DE4224497A1 - Mundstück für Auspressgeräte, die dem Abgeben von Zweikomponentenmassen dienen - Google Patents
Mundstück für Auspressgeräte, die dem Abgeben von Zweikomponentenmassen dienenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Mundstück für Auspreßgeräte, die
dem Abgeben von Zweikomponentenmassen dienen, mit einem
Mischrohr, das zum Anschließen an eine geräteseitige Abga
bedüse mit zwei Austrittsöffnungen für die einzelnen Kompo
nenten vorgesehen ist.
Ein Auspreßgerät für Zweikomponentenmassen ist beispiels
weise aus der CH-PS 670 580 bekannt. Wie das Beispiel zeigt,
weist ein solches Gerät üblicherweise eine Abgabedüse auf,
die mit einer Austrittsöffnung je für eine Komponente ver
sehen ist. Geräteintern sind die einzelnen Komponenten von
einander getrennt und treten durch die jeweiligen Austritts
öffnungen in ein Mundstück ein, welches an die geräteseitige
Abgabedüse angeschlossen ist. Innerhalb des Mundstückes fin
det eine Vermischung der beiden Komponenten statt, welche
für das schlußendliche Aushärten maßgebend ist.
Wird ein solch bekanntes Gerät während einiger Zeit nicht
gebraucht, findet innerhalb des Mundstückes eine Aushärtung
statt. Es ist somit erforderlich, ein solches, mit ausgehär
teter Masse angefülltes Mundstück gegen ein neues auszutau
schen, so daß der Auspreßvorgang samt dem daran anschlie
ßenden Mischvorgang innerhalb des neuen Mundstückes fort
gesetzt werden kann.
Das Auspressen der einzelnen Komponenten erfolgt bei den be
kannten Auspreßgeräten durch Aufbringen eines bestimmten,
im Gerät erzeugten Druckes. Ein solcher Druck kann manuell
oder mit zusätzlich zugeführten Druckmedien aufgebracht
werden. Wird ein solcher Druck aufgebracht, ohne daß
- beispielsweise aus Versehen - ein Mundstück mit ausgehär
teten Komponenten vorzeitig entfernt wird, besteht die Ge
fahr, daß eine der Komponenten durch die Austrittsöffnung
der anderen Komponente in das Auspreßgerät zurückschlägt.
Dadurch kann innerhalb des Auspreßgerätes eine Vermischung
der Komponenten erfolgen, so daß beispielsweise im Bereich
der Auspreßmechanismen eine Aushärtung erfolgt, was zu Stö
rungen des Auspreßgerätes führen kann. Eine solche Störung
ist nur durch zeitaufwendiges Demontieren und Reinigen des
Auspreßgerätes möglich. Das Zurückschlagen der Komponenten
erfolgt dabei willkürlich, meistens in Abhängigkeit von den
Viskositätsunterschieden und eventuellen Druckdifferenzen
zwischen den einzelnen Komponenten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein Auspreß
gerät der vorgängig geschilderten Art ein Mundstück zu
schaffen, mit welchem vermieden wird, daß es zu Störungen,
hervorgerufen durch ein Zurückschlagen von Komponentenan
teilen in das Auspreßgerät, kommt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß im
Mischrohr wenigstens ein mit einer der Austrittsöffnungen
zusammenwirkendes, den Durchtritt der jeweiligen Komponente
erlaubendes Einwegventil vorgesehen ist.
Das erfindungsgemäße Mundstück mit wenigstens einem Ein
wegventil, das mit einer der Austrittsöffnungen zusammen
wirkt, hat zur Folge, daß wenigstens eine der beiden Kom
ponenten zuerst das Einwegventil passieren muß und danach
eine Vermischung mit der anderen sich im Mischrohr befind
lichen Komponente erfolgt. Das Einwegventil öffnet nur so
lange, wie die Komponente durchströmt. Sobald der Auspreß
druck weggenommen wird, schließt das Einwegventil, so daß
kein weiterer Anteil der Komponente austreten kann und
darüber hinaus vom Mischrohr aber auch kein Anteil der an
deren Komponente zu der dem Einwegventil zugeordneten Aus
trittsöffnung gerät. Wird der Auspreßvorgang eine gewisse
Zeit unterbrochen, so daß im Mundstück eine Aushärtung der
vermischten Komponenten stattfindet, hat dies zur Folge,
daß an jener Stelle, wo die einzelnen Komponenten erstmals
zusammenfließen, das heißt im Bereich des Einwegventils,
die Aushärtung zuerst vonstatten geht. Es kann sich damit,
insbesondere um das geöffnete Einwegventil herum, ein Anteil
an ausgehärteten Komponenten bilden, welcher dann zur Folge
hat, daß das Mischrohr durch den Anteil der ausgehärteten
Komponenten zum Gerät hin verschlossen ist. Wird versehent
lich ein derartig mit einem Anteil an ausgehärteten Kompo
nenten angefülltes Mundstück vor Aufbringen des Auspreß
druckes nicht gewechselt, hat dies lediglich zur Folge, daß
die einzelnen Komponenten innerhalb des Mundstückes separiert
bis zu dem von dem Anteil an ausgehärteten Komponenten ge
bildeten Verschluß gelangen, daß aber aufgrund der Sepa
rierung keine der Komponenten in den Bereich der jeweils
anderen gelangen kann, so daß damit ein Zurückschlagen in
das Auspreßgerät vermieden wird.
Auch bei diesem erfindungsgemäßen Mundstück handelt es sich
um ein Wegwerfteil, welches nach Unterbrechung des Auspreß
vorganges vom Auspreßgerät entfernt werden muß. Für die
zufriedenstellende Funktion des weiteren Auspreßvorganges
ist es wie bis anhin erforderlich, die Abgabedüse des Aus
preßgerätes mit einem neuen Mundstück zu versehen.
Zweckmäßigerweise ist ein Einwegventil im Abstand von der
Anschlußstelle zu einer ersten Austrittsöffnung an einem im
Mischrohr koaxial gelagerten, mit der entsprechenden Aus
trittsöffnung verbindbaren Rohrstück angeordnet. Dadurch
wird erreicht, daß es zu einer Abtrennung der beiden
geräteseitigen Austrittsöffnungen voneinander kommt, was
insbesondere dann von Vorteil ist, wenn nur eine der Aus
trittsöffnungen mit einem Einwegventil zusammenwirkt. Erst
nachdem die das Rohrstück durchsetzende Komponente auch das
Einwegventil passiert hat, erfolgt eine Vermischung mit der
anderen sich im Mischrohr befindlichen Komponente.
Um eine ausreichende Vermischung der einzelnen Komponenten
zu erzielen, ist vorzugsweise das Rohrstück koaxial inner
halb des Mischrohres angeordnet. Damit ist das Rohrstück für
den Durchtritt der einen Komponente und der Ringraum zwi
schen Rohrstück und Mischrohr für den Durchtritt der anderen
Komponente vorgesehen. Der Ringraum zwischen Rohrstück und
Mundstück kann allenfalls von Rippen durchsetzt sein, welche
einerseits der Stabilisierung des Rohrstückes dienen, ande
rerseits aber genügend Freiräume für den Durchtritt der
einen Komponente zwischen Rohrstück und Mischrohr erlauben.
Als Einwegventil bieten sich beispielsweise eine oder mehrere
von einem elastisch verformbaren Teil abdeckbare Öffnungen
am Rohrstück an. Vorteilhafterweise handelt es sich bei
diesen Öffnungen um radiale Durchtritte, welche im Mündungs
bereich des Rohrstückes angeordnet sind. Als elastisch ver
formbares Teil für diese beispielsweise radial angeordneten
Durchtritte eignet sich zweckmäßigerweise eine elastische
Hülle, welche die Öffnungen umgibt. Diese elastische Hülle
hat vorzugsweise die Gestalt eines Schlauches.
Hinsichtlich einer einwandfreien Funktion des Einwegventils
wirkt es sich vorteilhaft aus, wenn die elastische Hülle an
ihrem zur Mündung des Mischrohres weisenden Endbereich mit
dem Mündungsbereich des Rohrstückes verbunden ist und an
ihrem gegenüberliegenden Endbereich vom Druck der durch das
Rohrstück strömenden Komponente elastisch verformt werden
kann. Es bildet sich damit für die das Rohrstück durchströ
mende Komponente quasi eine Umlenkschikane, welche sich ei
nerseits vorteilhaft auf den Mischvorgang auswirkt und an
dererseits sich aber auch vorteilhaft auf den von einem An
teil an ausgehärteten Komponenten zu bildenden Verschluß
auswirkt.
An sich reicht es zur Lösung der vorstehend geschilderten
Aufgabe aus, nur eine der Austrittsöffnungen mit einem Ein
wegventil zu versehen. Um im Hinblick auf die jeweilige
Gestaltung des Auspreßgerätes sowie auf die von den
Anwendung findenden Komponenten gestellten Anforderungen
eine weitere Ausführungsform zur Verfügung zu stellen, ist
zweckmäßigerweise ein weiteres Einwegventil im Bereich der
Anschlußstelle zu einer zweiten Austrittsöffnung ange
ordnet. Nachdem dieses weitere Einwegventil im Bereich der
Anschlußstelle angeordnet ist, findet nach wie vor eine
räumliche Trennung der Austrittstellen, d. h. im vorliegenden
Fall der Einwegventile, statt. Somit ist nebst der durch die
Anordnung der Einwegventile erzielten Wirkungsweise, eine
unerwünschte Vermischung der einzelnen Komponenten schon aus
räumlichen Gründen unterbunden.
Vorzugsweise weist das weitere Einwegventil einen vom Druck
der durch die zweite Austrittsöffnung strömenden Komponente
axial stauchbaren Faltenbalg auf. Ein solcher Faltenbalg
wirkt im Sinne eines elastisch verformbaren Teiles analog
der Schilderung im Zusammenhang mit dem ersten Einwegventil,
nur mit dem Unterschied, daß der elastische Faltenbalg
axial und die elastische Hülle radial verformbar sind.
Aufgrund der Eigenspannung deckt der Faltenbalg die zweite
Austrittsöffnung ab, bis eine Stauchung durch den Druck der
durch die Austrittsöffnung ausströmenden Komponente erfolgt.
Mit Vorteil wird sowohl bei Anordnung nur eines Einweg
ventiles, als auch bei Anordnung zweier Einwegventile, das
Mischrohr derart lang ausgebildet, daß das bzw. die Einweg
ventile ausreichend vom Mischrohr überstanden werden. Da
durch kommt eine ausreichend lange Mischungsstrecke zu
stande, welche Gewähr für eine ausreichende Durchmischung
der einzelnen Komponenten bietet.
Das erfindungsgemäße Mundstück findet vorteilhaft Anwendung
im Zusammenhang mit einem Auspreßgerät, das eine in das
Mischrohr mündende erste Austrittsöffnung und zu dieser
ersten Austrittsöffnung koaxial in Auspreßrichtung vorge
lagert eine in das Rohrstück mündende zweite Austrittsöff
nung aufweist. Ein Gerät dieser Bauart kann beispielsweise
so ausgelegt sein, daß die in das Mischrohr mündende Aus
trittsöffnung der Abgabe von Prepolymer oder ähnlicher Harze
dient und die koaxial dazu angeordnete, in das Rohrstück
mündende Austrittsöffnung für die Abgabe eines Aktivators
vorgesehen ist.
Die Erfindung wird nachstehend, anhand der sie beispiels
weise wiedergebenden Zeichnungen, näher erläutert. Es zei
gen:
Fig. 1 ein Mundstück mit einem Einwegventil im
Längsschnitt und schematisch angedeutetem
Vorderteil eines Auspreßgerätes;
Fig. 2 ein Mundstück mit zwei Einwegventilen im
Längsschnitt und schematisch angedeutetem
Vorderteil eines Auspreßgerätes.
Wie Fig. 1 zeigt, besteht das Mundstück im wesentlichen aus
einem Mischrohr 1 und einem Rohrstück 2. Angeschlossen ist
das Mundstück an ein Auspreßgerät, dessen Vorderteil 3
strichpunktiert angedeutet ist. Andeutungsweise ist dem
Vorderteil 3 eine erste - in geschlossener Stellung darge
stellte - Austrittsöffnung 3a und zu dieser ersten Aus
trittsöffnung 3a koaxial in Auspreßrichtung vorgelagert
eine zweite Austrittsöffnung 3b zugeordnet. Dabei mündet die
erste Austrittsöffnung 3a in das Auspreßrohr 1 und die
zweite Austrittsöffnung 3b in das Rohrstück 2.
Wie die Zeichnung ferner zeigt, ist das Rohrstück 2 über
Rippen 4 im Mischrohr 1 gehaltert und stabilisiert. Ferner
wird gezeigt, wie das Rohrstück 2 mit einer sich in Aus
preßrichtung leicht verjüngenden Bohrung 2a versehen ist,
welche an ihrem in Auspreßrichtung weisenden Ende in
radiale Durchtritte 2b mündet. Diese sich im Mündungsbereich
des Rohrstückes 2 befindlichen Durchtritte 2b sind von einer
elastischen Hülle 5 umgeben. Diese elastische Hülle 5 ist an
ihrem zur Mündung des Mischrohres 1 weisenden Endbereich mit
dem Rohrstück 2 verbunden, d. h. dieser Endbereich ist bei
spielsweise von Vorsprüngen 2c des Rohrstückes 2 umstanden.
In den von den Vorsprüngen 2c gebildeten Raum kann die Hülle
5 eingeklemmt und gegebenenfalls zusätzlich noch verklebt
werden. An ihrem gegenüberliegenden Endbereich ist die Hülle 5
vom Druck der durch das Rohrstück 2 strömenden Komponente
radial dehnbar, so daß in diesem Bereich die durch die
Durchtritte 2b austretende Komponente nach Ausdehnung der
Hülle 5 ins Mischrohr 1 gelangen kann und sich dort mit der
anderen Komponente vermischt. Das dem Auspreßgerät zuge
wandte Ende des Mischrohres 1, kann zudem mit einer oder
mehreren über die rückwärtige Stirnseite verteilten Aus
nehmungen, beispielsweise in Form von Kerben 1a, versehen
sein, so daß sich an der rückwärtigen Stirnseite des
Mischrohres 1 Kanten bilden. Diese Kanten können zum Rei
nigen des jeweiligen Bereiches des Auspreßgerätes heran
gezogen werden, indem das Mischrohr 1 um seine eigene Achse
gedreht wird, um so Reste der einzelnen Komponenten ent
fernen zu können.
Fig. 2 zeigt ein weiteres Mundstück mit einem Mischrohr 6.
Das Mundstück mit seinem Mischrohr 6 ist an einem Aus
preßgerät, dessen Vorderteil 7 strichpunktartig angedeutet
ist, angeschlossen. Andeutungsweise ist das Vorderteil 7 mit
einer ersten Austrittsöffnung 7a und einer zweiten - in
geöffneter Stellung dargestellten - Austrittsöffnung 7b
versehen, wobei die erste Austrittsöffnung 7a koaxial in
Auspreßrichtung zur Austrittsöffnung 7b vorgelagert ist.
Wie die Fig. 2 ferner zeigt, mündet die erste Austritts
öffnung 7a in ein Rohrstück 8. Dieses Rohrstück 8 ist mit
einer sich in Auspreßrichtung leicht verjüngenden Bohrung 8a
versehen, welche an ihrem in Auspreßrichtung weisenden
Ende in radiale Durchtritte 8b mündet. Diese sich im
Mündungsbereich des Rohrstückes 8 befindlichen Durchtritte
8b sind von einer elastischen Hülle 9 umgeben. Im Bereich
der Durchtritte 8b ist die elastische Hülle vom Druck der
durch die Bohrung 8a strömenden Komponente radial verform
bar. Gehaltert und stabilisiert ist das Rohrstück 8 über
Rippen 8c, welche sich am Mischrohr 6 abstützen.
In dem entgegen der Auspreßrichtung weisenden Bereich ist
das Rohrstück 8 von einem Faltenbalg 10 umgeben. Dieser
Faltenbalg 10 deckt axial die Austrittsöffnung 7b ab. Vom
Druck der durch die Austrittsöffnung 7b strömenden Kompo
nente wird der Faltenbalg 10 axial gestaucht, so daß die
Komponente austreten und in Auspreßrichtung entlang des
Ringraumes zwischen Faltenbalg 10, Rohrstück 8 und Mischrohr
6 strömen kann. Im Bereich der Durchtritte 8b vermischen
sich die einzelnen aus den Durchtrittsöffnungen 7a, 7b
strömenden Komponenten.
Für das Mischrohr 1, 6 sowie das Rohrstück 2, 8 bietet sich
als Material Kunststoff an. Ebenfalls aus Kunststoff, aber
aus stark elastischem, ist mit Vorteil die Hülle 5, 9 sowie
der Faltenbalg 10 gebildet.
Claims (10)
1. Mundstück für Auspreßgeräte, die dem Abgeben von Zwei
komponentenmassen dienen, mit einem Mischrohr (1, 6),
das zum Anschließen an eine geräteseitige Abgabedüse
mit zwei Austrittsöffnungen (3a, 3b, 7a, 7b) für die
einzelnen Komponenten vorgesehen ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Mischrohr (1, 6) wenigstens ein mit
der einen Austrittsöffnung (3b, 7a) zusammenwirkendes,
den Durchtritt der jeweiligen Komponente erlaubendes
Einwegventil vorgesehen ist.
2. Mundstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Einwegventil im Abstand von der Anschlußstelle zu
einer ersten Austrittsöffnung (3a, 7b) an einem im
Mischrohr (1, 6) koaxial gelagerten, mit der entspre
chenden Austrittsöffnung (3b, 7a) verbindbaren Rohr
stück (2, 8) angeordnet ist.
3. Mundstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Einwegventil eine oder mehrere von einem elastisch
verformbaren Teil abdeckbare Öffnungen aufweist.
4. Mundstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnungen als radiale Durchtritte (2b, 8b) im
Mündungsbereich des Rohrstücks (2, 8) ausgebildet sind.
5. Mundstück nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich
net, daß das elastisch verformbare Teil von einer die
Öffnungen umgebenden elastischen Hülle (5, 9) gebildet
ist.
6. Mundstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die elastische Hülle (5) an ihrem zur Mündung des
Mischrohres (1) weisenden Endbereich mit dem Mündungs
bereich des Rohrstücks (2) verbunden und an ihrem ge
genüberliegenden Endbereich vom Druck der durch das
Rohrstück (2) strömenden Komponente elastisch ver
formbar ist.
7. Mundstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß ein weiteres Einwegventil im
Bereich der Anschlußstelle zu einer zweiten Aus
trittsöffnung (7b) angeordnet ist.
8. Mundstück nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das weitere Einwegventil einen vom Druck der durch die
zweite Austrittsöffnung (7b) strömenden Komponente
axial stauchbaren Faltenbalg (10) aufweist.
9. Mundstück nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einwegventile axial in Aus
preßrichtung von der Mündung des Mischrohres (1)
überstanden werden.
10. Verwendung eines Mundstückes nach einem der Ansprüche 1
bis 9 mit einem Auspreßgerät, das eine in das Rohr
stück mündende erste Austrittsöffnung (3a, 7b) und zu
dieser ersten Austrittsöffnung (3a, 7b) koaxial in Aus
preßrichtung vorgelagert eine in das Rohrstück (2, 8)
mündende zweite Austrittsöffnung (3b, 7a) aufweist.
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