DE422569C - Bohrhammerkupplung fuer Bohrhammervorschubvorrichtungen, bei denen der Hammergriff durch einen in ihn eingreifenden Spannhaken gegen das Fuehrungsgehaeuse des Spannhakenschaftes gezogen wird - Google Patents

Bohrhammerkupplung fuer Bohrhammervorschubvorrichtungen, bei denen der Hammergriff durch einen in ihn eingreifenden Spannhaken gegen das Fuehrungsgehaeuse des Spannhakenschaftes gezogen wird

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DE422569C
DE422569C DEG61216D DEG0061216D DE422569C DE 422569 C DE422569 C DE 422569C DE G61216 D DEG61216 D DE G61216D DE G0061216 D DEG0061216 D DE G0061216D DE 422569 C DE422569 C DE 422569C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B44/00Automatic control systems specially adapted for drilling operations, i.e. self-operating systems which function to carry out or modify a drilling operation without intervention of a human operator, e.g. computer-controlled drilling systems; Systems specially adapted for monitoring a plurality of drilling variables or conditions
    • E21B44/02Automatic control of the tool feed
    • E21B44/08Automatic control of the tool feed in response to the amplitude of the movement of the percussion tool, e.g. jump or recoil

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
3. DEZEMB ER 1925
R E IC H S PATE NTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 422569 KLASSE 5 b GRUPPE
(G 61216 Vl^b)
Gewerkschaft „Werder" in Hannover.
Bohrhammerkupplung für Bohrhammervorschubvorrichtungen, bei denen der Hammergriff durch einen in ihn eingreifenden Spannhaken gegen das Führungsgehäuse des Spannhakenschaftes gezogen wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. April 1924 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bohrhammerkupplung für Bohrhammervorschub vorrichtungen, wobei der Bohrhammergriff durch einen in ihn eingreifenden Spannhaken gegen das Führungsgehäuse des Spannhakenschaftes gezogen wird, und besteht darin, daß der Schaft des Spannhakens eine Spannfeder trägt, während der Bohrhammerhals in federnde Klemmbacken eingeklappt wird; dabei liegt diese Feder, einerseits gegen eine auf
dem Schaftende angebrachte Mutter an, anderseits gegen den Rücken einer Büchse, während eine zweite Feder zum federnden Äuffang der Bohrhammerstöße zwischen einem Ring und der Rückwand der genannten Büchse angeordnet ist, wobei zu bemerken ist, daß elastische Widerlager für den Bohrhammergriff an sich bekannt sind.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
In Abb. ι bis 3 ist die Kupplung des Bohrhammers mit der Vorschubvorrichtung dargestellt.
Es stellen dar: 1 einen Gesteinsbohrer, 2 Normaltyp eines Bohrhammers, za Bohrhammerhals, 3 eine Zahnstange, 4? und 4Ä zwei Klemmbacken (s. auch Abb. 3), die mit der Zugfeder 5 durch zwei Niete 6° und 6b verbunden sind, 7 einen Schlitten, der durch die beiden Bolzen 8" und 8δ mit den Klemmbacken 4" und 46 in Verbindung steht und auf der Zahnstange 3 gleitet, io« und 10* sind zwei Gasrohre, die eine Verbindung zwischen dem Schlitten 7 und dem Sperrgehäuse 12 herstellen. Sie sind gegen Herausrutschen gesichert im Schlitten 7 durch die Niete ψ und 9* und im Sperrgehäuse 12 durch zwei Splinte II. 13 ist der Griff des Bohrhammers, der in einem entsprechend geformten Spannhaken 14 gelagert ist. Der Spannhaken 14 führt sich sowohl in dem Ring 15 wie in der Bohrung der Büchse 16, die mit dem Sperrgehäuse 12 aus einem Stück besteht. Auf dem Schaftende des Spannhakens 14 sitzt eine Feder 17 und eine Mutter 18 sowie eine Feder 16", die in eine entsprechende Aussparung des Ringes 15 hineinpaßt. 19 ist eine als Widerlager für die später zu beschreibende Benutzung des Bohrerschaftes vorgesehene Ecke im Sperrgehäuse 12.
Vor dem Hineinsetzen des Bohrhammers in die Vorschubvorrichtung wird z. B. der Bohrer mit seinem Schaftende in die Ecke 19 des Sperrgehäuses 12 gesteckt und sodann mit ihm gegen den Schaft des Spannhakens 14 gedrückt, sodann wird der Bohrhammer 2 senkrecht mit dem Handgriff 13 nach unten in den nunmehr genügend großen Spielraum zwischen Spannhaken 14 und Ring 15 hineingesetzt und mit dem Bohrhammerhals ia nach vorn zwischen die Klemmbacken 43 und 4Ä hineingeklappt. Der Bohrer hinter dem Schaft des Spannhakens 14 wird jetzt entfernt, so daß der Bohrhammergriff durch den Druck der Feder 17 gegen Herausrutschen gesichert ist. Die Feder i6a dient zum federnden Auffang der Bohrhammerstöße nach rückwärts.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Bohrhammerkupplung für Bohrhammervorschubvorrichtungen, bei denen der Hammergriff durch einen in ihn eingreifenden Spannhaken gegen das Führungsgehäuse des Spannhakenschaftes gezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft des Spannhakens (14) eine Spannfeder (17) trägt, während der Bohrhammerhals in federnde Klemmbacken (4a, 4Ä) eingeklappt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsgehäuse (16) des Spannhakens einen drehbaren Ring (15) aufnimmt, in welchem sich der Spannhaken (14) ebenfalls führt und der als Gegenlage für den Griff (13) des Bohrhammers dient.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (17) einerseits gegen eine auf dem Schaftende angebrachte Mutter (18), anderseits gegen den Rücken der Büchse (16) anliegt, während eine zweite Feder (i6a) zum federnden Auffang der Bohrhammerstöße zwischen dem Ring (15) und der Rückwand der Büchse (16) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (4S, 4P) mittels einer Zugfeder (5) zusammengehalten auf einem Schlitten (7) sitzen, der auf der Vorschubzahnstange (3) gleitet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Widerlager (19) hinter dem Spannhakenschaft (14) im Gehäuse (12) vorgesehen ist, so daß durch Einlegen des Bohrerschaftes o. dgl. in das Widerlager (19) der Spannhakenschaft entgegen der Wirkung der Feder (17) zurückgedrückt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEG61216D 1924-04-15 1924-04-15 Bohrhammerkupplung fuer Bohrhammervorschubvorrichtungen, bei denen der Hammergriff durch einen in ihn eingreifenden Spannhaken gegen das Fuehrungsgehaeuse des Spannhakenschaftes gezogen wird Expired DE422569C (de)

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