwischen
den Schenkelbereichen 3b, 4b.
Der Schieber 16 weist an seiner unteren Seite weitere Anschläge
22, 23 auf, deren Funktion in Verbindung mit Fig. 3 erläutert
wird.
Die in Fig. 1 und 2 gezeigten Teile werden derart zusammenge
fügt, daß der Schieber 16 zwischen dem Zuschnittsbereich 2 und
den Zuschnittsbereichen 3, 4 entlang eines Pfeiles 24 verlager
bar ist (Fig. 3).
Aus vorstehender Beschreibung ist ersichtlich, daß die Grund
platte 1 zusammen mit dem Zuschnitt 2 und den Zuschnittsberei
chen 3, 4 vergleichbar einfachen Aufbau hat und lediglich Maß
nahmen vorzusehen sind, daß die Zuschnittsbereiche 2 und 3, 4,
die eine vergleichbar geringe Stärke von vorzugsweise jeweils 1
mm haben, entlang der gewünschten Faltlinie 8, 10 gefaltet wer
den können. Zur Herstellung des funktionsfähigen Anschlußstücks
wird der in Fig. 1 gezeigte Zuschnitt wie folgt gefaltet:
Die Schenkel 3, 4 werden um die Linie 10 gefaltet und mit der
Grundplatte 1 verklebt. Anschließend wird der Schieber 16 so in
den zwischen den Schenkeln 3, 4 festgelegten Raum eingebracht,
daß die Anschläge 19, 20 im Bereich der Schenkelabschnitte 3b,
4b zu liegen kommen, wobei ein oberer Rand 25 des Schiebers 16
in Deckung mit der Faltlinie 8 stehen kann. In dieser Position
decken sich die Durchtrittsöffnungen 6 und 18 der Grundplatte
11 und des Schiebers 16, die vorzugsweise gleiche Durchmesser
haben. Nach dem Einlegen des Schiebers 16 wird der Zuschnitts
bereich 2 um die Faltlinie 8 gefaltet, so daß die Schenkel 2a,
2b auf den Zuschnittsbereichen 3, 4 zu liegen kommen und werden
mit den Zuschnittsbereichen 3, 4 verklebt. Damit ist der Schie
ber 16 in das Anschlußstück integriert und der Schieber 16 läßt
sich nur über eine Höhe verlagern, die durch den Einschnitt
14, 15 einerseits und die Faltlinie 8 andererseits fixiert ist.
Ein Herausziehen des Schiebers 16 aus dem Anschlußstück wird
somit durch die Einschnitte 14, 15 verhindert. Die Anschläge
22, 23 sind bei dieser Ausführungsform grundsätzlich nicht not
wendig, da das Verlagern des Schiebers 16 in Richtung auf die
Faltlinie 8 durch dieselbe begrenzt wird. Der im wesentlichen
T-förmig geformte Schieber 16 definiert durch die Anschläge
22, 23 einen Griffabschnitt, wodurch der Schieber 16 bequem er
faßbar ist.
Gemäß einer weiteren Variante des Anschlußstückes ist im Be
reich der Öffnung 6 ein im wesentlichen viereckiges Element aus
Gummi, Latex oder dergleichen vorgesehen, das in Fig. 1 gestri
chelt eingetragen und mit 28 bezeichnet ist. Dieses viereckige
Element dient der Abdichtung zwischen Staubsaugerbeutel und
Anschlußstutzen im Staubsauger und hat eine Durchtrittsöffnung
28a, die einen kleineren Durchmesser hat, als die Durchtritts
öffnung 6 in der Grundplatte 1. Das Dichtungselement 28 hat
geringe Stärke und ist damit äußerst flexibel bzw. elastisch.
Das Dichtungselement 28 wird in Fig. 1 von oben auf die Grund
platte 1 aufgesetzt und mit dieser fest verbunden, beispiels
weise verklebt, bevor in der vorstehend beschriebenen Weise die
Zuschnittsbereiche 3, 4 um die Faltlinie 10 gefaltet und mit der
Grundplatte 1 verbunden werden und bevor der Schieber 16 einge
setzt wird.
Sämtliche in Fig. 1 bis 3 gezeigten Zuschnittsbereiche bestehen
bei der beschriebenen Ausführungsform aus einer etwa 1 mm be
tragenden Schicht aus Pappe, pappartigem Material oder derglei
chen. Somit sind die Zuschnittsbereiche relativ flexibel, d. h.
wenig steif. Durch das Falten der Zuschnittsbereiche in der
vorstehend beschriebenen Weise wird jedoch entlang des Umfanges
der Grundplatte 1 eine dreilagige Anordnung gebildet, die dem
Anschlußstück die erforderliche Steifigkeit verleiht, obgleich
die einzelnen Lagen vergleichbar geringe Stärke haben. Der
Schieber 16 selbst hat ebenfalls eine Materialstärke von etwa 1
mm, wird aber innerhalb des Anschlußstücks durch dessen Stei
figkeit derart sicher geführt, daß ein Verknicken während sei
ner Bewegung aus derjenigen Position heraus, in welcher die
Durchtrittsöffnungen 15, 18 in Deckung zueinander liegen, in
eine Position, in welcher der Schieber 16 die Durchtrittsöff
nung 6 verschließt, verhindert.
Wie bei den bekannten Anschlußstücken wird der nicht darge
stellte Staubsaugerbeutel in Fig. 1 von hinten auf die Grund
platte 1 angeklebt, wobei die Klebefläche durch die Faltlinien
8, 10 einerseits und die seitlichen Ränder der Grundplatte 1
andererseits definiert ist. Ersichtlicherweise wird der Staub
saugerbeutel auf die zum Dichtungselement 28 gegenüberliegende
Fläche der Grundplatte 1 aufgeklebt. Das Anschlußstück wird
grundsätzlich erst nach Falten in den in Verbindung mit Fig. 1
bis 3 gezeigten Zustand unter Einschluß des Schiebers 16 mit
dem zugehörigen Staubsaugerbeutel verbunden bzw. verklebt, und
zwar derart, daß eine im Staubsaugerbeutel ausgebildete Öffnung
in Deckung zu den Durchtrittsöffnungen 6, 18 steht. In die da
durch in Flucht zueinander stehenden Durchtrittsöffnungen 6, 18
reicht das Dichtungselement 28 deswegen hinein, weil es eine in
Flucht zu den Durchtrittsöffnungen 6, 18 stehende Durchtritts
öffnung hat, die kleineren Radius besitzt, aber konzentrisch zu
den Durchtrittsöffnungen 6, 18 liegt. Dieser in die Durchtritts
öffnungen 6, 18 hineinreichende Ringabschnitt des Dichtungsele
ments 28 bewirkt die erläuterte Abdichtung zwischen Anschluß
stück bzw. Staubsaugerbeutel und Anschlußstutzen im Staubsau
gergerät.
Fig. 3 zeigt das erfindungsgemäße Anschlußstück nach dem Falten
der Zuschnittsbereiche 3, 4 und dem Einsetzen des Schiebers 16,
jedoch vor dem Falten des Zuschnittsbereiches 2.
Wie ansich bekannt, wird der Staubsaugerbeutel nach Erreichen
des gefüllten Zustandes aus dem Staubsaugergerät entfernt, in
dem er mittels des Anschlußstückes aus dem Staubsaugergerät
heraus verlagert wird, wonach dann der Schieber 16 in Fig. 1
und 3 nach unten entlang des Pfeiles 24 gezogen wird, wodurch
die Deckung zwischen der Durchtrittsöffnung 6 in der Grundplat
te 1 und der Durchtrittsöffnung 18 im Schieber 16 aufgehoben
wird, d. h. die Durchtrittsöffnung 6 des Staubsaugerbeutels ver
schlossen wird.
Dadurch wird der Austritt von Staubpartikeln während des Trans
portes des gefüllten Staubsaugerbeutels zum Mülleimer oder der
gleichen verhindert.
Wie vorstehend angegeben ist, kann der Schieber 16 derart abge
wandelt werden, daß die Anschläge 22, 23 völlig entfallen, wie
dies durch die gestrichelte Linie 30, 31 in Fig. 3 angedeutet
ist. In diesem Fall hat der Schieber 16 im wesentlichen die
Form eines I.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist in der
Grundplatte 1 eine Öffnung 32 in Form einer kreisförmigen Öff
nung nahe der oberen Faltlinie 8 vorgesehen, die der Fixierung
und Ausrichtung der Anschlußplatte in einem Staubsaugergerät
dient. Entsprechend kann der Schieber 16 mit einer halbkreis
förmigen Ausnehmung 34 ausgerüstet sein, die gleichen oder grö
ßeren Durchmesser hat, als die Öffnung 32, aber im wesentlichen
zur Öffnung 32 fluchtet, wenn der Schieber 16 diejenige Posi
tion einnimmt, in welcher seine obere Kante 25 in Höhe der
Faltlinie 8 liegt, d. h. wenn die Durchtrittsöffnungen 6, 18
fluchten.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Anschlußstückes sind
die beiden Zuschnittsbereiche oder -Schenkel 3, 4 über einen
Steg 36 fest miteinander verbunden. Bei Einsatz eines derarti
gen, die beiden Schenkelabschnitte 3b, 4b miteinander verbinden
den Stege 36 wird die Höhe des in Fig. 2 gezeigten Schiebers 16
um eine der Breite bzw. Höhe des Steges 36 entsprechende Höhe
verkürzt, wie dies durch die strichlierte Linie 38 in Fig. 2
angedeutet ist. Durch die Verwendung des Steges 36 kann die
Positionierung der Zuschnittsbereiche 3, 4 gegenüber der Grund
platte 1 während des Faltvorgangs vereinfacht werden, da deren
Abstand der Schenkel 3, 4 an ihren in Fig. 1 unteren Enden durch
den Steg 36 festgelegt ist.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist bei der beschriebenen
Ausführungsform die Höhe der Zuschnittsbereiche 2 und 3 gleich
der Höhe der Grundplatte 1 gewählt.
Claims (9)
1. Anschlußstück für Staubsaugerbeutel,
mit einer eine Durchtrittsöffnung enthaltenden Grundplatte aus pappeartigem Material oder dergleichen, an welcher ein erster Zuschnittsbereich angeordnet ist,
mit einem zweiten und dritten Zuschnittsbereich, und
mit einem eine Durchtrittsöffnung enthaltenden Schieber, wobei der zweite und dritte Zuschnittsbereich Anschläge bilden, mit welchen am Schieber festgelegte Anschläge zu sammenwirken,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Zuschnittsbereich (2) aus von der Grundplatte (1) abstehenden Schenkeln (2a, 2b) besteht, die an ihrem von der Grundplatte (1) ent fernt liegenden Ende über einen Steg (2c) miteinander ver bunden sind,
daß als zweiter und dritter Zuschnittsbereich (3, 4) je weils ein Schenkel vorgesehen ist, der in vorbestimmtem Abstand zur Grundplatte (1) jeweils eine Reduzierung (14, 15) aufweist,
daß die Faltlinien (8, 10) für den ersten Zuschnittsbereich (2) einerseits und für den zweiten und dritten Zuschnitts bereich (3, 4) andererseits parallel zueinander liegen, wobei der erste Zuschnittsbereich (2) auf die bereits ge falteten zweiten und dritten Zuschnittsbereiche (3, 4) ge faltet und mit diesen verklebt wird.
mit einer eine Durchtrittsöffnung enthaltenden Grundplatte aus pappeartigem Material oder dergleichen, an welcher ein erster Zuschnittsbereich angeordnet ist,
mit einem zweiten und dritten Zuschnittsbereich, und
mit einem eine Durchtrittsöffnung enthaltenden Schieber, wobei der zweite und dritte Zuschnittsbereich Anschläge bilden, mit welchen am Schieber festgelegte Anschläge zu sammenwirken,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Zuschnittsbereich (2) aus von der Grundplatte (1) abstehenden Schenkeln (2a, 2b) besteht, die an ihrem von der Grundplatte (1) ent fernt liegenden Ende über einen Steg (2c) miteinander ver bunden sind,
daß als zweiter und dritter Zuschnittsbereich (3, 4) je weils ein Schenkel vorgesehen ist, der in vorbestimmtem Abstand zur Grundplatte (1) jeweils eine Reduzierung (14, 15) aufweist,
daß die Faltlinien (8, 10) für den ersten Zuschnittsbereich (2) einerseits und für den zweiten und dritten Zuschnitts bereich (3, 4) andererseits parallel zueinander liegen, wobei der erste Zuschnittsbereich (2) auf die bereits ge falteten zweiten und dritten Zuschnittsbereiche (3, 4) ge faltet und mit diesen verklebt wird.
2. Anschlußstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweiten und dritten Zuschnittsbereiche (3, 4) zumindest
teilweise eine Breite haben, die den Schenkeln (2a, 2b) des
ersten Zuschnittsbereichs entspricht.
3. Anschlußstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die zweiten und dritten Zuschnittsbereiche (3, 4)
in vorbestimmtem Abstand zur diesen Zuschnittsbereichen
(3, 4) zugeordneten Faltlinie (10) Einschnitte (14, 15) auf
weisen.
4. Anschlußstück nach wenigstens einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (16)
seitlich von den zweiten und dritten Zuschnittsbereichen
(3, 4) geführt ist und zwischen der Grundplatte (1) und dem
ersten Zuschnittsbereich (2) angeordnet ist.
5. Anschlußstück nach wenigstens einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (16)
Anschläge (19, 20) aufweist, die mit den zweiten und drit
ten Zuschnittsbereichen (3, 4) zusammenwirken.
6. Anschlußstück nach wenigstens einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten und drit
ten Zuschnittsbereiche (3, 4) durch einen Steg (36) mitein
ander verbunden sind.
7. Anschlußstück nach wenigstens einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Grundplatte
(1) ein Dichtungselement (28) vorgesehen ist.
8. Anschlußstück nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Dichtungselement (28) zwischen der Grundplatte (1) und
den weiteren Zuschnittsbereichen (3, 4) angeordnet ist.
9. Anschlußstück nach wenigstens einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (16)
Anschlagglieder (19, 20) aufweist, die an seinem auf die
obere Faltlinie (8) hinweisenden Ende ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
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DE19924227617 DE4227617C2 (de) | 1992-08-20 | 1992-08-20 | Anschlußstück für Staubsaugerbeutel |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4227617A1 true DE4227617A1 (de) | 1994-02-24 |
DE4227617C2 DE4227617C2 (de) | 1995-03-16 |
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ID=6465994
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DE (1) | DE4227617C2 (de) |
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- 1992-08-20 DE DE19924227617 patent/DE4227617C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4227617C2 (de) | 1995-03-16 |
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Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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