DE4227239A1 - Verbindungsstecker fuer duenne rohre - Google Patents
Verbindungsstecker fuer duenne rohreInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen
Verbindungsstecker für dünne Rohre und insbesondere
einen Stecker zum Verbinden einer Metallrohrleitung
oder eines Kunststoffrohres mit einem relativ
geringen Durchmesser, beispielsweise 20 mm oder
weniger (im folgenden allgemein als "Rohre"
bezeichnet), der als eine Öl- oder Luftzuführleitung
für eine Vielzahl von Maschinen oder Apparaten
vorgesehen ist.
Ein Stecker des oben spezifizierten Typs gemäß dem
Stand der Technik ist in Fig. 17 dargestellt. Bei
diesem Stecker wird ein Halter 22 mit einem Paar
elastischer Klinkenwände 23, die nach vorn in einer
konvergierenden Weise von dem Ende einer axialen
mittleren Befestigungsbohrung hervorstehen, an einer
Rückhaltewand 21′ gehalten, die an der
Außenumfangskante der hinteren Stirnseite eines
Verbinderkörpers 21 ausgebildet ist, so daß dessen
an einer ringförmigen Wand 23′ der hinteren
Stirnseite des Halters 22 ausgebildeter abgestufter
Bereich 24 an der Rückhaltewand 21′ gehalten wird.
In diesem montierten Zustand sind die Klinkenwände
23 in Eingriff bringbar mit einer ringförmigen
Wulstwand Po′ ausgebildet, die in der Nähe des
verbundenen Stirnseitenbereiches eines eingesetzten
Rohres Po ausgeformt ist.
Gemäß diesem Stand der Technik muß der Halter 22
seinen Durchmesser durch seine Schnappfunktion an
den Klinkenwänden 23 in Eingriff bringen, so daß der
gesamte Umfang des den Verbinderkörper 21
enthaltenden Erzeugnisses durch die Schnappfunktion
der Klinkenwände 23 während des Verbindens des
Rohres Po vergrößert ist, was zu einer Schwierigkeit
bei der Montage in einem beengten Raum führt.
Zusammen mit dem großen Durchmesser und der
Schnappfunktion müssen die Klinkenwände 23
verlängert sein, um die Klemmkraft der Wulstwand Po′
des Rohres Po zu schwächen und die "permanente
Spannung" hervorzurufen. Dies führt zu einer
axialen Lockerheit unter Vibrationen und verursacht
häufig eine Neigung dazu, Leckagen zu erzeugen.
Wenn darüberhinaus eine starke äußere Kraft in die
Extraktionsrichtung auf das montierte Rohr Po
ausgeübt wird, werden die Klinkenwände 23, wie durch
die Strich-Punkt-Strich-Linien in Fig. 17
dargestellt ist, aufgrund der zuvor genannten
"permanenten Spannung" nach außen gebogen (oder
gewölbt). Infolgedessen wird die Verbindung
instabil, wobei sich in der Rohrverbindung das
Problem erhebt, daß es für den Halter 22 genügt,
eine hinreichende Kraft gegen eine Extraktion zu
haben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher,
einen Verbindungsstecker für dünne Rohre zu
schaffen, der eine geringe Größe in sich selbst
aufweist, so daß seine Gesamtheit so kompakt
ausgeführt ist, daß er in einem beengten Raum leicht
montiert werden kann; der einen hinreichenden
Eingriff mit der Wulstwand des Rohres aufweist und
von "permanenter Spannung" befreit ist, um eine
zuverlässige Langzeitverbindung zu sichern, während
irgendwelche Leckagen beseitigt werden; der in der
Lage ist, die äußere Verschiebung eines Halters
wirksam zu unterdrücken, um dabei die Verbindung zu
stabilisieren, selbst wenn eine starke äußere Kraft
in Extraktionsrichtung ausgeübt wird; und der der
Rohrverbindung genüge tun kann, eine
Anti-Extraktionskraft aufweisen zu müssen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch einen Stecker zum
greifenden Verbinden eines Rohres gelöst, aufweisend
einen Verbinderkörper mit einer zylindrische
Verbindungswand, die am vorderen Ende des Verbinderkörper
ausgebildet ist und eine Durchgangsbohrung begrenzt,
einer Zwischenwand, die sowohl eine radial verengte
Kammer, die zur Durchgangsbohrung hin verläuft, als auch
eine radial erweiterte Kammer begrenzt, die zur verengten
Kammer abgestuft ist und zu dieser hin verläuft, und
einer Rastöffnung in der Umfangswand der erweiterten
Kammer aufweist, und eine Rückhaltewand einschließt, die
an der hinteren Stirnseite des Verbinderkörpers
ausgebildet ist, ein Dichtringelement, das in die
verengte Kammer des Verbinderkörpers eingepaßt ist, und
einen Halter, der zum Eingriff mit der Rückhaltewand
vorgesehen ist und eine Klinkenwand aufweist, die mit
einer in der Nähe der verbundenen Stirnseite des Rohres
angebrachten ringförmigen Wulstwand in Eingriff bringbar
ausgebildet ist, wenn das Rohr zum Verbinden in den
Verbinderkörper eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Halter aus einem elastischen Material besteht und
eine klotzförmige Klinkenwand aufweist, die mit einer
Angriffsfläche an ihrer Vorderseite und einer
divergierenden Fläche in der Nähe des rückwärtigen
Abschnittes ihrer Innenfläche versehen ist, und daß
zumindest eine Rückenfläche der Klinkenwand und die
Rückhaltewand Rückhaltemittel ausweisen, wobei der Halter
seine Haltefläche in Eingriff mit der ringförmigen
Wulstwand des eingesetzten Rohres hat, während die
Klinkenwand des Halters und die Rückhaltewand des
Verbinderkörpers durch die Rückhaltemittel aneinander
gehalten werden, wenn die Klinkenwand des Halters in der
Rastöffnung des Verbinderkörpers befestigt ist.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausbildung weist das
Rückhaltemittel einen Vorsprung auf, der ausgebildet
ist, rückwärts von der hinteren Stirnseitenkante der
divergierenden Fläche der Klinkenwand des Halters
hervorzuragen und am Innenumfang der Rückhaltewand
des Verbinderkörpers gehalten zu werden.
In weiterer Ausbildung der vorliegenden Erfindung
weist das Rückhaltemittel die Rückenfläche der
Klinkenwand und eine abgestufte Wand auf, die an
zumindest einer derjenigen Seiten des Halters
ausgebildet ist, die der Rückhaltewand
gegenüberliegt und an der Rückenfläche gehalten ist.
In weiterer Ausbildung der Erfindung weist das
Rückhaltemittel einen axialen Vorsprung auf, der
ausgebildet ist, hervorzuragen, um der Rastöffnung
gegenüberzuliegen, wobei der Außenumfang der
Klinkenwand des Halters an dem axialen Vorsprung
gehalten ist.
In weiterer Ausbildung der Erfindung hält der axiale
Vorsprung seinen Innenumfang in einem Abstand (β)
vom Außenumfang der Klinkenwand.
In weiterer Ausbildung schließt der Halter weiterhin
einen Arm ein, der am vorderen Ende der Klinkenwand
ausgebildet und gebogen und abgeschrägt nach innen
ist, um ein konvergierendes Profil von im
allgemeinen einer L-Form aufzuweisen.
In einer weiteren Ausbildung der Erfindung
entspricht der Kantenwinkel (α) der Klinkenwand und
der Konvergenzwinkel (R) des Außenumfanges der
Klinkenwand folgender Beziehung:
α ≦ 90°-R.
Erfindungsgemäß ist der Halter mit der klotzförmigen
Klinkenwand versehen. Demzufolge ist es möglich,
einen Verbinderstecker für ein dünnes Rohr zu
schaffen, der eine geringe Größe aufweist, so daß
seine Gesamtheit so kompakt ausgeführt ist, daß er
in einem beengten Raum leicht montiert werden kann.
Der Stecker weist einen hinreichenden Eingriff mit
der Wulstwand des Rohres auf und ist von
"permanenter Spannung" befreit, um eine zuverlässige
Langzeitverbindung zu sichern, während irgendwelche
Leckagen beseitigt werden. Der Stecker ist in der
Lage, die äußere Verschiebung des Halters wirksam zu
unterdrücken, um dabei die Verbindung durch die
flächenhafte Ausbildung (plane structure) und die
Rückhaltemittel zu stabilisieren, die zwischen der
Rückhaltewand des Verbinderkörpers und der
Klinkenwand des Halters vorgesehen sind, selbst wenn
eine starke äußere Kraft in Extraktionsrichtung des
Rohres ausgeübt wird. Dadurch kann der Stecker der
Rohrverbindung genügen, eine Anti-Extraktionskraft
zu haben.
Selbst wenn darüberhinaus die Klinkenwand gedrückt
werden sollte, um sich von der Innenseite mittels
der Wulstwand durch die Rohrextraktionskraft
auszudehnen, kann diese Ausdehnung durch den
Eingriff zwischen der Wulstwand und der Klinkenwand
unterdrückt werden, wodurch wirksam das Rohr vom
Heraustreten aus dem Verbinderkörper gehindert wird.
An Ausführungsbeispielen soll die Erfindung unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert
werden. Diese zeigen
Fig. 1 eine teilweise abgeschnittene Draufsicht,
die einen Verbindungsstecker für dünne
Rohre im verbundenen Zustand gemäß einer
ersten erfindungsgemaßen Ausführungsform
zeigt;
Fig. 2 einen Längsschnitt entlang der Linie II-II
gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt ähnlich dem von Fig. 2, der
jedoch den Zustand zeigt, in dem das Rohr
montiert ist;
Fig. 4 eine Perspektivansicht, die einen Halter
gemäß Fig. 1 zeigt;
Fig. 5 einen Längsschnitt entlang der Mittelachse
gemäß Fig. 4;
Fig. 6 eine teilweise abgeschnittene
Schnittdarstellung, die Rückhaltemittel
zeigt, die einen wesentlichen Bereich einer
anderen erfindungsgemäßen Ausbildung zeigen;
Fig. 7 eine Ansicht ähnlich der Fig. 6, die jedoch
eine andere Ausführungsform zeigt;
Fig. 8 eine Ansicht ähnlich der Fig. 6, die jedoch
eine weitere Ausführungsform zeigt;
Fig. 9 eine Draufsicht, die die Ausführungsform
gemäß Fig. 8 zeigt;
Fig. 10 eine Perspektivansicht, die einen Bereich
eines Verbinderkörpers zeigt, der in der
Ausführungsform gemäß Fig. 8 verwendet wird;
Fig. 11 eine Ansicht ähnlich der Fig. 6, die jedoch
Rückhaltemittel gemäß einer weiteren
Ausführungsform zeigt;
Fig. 12 eine Draufsicht, die die Ausführungsform
gemäß Fig. 11 zeigt;
Fig. 13 eine Perspektivansicht, die einen Bereich
eines Verbinderkörpers zeigt, der in der
Ausführungsform gemäß Fig. 11 verwendet
wird;
Fig. 14 eine Ansicht ähnlich der Fig. 2, die jedoch
eine andere Ausführungsform gemäß Fig. 13
zeigt;
Fig. 15 eine Ansicht ähnlich der Fig. 2, die jedoch
eine weitere Ausführungsform zeigt;
Fig. 16 einen teilweise vergrößerten Abschnitt
gemäß Fig. 15; und
Fig. 17 einen Längsschnitt, der ein Beispiel gemäß
dem Stand der Technik zeigt.
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden in
Verbindung mit ihren Ausführungsformen mit Bezug auf
die Fig. 1-16 beschrieben. Bezugszeichen 1
bezeichnet einen Verbinderkörper, der an seiner
vorderen Stirnseite mit einer zylindrischen
Verbindungswand 2 zum Verbinden eines
Kunststoffrohres oder Gummischlauches (obwohl nicht
dargestellt) daran ausgebildet ist. Diese
zylindrische Wand begrenzt darin eine
Durchgangsbohrung 4. Eine Zwischenwand des
Verbinderkörpers 1 ist darin mit einer radial
verengten Kammer 3′, die zu der Durchgangsbohrung 4
führt, und einer radial erweiterten Kammer 3
ausgebildet, die zur verengten Kammer 3′ abgestuft
ist, und zu dieser hinverläuft. Die Zwischenwand
ist weiterhin mit Rastöffnungen 9 und 9′ versehen,
die in der Umfangswand der erweiterten Kammer 3
angebracht sind. Der Verbinderkörper 1 weist
weiterhin eine Rückhaltewand 1′ auf, die an seiner
hinteren Stirnseite ausgebildet ist. Darüberhinaus
sind eine Anzahl elastischer Dichtringelemente 6 aus
Gummi oder dergleichen, falls gewünscht, in der
verengten Kammer 3 durch einen Abstandshalter
angebracht.
Bezugszeichen 8 bezeichnet einen Halter, der eine
klotzförmige Klinkenwand 8a, bestehend aus einem
elastischen Material, beispielsweise einem
Kunststoff oder Kunststoff, aufweist. Diese
Klinkenwand 8a ist mit einer ebenen Angriffsfläche
10 an ihrer Vorderseite und mit einer
divergierenden Fläche 5 in der Nähe des hinteren
Abschnittes der Innenfläche versehen. Die
Klinkenwand 8a ist weiterhin mit einer Rückenfläche
11 ausgebildet, die in die divergierende Fläche 5
übergeht. Darüberhinaus ist der Halter 8 einteilig
mit einer ringförmigen Wand 7, die an der
Vorderseite in der Einbringrichtung ausgebildet ist
und in Eingriff bringbar mit der Innenseite der
verengten Kammer 3′ zum Drücken des
Dichtringelementes 6 gemacht ist, und einem Arm 7′
ausgeformt, der in den hinteren Abschnitt der
ringförmigen Wand 7 übergeht und sich radial nach
außen und rückwärts erstreckt. Ein rückwärtiger
Vorsprung 5a ist ausgebildet, um von der
Rückenfläche 11 und der hinteren Kante der
divergierenden Fläche 5 hervorzuragen, um ein
Rückhaltemittel 12 zu bilden, das eingreifbar mit
dem Innenumfang der Rückhaltewand 1′ gemacht ist.
Alternativ dazu ist das Rückhaltemittel 12 mit einer
konisch verlaufenden Wand versehen, die an den sich
gegenüberliegenden Flächen des Halters 8 und der
Rückhaltewand 1′ angeordnet ist. Wenn die
Klinkenwand 8a des Halters 8 befestigt und in den
Rastöffnungen 9 und 9′ des Verbinderkörpers 1
gehalten wird, greift die Angriffsfläche 10 an der
Vorderseite des Halters 8 mit der ringförmigen
Wulstwand P′ des eingeschobenen Rohres P, so daß sie
durch die Rückhaltemittel 12 gehalten werden.
Als nächstes wird eine andere Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Fig. 8
bis 10 beschrieben. Die Rückhaltewand 1′ des
Verbinderkörpers 1 ragt teilweise in axialer
Richtung zur Rastöffnung 9 vor, um einen axialen
Vorsprung 1′a zu bilden, der am Außenumfang der
Klinkenwand 8a des Halters 8 gehalten wird, um das
Rückhaltemittel 12 zu bilden, wobei der Halter
gehindert wird, ausgeweitet zu werden.
Eine andere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist in den Fig. 11 bis 13 gezeigt. In
dieser Ausführung dient das Rückhaltemittel 12 als
Beispiel für jenes, das in den Fig. 8 bis 10
gezeigt ist, jedoch ist die Ausführung des Halters 8
durch Bildung einer axialen Nut 1′b im Innenumfang
der Rückhaltewand 1′ vereinfacht, während verhindert
wird, daß der Außenumfang des Armes 7′ gegen den
Innenumfang der Rückhaltewand 1′ anstößt.
Fig. 14 bis 16 zeigen eine Modifikation der
Ausführungsform gemäß den Fig. 11 bis 13. In
dieser Modifikation ist die Klinkenwand 8a in
Eingriff mit den zuvor genannten Rastöffnungen 9 und
9′ befestigt, und ein Abstand β wird zwischen der
Klinkenwand 8a und dem Innenumfang 1′c des
Vorsprunges 1′a eingehalten. Wenn das Rohr P
verbunden ist, wird die ringförmige Wulstwand P′ in
der Nähe des verbundenen Abschnittes durch die
Klinkenwand 8a geklemmt.
Wenn der zuvorgenannte Arm 7′ gebogen und nach innen
abgeschrägt ist, um eine konvergierendes Profil von
im allgemeinen einer L-Form aufzuweisen, ist die
Beibehaltung des Vorsprunges 1′a weiterhin
gesichert, um die Verhinderung der Lockerheit des
Rohres P zu verbessern. Gleichzeitig wird es für
die Verhinderung der Lockerung vorgezogen, daß der
Kantenwinkel α der Klinkenwand 8a gleich oder
weniger als 90° ist und sollte vorzugsweise die
folgende Beziehung mit dem Konvergenzwinkel R des
Außenumfanges der Klinkenwand 8a erfüllen:
α = 90°-R.
Soweit bis hierher beschrieben, ist der
Verbindungsstecker für dünne Rohre gemäß der
vorliegenden Erfindung gekennzeichnet durch: die
klotzförmige Klinkenwand 8a, die in dem Halter 8 mit
den zuvor beschriebenen Rückhaltemitteln 12
ausgebildet ist; und durch den Angriff der ebenen
Angriffsfläche 10 an der Vorderseite der Klinkenwand
8a mit der Wulstwand P′ des Rohres P, wenn die
Klinkenwand 8a in den Rastöffnungen 9 und 9′
gehalten wird. Daher ist es möglich einen
bemerkenswert verbesserten Verbindungsstecker für
dünne Rohre zu schaffen, der eine geringe Größe in
Abhängigkeit von der Größenverminderung des Halters
8 selbst aufweist, so daß dessen Gesamtheit so
kompakt ausgeführt ist, daß er in einem beengten
Raum leicht montiert werden kann. Der Stecker weist
einen hinreichenden Eingriff mit der flächenhaften
Struktur (planar stucture) der Wulstwand P′ des
Rohres P auf und ist von "permanenter Spannung" an
der Angriffsfläche 10 befreit, um eine zuverlässige
Langzeitverbindung zu sichern, während jede Leckage
eliminiert wird. Der Stecker ist in der Lage, die
äußere Verschiebung des Halters wirksam zu
unterdrücken und dabei die Verbindung durch die
flächenhafte Struktur (planar structure) und das
Rückhaltemittel 12, zu stabilisieren das zwischen
der Rückhaltewand 1′ des Verbinderkörpers und der
Klinkenwand des Halters vorgesehen ist, selbst wenn
eine intensive äußere Kraft in Extraktionsrichtung
des Rohres P ausgeübt wird. Der Stecker kann
demzufolge dem Erfordernis der Verbindung des Rohres
genügen, eine Anti-Extraktionskraft zu haben.
Claims (7)
1. Stecker zum greifenden Verbinden eines Rohres
aufweisend:
einen Verbinderkörper mit einer zylindrischen Verbindungswand, die am vorderen Ende des Verbinderkörpers ausgebildet ist und eine Durchgangsbohrung begrenzt, einer Zwischenwand, die sowohl eine radial verengte Kammer, die zur Durchgangsbohrung hin verläuft, als auch eine radial erweiterte Kammer begrenzt, die zur verengten Kammer abgestuft ist und zu dieser hin verläuft, und einer Rastöffnung in der Umfangswand der erweiterten Kammer aufweist, und einer Rückhaltewand einschließt, die an der hinteren Stirnseite des Verbinderkörpers ausgebildet ist;
ein Dichtringelement, das in die verengte Kammer des Verbinderkörpers eingepaßt ist; und
einen Halter, der zum Eingriff mit der Rückhaltewand vorgesehen ist und eine Klinkenwand aufweist, die mit einer in der Nähe der verbundenen Stirnseite des Rohres angebrachten ringförmigen Wulstwand in Eingriff bringbar ausgebildet ist, wenn das Rohr zur Verbindung in den Verbinderkörper eingesetzt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Halter (8) aus einem elastischen Material besteht und eine klotzförmige Klinkenwand (8a) aufweist, die mit einer Angriffsfläche (10) an ihrer Vorderseite und einer divergierenden Fläche (5) in der Nähe des rückwärtigen Abschnittes ihrer Innenfläche versehen ist, und daß zumindest eine Rückenfläche (11) der Klinkenwand (8a) und die Rückhaltewand (1′) Rückhaltemittel (12) aufweisen, wobei der Halter (8) seine Haltefläche in Eingriff mit der ringförmigen Wulstwand (P′) des eingesetzten Rohres (P) hat, während die Klinkenwand (8a) des Halters (8) und die Rückhaltewand (1′) des Verbinderkörpers (1) durch die Rückhaltemittel (12) aneinandergehalten werden, wenn die Klinkenwand (8a) des Halters (8) in der Rastöffnung (9, 9′) des Verbinderkörpers (1) befestigt ist.
einen Verbinderkörper mit einer zylindrischen Verbindungswand, die am vorderen Ende des Verbinderkörpers ausgebildet ist und eine Durchgangsbohrung begrenzt, einer Zwischenwand, die sowohl eine radial verengte Kammer, die zur Durchgangsbohrung hin verläuft, als auch eine radial erweiterte Kammer begrenzt, die zur verengten Kammer abgestuft ist und zu dieser hin verläuft, und einer Rastöffnung in der Umfangswand der erweiterten Kammer aufweist, und einer Rückhaltewand einschließt, die an der hinteren Stirnseite des Verbinderkörpers ausgebildet ist;
ein Dichtringelement, das in die verengte Kammer des Verbinderkörpers eingepaßt ist; und
einen Halter, der zum Eingriff mit der Rückhaltewand vorgesehen ist und eine Klinkenwand aufweist, die mit einer in der Nähe der verbundenen Stirnseite des Rohres angebrachten ringförmigen Wulstwand in Eingriff bringbar ausgebildet ist, wenn das Rohr zur Verbindung in den Verbinderkörper eingesetzt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Halter (8) aus einem elastischen Material besteht und eine klotzförmige Klinkenwand (8a) aufweist, die mit einer Angriffsfläche (10) an ihrer Vorderseite und einer divergierenden Fläche (5) in der Nähe des rückwärtigen Abschnittes ihrer Innenfläche versehen ist, und daß zumindest eine Rückenfläche (11) der Klinkenwand (8a) und die Rückhaltewand (1′) Rückhaltemittel (12) aufweisen, wobei der Halter (8) seine Haltefläche in Eingriff mit der ringförmigen Wulstwand (P′) des eingesetzten Rohres (P) hat, während die Klinkenwand (8a) des Halters (8) und die Rückhaltewand (1′) des Verbinderkörpers (1) durch die Rückhaltemittel (12) aneinandergehalten werden, wenn die Klinkenwand (8a) des Halters (8) in der Rastöffnung (9, 9′) des Verbinderkörpers (1) befestigt ist.
2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rückhaltemittel (12) einen Vorsprung
(5a) aufweist, der ausgebildet ist, rückwärts
von der hinteren Stirnseitenkante der
divergierenden Fläche (5) der Klinkenwand (8a)
des Halters (8) hervorzuragen und am Innenumfang
der Rückhaltewand (1′) des Verbinderkörpers (1)
gehalten zu werden.
3. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rückhaltemittel (12) die Rückenfläche
(11) der Klinkenwand (8a) und eine abgestufte
Wand aufweist, die an zumindest einer derjenigen
Seiten des Halters (8) ausgebildet ist, die der
Rückhaltewand (1′) gegenüber liegt und an der
Rückenfläche (11) gehalten ist.
4. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rückhaltemittel (12) einen axialen
Vorsprung (1′a) aufweist, der ausgebildet ist,
hervorzuragen, um der Rastöffnung (9, 9′)
gegenüberzuliegen, und daß der Außenumfang der
Klinkenwand (8a) des Halters (8) an dem axialen
Vorsprung (1′a) gehalten ist.
5. Stecker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der axiale Vorsprung (1′a) seinen
Innenumfang in einem Abstand (β) vom Außenumfang
der Klinkenwand (8a) hält.
6. Stecker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Halter (8) weiterhin einen Arm (7′)
einschließt, der am vorderen Ende der
Klinkenwand (8a) ausgebildet und gebogen und
abgeschrägt nach innen ist, um ein
konvergierendes Profil von im allgemeinen einer
L-Form aufzuweisen.
7. Stecker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kantenwinkel (α) der Klinkenwand (8a)
und der Konvergenzwinkel (R) des Außenumfanges
der Klinkenwand (8a) der folgenden Beziehung
entspricht:
α ≦ 90°-R.
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