DE29819699U1 - Halteplatte eines Staubsauger-Filterbeutels - Google Patents

Halteplatte eines Staubsauger-Filterbeutels

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Description

Anmelder: Aichner Filter GmbH, Mallerstetter Str. 27,92345 Dietfurt/Altm.
Halteplatte eines Staubsauger-Filterbeutels
Die Neuerung betrifft eine Halteplatte eines Staubsauger-Filterbeutels gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 sowie deren Anordnung in einem Staubsauger gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 17.
Aus der DE-G-91 05 039.1 ist eine Halteplatte eines Staubsauger-Filterbeutels bekannt, die randseitige Einbuchtungen aufweist. Der Staubsauger ist mit Nocken ausgerüstet, die in der Betriebslage in die Einbuchtungen der Halteplatte eintauchen, um die Halteplatte zu zentrieren. Bedingt durch Fertigungstoleranzen und Längenänderungen der Halteplatte aufgrund von Feuchtigkeitseinwirkungen können jedoch die Einbuchtungen der Halteplatte nicht paßgenau auf die Nocken abgestimmt werden. Deshalb ist es notwendig, die Einbuchtungen entsprechend größer auszubilden, so daß die Einbuchtungen die gewünschte Zentrierwirkung nur bedingt erfüllen können.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halteplatte eines Staubsauger-Filterbeutels der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich günstig im Staubsauger zentriert, ohne die im Staubsauger befindlichen Nocken zu beschädigen. Außerdem soll eine vorteilhafte Anordnung des Staubsauger-Filterbeutels im Staubsauger angegeben werden, bei der die Halteplatte korrekt ausgerichtet ist.
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Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 bzw. 17 gelöst.
Die Halteplatte gemäß Anspruch 1 weist eine Einbuchtung auf, die wenigstens teilweise von einer Klappe ausgefüllt ist. Diese Klappe ist bei Einwirkung einer Kraft aus der Halteplattenebene herausschwenkbar und verharrt anschließend in einer Schwenklage. Damit übt die Klappe beim Einsetzen der Halteplatte in den Staubsauger auf die Nocke nur eine geringe Kraft aus, so daß eine Beschädigung der Nocke zuverlässig verhindert wird. Die Klappe wird von der Nocke gerade so weit verschwenkt, daß die Nocke in die Einbuchtung eindringen kann, wobei die Klappe an der Nocke bündig anliegt. Dies gewährleistet eine besonders präzise Ausrichtung der Halteplatte gegenüber der Nocke, so daß der Saugstutzen des Staubsaugers korrekt auf die Einstecköffnung der Halteplatte ausgerichtet ist. Dies ist zur Erzielung einer optimalen Dichtwirkung zwischen dem Staubsaugerstutzen und dem Staubsauger-Filterbeutel wichtig. Die Klappe der Halteplatte kann derart ausgebildet sein, daß sie in jeder Schwenkstellung selbsttätig verharrt. Günstiger ist es jedoch, wenn die Klappe eine geringe elastische Rückstellkraft aufweist, so daß sie mit geringer Kraft gegen die Nocke drückt. Dies verbessert die Zentrierung der Halteplatte im Staubsauger
Um den Herstellungsaufwand und damit die Kosten der Halteplatte trotz der erforderlichen Klappe klein zu halten, wird die Klappe gemäß Anspruch 2 vorteilhaft einstückig mit der Halteplatte erstellt. Die Klappe ist in diesem Fall durch Schnitte aus der Halteplatte freigestellt, die gleichzeitig die Grenzen der Einbuchtung bilden. Auf diese Weise lassen sich die Einbuchtung und die Klappe in einem einzigen Stanzschritt und damit besonders kostengünstig herstellen.
Vorzugsweise ist der Schnitt gemäß Anspruch 3 in etwa senkrecht zum Halteplattenrand ausgerichtet, so daß der Schnitt besonders kurz ausgeführt werden kann. Auf diese Weise wird ein Verklemmen der Klappe im Stanzwerkzeug verhindert.
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Insbesondere, wenn sich die Klappe im Eckbereich der Halteplatte befindet, ist es gemäß Anspruch 4 vorteilhaft, den Schnitt bogenförmig auszuführen, wobei die Klappenbreite zum Halteplattenrand hinzunimmt. Auf diese Weise wird ein Verklemmen des Halteplattenbereichs zwischen der Klappe und der Halteplattenecke im Stanzwerkzeug verhindert.
Vorzugsweise verläuft der bogenförmige Schnitt gemäß Anspruch 5 tangential zum Halteplattenrand, so daß der Schnitt und der anschließende Halteplattenrand durch ein einziges Stanzmesser hergestellt werden können.
Um eine definierte Schwenkachse zwischen der Klappe und der Halteplatte zu erzeugen, ist es gemäß Anspruch 6 vorteilhaft, die Klappe mittels Punzen mit der Halteplatte einstückig zu verbinden. Dabei wird im Bereich der Schwenkachse der Klappe ein Schnitt vorgesehen, der kurzer als die Klappenbreite ist. Vorzugsweise reicht der Schnitt an seinen beiden Enden nicht bis zum Klappenrand heran, so daß sich zwei einander gegenüberliegende Punzen bilden. Beim Verschwenken der Klappe reißen diese Punzen teilweise ein, so daß die Klappe eine ausreichende Nachgiebigkeit gegenüber der Kraft der Nocke des Staubsaugers hat.
Alternativ ist es gemäß Anspruch 7 günstig, diese Schwenkachse durch einen Schnitt zu bilden, der sich nur über einen Teilbereich der Klappendicke erstreckt. Die Klappe kann um diesen Schnitt sehr einfach verschwenkt werden, ohne die Klappe abzureißen.
Ist die Halteplatte mehrlagig ausgebildet, so ist es gemäß Anspruch 8 vorteilhaft, die Klappen in nur einer der Lagen vorzusehen. Im allgemeinen reicht eine Lage aus, um eine genügende Zentrierwirkung der Halteplatte an den Nocken des Staubsaugers sicherzustellen.
Reicht dagegen die Haltekraft einer einlagigen Klappe nicht aus, so ist es gemäß Anspruch 9 günstig, die Klappe mehrlagig auszubilden.
Vorzugsweise wird die Schwenkachse der Klappe gemäß Anspruch 10 durch jeweils einen Schnitt gebildet, der sich über einen Teilbereich der Klappendicke erstreckt. Damit können die Klappen in jeder Lage in gleicher Weise hergestellt werden, wobei trotzdem eine ausreichende Schwenkfreiheit der Klappen sichergestellt ist.
Eine bevorzugte Weiterbildung der Halteplatte ergibt sich aus Anspruch 11. Dabei wird vorgeschlagen, die Schnitte in den einzelnen Klappenlagen um etwa eine Lagenstärke zueinander zu versetzen, wobei die Klappenlagen gegeneinander verschiebbar sind. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die beiden Klappenlagen unabhängig voneinander verschwenkbar sind, so daß sie feinfühlig gegen die Nocken des Staubsaugers drücken. Durch den Versatz der einzelnen Schnitte wird zudem sichergestellt, daß sich eine Klappenlage einfach über die andere schieben kann. Dabei sind die Schnitte derartig versetzt, daß der Schnitt in der der Nocke zugewandten Lage näher am Halteplattenrand vorgesehen ist, als der Schnitt in der der Nocke abgewandten Lage.
Alternativ ist es gemäß Anspruch 12 günstig, die beiden Klappenlagen miteinander zu verkleben, wobei nur eine der Klappenlagen einstückig mit der Halteplatte verbunden ist. Dies ist insbesondere unter beengten Einbauverhältnissen der Halteplatte günstig.
Gemäß Anspruch 13 ist es vorteilhaft, wenn die Halteplatte zum Verschluß der Einstecköffnung eine Verschlußklappe aufweist. Damit kann die Einstecköffnung für den Staubsaugerstutzen vor der Entnahme des vollen Staubsauger-Filterbeutels verschlossen werden, so daß kein Staub aus dem Filterbeutel mehr austreten kann.
Zur Erleichterung der Entnahme des vollen Filterbeutels wird gemäß Anspruch 14 vorgeschlagen, an der Halteplatte einen Entnahmegriff vorzusehen. Dieser Entnahmegriff ist bügelartig geformt und aus der Halteplattenebene herausschwenkbar, so daß der volle Filterbeutel einfach am Entnahmegriff angefaßt und transportiert werden kann.
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Bei mehrlagig aufgebauter Halteplatte ist es gemäß Anspruch 15 günstig, wenn die Verschlußklappe bzw. der Entnahmegriff an der dem Filterbeutel abgewandten Lage der Halteplatte vorgesehen sind. Damit kann der Filterbeutel flächig mit der ihm zugewandten Lage verklebt werden, ohne daß Aussparungen für die Verschlußklappe bzw. den Entnahmegriff berücksichtigt werden müssen. Die dem !Filterbeutel zugewandte Lage muß daher lediglich die Einstecköffhung für den Staubsaugerstutzen aufweisen. Alternativ ist es vorteilhaft, in der dem Filterbeutel zugewandten Lage zusätzlich eine Durchbrechung im Bereich des Entnahmegriffs vorzusehen, um den Entnahmegriff hintergreifen zu können, so daß das Herausklappen des Entnahmegriffs vereinfacht wird.
Um bei der Herstellung einer mehrlagigen Halteplatte die einzelnen Lagen nicht aufeinander ausrichten zu müssen, ist es gemäß Anspruch 16 günstig, wenn die einzelnen Lagen einstückig miteinander verbunden sind.
Die Anordnung des Filterbeutels in einem Staubsauger gemäß Anspruch 17 ist besonders günstig, da die bündig an der Nocke anliegende Klappe eine besonders exakte Zentrierung der Halteplatte im Staubsauger gewährleistet. Da die Klappe nach dem Herausschwenken aus der Halteplattenebene in einer herausgeschwenkten Stellung verharrt, übt diese Klappe nur einen geringen Druck auf die Nocke aus. Auf diese Weise wird eine Beschädigung empfindlicher Nocken zuverlässig verhindert.
Der Neuerungsgegenstand wird beispielhaft anhand der Zeichnung beschrieben, ohne den Schutzumfang zu beschränken.
Es zeigt:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines Filterbeutels,
Figur 2 einen Faltzuschnitt der Halteplatte gemäß Figur 1,
Figur 3 eine Schnittdarstellung einer alternativen Ausführungsform der Klappe und
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Figur 4 eine Schnittdarstellung einer weiteren Alternative.
Figur 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Staubsauger-Filterbeutels 1, der mit einer Halteplatte 2 aus Karton verklebt ist. Die Halteplatte 2 ist zweilagig aufgebaut, wobei die untere Lage 3 mit dem Filterbeutel 1 flächig verklebt ist. Beide Lagen 2, 3 sind mit einer Einstecköffhung 5 versehen, zwischen denen eine Dichtung 6 für einen Staubsaugerstutzen 7 vorgesehen ist.
In der oberen Lage 4 der Halteplatte 2 ist durch einen Schnitt 8 eine Verschlußklappe 9 freigestellt, die mittels einer Perforation 10 schwenkbar mit der oberen Lage 4 der Halteplatte 2 einstückig verbunden ist. In der Verschlußklappe 9 ist ein Schnitt 11 vorgesehen, der sich über die gesamte Breite der Verschlußklappe 9, in Tiefenrichtung aber nur über einen Teilbereich der oberen Lage 4 erstreckt. Dieser Schnitt 11 bildet eine Biegelinie, entlang der die Verschlußklappe 9 abgewinkelt werden kann, damit diese in einer um etwas mehr als 180° verschwenkten Verschlußlage die Einstecköffnung 5 korrekt verschließt. In dieser Verschlußlage hintergreift die Verschlußklappe 9 die Dichtung 6, um ein Zurückverschwenken der Verschlußklappe 9 in die Ausgangslage zu verhindern.
Mittels weiterer Schnitte 12 ist aus der oberen Lage 4 der Halteplatte 2 ein Entnahmegriff 13 freigestellt, der über Stauchungen 14 einstückig mit der oberen Lage 4 der Halteplatte 2 verbunden ist. Die Stauchung 14 bildet für den Entnahmegriff 13 eine Schwenkachse, um ihn in eine um 90° verschwenkte Entnahmestellung zu bringen. Damit kann der volle Filterbeutel 1 bequem mit Hilfe des Entnahmegriffs 13 aus dem Staubsauger entfernt werden. Die Stauchung 14 hat gegenüber einer Perforation oder einem Teilschnitt den Vorteil, daß der Karton in keiner Weise geschwächt wird, wodurch ein Abreißen des Entnahmegriffs 13 von der Decklage 4 zuverlässig verhindert wird. In der unteren Lage 3 ist eine Aussparung 15 vorgesehen, die mit einer Aussparung 16 der Decklage 4 im Innenraum des Entnahmegriffs 13 fluchtet. Die Aussparung 15 in der unteren Lage ist jedoch größer ausgebildet, so daß der Entnahme-
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griff 13 hintergriffen werden kann, was das Herausklappen des Entnahmegriffs 13 wesentlich vereinfacht.
An beiden Längskantenbereichen 17 jeder der Lagen 3, 4 sind Einbuchtungen 18 vorgesehen, die in der Ausgangslage durch Klappen 19 ausgefüllt sind. Diese Klappen 19 sind mittels Schnitten 20 aus der Halteplatte 2 freigestellt, wobei die Schnitte 20 im wesentlichen senkrecht zur Längskante 17 der Halteplatte 2 verlaufen. Lediglich jene Klappen 19', die in einem Eckbereich 21 der Halteplatte 2 vorgesehen sind, sind eckseitig durch einen bogenförmigen Schnitt 22 aus der Halteplatte 2 freigestellt. Dieser Bogenschnitt 22 ist im Anlenkungsbereich der Klappe 19' etwa vertikal zur Längskante 17 der Halteplatte 2 ausgerichtet und läuft tangential in die Längskante 17 ein. Dies verhindert zuverlässig ein Verklemmen der Klappe 19' bzw. des Eckbereichs 21 im Stanzmesser.
Zur Bildung einer definierten Schwenkachse A der Klappen 19, 19' ist ein Teilschnitt 23 vorgesehen, der zu beiden Enden von den Schnitten 20 beabstandet ist. Die beiden auf diese Weise entstehenden Verbindungsbereiche zwischen der Klappe 19, 19' und der jeweiligen Lage 3, 4 der Halteplatte 2 sind dabei relativ schmal ausgebildet, so daß sie Punzen 24 bilden. Beim Verschwenken der Klappen 19, 19' reißen diese Punzen 24 teilweise ein, so daß die Klappen 19, 19' bis auf geringe Rückstellkräfte im wesentlichen in ihrer Schwenklage verharren.
In Figur 1 sind Nocken 25 des Staubsaugers angedeutet, wie sie in die Einbuchtungen 18 der Halteplatte 2 von oben eindringen. Während des Schließens des Staubsauger-Deckels, an dem die Nocken 25 festgelegt sind, werden die Klappen 19, 19' von den Nocken 25 weggedrückt, wobei sie stets bündig an den Nocken 25 anliegen. Auf diese Weise wird eine korrekte Zentrierung der Halteplatte 1 auf die Nocken 25 des Staubsaugerdeckels sichergestellt, ohne daß die Nocken 25 zu großen Kräften von der Halteplatte 2 ausgesetzt sind. Im Staubsaugergehäuse sind weitere Nocken 25' festgelegt, die beim Einsetzen der Halteplatte 1 von unten gegen die Klappen 19' drücken.
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Figur 2 zeigt einen Faltzuschnitt einer Halteplatte 2 gemäß Figur 1. Bei dieser bevorzugten Ausfuhrungsform sind die beiden Lagen 3, 4 der Halteplatte 2 über eine Längskante 26 miteinander einstückig verbunden. Um die beiden Lagen 3, 4 an der Längskante 26 umklappen zu können, ist dort ein Schnitt 27 vorgesehen, der sich nur über einen Teilbereich der Kartonstärke des Faltzuschnitts erstreckt.
Figur 3 zeigt eine Schnittdarstellung der Halteplatte 2 einer alternativen Ausfuhrungsform. Die obere Lage 4 ist mit der unteren Lage 3 vollflächig verklebt, wobei sich die Verklebung auch über die Klappenlage 29, 30 erstreckt. Zur Bildung einer Schwenkachse A zwischen der Klappe 19 und dem Rest der Halteplatte 2 ist ein Schnitt 28 vorgesehen, der die obere Klappenlage 29 vollständig durchsetzt und sich im Teilbereich in die untere Klappenlage 30 erstreckt. Alternativ könnte der Teilschnitt 28 in der unteren Klappenlage 30 auch von der Unterseite her vorgesehen sein. Durch Wahl der Schnitttiefe kann die Rückstellkraft der Klappe 19 ausreichend klein gehalten werden.
Figur 4 zeigt schließlich eine weitere alternative Ausführungsform der Halteplatte 2, wobei die beiden Klappenlagen 29, 30 nicht miteinander verklebt, sondern gegeneinander verschiebbar sind. Beide Klappenlagen 29, 30 weisen jeweils einen Schnitt 28 auf, der sich nur über einen Teilbereich der Lagendicke erstreckt. Dieser Schnitt 28 bildet eine Schwenkachse A für die Klappe 19. Um das Abbiegen der oberen Klappenlage 29 der Klappe 19 zu erleichtern, sind die beiden Schnitte 28 in etwa um eine Kartonstärke zueinander versetzt, wobei der Schnitt 28 in der oberen Klappenlage 29 näher an der Randkante 17 liegt.
Für den Fall, daß die Nocken 25 fest im Staubsauger integriert sind, dringen die Nocken 25 beim Einsetzen der Halteplatte 2 von unten in die Einbuchtungen 18 der Halteplatte 2 ein. In diesem Fall werden die Klappen 19, 19' beim Einsetzen der Halteplatte 2 in den Staubsauger nach oben verschwenkt, so daß die in den Figuren 3 und 4 dargestellten Schnitte entsprechend spiegelverkehrt auszubilden sind.
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Bezugszeichenliste
1 Staubsauger-Filterbeutel
2 Halteplatte
3 untere Lage
4 obere Lage
5 Einstecköffhung
6 Dichtung
7 Staubsaugerstutzen
8 Schnitt
9 Verschlußklappe
10 Perforation
11,12 Schnitt
13 Entnahmegriff
14 Stauchung
15,16 Aussparung
17 Längskantenbereich
18 Einbuchtung
19,19' Klappe
20 Schnitt
21 Eckbereich
22 Bogenschnitt
23 Teilschnitt
24 Punze
25, 25' Nocke
26 Längskante
27,28 Schnitt
29,30 Klappenlage
A Schwenkachse

Claims (17)

-1- Schutzansprüche
1. Halteplatte eines Staubsauger-Filterbeutels (1), die eine Einstecköffiiung (5) für einen Staubsaugerstutzen (7) und zur Lagesicherung im Staubsauger wenigstens eine Einbuchtung (18) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Einbuchtung (18) eine verschwenkbare, mit der Halteplatte (2) verbundene Klappe (19, 19') vorgesehen ist, die in einer Stellung die Einbuchtung (18) wenigstens teilweise ausfüllt, aus der Halteplattenebene herausschwenkbar ist und in einer herausgeschwenkten Stellung verharrt.
2. Halteplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (19, 19') einstückig mit der Halteplatte (2) verbunden und durch Schnitte (20, 22) freigestellt ist.
3. Halteplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Schnitte (20) in etwa senkrecht zum Halteplattenrand (17) verläuft.
4. Halteplatte nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Schnitte (22) bogenförmig verläuft, wobei die Klappenbreite zum Halteplattenrand (17) hin zunimmt.
5. Halteplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der bogenförmige Schnitt (22) tangential in den Halteplattenrand (17) einläuft.
6. Halteplatte nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (19, 19') durch mindestens eine Punze (24) mit der Halteplatte (2) einstückig verbunden ist.
7. Halteplatte nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (A) der Klappe (19, 19') durch einen Schnitt (28) gebildet ist, der sich über einen Teilbereich der Klappendicke erstreckt.
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8. Halteplatte nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (2) mehrlagig ausgebildet ist, und die Klappe (19, 19') in einer Lage (3,4) der Halteplatte (2) vorgesehen ist.
9. Halteplatte nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (2) mehrlagig ausgebildet ist, und die Klappe (19, 19') in mehreren Lagen (3, 4) vorgesehen ist.
10. Halteplatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (A) der Klappe (19, 19') durch jeweils einen Schnitt (28) gebildet ist, der sich von der Halteplattenaußenseite über einen Teilbereich der Klappendicke erstreckt.
11. Halteplatte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnitte (28) zueinander vorzugsweise um etwa eine Lagenstärke versetzt und die Klappenlagen (29, 30) gegeneinander verschiebbar sind.
12. Halteplatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine der Klappenlagen (29, 30) einstückig mit der Halteplatte 2 verbunden ist, wobei die Klappenlagen (29, 30) miteinander verklebt sind.
13. Halteplatte nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (2) eine Verschlußklappe (9) aufweist, die in eine die Einstecköffhung (5) verschließende Lage klappbar ist.
14. Halteplatte nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (2) einen Entnahmegriff (13) aufweist, der aus der Halteplattenebene herausschwenkbar ist.
15. Halteplatte nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (2) mehrlagig ausgebildet ist, wobei die dem Filterbeutel (1) abgewandte Lage (4) die Verschlußklappe (9) und/oder den Entnahmegriff (13) trägt.
&Igr; 6. Halteplatte nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (2) mehrlagig ausgebildet ist, wobei die Lagen (3, 4) einstückig miteinander verbunden sind.
17. Anordnung eines Staubsauger-Filterbeutels (1) in einem Staubsauger, wobei der Staubsauger-Filterbeutel (1) eine Halteplatte (2) mit mindestens einer Einbuchtung (18) aufweist, in die eine im Staubsauger vorgesehene Nocke (25, 25') eintaucht, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16 ausgebildet ist, und die Klappe (19, 19') an der Nocke (25, 25') anliegt.
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