DE4225091A1 - Schaltungsanordnung zum automatischen aktualisieren von task-dateiregistern - Google Patents
Schaltungsanordnung zum automatischen aktualisieren von task-dateiregisternInfo
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Description
Die Erfindung betrifft das Gebiet der Festplatten-Steuersy
steme, die mit dem IBM-AT-BIOS (Basis-Ein/Ausgabe-System) kom
patibel sind und insbesondere die AT-Schnittstelle zwischen dem
Leitrechner (host) und dem Mikroprozessor.
Computer und die ihnen zugeordneten Plattenlaufwerke werden
zum Speichern großer Datenmengen benutzt. Üblicherweise werden
die Daten auf einer Magnetplatte in einer Reihe von konzentri
schen Spuren auf der Oberfläche der Platte gespeichert. Ein
Schreib/Lese-Kopf bewegt sich auf der Platte in radialer Rich
tung vorwärts und zurück, so daß er selektiv über jeweils einer
der Spuren positioniert werden kann. Um die Daten wirksam zu
lesen und zu schreiben, ist es notwendig, daß die Position der
Spuren relativ zu dem Kopf bekannt ist. Zusätzlich zu der
Kenntnis, über welcher Spur der Kopf sich befindet, ist es not
wendig, die Stelle der bestimmten Spur zu kennen, an der der
Kopf positioniert ist. Ein Servo-Muster wird zur Beschaffung
der Positionsinformation verwendet. Eine Art des Servo-Musters
ist das Sektor-Servo, welches auf der Plattenoberfläche zwi
schen den Datengebieten angeordnete Impulse von Servo-Informa
tionen aufweist.
Außerdem ist es notwendig zu wissen, an welcher Umfangspo
sition der Spur der Kopf angeordnet ist. Dies wird durch einen
"Index" erreicht, welcher im allgemeinen an einer speziellen
Umfangsposition in dem Servo-Muster definiert ist, um die
Start/Ende-Position jeder Datenspur anzuzeigen. Daneben ist für
eine geeignete Adressierung eine Zylinderinformation erforder
lich, wobei ein Zylinder die Kombination sämtlicher Spuren ist,
auf die zu einem bestimmten Zeitpunkt durch die Köpfe in einem
Laufwerk zugegriffen wird. Sobald der Kopf über eine Spurposi
tion gebracht ist, verbleibt er an dieser Stelle, während die
Spur unter ihm rotiert, was dem Kopf ein Lesen oder Schreiben
von Daten von der bzw. auf die Spur gestattet.
Der Leitrechner kommuniziert mit dem Plattenlaufwerk über
eine Schnittstelle, beispielsweise eine AT-Bus-Schnittstelle.
Eine AT-Bus-Schnittstelle enthält oftmals verschiedene Regi
ster, die der Leitrechner benutzt, um mit der Plattenlaufwerk-
Steuereinheit zu kommunizieren. Der gesamte Satz der Register
wird als eine AT-Task-Datei bezeichnet. Die Steuerregister der
Schnittstelle werden zum Schreiben und Lesen von Daten und
außerdem der zwischen dem Leitrechner und dem Plattenmikropro
zessor ausgetauschten Befehle benutzt. Ferner stellen die Steu
erregister Statusinformationen einschließlich einem Fehlersta
tus für den Leitrechner zur Verfügung. Andere Register der AT-
Task-Datei spezifizieren die physikalische Adresse für einen
Lese- oder Schreib-Befehl. Alle diese in der Schnittstelle ent
haltenen Register sind für eine geeignete Koordination zwischen
dem Leitrechner und dem Laufwerk notwendig.
Folglich werden die Dateninformationen ebenso wie die Sta
tusinformationen von der Platte der AT-Busschnittstelle zur
Verfügung gestellt, bevor die Dateninformationen an den Leit
rechner geliefert werden. Die AT-Task-Dateiregister innerhalb
der AT-Schnittstelle empfangen die Statusinformationen von dem
Laufwerk, um die Register zu aktualisieren. Jeweils nachdem ein
Datensektor übertragen wurde, werden die AT-Task-Dateiregister
der AT-Schnittstelle aktualisiert, um die physikalische Adresse
des Sektors der übertragenen Daten anzuzeigen.
Eine Blockdarstellung der AT-Schnittstelle ist in Fig. 4
gegeben. Der Leitrechner 120 und der Mikroprozessor 110 des
Plattenlaufwerks sind über die Busleitung 160 mit der AT-
Schnittstelle 130 gekoppelt. Der Block der AT-Schnittstelle 130
ist außerdem mit dem Block der AT-Task-Datei 140 gekoppelt,
welche ein Teil der AT-Schnittstelle 130 ist. Die AT-Task-Datei
140 ist mit dem Mikroprozessor 110 gekoppelt. Die AT-Schnitt
stelle 130 ist mit einem anderen Elektronik-Block 170 gekop
pelt, welcher mit der Kopfantriebseinheit (HDA) 150 gekoppelt
ist. Die Kopfantriebseinheit 150 ist außerdem mit dem Mikropro
zessor 110 gekoppelt. Der andere Elektronik-Block 170 bildet
gemeinsam mit der AT-Schnittstelle 130 die Platten-Steuerein
heit des Plattenlaufwerks. Im Betrieb werden Befehle zu dem
Plattenlaufwerk gesandt, um Daten zu lesen oder zu schreiben.
Diese Daten werden zurück zum Computer übertragen. Wenn die Da
ten über die AT-Schnittstelle 130 und den Bus 160 zum Leitrech
ner 120 oder zum Mikroprozessor 110 übertragen werden, wird der
AT-Task-Dateiblock 140 durch den Mikroprozessor mit der Status
information aktualisiert. Diese Task-Dateiregister (die nach
dem Übertragen jedes Datenblocks oder Sektors aktualisiert wer
den, um die physikalische Adresse des übertragenen Datensektors
zur Verfügung zu stellen) weisen ein Sektorzählregister, ein
Sektornummerregister, ein Laufwerk/Kopf-Nummerregister, ein un
teres Zylinderregister und ein oberes Zylinderregister auf.
Das AT-Sektornummerregister ist ein Dual-Port-Schreib/Lese-
Register, das sowohl für den Leitrechner als auch für den Mi
kroprozessor verfügbar ist. Dieses Register ist ein 8-Bit-Para
meter-Register, das das Sektor-ID zur Verfügung stellt. Dieses
Register spezifiziert die Anfangssektornummer für den aktuellen
Schreib/Lese-Sektor-Befehl. Üblicherweise wird dieses Register
durch den lokalen Mikrocontroller inkrementiert, jeweils nach
dem ein Sektor vom Leitrechner zum Controller oder vom Control
ler zum Leitrechner (Leseoperation) übertragen wurde.
Wenn das Sektornummerregister soweit inkrementiert worden
ist, daß der Registerwert den größten Sektor-ID auf der Spur
erreicht (die obere Grenze des Sektornummerregisters), so muß
der Mikroprozessor das Register für ein geeignetes Aktualisie
ren zurücksetzen, sobald der nächste Datensektor übertragen
wird. Der Mikroprozessor speichert diesen oberen Grenzwert und
hindert das Register am Inkrementieren über diesen Wert hinaus.
Das AT-Sektorzählregister wird benutzt, um die Anzahl der
während eines Sektor-Schreib/Lese-Befehls zu übertragenden Sek
toren zu spezifizieren. Dieses Register wird üblicherweise je
weils nach der Übertragung eines Sektors durch den lokalen Mi
krocontroller dekrementiert. Wenn dieses Register mit einer
Null geladen wird, dann werden 256 Sektoren übertragen.
Das AT-Laufwerk/Kopf-Register ist ein 8-Bit-Register, das
vom Leitrechner benutzt wird, um die Kopfnummer und die Lauf
werksnummer zu spezifizieren. Zusätzlich wird Bit 4 dieses Re
gisters benutzt, um eines der beiden Laufwerkstatusregister 0
oder 1 auszuwählen, auf das der Leitrechner zugreifen kann. Die
Bits 3-0 enthalten die binärcodierte Adresse des auszuwählenden
Kopfes. In bisherigen AT-Task-Dateien ändert der Mikroprozessor
die Kopfadresse immer dann, wenn eine Spur- oder Zylindergrenze
überquert wird.
Das untere AT-Zylinderregister wird benutzt, um die nieder
wertigen 8 Bits der Plattenzylinderadresse zu spezifizieren.
Dieses Register bildet in Verbindung mit dem oberen Zylinderre
gister eine 16-Bit-Zylinderadresse. Dieses Register wird durch
den lokalen Mikrocontroller üblicherweise dann inkrementiert,
wenn eine Zylindergrenze überquert wird. Am Ende des Befehls
wird dieses Register aktualisiert, um die aktuelle Zylindernum
mer wiederzugeben.
Das obere Zylinderregister enthält die Bits höherer Ordnung
der Anfangszylinderadresse für jeglichen Plattenzugriff. Am
Ende des Befehls wird dieses Register aktualisiert, um die ak
tuelle Zylindernummer wiederzugeben. Die höchstwertigen Bits
der Zylinderadresse werden in das obere Zylinderregister gela
den.
Nach dem Abschluß jeder Sektor-Datenübertragung müssen die
oben beschriebenen Register mit den aktuellen Sektor-, Kopf-
und Zylinderinformationen aktualisiert werden. Üblicherweise
wird dieses Verfahren bisher durch den Systemmikroprozessor
ausgeführt. Dies erfordert, daß der Mikroprozessor jedes der
Task-Dateiregister für jeden übertragenen Datenblock aufrecht
erhält, inkrementiert und erneut lädt.
Leider reduziert dies die verfügbare Bandbreite des Mikro
prozessors und erhöht den Zeitaufwand bei der Übertragung von
Daten vom Plattenlaufwerk zum Leitrechner. Es ist erwünscht,
Mikroprozessor-Bandbreite zur Aufrechterhaltung von Task-Datei
registerwerten freizuhalten. Wenn ein einziger Mikroprozessor
in Plattenlaufwerken benutzt wird, um alle Laufwerksfunktionen
einschließlich der Task-Dateiaktualisierungen zu unterstützen,
steht u. U. keine Bandbreite des Mikroprozessors zur Verfügung,
um die Task-Dateiregisterwerte aufrechtzuerhalten. Es ist wün
schenswert, den Mikroprozessor von der Aktualisierung der Task-
Dateiregister und dem Aufrechterhalten der Task-Registerwerte
zu befreien.
Die vorliegende Erfindung automatisiert die Arbeit der in
Festplattenlaufwerken und Festplatten-Steuersystemen benutzten
Task-Dateiregister. Die Erfindung stellt Register zur Verfü
gung, die zwischen der Platten-Steuerschaltung und dem Leit
rechner eine Schnittstelle bilden. Die Erfindung benutzt vier
digitale 8-Bit-Zähler, einen digitalen 4-Bit-Zähler, ein 8-Bit-
Datenregister und ein 4-Bit-Datenregister. Diese Zähler zeigen
die physikalische Adresse des Sektors der übertragenen Daten an
und werden inkrementiert oder erneut geladen, wie es erforder
lich ist, wenn ein Sektor der Daten übertragen wird. Die Erfin
dung benutzt das 8-Bit-Datenregister, das Register für maximale
Sektoranzahl, um die Anzahl der Sektoren pro Spur auf dem Lauf
werk zu speichern, und das 4-Bit-Register, das Register der ma
ximalen Kopfanzahl, um die Anzahl der Köpfe auf dem Platten
laufwerk zu speichern. Nach der Übertragung jeweils eines Sek
tors werden sodann die Zähler ohne Mikroprozessorunterstützung
erneut geladen oder inkrementiert, wie es auf der Basis der In
halte der Register für die maximale Kopfanzahl und die maximale
Sektoranzahl erforderlich ist.
Das Sektorzählregister der Erfindung wird automatisch de
krementiert, jeweils nachdem ein Datensektor zwischen Leitrech
ner und Plattenlaufwerk übertragen worden ist. Der Wert des
Sektornummerregisters wird automatisch aktualisiert, wobei er
mit dem Wert in dem Register für die maximale Sektoranzahl
verglichen wird, nachdem jeweils ein Sektor übertragen wurde.
Nach jedem Vergleich wird das Sektornummerregister mit Eins ge
laden, sofern sein Wert gleich dem Register der maximalen Sek
toranzahl ist. Anderenfalls wird es inkrementiert. Das Lauf
werk/Kopf-Register wird bei der Erfindung ebenfalls automatisch
aktualisiert, indem es mit dem Wert in dem Register für die ma
ximale Kopfanzahl verglichen wird, sofern das Sektorzählregi
ster erneut geladen wird. Nach jedem Vergleich wird das Lauf
werk/Kopf-Register mit Null geladen, sofern die drei niederwer
tigen Bit des Laufwerk/Kopf-Registers gleich dem Register für
die maximale Kopfanzahl sind. Anderenfalls wird es inkremen
tiert. Die Werte des oberen und unteren Zylinderregisters wer
den ebenfalls automatisch aktualisiert. Der Wert des unteren
Zylinderregisters wird auf der Grundlage des in dem Lauf
werk/Kopf-Register gespeicherten Werts aktualisiert, und der
Wert des oberen Zylinderregisters wird nachfolgend auf der
Grundlage des in dem unteren Zylinderregister gespeicherten
Werts aktualisiert. Eine externe Schaltungsanordnung
(üblicherweise ein Mikroprozessor) ist bei keiner dieser Opera
tionen erforderlich. Eine automatische Aktualisierung der AT-
Task-Datei ist wünschenswert, da sie die Anforderungen an den
Befehlsaufwand und die Mikroprozessorbandbreite bei der Unter
stützung der AT-Task-Datei reduziert. Die erfindungsgemäße
Schaltung ist mit der ATA(AT-Anhang)-Spezifikation kompatibel
(ANSI-Standardisierung für die BIOS-Kompatibilität).
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Ablaufdiagramm, welches das Aktualisierungs
verfahren für den Sektornummerregisterwert be
schreibt;
Fig. 2 ein Ablaufdiagramm, welches das Aktualisierungs
verfahren für den Kopf-Registerwert ebenso wie
für die Werte des unteren und des oberen Zylin
derregisters beschreibt;
Fig. 3 ein Blockdiagramm eines bevorzugten Ausführungs
beispiels der erfindungsgemäßen automatischen
Task-Datei; und
Fig. 4 ein Blockdiagramm eines Leitrechner/AT-
Bus/Plattenlaufwerk-Systems.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung, die Register für
eine Schnittstelle zwischen einer Platten-Steuerschaltung und
einem Leitrechner zur Verfügung stellt. In der folgenden Be
schreibung werden zahlreiche spezielle Details, wie beispiels
weise Registerarten, die Anzahl der Spuren usw. angegeben, um
ein besseres Verständnis der Erfindung zu ermöglichen. Für den
Fachmann ist es jedoch klar, daß die Erfindung auch ohne diese
speziellen Details ausgeführt werden kann. An anderen Stellen
werden bekannte Merkmale nicht im Detail beschrieben, um das
Verständnis der Erfindung nicht unnötig zu erschweren.
Die Erfindung stellt eine Schaltungsanordnung zur Verfü
gung, die die Leistungsfähigkeit der Steuereinheit durch ein
Reduzieren der Anzahl der durch den Mikroprozessor ausgeführten
Funktionen verbessert. Diese Schaltungsanordnung schließt eine
automatische Aktualisierung der Task-Dateiregister ein. Die
Task-Dateiregister zeigen in ihrer Gesamtheit die physikalische
Adresse des Sektors der übertragenen Daten an, und diese Regi
ster werden in der erforderlichen Weise inkrementiert oder er
neut geladen, wenn jeweils ein Sektor der Daten übertragen
wird. Beispielsweise wird bei der Ausführung von Mehrfach-
Schreib- oder Mehrfach-Lese-Befehlen das Sektornummerregister
der Task-Datei nach der Übertragung jeweils eines Sektors in
krementiert bis zu der durch das Register für die maximale Sek
toranzahl spezifizierten Sektoranzahl. Nachdem dieser Wert er
reicht worden ist, geht das Sektornummerregister auf Eins über,
und das Laufwerk/Kopf-Register wird inkrementiert.
Fig. 4 ist eine Blockdarstellung eines Leitrechner/AT-
Bus/Plattenlaufwerk-Systems. In Fig. 4 ist der Leitrechner 120
mit der Busleitung 160 gekoppelt, welche mit der AT-Schnitt
stelle 130 gekoppelt ist. Innerhalb des AT-Schnittstellenblocks
130 befindet sich der Block der AT-Task-Dateiregister 140. Die
AT-Schnittstelle 130 ist ebenfalls mit dem Plattenlaufwerk-Mi
kroprozessor 110 über den Bus 160 gekoppelt. Der Plattenlauf
werk-Prozessor 110 ist mit der HDA 150 gekoppelt. Fig. 4 veran
schaulicht, wie der Leitrechner und der Plattenlaufwerk-Prozes
sor miteinander kommunizieren, wenn Sektordaten zwischen Leit
rechner und Plattenlaufwerk übertragen werden. Die AT-Task-Da
teiregister 140 der AT-Schnittstelle 130 stellen die physikali
sche Adresse der zu übertragenden Datensektoren zur Verfügung.
Wie aus Fig. 4 zu erkennen ist, greifen sowohl der Plattenlauf
werk-Prozessor 110 als auch der Leitrechner 120 auf die AT-
Schnittstelle 130 über den Bus 160 zu. Das System gemäß Fig. 4
ist so ausgebildet, daß der Leitrechner 120 und der Platten
laufwerk-Prozessor 110 nur zu verschiedenen Zeitpunkten auf die
AT-Schnittstelle 130 zugreifen können. Erfindungsgemäß ist die
AT-Schnittstelle 130 so ausgebildet, daß die AT-Task-Dateiregi
ster des Blocks 140 ohne irgendeine Mikroprozessorunterstützung
automatisch aktualisiert werden.
In Fig. 1 ist ein Ablaufdiagramm dargestellt, das die Ak
tualisierung des Werts des Sektornummerregisters ebenso wie die
Beziehung des Kopf-Registers zum Sektornummerregister be
schreibt. Die Aktualisierung beginnt am Startblock 10. Im
Schritt 12 wird ein Datensektor vom Plattenlaufwerk zum Leit
rechner übertragen. Am Entscheidungsblock 14 wird über die
Frage "Ist der Wert des Sektornummerregisters gleich dem Wert
des Registers für die maximale Sektoranzahl?" entschieden. Wenn
die Frage bejaht wird, fährt das System mit dem Schritt 16
fort.
Beim Schritt 16 wird der Wert des Sektornummerregisters zu
rückgesetzt. Außerdem wird beim Schritt 16 das Laufwerk/Kopf-
Register automatisch inkrementiert.
Wenn die Frage des Entscheidungsblocks 14 verneint wird,
fährt das System mit dem Schritt 18 fort. Am Schritt 18 wird
das Sektornummerregister automatisch inkrementiert und das Sy
stem fährt mit dem Schritt 20, dem Beenden, fort.
Das erfindungsgemäße Register für die maximale Sektoranzahl
speichert das größte Sektor-ID auf der durch den Mikroprozessor
geschriebenen Spur. Da das Register für die maximale Sektoran
zahl die obere Grenze des Sektornummerregisters darstellt, wird
das Sektornummerregister inkrementiert, wenn die Frage am Ent
scheidungsblock 14 verneint wird. Wenn der Wert des Sektornum
merregisters gleich dem Wert des Registers für die maximale
Sektoranzahl ist, so folgt daraus, daß das Sektornummerregister
die obere Grenze der Spuren erreicht hat und folglich das Sek
tornummerregister automatisch auf Eins zurückgesetzt wird. Zu
der gleichen Zeit, zu der das Sektornummerregister zurückge
setzt wird, bewirkt dies das Erzeugen eines Übertrags, um das
Laufwerk/Kopf-Register entsprechend der Spezifikation des Ope
rationsblocks 16 zu inkrementieren.
In Fig. 2 ist ein Ablaufdiagramm dargestellt, das die auto
matische Aktualisierung des Laufwerk/Kopf-Registers ebenso wie
die des unteren und des oberen Zylinderregisters beschreibt.
Die Operation gemäß Fig. 2 beginnt am Startblock 21 bzw.
vom Leitrechner zum Plattenlaufwerk. Am Schritt 22 wird ein Da
tensektor vom Plattenlaufwerk zum Leitrechner oder vom Leit
rechner zum Plattenlaufwerk übertragen. An diesem Punkt fährt
das System mit dem Entscheidungsblock 23 fort, und die Frage
"Ist der Wert des Kopf-Registers gleich dem Wert des Registers
für die maximale Kopfanzahl?" wird gestellt. Wird die Frage be
jaht, so fährt das System mit dem Schritt 24 fort. Am Schritt
24 wird das Kopf-Register zurückgesetzt und das untere Zylin
derregister inkrementiert. Das System fährt dann mit dem Ent
scheidungsblock 26 fort. Am Entscheidungsblock 26 wird über die
Frage "Läuft das untere Zylinderregister zu Null über?" ent
schieden. Wird die Frage verneint, so fährt das System mit dem
Schritt 32 fort.
Wenn die Frage am Entscheidungsblock 26 bejaht wird, so
wird das obere Zylinderregister am Schritt 28 inkrementiert,
und das System fährt dann mit dem Beendigungsblock 32 fort.
Kehren wir zum Entscheidungsblock 23 zurück: Wenn die Frage
am Entscheidungsblock 23 verneint wird, so fährt das System mit
dem Schritt 30 fort, und das Kopf-Register wird inkrementiert.
Das System fährt dann mit dem Beendigungsblock 32 fort.
Eine Blockdarstellung für die Automatisierung der erfin
dungsgemäßen Task-Dateiregister wird anhand von Fig. 3 be
schrieben. Fig. 3 enthält einen Datenbus, vier digitale 8-Bit-
Vorwärtszähler (Register/Zähler), einen digitalen 4-Bit-Vor
wärtszähler (Register/Zähler), ein 8-Bit-Datenregister und ein
4-Bit-Datenregister. Das Register für die maximale Sektoranzahl
ist ein 8-Bit-Datenregister, das Register für die maximale
Laufwerkskopfanzahl ist ein 4-Bit-Datenregister, das Sektor
zählregister, das Sektornummerregister, das untere und das
obere Zylinderregister sind digitale 8-Bit-Vorwärtszähler und
das Laufwerk/Kopf-Register ist ein digitaler 4-Bit-Vorwärtszäh
ler.
Wie in Fig. 3 gezeigt, stellt der Adreß/Daten-Bus 72 des
Mikroprozessors Eingangsdaten für sämtliche Register, ein
schließlich dem Register 40 für die maximale Sektoranzahl, dem
Register 42 für die maximale Laufwerk/Kopf-Anzahl, dem Sektor
zählregister 44, dem Sektornummerregister 46, dem Lauf
werk/Kopf-Register 48, dem unteren Zylinderregister 50 und dem
oberen Zylinderregister 52 zur Verfügung und empfängt die Aus
gangsdaten von all diesen Registern. Das Sektorzählregister 44
liefert ein Ausgangssignal 45 an den Adreß/Daten-Bus 72 des Mi
kroprozessors. Das Sektornummerregister 46 stellt ebenfalls ein
Ausgangssignal 47 dem Adreß/Daten-Bus 72 des Mikroprozessors
zur Verfügung. Das Laufwerk/Kopf-Register 48 liefert ein Aus
gangssignal 49 an den Mikroprozessor-Adreß/Daten-Bus 72. Das
untere Zylinderregister 50 liefert ein Ausgangssignal 51 an den
Mikroprozessor-Adreß/Daten-Bus 72. Das obere Zylinderregister
52 liefert ein Ausgangssignal 53 an den Mikroprozessor-
Adreß/Daten-Bus 72. Das Register 40 für die maximale Sektoran
zahl liefert ein Ausgangssignal 41 an den Mikroprozessor-
Adreß/Daten-Bus 72. Das Register 42 für die maximale Lauf
werk/Kopf-Anzahl liefert ein Ausgangssignal 43 an den Mikropro
zessor-Adreß/Daten-Bus 72. Sämtliche Ausgangssignale 41, 43,
45, 47, 49, 51 und 53 sind invertierte Tri-State-Ausgangssi
gnale ihrer entsprechenden Register. Auf den Bus 72 kann entwe
der durch den Mikroprozessor oder durch den Leitrechner zuge
griffen werden.
Das Rücksetzsignal 70 wird an das Register 40 für die maxi
male Sektoranzahl, das Register 42 für die maximale Lauf
werk/Kopf-Anzahl, das Sektorzählregister 44, das Sektornummer
register 46, das Laufwerk/Kopf-Register 48, das untere Zylin
derregister 50 und das obere Zylinderregister 52 angelegt. Das
Sektorsignal 74 stellt ein Taktsignal für das Sektorzählregi
ster 44, das Sektornummerregister 46, das Laufwerk/Kopf-Regi
ster 48, das untere Zylinderregister 50 und das obere Zylinder
register 52 zur Verfügung. Das Auto-Task-Datei-Freigabesignal
80 wird dem Sektorzählregister 44, dem Sektornummerregister 46,
dem Laufwerk/Kopf-Register 48, dem unteren Zylinderregister 50
und dem oberen Zylinderregister 52 zur Verfügung gestellt. Das
Sektorzähl-Ladesignal 76 wird dem Sektorzählregister 44 zur
Verfügung gestellt. Das Laufwerk/Kopf-Ladesignal 78 wird dem
Lauf/Kopf-Register 48 geliefert.
Das untere Zylinder-Ladesignal 82 wird dem unteren Zylin
derregister 50 zur Verfügung gestellt. Das obere Zylinder-Lade
signal 84 wird dem oberen Zylinderregister 52 zur Verfügung ge
stellt. Das Sektornummer-Ladesignal 86 wird an das Sektornum
merregister 46 geliefert. Die Signale 62 und 68 werden dem Re
gister 42 für die maximale Laufwerk/Kopf-Anzahl zur Verfügung
gestellt, um Lese- bzw. Schreiboperationen freizugeben. Die Si
gnale 64 und 66 werden dem Register 40 für die maximale Sektor
anzahl zur Verfügung gestellt, um Lese- bzw. Schreiboperationen
freizugeben. Jedes Bit des 8-Bit-Ausgangssignals 88 des Regi
sters 40 für die maximale Sektoranzahl wird mit jeweils einem
von acht getrennten Exklusiv-NOR-Gattern mit jeweils zwei Ein
gängen gekoppelt, welche in Fig. 3 durch das Exklusiv-NOR-Gat
ter 54 dargestellt sind. Jedes Bit des 8-Bit-Ausgangssignals 92
vom Sektornummerregister 46 wird ebenfalls mit jeweils einem
von acht getrennten, jeweils zwei Eingänge aufweisenden Exklu
siv-NOR-Gattern 54 gekoppelt. Die acht Ausgangssignale der acht
Exklusiv-NOR-Gatter 54 werden dann den acht Eingängen des UND-
Gatters 56 zur Verfügung gestellt. Das Ausgangssignal 96 des
UND-Gatters 56 wird dem Laufwerk/Kopf-Register 48 als ein
"Zählerfreigabe"-Signal zur Verfügung gestellt.
Jedes Bit des 4-Bit-Ausgangssignals 90 des Registers 42 für
die maximale Laufwerk/Kopf-Anzahl wird jeweils einem von vier
getrennten Exklusiv-NOR-Gattern mit jeweils zwei Eingängen zur
Verfügung gestellt, welche in Fig. 3 durch das Exklusiv-NOR-
Gatter 58 repräsentiert sind. Außerdem wird jedes Bit des 4-
Bit-Ausgangssignals 94 vom Laufwerk/Kopf-Register 48 mit je
weils einem von vier jeweils zwei Eingänge aufweisenden Exklu
siv-NOR-Gattern 58 gekoppelt. Die vier getrennten Ausgangssi
gnale der Exklusiv-NOR-Gatter 58 werden dann vier Eingängen des
UND-Gatters 60 zur Verfügung gestellt. Das Ausgangssignal 98
des UND-Gatters 60 wird dann dem unteren Zylinderregister 50
als ein "Zählerfreigabe"-Signal zur Verfügung gestellt.
Wenn sich die Task-Datei in ihrem Anfangszustand befindet,
lädt eine externe Schaltungsanordnung (gewöhnlich ein Mikropro
zessor) die Anzahl der Sektoren, die das Laufwerk benutzt, in
das Register 40 für die maximale Sektoranzahl und die Anzahl
der Köpfe in das Register 42 für die maximale Laufwerk/Kopf-An
zahl. Dann wird eine Datenübertragung durch die externe Schal
tungsanordnung initiiert. Jeweils nachdem ein Sektor übertragen
worden ist, erzeugt die externe Schaltungsanordnung einen Im
puls des Sektorsignals 74. Das Sektorzählregister 44 wird auf
der fallenden Flanke des Sektorimpulses 74 um Eins dekremen
tiert. Wie im Entscheidungsblock 14 gemäß Fig. 1 gezeigt ist,
wird der vom Mikroprozessor-Adreß/Daten-Bus 72 empfangene Wert
des Sektornummerregisters 46 mit Hilfe der acht Exklusiv-NOR-
Gatter 54 mit dem im Register 40 für die maximale Sektoranzahl
gespeicherten Wert verglichen. Die Exklusiv-NOR-Gatter 54 emp
fangen ein 8-Bit-Eingangssignal vom Sektornummerregister 46
ebenso wie vom Register 40 für die maximale Sektoranzahl. Die
acht Exklusiv-NOR-Gatter 54 repräsentieren den Entscheidungs
block 14 gemäß Fig. 1. Wenn alle acht Bit des Sektornummerregi
sters 40 gleich den acht Bit des Registers 40 der maximalen
Sektoranzahl sind (alle acht Exklusiv-NOR-Gatter-Ausgangssi
gnale sind logisch gleich Eins), so hat das Sektornummerregi
ster 46 seine obere Grenze erreicht und wird mit Eins geladen,
und das Laufwerk/Kopf-Register 48 wird inkrementiert. Diese
Entscheidung repräsentiert der Block 16 in Fig. 1, welcher an
gibt, daß die Sektornummer auf Eins zurückgesetzt ist und daß
das Kopf-Register inkrementiert ist.
Wenn - wie in Fig. 3 gezeigt - alle acht durch das UND-Gat
ter 56 empfangenen Eingangssignale logisch gleich Eins sind,
dann liefert das Ausgangssignal 96 des UND-Gatters 56 ein Si
gnal an das Laufwerk/Kopf-Register 48, um das Register zu in
krementieren. Wenn nicht alle acht Eingänge des UND-Gatters 56
logisch gleich Eins sind, zeigt dies an, daß das Sektornummer
register noch nicht seine obere Grenze erreicht hat. Dann wird
das Sektornummerregister 46 inkrementiert, wie es im Block 18
gemäß Fig. 1 gezeigt ist, und das Ausgangssignal 96 gibt keine
Freigabe zum Zählen des Laufwerk/Kopf-Registers 48. Gleichzei
tig wird der in den Bits 0-3 des Registers 42 für die maximale
Laufwerk/Kopf-Anzahl gespeicherte Wert mit dem Wert der Bits 0-
3 des Laufwerk/Kopf-Registers 48 verglichen. Dieser Vergleich
wird in dem Ablaufdiagramm der Fig. 2 beschrieben, welche das
Aktualisierungsverfahren für Kopf-, unteres Zylinder- und
oberes Zylinderregister veranschaulicht. Dieser Vergleich wird
mit Hilfe der vier Exklusiv-NOR-Gatter 58 in Verbindung mit dem
vier Eingänge aufweisenden UND-Gatter 60 ausgeführt. Die NOR-
Gatter 58 werden durch den Entscheidungsblock 22 gemäß Fig. 2
repräsentiert.
Wenn alle vier Bits des Laufwerk/Kopf-Registers 48 gleich
den Bits des Registers 42 für die maximale Laufwerk/Kopf-Anzahl
sind (alle vier Exklusiv-NOR-Gatter-Ausgänge logisch gleich
Eins sind), so folgt, daß der Wert des Laufwerk/Kopf-Registers
gleich dem Wert des Registers für die maximale Laufwerk/Kopf-
Anzahl ist. Dann gibt das UND-Gatter 60 das Signal 98 aus, wel
ches dem unteren Zylinderregister 50 gestattet, um Eins inkre
mentiert zu werden. Außerdem werden die Bits 3-0 des Lauf
werk/Kopf-Registers 48 gelöscht, dargestellt durch den Block 24
in Fig. 2. Wenn die letzte Inkrementierung des unteren Zylin
derregisters das untere Zylinderregister 50 zwingt, zu Null
überzulaufen, so gibt das untere Zylinderregister 50 ein Aus
gangssignal 100 an das obere Zylinderregister 52 aus, das dem
oberen Zylinderregister 52 gestattet, seinen Wert zu inkremen
tieren. Dieses Verfahren folgt den Blöcken 26 und 28 gemäß Fig.
2. Diese Reihenfolge von Schritten zum Aktualisieren der Task-
Dateiregister ist erforderlich, damit sich korrekte physikali
sche Adresse der übertragenen Datensektoren ergibt.
Die Ausgangssignale des Sektorzähl-, Sektornummer-, Lauf
werk/Kopf-, unteren und oberen Zylinderregisters sind mit dem
Datenbus 72 des Leitrechners/Mikroprozessors über getrennte
Tri-State-Inverter verbunden. Wenn das BUSY-Signal logisch
gleich Null ist, kann der Leitrechner auf diese Register zu
greifen. Wenn das BUSY-Signal logisch gleich Eins ist, hat der
Mikroprozessor Zugriff auf diese Register.
Dieses automatische Aktualisieren der AT-Task-Datei redu
ziert den Bedarf an Mikroprozessor-Bandbreite für Befehle bei
der Unterstützung der AT-Task-Datei. Wenn ein einziger Mikro
prozessor in Plattenlaufwerken benutzt wird, um alle Laufwerks
funktionen einschließlich der Schnittstelle zum Leitrechner
(mit der Aktualisierung der Task-Datei) zu unterstützen, steht
u. U. keine Mikroprozessor-Bandbreite zur Verfügung, um die
Task-Dateiregisterwerte aufrechtzuerhalten. Durch Ausführung
dieser Funktion ohne Mikroprozessorunterstützung unterstützt
die vorliegende Erfindung eine Verringerung der Ausschöpfung
der Mikroprozessor-Bandbreite und macht Plattenlaufwerksysteme
mit einem einzigen Mikroprozessor effizienter.
Claims (9)
1. Schaltungsanordnung zum Automatisieren des Betriebs von
IBM-AT-Task-Dateiregistern (140), die zur Beschaffung der phy
sikalischen Adresse von übertragenen Datensektoren verwendet
werden und eine Schnittstelle zwischen einer Plattenlaufwerks-
Steuerschaltung und einem IBM-AT-Computer (120) bilden,
gekennzeichnet durch
ein Schnittstellenmittel;
ein mit dem Schnittstellenmittel gekoppeltes erstes Spei chermittel (40) zum Speichern der von der Plattenlaufwerks- Steuerschaltung (160, 140) genutzten Anzahl von Sektoren;
ein mit dem Schnittstellenmittel gekoppeltes zweites Spei chermittel (42) zum Speichern einer von der Plattenlaufwerks- Steuerschaltung (160, 170) genutzten Anzahl von Köpfen;
ein mit dem Schnittstellenmittel gekoppeltes erstes Zähl mittel (44) zum Spezifizieren der Anzahl der zu übertragenden Sektoren;
ein mit dem Schnittstellenmittel gekoppeltes zweites Zähl mittel (46) zum Spezifizieren der Startsektornummer für einen Plattendatenzugriff;
ein mit dem Schnittstellenmittel gekoppeltes drittes Zähl mittel (48) zum Spezifizieren einer Laufwerks- und Kopfnummer;
ein mit dem Schnittstellenmittel gekoppeltes viertes (50) und fünftes (52) Zählmittel zum Spezifizieren einer Plattenzy linderadresse;
ein mit dem ersten Speichermittel (40) und dem zweiten Zählmittel (46) gekoppeltes erstes Vergleichsmittel (54, 56) zum Bestimmen der Aktualisierung des zweiten (46) und des drit ten (48) Zählmittels; und
ein mit dem zweiten Speichermittel (42) und dem dritten Zählmittel (48) gekoppeltes zweites Vergleichsmittel (58, 60) zum Bestimmen der Aktualisierung des dritten (48), des vierten (50) und des fünften (52) Zählmittels.
ein Schnittstellenmittel;
ein mit dem Schnittstellenmittel gekoppeltes erstes Spei chermittel (40) zum Speichern der von der Plattenlaufwerks- Steuerschaltung (160, 140) genutzten Anzahl von Sektoren;
ein mit dem Schnittstellenmittel gekoppeltes zweites Spei chermittel (42) zum Speichern einer von der Plattenlaufwerks- Steuerschaltung (160, 170) genutzten Anzahl von Köpfen;
ein mit dem Schnittstellenmittel gekoppeltes erstes Zähl mittel (44) zum Spezifizieren der Anzahl der zu übertragenden Sektoren;
ein mit dem Schnittstellenmittel gekoppeltes zweites Zähl mittel (46) zum Spezifizieren der Startsektornummer für einen Plattendatenzugriff;
ein mit dem Schnittstellenmittel gekoppeltes drittes Zähl mittel (48) zum Spezifizieren einer Laufwerks- und Kopfnummer;
ein mit dem Schnittstellenmittel gekoppeltes viertes (50) und fünftes (52) Zählmittel zum Spezifizieren einer Plattenzy linderadresse;
ein mit dem ersten Speichermittel (40) und dem zweiten Zählmittel (46) gekoppeltes erstes Vergleichsmittel (54, 56) zum Bestimmen der Aktualisierung des zweiten (46) und des drit ten (48) Zählmittels; und
ein mit dem zweiten Speichermittel (42) und dem dritten Zählmittel (48) gekoppeltes zweites Vergleichsmittel (58, 60) zum Bestimmen der Aktualisierung des dritten (48), des vierten (50) und des fünften (52) Zählmittels.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie mit der ATA(AT-Anlage)-Spezifikation (der
ANSI-Standardisierung der BIOS-Kompatibilität) kompatibel ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das erste Zählmittel (44) jeweils nach Über
tragung einer der Datensektoren zwischen dem Computer (120) und
der Plattenlaufwerks-Steuerschaltung (110) automatisch dekre
mentiert wird und daß das erste Zählmittel (44) einen 8-Bit-
Rückwärtszähler mit paralleler Multiplex-Ladung enthält.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Zählmittel (46) einen 8-
Bit-Vorwärtszähler mit paralleler Multiplex-Ladung enthält.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Zählmittel (48) einen 4-
Bit-Vorwärtszähler mit paralleler Multiplex-Ladung enthält.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das vierte (50) und das fünfte (52)
Zählmittel jeweils einen 8-Bit-Vorwärtszähler enthalten.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Vergleichsmittel (58,
60) vier Exklusiv-NOR-Gatter (58) enthält.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Vergleichsmittel (54, 56)
acht Exklusiv-NOR-Gatter (54) enthält.
9. Verfahren zum Verbessern der Leistungsfähigkeit eines
Mikroprozessors durch Automatisieren der Aktualisierung von AT-
Task-Dateiregistern (140) nach Übertragung eines Datensektors
in einem sowohl durch einen Leitrechner (120) als auch durch
einen Mikroprozessor (110) zugreifbaren AT-Schnittstellenblock
(130),
gekennzeichnet durch
die Schritte:
Speichern der Anzahl der Sektoren in einem Laufwerk;
Speichern der Anzahl der Köpfe in dem Laufwerk;
automatisches Aktualisieren eines Sektorzählregisters je weils nach Übertragung einer der Sektoren;
Vergleichen der Anzahl der Sektoren mit dem Wert in einem Sektornummerregister;
Inkrementieren des Werts in dem Sektornummerregister, wenn der Wert des Sektornummerregisters ungleich der Anzahl der Sek toren ist;
Laden des Sektornummerregisters mit Eins und Inkrementieren des Werts in einem Laufwerk/Kopf-Register, wenn der Wert des Sektornummerregisters gleich der Anzahl der Sektoren ist;
Vergleichen der Anzahl der Köpfe mit dem Wert in dem Lauf werk/Kopf-Register;
Inkrementieren des Werts in dem Laufwerk/Kopf-Register, wenn die Anzahl der Köpfe ungleich dem Wert in dem Lauf werk/Kopf-Register ist;
Laden einer Null in das Laufwerk/Kopf-Register und Inkre mentieren eines unteren Zylinderregisters, wenn die Anzahl der Köpfe gleich dem Wert in dem Laufwerk/Kopf-Register ist; und
Inkrementieren eines oberen Zylinderregisters nur dann, wenn der Wert in dem unteren Zylinderregister auf Null zurück gesetzt worden ist.
Speichern der Anzahl der Sektoren in einem Laufwerk;
Speichern der Anzahl der Köpfe in dem Laufwerk;
automatisches Aktualisieren eines Sektorzählregisters je weils nach Übertragung einer der Sektoren;
Vergleichen der Anzahl der Sektoren mit dem Wert in einem Sektornummerregister;
Inkrementieren des Werts in dem Sektornummerregister, wenn der Wert des Sektornummerregisters ungleich der Anzahl der Sek toren ist;
Laden des Sektornummerregisters mit Eins und Inkrementieren des Werts in einem Laufwerk/Kopf-Register, wenn der Wert des Sektornummerregisters gleich der Anzahl der Sektoren ist;
Vergleichen der Anzahl der Köpfe mit dem Wert in dem Lauf werk/Kopf-Register;
Inkrementieren des Werts in dem Laufwerk/Kopf-Register, wenn die Anzahl der Köpfe ungleich dem Wert in dem Lauf werk/Kopf-Register ist;
Laden einer Null in das Laufwerk/Kopf-Register und Inkre mentieren eines unteren Zylinderregisters, wenn die Anzahl der Köpfe gleich dem Wert in dem Laufwerk/Kopf-Register ist; und
Inkrementieren eines oberen Zylinderregisters nur dann, wenn der Wert in dem unteren Zylinderregister auf Null zurück gesetzt worden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/738,268 US5280602A (en) | 1991-07-31 | 1991-07-31 | Task file with automatic update of task file registers |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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- 1992-07-31 KR KR1019920013823A patent/KR100233398B1/ko not_active IP Right Cessation
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JPH0793096A (ja) | 1995-04-07 |
KR930002952A (ko) | 1993-02-23 |
GB2258327B (en) | 1995-03-29 |
GB2258327A (en) | 1993-02-03 |
KR100233398B1 (ko) | 1999-12-01 |
JP3242703B2 (ja) | 2001-12-25 |
GB9216149D0 (en) | 1992-09-09 |
US5280602A (en) | 1994-01-18 |
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