DE4221346A1 - Flachanzeigevorrichtung - Google Patents
FlachanzeigevorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Flachanzeigevorrichtung,
die mit einer Gasentladung arbeitet und insbesondere einen
derartigen Aufbau hat, daß ein Nebensprechen wirksam ver
mieden wird, das nicht angewählte Bildpunkte zum Aufleuchten
bringen könnte.
In den Fig. 4 und 5 der zugehörigen Zeichnung ist eine
typische Flachanzeigevorrichtung dargestellt, wie sie aus
der US-PS 47 19 388 bekannt ist. Diese Flachanzeigevorrich
tung ist so ausgebildet, daß die von einer Kathode ausge
sandten Thermionen auf einen gewählten Bildpunkt auftreffen,
um an der Vorderseite ein Bild anzuzeigen, und ist in drei
Teile nämlich eine Frontplatte 1 aus transparentem Glas,
eine Isolierplatte 2, die elektrisch isoliert und mit einer
Vielzahl von Löchern versehen ist, durch die die Thermionen
hindurchgehen, und ein Rückplatte 3 aufgeteilt, wobei diese
Bauteile durch einen bestimmten Abstand voneinander getrennt
sind und parallel zueinander angeordnet sind. Eine Leucht
stoffschicht 4 ist auf der gesamten Innenfläche der Front
platte 1 ausgebildet, die in einer Ebene parallel zur Iso
lierplatte 2 liegt. Eine Gegenelektrode 8 ist auf der gesam
ten Rückplatte 3 ausgebildet. Streifenförmige erste Steuer
elektroden 5 sind parallel zur Rückfläche der Isolierplatte
2 angeordnet. Streifenförmige zweite Steuerelektroden 6, die
senkrecht zu den ersten Steuerelektroden verlaufen, sind
parallel auf der Vorderfläche der Isolierplatte angeordnet.
Die Schnittpunkte zwischen den ersten und den zweiten Elek
troden 5 und 6 entsprechen den Löchern 7, die in der Iso
lierplatte 2 ausgebildet sind. Löcher 7 sind gleichfalls in
den ersten und zweiten Steuerelektroden 5 und 6 ausgebildet,
so daß die Thermionen hindurchgehen können. Eine gitterarti
ge Beschleunigungselektrode 10 ist in einer parallelen Ebene
zwischen der Isolierplatte 2 und der Rückplatte 3 vorgese
hen. Mehrere Drahtkathoden 9, die parallel zu den ersten
Steuerelektroden 5 verlaufen, sind zwischen der Beschleuni
gungselektrode 10 und Rückplatte 3 vorgesehen.
Bei einer derartigen herkömmlichen Flachanzeigevorrich
tung liegt während des Betriebes eine verglichen mit der an
den Kathoden 9 liegenden Spannung V4 relativ hohe Spannung
V3 an der Beschleunigungselektrode 10. Spannungen V1 und V2,
die, verglichen mit der an den Kathoden 9 liegenden Spannung
gleichfalls relativ hoch sind, liegen jeweils an den ersten
und zweiten Steuerelektroden 5 und 6. Während der Arbeit
einer derartigen Anzeigevorrichtung wird zunächst die Span
nung V4 an die Kathoden 9 gelegt, die dadurch aufgeheizt
werden und somit Thermionen aussenden. Zu diesem Zeitpunkt
liegt keine Spannung an den ersten und zweiten Steuerelek
troden 5 und 6. Um die Thermionenemission von den Kathoden 9
zu erleichtern, liegen jedoch Spannungen V3 und V5, die
verglichen mit der Spannung V4 an den Kathoden 9 relativ
hoch sind, jeweils an der Beschleunigungselektrode 10 und
der Gegenelektrode 8. Die Thermionen werden durch die Be
schleunigungselektrode 10 zu den ersten Steuerelektroden 5
angezogen, so daß ein Teil von ihnen auf die Beschleuni
gungselektrode 10 auftrifft und der Rest hindurchgeht, um
eine gleichmäßig dichte Raumladungswolke 11 zwischen den
ersten Steuerelektroden 5 und der Beschleunigungselektrode
10 zu bilden. Zwischen der Gegenelektrode 8 und den Kathoden
9 wird eine Raumladungswolke 12 gebildet, die die Anzeige
nicht beeinflußt.
Wenn beim Abtasten der Anzeigevorrichtung Spannungen V1
und V2 nach Maßgabe eines Datensignals wahlweise an die
ersten und die zweiten Steuerelektroden 5 und 6 gelegt wird,
dann bewegen sich die Thermionen der Raumladungswolke 11 zur
Frontplatte 1 und zwar über ein gewähltes Loch 7, so daß sie
auf die Leuchtstoffschicht 4 auftreffen und dadurch ein
gewünschtes Bild anzeigen. Dabei kompensiert die Beschleuni
gungselektrode 10 diejenigen Thermionen, die die Raumla
dungswolke 11 verlassen. Die Raumladungswolke 11 behält
somit immer ihre gleichmäßige Dichte.
Da bei einer derartigen Flachanzeigevorrichtung die
Raumladungswolke 11 eine gleichmäßige Dichte zwischen den
ersten Steuerelektroden 5 und der Beschleunigungselektrode
10 hat, werden jedoch Thermionen der Raumladung über ein
nicht angewähltes Loch 7 gehen oder ausgegeben, wodurch ein
nicht erwünschter Bildpunkt zum Aufleuchten gebracht wird,
was auch als Nebensprechen bezeichnet wird. Da weiterhin die
Thermionen von einer gitterartigen Beschleunigungselektrode
10 und von ersten und zweiten Steuerelektroden 5 und 6 ge
steuert werden, die senkrecht zueinander auf der Oberseite
und der Unterseite der Isolierplatte 2 angeordnet sind, hat
die herkömmliche Flachanzeigevorrichtung einen komplizierten
Aufbau, der schwierig herzustellen ist. Weiterhin sind die
Kathoden 9 zum Ausgeben der Thermionen und die Beschleuni
gungselektrode 10 zum Beschleunigen der Thermionen für die
Verwirklichung einer dünnen Anzeigevorrichtung nachteilig,
sie benötigen darüber hinaus separate Treiberspannungen V3
und V4, was den Gesamtenergieverbrauch erhöht.
Durch die Erfindung soll daher eine Flachanzeigevor
richtung geschaffen werden, bei der ein Nebensprechen zwi
schen den Bildpunkten vermieden ist und die einen einfachen
Aufbau und einen niedrigen Energieverbrauch hat.
Der Aufbau der erfindungsgemäßen Flachanzeigevorrich
tung soll insbesondere für die Verwirklichung einer dünnen
Anzeigevorrichtung günstig sein.
Dazu umfaßt die erfindungsgemäße Flachanzeigevorrich
tung eine Rückplatte mit mehreren streifenförmigen ersten
Steuerelektroden, die parallel darauf angeordnet sind, eine
Isolierplatte, die in einer Ebene parallel zur Rückplatte in
einem gewissen Abstand davon angeordnet ist, und mehrere
streifenförmige zweite Steuerelektroden, die senkrecht zu
den ersten Steuerelektroden an der Unterseite der Isolier
platte ausgebildet sind, sowie mehrere Löcher aufweist, die
durch die zweiten Steuerelektroden hindurchgehen, eine
Frontplatte, die im Abstand von der Oberseite der Isolier
platte und in einer Ebene parallel dazu angeordnet ist und
streifenförmige dritte Steuerelektroden aufweist, die eine
Leuchtstoffschicht an der Unterseite aufweisen und senkrecht
zu den zweiten Steuerelektroden angeordnet sind, und mehrere
Sperrelemente, die parallel zu den zweiten Steuerelektroden
und zwischen den zweiten Steuerelektroden angeordnet sind,
so daß sie die Isolierplatte und die Rückplatte in einem
bestimmten Abstand voneinander anordnen, um dadurch mehrere
Entladeräume zu bilden, wobei eine Gasentladung in den Ent
laderäumen durch die ersten und die zweiten Steuerelektroden
gebildet wird, um ein gewünschtes Bild an der Frontplatte
anzuzeigen.
Da bei dem obigen Aufbau der erfindungsgemäßen Anzeige
vorrichtung ein Bereich zwischen der Isolierplatte und der
Rückplatte in Form mehrerer einzelner Entladeräume durch die
Sperrelemente gebildet ist und die dritten Steuerelektroden
mit der Leuchtstoffschicht als Streifen ausgebildet sind,
kann ein Nebensprechen, bei dem die Leuchtstoffschicht an
einem nicht gewünschten Bildpunkt aufleuchtet, vermieden
werden, so daß sich eine Anzeige mit hoher Farbreinheit
ergibt.
Die herkömmliche Anzeigevorrichtung hat einen kompli
zierten Aufbau und ist schwierig herzustellen, da zur Erzeu
gung und Steuerung der Thermionen zum Auftreffen auf die
Leuchtstoffschicht eine derartige Anzeigevorrichtung viele
Elektroden wie beispielsweise die Kathode, die gitterartige
Beschleunigungselektrode, die ersten und die zweiten Steuer
elektroden und die Gegenelektrode benötigt. Die erfindungs
gemäße Flachanzeigevorrichtung hat demgegenüber einen ver
einfachten Aufbau, da das Bild durch eine Gasentladung ange
zeigt wird, die durch die ersten und die zweiten Steuerelek
troden erzeugt wird.
Die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung benötigt wei
terhin keine Kathode zum Erzeugen und Steuern der Thermionen
zur Aktivierung der Leuchtstoffschicht und auch keine git
terartige Beschleunigungselektrode, so daß die erfindungs
gemäße Anzeigevorrichtung um so viel flacher oder dünner
ausgebildet werden kann, als es den oben genannten nicht
mehr notwendigen Bauelementen entspricht. Weiterhin ist der
Energieverbrauch geringer, da keine Spannung zum Betreiben
dieser Bauelemente benötigt wird.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung
besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine auseinandergezogene und teilweise ge
schnittene perspektivische Ansicht eines Ausführungsbei
spiels der erfindungsgemäßen Flachanzeigevorrichtung,
Fig. 2 eine schematische Querschnittsansicht des in
Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels der erfindungs
gemäßen Flachanzeigevorrichtung,
Fig. 3 eine schematische Querschnittsansicht eines
weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Flach
anzeigevorrichtung,
Fig. 4 eine auseinandergezogene und teilweise ge
schnittene perspektivische Ansicht einer herkömmlichen
Flachanzeigevorrichtung und
Fig. 5 eine schematische Querschnittsansicht der in
Fig. 4 dargestellten Flachplattenanzeigevorrichtung.
Wie es in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, sind mehre
re streifenförmige erste Steuerelektroden 24 parallel auf
einer Rückplatte 23 angeordnet. Die ersten Steuerelektroden
24 können über Photoätzverfahren oder durch ein Dickschicht
verfahren unter Verwendung einer Nickelpaste ausgebildet
sein. Eine Isolierplatte 22 ist in einer Ebene parallel zur
Rückplatte 23 und über der Rückplatte 23 angeordnet. Mehrere
streifenförmige zweite Steuerelektroden 25 sind an der Un
terfläche der Isolierplatte 22 senkrecht zu den ersten Steu
erelektroden 24 angeordnet. Mehrere Löcher 28 sind in den
zweiten Steuerelektroden 25 und in der Isolierplatte 22 an
den Schnittpunkten der ersten und der zweiten Steuerelek
troden 24 und 25 ausgebildet. Durch ein Dickschichtverfahren
unter Verwendung einer isolierenden Paste sind auf der Rück
platte 23 mehrere Sperrelemente 29 ausgebildet, die senk
recht zu den ersten Steuerelektroden 24 und parallel zu den
zweiten Steuerelektroden 25 angeordnet sind. Die Sperrele
mente sind zwischen den zweiten Steuerelektroden 25 angeord
net. Der Raum zwischen den Sperrelementen wird zu einem
einzelnen Entladeraum 30, der eine zweite Steuerelektrode
enthält. Eine Frontplatte 21 ist über der Isolierplatte 22
in einer Ebene parallel dazu und in einem gegebenen Abstand
davon angebracht. Streifenförmige dritte Steuerelektroden 26
mit einer Leuchtstoffschicht 27 sind an der Innenfläche der
Frontplatte 21 senkrecht zu den zweiten Steuerelektroden 25
ausgebildet. Die dritten Steuerelektroden 26 sind transpa
rente Elektroden, beispielsweise Indium-Zinnoxid-Elektroden.
Die Frontplatte 21, die Isolierplatte 22 und die Rückplatte
23 sind schließlich von nicht dargestellten Seitenwänden
gehalten und bilden dadurch einen geschlossenen Raum, der
mit einem Inertgas wie Xenon Xe und/oder Helium He gefüllt
ist.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten zweiten Ausführungsbei
spiel der Erfindung sind die Längskanten jeder zweiten Steu
erelektrode 25 in die beiden benachbarten Sperrelemente 29
eingebettet. Außer dieser Maßnahme ist die Ausbildung jedes
Bauteils des zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungs
gemäßen Anzeigevorrichtung gleich der beim ersten Ausfüh
rungsbeispiel. Der Aufbau des in Fig. 3 dargestellten zwei
ten Ausführungsbeispiels wird daher nicht nochmals im ein
zelnen beschrieben. Die folgende Beschreibung der Arbeits
weise gilt für beide Ausführungsbeispiele.
Während des Betriebes der beiden Ausführungsbeispiele
der erfindungsgemäßen Flachanzeigevorrichtung, die in den
Fig. 1, 2 und 3 dargestellt sind, liegen verglichen mit der
an den ersten Steuerelektroden 24 liegenden Spannung relativ
hohe Spannungen an den zweiten und dritten Steuerelektroden
25 und 26. Eine Spannung, die wenigstens so hoch wie die an
den zweiten Steuerelektroden 25 liegende Spannung ist, liegt
an den dritten Steuerelektroden 26.
Wenn zunächst eine bestimmte Spannung an die ersten
Steuerelektroden 24 gelegt wird und Spannungen, die einem
Datensignal entsprechen, wahlweise an die zweiten und die
dritten Steuerelektroden 25 und 26 gelegt werden, dann wird
eine negative Glimmentladung durch die ersten und die zwei
ten Steuerelektroden 24 und 25 im Entladeraum 30 erzeugt,
der durch die zweiten Steuerelektroden 25 ausgewählt wird.
In einem Raum zwischen der Frontplatte 21 und der Isolier
platte 22 wird durch die gewählte zweite und dritte Steuer
elektrode 25 und 26 eine positive Säule gebildet. Ultravio
lette Strahlen, die von der positiven Säule erzeugt werden
aktivieren daher die Leuchtstoffschicht 27, um das gewünsch
te Bild an der Frontplatte 21 anzuzeigen.
Unterdessen kann eine Spannung, die höher als die an
den zweiten Steuerelektroden 25 liegende Spannung ist, an
die ersten und dritten Steuerelektroden 24 und 26 gelegt
werden. Ein Spannung, die wenigstens so hoch wie die an den
ersten Steuerelektroden 24 liegende Spannung ist, kann an
die dritten Steuerelektroden 26 gelegt werden. Wenn eine
Spannung an vorher gewählte erste und zweite Steuerelektro
den 24 und 25 gelegt wird, dann tritt eine Hilfsentladung im
gewählten Entladeraum 30 auf. Wenn die Spannung an die an
schließend gewählten zweiten und dritten Steuerelektroden 25
und 26 gelegt wird, dann tritt eine Hauptentladung zwischen
dem gewählten Loch 28 und der gegenüberliegenden dritten
Steuerelektrode 26 auf. Die Hauptentladung aktiviert die
gewählte Leuchtstoffschicht 27, so daß das gewünschte Bild
angezeigt wird.
Da dabei jeder Entladeraum 30 durch die Sperrelemente
29 isoliert ist, wird ein elektrisches Nebensprechen ver
mieden, bei dem eine Gasentladung in einem Entladeraum neben
demjenigen Entladeraum erzeugt würde, der durch die zweite
Steuerelektrode 25 ausgewählt ist. Bei der erfindungsgemäßen
Ausbildung sind die elektrischen Energieverluste der gewähl
ten ersten und zweiten Steuerelektroden 24 und 25 niedriger,
was eine Gasentladung in einem gewählten Entladeraum 30 mit
niedrigem Energieverbrauch erlaubt. Die Leuchtstoffschicht
27 leuchtet nur an den gewünschten Bildpunkten auf, so daß
sich ein scharfes Bild ergibt.
Um die Thermionen zum Aktivieren der Leuchtstoffschicht
zu erzeugen und zu steuern umfaßt die in Fig. 4 dargestellt
herkömmliche Anzeigevorrichtung eine große Anzahl von Elek
troden wie beispielsweise die Kathoden 9, die gitterartige
Beschleunigungselektrode 10, erste und zweite Steuerelek
troden 5 und 6 und die Gegenelektrode 8, so daß ihr Aufbau
kompliziert und schwierig herzustellen ist. Da bei der er
findungsgemäßen Ausbildung gemäß Fig. 1 Gas in einem gewähl
ten Entladeraum 30 durch eine gewählte erste und zweite
Steuerelektrode 24 und 25 entladen wird und eine positive
Säule zwischen einer gewählten dritten Steuerelektrode 26
und der Isolierplatte 22 gebildet wird, um das gewünschte
Bild anzuzeigen, ist eine geringere Anzahl von Elektroden
als bei der herkömmlichen Anzeigevorrichtung erforderlich,
um das Bild zu verwirklichen, wodurch der Aufbau und das
Herstellungsverfahren vereinfacht sind.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung werden weder Ka
thoden 9 zum Erzeugen und Steuern der Thermionen zum Akti
vieren der Leuchtstoffschicht 4 noch eine gitterartige Be
schleunigungselektrode 10 benötigt, die in Fig. 4 darge
stellt sind. Die Anzeigevorrichtung gemäß der Erfindung wird
um die oben beschriebenen nicht mehr notwendigen Einrichtun
gen flacher oder dünner, wobei gleichzeitig der Energiever
brauch geringer ist, da Spannungen zum Betreiben dieser
Bauelemente nicht benötigt werden.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind
Teile der zweiten Steuerelektroden 25 jeweils in die benach
barten Sperrelemente 29 eingebettet. Das macht es möglich,
den Abstand zwischen den Bildpunkten zu verkleinern, so daß
sich ein feines Bild ergibt.
Wie es im obigen im einzelnen beschrieben wurde, hat im
Gegensatz zu der herkömmlichen Flachanzeigevorrichtung die
erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung einen anderen Aufbau,
der relativ einfach ist, ein Nebensprechen zwischen den
Bildpunkten verhindert und insbesondere für eine scharfe
Bildanzeige günstig ist.
Claims (2)
1. Flachanzeigevorrichtung, gekennzeichnet durch eine
Rückplatte (23) mit mehreren streifenförmigen ersten Steuer
elektroden (24), die parallel darauf angeordnet sind,
eine Isolierplatte (22), die in einer Ebene parallel zur Rückplatte (23) und in einem gewissen Abstand davon angeordnet ist und mehrere streifenförmige zweite Steuer elektroden (25) senkrecht zu den ersten Steuerelektroden (24) an der Unterseite der Isolierplatte (22) und mehrerer Löcher (28) aufweist, die durch die zweiten Steuerelektroden (25) hindurchgehen,
eine Frontplatte (21) im Abstand von der Oberseite der Isolierplatte (22) und in einer Ebene parallel dazu, die streifenförmige dritte Steuerelektroden (26) aufweist, die an ihrer Unterseite eine Leuchtstoffschicht (27) tragen und senkrecht zu den zweiten Steuerelektroden (25) verlaufen, und
mehrere Sperrelemente (29), die parallel zu den zweiten Steuerelektroden (25) und zwischen den zweiten Steuerelek troden (25) angeordnet sind und die Isolierplatte (22) und die Rückplatte (23) um einen gegebenen Abstand trennen, so daß mehrere einzelne Entladeräume (30) gebildet sind,
wobei eine Gasentladung in den einzelnen Entladeräumen (30) durch die ersten und die zweiten Steuerelektroden (24, 25) gebildet wird, um ein gewünschtes Bild an der Frontplat te (21) anzuzeigen.
eine Isolierplatte (22), die in einer Ebene parallel zur Rückplatte (23) und in einem gewissen Abstand davon angeordnet ist und mehrere streifenförmige zweite Steuer elektroden (25) senkrecht zu den ersten Steuerelektroden (24) an der Unterseite der Isolierplatte (22) und mehrerer Löcher (28) aufweist, die durch die zweiten Steuerelektroden (25) hindurchgehen,
eine Frontplatte (21) im Abstand von der Oberseite der Isolierplatte (22) und in einer Ebene parallel dazu, die streifenförmige dritte Steuerelektroden (26) aufweist, die an ihrer Unterseite eine Leuchtstoffschicht (27) tragen und senkrecht zu den zweiten Steuerelektroden (25) verlaufen, und
mehrere Sperrelemente (29), die parallel zu den zweiten Steuerelektroden (25) und zwischen den zweiten Steuerelek troden (25) angeordnet sind und die Isolierplatte (22) und die Rückplatte (23) um einen gegebenen Abstand trennen, so daß mehrere einzelne Entladeräume (30) gebildet sind,
wobei eine Gasentladung in den einzelnen Entladeräumen (30) durch die ersten und die zweiten Steuerelektroden (24, 25) gebildet wird, um ein gewünschtes Bild an der Frontplat te (21) anzuzeigen.
2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kanten in Längsrichtung der zweiten
Steuerelektroden (25) in die Sperrelemente (29) eingebettet
sind.
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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