DE4226885C2 - Schallabsorptionsverfahren für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Schallabsorptionsverfahren für KraftfahrzeugeInfo
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Abstract
Bei einem Schallabsorptionsverfahren für Kraftfahrzeuge, bei dem mittels eines Lautsprechers Schalldruckwerte erzeugt werden und bei dem mittels eines Helmholtz-Resonators Schalldruck bei dessen Resonanzfrequenz absorbiert wird, werden mittels des im Hohlkörper des Helmholtz-Resonators angebrachten Lautsprechers Schalldruckwerte im Hohlkörper erzeugt, durch die gleichzeitig oder zeitlich aufeinanderfolgend beliebig viele von dem realen Hohlkörpervolumen abweichende Hohlkörpervolumina simuliert werden, wobei die zu simulierenden Hohlkörpervolumina aufgrund beliebiger gewünschter Resonanzfrequenzen für den Helmholtz-Resonator bestimmt werden.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schallabsorptionsver
fahren für Kraftfahrzeuge nach dem Oberbegriff des Pa
tentanspruchs 1.
Aus der DE 37 29 765 A1 ist beispielsweise ein Schallab
sorptionsverfahren bekannt, bei dem mehrere Helmholtz-
Resonatoren, insbesondere zur Dämpfung tieffrequenter
Hohlraumschwingungen, parallel geschaltet und platzspa
rend in der Fahrzeugkarosserie untergebracht sind. Bei
einer Dämpfung von Schalldruckschwingungen durch Helm
holtz-Resonatoren sind mit tiefer werdenden Frequenzen in
der Regel größere Hohlkörpervolumina der Helmholtz-Reso
natoren erforderlich. Das aus der DE 37 29 765 A1 be
kannte Schallabsorptionssystem versucht das Problem der
großen Hohlkörpervolumina lediglich durch die Art der
Unterbringung im Kraftfahrzeug zu lösen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Schallabsorptionssystem
zu schaffen, das bei Einsatz von Helmholtz-Resonatoren
auch zur Absorption von tieffrequenten Schalldruckschwin
gungen keine großen Hohlkörpervolumina benötigt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs
1 gelöst.
Das Hohlkörpervolumen eines Helmholtz-Resonators wirkt
sich in Form des in ihm vorherrschenden Schalldruckver
haltens auf die Schallabsorption aus. Der Erfindung liegt
der Gedanke zugrunde, in einem verhältnismäßig kleinen
Hohlkörper eines Helmholtz-Resonators ein Schalldruckver
halten zu erzeugen, das dem Schalldruckverhalten des üb
licherweise jeweils notwendigen Hohlkörpervolumens für
die jeweils gewünschte Resonanzfrequenz des Helmholtz-Re
sonators, bei der der Schalldruck zumindest in überwie
gendem Maße absorbiert wird, entspricht. Dazu ist im
Hohlkörper eines Helmholtz-Resonators ein Lautsprecher
angebracht, durch den der Hohlkörper derart beschallt
wird, daß das jeweils erforderliche Hohlkörpervolumen für
die jeweils gewünschte Resonanzfrequenz im Hohlkörper
vorgetäuscht wird. Dabei kann nur ein einziges Hohlkör
pervolumen sowie aber auch zeitlich aufeinanderfolgend
oder gleichzeitig mehrere Hohlköpervolumina simuliert
werden. Besonders vorteilhaft ist die Simulation derart
vieler Hohlkörpervolumina, daß ein breitbandiges Reso
nanzverhalten in Form eines akustischen Bandpaßfilters
erzeugt wird.
Durch diese Erfindung ist zum einen eine Schallabsorption
durch Helmholtz-Resonatoren mit einem verhältnismäßig
kleinen Volumen möglich. Zum anderen kann ein einziger
Helmholtz-Resonator sowohl zeitlich aufeinanderfolgend
als auch gleichzeitig auf mehrere Resonanzfrequenzen ab
gestimmt werden.
Im folgenden wird der erfindungsgemäß mit einem Lautspre
cher beschallte Helmholtz-Resonator auch als aktiver
Helmholtz-Resonator bezeichnet, während herkömmliche
Helmholtz-Resonatoren mit vorgegebenen realen Volumina
auch passive Helmholtz-Resonatoren genannt werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Durch das Verfahren nach Unteranspruch 2 wird bei
spielsweise eine von den aktuellen in der Umgebung des
aktiven Helmholtz-Resonators vorherrschenden Schalldruck
werten abhängige Ansteuerung des Lautsprechers erreicht.
Die Ansteuerung des Lautsprechers findet durch ein
Übertragungssystem statt, das zwischen dem die in der Um
gebung vorherrschenden Schalldruckwerte aufnehmenden Mi
krofon und dem im aktiven Helmholtz-Resonator befindli
chen Lautsprecher angeordnet ist. Das Übertragungssystem
ist derart ausgebildet, daß das Schallabsorptionssystem
bestehend aus dem Mikrofon, dem Übertragungssystem und
dem aktiven Helmholtz-Resonator dasselbe Übertragungsver
halten aufweist wie ein passiver Helmholtz-Resonator mit
dem für die jeweils gewünschte Resonanzfrequenz erforder
lichen realen Volumen.
Das Übertragungssystem ist beispielsweise durch den Auf
bau einer elektrischen Schaltanordnung mit digitalen oder
analogen Mitteln realisierbar, die auf das gewünschte
akustische Übertragungsverhalten durch elektrische Analo
gien abstimmbar ist.
Das Übertragungsverhalten des Übertragungssystems nach
Unteranspruch 3 bildet, insbesondere mit PD2T2-Gliedern,
das Übertragungsverhalten eines passiven Helmholtz-Reso
nators mit einem realen, dem jeweils simulierten entspre
chenden Volumen optimal nach.
Mit der Vorrichtung nach Unteranspruch 4 ist die Ansteue
rung des Lautsprechers zur Anpassung des aktiven Helm
holtz-Resonators auf eine gewünschte Resonanzfrequenz
mittels der gemessenen Schalldruckwerte innerhalb eines
kleinen, passiven Vergleichs-Helmholtz-Resonators möglich.
Das Übertragungsverhalten dieses passiven Vergleichs-
Helmholtz-Resonators ist ebenfalls auf die Absorption des
Schalldruckes bei der gewünschten Resonanzfrequenz abge
stimmt.
Eine derartige elektro-akustische Vorrichtung ist einfa
cher aufzubauen und paßt sich Störeinflüssen in Form von
sich überlagernden, äußeren Druckschwankungen besser an,
als eine elektrische Schaltanordnung auf der Basis einer
elektrischen Analogie zu einer idealisierten, akustischen
Anordnung.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 den schematischen Aufbau eines bekannten
passiven Helmholtz-Resonators,
Fig. 2 zwei mögliche Ausgestaltungen für einen aktiven
Helmholtz-Resonator,
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Ansteuerung des Laut
sprechers über ein elektronisch ausgebildetes
Übertragungssystem und
Fig. 4 eine erfindungsgemäße Ansteuerung des Lautspre
chers über ein elektro-akustisch ausgebildetes
Übertragungssystem.
Gleiche Bauteile in den Fig. 1 bis 4 sind mit gleichen
Bezugszeichen versehen.
Links in Fig. 1 ist in der Seitenansicht der Schnitt
durch einen herkömmlichen Helmholtz-Resonator, bestehend
aus einem Hohlkörper mit dem Volumen V und einer Luft
durchtrittsöffnung mit einem Hals der Länge l und des
Durchmessers d, dargestellt. Auf der rechten Seite der
Fig. 1 ist die Draufsicht des Helmholtz-Resonators mit
der Luftdurchtrittsöffnung der Querschnittsfläche a ge
zeigt.
Für die Resonanzfrequenz eines Helmholtz-Resonators, bei
der der Schalldruck zumindest in überwiegendem Maße ab
sorbiert wird, gilt die Beziehung:
mit der Schallgeschwindigkeit c, mit der Halslänge l und
der Querschnittsfläche a der Luftdurchtrittöffnung sowie
mit dem Volumen V des Hohlkörpers.
Im folgenden soll auf die Abhängigkeit der Resonanzfre
quenz f allein vom Volumen V eingegangen werden. Die
Länge l und die Querschnittsfläche a der Luftdurch
trittsöffnung seien konstant. Wie aus der Formel ersicht
lich ist, muß mit tiefer werdenden Frequenzen f das Vo
lumen V größer werden. Dieser Zusammenhang bildet die
Problematik des großen Platzbedarfs bei der Anwendung ei
nes Helmholtz-Resonators in Kraftfahrzeugen, da dort ins
besondere die Schalldrücke tiefer Frequenzen absorbiert
werden müssen.
Fig. 2 stellt zwei mögliche Ausführungsformen für einen
aktiven Helmholtz-Resonator AHR1 und AHR2 vor, deren
reale Volumina jeweils durch den Hohlkörper H festgelegt
sind. Auch die Luftdurchtrittsöffnungen D seien jeweils
fest definiert.
Bei dem aktiven Helmholtz-Resonator AHR1 ist die der
Luftdurchtrittsöffnung D gegenüberliegende Wand des Hohl
körpers H durch einen Lautsprecher L ersetzt. Durch den
Lautsprecher L werden die Schalldruckwerte im Hohlkörper
H verändert, so daß andere imaginäre Volumina im Hohlkör
per H simuliert werden, als das Volumen, das real vorhan
den ist.
Dieselbe Funktion erfüllt auch der Lautsprecher L, der
innerhalb des Hohlkörpers H des aktiven Helmholtz-Resona
tors AHR2 angeordnet ist. Bei dieser Anordnungsmöglich
keit ist der Lautsprecher L nicht Teil einer Hohlkörper
wand, sondern ist im Hohlkörper H zumindest nahezu voll
ständig zur Umgebung hin abgedichtet. Eine derartige An
ordnung wird beispielsweise benötigt, wenn besondere Maß
nahmen gegen unerwünschte Störeinflüsse durch sich über
lagernde Druckschwankungen von außerhalb des Hohlkörpers
H ergriffen werden sollen.
In Fig. 3 und 4 ist der Einfachheit halber jeweils nur
ein aktiver Helmholtz-Resonator AHR in Form des Helm
holtz-Resonators AHR1 dargestellt. Dies ist jedoch nicht
einschränkend, sondern lediglich beispielhaft gemeint.
In Fig. 3 ist ein Mikrofon M außerhalb des aktiven Helm
holtz-Resonators AHR über eine Eingangsleitung mit einem
Übertragungssystem Ü verbunden. Das Übertragungssystem Ü
ist über eine Ausgangsleitung am Lautsprecher L des akti
ven Helmholtz-Resonators AHR angeschlossen.
Das Mikrofon M nimmt in der Nähe der Luftdurchtrittsöff
nung D des Hohlkörpers H die außerhalb des Hohlkörpers H
vorherrschenden Schalldruckwerte pa auf und setzt diese
in ein entsprechendes elektrisches Signal um, das an das
Übertragungssystem Ü weitergegeben wird. Das Übertra
gungssystem Ü sei eine elektronische Schaltanordnung mit
PD2T2-Übertragungsverhalten. Der Lautsprecher L wird
durch den elektrischen Strom I vom Übertragungsystem Ü
angesteuert.
Das PD2T2-Übertragungsverhalten kann beispielsweise für
eine einzige, gewünschte Resonanzfrequenz mathematisch
durch folgende Formel entsprechend der Laplace-Transfor
mation
ausgedrückt werden, wobei C0, C1, C2, C3 und C4 Konstan
ten sind, die von der Form des Hohlkörpers H, von der ge
wünschten Resonanzfrequenz f sowie vom Frequenz-Lei
stungs-Verlauf des Lautsprechers L abhängen, und wobei s
der Imaginäranteil der komplexen Frequenz p = σ + jw mit s = jw
als Laplace-Variable ist.
Das in Fig. 3 dargestellte Übertragungssystem Ü ist für
beliebig viele Resonanzfrequenzen anwendbar. Es kann in
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung demnach auch
für eine Vielzahl verschiedener, gewünschter Resonanzfre
quenzen, deren Schalldrücke zu absorbieren sind, gleich
zeitig angewendet werden.
Beispielsweise ist für eine Anzahl n von gewünschten Re
sonanzfrequenzen das Übertragungssystem mathematisch wie
folgt darstellbar:
Danach kann eine frequenzbreitbandige Wirksamkeit der
Schalldruckabsorption erreicht werden, da sich der Helm
holtz-Resonator gleichzeitig bei vielen Frequenzen in Ei
genresonanz befindet.
In Fig. 4 sind ein aktiver Helmholtz-Resonator AHR und
ein passiver Vergleichs-Helmholtz-Resonator PHR darge
stellt. Ein Mikrofon M1 außerhalb der beiden Helmholtz-
Resonatoren und ein Mikrofon M2 innerhalb des passiven
Vergleichs-Helmholtz-Resonators PHR sind über Eingangs
leitungen mit einer Recheneinheit R verbunden. Eine Aus
gangsleitung der Recheneinheit R ist am Lautsprecher L
des aktiven Helmholtz-Resonators AHR angeschlossen.
Der passive Vergleichs-Helmholtz-Resonator PHR soll in
Miniaturbauform auf dieselbe Resonanzfrequenz bzw. zur
Absorption des Schalldruckes derselben Frequenz ausge
bildet sein, der auch vom aktiven Helmholtz-Resonator AHR
absorbiert werden soll. Dazu besitzt der passive Ver
gleichs-Helmholtz-Resonator PHR dasselbe Übertragungsver
halten, das auch einem passiven Helmholtz-Resonator mit
dem realen Hohlköpervolumen, das dem für den zu absorbie
renden Schalldruck bei gewünschter Resonanzfrequenz er
forderlichen, zu simulierenden Hohlköpervolumen ent
spricht, zugrunde liegt.
Das Mikrofon M1 nimmt die Schalldruckwerte außerhalb der
beiden Helmholtz-Resonatoren AHR und PHR in der Nähe de
rer Luftdurchtrittsöffnungen D1 und D2 auf. Das Mikrofon
M2 erfaßt die Schalldruckwerte innerhalb des passiven
Helmholtz-Resonators PHR. Die Signale der Mikrofone M1
und M2 werden der Recheneinheit R zugeführt. Die Rechen
einheit R ist kein frequenzabhängiges Übertragungssystem
Ü (≠ f(p), mit p = σ + jw), sondern lediglich eine additive
und/oder multiplikative Verstärkungsschaltung unter Be
rücksichtigung der Konstanten C0, C1, C2, C3 und/oder C4,
die von der Form des Hohlkörpers H des AHR, von der ge
wünschten Resonanzfrequenz f sowie vom Frequenz-Lei
stungs-Verlauf des Lautsprechers L abhängen.
Die beiden Helmholtz-Resonatoren AHR und PHR unterschei
den sich lediglich darin, daß aufgrund der Hohlkörpervo
lumenunterschiede durch den aktiven Helmholtz-Resonator
AHR bei gleicher Freuqunz und gleicher Dämpfung eine um
ein Vielfaches größere Schallenergie absorbiert wird als
durch den passiven Vergleichs-Helmholtz-Resonator PHR.
Diese Absorptionsverstärkung findet in der Recheneinheit
R statt und wirkt sich über die Ansteuerung des Lautspre
chers L über die Ausgangsleitung der Recheneinheit R auf
den aktiven Helmholtz-Resonator AHR aus.
Auch die Ausgestaltung der Erfindung gemäß Fig. 4 ist auf
mehrere gewünschte Resonanzfrequenzen gleichzeitig an
wendbar, indem mehrere Vergleichs-Helmholtz-Resonatoren,
d. h. je ein jeder gewünschten Resonanzfrequenz zugeordne
ter Vergleichs-Helmholtz-Resonator, in Parallelschaltung
zur Ansteuerung des Lautsprechers verwendet werden.
Darüber hinaus sei darauf hingewiesen, daß die Erfindung
auf Helmholtz-Resonatoren mit beliebig geformten Hohlkör
pern und beliebig ausgebildeten Luftdurchtrittsöffnungen
anwendbar ist. Beispielsweise hat sich eine Luftdurch
trittsöffnung in Form einer größerflächigen, siebartigen
Abdeckung des Hohlkörpers als besonders vorteilhaft er
wiesen.
Auch ist eine Anordnung von mehreren Lautsprechern inner
halb des aktiven Helmholtz-Resonators denkbar.
Claims (4)
1. Schallabsorptionsverfahren für Kraftfahrzeuge, bei
dem mittels eines Lautsprechers Schalldruckwerte er
zeugt werden und bei dem mittels eines Helmholtz-Re
sonators Schalldruck bei dessen Resonanzfrequenz ab
sorbiert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß mittels des im Hohlkör
per (H) des Helmholtz-Resonators (AHR, AHR1, AHR2)
angebrachten Lautsprechers (L) Schalldruckwerte im
Hohlkörper (H) erzeugt werden, durch die gleichzei
tig oder zeitlich aufeinanderfolgend beliebig viele,
von dem realen Hohlkörpervolumen (H) abweichende
Hohlkörpervolumina simuliert werden, wobei die zu
simulierenden Hohlkörpervolumina aufgrund beliebiger
gewünschter Resonanzfrequenzen für den Helmholtz-
Resonator (AHR, AHR1, AHR2) bestimmt werden.
2. Schallabsorptionsverfahren nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines ersten Mi
krofons (M, M1) die außerhalb des Helmholtz-Resona
tors (AHR, AHR1, AHR2) vorherrschenden Schalldruck
werte (pa) aufgenommen und einem Übertragungssystem
(Ü) zugeführt werden, durch das der Lautsprecher (L)
derart angesteuert wird, daß durch das gesamte
Schallabsorptionsverfahren das Übertragungsverhalten
von Helmholtz-Resonatoren mit realen, den simulier
ten entsprechenden Volumina nachgebildet wird.
3. Schallabsorptionsverfahren nach Patentanspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder gewünschten Reso
nanzfrequenz im Übertragungssystem (Ü) ein PDiTk-
Glied, mit i und k größer oder gleich 1, vorteilhaf
terweise 1 oder 2, zugeordnet wird und daß das Über
tragungssystem (Ü) aus der Summe aller PDiTk-Glieder
erzeugt wird.
4. Schallabsorptionsverfahren nach Patentanspruch 2
oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lautsprecher (L) zur
Erzeugung einer gewünschten Resonanzfrequenz durch
Simulation eines dazu erforderlichen Hohlkörpervolu
mens mittels des Schalldrucksignals eines weiteren
Mikrofons (M2) innnerhalb eines in Kleinbauform
ausgebildeten Vergleichs-Helmholtz-Resonators (PHR)
angesteuert wird, der dasselbe Übertragungsverhalten,
bezogen auf die gewünschte Resonanzfrequenz, aufweist,
wie ein Helmholtz-Resonator mit einem realen, dem si
mulierten entsprechenden Hohlkörpervolumen.
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