DE4446690A1 - Zusammengesetzte Lautsprecheranordnung und Verfahren zu deren Ansteuerung - Google Patents

Zusammengesetzte Lautsprecheranordnung und Verfahren zu deren Ansteuerung

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine zu­ sammengesetzte Lautsprecheranordnung, die mit Laut­ sprechern zum Reproduzieren von Audiosignalen im vol­ len und im mittleren/niedrigen Frequenzbereich und auf ein Verfahren zum Ansteuern derselben, wobei sie hauptsächlich eine Verringerung der Abmessung und eine Verbesserung der Niedrigfrequenzeigenschaften der Lautsprecheranordnung mit sich bringen soll.
Fig. 1 ist eine Darstellung, die die Anordnung einer zusammengesetzten Lautsprecheranordnung nach dem Stand der Technik zeigt. Das Bezugszeichen 1 bezeich­ net einen Lautsprecher mit vollem Frequenzbereich für den L-Kanal, der Töne von einem Audiosignal L des L- Kanals wiedergibt. Der Lautsprecher 1 für die Wieder­ gabe des gesamten Frequenzbereichs ist in einem ge­ schlossenen Gehäuse 2 aufgenommen. Das Bezugszeichen 3 bezeichnet einen Lautsprecher für die Wiedergabe des vollen Frequenzbereichs für den R-Kanal, der Töne aus einem Audiosignal R des R-Kanals wiedergibt. Der Lautsprecher 3 für die Wiedergabe des gesamten Fre­ quenzbereichs ist in einem geschlossenen Gehäuse 4 aufgenommen.
Die zusammengesetzte Lautsprecheranordnung nach dem Stand der Technik ist darüber hinaus mit einem Syn­ thesekreis 8 versehen, der die Audiosignale L des L- Kanals und die Audiosignale R des R-Kanals zusammen­ setzt, weiterhin mit einem Verstärker- bzw. Anhe­ bungskreis 9 für den Niedrigfrequenzbereich zum Ver­ bessern des niedrigen Frequenzbereichs der zusammen­ gesetzten Audiosignale und mit einem Lautsprecher 5 zur Wiedergabe des niedrigen Frequenzbereichs zum Umwandeln des Ausgangssignals von dem Niedrigfre­ quenzbereich-Verstärkerkreis 9 in Tonsignale. Der Lautsprecher 5 für die Wiedergabe des Niedrigfre­ quenzbereichs ist in einem Phasenumkehrgehäuse 6 ein­ geschlossen, das ein größeres Volumen aufweist als die in den geschlossenen Gehäusen 2 und 4. Das Innere des Phasenumkehrgehäuses 6 ist in eine kleine Luft­ kammer und eine große Luftkammer aufgeteilt. Das Pha­ senumkehrgehäuse 6 weist eine Schallöffnung 7 in ei­ ner Wand der kleinen Luftkammer auf.
Im folgenden wird die Funktionsweise beschrieben. Die Audiosignale L des L-Kanals werden dem Lautsprecher 1 für die Wiedergabe des vollen Frequenzbereichs zuge­ führt und in Tonsignale umgewandelt und die Audiosi­ gnale R des R-Kanals werden dem Lautsprecher 3 für die Wiedergabe des gesamten Frequenzbereichs zuge­ führt und in Tonsignale umgewandelt. Die Audiosignale L und R des L-Kanals und des R-Kanals werden an den Synthesekreis 8 geliefert, in dem beide Signale zu­ sammengesetzt werden und an den Verstärkerkreis 9 für den niedrigen Frequenzbereich geliefert, in dem die Signale im niedrigen Frequenzbereich verbessert wer­ den. Die verbesserten Signale werden dem Lautsprecher 5 für die Wiedergabe des niedrigen Frequenzbereichs zugeführt und in Tonsignale umgewandelt. Die Tonsi­ gnale im niedrigen Frequenzbereich, die von dem Laut­ sprecher 5 für die Wiedergabe des niedrigen Frequenz­ bereichs abgestrahlt werden, werden durch die Helm­ holtz-Resonanz zwischen der Luft in der Schallöffnung 7 und der Luft in der kleinen Luftkammer verbessert und dann aus der Schallöffnung 7 abgestrahlt. Dabei wird die Charakteristik des wiedergegebenen Schall­ drucks im niedrigen Frequenzbereich verbessert.
Die zusammengesetzte Lautsprecheranordnung nach dem Stand der Technik, die wie oben beschrieben aufgebaut ist, verlangt drei Gehäuse 2, 4, 6 für den L-Kanal, den R-Kanal und für die Wiedergabe des niedrigen Fre­ quenzbereichs. Da auch die Erhöhung des Wiedergabe­ frequenzbereichs zu niedrigen Frequenzen hin eine Vergrößerung des Volumens des Gehäuses 6 verlangt, wird ein größerer Installationsraum benötigt.
Die vorliegende Erfindung soll die oben beschriebenen Probleme lösen. Hauptaufgabe der Erfindung liegt dar­ in, eine zusammengesetzte Lautsprecheranordnung vor­ zusehen, die kein getrenntes Gehäuse für einen Laut­ sprecher der Wiedergabe des niedrigen Frequenzbe­ reichs verlangt und die das gesamte innere Volumen der Gehäuse im Vergleich zum Stand der Technik ver­ ringern kann, wobei die Schalldruckcharakteristik im niedrigen Frequenzbereich verbessert werden soll.
Die zusammengesetzte Lautsprecheranordnung nach der Erfindung umfaßt ein Gehäuse, das beispielsweise in eine erste Luftkammer und eine zweite Luftkammer mit einer Schallöffnung, einem passiver Strahler (drone cone) oder einem Resonanzkanal aufgeteilt ist. In der ersten Luftkammer ist ein erster Lautsprecher für die Wiedergabe des vollen Frequenzbereichs oder des mitt­ leren/niedrigen Frequenzbereichs installiert und in der zweiten Luftkammer ist ein zweiter Lautsprecher für die Wiedergabe des niedrigen Frequenzbereichs angeordnet. Der erste Lautsprecher wird durch Audio­ signale entweder des L- oder des R-Kanals angesteu­ ert, während der zweite Lautsprecher durch die Nied­ rigfrequenzkomponente des zusammengesetzten Audiosi­ gnals des R- und L-Kanals angesteuert wird.
Entsprechend der Erfindung wird der zweite Lautspre­ cher in Phase mit dem ersten Lautsprecher angesteu­ ert.
Weiterhin kann entsprechend der Erfindung der zweite Lautsprecher an der Rückseite des ersten Lautspre­ chers in der gleichen Richtung oder in der umgekehr­ ten Richtung angeordnet sein.
Folglich wirkt der in der zweiten Luftkammer angeord­ nete zweite Lautsprecher für die Wiedergabe des Nied­ rigfrequenzbereichs als ein passiver Strahler, der durch den Rückdruck des ersten Lautsprechers für die Wiedergabe des vollen Frequenzbereichs oder die Wie­ dergabe des niedrigen/mittleren Frequenzbereichs bei höheren Frequenzen als die Niedrigfrequenzkomponente angesteuert wird, und trägt dadurch zur Verbesserung und Glättung der wiedergegebenen Schalldruckcharak­ teristik in dem niedrigen Frequenzbereich bei. Ande­ rerseits werden bei der Niedrigfrequenzkomponente die beiden Lautsprecher, von denen einer hinter dem ande­ ren liegt, im wesentlichen in Phase angesteuert und daher wird die Luft in der ersten Luftkammer nicht komprimiert, so daß die Leistung des Lautsprechers für die Wiedergabe des vollen Frequenzbereichs und des Lautsprechers für die Wiedergabe des Niedrigfre­ quenzbereichs verbessert wird.
Da weiterhin die von der zweiten Luftkammer abge­ strahlten Niedrigfrequenztonsignale durch die Reso­ nanz zwischen der Luft in der zweiten Luftkammer und der Luft in dem Schallkanal oder der Luft in dem Re­ sonanzkanal verbessert werden oder durch die Resonanz der Luft in der zweiten Luftkammer und dem passiver Strahler verbessert werden, wird die wiedergegebene Schalldruckcharakteristik im niedrigen Frequenzbe­ reich verbessert.
Erfindungsgemäß ist in der Lautsprecheranordnung eine dritte Luftkammer mit einer Schallöffnung oder einem passiver Strahler oder einem Resonanzkanal benachbart zur zweiten, mit der Schallöffnung oder dem passiver Strahler versehenen Luftkammer angeordnet. Somit wird die Resonanz doppelt bewirkt, so daß die wiedergege­ bene Schalldruckcharakteristik in dem niedrigen Fre­ quenzbereich weiter verbessert wird.
Darüber hinaus ist die Anordnung nach der Erfindung mit der ersten und der zweiten Luftkammer in dem Ge­ häuse versehen, wobei der erste Lautsprecher durch die Audiosignale eines Kanals angesteuert wird und ein dritter, in einem anderen Gehäuse mit einer Schallöffnung oder einem passiver Strahler oder einem Resonanzkanal angeordneter Lautsprecher wird durch die Audiosignale des anderen Kanals angesteuert.
Auch wird in der erfindungsgemäßen Anordnung der er­ ste Lautsprecher durch die Audiosignale eines Kanals angesteuert, während der dritte Lautsprecher in einer ersten Luftkammer eines anderen Gehäuses angeordnet ist, das in eine dritte Luftkammer mit einer Schall­ öffnung oder einem Schallkegel und eine vierte Luft­ kammer mit einer Schallöffnung oder einem passiver Strahler oder einem Resonanzkanal aufgeteilt ist, wobei der dritte Lautsprecher durch die Audiosignale des anderen Kanals angesteuert wird.
Dadurch wird die wiedergegebene Schalldruckcharakte­ ristik im niedrigen Frequenzbereich des anderen Ka­ nals verbessert und die Differenz in der wiedergege­ benen Schalldruckcharakteristik zwischen dem L- und dem R-Kanal wird verringert.
Ein Verfahren zum Ansteuern der zusammengesetzten Lautsprecheranordnung nach der Erfindung wird dadurch gekennzeichnet, daß der erste Lautsprecher für die Wiedergabe des vollen Frequenzbereichs oder des nied­ rigen/mittleren Frequenzbereichs, der in der ersten Luftkammer des Gehäuses angeordnet ist, das in minde­ stens zwei Luftkammern aufgeteilt ist, mit den Audio­ signalen des L- oder des R-Kanals angesteuert wird, während der zweite Lautsprecher für die Wiedergabe der niedrigen Frequenz, der in der zweiten Luftkammer angeordnet ist, die mit einer Schallöffnung oder ei­ nem passiver Strahler oder einem Resonanzkanal ver­ sehen ist, durch die Niedrigfrequenzkomponente des zusammengesetzten Audiosignals der L- und R-Kanäle angesteuert wird.
Bei dem oben beschriebenen Ansteuerverfahren wird der Lautsprecher für die Wiedergabe des Niedrigfrequenz­ bereichs in Phase mit dem ersten Lautsprecher mit der Niedrigfrequenzkomponente des zusammengesetzten Au­ diosignals des L- und R-Kanals angesteuert.
Folglich wird der Lautsprecher für die Wiedergabe des Niedrigfrequenzbereichs nur durch die Niedrigfre­ quenzkomponenten angesteuert und es tauchen keine Erhöhungen oder Einsenkungen in dem mittleren und hohen Frequenzbereich auf, selbst wenn die Ansteuer­ signale für beide Lautsprecher leicht außer Phase sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich­ nung dargestellt und werden in der nachfolgenden Be­ schreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung des Aufbaus einer zusammengesetzten Lautsprecheranord­ nung nach dem Stand der Technik,
Fig. 2 eine Darstellung des Aufbaus einer zusammengesetzten Lautsprecheranord­ nung nach einem ersten Ausführungsbei­ spiel der Erfindung,
Fig. 3 eine Kennlinie der wiedergegebenen Schalldruckcharakteristiken jedes Aus­ führungsbeispiels und des Standes der Technik,
Fig. 4 eine Darstellung des Aufbaus einer zusammengesetzten Lautsprecheranord­ nung nach einem zweiten Ausführungs­ beispiel der Erfindung,
Fig. 5 eine Darstellung des Aufbaus einer zusammengesetzten Lautsprecheranord­ nung nach einem dritten Ausführungs­ beispiel der Erfindung,
Fig. 6 eine Darstellung des Aufbaus einer zusammengesetzten Lautsprecheranord­ nung nach einem vierten Ausführungs­ beispiel der Erfindung,
Fig. 7 eine Darstellung des Aufbaus einer zusammengesetzten Lautsprecheranord­ nung nach einem fünften Ausführungs­ beispiel der Erfindung,
Fig. 8 eine Darstellung des Aufbaus einer zusammengesetzten Lautsprecheranord­ nungen nach einem sechsten Ausführungs­ beispiel der Erfindung,
Fig. 9 eine Darstellung des Aufbaus einer zusammengesetzten Lautsprecheranord­ nung nach einem siebenten Ausführungs­ beispiel der Erfindung,
Fig. 10 eine Darstellung des Aufbaus einer zusammengesetzten Lautsprecheranord­ nung nach einem achten Ausführungsbei­ spiel der Erfindung,
Fig. 11 eine Darstellung des Aufbaus einer zusammengesetzten Lautsprecheranord­ nung nach einem neunten Ausführungs­ beispiel der Erfindung,
Fig. 12 eine Darstellung des Aufbaus einer zusammengesetzten Lautsprecheranord­ nung nach einem zehnten Ausführungs­ beispiel der Erfindung,
Fig. 13 eine Darstellung des Aufbaus einer zusammengesetzten Lautsprecheranord­ nung nach einem elften Ausführungsbei­ spiel der Erfindung,
Fig. 14 eine Darstellung des Aufbaus einer zusammengesetzten Lautsprecheranord­ nung nach einem zwölften Ausführungs­ beispiel der Erfindung,
Fig. 15 eine Darstellung des Aufbaus einer zusammengesetzten Lautsprecheranord­ nung nach einem dreizehnten Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 16 eine Darstellung des Aufbaus einer zusammengesetzten Lautsprecheranord­ nung nach einem vierzehnten Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 17 eine Darstellung des Aufbaus einer zusammengesetzten Lautsprecheranordnung nach einem fünfzehnten Ausführungsbei­ spiel der Erfindung, und
Fig. 18 eine Darstellung des Aufbaus einer zusammengesetzten Lautsprecheranord­ nung nach einem sechzehnten Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung.
Fig. 2 ist eine Darstellung, die den Aufbau einer zusammengesetzten Lautsprecheranordnung nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Dabei bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Lautsprecher für die Wiedergabe eines vollen Frequenzbereichs für den L-Kanal, der Tonsignale aus den Audiosignalen L des L-Kanals wiedergibt. Der Lautsprecher 1 für die Wie­ dergabe des gesamten Frequenzbereichs ist in einem geschlossenen Gehäuse 2 aufgenommen.
Das Bezugszeichen 10 bezeichnet ein Gehäuse mit rechteckigem Querschnitt, bei dem eine erste Luftkam­ mer 12 und eine zweite Luftkammer 14 in Reihe ange­ ordnet sind. Das Gehäuse 10 weist ein größeres Volu­ men als das geschlossene Gehäuse 2 auf. In der ersten Luftkammer 13 ist ein Lautsprecher 3 für die Wieder­ gabe des gesamten Frequenzbereichs für den R-Kanal installiert, das die Tonsignale aus den Audiosignalen R des R-Kanals wiedergibt. In der zweiten Luftkammer 14 ist ein Lautsprecher 5 für die Wiedergabe eines niedrigen Frequenzbereichs installiert. Die Audiosi­ gnale L des L-Kanals und die Audiosignale R des R- Kanals werden in dem Synthesekreis 8 zusammengesetzt und durch ein Tiefpaßfilter 16 gesandt. Die Tonsigna­ le der Niedrigfrequenzkomponenten, die von dem Tief­ paßfilter 16 geliefert werden, werden dem Lautspre­ cher 5 für die Wiedergabe des Niedrigfrequenzbereichs zugeführt, der Tonsignale aus den Audiosignalen der Niedrigfrequenzkomponenten wiedergibt.
Das Gehäuse 10 weist eine Schallöffnung 15 auf, die an einer seiner zwei, einander in Längsrichtung ge­ genüberstehenden Flächen angeordnet ist, nämlich an der Fläche auf der Seite der zweiten Luftkammer 14 und eine Schallwand 11 ist an der anderen Fläche an­ geordnet, nämlich an der Fläche der Seite der ersten Luftkammer 13, wobei der Lautsprecher 3 für die Wie­ dergabe des gesamten Frequenzbereichs an der Schall­ wand 11 installiert ist. In dem Gehäuse 10 ist eine Nebenschallwand 12 an der inneren Wand, benachbart zu der Schallwand 11 angeordnet und der Lautsprecher 5 für die Wiedergabe des niedrigen Frequenzbereichs ist auf der Nebenschallwand 12 montiert. Das Gehäuse 10 ist in zwei Luftkammer 13, 14 durch die Nebenschall­ wand 12 und den Lautsprecher 5 für die Wiedergabe des niedrigen Frequenzbereichs aufgeteilt.
Im folgenden wird die Funktionsweise beschrieben. Die Audiosignale L des L-Kanals werden in den Lautspre­ cher 1 für die Wiedergabe des gesamten Frequenzbe­ reichs eingegeben, in dem sie in Tonsignale umgewan­ delt werden. Die Audiosignale R des R-Signals werden dem Lautsprecher 3 für die Wiedergabe des gesamten Frequenzbereichs zugeführt, in dem sie in Tonsignale umgewandelt werden. Die Audiosignale L des L-Kanals und die Audiosignale R des R-Kanals werden gleich­ falls an den Synthesekreis 8 zur Zusammensetzung ge­ geben und die zusammengesetzten Audiosignale werden dem Tiefpaßfilter 16 zugeführt. Das Tiefpaßfilter 16 weist beispielsweise eine Grenzfrequenz f₀ von 100 Hz auf und läßt nur die zusammengesetzten Audiosignale mit Frequenzen niedriger als die Grenzfrequenz f₀ durch. Die so erhaltenen zusammengesetzten Audiosi­ gnale niedriger Frequenzkomponenten werden dem Laut­ sprecher 5 für die Wiedergabe des niedrigen Frequenz­ bereichs zugeführt, damit dieser in Phase mit dem Lautsprecher 3 für die Wiedergabe des gesamten Fre­ quenzbereichs angesteuert wird.
Der Lautsprecher 5 für die Wiedergabe des niedrigen Frequenzbereichs, der durch die niedrigen Frequenz­ komponenten des zusammengesetzten Audiosignals ange­ steuert wird, wirkt im Bereich der Frequenzen größer als die Grenzfrequenz f₀ als passiver Strahler (ein Kegel, der nicht positiv wirkt) des Lautsprechers 3 für die Wiedergabe des gesamten Frequenzbereichs. Dies hat die Wirkung, daß der wiedergegebene Schall­ druckpegel des Lautsprechers 3 für die Wiedergabe des gesamten Frequenzbereichs im niedrigen Frequenzbe­ reich erhöht wird und darüber hinaus daß Überhöhungen und Einsenkungen geglättet werden.
In dem Frequenzbereich kleiner als die Grenzfrequenz f₀ kann die erste Luftkammer 13 so wirken, als ob sie ein größerem Volumen hat, da die Lautsprecher 3 und 5 in dem Gehäuse 10 in Phase zueinander arbeiten, wo­ durch der Wirkungsgrad der Ansteuerung des Lautspre­ chers 3 für die Wiedergabe des vollen Frequenzbe­ reichs verbessert wird, und somit der wiedergegebene Schalldruckpegel im niedrigen Frequenzbereich erhöht wird. Da darüber hinaus die Luft in der zweiten Luft­ kammer 14 zweimal angesteuert wird, wobei sie die wiedergegebenen Tonsignale der niedrigen Frequenzkom­ ponenten, die durch Resonanz verbessert wurden, durch den Schallkanal 15 abstrahlt, werden die wiedergege­ benen Schalldruckeigenschaften der zweiten Luftkammer 14 und der Schallöffnung 15 um die Resonanzfrequenz verbessert.
Fig. 3 ist eine Darstellung, die die Frequenzcharak­ teristik des wiedergegebenen Schalldruckpegels der zusammengesetzten Lautsprecheranordnung erläutert. Die Kurve A stellt die Wiedergabeschalldruckcharak­ teristik des Ausführungsbeispiels 1 dar, während die gestrichelt gezeichnete Kurve E die Wiedergabeschall­ druckcharakteristik der Vorrichtung nach dem Stand der Technik nach Fig. 1 darstellt. Diese Kennlinien stellen einen Fall dar, bei dem das gesamte Volumen der drei Gehäuse 2, 4, 6 des Standes der Technik nach Fig. 1 und das Gesamtvolumen der zwei Gehäuse 2, 10 nach Fig. 2 einander gleich gesetzt wurden, wodurch gezeigt wird, daß das erste Ausführungsbeispiel eine bessere Wiedergabeschalldruckeigenschaft als der Stand der Technik aufweist. Im Fall, daß bei einer Anordnung nach Fig. 2 die Wiedergabeschalldruckcha­ rakteristik gleich der des Standes der Technik ge­ macht wird, kann das Innenvolumen des Gehäuses 10 kleiner gemacht werden als in dem Ausführungsbeispiel 1.
Fig. 4 ist eine Darstellung des Aufbaus einer zusam­ mengesetzten Lautsprecheranordnung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dieses Ausfüh­ rungsbeispiel ist eine Modifikation des Ausführungs­ beispiels 1 nach Fig. 1, wobei die Schallöffnung 15 durch einen passiver Strahler 17 ersetzt ist. Unter passivem Strahler soll beispielsweise eine federnd eingespannte Wand und/oder eine bei niedrigen Fre­ quenzen schwingende Membran verstanden werden, wobei der Strahler beispielsweise als Kante, Konus oder Rahmen ausgebildet sein kann. In anderen Bezugnahmen ist der Aufbau ähnlich zu dem nach Fig. 2 und daher wird seine Beschreibung weggelassen, wobei die glei­ chen Bezugszeichen die korrespondierenden Bauteile bezeichnen.
In dem Ausführungsbeispiel 2 strahlt der passiver Strahler 17 Tonsignale niedriger Verzerrung mit hohem Wirkungsgrad aufgrund der Resonanz der Luft in der zweiten Luftkammer 14 und des passiver Strahlers 17 ab, wodurch die Wiedergabeschalldruckcharakteristik im wesentlichen ähnlich zu der der Kennlinie A nach Fig. 3 ist, während der niedrige Frequenzbereich der Kennlinie noch verbessert ist und flacher als im Fall der Verwendung der Schallöffnung 15 wird.
Fig. 5 zeigt eine Darstellung des Aufbaus einer zu­ sammengesetzten Lautsprecheranordnung nach einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Luftkammer 14 des ersten Ausführungsbeispiels nach Fig. 2 durch einen Reso­ nanzkanal 18 in L-Form ersetzt, der an einem Ende offen ist. In anderen Merkmalen ist die Anordnung ähnlich zu der nach Fig. 2 und daher wird ihre Be­ schreibung weggelassen, wobei die gleichen Bezugszei­ chen den gleichen Bauteilen zugeordnet sind.
Entsprechend dem Ausführungsbeispiel 3 werden stehen­ de Wellen der Frequenz fn in dem Resonanzkanal der Länge n erzeugt, wobei ein Ende geschlossen ist.
fn = (C/41) · (2n + 1)
wobei n: 0, 1, 2, 3, . . .
C: Schallgeschwindigkeit.
Somit werden die Niedrigfrequenztonsignale verbes­ sert, indem von der maximalen stehenden Welle fmax Gebrauch gemacht wird, die bei n gleich 0 erzeugt wird. Folglich wird die Wiedergabeschalldruckeigen­ schaft bei niedrigen Frequenzen noch in bezug auf das Ausführungsbeispiel 1 verbessert, obwohl die Verzer­ rung etwas steigt und das Gehäuse 18 ein größeres Gesamtvolumen aufweist.
Fig. 6 zeigt den Aufbau einer zusammengesetzten Laut­ sprecheranordnung nach einem vierten Ausführungsbei­ spiel der Erfindung. Diese Anordnung weist zwei Ge­ häuse 10 entsprechend Fig. 2 auf. In der ersten Luft­ kammer 13 des einen Gehäuses 10 befindet sich ein Lautsprecher 1 mit Wiedergabe des gesamten Frequenz­ bereichs des L-Kanals und in der zweiten Luftkammer 14 ist ein Lautsprecher 5 für die Wiedergabe des niedrigen Frequenzbereichs angeordnet. In der ersten Luftkammer 13 des anderen Gehäuses 10 ist ein Laut­ sprecher für die Wiedergabe des vollen Frequenzbe­ reichs des R-Kanals installiert und in der zweiten Luftkammer 14 ist ein Lautsprecher 5 für die Wieder­ gabe des niedrigen Frequenzbereichs angeordnet. Au­ diosignale der niedrigen Frequenzkomponente, die von dem Tiefpaßfilter 16 abgegeben werden, werden den Lautsprechern 5, 5 für die Wiedergabe des niedrigen Frequenzbereichs in den Gehäusen 10, 10 zugeführt.
Da das Gehäuse 10 nach dem vierten Ausführungsbei­ spiel, das die in dem Ausführungsbeispiel 1 beschrie­ benen Wirkungen aufweist, auch für den L-Kanal in­ stalliert ist, können ähnliche Wirkungen wie die oben beschriebenen gleichfalls für den L-Kanal erzielt werden. Das heißt, der Wiedergabeschalldruckpegel des niedrigen Frequenzbereichs wird erhöht und die Wie­ dergabeschalldruckcharakteristik um die Resonanzfre­ quenzen der zweiten Luftkammer 14 und der Schallöff­ nung 15 wird verbessert. Somit kann die Wiedergabe­ schalldruckeigenschaft, wie sie durch die Kurve B in Fig. 3 dargestellt ist, erhalten werden.
Fig. 7 zeigt den Aufbau einer zusammengesetzten Laut­ sprecheranordnung nach dem fünften Ausführungsbei­ spiel der vorliegenden Erfindung. Das Gehäuse 10 in diesem Ausführungsbeispiel weist eine dritte Luftkam­ mer 19 auf, die mit der zweiten Luftkammer 14 nach Fig. 2 in Verbindung steht. Die dritte Luftkammer 19 hat eine Schallöffnung 20. Hinsichtlich der anderen Bauelemente ist der Aufbau ähnlich zu dem nach Fig. 2 und daher wird seine Beschreibung weggelassen, wobei die gleichen Bezugszeichen den entsprechenden Bautei­ len zugeordnet sind.
In dem Ausführungsbeispiel 5 kann der Wirkungsgrad der Ansteuerung des Lautsprechers 5 für die Wieder­ gabe des niedrigen Frequenzbereichs größer gemacht werden als in dem Fall nach Ausführungsbeispiel 1, da die Helmholtz-Resonanz in der zweiten Luftkammer 14 und in der dritten Luftkammer 19 doppelt wirkt, so daß die Wiedergabeschalldruckcharakteristik des nied­ rigen Frequenzbereichs weiter ähnlich zu der Kurve A in Fig. 3 verbessert wird, während Spitzen und Ein­ senkungen unterdrückt werden.
In Fig. 8 ist der Aufbau einer zusammengesetzten Laut­ sprecheranordnung nach dem sechsten Ausführungsbei­ spiel der Erfindung dargestellt. In diesem Ausfüh­ rungsbeispiel ist die Schallöffnung 20 der dritten Luftkammer 19 des Ausführungsbeispiels 5 nach Fig. 7 durch einen passiver Strahler 21 ersetzt. In anderer Hinsicht ist der Aufbau ähnlich zu dem nach Fig. 7 und daher wird seine Beschreibung weggelassen, wobei die gleichen Bezugszeichen den entsprechenden Bautei­ len zugeordnet sind.
Entsprechend dem Ausführungsbeispiel 6 werden Niedrigfrequenztonsignale mit großem Wirkungsgrad und weniger Verzerrung vom passiver Strahler 21 aufgrund der Resonanz der Luft in der dritten Luftkammer 19 und des passiver Strahlers 21 abgestrahlt. Daher kann die Wiedergabeschalldruckcharakteristik mit weniger Verzerrungen über einen weiteren niedrigeren Fre­ quenzbereich als in dem Fall des Ausführungsbeispiels 5 verbessert werden. Die Wiedergabeschall­ druckcharakteristik in diesem Fall entspricht im we­ sentlichen der Kennlinie A nach Fig. 3.
In Fig. 9 ist der Aufbau einer zusammengesetzten Lautsprecheranordnung nach dem sechsten Ausführungs­ beispiel der Erfindung dargestellt. In diesem Ausfüh­ rungsbeispiel ist die Schallöffnung 15 der zweiten Luftkammer 14 in dem Ausführungsbeispiel 5 nach Fig. 7 durch den passiver Strahler 17 ersetzt. In anderer Hinsicht ist der Aufbau ähnlich zu dem nach Fig. 7 und daher wird seine Beschreibung weggelassen, wobei die gleichen Bezugszeichen den entsprechenden Bautei­ len zugeordnet sind.
Obwohl entsprechend dem Ausführungsbeispiel 7 die wiedergegebene Schalldruckcharakteristik des niedri­ gen Frequenzbereichs ähnlich dem Ausführungsbeispiel 5 verbessert werden kann, wird die Wirkung des Unter­ drückens von Spitzen und Einsenkungen verringert. In diesem Fall kann gleichfalls die Wiedergabeschall­ druckcharakteristik ähnlich der Kennlinie A nach Fig. 3 erhalten werden.
In den Ausführungsbeispielen 5, 6 und 7 können die Schallöffnung 20 und der passiver Strahler 21 durch einen Resonanzkanal ersetzt werden.
Fig. 10 ist eine Darstellung des Aufbaus einer zusam­ mengesetzten Lautsprecheranordnung nach dem achten Ausführungsbeispiel der Erfindung. In diesem Ausfüh­ rungsbeispiel wird das geschlossene Gehäuse 2 des Ausführungsbeispiels 1 nach Fig. 2 durch ein Gehäuse 23 mit einer Schallöffnung 22 ersetzt. In anderer Hinsicht ist der Aufbau ähnlich zu dem nach Fig. 2 und daher wird seine Beschreibung weggelassen, wobei die gleichen Bezugszeichen den entsprechenden Bautei­ len zugeordnet sind.
Da entsprechend dem achten Ausführungsbeispiel die Wiedergabeschalldruckcharakteristik in dem mittle­ ren/niedrigen Frequenzbereich in einem Bereich von 80 bis 200 Hz, wie in der Kennlinie C nach Fig. 3 ge­ zeigt wird, durch Einstellen der Dimensionen der Schallöffnung 22 verbessert werden kann, kann der Unterschied in der Wiedergabeschalldruckcharakteri­ stik zwischen dem L-Kanal und dem R-Kanal verringert werden.
In Fig. 11 ist der Aufbau einer zusammengesetzten Lautsprecheranordnung nach dem neunten Ausführungs­ beispiel der Erfindung dargestellt. In diesem Ausfüh­ rungsbeispiel ist die erste Luftkammer 13 des Ausfüh­ rungsbeispiels 8 nach Fig. 10 mit einer darin instal­ lierten Schallöffnung 24 versehen. In anderer Hin­ sicht ist der Aufbau ähnlich zu dem nach Fig. 10 und daher wird seine Beschreibung weggelassen, wobei die gleichen Bezugszeichen den entsprechenden Bauteilen zugeordnet sind.
Da entsprechend dem Ausführungsbeispiel 9 die Luft in der ersten Luftkammer 13 durch die zwei Lautsprecher 3 und 5 doppelt angetrieben wird, wird der Ansteuer­ wirkungsgrad verbessert und die Wiedergabeschall­ druckeigenschaft in dem mittleren/niedrigen Frequenz­ bereich kann noch mehr verbessert werden als in dem Fall nach dem achten Ausführungsbeispiel, wie durch die Kurve D in Fig. 3 gezeigt wird.
In Fig. 12 ist der Aufbau einer zusammengesetzten Lautsprecheranordnung nach dem zehnten Ausführungs­ beispiel der Erfindung dargestellt. In diesem Ausfüh­ rungsbeispiel ist die Schallöffnung 22 in dem Ausfüh­ rungsbeispiel 8 nach Fig. 10 durch einen passiver Strahler 25 ersetzt. In anderer Hinsicht ist der Auf­ bau der gleiche wie der nach Fig. 10 und daher wird seine Beschreibung weggelassen, wobei die gleichen Bezugszeichen den entsprechenden Bauteilen zugeordnet sind.
Obwohl die Wiedergabeschalldruckcharakteristik des zehnten Ausführungsbeispiels ähnlich zu der Kennlinie C nach Fig. 3 ist, hat die Charakteristik weniger Spitzen und Einsenkungen und die Verzerrung ist gleichfalls verringert.
In Fig. 13 ist der Aufbau einer zusammengesetzten Lautsprecheranordnung nach dem elften Ausführungsbei­ spiel der Erfindung dargestellt. Ein Gehäuse 26 des L-Kanals weist in diesem Ausführungsbeispiel einen doppelphasigen Umkehraufbau mit einer ersten Luftkam­ mer 27 und einer zweiten Luftkammer 28 auf. In der ersten Luftkammer 27 ist der Lautsprecher 1 für die Wiedergabe des vollen Frequenzbereichs angeordnet und eine Schallöffnung 22 ist vorgesehen. In der zweiten Luftkammer 28 ist gleichfalls eine Schallöffnung 29 angeordnet. In anderer Hinsicht ist der Aufbau der gleiche wie der nach Fig. 10 und daher wird seine Beschreibung weggelassen, wobei die gleichen Bezugs­ zeichen den entsprechenden Bauteilen zugeordnet sind.
Da entsprechend dem Ausführungsbeispiel 11 die Luft in der zweiten Luftkammer 28 doppelt angetrieben wird, um dabei die wiedergegebenen Tonsignale mit durch Resonanz verbesserten niedrigen Frequenzkompo­ nenten durch die Schallöffnung 29 abzustrahlen, wird die Wiedergabeschalldruckcharakteristik um die Reso­ nanzfrequenzen der zweiten Luftkammer und der Schall­ öffnung 29 verbessert. Daher wird die Wiedergabe­ schalldruckeigenschaft bei niedrigen Frequenzen in dem L-Kanal noch mehr verbessert als in dem Fall des Ausführungsbeispiels 8 und Überhöhungen und Einsen­ kungen werden weiter verringert, wodurch die Diffe­ renz im Wiedergabeschalldruck zwischen dem L- und dem R-Kanal weiter verringert wird. Die Wiedergabeschall­ druckcharakteristik des Ausführungsbeispiels 11 ist ähnlich der Kennlinie C nach Fig. 3.
In Fig. 14 ist der Aufbau einer zusammengesetzten Lautsprecheranordnung nach dem zwölften Ausführungs­ beispiel der Erfindung dargestellt. In diesem Ausfüh­ rungsbeispiel ist die Schallöffnung 22 des Ausfüh­ rungsbeispiels 11 nach Fig. 13 durch den passiver Strahler 25 ersetzt. In anderer Hinsicht ist der Auf­ bau der gleiche wie in Fig. 13 und daher wird seine Beschreibung weggelassen, wobei die gleichen Bezugs­ zeichen entsprechenden Bauteilen zugeordnet sind.
Obwohl die wiedergegebene Schalldruckcharakteristik des Ausführungsbeispiels 12 ähnlich zu der Kennlinie C nach Fig. 3 ist, hat die Charakteristik weniger Überhöhungen und Einsenkungen und wird flacher und die Verzerrung wird auch verringert.
In Fig. 15 ist der Aufbau einer zusammengesetzten Lautsprecheranordnung nach dem dreizehnten Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Schallöffnung 29 des Aus­ führungsbeispiels 11 nach Fig. 13 durch einen passi­ ver Strahler 30 ersetzt. In anderer Hinsicht ist der Aufbau der gleiche wie der nach Fig. 13 und daher wird seine Beschreibung weggelassen, wobei die glei­ chen Bezugszeichen den entsprechenden Bauteilen zu­ geordnet sind.
Die Wiedergabeschalldruckcharakteristik des Ausfüh­ rungsbeispiels 13 ist ähnlich der des zwölften Aus­ führungsbeispiels.
In Fig. 16 ist der Aufbau einer zusammengesetzten Lautsprecheranordnung nach dem vierzehnten Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel wird die Schallöffnung 29 des zwölften Ausführungsbeispiels nach Fig. 14 durch den passiver Strahler 30 ersetzt. In anderer Hinsicht ist der Aufbau ähnlich dem nach Fig. 19 und daher wird seine Beschreibung weggelassen, wobei die gleichen Bezugszeichen den gleichen Bauteilen zugeordnet sind.
Obwohl die Wiedergabeschalldruckcharakteristik des vierzehnten Ausführungsbeispiels ähnlich der des zwölften Ausführungsbeispiels ist, wird die Verzer­ rung verringert.
Fig. 17 zeigt einen Aufbau einer zusammengesetzten Lautsprecheranordnung nach dem fünfzehnten Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung. In diesem Ausführungs­ beispiel weist ein Gehäuse 32 einen derartigen Aufbau auf, das ein Resonanzkanal 31 hinter dem Gehäuse 23 des neunten Ausführungsbeispiels nach Fig. 11 ange­ ordnet ist. In anderer Hinsicht ist der Aufbau ähn­ lich zu dem nach Fig. 11 und daher wird seine Be­ schreibung weggelassen, wobei die gleichen Bezugszei­ chen die entsprechenden Bauteile bezeichnet.
Obwohl die Wiedergabeschalldruckcharakteristik des fünfzehnten Ausführungsbeispiels ähnlich zu der Kenn­ linie C nach Fig. 3 ist, wird der Niedrigfrequenzbe­ reich im Vergleich zu dem Fall nach dem Ausführungs­ beispiel 11 weiter verbessert.
Fig. 18 zeigt den Aufbau einer zusammengesetzten Lautsprecheranordnung nach dem sechzehnten Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung. In diesem Ausführungs­ beispiel wird die Schallöffnung 22 im Ausführungsbei­ spiel 15 nach Fig. 17 durch den passiver Strahler 25 ersetzt. In anderer Hinsicht ist der Aufbau der glei­ che wie der nach Fig. 17 und daher wird seine Be­ schreibung weggelassen und die gleichen Bezugszeichen bezeichnen die entsprechenden Bauteile.
Obwohl die Wiedergabeschalldruckcharakteristik des sechzehnten Ausführungsbeispiels ähnlich zu dem des fünfzehnten Ausführungsbeispiels ist, wird die Ver­ zerrung verringert.
Obwohl in den oben beschriebenen Ausführungsbeispie­ len die Lautsprecher 1 und 3 für die Wiedergabe des vollen Frequenzbereichs verwendet wurden, können ähn­ liche Wirkungen wie bei den oben beschriebenen Aus­ führungsbeispielen erhalten werden, wenn Lautsprecher für die Wiedergabe des hohen Frequenzbereichs vorge­ sehen werden und getrennt durch Hochfrequenzkomponen­ ten der jeweiligen Kanäle angesteuert werden und wenn Lautsprecher für die Wiedergabe des niedrigen/mitt­ leren Frequenzbereichs anstelle der Lautsprecher 1 und 3 für die Wiedergabe des vollen Frequenzbereichs verwendet werden. Auch kann der L-Kanal und der R- Kanal in den obigen Ausführungsbeispielen verwechselt werden.
Wie oben beschrieben wurde, wirkt bei der zusammen­ gesetzten Lautsprecheranordnung nach der Erfindung, der in der zweiten Luftkammer angeordnete Lautspre­ cher für die Wiedergabe des niedrigen Frequenzbe­ reichs als ein passiver Strahler, der durch den Ge­ gendruck des in der ersten Luftkammer angeordneten Lautsprechers für die Wiedergabe des vollen Frequenz­ bereichs für einen Kanal in einem höheren Frequenzbe­ reich als das Antriebssignal der Niedrigfrequenzkom­ ponente angesteuert wird und trägt zur Verbesserung des Wiedergabeschalldrucks im niedrigen Frequenzbe­ reich und zur Glättung der Überhöhungen und Einsen­ kungen bei. Da in dem niedrigen Frequenzbereich der niedrigen Frequenzkomponenten andererseits die zwei Lautsprecher im wesentlichen in Phase in dem niedri­ gen Frequenzbereich angesteuert werden, wird die Luft in der ersten Luftkammer nicht komprimiert und daher wird die Leistungsfähigkeit der Lautsprecher für die Wiedergabe des vollen Frequenzbereichs oder der Laut­ sprecher für die Wiedergabe des mittleren/niedrigen Frequenzbereichs verbessert. Da darüber hinaus die durch Resonanz verbesserten Tonsignale niedriger Fre­ quenz aus der zweiten Luftkammer abgestrahlt werden, wird die Wiedergabeschalldruckcharakteristik im nied­ rigen Frequenzbereich verbessert.
Da auch die mit der Schallöffnung, dem passiver Strahler oder dem Resonanzkanal versehene dritte Luftkammer folgend auf die zweite Luftkammer, die mit der Schallöffnung oder dem passiver Strahler versehen ist, installiert ist, wird die Wiedergabeschalldruck­ charakteristik im niedrigen Frequenzbereich weiter verbessert.
Da auch das Gehäuse der Lautsprecheranordnung des anderen Kanals aus einem anderen, mit der Schallöff­ nung oder dem passiver Strahler oder dem Resonanzka­ nal versehenen Gehäuse besteht, wird die Wiedergabe­ schalldruckcharakteristik im niedrigen Frequenzbe­ reich dieses Kanals verbessert und der Unterschied in der Wiedergabeschalldruckcharakteristik zwischen dem L- und dem R-Kanal wird verringert und die Schallor­ tungsfähigkeit verbessert.
Da das Gehäuse der Lautsprecheranordnung für den an­ deren Kanal aus der ersten, mit der Schallöffnung oder dem Schallkegel versehenen Luftkammer und der zweiten, mit der Schallöffnung oder dem passiver Strahler oder dem Resonanzkanal versehenen Luftkammer gebildet wird, wird die Wiedergabeschalldruckcharak­ teristik dieses Kanals in dem niedrigen Frequenzbe­ reich weiter verbessert, die Differenz in der Wieder­ gabeschalldruckcharakteristik zwischen dem L- und R- Kanal weiter verringert und die Schallortungsfähig­ keit weiter verbessert.
Da mit dem Verfahren der Ansteuerung der zusammenge­ setzten Lautsprecheranordnung nach der Erfindung die Lautsprecher für die Wiedergabe des niedrigen Fre­ quenzbereichs nur durch die niedrigen Frequenzkompo­ nenten angesteuert werden, treten keine Überhöhungen oder Einsenkungen in dem mittleren/hohen Frequenzbe­ reich auf, selbst wenn die Ansteuersignale für beide Lautsprecher leicht außer Phase geraten.

Claims (16)

1. Lautsprecherkombinationsanordnung mit Lautspre­ chern bestehend aus:
einem Gehäuse (10) mit einer ersten Luftkammer (13) und einer zweiten Luftkammer (14), die be­ nachbart zueinander liegen;
einem ersten Lautsprecher (3), der in der ersten Luftkammer des Gehäuses angeordnet ist;
einem zweiten Lautsprecher (5), der in der zwei­ ten Luftkammer (14) des Gehäuses (10) angeordnet ist;
einer Vorrichtung zum Ansteuern des ersten Laut­ sprechers (3) mit Audiosignalen des L- oder R- Kanals und
einer Vorrichtung zum Ansteuern des zweiten Lautsprechers (5) mit den zusammengesetzten Au­ diosignalen des L- und R-Kanals,
wobei die zweite Luftkammer (14) eine Schallöff­ nung (15), einen passiver Strahler (17) oder einen Resonanzkanal (18) aufweist.
2. Lautsprecherkombinationsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) mit einer dritten Luftkammer benachbart zur zweiten Luftkammer (14) versehen ist, die eine Schallöffnung (20), einen passiver Strahler (21) oder einen Resonanzkanal aufweist.
3. Lautsprecherkombinationsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Laut­ sprecher (3) durch die Signalkomponenten des gesamten oder mittleren/niedrigen Frequenzbe­ reichs und der zweite Lautsprecher (5) durch Signalkomponenten in einem Frequenzbereich ange­ steuert werden, der niedriger liegt als der der den ersten Lautsprecher ansteuernden Signalkom­ ponenten.
4. Lautsprecherkombinationsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den zweiten Lautsprecher (5) ansteuernden Signalkomponenten in Phase mit den den ersten Lautsprecher (3) ansteuernden Signalkomponenten sind.
5. Lautsprecherkombinationsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tiefpaßfilter (16) für den Durchlaß von niedrigen Frequenzkom­ ponenten von dem zusammengesetzten Audiosignalen des L- und R-Kanals vorgesehen ist.
6. Lautsprecherkombinationsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Lautsprecher (5) so angeordnet ist, daß er der Rückseite des ersten Lautsprechers (3) gegenübersteht.
7. Lautsprecherkombinationsanordnung mit Lautspre­ chern bestehend aus:
einem ersten Gehäuse (10) mit einer ersten Luft­ kammer (13) und einer zweiten Luftkammer (14) die benachbart zueinander liegen;
einem ersten Lautsprecher, der in der ersten Luftkammer des ersten Gehäuses angeordnet ist;
einem zweiten Lautsprecher, der in der zweiten Luftkammer des ersten Gehäuses angeordnet ist;
einer Vorrichtung zum Ansteuern des ersten Laut­ sprechers mit Audiosignalkomponenten des vollen oder mittleren/niedrigen Frequenzbereichs eines der L- und R-Kanäle;
einer Zusammensetzvorrichtung zum Zusammensetzen der Audiosignale des L- und R-Kanals;
einer Niedrigfrequenz-Filtervorrichtung zum Ex­ trahieren von Signalkomponenten in einem Fre­ quenzbereich, der niedriger als der der den er­ sten Lautsprecher ansteuernden Signalkomponenten ist, aus dem zusammengesetzten Audiosignal, das von der Zusammensetzvorrichtung erhalten wird;
einer Vorrichtung zum Ansteuern des zweiten Lautsprechers mit den Signalkomponenten in einem Frequenzbereich, der niedriger ist als der der durch die Niedrigfrequenz-Filtervorrichtung er­ halten wird;
einem zweiten Gehäuse (2, 23, 26, 32);
einem dritten Lautsprecher (1), der in dem zwei­ ten Gehäuse angeordnet ist; und
einer Vorrichtung zum Ansteuern des dritten Lautsprechers mit den Audiosignalkomponenten in dem vollen oder mittleren/niedrigen Frequenzbe­ reich für den jeweils anderen Kanal der L- und R-Kanäle,
wobei die zweite Luftkammer eine Schallöffnung (15), einen passiver Strahler (17) oder einen Resonanzkanal (18) aufweist.
8. Lautsprecherkombinationsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gehäuse mit einer dritten Luftkammer (19) mit einer Schallöffnung (20), einem passiver Strahler (21) oder einem Resonanzkanal versehen ist, die be­ nachbart zu der zweiten Luftkammer angeordnet ist.
9. Lautsprecherkombinationsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die den zweiten Lautsprecher ansteuernde Signalkomponenten in Phase mit den den ersten Lautsprecher antreiben­ den Signalkomponenten sind.
10. Lautsprecherkombinationsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Niedrigfre­ quenz-Filteranordnung ein Tiefpaßfilter (16) ist.
11. Lautsprecherkombinationsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Laut­ sprecher so angeordnet ist, daß er der Rückflä­ che des ersten Lautsprechers gegenüberliegt.
12. Lautsprecherkombinationsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gehäu­ se mit einer vierten Luftkammer (27) und einer fünften Luftkammer (28) versehen ist, die eine Schallöffnung (29), einen passiver Strahler (30) oder einen Resonanzkanal (31) aufweist, wobei die vierte Luftkammer einen dritten in ihr angeordneten Lautsprecher aufweist und ein vier­ ter Lautsprecher (5) in der fünften Luftkammer angeordnet ist und die niedrigeren Tonsignale als der dritte Lautsprecher wiedergibt.
13. Lautsprecherkombinationsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gehäu­ se mit einer vierten Luftkammer mit einer Schallöffnung (22) oder einem passiver Strahler (25) und mit einer fünften Luftkammer mit einer Schallöffnung, einem passiver Strahler oder ei­ nem Resonanzkanal versehen ist und daß der drit­ te Lautsprecher in der vierten Luftkammer ange­ ordnet ist.
14. Lautsprecherkombinationsanordnung mit Lautspre­ chern nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Lautsprecher durch Signalkompo­ nenten des vollen oder mittleren/niedrigen Fre­ quenzbereichs angesteuert wird.
15. Verfahren zum Ansteuern der Lautsprecherkombina­ tionsanordnung mit folgenden Schritten:
Ansteuern eines Lautsprechers für die Wiedergabe der gesamten Frequenzbereichs oder die Wieder­ gabe des mittleren/niedrigen Frequenzbereichs mit Audiosignalen des L- oder R-Kanals, wobei der Lautsprecher in einer ersten Luftkammer ei­ nes in mindestens zwei Luftkammern aufgeteilten Gehäuses angeordnet ist, und
Ansteuern eines Lautsprechers für die Wiedergabe des niedrigen Frequenzbereiches mit Niedrigfre­ quenzkomponenten der zusammengesetzten Signale des L- und R-Kanals, wobei der Lautsprecher in einer zweiten Luftkammer mit einer Schallöff­ nung, einem passiver Strahler oder einem Reso­ nanzkanal versehen ist.
16. Verfahren zum Ansteuern der Lautsprecherkombina­ tionsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Lautsprecher für die Wieder­ gabe des niedrigen Frequenzbereichs in Phase mit dem Lautsprecher für die Wiedergabe des vollen Frequenzbereichs oder die Wiedergabe des mitt­ leren/niedrigen Frequenzbereichs angesteuert wird.
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