DE4221284A1 - Trampolin - Google Patents

Trampolin

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DE4221284A1
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trampoline
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DE4221284A
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Inventor
Joachim Heymans
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B5/00Apparatus for jumping
    • A63B5/11Trampolines
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B71/00Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00
    • A63B71/0054Features for injury prevention on an apparatus, e.g. shock absorbers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B21/00Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
    • A63B21/02Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices using resilient force-resisters
    • A63B21/023Wound springs

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

Die Erfindung betriff ein Trampolin nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Üblicherweise bestehen Trampolins aus einem kreisringförmi­ gen Rahmen, an dem entlang seines Umfanges gleichmäßig Fuß­ teile befestigt sind, derart, daß der Rahmen in einem be­ stimmten Abstand über einem Untergrund gehalten wird. Mit­ tig in dem Rahmen wird eine Sprungmatte dadurch gehalten, daß Federn vorgesehen sind, deren eine Enden am Umfang der Sprungmatte und deren andere Enden am Rahmen befestigt sind. Beim Gebrauch eines derart aufgebauten Trampolins nehmen die zuvor genannten Federn, von denen entlang des Umfanges der Sprungmatte eine ganze Reihe vorgesehen sind, auf die Sprungmatte ausgeübte Kräfte elastisch auf. Ein Problem besteht dabei darin, daß die hohen Beanspruchungen der Federn dazu führen können, daß diese brechen. In diesem Fall können Teile der Federn von dem Ort ihrer Befestigung weggeschleudert werden und den Körper des Übenden treffen. Dies kann insbesondere dann zu schwerwiegenden Verletzungen führen, wenn das Gesicht des Übenden getroffen wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, ein Trampolin der eingangs genannte Art dahingehend zu ver­ bessern, daß sichergestellt ist, daß bei einem Federbruch keine Teile in Richtung auf den Übenden weggeschleudert werden.
Diese Aufgabe wird durch ein Trampolin der eingangs genann­ ten Art gelöst, das durch die in dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gekennzeichnet ist.
Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Trampolins besteht darin, daß Verletzungen, die auf weggeschleuderte Teile der die Sprungmatte am Rahmen haltenden Federn oder der Halteteile derselben zurückzuführen sind, vermeidbar sind. Vorteilhafterweise wird die genannte Sicherheitsfunk­ tion durch ein einfaches, ringförmiges am Umfang der Sprungmatte vernähtes Stoff- oder Folienteil erreicht, das sicherstellt, daß Teile gebrochener Federn oder Halteteile nur in den Bereich unterhalb des Trampolins fallen können. Vorteilhafterweise können auch bekannte Trampolins mit dem die vorliegende Sicherheitsfunktion erfüllenden Textil­ bzw. Folienteil nachgerüstet werden.
Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf ein erfindungsgemäßes Trampolin und
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1.
In der Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 2 die soge­ nannte Sprungmatte des Trampolins. Diese ist vorzugsweise kreisförmig ausgestaltet und wird konzentrisch in einem kreisringförmigen Rahmen 1 gehalten, der aus einem Metall­ teil besteht. An eine Seite des Rahmens 1 sind zweckmäßi­ gerweise gleichmäßig über den Umfang desselben verteilt in der aus der Fig. 2 ersichtlichen Weise Fußteile 10 befe­ stigt, die dafür Sorge tragen, daß der Rahmen 1 und die darin gehaltene Sprungmatte 2 in einem vorbestimmten Ab­ stand über dem Untergrund gehalten werden.
Die Sprungmatte 2 wird in der ersichtlichen Weise durch Fe­ dern 7 im Rahmen 1 gehalten, wobei die einen Enden der Fe­ dern 7 jeweils am Umfang der Sprungmatte 2 und die anderen Enden der Federn 7 jeweils am Rahmen 1 befestigt sind. Bei­ spielsweise werden die anderen Enden der Federn 7 in Boh­ rungen 6 des Rahmens 1 gehalten, während die einen Enden der Federn 7 an mittigen Bereichen von Halteteilen 5 an­ greifen, deren Enden in Ösen 4 am Umfang der Sprungmatte 2 befestigt sind. Vorzugsweise weisen die Halteteile 5 die Form von Drahtbügeln auf, deren freie Endbereiche in von­ einander in Umfangsrichtung der Sprungmatte 2 beabstandeten Ösen 4 der Sprungmatte 2 befestigt sind und die zwischen den zwei Ösen 4 eine bogenförmige Auswölbung in Richtung auf den Rahmen 1 aufweisen, wobei die einen Enden der Feder 7 an dieser Auswölbung befestigt sind. Vom Ort der Befesti­ gung an der Sprungmatte 2 verlaufen in der dargestellten Weise vorzugsweise zwei Federn 7 unter Bildung eines spitzen Winkels zu der durch den Ort verlaufenden Durchmes­ serlinie nach beiden Seiten zum Rahmen 1.
Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß die Federn 7 auch mit der Hilfe von anderen Befestigungseinrichtungen am Rah­ men 1 und an der Sprungmatte 2 befestigt sein können und auch anders als in der dargestellten Weise verlaufen kön­ nen.
Wie dies aus der Fig. 1 ersichtlich ist, ist es bekannt, das Trampolin, insbesondere aus optischen Gründen mit einem Randbezug 3 zu versehen, der von oben gesehen den Randbe­ reich des Trampolins überdeckt.
Beim Gebrauch des Trampolins kann der Fall eintreten, daß Federn 7 infolge der hohen Beanspruchung brechen und daß dann Teile dieser Federn in Richtung auf den Übenden ge­ schleudert werden. Um dies zu verhindern, weist das vorlie­ genden Trampolin ein am Umfang der Sprungmatte 2 befestig­ tes ringförmiges Teil 9 auf, das über die Sprungmatte 2 nach außen hinausragt und über den Befestigungseinrichtun­ gen 5 und den Federn 7 angeordnet ist. Vorzugsweise ver­ läuft das ringförmige Teil 9, soweit nach außen, daß es, falls dieser vorhanden ist, bis unter den Randbezug 3 reicht und diesen überlappt. Vorzugsweise besteht das Teil 9 aus einem flexiblen Textil- oder Kunststoffgewebe, insbe­ sondere aus Nylon, oder aus einer Kunststoffscheibe oder -folie.
Besonders einfach wird das Teil 9 am Umfang der Sprungmatte 2 durch Vernähen befestigt. Durch die Anordnung des Teiles 9 am Umfang der Sprungmatte 2 wird sichergestellt, daß un­ abhängig von den Auslenkungen der Sprungmatte 2 in Richtung auf den Untergrund und von den Dehnungen der Federn 7 immer der innere Randbereich der Federn 7 soweit vom Teil 9 über­ deckt wird, daß bei einem Federbruch abspringende Teile nicht nach oben geschleudert werden können, sondern nur in den Raum unterhalb des Trampolins fallen können. Dies gilt gleichfalls für Teile der Befestigungseinrichtungen 5, die ebenfalls brechen können.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Anordnung des ringför­ migen Teiles 9 in der beschriebenen Weise am Umfang der Sprungmatte 2 oberhalb der Federn 7 deshalb besonders wirk­ sam ist, weil auch bei großen Auslenkungen der Sprungmatte 2 und der Federn 7 nach unten diese durch das Teil 9 im we­ sentlichen überdeckt bleiben, so daß durch den bei den ge­ nannten Auslenkungen zwischen dem Randbezug 3 und der Sprungmatt 2 entstehenden Spalt keine Federteile oder Teile der Befestigungseinrichtungen 5 in Richtung auf den Übenden durchtreten können. Bei einer Verlängerung des Randbezuges über den Umfang der Sprungmatte 2 hinaus könnte dies dennoch der Fall sein.
Unter Federn 7 werden alle möglichen Energiespeicher bzw. Federeinrichtungen verstanden, mit denen die Sprungmatte 2 federnd am Rahmen 1 gehalten wird und die bei Belastungen brechen können.

Claims (6)

1. Trampolin mit einer in einem Rahmen (1) durch Fe­ dern (7) gehaltenen Sprungmatte (2), wobei die einen En­ den der Federn (7) am Umfang der Sprungmatte (2) angrei­ fen und die anderen Enden der Federn (7) am Rahmen (1) befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein ringför­ miges Teil (9) am Umfang der Sprungmatte (2) derart befe­ stigt ist, daß es in Richtung auf den Rahmen (1) verläuft und die Federn (7) wenigstens teilweise überdeckt.
2. Trampolin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (9) aus einem flexiblen Material besteht.
3. Trampolin nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (9) aus einem Textil- oder Kunststoffgewebe besteht.
4. Trampolin nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Teil (9) die Form einer ringförmigen Kunststoffscheibe oder -folie aufweist.
5. Trampolin nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (9) am Umfang der Sprung­ matte (2) vernäht ist.
6. Trampolin nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (9) bis unter einen am Rah­ men (1) angeordneten, sich in Richtung auf die Sprung­ matte (2) erstreckenden Randbezug (3) reicht und diesen überlappt.
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