DE4224497A1 - Mundstück für Auspressgeräte, die dem Abgeben von Zweikomponentenmassen dienen - Google Patents

Mundstück für Auspressgeräte, die dem Abgeben von Zweikomponentenmassen dienen

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    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/30Injector mixers
    • B01F25/31Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows
    • B01F25/313Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows wherein additional components are introduced in the centre of the conduit
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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Description

Die Erfindung betrifft ein Mundstück für Auspreßgeräte, die dem Abgeben von Zweikomponentenmassen dienen, mit einem Mischrohr, das zum Anschließen an eine geräteseitige Abga­ bedüse mit zwei Austrittsöffnungen für die einzelnen Kompo­ nenten vorgesehen ist.
Ein Auspreßgerät für Zweikomponentenmassen ist beispiels­ weise aus der CH-PS 670 580 bekannt. Wie das Beispiel zeigt, weist ein solches Gerät üblicherweise eine Abgabedüse auf, die mit einer Austrittsöffnung je für eine Komponente ver­ sehen ist. Geräteintern sind die einzelnen Komponenten von­ einander getrennt und treten durch die jeweiligen Austritts­ öffnungen in ein Mundstück ein, welches an die geräteseitige Abgabedüse angeschlossen ist. Innerhalb des Mundstückes fin­ det eine Vermischung der beiden Komponenten statt, welche für das schlußendliche Aushärten maßgebend ist.
Wird ein solch bekanntes Gerät während einiger Zeit nicht gebraucht, findet innerhalb des Mundstückes eine Aushärtung statt. Es ist somit erforderlich, ein solches, mit ausgehär­ teter Masse angefülltes Mundstück gegen ein neues auszutau­ schen, so daß der Auspreßvorgang samt dem daran anschlie­ ßenden Mischvorgang innerhalb des neuen Mundstückes fort­ gesetzt werden kann.
Das Auspressen der einzelnen Komponenten erfolgt bei den be­ kannten Auspreßgeräten durch Aufbringen eines bestimmten, im Gerät erzeugten Druckes. Ein solcher Druck kann manuell oder mit zusätzlich zugeführten Druckmedien aufgebracht werden. Wird ein solcher Druck aufgebracht, ohne daß - beispielsweise aus Versehen - ein Mundstück mit ausgehär­ teten Komponenten vorzeitig entfernt wird, besteht die Ge­ fahr, daß eine der Komponenten durch die Austrittsöffnung der anderen Komponente in das Auspreßgerät zurückschlägt. Dadurch kann innerhalb des Auspreßgerätes eine Vermischung der Komponenten erfolgen, so daß beispielsweise im Bereich der Auspreßmechanismen eine Aushärtung erfolgt, was zu Stö­ rungen des Auspreßgerätes führen kann. Eine solche Störung ist nur durch zeitaufwendiges Demontieren und Reinigen des Auspreßgerätes möglich. Das Zurückschlagen der Komponenten erfolgt dabei willkürlich, meistens in Abhängigkeit von den Viskositätsunterschieden und eventuellen Druckdifferenzen zwischen den einzelnen Komponenten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein Auspreß­ gerät der vorgängig geschilderten Art ein Mundstück zu schaffen, mit welchem vermieden wird, daß es zu Störungen, hervorgerufen durch ein Zurückschlagen von Komponentenan­ teilen in das Auspreßgerät, kommt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß im Mischrohr wenigstens ein mit einer der Austrittsöffnungen zusammenwirkendes, den Durchtritt der jeweiligen Komponente erlaubendes Einwegventil vorgesehen ist.
Das erfindungsgemäße Mundstück mit wenigstens einem Ein­ wegventil, das mit einer der Austrittsöffnungen zusammen­ wirkt, hat zur Folge, daß wenigstens eine der beiden Kom­ ponenten zuerst das Einwegventil passieren muß und danach eine Vermischung mit der anderen sich im Mischrohr befind­ lichen Komponente erfolgt. Das Einwegventil öffnet nur so lange, wie die Komponente durchströmt. Sobald der Auspreß­ druck weggenommen wird, schließt das Einwegventil, so daß kein weiterer Anteil der Komponente austreten kann und darüber hinaus vom Mischrohr aber auch kein Anteil der an­ deren Komponente zu der dem Einwegventil zugeordneten Aus­ trittsöffnung gerät. Wird der Auspreßvorgang eine gewisse Zeit unterbrochen, so daß im Mundstück eine Aushärtung der vermischten Komponenten stattfindet, hat dies zur Folge, daß an jener Stelle, wo die einzelnen Komponenten erstmals zusammenfließen, das heißt im Bereich des Einwegventils, die Aushärtung zuerst vonstatten geht. Es kann sich damit, insbesondere um das geöffnete Einwegventil herum, ein Anteil an ausgehärteten Komponenten bilden, welcher dann zur Folge hat, daß das Mischrohr durch den Anteil der ausgehärteten Komponenten zum Gerät hin verschlossen ist. Wird versehent­ lich ein derartig mit einem Anteil an ausgehärteten Kompo­ nenten angefülltes Mundstück vor Aufbringen des Auspreß­ druckes nicht gewechselt, hat dies lediglich zur Folge, daß die einzelnen Komponenten innerhalb des Mundstückes separiert bis zu dem von dem Anteil an ausgehärteten Komponenten ge­ bildeten Verschluß gelangen, daß aber aufgrund der Sepa­ rierung keine der Komponenten in den Bereich der jeweils anderen gelangen kann, so daß damit ein Zurückschlagen in das Auspreßgerät vermieden wird.
Auch bei diesem erfindungsgemäßen Mundstück handelt es sich um ein Wegwerfteil, welches nach Unterbrechung des Auspreß­ vorganges vom Auspreßgerät entfernt werden muß. Für die zufriedenstellende Funktion des weiteren Auspreßvorganges ist es wie bis anhin erforderlich, die Abgabedüse des Aus­ preßgerätes mit einem neuen Mundstück zu versehen.
Zweckmäßigerweise ist ein Einwegventil im Abstand von der Anschlußstelle zu einer ersten Austrittsöffnung an einem im Mischrohr koaxial gelagerten, mit der entsprechenden Aus­ trittsöffnung verbindbaren Rohrstück angeordnet. Dadurch wird erreicht, daß es zu einer Abtrennung der beiden geräteseitigen Austrittsöffnungen voneinander kommt, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn nur eine der Aus­ trittsöffnungen mit einem Einwegventil zusammenwirkt. Erst nachdem die das Rohrstück durchsetzende Komponente auch das Einwegventil passiert hat, erfolgt eine Vermischung mit der anderen sich im Mischrohr befindlichen Komponente.
Um eine ausreichende Vermischung der einzelnen Komponenten zu erzielen, ist vorzugsweise das Rohrstück koaxial inner­ halb des Mischrohres angeordnet. Damit ist das Rohrstück für den Durchtritt der einen Komponente und der Ringraum zwi­ schen Rohrstück und Mischrohr für den Durchtritt der anderen Komponente vorgesehen. Der Ringraum zwischen Rohrstück und Mundstück kann allenfalls von Rippen durchsetzt sein, welche einerseits der Stabilisierung des Rohrstückes dienen, ande­ rerseits aber genügend Freiräume für den Durchtritt der einen Komponente zwischen Rohrstück und Mischrohr erlauben.
Als Einwegventil bieten sich beispielsweise eine oder mehrere von einem elastisch verformbaren Teil abdeckbare Öffnungen am Rohrstück an. Vorteilhafterweise handelt es sich bei diesen Öffnungen um radiale Durchtritte, welche im Mündungs­ bereich des Rohrstückes angeordnet sind. Als elastisch ver­ formbares Teil für diese beispielsweise radial angeordneten Durchtritte eignet sich zweckmäßigerweise eine elastische Hülle, welche die Öffnungen umgibt. Diese elastische Hülle hat vorzugsweise die Gestalt eines Schlauches.
Hinsichtlich einer einwandfreien Funktion des Einwegventils wirkt es sich vorteilhaft aus, wenn die elastische Hülle an ihrem zur Mündung des Mischrohres weisenden Endbereich mit dem Mündungsbereich des Rohrstückes verbunden ist und an ihrem gegenüberliegenden Endbereich vom Druck der durch das Rohrstück strömenden Komponente elastisch verformt werden kann. Es bildet sich damit für die das Rohrstück durchströ­ mende Komponente quasi eine Umlenkschikane, welche sich ei­ nerseits vorteilhaft auf den Mischvorgang auswirkt und an­ dererseits sich aber auch vorteilhaft auf den von einem An­ teil an ausgehärteten Komponenten zu bildenden Verschluß auswirkt.
An sich reicht es zur Lösung der vorstehend geschilderten Aufgabe aus, nur eine der Austrittsöffnungen mit einem Ein­ wegventil zu versehen. Um im Hinblick auf die jeweilige Gestaltung des Auspreßgerätes sowie auf die von den Anwendung findenden Komponenten gestellten Anforderungen eine weitere Ausführungsform zur Verfügung zu stellen, ist zweckmäßigerweise ein weiteres Einwegventil im Bereich der Anschlußstelle zu einer zweiten Austrittsöffnung ange­ ordnet. Nachdem dieses weitere Einwegventil im Bereich der Anschlußstelle angeordnet ist, findet nach wie vor eine räumliche Trennung der Austrittstellen, d. h. im vorliegenden Fall der Einwegventile, statt. Somit ist nebst der durch die Anordnung der Einwegventile erzielten Wirkungsweise, eine unerwünschte Vermischung der einzelnen Komponenten schon aus räumlichen Gründen unterbunden.
Vorzugsweise weist das weitere Einwegventil einen vom Druck der durch die zweite Austrittsöffnung strömenden Komponente axial stauchbaren Faltenbalg auf. Ein solcher Faltenbalg wirkt im Sinne eines elastisch verformbaren Teiles analog der Schilderung im Zusammenhang mit dem ersten Einwegventil, nur mit dem Unterschied, daß der elastische Faltenbalg axial und die elastische Hülle radial verformbar sind. Aufgrund der Eigenspannung deckt der Faltenbalg die zweite Austrittsöffnung ab, bis eine Stauchung durch den Druck der durch die Austrittsöffnung ausströmenden Komponente erfolgt.
Mit Vorteil wird sowohl bei Anordnung nur eines Einweg­ ventiles, als auch bei Anordnung zweier Einwegventile, das Mischrohr derart lang ausgebildet, daß das bzw. die Einweg­ ventile ausreichend vom Mischrohr überstanden werden. Da­ durch kommt eine ausreichend lange Mischungsstrecke zu­ stande, welche Gewähr für eine ausreichende Durchmischung der einzelnen Komponenten bietet.
Das erfindungsgemäße Mundstück findet vorteilhaft Anwendung im Zusammenhang mit einem Auspreßgerät, das eine in das Mischrohr mündende erste Austrittsöffnung und zu dieser ersten Austrittsöffnung koaxial in Auspreßrichtung vorge­ lagert eine in das Rohrstück mündende zweite Austrittsöff­ nung aufweist. Ein Gerät dieser Bauart kann beispielsweise so ausgelegt sein, daß die in das Mischrohr mündende Aus­ trittsöffnung der Abgabe von Prepolymer oder ähnlicher Harze dient und die koaxial dazu angeordnete, in das Rohrstück mündende Austrittsöffnung für die Abgabe eines Aktivators vorgesehen ist.
Die Erfindung wird nachstehend, anhand der sie beispiels­ weise wiedergebenden Zeichnungen, näher erläutert. Es zei­ gen:
Fig. 1 ein Mundstück mit einem Einwegventil im Längsschnitt und schematisch angedeutetem Vorderteil eines Auspreßgerätes;
Fig. 2 ein Mundstück mit zwei Einwegventilen im Längsschnitt und schematisch angedeutetem Vorderteil eines Auspreßgerätes.
Wie Fig. 1 zeigt, besteht das Mundstück im wesentlichen aus einem Mischrohr 1 und einem Rohrstück 2. Angeschlossen ist das Mundstück an ein Auspreßgerät, dessen Vorderteil 3 strichpunktiert angedeutet ist. Andeutungsweise ist dem Vorderteil 3 eine erste - in geschlossener Stellung darge­ stellte - Austrittsöffnung 3a und zu dieser ersten Aus­ trittsöffnung 3a koaxial in Auspreßrichtung vorgelagert eine zweite Austrittsöffnung 3b zugeordnet. Dabei mündet die erste Austrittsöffnung 3a in das Auspreßrohr 1 und die zweite Austrittsöffnung 3b in das Rohrstück 2.
Wie die Zeichnung ferner zeigt, ist das Rohrstück 2 über Rippen 4 im Mischrohr 1 gehaltert und stabilisiert. Ferner wird gezeigt, wie das Rohrstück 2 mit einer sich in Aus­ preßrichtung leicht verjüngenden Bohrung 2a versehen ist, welche an ihrem in Auspreßrichtung weisenden Ende in radiale Durchtritte 2b mündet. Diese sich im Mündungsbereich des Rohrstückes 2 befindlichen Durchtritte 2b sind von einer elastischen Hülle 5 umgeben. Diese elastische Hülle 5 ist an ihrem zur Mündung des Mischrohres 1 weisenden Endbereich mit dem Rohrstück 2 verbunden, d. h. dieser Endbereich ist bei­ spielsweise von Vorsprüngen 2c des Rohrstückes 2 umstanden. In den von den Vorsprüngen 2c gebildeten Raum kann die Hülle 5 eingeklemmt und gegebenenfalls zusätzlich noch verklebt werden. An ihrem gegenüberliegenden Endbereich ist die Hülle 5 vom Druck der durch das Rohrstück 2 strömenden Komponente radial dehnbar, so daß in diesem Bereich die durch die Durchtritte 2b austretende Komponente nach Ausdehnung der Hülle 5 ins Mischrohr 1 gelangen kann und sich dort mit der anderen Komponente vermischt. Das dem Auspreßgerät zuge­ wandte Ende des Mischrohres 1, kann zudem mit einer oder mehreren über die rückwärtige Stirnseite verteilten Aus­ nehmungen, beispielsweise in Form von Kerben 1a, versehen sein, so daß sich an der rückwärtigen Stirnseite des Mischrohres 1 Kanten bilden. Diese Kanten können zum Rei­ nigen des jeweiligen Bereiches des Auspreßgerätes heran­ gezogen werden, indem das Mischrohr 1 um seine eigene Achse gedreht wird, um so Reste der einzelnen Komponenten ent­ fernen zu können.
Fig. 2 zeigt ein weiteres Mundstück mit einem Mischrohr 6. Das Mundstück mit seinem Mischrohr 6 ist an einem Aus­ preßgerät, dessen Vorderteil 7 strichpunktartig angedeutet ist, angeschlossen. Andeutungsweise ist das Vorderteil 7 mit einer ersten Austrittsöffnung 7a und einer zweiten - in geöffneter Stellung dargestellten - Austrittsöffnung 7b versehen, wobei die erste Austrittsöffnung 7a koaxial in Auspreßrichtung zur Austrittsöffnung 7b vorgelagert ist.
Wie die Fig. 2 ferner zeigt, mündet die erste Austritts­ öffnung 7a in ein Rohrstück 8. Dieses Rohrstück 8 ist mit einer sich in Auspreßrichtung leicht verjüngenden Bohrung 8a versehen, welche an ihrem in Auspreßrichtung weisenden Ende in radiale Durchtritte 8b mündet. Diese sich im Mündungsbereich des Rohrstückes 8 befindlichen Durchtritte 8b sind von einer elastischen Hülle 9 umgeben. Im Bereich der Durchtritte 8b ist die elastische Hülle vom Druck der durch die Bohrung 8a strömenden Komponente radial verform­ bar. Gehaltert und stabilisiert ist das Rohrstück 8 über Rippen 8c, welche sich am Mischrohr 6 abstützen.
In dem entgegen der Auspreßrichtung weisenden Bereich ist das Rohrstück 8 von einem Faltenbalg 10 umgeben. Dieser Faltenbalg 10 deckt axial die Austrittsöffnung 7b ab. Vom Druck der durch die Austrittsöffnung 7b strömenden Kompo­ nente wird der Faltenbalg 10 axial gestaucht, so daß die Komponente austreten und in Auspreßrichtung entlang des Ringraumes zwischen Faltenbalg 10, Rohrstück 8 und Mischrohr 6 strömen kann. Im Bereich der Durchtritte 8b vermischen sich die einzelnen aus den Durchtrittsöffnungen 7a, 7b strömenden Komponenten.
Für das Mischrohr 1, 6 sowie das Rohrstück 2, 8 bietet sich als Material Kunststoff an. Ebenfalls aus Kunststoff, aber aus stark elastischem, ist mit Vorteil die Hülle 5, 9 sowie der Faltenbalg 10 gebildet.

Claims (10)

1. Mundstück für Auspreßgeräte, die dem Abgeben von Zwei­ komponentenmassen dienen, mit einem Mischrohr (1, 6), das zum Anschließen an eine geräteseitige Abgabedüse mit zwei Austrittsöffnungen (3a, 3b, 7a, 7b) für die einzelnen Komponenten vorgesehen ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Mischrohr (1, 6) wenigstens ein mit der einen Austrittsöffnung (3b, 7a) zusammenwirkendes, den Durchtritt der jeweiligen Komponente erlaubendes Einwegventil vorgesehen ist.
2. Mundstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einwegventil im Abstand von der Anschlußstelle zu einer ersten Austrittsöffnung (3a, 7b) an einem im Mischrohr (1, 6) koaxial gelagerten, mit der entspre­ chenden Austrittsöffnung (3b, 7a) verbindbaren Rohr­ stück (2, 8) angeordnet ist.
3. Mundstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einwegventil eine oder mehrere von einem elastisch verformbaren Teil abdeckbare Öffnungen aufweist.
4. Mundstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen als radiale Durchtritte (2b, 8b) im Mündungsbereich des Rohrstücks (2, 8) ausgebildet sind.
5. Mundstück nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich­ net, daß das elastisch verformbare Teil von einer die Öffnungen umgebenden elastischen Hülle (5, 9) gebildet ist.
6. Mundstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Hülle (5) an ihrem zur Mündung des Mischrohres (1) weisenden Endbereich mit dem Mündungs­ bereich des Rohrstücks (2) verbunden und an ihrem ge­ genüberliegenden Endbereich vom Druck der durch das Rohrstück (2) strömenden Komponente elastisch ver­ formbar ist.
7. Mundstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Einwegventil im Bereich der Anschlußstelle zu einer zweiten Aus­ trittsöffnung (7b) angeordnet ist.
8. Mundstück nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Einwegventil einen vom Druck der durch die zweite Austrittsöffnung (7b) strömenden Komponente axial stauchbaren Faltenbalg (10) aufweist.
9. Mundstück nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwegventile axial in Aus­ preßrichtung von der Mündung des Mischrohres (1) überstanden werden.
10. Verwendung eines Mundstückes nach einem der Ansprüche 1 bis 9 mit einem Auspreßgerät, das eine in das Rohr­ stück mündende erste Austrittsöffnung (3a, 7b) und zu dieser ersten Austrittsöffnung (3a, 7b) koaxial in Aus­ preßrichtung vorgelagert eine in das Rohrstück (2, 8) mündende zweite Austrittsöffnung (3b, 7a) aufweist.
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