DE2459899A1 - Scharnierloser ventilator - Google Patents

Scharnierloser ventilator

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Description

DR. KURT JACOBSOHN . D-8042OBERSCHLEISSHEINr »EL PATENTANWALT FreWnger Strato 29 ' Portfach / P.O.B. 68
3 OS
Timothy A. KELLY, Salem, Virginia, USA
und
Pamela Kelly MATHER, Madison, Wisconsin, USA
Scharnierloser Ventilator
Für diese Anmeldung wird die Priorität vom 26. Dezember 1973 aus der USA-Patentanmeldung Serial No. 428 063 in Anspruch
genommen.
Es sind bereits zahlreiche Arten von Ventilatoren zum Belüften der Fahrerhäuser von selbstangetriebenen Landfahrzeugen bekannt. Besonders bei den Fahrerhäusern von Lastwagen und Traktoren wird ein Ventilator verlangt, der abwechselnd Luft in das Fahrzeug einblasen und Luft daraus abführen kann. Ein Ventilator, der besonders dafür ausgelegt ist, dieses Bedürfnis zu erfüllen, ist ein scharnierloser Zweiwegventilator, wie er in den US-PSen 3 102 464 und 3 358 576 beschrieben ist. Die in diesen Patentschriften beschriebenen Ventilatoren haben einen Rahmen, der sich an einer Öffnung einer Wand des Fahrerhauses oder eines sonstigen Raumes befestigen lässt und diese öffnung begrenzt, und ein ausserhalb der Wand befindliches Schliessörgan, das zu beiden Seiten der Öffnung gegen den Rahmen verschwenkbar ist. Dieses Schliessörgan wird in jeder beliebigen Stellung in bezug auf den Rahmen von einer Federstange festgehalten, die in Übereinstimmung mit dem Schliessörgan verschwenkbar ist, an ihren beiden Enden in ortsfesten
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Führungen an den gegenüberliegenden Seiten der Wand gelagert ist und sich von dem Rahmen aus nach innen erstreckt. Bei den scharnierlosen Zweiwegventilatoren gemäss den genannten Patentschriften begrenzt ein von dem Rahmen nach aussen vorspringender Flansch die Öffnung, und in der Schließstellung bedeckt das Schliessorgan diesen Rahmenflansch und weist seinerseits einen nach innen vorspringenden Randflansch auf, der den Rahmenflarisch umfasst und überlappt, und mit dem letzteren an beiden Seiten der Öffnung derart in Eingriff kommen kann, dass die Achse, um die das Schliessorgan in beiden Richtungen schwingt, praktisch festgelegt wird.
In der US-PS 3 358 576 wird die Erkenntnis ausgesprochen, dass die Öffnung in dem Rahmen durch ein Sieb abgeschirmt sein soll, damit keine Insekten oder sonstigen Fremdstoffe eindringen können, wenn das Schliessorgan nach vorn geöffnet ist, und dass das Sieb selbsttätig von solchen Fremdstoffen gereinigt wird, wenn das Schliessorgan nach hinten geöffnet und dadurch die Luftströmungsrichtung umgekehrt wird. Die in dieser Patentschrift beschriebene Lösung dieser Aufgabe liegt in der Verwendung von Siebfeldern, die in Bügeln an dem Rahmen befestigt sind, wobei in dem Sieb oder an den Enden des Siebes Schlitze vorgesehen sind, die von Armen durchsetzt werden, welche die Federstange derart mit dem Schliessorgan verbinden, dass beide in Übereinstimmung miteinander verschwenkbar sind, während federnde Klappen an beiden Seiten eines jeden Schlitzes dafür sorgen, dass die Schlitze über den Verschwenkungsbereich des Schliessorgans hinweg abgedichtet sind. Die Erfindung betrifft ebenfalls einen scharnierlosen Zweiwegventilator und hat sich die besondere Aufgabe gestellt, die Siebabschirmung einer Öff nung in dem Rahmen zu verbessern.
Die Erfindung stellt in erster Linie einen verbesserten scharnierlosen Ventilator mit Rahmen und Schliessorgan zur Verfügung, bei dem eine mit dem Rahmen einstückig ausgebildete Siebplatte nicht nur die Luftöffnung abschirmt, sondern auch den Rahmen verstärkt.
Weiterhin stellt die Erfindung einen scharnierlosen Zwei wegventilator mit einem Rahmen und einem Schliessorgan zur
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r;,A 509828/05U
Verfügung, bei dem eine Lüftöffnung in dem Rahmen durch eine . mit dem Rahmen einstückig ausgebildete Siebplatte abgeschirmt wird und eine Federstange, die das Schliessorgan in der ge- . wünschten Stellung festhält, mit dem Schliessorgan durch ebene Arme verbunden ist, die"längs des Schliessorgans auf Abstand voneinander stehen, und deren Füsse an dem Schliessorgan befestigt sind und sich im wesentlichen über das Schliessorgan erstrecken. Diese Verbindungsarme greifen durch Schlitze, in der Siebplatte hindurch und sind so geformt, dass sie die ihnen zugeordneten Schlitze über den Bewegungsbereich des Schliessorgans hinweg im wesentlichen schliessen, so dass die Arme dünner und die Schlitze enger ausgebildet sein können, als es bisher möglich war, und dass das Geräusch, das durch die durch die Öffnung strömende Luft verursacht wird, sehr beträchtlich vermindert wird.
Ferner stellt die Erfindung einen scharnierlosen Zweiwegventilator mit einem Rahmen und einen Schliessorgan zur Verfü-,gung, bei dem die Luftöffnung durch eine Siebplatte abgeschirmt ist, die mit einem Befestigungsflansch des Rahmens einstückig ausgebildet und gegen diesen nach aussen versetzt ist, und die an dem Flansch durch einen die Öffnung umfassenden Steg befestigt ist, wobei die Schwenkachse des Schliessorgans auf beiden Seiten der Öffnung nach anfänglichem Öffnen durch das Ineinandergreifen zusammenpassender Organe an dem Schliessorgan und dem Rahmen praktisch festgelegt wird, und wobei Organe an dem Rahmen, die mit einer Innenfläche des Schliessorgans in direkte oder indirekte Berührung kommen, das Schliessorgan in und nahe seiner Schließstellung gegen seitliche Verschiebung in bezug auf den Rahmen schützen.
Schliesslich stellt die Erfindung einen scharnierlosen Zweiwegventilator zur Verfügung, bei dem eine Federstange, die die Aufgabe hat, ein Schliessorgan in der gewünschten Stellung zu halten, in der Nähe ihrer beiden Enden durch einen an dem Schliessorgan befestigten Bügel mit dem Schliessorgan verbunden ist und durch ein an dem Bügel vorgesehenes Spannorgan nach dem Schliessorgan hin durchgebogen wird.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnungen Bezug genommen.
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Fig. 1 ist eine Innendraufsicht auf eine Ausführungsform des erfindungsgemäss verbesserten scharnierlosen Ventilators und zeigt den in der Öffnung einer Wand angebrachten Ventilator.
Fig. 2 ist ein Längsschnitt nach der Linie 2-2 der Fig.
Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1.
Fig. 4 ist ein Querschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 1.
Fig. 5 ist eine Endansicht von der Linie 5-5 der Fig. 1 her bei geöffnetem Schliessorgan.
Fig. 6 ist ein Teilquerschnitt durch den in Fig. 4 dargestellten Schnitt in vergrössertem Maßstab und zeigt die Wirkung des Lokalisierungsorgans bei der anfänglichen Öffnungsbewegung des Schliessorgans.
Fig. 7 ist eine Innendraufsicht auf eine andere Ausführungsform des verbesserten Ventilators.
Fig. 8 ist ein Längsschnitt nach der Linie 8-8 der Fig.
Fig. 9 ist eine Endansicht von der Linie 9-9 der Fig. 7 her bei teilweise geöffnetem Schliessorgan.
Fig. 10 ist ein Teilquerschnitt nach der Linie 10-10 der Fig. 7 in vergrössertem Maßstab.
Fig. 11 ist ein Teilquerschnitt nach der Linie 11-11 der Fig. 7 in vergrössertem Maßstab.
Der erfindungsgemäss verbesserte scharnierlose Ventilator eignet sich zwar zur Steuerung der Luftströmung in einen geschlossenen Raum hinein, ist jedoch in erster Linie als Zweiwegventilator für ein Fahrerhaus oder einen sonstigen geschlossenen Raum eines Fahrzeuges gedacht, um Luft dem Fahrerhaus zuzuführen oder aus demselben abzuführen, wenn das Fahrzeug sich in Bewegung befindet, und wird nachstehend beispielhaft für diesen Zweck beschrieben.
Bei der in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Zweigweg-Ausführungsform ähnelt der Ventilator den in den US-PSen 3 102 464 und 3 558 576 beschriebenen Ventilatoren insofern, als er einen an einer mit Öffnung versehenen Wand 2 eines Fahrerhauses (oder sonstigen Raumes) anbringbaren Rahmen 1 mit einer durch die Wand hindurchgehenden, im allgemeinen rechteckigen» mittigen öffnung 3» ein Schliessorgan, z.B.
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einen Deckel oder eine Tür 4, das zum Öffnen und Schliessen der Öffnung gegen die Aussenseite des Rahmens zum Anliegen kommen kann und gegen den Rahmen verschwenkbar ist, auf Abstand stehende Führungen 5, die an der Innenseite des Rahmens an den gegenüberliegenden Enden der Öffnung angebracht sind und sich nach innen erstrecken, und eine Führungsstange 6 aufweist, die mit dem Schliessorgan verbunden ist, und deren Enden derart auf den Führungen gelagert sind, dass das Schliessorgan in jeder beliebigen Stellung in bezug auf den Rahmen gehalten wird.
Ebenso wie bei den in den genannten Patentschriften beschriebenen scharnierlosen Ventilatoren, weist der Rahmen 1 einen Befestigungs- oder Grundflansch 7 auf, der beim Einbau an der Innenseite der Fahrzeugwand 2 um die Wandöffnung 8 herum angebracht wird und Innen in einer nach aussen gerichteten Lippe 9 endet, die sich senkrecht von dem Befestigungsflansch nach aussen erstreckt, mit dem Flansch einstückig ausgebildet ist und die Rahmenöffnung 3 seitlich umfasst bzw. begrenzt. Das Schliessorgan 4 hat die gleiche allgemein rechteckige Form wie die Öffnung 3 und weist einen ebenen Körper oder Hauptteil 10 von einer solchen Fläche auf, dass es in seiner Schliessstellung über die Rahmenöffnung passt und diese verschliesst. In der gleichen Schließstellung umgibt und überlappt ein nach innen vorspringender Randflansch 11, der um den Umfang des Körpers 10 herum verläuft und von diesem aus senkrecht nach innen vorspringt, die Lippe 9 und steht dann oder normalerweise auf Abstand sowohl von der Lippe 9 als auch von dem Befestigungsflansch 7, so dass er das Verschliessen der Öffnung 3 nicht behindert. In Schließstellung verschliesst das Schliessorgan vorzugsweise die Öffnung 3 wetter- und luftdicht, was zweckmässig mit Hilfe einer Dichtung 12 in Form eines im allgemeinen rechteckigen Bandes aus Kautschuk oder ähnlichem elastischem Werkstoff erfolgt, die von mindestens dem Umfangsteil der Innenfläche 13 des Schliessorgans getragen wird, mindestens diesen Umfangsteil bedeckt und an ihm, z.B. durch Haftbindung, befestigt ist. Die Dichtung 12 erstreckt sich von dem Randflansch 11 nach innen über die Lippe
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des Rahmens hinaus und überlappt diese, wenn sich das Schliess· organ 4 in Schließstellung befindet.
Bei der Verwendung zum Belüften eines Fahrerhauses oder sonstigen geschlossenen Raumes eines Fahrzeuges ist der beschriebene Zweiwegventilator dafür ausgelegt, dass er so eingebaut werden, soll, dass das Schliessorgan 4 in Längsrichtung des Fahrzeuges abwechselnd nach vorn und nach hinten geöffnet werden kann. Daher führt der Ventilator, wenn das Fahrzeug sich in Fahrt befindet, ;je nach der Richtung, in der das Schliessorgan geöffnet ist, dem Raum Luft zu oder Luft aus dem Raum ab, das erstere infolge des Druckes und das letztere ingoige des Soges, der durch die Bewegung des Fahrzeugs in bezug auf die umgebende Luft ausgeübt wird. Um das Eindringen von Insekten und sonstigen festen Fremdstoffen zu verhindern, wenn der Ventilator nach vorn geöffnet ist, ist die Öffnung 3 in dem Rahmen 1 abgeschirmt, und zwar zum Unterschied von dem gemäss der US-PS 3 358 576 verwendeten gesonderten Drahtnetz durch ein Sieb 14, das mit dem Befestigungsflansch 7 einstückig ausgebildet ist und einen integrierenden Bestandteil des Rahmens 1 bildet. Das bevorzugte Sieb 14 ist eine ebene Lochplatte, die gegen den Befestigungsflansch 7 nach aussen versetzt ist und an ihrem Umfang durch die nach aussen vorspringende Lippe oder den Verbindungssteg 9 an dem Flansch befestigt ist. Parallel zu dem Befestigungsflansch 7 oder mindestens zu dem ebenen Teil desselben weist die Siebplatte angrenzend an die Verbindungslippe oder den Verbindungssteg Löcher 15 auf, die in Längs- und Querreihen angeordnet sind. Jedes einzelne Loch hat einen solchen Durchmesser, dass es Luft durchlässt, aber Insekten und andere feste Fremdstoffe zurückhält .o
■Der einstückige Rahmen bzw. das einstückige Rahmenaggregat 1 einschliesslich des Befestigungsflansches 7, der Verbindungslippe 9 und der Siebplatte 14 kann zwar auch durch anderweitige Formgebung hergestellt werden, ist aber besonders so ausgebildet, dass er sich in einem einzigen Arbeitsgang aus Metallblech ausstanzen lässt, wobei gleichzeitig der Rahmen die. gewünschte Form erhält und die Löcher 15 in der gewünsch-
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ten Anordnung aus der Siebplatte ausgestanzt werden. Die Siebplatte ist durch die Lippe oder den Steg 9 mit ihrem Umfang an dem Befestigungsflansch 7 angebracht und gegen diesen Flansch nach aussen versetzt und wirkt gleichzeitig als Versteifungsoder Verstärkungsorgan, das den Rahmen versteift und es dadurch ermöglicht, dass der Rahmen im Gegensatz zu bisher bekannten Ventilatorrahmen aus. dünnerem Stahlblech oder sogar aus Aluminium gefertigt werden kann, ohne dass dies auf Kosten der Festigkeit geht.
Ebenso wie in den oben genannten Patentschriften, ist die Achse, um die das Schliessorgan 4 an beiden Seiten der Öffnung 3 verschwenkt wird, durch das Zusammenpassen oder Ineinandergreifen von Teilen des Schliessorgans 4 und des Rahmens 1, und zwar zweckmässig der Seitenteile der Lippe 9 des Rahmens und des Randflansches 11 des Schliessorgans an den entsprechenden. Seiten der Öffnung, praktisch festgelegt. Über den grössten Teil des Verschwenkungsbereichs des Schliessorgans in bezug auf den Rahmen an einer Seite der Öffnung 3 hinweg liegt der Seitenteil des Randflansches an der ihm gegenüberliegenden Seite der Öffnung unter der Einwirkung der Zugkraft der Federstange 6 eng an dem angrenzenden Seitenteil der Lippe an und sitzt an dieser Seite in oder nahe dem Knick zwischen der Lippe und dem Befes.tigungsflansch 7, wodurch die Achse, um die das Schliessorgan verschwenkt werden kann, im wesentlichen festgelegt wird. Wenn das Schliessorgan sich dagegen in der Schliess- oder Normalstellung befindet, soll der Randflansch 11 seitlich von der Lippe 9 auf Abstand stehen, um das Schliessen des Schliessorgens nicht zu behindern. Wenn ein solcher normaler Abstand zwischen Randflansch und Lippe besteht, gibt es einen verhältnismässig kleinen Übergangsbogen in dem Bewegungsbereich des Schliessorgans in unmittelbarer Nähe der Schließstellung, wenn das Schliessorgan zu Anfang seiner Bewegung diese Stellung verlässt und am Ende seiner Bewegung in sie zurückkehrt, falls das Schliessorgan durch den Randflansch und die Lippe nicht an seitlicher Verschiebung gegen den Rahmen 1 gehindert wird.
Das Schliessorgan 4 kann, wenn es nicht anderweitig daran
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gehindert wird, sich nicht nur in der Übergangsperiode, sondern auch in seiner Schließstellung seitlich gegen den Rahmen.-" in der Ebene des Befestigungsflansches 7 verschieben, wodurch es zum Klemmen und zur Beeinträchtigung des Öffnungsvorganges des Ventilators kommen kann. Wenn das äussere Ende der Lippe 9 freiliegen würde, wie es bei dem Ventilator gemäss der US-PS 3 358 576 der Fall ist, könnte die seitliche Verschiebung dadurch verhindert werden, dass der äussere Rand der Lippe an der Innenfläche 13 des Schliessorgans in die elastische Dichtung 12 eingedrückt wird. Bei dem Ventilator gemäss der Erfindung wird aber ein solches Zusammenwirken zwischen Lippe und Dichtung dadurch ausgeschlossen, dass die Lippe an der Verbindungsstelle mit der Siebplatte 14 in diese Siebplatte übergeht. Der Ventilator gemäss der Erfindung bedient sich zum Behindern der Relativverschiebung zwischen dem Schliessorgan 4 und dem Rahmen 1 einer Halterippe bzw. eines Haltevorsprunges, der von der Siebplatte aus nach aussen vorspringt und sich in die Dichtung 12 eindrückt und dadurch auf die Innenfläche 13 des Schliessorgans sowohl in dessen Normal- oder Schliessstellung als auch in der Übergangsperiode einwirkt.
Im Sinne der bevorzugten Herstellungsweise des Rahmens 1 durch Ausstanzen ist die bevorzugte Halterippe eine durchgehende Rippe oder Ausprägung 16, die in den Rahmen eingepresst, eingeschlagen oder eingeprägt ist und von der Siebplatte 14 ausserhalb der Löcher 15 und der Innenseite der Lippe 9 nach aussen vorspringt. Die bevorzugte Halterippe 16, die zweckmässig an ihren beiden Seiten die Siebplatte 14 und die Lippe 9 miteinander verbindet und mit diesen Teilen aus einem Stück besteht, hindert nicht nur das Schliessorgan 4 an einer seitlichen Verschiebung aus der zentrierten Stellung in bezug auf den Rahmen, sondern erhöht auch, da sie sich normalerweise in die die Öffnung 3 umgebende Dichtung 12 eindrückt, in der Schließstellung den Wirkungsgrad der Dichtung für den Wetterschutz.. Im Vergleich zu einer Mehrzahl von' an geeigneten Stellen angebrachten einzelnen Halterippen hat die bevorzugte durchgehende Halterippe 16 den Vorteil, jede etwaige Spannung des Rahmens zu verhindern, und sie kann zusammen mit der Dich-
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tung 12 die ihr zugedachte Funktion der Begrenzung einer seit- ; liehen Relativverschiebung und der Abdichtung gegen das Wetter ausüben, selbst wenn sie, wie dargestellt, U-förmigen Querschnitt und eine konvex gebogene oder abgerundete Nase, Spitze oder der Dichtung zugewandte Vorderkante 17 aufweist, damit die Dichtung einen möglichst geringen Abrieb erleidet.
Die Federführungs- oder -Steuerungsstange 6, die an ihren beiden Enden entweder unmittelbar oder durch die innen mit Kappen versehenen "Nylatron11- oder Lagerrollen 18 auf den von dem Befestigungsflansch 7 des Rahmens 1 zu beiden Seiten der Öffnung 3 nach innen vorspringenden Führungen 5 gelagert ist, ist nahe ihren beiden Enden mit dem Schliessorgan 4 durch Arme 19 verbunden, die durch die Öffnung 3 und durch rechteckige Schlitze 20, die sich in den Endteilen der Siebplatte 14 Jenseits der Löcher .15 befinden, hindurchgreifen. Die bevorzugten Arme 19, die senkrecht zu dem Schliessorgan 4 verlaufen, sind eben, haben in der Seitenansicht einen ungefähr birnenförmigen Umriss und bestehen aus nach innen gebogenen Füssen oder Basisflanschen 21, die, z.B. durch Anschweissen, an der Innenfläche 13 des Sehliessorgans befestigt sind, und Hauptteilen 22, die sich senkrecht zu der Fläche 13 und den Füssen nach innen erstrecken. Die Hauptteile 22, die am Rand halb-eiförmig ausgebildet sind und sich nach aussen zu dem Schliessorgan hin er-? weitern, haben an ihren breiteren, mit den Füssen verbundenen Aussenenden, ebenso wie die F'üsse 21, im wesentlichen die gleiche Breite wie die durchlochte Fläche der Siebplatte 14 und reichen bis zum Umfang der Innenfläche 13, der von dem entsprechenden Teil der Dichtung 12 bedeckt ist, wobei sie in der Schließstellung des Sehliessorgans seitlich oder in Querrichtung innerhalb der Halterippe 16 gehalten werden. Jeder Hauptteil 22 hat entsprechend ausgebildete» bogenförmig, vorzugsweise kreisförmig, konvex gekrümmte gegenüberliegende Ränder, Umfange oder Seiten 23 und ist im wesentlichen konzentrisch mit der Schwenkachse des Sehliessorgans 4 auf der an- » deren Seite der Öffnung 3. Ausserhalb und abgewandt von dem Schliessorgan 4 und jenseits der Hauptteile 22 enden die Arme 19 in Köpfen oder Ansätzen 24 mit parallelen Seiten und runden
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Enden, die mit den Hauptteilen 22 in einer Ebene liegen und in Längsrichtung der Arme längliche Schlitze 25 aufweisen, deren Längsrichtung senkrecht zu dem Schliessorgan verläuft, und die zur Aufnahme eines etwaigen Spiels der Endteile der Führungsstange 6 in Längsrichtung bestimmt sind.
Die Verbindungsarme 19, die sich infolge der birnenförmigen Ausbildung mit breiter Basis an der Innenfläche 13 des Schliessorgans 4 an den gegenüberliegenden Seiten desselben befestigen lassen, versteifen nicht nur das Schliessorgan über die von ihren Füssen 21 bedeckte Fläche hinweg, sondern haben selbst eine beträchtliche Festigkeit, selbst wenn sie dünner sind als die Verbindungsarme der bekannten scharnierlosen Ventilatoren. Da ferner jeder ihrer Ränder 23 um die gegenüberliegende Schwenkachse des Schliessorgans schwenkbar ist, bleibt die Breite der Hauptteile 22 in den Schlitzen 20 oder der Ebene der Siebplatte 14 über den Schwenkbereich des Schliessorgans in bezug auf den Rahmen hinweg praktisch gleichmässig. Da die von den Hauptteilen 22 ausgefüllten Flächen der Schlitze 20 über den Bereich der Relativbewegung des Schliessorgans entsprechend gleichmässig bleiben, wird es möglich und bevorzugt, den Abmessungen der Schlitze in bezug auf die Breite und Dicke der Arme eine solche Toleranz zu geben, dass die .freie (nicht ausgefüllte) Fläche der Schlitze an jedem Punkt ungefähr die gleiche Breite hat wie jedes der Löcher 15. Wenn daher die Arme 19 und die Schlitze 20 die bevorzugte Form und die bevorzugten relativen Abmessungen haben, schirmen sie die Öffnung 3 in ebenso wirksamer Weise ab wie die durchlochte Fläche der Siebplatte 14, indem sie die in der Offenstellung des Ventilators von den bisher bekannten Verbindungsarmen mit parallelen Seiten offengelassenen Schlitzflächen wesentlich verkleinern und dementsprechend die Luftströmung durch die Schlitze beruhigen, das Luftgeräusch vermindern und die Verwendung von Schliessklappen überflüssig machen.
Die in Fig. 1 und 7 dargestellten Ausführungsformen gleichen sich in· den oben beschriebenen Merkmalen und in ihren auf Abstand stehenden Führungen 5. Bei beiden AusfUhrungsformen sind die an dem Befestigungsflansch 7 des Rahmens 1 an beiden
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Enden der Öffnung 3 befestigten Führungen 5 zwischen ihren beiden Enden gebogen, zweckmässig durch Biegen oder Ausstanzen von Metallstreifen, und beide Ausführungsformen von Führungen weisen an gegenüberliegenden Seiten bogenförmig und vorzugsweise zylindrisch konvexe Leitflächen oder Leitwege 26 zum Eingreifen des betreffenden Endes der Führungsstange1 6 auf. Ebenso wie die zylindrisch konvexen Seiten 23 der Verbindungsarme 19 sind die bevorzugten Leitflächen 26 ah den Seiten der Führungen 5 im wesentlichen konzentrisch oder koaxial mit der Schwenkachse des Schliessorgans 4 auf der anderen Seite der Öffnung 3, so dass die Federstange 6 auf das Schliessorgan 4 über den Bereich der Offenstellungen des Ventilators hinweg eine möglichst gleichmässige Zugkraft ausüben kann. An ihren inneren, aneinander anstossenden Enden gehen die Leitflächen in eine sie miteinander verbindende, bogenförmig konvexe Spitr ze 27 von verhältnismässig kurzem Radius über, auf der das angrenzende Ende der Führungsstange 6 in der Schließstellung des Schliessorgans ruht.
Abgesehen von den für die besondere Art des Einbaues etwas anders geformten Befestigungsflanschen 7 besteht der Unterschied zwischen den Ausführungsformen gemäss Fig. 1 und Fig. 7 in der Art und Weise, wie die Zugkraft der Federstange auf das Schliessorgan 4 zur Einwirkung kommt. Bei beiden Ausführungsformen wird die Zugkraft dadurch erzeugt, dass der axiale Mittelteil der Führungsstange 6 zu dem Schliessorgan 4 hin nach aussen gebogen wird. Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 1 erfolgt dieses Abbiegen durch einen mittig angebrachten Spann- oder Ablenkarm 28, der an der Innenfläche 13 des Schliessorgans 4 zentriert und befestigt ist. Der Spannarm 28, der sonst ebenso ausgebildet ist wie die Verbindungsarme 19 und, ebenso wie diese, in den ihm zugeordneten Schlitz 29 der Siebplatte 14 eingreift, nimmt die Führungsstange 6 in seinem Kopfschlitz 30 auf, der eine solche Fläche hat, dass er die Führungsstange beim Zusammensetzen und beim Auseinandernehmen aufnehmen kann, der aber in bezug auf die Kopfschlitze 25 der Verbindungsarme 19 so zu dem Schliessorgan 4 hin nach aussen versetzt ist, dass er die Führungsstange in deren Mitte um
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einen solchen bestimmten Betrag zum Schliessorgan hin abbiegt bzw. ablenkt, dass auf das Schliessorgan die gewünschte Zugkraft zur Einwirkung kommt. Um der Führungsstange 6 in Längsrichtung in bezug auf den Spannarm 28 die richtige Lage zu geben, weist die Führungsstange in der Mitte eine Ringnut 31 auf, in die der äussere Rand des KopfSchlitzes 30 des Spannarms hineinpasst.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform sind die Verbindungsarme 19 die einzigen Verbindungsorgane zwischen der Führungsstange 6 und dem Schliessorgan 4, aber die Köpfe 24 der Arme 19 sind länger als bei der ersten Ausführungsform und an ihren inneren Enden so ausgespart, dass sie die Enden des Steges 32 eines Bügels oder Handgriffs 33 aufnehmen können. Während die ausgedrehten Schenkel 34 an den gegenüberliegenden Enden gespreizt an den Köpfen 24 der Arme 19 auf der Innenseite Jenseits der Kopfschlitze 25 befestigt, z.B. angenietet sind, verläuft der Bügel 33 über seinem Steg 32 zweckmässig gerade und im wesentlichen parallel zu der Führungsstange 6 und ist in Längsrichtung durch eine gepresste oder geprägte Rippe 35 verstärkt. Da der verstärkte Bügel 33 eine starre Unterlage oder Platte bildet, wird das mittige Abbiegen der Federstange 6 nach aussen bei dieser zweiten Ausführungsform durch eine zweckmässig V-förmige Druck- oder Ablenkstange 36 bewerkstelligt, die an dem Steg 32 befestigt ist und in dessen Längsrichtung verläuft. Die Druck- oder Ablenkstange 36, die von der Aussen- oder Unterseite des Steges 32 nach aussen ragt, hat an ihrem äussersten Ende eine Spitze oder Nase 37, mit der sie, zweckmässig durch die mittige Ringnut 31, in die Federstange 6 eingreift und sie bis zu einem bestimmten Ausmaß, um die gewünschte Zugkraft auf das Schliessorgan 4 auszuüben, nach aussen zu dem Schliessorgan 4 hin abbiegt oder ablenkt .
Wenn die Federstange 6 nicht mechanisch am Verdrehen gegen die Führung 5 gehindert wird, kann es, wie in der US-PS 3 760 707 ausgeführt wird, als Folge der Einwirkung einer zu starken Drehkraft auf die Stange, z.B. durch einen Stoß von Seiten eines Bedienungsmannes, vorkommen, dass die Enden der
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Stange zum Eingriff mit den gegenüberliegenden Seiten der Führungen getrieben werden, in welchem Falle der Ventilator nicht' mehr- arbeitet oder sogar sein Schliessorgan verlieren kann. Nach der Lehre der genannten Patentschrift wird die Sicherung gegen eine Relativverdrehung dadurch bewerkstelligt, dass die Enden der Stange in doppelt eingegabelten Führungsorganen geführt werden. Bei dem Ventilator gemäss der Erfindung sind solche Führungsorgane überflüssig, da die verhältnismässig grosse Fläche, die der Siebplatte 14 ständig durch die breiten Verbindungsarme 19 und gegebenenfalls den Spannarm 28 dargeboten wird, und der genaue Paßsitz eines Jeden Armes in seinem Schlitz 20 bzw. 29 das Verdrehen der Stange 6 gegen die Führungen 5 in wirksamer Weise verhindert und dadurch den Ventilator vor dem Versagen behütet, selbst wenn er beim Betrieb zu starken Drehkräften unterworfen wird.
Je nach der Ausführungsform verwendet der Bedienungsmann entweder die Federstange 6 oder den Bügel· 33 als Handgriff zum Verschwenken des Schliessorgans 4 in die gewünschte Stellung, und da die Zugkraft in den Offenstellungen des Schliessorgans praktisch immer die gleiche ist und in der Schliessstellung vorzugsweise etwas grosser ist, verbleibt das Schliessorgan in jeder gewünschten Stellung in bezug auf den Rahmen 1,. bis es später aus dieser Stellung herausgeschwenkt wird. Da das Schliessorgan durch die Wechselwirkung zwischen der Halterippe 16 und der Dichtung 12 und den angrenzenden Seitenteilen des Randflansches 11 und der Lippe 9 in und nahe der Schließstellung und dazwischen an einer seitlichen Verschiebung gegen den Rahmen gehindert wird, befindet es sich immer in einer solchen Lage, dass es" sich leicht öffnen und schliessen· lässt und in geschlossener Stellung einen wirksamen Wetterschutz bildet, während die mit dem Rahmen 1 einstückig ausgebildete Siebplatte 14 die Öffnung 3 abschirmt, wenn das Schliessorgan geöffnet ist. Wenn das Schliessorgan nach vorn geöffnet ist, fängt die Siebplatte auf ihrer Aussenflache Insekten und andere Feststoffe ab, und wenn das Schliessorgan nach hinten geöffnet ist, wird die Siebplatte durch die aus ■ dem Rahmen ausströmende Luft selbsttätig von den angesammelten
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Feststoffen gereinigt.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, dass die Erfindung einen verbesserten scharnierlosen Ventilator betrifft, bei dem ein gleichzeitig als Verstärkungsorgan wirkendes Sieb derart einstückig mit einem Rahmen ausgebildet ist, dass sich das Aggregat leicht durch Formgebung in einem Stück herstellen lässt, und bei dem Verbindungsarme so geformt sind, dass sie die Schlitze in dem Sieb, durch die sie hindurchgreifen, wirksam abschirmen. Der Ventilator ist von einfacher Bauart, sehr robust und wirtschaftlich herstellbar.
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Claims (11)

Ab Kelly und Mather 30S "' ■ Patentansprüche
1. / Scharnierloser Ventilator zum Belüften eines Raumes durch e Öffnung in der Wand des Raumes, gekennzeichnet durch
einen an der Wand (2). um die Öffnung (8) herum anbringbaren Rahmen (1) mit einer einstückig damit ausgebildeten Siebplatte (14) zum Abschirmen der Öffnung (8), ein. zum Öffnen und Schliessen der Öffnung (8) gegen eine Seite des Rahmens (1) verschwenkbares Schliessorgan (4), an den einander gegenüber-liegenden Seiten des Rahmens (1) an den entgegengesetzten Enden der Öffnung (8) befestigte und nach innen vorspringende Führungen (5), eine mit dem Schliessorgan (4) verbundene und zusammen mit demselben verschwenkbare, auf den Führungen (5) gelagerte Federstange (6), die das'Schliessorgan (4) in gewünschten Stellungen in bezug auf den Rahmen (1) hält, und in Wechselwirkung stehende Organe (7, 9, 11, 12, 16) an dem Rahmen (1) und dem Schliessorgan (4), die die seitliche Verschiebung zwischen beiden über den Bereich der Verschwenkung des Schliessorgans hinweg begrenzen.
2. Scharnierlöser Ventilator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebplatte (14) in einem Befestigungsflansch (7) des Rahmens (1) befestigt und. gegen denselben nach aussen versetzt ist, und die in Wechselwirkung stehenden Organe aus einer an dem Rahmen (1) befestigten und von der Siebplatte (14) nach aussen vorspringenden Halterippe (16), die auf das Schliessorgan (4) einwirkt, und normalerweise in seitlichem Abstand voneinander stehenden Flanschen (9, 11) an dem Rahmen (1) und an dem Schliessorgan (4) bestehen, die beim teilweisen Öffnen des Schliessorgans ineinander passen.
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3. Scharnierloser Ventilator nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine an der Innenfläche (13) des Schliessorgans (4) befestigte und mit der Halterippe (16) zusammenwirkende Dichtung (12) zum Abdichten des Umfanges der Öffnung (8) in der Schließstellung des Schliessorgans (4) und zum Festhalten des Schliessorgans (4) in seiner Stellung in bezug auf den Rahmen (1), wenn die Flansche (9, 11) ausser Eingriff stehen.
4. Scharnierloser Ventilator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterippe (16) ununterbrochen um die Siebplatte (14) herum verläuft und die Flansche aus einer aus dem Rahmen (1) vorspringenden, die Öffnung zwischen der Siebplatt« (14) und einem Befestigungsflansch (7) des Rahmens (1) umfassenden und überbrückenden Lippe (9) und einem Randflansch (11) bestehen, der von dem Schliessorgan (4) nach innen gerichtet ist und in der Schließstellung die Lippe (9) umgibt.
5. Scharnierloser Ventilator nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch in Längsrichtung auf Abstand voneinander stehende Verbindungsarme (19), die an der Innenfläche (13) des Schliessorgans (4) befestigt sind, von dieser Innenfläche aus durch Schlitze (20) in der Siebplatte (14) hindurchgreifen, mit den beiden gegenüberliegenden Endteilen der Federstange (6) verbunden sind und halb-eiförmige Hauptteile (22) aufweisen, die über den Verschwenkungsbereich des Schliessorgans (4) hinweg die Schlitze (20) durchfahren, eben ausgebildet sind und an gegenüberliegenden Seiten zylindrisch konvexe Ränder (23) aufweisen, die mit der Verschwenkungsachse des Schliessorgans (4) auf der anderen Seite der Öffnung (8) im wesentlichen konzentrisch sind, wobei die Schlitze (20) in bezug auf die Hauptteile (22) der Verbindungsarme (19) solche Abmessungen haben, dass die Hauptteile (22) in den Öffnungsstellungen des Schliessorgans (4) eine Siebwirkung ausüben.
6. Scharnierloser Ventilator nach Anspruch 5t dadurch ge^ kennzeichnet, dass die Siebplatte (14) zwischen den Schlitzen (20) in Reihen angeordnete Löcher (15) aufweist.
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7. Scharnierloser Ventilator nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen an dem Schliessorgan (4) befestigten Spannarm (28), der den mittleren Teil des Schliessorgans mit der Federstange (6) zum Durchbiegen der Stange nach aussen zum Schliessorgan (4) hin verbindet, und dessen Hauptteil ebenso ausgebildet ist wie die Hauptteile (22) der Verbindungsarme (19) und in der gleichen Weise durch einen ihm zugeordneten Schlitz (29) in der Siebplatte (14) hindurchgreift-.-
8. Scharnierloser Ventilator nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen Bügel (33), der an den Verbindungsarmen (19) auf der Innenseite jenseits der Federstange (6)'befestigt ist und diese Arme miteinander verbindet, und ein an dem Steg (32) des Bügels (33) befestigtes, vorspringendes Spannorgan (36), das den mittleren Teil der Federstange (6) so beaufschlagen kann, dass die Stange gespannt wird.
9. Scharnierloser Ventilator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (32) des Bügels (33) in Längsrichtung durch eine einstückig mit ihm ausgebildete Rippe (35) verstärkt ist und das Spannorgan eine Druckstange (36) ist, die an ihrem inneren Ende eine Nase (37) aufweist, die in eine Ringnut (31) in dem Mittelteil der Federstange (6) passt.
10. Scharnierioser Ventilator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch in Längsrichtung auf Abstand voneinander stehende Verbindungsarme (19), die an dem Schliessorgan (4) zur Verbindung mit der Federstange (6) befestigt sind und von dem Schliessorgan (4) aus nach innen durch Schlitze (20) in der Siebplatte (14) hindurchgreifen und durch diese Schlitze hindurch mit der Siebplatte (14) so zusammenwirken, dass ein Verdrehen des Schliessorgans (4) gegen den Rahmen (1) verhindert wird.
11. Scharnierloser Ventilator nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächen der Verbindungsarme (19)» die in den Schlitzen (20) der Siebplatte (14) dargeboten werden, über den Verschwenkungsbereich des Schliessorgans (4) hinweg in bezug auf den Rahmen (1) im wesentlichen gleichmässlg sind.
- 17 -509828/0546
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