DE4222033C2 - Video-Ausgangsstufe - Google Patents
Video-AusgangsstufeInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/14—Picture signal circuitry for video frequency region
- H04N5/148—Video amplifiers
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- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/14—Picture signal circuitry for video frequency region
- H04N5/16—Circuitry for reinsertion of dc and slowly varying components of signal; Circuitry for preservation of black or white level
- H04N5/18—Circuitry for reinsertion of dc and slowly varying components of signal; Circuitry for preservation of black or white level by means of "clamp" circuit operated by switching circuit
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- Picture Signal Circuits (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Video-Ausgangsstufe
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine derartige
Video-Ausgangsstufe ist aus einem offenkundig vorbenutzten
Verteilerverstärker, Typenbezeichnung BVA 350, der Firma
BTS, Darmstadt, sowie aus der EP 0 215 197 B1 bekannt.
Bei der Bearbeitung oder Wiedergabe von Videosignalen sind
Video-Endstufen bekannt (offenkundige Vorbenutzung eines
Videoverteilerverstärkers, Typ BVA 350 der Fa. BTS,
Darmstadt; EP 0 215 197 B1), welche mit symmetrischer
Betriebsspannung betrieben werden, damit die auf den
Schwarzwert des Videosignals bezogene Offset-Spannung auf
dem Wert Null gehalten werden kann. Dies ermöglicht, daß
das Synchronsignal des Videosignals entsprechend der Norm
negativer als der Schwarzwert werden kann. Die Verwendung
einer symmetrischen Betriebsspannung erfordert jedoch die
Generierung einer positiven und negativen Spannung, was
beispielsweise bei batteriebetriebenen Geräten einen
erhöhten Aufwand, z. B. Spannungswandler, bedingt.
Aus der DE 37 14 643 A1 ist eine Differenzverstärker
schaltung für Fernsehsignale im Basisband bekannt, deren
Spannungsversorgung auf dem Niveau eines Batteriebetriebes
mit nur einer einzigen Polarität erfolgt. Eine Leistungs
verstärkung, wie sie in Video-Endstufen erfolgt, ist mit
der bekannten Differenzverstärkerschaltung nicht möglich.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin, bei
Video-Endstufen mit einer einzigen Betriebsspannung auszu
kommen und damit den Aufwand für die Betriebsspannungs
erzeugung zu verringern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
erfindungsgemäßen Video-Ausgangsstufe ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zweier
Ausführungsbeispiele in den Zeichnungen näher erläutert.
Die Fig. 1 und 2 zeigen jeweils ein Blockschaltbild
eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Video-
Ausgangsstufe.
Die in Fig. 1 dargestellte Video-Ausgangsstufe weist
eingangsseitig einen Differenzverstärker 10 mit
nachgeschaltetem Leistungsverstärker 140 auf, welchem das
zu verstärkende Eingangs-Videosignal 1 zugeführt wird.
Zusätzlich wird dem Differenzverstärker 10 von einer Tast-
und Haltestufe 20 ein Offset-Signal zugeführt, welches den
Arbeitspunkt des Differenzverstärkers 10 festlegt. Zur
Bildung des Offset-Signals tastet die Stufe 20 im
Ausgangssignal des Differenzverstärkers 10 entweder den
Synchronboden oder den Schwarzwert ab. Im betrachteten
Beispielsfalle tastet die Stufe 20 den Synchronboden ab.
Der Stufe 20 werden außer dem Ausgangssignal des
Differenzverstärkers 10 eine Referenzspannung von einer
Gleichspannungsquelle 50 sowie ein Fensterimpulssignal
zugeführt. Das Fensterimpulssignal gibt der Stufe 20 die
zeitliche Lage des zu tastenden Synchronbodens an; es wird
über ein Amplitudensieb 30 und einen nachgeschalteten
Impulsformer 40 aus dem Video-Eingangssignal 1 abgeleitet.
Die Stufe 20 integriert die Tastwerte über mehrere
horizontale Zeilen des Videosignals und vergleicht den
hieraus resultierenden Gleichspannungswert des Synchron
bodens mit der Referenzspannung. Das resultierende
Fehlersignal stellt das Offest-Signal für den
Differenzverstärker 10 dar.
Videosignal 2 des Differenzverstärkers 10 ist um die Offset-Spannung
gegenüber 0 Volt Betriebsspannung angehoben. Wird daher das
Ausgangs-Videosignal an das "heiße" Ende einer Ausgangsbuchse 80
angelegt, so darf deren "kaltes" Ende nicht auf 0 Volt
Betriebsspannung gelegt werden. Um dennoch zwischen "heißem"
und "kaltem" Ende der Buchse 80 keine Offset-Spannung zu haben
(wie als Spannungsabfall an einem Ausgangswiderstand 90 angedeutet
ist), wird an das "kalte" Ende der Buchse 80 der Gleichspannungs
wert der Schwarzschulter des Ausgangs-Videosignals 2 angelegt.
Hierzu wird das Ausgangs-Videosignal 2 einer weiteren Tast- und
Halte-Stufe 60 zugeführt, welche das Gleichspannungsniveau der
Schwarzschulter tastet und speichert. Die zeitliche Lage der zu
tastenden Schwarzschulter wird durch das Fensterimpulssignal am
Ausgang des Impulsformers 40 gesteuert, das einem Steuereingang
der Stufe 60 zugeführt wird. Der am Ausgang der Stufe 60
vorliegende Gleichspannungswert der Schwarzschulter wird über
einen Impedanzwandler 70 dem "kalten" Ende der Buchse 80
zugeführt.
Zur Leistungsanpassung ist vor der Buchse 80 eine Längsimpedanz
130 angeordnet, deren Real- und ggf. Imaginärteil so gewählt
werden, daß die Ausgangsimpedanz der Endstufe den üblichen Wert
von 75 Ohm annimmt.
Mit Hilfe der erfindungsgemaßen Video-Ausgangsstufe ist es somit
möglich, mit einer einzigen Betriebsspannung, beispielsweise
+12 Volt, die einzelnen Stufen zu betreiben, wobei im Falle von
+12 Volt Betriebsspannung die Offset-Spannung gegenüber 0 Volt
Betriebsspannung beispielsweise bei +5,4 Volt liegt.
Wie vorstehend bereits erwähnt wird, kann die Tast- und Halte-
Stufe 20 statt auf den Synchronboden auch auf den Schwarzwert des
Ausgangs-Videosignals der Verstarkerstufe 140 tasten. In diesem
Falle kann die Stufe 60 entfallen; die Stufe 70 wird dann mit der
Referenzspannung der Gleichspannungsquelle 50 angesteuert.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform sind die Stufen 10,
20 und 60 der Ausführungsform nach Fig. 1 in ihrer Funktion durch
eine Klemmstufe 110 mit nachgeschaltetem Verstärker 140 ersetzt.
Der Klemmstufe 110 werden das Eingangs-Videosignal 1, das
Fensterimpulssignal des Impulsformers 40 sowie eine Schwarzwert-
Referenzspannung aus der Gleichspannungsquelle 50 zugeführt. Die
Schwarzwert-Referenzspannung wird ferner an den Impedanzwandler
70 angelegt. Die Klemmstufe 110 mit nachgeschaltetem Verstärker
140 vereinigt die Funktion der Stufen 10 und 20 in Fig. 1, das heißt,
daß der Schwarzwertpegel des Video-Ausgangssignals 2 gegenüber
0 Volt Betriebsspannung und die Referenzspannung der Gleich
spannungsquelle 50 verschoben ist. Diese Verschiebung wird durch
das Anlegen der Referenzspannung der Gleichspannungsquelle 50
über den Impedanzwandler 70 an das "kalte" Ende der Buchse 80
wirkungslos gemacht.
Claims (7)
1. Video-Ausgangsstufe, mit einer Verstärkerstufe (10 und 140)
zur Leistungsanpassung eines Videosignals an einen Ver
braucher, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkerstufe
(10 und 140) mit einer Betriebsspannung von nur einer
einzigen Polarität versorgt wird und daß das kalte Ende des
Ausgangs (80) der Ausgangsstufe auf das Spannungsniveau
des Schwarzwertes des Videosignals gelegt wird.
2. Video-Ausgangsstufe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß als Verstärkerstufe (10) ein
Differenzverstärker vorgesehen ist, dessen Arbeitspunkt auf
eine Referenzspannung eingestellt wird, welche Teil der
einzigen Betriebsspannung ist, wobei der Gleichspannungswert
des Synchronbodens auf dem Niveau der Referenzspannung
gehalten wird.
3. Video-Ausgangsstufe nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Halten des Gleichspannungswertes
des Synchronbodens eine Tast- und Halte-Stufe (20) mit
Integrator vorgesehen ist, welcher das verstärkte Ausgangs-
Videosignal (2), die Referenzspannung sowie ein Fenster
impulssignal zugeführt werden und daß die Tast- und Halte-
Stufe mit Integrator (20) die Referenzspannung mit dem
Gleichspannungswert des Synchronbodens des Ausgangs-
Videosignals (2) vergleicht und hieraus ein Fehlersignal
erzeugt, welches ein Offset-Signal für die Einstellung des
Arbeitspunktes des Differenzverstärkers (10) auf die
Referenzspannung darstellt.
4. Video-Ausgangsstufe nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Fensterimpulssignal mittels
Amplitudensieb (30) und Impulsformer (40) aus dem
Eingangs-Videosignal (1) abgeleitet wird.
5. Video-Ausgangsstufe nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Tast- und Halte-
Stufe (60) vorgesehen ist, welche das Gleichspannungsniveau
der Schwarzschulter des Ausgangs-Videosignals der Verstär
kerstufe 140 tastet, speichert und dem kalten Ende des
Ausgangs (80) über einen Impedanz-Wandler (70) zuführt.
6. Video-Ausgangsstufe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tast- und Halte-Stufe (20) auf
den Schwarzwert des Ausgangs-Videosignals der Verstärker
stufe (140) tastet, wobei der Gleichspannungswert der
Schwarzschulter auf dem Niveau der Referenzspannung
gehalten wird, und daß an das kalte Ende des Ausgangs (80)
der Ausgangsstufe die Referenzspannung über den
Impedanzwandler (70) angelegt wird.
7. Video-Ausgangsstufe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Verstärkerstufe eine Klemmstufe (110) mit
nachgeschaltetem Verstärker (140) vorgesehen ist, wobei der
Gleichspannungswert der Schwarzschulter auf dem Niveau
einer Referenzspannung gehalten wird, welcher Teil der
einzigen Betriebsspannung ist, daß die Klemmstufe (110) den
Schwarzwertpegel des Videosignals gegenüber 0 Volt
Betriebsspannung um die Referenzspannung verschiebt, und
daß an das kalte Ende des Ausgangs (80) der Video-Ausgangs
stufe die Referenzspannung über einen Impedanzwandler (70)
angelegt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924222033 DE4222033C2 (de) | 1992-07-04 | 1992-07-04 | Video-Ausgangsstufe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924222033 DE4222033C2 (de) | 1992-07-04 | 1992-07-04 | Video-Ausgangsstufe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4222033A1 DE4222033A1 (de) | 1994-01-13 |
DE4222033C2 true DE4222033C2 (de) | 1994-09-01 |
Family
ID=6462510
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924222033 Expired - Fee Related DE4222033C2 (de) | 1992-07-04 | 1992-07-04 | Video-Ausgangsstufe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4222033C2 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3530140A1 (de) * | 1985-08-23 | 1987-02-26 | Grundig Emv | Video-endverstaerker und zugehoerige stromversorgung |
DE3714643A1 (de) * | 1987-05-02 | 1988-11-17 | Philips Patentverwaltung | Schaltungsanordnung zum verstaerken eines fernsehsignals |
-
1992
- 1992-07-04 DE DE19924222033 patent/DE4222033C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4222033A1 (de) | 1994-01-13 |
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