DE2339927A1 - Rohwasserbeluefter fuer wasseraufbereitungsanlagen - Google Patents
Rohwasserbeluefter fuer wasseraufbereitungsanlagenInfo
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- B01F25/30—Injector mixers
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- B01F25/313—Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows wherein additional components are introduced in the centre of the conduit
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Description
C 65 - We/Hei
Die Erfindung betrifft einen Rohwasserbelüfter für Wasseraufbereitttngsanlagen Kit einem in einem Stutzen de· Durchlaufrohre* angeordneten Luftmischereinsats, der an eine
Druokluftleitung angeechlossen ist und to« Rohwasser umatrout wird·
Belüfter dieser Art haben den Zweck, dea Rohvasser Luft in
■öglichat fein verteilter Font zuzusetzen, wobei die Luftzufuhr mit einem Druck τοη etwa 0,3 bi« 0,5 atü erfolgen
kann.
Die Belüftung τοη Roh- oder Schmutzwasser ist erforderlich,
um die im Rohwaaser enthaltenen Bestandteile mittel« der
Sauerstoffzufuhr zu oxydieren und damit das so aufbereitete
Wasser einer weiteren Verwendung oder einer weiteren nachfolgenden Aufbereitung zugänglich zu machen·
509808/0948 „r,
Üblicherweise werden in Abhängigkeit toi jeweiligen Verwendungszweck zwischen 3 bi* 20 % Volunenanteile Luft in Bezug
auf das Volumen des durchströmenden Wasser» zugesetzt.
Bei eines bekanntes Rehwasserbelüfter der eingangs genannten
Art ist ein pereser Körper Torgesehem, «er aus einem hehlen
Keramikzylinder besteht» dessen Immenraum am eise Druckluftleitung angeschlossen ist. Di· per»se Wandung des Keramikkörpers IiBt die zugeführt· Luft la das Rehwasser hinein in
feinen Bläschen austreten. Die angestrebte feine Lmftverteilmng im Rehwasser wird als· mit dieser bekannten Anordnung
in zufriedenstellender Weise erreicht. Diese Anordnung, die mit einem peräsen Keramikzylinder arbeitet, ist damit für
eine Rehwasserbelüftmng rorteilhaftor als andere bekannte
Beluftungseinriehtungem, bei welchen ein Rehrabschnitt größeren Querschnitte* rergesehen ist, der mit Prallblechen
•der anderen Verwirbelumgselememtem ausgeristet ist und dom
auf der Rehwasserseite Luft in größeren Blasen zugeführt wird, Diese größeren Blasen sollen dann durch die Prallbleche oder
die anderen Yerwirbelumgselemente in fein« Bläschen zerrissen
werdem, jedock reieht die hiermit erzielbare Feinheit dieser
Bläschen an diejenige, die mit dem peresen Keramikkörper erzielbar ist, in keiner Weis« heran.
BAD ORiQiNAL
509808/0948
Die bekannte Anordnung, die mit einem Keramikkörper arbeitet,
hat nun zwar den Vorteil der sehr feinen Bläschenbildung, nachteilig i«t es hierbei jedoch, daß infolge des hohen
Schmutzanteiles im Rohwasser sich die Foren des Keramikkörpers auf die Dauer zusetzen, so daß der Keramikkörper häufig ausgetauscht werden muß.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Rohwasserbelüfter der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß ein Luftmischereinsatz geschaffen wird, der für eine
■ehr feine Bläschenbildung geeignet ist und bei welches dennoch das häufige und kostspielige Auswechseln in Fortfall kommen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Luftmischereinsatz als mit seinem Innenraum an die Druckluftleitung angeschlossener und stirnseitig verschlossener
aus luftundurchlässigem Material bestehender Hohlzylinder ausgebildet und mit wenigstens einer in seiner Wandung angeordneten Bohrung rersehen ist und daß der Mantel des Hohlxylinders mit einer schlauchförmigen elastischen und porösen
Hülle abgedeckt ist.
Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß die in den Hohlzylinder eintretende Luft durch die Bohrung im Hohlzylinder unter
509808/0948
die elastische Hülle gelangt und sich unterhalb dieser verteilt und sodann durch die Poren der elastischen Hülle in
feinen Bläschen austritt. Diese Poren sind infolge der Elastizität der Hülle im Ruhezustand geschlossen, so daß
ein Luftaustritt nur dann stattfindet, venn die Hülle infolge der zugeführten Luft unter Überdruck gesetzt wird.
Dies hat zur Folge, daß das Rohwasser bei abgeschalteter Druckluft in die Pore nicht eintreten und diese somit auch
nicht verstopfen kann. Da die Poren hei abgeschalteter Druckluft geschlossen sind und die elastische Hülle in diesem
Zustand auf dem äußeren Mantel des Hohl Zylinders aufliegt
und somit durch diesen zusätzlich abgestützt ist, kann auch bei hohen Vasserdrücken Itohwasser nicht in die
Poren hinein eintreten.
Aus diesel Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Luftmischereinsaizes
ergibt sich außerdem der Vorteil, daß die erfindungpgemäße
Anordnung im Gegensatz zu der bekannten mit einem Keranil 1 örper arbeitenden Anoj dining selbstreinigend
ist. Die Poren der porösen Hülle dehnen sich nämlich beim Luftdurchtri 1 ι , so daß auf diese Weis«' etwa noch vorhandener
Hestscliinii ί 7 in den Poren durch die Luft ohne weiteres
lieraue^i (Iiiici-1 μπ). Hei LuI tabschaJ tung schließen tie sich
ilicr in der 1 ■ c In i ebenen Wei.se wieder sofort.
•■9ß08/0iU8
IT
— J —
Wenn .sich auf der ihille Ablagerungen gebildet haben, so
werdiii il»f3e durch die Bewegungen der elastischen iliille
inioige der hierdurch gegebenen Dehnungen and Kontraktionen abgesprengt.
Bei der bekannten mit einem Keramikkörper arbeitenden Anordnung hingegen drückt bei abgeschalteter Luft infolge
des dann außerhalb des Keramikkörper» herrschenden ¥a*βerdrücke« das Hohwaeeer mit den Schautzbestandteilen in die
Poren des Keramikkörper hinein, so daß diese sieh sehr
JchnelL zusetzen und ein häufiges Austauschen de* Luffcaischereinsatze3 erfordei1 ich machen.
I» i f* ttil Ic kann aus eim:;» j irü$«in Gummi oder »in,}» gut&ni-
*iui] < cheii Kunststoff h.-itpiten, wobei dia MasJ;.heiiverteiliii»:i durch die Porösität Jieser Hallt* vorgegeben ist.
in-jersrseits ist es aber iucli möglich, die Hülle au» "inea
an ;i<*h 1 uf tu ilu, . lilä°: i't-n üusiati n\tc gu.aat 'ihv.L i }>
-!i Kun»t sjtii.t i ,!«riiti tül 1 e» mil »lie Porösität dadurch zu et itj;;en,
Uli ill« /.nille mit ein,*r Vielzahl von nadelfilzen Löchern
it!rivht;n wiij. I»i«sf IJicher köimen mit nadelartigeu W«rkeii i«i J ι ·.· ifiil I « einj-.j? it'»»-h^a -ii'Jcii^
BAD ORIGINAL
Da die Dehnungen der Hülle relativ gering sein können, besteht auch die Möglichkeit, den Gummi oder den gujnmiähnlichen Kunststoff Mit einer Gewebeunter- oder -einlage zu versehen.
Dua.it die in den Hohlzylinder eingeführte Luft nicht an den
Stirnseiten der Hülle austreten kann, wird zveckmäßigerveise die Hülle an den stirnseitigen Enden des Hohlzylinders
durch die Hülle auf ihrer Außenseite umgreifende Spannschellen od. dgl. luftdicht festgelegt.
Lm für eine gleichmäßige Luftverteilung unterhalb der elastischen Hülle übar de ι iuöenumfang des Hohlzylinders Sorge zu
tragen, ist es vorteilhaft, wenn in der Wandung des Hohi-
«ylindere insgesamt vier Bohrungen angeordnet sind, von denen sich jeweils zwei ijt Bereich der Enden des Hohlzylinders
befinden, die einander diametral gegenüber liegen. Dem gleichen 'fw9i".\i dient es, wenn die Bohrungen ira Bereich des einen
Endes de-i Hjtil/,yliud';rs gegenüber denjenigen im Bereich des
anderen Endes um 90 Grad versetzt angeordnet sind. Es hat sich gezeigt, daß eine derartige Bohrungsanordnung zu einer
»ehr zufriedenstellenden Luftverteilung über den Mantel des
iiohlzyl iniers führt.
«; f) ύ H fj H / 0 9 U 3
Die Bohrungen im Hohlzylinder sind jedoch zweckmäßigerweise
so anzuordnen bzw. die elastische llülle ist so auf den Hohlzylinder
aufzubringen, daß die Bohrungen den Zwischenräumen
zwischen den nadelfeinen Löchern in der elastischen Hülle gegenüberliegen. Auf diese Weise wird verhindert, daß die
Bohrungen mit einem solchen nadelfeinen Loch fluchten, so daß Wasser in das Innere des HohlZylinders nicht eindringen
kann.
In vorteilhafter und kostengünstiger Weise kann der Hohlzylinder
aus einem thermoplaetisehen Kunststoff, beispielsweise
aus Polyvinylchlorid hergestellt werden. Der stirnsei t ige Verschluß des Hohlzylinders besteht zweckmäßigerweise
aus zwei an beiden Stirnseiten eingesetzten Deckeln, wobei die eingesetzten Deckel in vorteilhafter Weise müdem
Mantel des Hohlzylinders luftdicht verklebt oder verschweißt sind.
Einer dor Deckel kann hierbei mit einem Innengewinde für
den Anschluß eines Druckluitstutzens versehen sein.
FaIJ κ l»ei horizontal liegenden Ihirchflußleitungen der Siuizen,
dei den Luitmischereinfjat ι tnthält, einen grüßet en
5 0 9 8 0 8 / Π S U V.
Durchmesser als das Durchlaufrohr für das Rohwasser hat,
besteht die Gefahr, daß in den über den Durchmesser der Rohwasserleitung hinausragenden Abschnitten des Stutzens
sich aus dem Luftaischereinsatz austretende Luft sammelt,
die dann das Wasser immer weiter zurückdrückt, bis schließlich die in diesem llaum gesammelte Luft in großen Blasen
in das itohwasser austritt. Um dies zu verhindern, ist
zwpckmäßiperweise der den Luftmischereinsatz enthaltende
Stutzen gegenüber der Achse des Durchlaufrohres nach unten
außermittig versetzt angeordnet. Der Stutzen ragt also nicht oberhalb der. Durchmessers des Durchlaui'rohres über
dieses hinaus. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß bei einem im Querschnitt kreisförmigen Stutzen dieser
so außermittig zum Durchlaufrohr angeordnet ist, daß die obere an seinen Kreisquerpchnitt angelegte Tangente mit
der oberen Begrenzung des Durchlaufrohres fluchtet. Eine
Notwendigkeit der außermittigen Anordnung des Stutzens besteht
jedoch nicht, wenn die Ilohwasserleitung senkrecht verläuft.
Wenn es die Leitungsquerschnitte der Rohwasserleitung erforderlich
machen, das heißt, wenn ein relativ großer Flüssigkeitsdurchsatz
bewältigt werden muß, so kann für eine ausreichende Belüftung dadurch Sorge f;etrapen werden, daß
GOi-808/09 48
mehrere Luftmischereinsätze im Stutzen nebeneinander oder
hintereinander angeordnet verden.
Der erfindungsgemäßa Belüfter kann auch in der Aufbereitungstechnik *«r Begasung τοη Rohvasser oder Heinvaeser
mit Gasen anderer Art vie beispielsveiae mit Kohlendioxyd und/oder Chlorgas verwendet verden.
Die Erfindung vird im folgenden anhand eines Aueführungebeispieles in der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht in Teilschnitt eine Ausführungeform des erfindungsgemäßen Luftmischereinsatzes.
Fig. 2 zeigt im Schnitt einen Stutzen, in velchem der erfindungsgemäße Luftmischereinsatz Vervendung finden kann.
des Stutzens nach Fig. 2 bei einer horizontal verlaufenden Kohvasserleitung.
509808/0'3
Fig. 1 zeigt in. Seitenansicht im T«ilschnitt den erfindungsgenäßen Luftniischereinsatz, der aus einem Hohlzylinder 1 besteht, welcher stirnseitig durch Deekel 2 und 3 verschlossen
ist. Dor Deckel 2 ist mit einem Innengewinde 4 aum Anschluß
eines Druckluftstmtzens od. dgl. versehen. Der Hehlzylinder
kann aus einem thermoplastischen Kunststoff bestehen und die Deckel 2 und 3 könnnen mit dem Innenmantel des Hohlzylinders
luftdicht verklebt edtr verschweißt sein.
In der Wandung des Hohlzylinder· 1 sind boim dargestellten
Ausführungsbeispiel vier Bohrungen 5 und 6 angeordnet, wobei
diese Bohrungen jeweils im Bereich der Enden 7 und 8 des Hohlzylinders liegen. Die beiden Bohrungen im Bereich jeweils eines Endes des Hohlzylinders liegen einander diametral gegenüber.
Die Bohrungen 5 i» Bereich de* einen Endes 7 des Hohlzylinders 1 sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel gegenüber
den Bohrungen 6 im Bereich des anderen Endes 8 des Ilohlzylinders 1 um 90 Grad versetzt angeordnet.
Der Mantel des Hohlzylinders 1 ist mit einer scHauchförmigen elastischen und porösen Hülle 9 abgedeckt, die aus Gummi
oder gummiähnlichem Kunststoff bestehen kann. Beim darge-
509808/0948
stellten Ausführungebeispiel ist die Hülle 9 »it einer Vielzahl
τοπ nadelfeinen Löchern 10 versehen, die durch nadelartige
Werkzeuge in die Hülle eingestochen sind.
An den stirnseitigen Enden 7 und 8 des Hohlzylinders 1 ist
die Hülle 9 durch Spannechellen 11, die ebenfalls aus Kunststoff
bestehen können, luftdicht festgelegt.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist folgende:
Die durch den durch das Innengewinde 4 gebildeten Luftanschluß in Richtung des Pfeiles 12 eintretende Luft gelangt durch die
Bohrungen ί und 6 unter die Hülle 9 und tritt bei genügendem
überdruck aus den nadelfeinen Löchern 10 in Form von feinen Bläschen aus. Hierbei dehnt sich die Hülle 9 etwas, so daß
die Locher 10 gedehnt werden und etwaiger Restschmutz aus
ihnen durch die ausströmende Druckluft entfernt wird. Beim Abschalten der Druckluft schließen sich die Löcher 10 wieder
und durch den äußeren Wasserdruck wird die Hülle 9 sich abstützend
gegen den Außenmantel des Hohlzylinders 1 gedrückt. Die Dehnung der Hülle 9 bewirkt außerdem ein Absprengen etwa
sich aui der Hülle 9 festseteender Ablagerungen.
509808/0949
- 12 - 7339927
Fig. 2 zeigt im Schnitt die Anordnung des erfindungsgemäßen
Luftmischereinsatzes in einem in die ttohwasserleitung eingeschalteten Stutzen 13. Wie dargestellt ist ein Lui'tzuführungsrohr 14 in «Las Innengewinde 4 des Deckels 2 des Hohl Zylinders
eingeschraubt. Sas Luftzuiührungsrohr 14 ist mit einen Deckel
des Stutzens 13 luftdicht verschweißt, der seinerseits unter
Zwischenschaltung einer Dichtung l6 Kit einem Flansch 17 des
Stutzens 13 verbunden ist. Der Stutzen 13 i*t außerdem mit
zwei weiteren Anschlußflanschen 18 und 19 für die Durchflußleitung des Rohvasser« versehen.
Fifr. 3 ist die Ansicht III-III nach Fig. 2 bei einer besonderen Ausführungsform mit horizontal verlaufender Durchflußleitung. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist der Stutzen 13» der
kreisförmigen Querschnitt hat, gegenüber der Achs· 20 des Durchlaufrohre» nach mnten versetzt außermittig angeordnet,
so daß seine Achse 21 unterhalb der Achse 20 des Durchlaufrohres liegt. Bei der dargestellten Ausführung«for» ist die
Versetzung nach unten außerdem so gewählt, daß die obere an
den Kteisquerechnitt des Stutzens 13 angelegte Tangente mit
der oberen Begrenzung 22 des Durchlauirohres bzw. der entsprechenden Anschlußstücke mit den Flanschen 18 und 10 fluchtet. Auf diese Wt'ise wird kein oberhalb der oberen Beprenzunji
des Durchlauf'rohres liegender Raum gebildet, in welchem sich
Luft sammeln könnte.
509808/0948 BAD ORfQINAL
Claims (1)
- Ansprüche1* Rohwasserbelüfter für Wasseraufbereitungsanlagen mit einem in einem Stutzen des Durchlaufrohres angeordneten Luftmischereinsatz, der an eine Druckluftleitung angeschlossen ist und vom Itohwasser umströmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftmischereinsatz als mit seinem Innenraum an die Druckluftleitung (l4) angeschlossener und stirnseitig verschlossener aus luftundurchlässigem Material bestehender Hohlzylinder (l) ausgebildet und mit wenigstens einer in seiner Wandung angeordneten Bohrung ('j,t>) versehen ist und daß der Mantel des Hohlzylinders (l) mit einer achlauch!örmigeii elastischen und pol ösen Hülle (9) abgedeckt ist.2, Kohwasaerbelüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dall die Hülle (9) aus einem porueen Gummi oderS 0 9 8 0 8 / 0 9 A 8einem gummiähnlichen Kunststoff besteht.3. Bohwasserbelüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Hülle (9) aus Gummi oder gummiähnlichen Kunststoff besteht und daß die Hülle (9) »it einer Viel zahl von nadelfeinen Löchern (lO) versehen ist.4. Rohvasserbelüfter nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (lO) mit nadelartigen Verkzeugen in die Hülle (9) eingestochen sind.5« llohwasserbelüfter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummi oder der gummiähnliche Kunststoff der Hülle (9) mit einer Gewebeunter- oder -einlage versehen ist.6. Itohwasserbelüf ter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daü die Hülle (9) an den stirnseiti^en Enden des Hohlzylinders (l) durch die Hülle (1J) auf ihrer Auljenseite umgreifende Spannschellen (ll) od. dgl. luftdicht festgelegt ist.7. llohwasserbelüfter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung des Hohlzylinders (l) insgesamt vier Bohrungen (5,6) angeordnet sind,509808/0948τοπ denen sich ,jeweils zwei im Bereich der Enden (7»B) des Hohlzylinders (l) befinden, die einander diametral gegenüberliegen.b. Uohwasserbelüfter nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (5) in Bereich des einen Endes (?) des Hohl*}linders gegenüber denjenigen Bohrungen (6) ia Bereich des anderen Endes (β) um 90 Grad versetzt angeordnet sind.9· Rohwasserbelüfter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet« daß die Bohrungen (5»6) den Zwischenräumen zwischen den nadelfeinen Löchern (lO) in der elastischen Hülle (9) gegenüberliege».10. Rohvaseerbelüfter mach eines der Torhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder (l) aus einem thermoplastischen Kunststoff besteht.11. Rohwasserbelüfter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daü der Hohlzylinder (l) an beiden Stirnseitee (7,^) durch eingesetzte Deckel (2,3) verschlossen ist.509808/09^812. Rol'vasserheliif ter narh Anspnicli 11, dadurch ρ eke niiz< j c Ijnei , dall die Deckel (2,3) mit dcrr Jrinc irauntel dc 'J lilzylindcTs (l) Juitdicht verklebt odci ver-rhvei l't sind.13. Ilohwa? serbeliii ter nach Anspruch 11 oder Ii-, dadurch ι-,ν-Ι'(ΐιη7Ρίο1ιηει, da.'. eiri'r der Dec I el (2) mit einem Innengewinde. ('*) für den Anschluß eines Drucklui i f-'tiii zenf (1^) versehen ist.14. Bohwas.sei Ix 1 üi i ντ nach einem der vnihcijjohendeii Ansjuiit h< in Anwcndxinfr auf horizontal liegende Itohvasserlc i tunken, dpdurch f.f kciinzc ichnet, daß dei d"ii Lui tmi schere insi-i 7 enthaltende Stutzen (l3) gegenübf r dei* Achse (20) d(f Dur eh] auirohres nach unten anßrrnti.ig versetzt angeordnet i s-i .15. ltohvasserbelüiter nach Anspruch ik, dadurch gekenn7eichnet, daß der Stutzen (13) so nu'-'f-i'in'11 ic versetzt anproidnei ist-, da-i die obere an seinen l"rei squererhni i i angelegte Tarif <nte mit der oberen rpi'ienzung (22) des Dm < 1· ]f uirolin i ed r der entsi-i echeiu'« 11 ir lilußstücke«08/09/ H BADORKSINALLeerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732339927 DE2339927A1 (de) | 1973-08-07 | 1973-08-07 | Rohwasserbeluefter fuer wasseraufbereitungsanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732339927 DE2339927A1 (de) | 1973-08-07 | 1973-08-07 | Rohwasserbeluefter fuer wasseraufbereitungsanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2339927A1 true DE2339927A1 (de) | 1975-02-20 |
Family
ID=5889105
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732339927 Withdrawn DE2339927A1 (de) | 1973-08-07 | 1973-08-07 | Rohwasserbeluefter fuer wasseraufbereitungsanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2339927A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2305401A1 (fr) * | 1975-03-26 | 1976-10-22 | Schreiber August | Dispositif pour aerer des eaux usees |
WO1992011926A1 (en) * | 1991-01-14 | 1992-07-23 | Ecolab Inc. | Foam generator |
EP0580547A1 (de) * | 1992-07-24 | 1994-01-26 | HILTI Aktiengesellschaft | Mundstück für Auspressgeräte, die dem Abgeben von Zweikomponentenmassen dienen |
FR2750889A1 (fr) * | 1996-06-05 | 1998-01-16 | Aga Ab | Procede et dispositif d'injection d'un gaz dans un liquide |
EP1493717A1 (de) * | 2003-07-03 | 2005-01-05 | Aqua Biotec GmbH | Verfahren zum Spülen eines Reaktors zur biologischen Abwasserreinigung |
EP2420312A3 (de) * | 2010-08-16 | 2013-03-20 | Linde Aktiengesellschaft | Gasdiffusionssystem und Verfahren zum Diffundieren von Gas in ein Fluid oder eine Flüssigkeit |
-
1973
- 1973-08-07 DE DE19732339927 patent/DE2339927A1/de not_active Withdrawn
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