DE4224086A1 - Kopsversorgungsaggregat zur Versorgung einer Spulmaschine mit Kopsen unterschiedlicher Garnpartien - Google Patents
Kopsversorgungsaggregat zur Versorgung einer Spulmaschine mit Kopsen unterschiedlicher GarnpartienInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kopsversorgungsaggregat mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des ersten Anspruches.
Prinzipiell gibt es zwei Möglichkeiten der Versorgung einer
Spulmaschine mit Kopsen. Eine erste Möglichkeit besteht darin,
eine Spinnmaschine direkt mit einer Spulmaschine zu verbinden.
Eine zweite Möglichkeit besteht darin, die Kopse der
Spinnmaschine zu sammeln, gegebenenfalls zwischenzulagern, um
beispielsweise die Spinndrehung zu "beruhigen", und erst dann
einer Spulmaschine zuzuführen. In der Regel besitzt in dem
zweiten Anwendungsfall die Spulmaschine eine solche
Umspulkapazität, daß sie die Kopse von mehreren Spinnmaschinen
verarbeiten kann. Dabei besteht auch die Möglichkeit, in
verschiedenen Spulabschnitten der Spulmaschine verschiedene
Garnpartien, die vorzugsweise von unterschiedlichen
Spinnmaschinen hergestellt werden, zu verarbeiten.
Werden dabei gemeinsame Transportwege der Kopse verschiedener
Garnpartien genutzt, um Platz einzusparen, müssen Vorkehrungen
getroffen werden, an Abzweigstellen zu den einzelnen
Spulabschnitten der Spulmaschine eine partieweise Sortierung
vorzunehmen. Dazu können die Kopshülsen beziehungsweise bei
Verwendung eines Transportsystemes, in dem die Kopse auf
Caddy′s aufgesetzt sind, die Caddy′s Codierungen tragen.
Durch die DE 34 31 790 C2 ist ein Kopsversorgungsaggregat zur
Versorgung einer Spulmaschine mit Kopsen unterschiedlicher
Garnpartien bekannt. Bei diesem bekannten Aggregat werden die
Kopse auf codierte Caddy′s partiegerecht aufgesetzt, wobei die
Codierung durch am Umfang der Grundplatte der Caddy′s
angebrachte Diskriminatornuten gebildet wird. Für die Caddy′s
ist ein geschlossenes Transportsystem vorhanden. Die
Kopslieferstationen für die Kopse unterschiedlicher Garnpartien
sind an getrennten Nebentransportstrecken angeordnet, wobei am
Beginn jeder Nebentransportstrecke Auswähleinrichtungen
erforderlich sind, die jeder dieser Nebentransportstrecken
jeweils nur Caddy′s zuführen, die für eine ganz bestimmte
Partie bestimmt sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kopsversorgungsaggregat
vorzuschlagen, welches einen vereinfachten Aufbau besitzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale der ersten Anspruches gelöst.
Die Anordnung der Aufsteckpositionen der Kopslieferstationen in
einer Reihe entlang der Haupttransportlinie der Caddy′s führt
zu einer Einsparung gesonderter Transportwege für jede
Kopslieferstation. Darüber hinaus ist es nicht notwendig,
Auswähleinrichtungen für die Caddy′s vorzusehen, die ein
partiegerechtes Abzweigen der Caddy′s bewirken.
Die Sicherheit der partiegerechten Zuführung der Kopse zu den
entsprechenden Caddy′s ist auch bei der erfindungsgemäßen
Lösung, das heißt, ohne zusätzliche Transportbahnen, in vollem
Umfang gewährleistet. Die Anknüpfung der übrigen Teile der
Haupttransportlinie an den Teil der Haupttransportlinie, an dem
die Kopslieferstationen angeordnet sind, kann nahezu beliebig
gewählt und den Bedürfnissen des jeweiligen Betreibers angepaßt
werden.
Die Erfindung ist durch die Merkmale der Ansprüche 2 bis 5
vorteilhaft weitergebildet.
Die Anordnung der Leseeinrichtungen in einem dem Durchmesser
der Grundplatte der Caddy′s entsprechenden Abstand von der
jeweiligen Aufsteckposition ergibt den weiteren Vorteil, daß
automatisch jeder Caddy in der Leseposition angehalten wird,
wenn der stromab in der Aufsteckposition angekommene Caddy
zwangsläufig gestoppt wird. Auf diese Weise ist ohne
Zusatzaufwand ein statisches Lesen der Codierung des Caddy′s
möglich. Die Anordnung von Sensoren zur Stauerkennung dient zum
einen dazu, gegebenenfalls Bedienungspersonal bei einer Störung
herbeizurufen, zum anderen möglicherweise auch zum Stoppen der
weiteren Anlieferung von Caddy′s, zum Beispiel von einer
Kopsbrücke.
Unmittelbar stromauf zu den Leseeinrichtungen angeordnete
Sensoren zeigen an, daß in dieser Position ein Caddy
aufgestaut ist. Durch die Schaltverbindung zur
Kopslieferstation wird bewirkt, daß nur dann der entsprechende
Stopper geöffnet und der Weitertransport um eine Caddy-Teilung
eingeleitet wird, wenn hinter dem in der Aufsteckposition
stehenden Caddy mindestens noch zwei weitere Caddy′s aufgestaut
sind. Dadurch wird gewährleistet, daß beim Öffnen des Stoppers
eine Mindestschubkraft vorhanden ist, die einen schnellen und
sicheren Weitertransport der Caddy′s, insbesondere des Caddy′s,
der in die Aufsteckposition einlaufen soll, garantiert. Diese
Maßnahme wird notwendig, wenn die Caddy′s nur durch Reibschluß
mitgenommen werden und die Ausgabe eine Kopses durch die
Kopslieferstation bereits zu einem Zeitpunkt eingeleitet wird,
zu dem der mit einem Kops zu bestückende Caddy noch nicht in
der Aufsteckposition angelangt ist. Die Abstimmung dieser
Schritte mit teilweiser Überlagerung ergibt eine zusätzliche
Zeiteinsparung, wodurch die Taktleistung erhöht werden kann.
Die Zulieferung ausschließlich leerer Caddy′s zur ersten
Kopslieferstation gestattet es, die Ausgabe der Kopse
ausschließlich von der erkannten Übereinstimmung der Partie bei
Kops und Caddy abhängig zu machen.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines
Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. Die zugehörige
Zeichnung zeigt ein erfindungsgemäßes Kopslieferaggregat, mit
einem Teil der Haupttransportlinie der Caddy′s, der sich an
eine Kopsbrücke anschließt.
Auf der mit 1 bezeichneten Kopsbrücke, die nur zum Teil
dargestellt ist, werden leere Caddy′s 3 dem
Kopsversorgungsaggregat zugeführt. Die Kopsbrücke 1, die
bekannterweise dem Überbrücken eines Bedienungsganges dient,
kann zum Beispiel entsprechend der DE 40 15 173 A1 ausgebildet
sein. Auf dieser Kopsbrücke kann eine Hülsenabzieheinrichtung
angeordnet sein, die vorteilhaft nach der DE 40 38 628 A1
ausgebildet ist. Dieser Hülsenabzieheinrichtung kann eine
Sortiereinrichtung nachgeordnet sein, die aufgrund der
Hülsenfarbe oder der Codierung des Caddy′s, von dem die Hülse
abgezogen wurde, eine partiegerechte Sortierung der Hülsen
vornimmt. Die sortierten Hülsen werden dann den entsprechenden
Spinnmaschinen wieder zugeführt.
Restkopse werden noch im Bereich der Spulmaschine abgezweigt,
wieder vorbereitet und der Spulmaschine erneut zugeführt.
Hülsen mit geringen Fadenresten werden gereinigt und gelangen
erst dann auf die Kopsbrücke. Die Behandlung von Restkopsen und
Hülsen mit geringen Fadenresten ist im übrigen der
DE 39 19 542 A1 zu entnehmen. Deshalb kann an dieser Stelle auf
eine nähere Beschreibung verzichtet werden.
Wie in der Zeichnung zu erkennen ist, besitzen die von der
Kopsbrücke 1 kommenden Caddy′s einen Aufsteckdorn 4, auf den in
einer der Kopslieferstationen ein entsprechender Kops 33
aufgesteckt wird.
Im vorliegenden Beispiel ist die Haupttransportlinie im Bereich
des Kopsversorgungsaggregates in Form einer Schleife
ausgebildet, die im wesentlichen aus Transportbahnen 6, 8 und
6′ ausgebildet ist. Dabei sind die Transportbahnen 6 und 6′ an
Elevatoren 2 und 36 der Kopsbrücke 1 angeschlossen. Im Falle
der Ausbildung der Kopsbrücke 1 nach der DE 40 15 173 A1 sind
diese Elevatoren 2 und 36 lediglich Vertikalabschnitte einer
durchgehenden brückenförmigen Transportstrecke. Der genannten
Schrift sind auch die Schnittstellen zwischen
horizontal liegenden Transportbändern und Kopsbrücke zu
entnehmen, weshalb hier auf diese Merkmale ebenfalls nicht
eingegangen zu werden braucht.
Der Transport der Caddy′s 3 entlang der Transportstrecken 6, 8
und 6′ erfolgt im wesentlichen mit Hilfe von zwei flachen
Transportbändern 7 und 9. An den Umlenkpunkten zwischen der
Transportbahn 6 und 8 sowie 8 und 6′ sind Transportscheiben 31
und 32 angeordnet, die vorteilhaft auf den Transportbändern 7
und 9 aufliegen und keines gesonderten Antriebes bedürfen. Die
Transportbänder 7 und 9 werden über Antriebsrollen 7′ und 9′
durch Motoren 10 und 11 angetrieben.
Die Caddy′s 3 werden entlang ihrer Transportstrecke durch nicht
dargestellte, seitliche Führungsbleche an ihren Grundplatten 5
geführt. Darüber hinaus sind Deckplatten über diesen
Grundplatten mit einem solchen Abstand von Auflageflächen der
Caddy′s 3 angeordnet, daß diese Caddy′s nicht eingeklemmt
werden. Diese Deckplatten sind im wesentlichen dazu da, daß die
Caddy′s nicht kippen können. Allerdings besteht auch die
Möglichkeit, wie das zum Beispiel aus der JP-OS 52-25 139
bekannt ist, die Caddy′s durch einen von den Deckplatten
gebildeten Schlitz an einem sockelförmigen Aufsatz entlang
ihrer Transportbahn zu führen.
Die Kopslieferstationen 22, 24 und 26 sind nur schematisch
dargestellt und können beispielsweise ausgebildet sein, wie das
in der deutschen Patentanmeldung P 41 12 435.9 beschrieben ist.
Eine derartige, einen sogenannten Flachrundförderer
einschließende Kopslieferstation besitzt eine hohe
Leistungsfähigkeit, das heißt, kann die Kopse mit kurzer
Taktzeit zuliefern.
An den jeweiligen Aufsteckpositionen 23, 25 und 27 der
Kopslieferstationen 22, 24 und 26 sind Stopper 28 bis 30
angeordnet, die die jeweiligen Caddy′s in der Aufsteckposition
anhalten, um ein sicheres Aufstecken der Kopse 33 auf die
Caddy′s 3 zu gewährleisten.
Unter dem Transportband 9 sind im Abstand eines Durchmessers
einer Grundplatte 5 eines Caddy′s Leseeinrichtungen 15, 18 und
21 angeordnet. Die Codierung der Caddy′s kann beispielsweise
auf einem elektrisch lese-, lösch- und codierbaren Speicherchip
erfolgen, der fest mit dem Caddy verbunden ist. Zur
Kontaktaufnahme der Leseeinrichtungen mit dem Speicherchip der
jeweiligen Caddy′s wird ein möglichst geringer Leseabstand
hergestellt. Außerdem werden die Caddy′s 3 durch die Stopper 28
bis 30 über den Leseeinrichtungen 15, 18 und 21 angehalten,
wodurch sich zum einen die Lesesicherheit erhöht, zum anderen
an die Leseeinrichtungen keine erhöhten Anforderungen gestellt
werden müssen. Das Lesen des unter dem jeweiligen Aufsteckdorn
4 der Caddy′s 3 angeordneten Speicherchips kann dabei ohne
weiteres auf induktiver, kapazitiver oder elektromagnetischer
Basis auch durch das Transportband hindurch erfolgen.
Das Lesen des über einer der Leseeinrichtungen 15, 18
beziehungsweise 21 angeordneten Caddy′s 3 erfolgt zu einem
Zeitpunkt, zu dem der stromab angeordnete Caddy in einer der
Aufsteckpositionen 23, 25 beziehungsweise 27 angeordnet ist.
Dadurch kann bereits zu einem Zeitpunkt, zu dem beispielsweise
gerade ein Kops auf diesen Caddy aufgesteckt wird, die
Informationen von der Leseeinrichtung 15, 18 beziehungsweise 21
an die jeweilige Kopslieferstation 22, 24 beziehungsweise 26
weitergegeben werden, daß der nächste Caddy mit einem neuen
Kops bestückt werden muß oder nicht. Stimmt im Caddy 3 codierte
Partie und Ausgabepartie der jeweiligen Kopslieferstation
überein, wird mit dem Öffnen des jeweiligen Stoppers bereits
die Zulieferung des nächsten Kopses eingeleitet, wodurch die
Taktzeit deutlich verkürzt werden kann. Stellt die jeweilige
Leseeinrichtung fest, daß der gelesene Code nicht der Partie
entspricht, die die benachbarte Kopslieferstation aufsetzt,
wird diese Kopslieferstation nicht aktiviert. Dieser Caddy 3
wandert dann zur nächsten Kopslieferstation weiter, wo entweder
ein Kops aufgesetzt wird oder bei der gleichen Feststellung
auch von dort ein Weitertransport zur nächsten
Kopslieferstation erfolgt. Auf diese Weise wird auf jeden
ankommenden Caddy 3 partiegerecht ein Kops 33 im Bereich des
Kopsversorgungsaggregates aufgesetzt.
Stromauf zu den Leseeinrichtungen 15, 18 und 21 sind Sensoren
14, 17 und 20 angeordnet, durch die festgestellt werden kann,
ob in der jeweiligen Aufsteckposition mindestens zwei Caddy′s
aufgestaut sind. Dies ist eine Voraussetzung dafür, daß der
stromab angeordnete Stopper geöffnet werden kann. Der Rückstau
von mindestens zwei Caddy′s 3 hinter dem in der
Aufsteckposition 23, 25 beziehungsweise 27 stehenden Caddy 3
gewährleistet eine ausreichende Schubkraft, um den genannten
Caddy schnell genug aus der Aufsteckposition heraus und den
nachfolgenden Caddy in die Aufsteckposition hinein
transportieren zu können. Dabei ist davon auszugehen, daß die
Caddy′s nur durch Reibschluß vom Transportband 9 mitgenommen
werden. Der schnelle und im Grunde der Bandgeschwindigkeit des
Transportbandes 9 entsprechende Transport der Caddy′s 3 trägt
ebenso dazu bei, die Lieferkapazität des gesamten
Kopsversorgungsaggregates zu erhöhen.
Sensoren 12 und 13 sind zusätzlich vorgesehen, um einen
Rückstau von Caddy′s 3 hinter der ersten Kopslieferstation 22
anzuzeigen. Während der Sensor 12 beispielsweise ein Signal
auslösen kann, welches die Bedienungsperson auf einen Stau
aufmerksam macht, kann der Sensor 13 dafür sorgen, daß die
Kopsbrücke 1 angehalten wird, um eine Überbelieferung der
Transportstrecke 6 zu vermeiden.
Die Sensoren 16 und 19 sind dafür vorgesehen, einen Rückstau an
der zweiten und dritten Kopslieferstation anzuzeigen, wodurch
die Freigabe weiterer Caddy′s 5 aus der stromauf angeordneten
Kopslieferstation verhindert wird.
Mit 34 und 35 sind Sensoren bezeichnet, die ebenfalls als
Staumelder fungieren und darauf hinweisen, daß mit hoher
Wahrscheinlichkeit eine Blockierung im Bereich der Kopsbrücke 1
vorhanden ist.
Die dargestellte Bahnführung der Haupttransportlinie der
Caddy′s 3 ist lediglich eine mögliche Variante. Es liegt im
Belieben des Betreibers, diese Anordnung zu verändern. Zum
Beispiel ist es auch denkbar, die Anschlußstellen an die
Transportbahnen 6 und 8 im Bereich der Transportscheibe 32
vorzusehen. Damit hat das Kopslieferaggregat eine
Hauptausdehnungsrichtung, die der der Spulmaschine entspricht.
Auch ist es möglich, auf die Kopsbrücke zu verzichten, wenn ein
Bedienungsgang nicht erforderlich ist.
Claims (5)
1. Kopsversorgungsaggregat zur Versorgung einer Spulmaschine
mit Kopsen (33) unterschiedlicher Garnpartien, welches
Kopslieferstationen (22, 24, 26) besitzt, von denen die
Kopse auf codierte und mittels Stoppeinrichtungen (28 bis
30) in den Kopslieferstationen (22, 24, 26) positionierte
Caddy′s (3) partiegerecht für den individuellen Transport in
einem geschlossenen Caddy-Transportsystem aufgesetzt
werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufsteckpositionen (23, 25, 27) der
Kopslieferstationen (22, 24, 26) direkt an der
Haupttransportlinie (6, 6′, 8), der Caddy′s in Reihe
angeordnet sind, daß stromauf zu den Aufsteckpositionen der
Kopslieferstationen Leseeinrichtungen (15, 18, 21) zum
Lesen des Caddy-Codes angeordnet sind, und daß die
Leseeinrichtungen eine Befehlsverbindung zur jeweils
benachbarten Kopslieferstation besitzen, durch die bei
übereinstimmender Garnpartie das Aufsetzen eines Kopses auf
diesen Caddy ausgelöst wird.
2. Kopsversorgungsaggregat nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leseeinrichtungen (15, 18, 21) in
einem Abstand stromauf zur Aufsteckposition (23, 25, 27)
der jeweiligen Kopslieferstation (22, 24, 26) angeordnet
sind, der dem Durchmesser einer Grundplatte (5) eines
Caddy′s (3) entspricht.
3. Kopsversorgungsaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens stromauf zur in
Transportrichtung der Caddy′s (3) ersten Kopslieferstation
(22) ein Sensor (12, 13) zur Stauerkennung angeordnet ist.
4. Kopsversorgungsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß stromauf zu den
Leseeinrichtungen (15, 18, 21) jeweils ein Stausensor (14,
17, 20) vorhanden ist, der eine Schaltverbindung zur
zugehörigen Kopslieferstation (22, 24, 26) besitzt.
5. Kopsversorgungsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Gewährleistung der
Zulieferung nur leerer Caddy′s (3) zur ersten
Kopslieferstation (22) stromauf zur ersten
Kopslieferstation eine Restkopsrückführstrecke und eine
Hülsenabzugseinrichtung vorhanden sind.
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