DE4220929A1 - Saugrohrhalterung fuer die zahnmedizin - Google Patents

Saugrohrhalterung fuer die zahnmedizin

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DE4220929A1
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manifold holder
suction
linkage
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DE4220929A
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Torsten Dr Hatzky
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HATZKY TORSTEN
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HATZKY TORSTEN
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G15/00Operating chairs; Dental chairs; Accessories specially adapted therefor, e.g. work stands
    • A61G15/14Dental work stands; Accessories therefor
    • A61G15/16Storage, holding or carrying means for dental handpieces or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C17/00Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
    • A61C17/06Saliva removers; Accessories therefor
    • A61C17/08Aspiration nozzles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G2203/00General characteristics of devices
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Description

Bei den allermeisten zahnärztlichen Behandlungsmaßnahmen fallen entweder große Mengen von Kühlflüssigkeit an, die aus dem Mund des Patienten abgesaugt werden muß, oder es ist zur ordnungsgemäßen Verarbeitung zahnärztlicher Materialien ein möglichst trockenes Arbeitsfeld erforderlich. Dies geschieht nach dem heutigen Stand der Technik durch eine bei der Behandlung assistierende Hilfskraft, die die Saugrohre während der Arbeit des Zahnarztes hält.
Viele Entwicklungen in der letzten Zeit würden es dem Zahnarzt zunehmend ermöglichen auf die Mit­ arbeit einer Helferin zu verzichten. Ein großer Mangel an Fachkräften und auch zunehmend der Zwang, infolge von Honorarabsenkungen Personalkosten zu sparen, zwingen schon heute manchen Zahnarzt zeitweise ohne Assistenz auszukommen. Das größte Problem stellt jedoch hier die Absaugung und Trockenhaltung des Arbeitsfeldes dar.
Bei der hier beschriebenen Erfindung handelt es sich um eine Vorrichtung zum automatischen Halten und Führen der Saugrohre. Dabei werden ein oder mehrere motorisch betriebene Gelenkarme verwen­ det, die auf einer Montageplatte an der Rückenlehne oder besser an der Kopfstütze befestigt sind. Derartige Gelenkarme finden in ähnlicher Form bereits an Arbeitsrobotern in der Industrie Anwendung.
Die hier erforderlichen Gelenkarme bestehen aus mehreren Segmenten, die durch gelenkige Verbin­ dungselemente miteinander verbunden sind und dadurch völlig freie Bewegungen in allen Raumrich­ tungen ausführen können. Die Ausführung der Bewegungen geschieht durch eingebaute Stellmotoren. Eingebaute Sensoren, die an einen Prozeßrechner angeschlossen sind, ermöglichen diesem eine Kontrolle und Steuerung der möglichen Bewegungen. Die in die Gelenkarme eingebauten Stellmotoren besitzen einen Auskopplungsmechanismus, der nach Aktivierung durch eine Berührungssensorelek­ tronik am Gelenkarm oder durch Hand-, beziehungsweise Fußschalter, eine manuelle Führung durch den Zahnarzt ermöglicht. Auf diese Weise wird der Gelenkarm mit dem daran befestigten Saugrohr auf die Stelle im Mund des Patienten ausgerichtet, an der abgesaugt werden muß.
Der angeschlossene Prozeßrechner hat die Bewegungen, die zum Plazieren des Saugrohrs erforder­ lich waren, registriert und ist aufgrund seiner Programmierung in der Lage, die Stellmotoren so zu steuern, daß der Gelenkarm exakt dieselben Bewegungsabläufe automatisch, allerdings in rück­ laufender Reihenfolge ausführen kann. Dies ist nicht nur am Ende der Behandlung nötig, sondern vor allem dann, wenn das Saugrohr zum Beispiel bei Schluck- oder Hustenreiz oder anderen unvorherge­ sehenen Ereignissen schnell und ohne Verletzung der Patienten aus dessen Mund entfernt werden soll.
Hierzu können dem Rechner auch noch zusätzliche Informationen dienen, wie sie zum Beispiel von Drucksensoren kommen, welche in eine spezielle Kopfstütze eingebaut sind, die Gegenstand einer anderen Patentanmeldung ist. Auf diese Weise kann der Gelenkarm auch bei geringfügigen Lageveränderungen des Patienten automatisch nachgeführt werden.
Weiterhin kann der Prozeßrechner zur Steuerung des Absaugvorganges dahingehend eingesetzt werden, daß er den Saugstrom einschaltet zum Beispiel dann, wenn die Wasserspraykühlung einsetzt oder ein am Saugrohreingang befindlicher Feuchtigkeitsmelder Flüssigkeitsansammlungen registriert. Auf diese Weise ist die meist mit einem lästigen Geräuschpegel verbundene Absaugung nur dann in Betrieb, wenn dies auch erforderlich ist.
Die die Gelenkarme tragende Vorrichtung ist so gestaltet, daß sie leicht und raumsparend unter die Kopfstütze des Behandlungsstuhles geklappt werden kann, wenn die automatische Absaugung keine Verwendung finden soll.

Claims (14)

1. Multibel bewegliche, automatisierte, motorisch und microprozessorunterstützte Saugrohrhalterung für die Zahnmedizin, gekennzeichnet durch einen oder mehrere gelenkarmartige Vorrichtungen zur Aufnahme und Führung von Saugrohren zur Kühlspray- und Speichelabsaugung aus der Mundhöhle von Patienten.
2. Saugrohrhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Gelenkarme an einer speziellen Kopfstütze, die Gegenstand einer weiteren Patentanmeldung ist, befestigt ist.
3. Saugrohrhalterung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Gelenkarme aus mehreren Segmenten bestehen, die durch gelenkige Verbindungselemente miteinander in Verbindung stehen.
4. Saugrohrhalterung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß die Gelenke Bewegungen der Segmente und damit auch der Gelenkarme in allen Raumrichtungen zulassen.
5. Saugrohrhalterung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß die Bewegungen der Segmente mittels motorischer Antriebe ausgeführt werden können.
6. Saugrohrhalterung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß die einzelnen Gelenke Bewegungssensoren enthalten.
7. Saugrohrhalterung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß die Bewegungssensoren mit einem Prozeßrechner verbunden sind und diesen mit allen erforderlichen Informationen über die augenblickliche Lage und Bewegungsrichtung der einzelnen Segmente versorgt.
8. Saugrohrhalterung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß die Stellmotoren der Gelenke mit einem Auskopplungsmechanismus ausgestattet sind, der eine völlig freie manuelle Führung der Gelenkarme durch den Behandler ermöglicht.
9. Saugrohrhalterung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß der Auskopplungsmechanismus der Stellmotoren mittels einer Berührungssensor­ elektronik, oder auch mittels eines Hand- oder Fußschalters vom Behandler durch den Prozeß­ rechner aktiviert wird.
10. Saugrohrhalterung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß nach entsprechender Auskopplung der Stellmotoren eine manuell ausgeführte Bewegung in ihrem exakten Ablauf durch den Prozeßrechner gespeichert werden kann.
11. Saugrohrhalterung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß die Gelenkarme, motorisch unterstützt, einen durch manuelle Bewegung im Prozeß­ rechner abgespeicherten Bewegungsablauf exakt rückläufig durchführen kann.
12. Saugrohrhalterung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß der dazugehörige Prozeßrechner Informationen von den Sensoren einer speziellen Kopfstütze erhält, verarbeitet und in entsprechende Bewegungen des Gelenkarms umwandelt.
13. Saugrohrhalterung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß der dazugehörige Prozeßrechner auch zur Steuerung des Absaugvorganges hinzu­ gezogen werden kann. Dies geschieht in der Form, daß der Saugstrom dann eingeschaltet wird, wenn mit Wasserspraykühlung gearbeitet wird, oder auch dann, wenn ein am Saugrohreingang befind­ licher Feuchtigkeitsfühler Flüssigkeitsansammlungen registriert.
14. Saugrohrhalterung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß die, die Gelenkarme tragende Vorrichtung, bei Nichtgebrauch der automatischen Saug­ rohrhalterung raumsparend unter die Kopfstütze oder Rückenlehne des Behandlungsstuhls geklappt werden kann.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1994009718A2 (de) * 1992-11-02 1994-05-11 Ulrich Kurze Hilfsvorrichtung für die zahnärztliche behandlung
CN112932885A (zh) * 2021-02-04 2021-06-11 青岛大学附属医院 一种口腔医生用牙椅头部固定装置

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WO1991003214A1 (en) * 1989-08-30 1991-03-21 Whaledent, Inc. Dental evacuator disinfectant and flush system
DE4139196A1 (de) * 1991-01-29 1992-07-30 Chung Won Young Schwenkarm zur halterung einer speichelabsaugpumpenduese

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