DE29715112U1

DE29715112U1 - Umgebungsreinigungsvorrichtung

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Publication number: DE29715112U1
Application number: DE29715112U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1996-09-05
Filing date: 1997-08-22
Publication date: 1997-10-30
Anticipated expiration: 2007-08-23
Also published as: JP3046616U; TW314772U

Description

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Umgebungsreinigungsvorrichtung

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet der Umgebungsreinigungsvorrichtungen und insbesondere auf eine Vorrichtung, die den von einem Zahnarztpatienten abgegebenen Spritznebel filtert, um den Zahnarzt vor einer Inhalation desselben und einer Infektion zu schützen.

Um eine gesunde Arbeitsumgebung aufrechtzuerhalten, tragen alle Zahnärzte Masken, um den von ihren Patienten abgegebenen Nebel abzublocken. Wenn bei einem Patienten Zahnstein entfernt wird, werden ferner viel Wasser und Zahnstein und auch Blut vermischt und aus dem Mund des Patienten herausgespritzt, so daß dies über das gesamte Gesicht des Zahnarztes verspritzt wird und sogar für eine längere Zeitspanne in der Luft stehen kann. Wenn der Patient eine normal gesunde Person ist, hat dies für die anderen Leute im Raum keine Nachteile, wenn jedoch der Patient eine kranke Person ist, wird jeder im Raum einer gefährdenden Umgebungsluft ausgesetzt.

Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des obenerwähnten Standes der Technik zu beseitigen und eine Vorrichtung zu schaffen, die einen Filter enthält und den gesamten aus dem Mund des Patienten herausgespritzten Nebel aufsaugt und im Austausch saubere Luft abgibt.

Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Luftreinigungsvorrichtung zu schaffen, die verhin-

dert, daß die Zahnärzte oder andere Personen im Raum verunreinigte Luft einatmen.

Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Luftreinigungsvorrichtung zu schaffen, die eine einfache Struktur besitzt und kostengünstig hergestellt werden kann.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Umgebungsreinigungsvorrichtung, die die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale besitzt.

Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Zahnarztstuhls, der mit einer Luftreinigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist;

Fig. 2 eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;

Fig. 3 eine Seitenansicht der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform;

Fig. 4 eine Maske der in Fig. 3 gezeigten vorliegenden Erfindung;

Fig. 5 eine Quersichtsansicht einer Filtervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung; und

Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.

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Eine Zahnklinik-Umgebungsluftreinigungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung umfaßt einen Universalarm 10, einen Scheinwerfer 41, der am Ende des Arms 10 befestigt ist, eine Röhre 62, eine Einwegmaske 63 sowie eine Saugvorrichtung 30.

Der Universalarm 10 ist aus mehreren hohlen Röhren 11 zusammengesetzt. Der Verbindungsbereich von jeweils zwei Röhren 11 kann in einem begrenzten Winkel gebogen werden, so daß die entsprechenden Enden des Arms 10 auf verschiedene Winkel eingestellt werden können. Der Universalarm 10 ist mit einem Ende an einen Ständer 40 oder am Zahnarztstuhl 50 selbst angebracht. Das andere Ende des Universalarms 10 ist mit dem Scheinwerfer 41 verbunden.

Ein Ende der Röhre 62 ist mit der Maske 63 verbunden, während das andere Ende mit der Saugvorrichtung 30 verbunden ist.

Die Saugvorrichtung 30 besitzt einen Lufteinlaß 31, der wie in Fig. 5 gezeigt mit einem Motor M verbunden ist, der an seinem Ausgangsende einen Lüfter 32 enthält. Mehrere Filter sind durch Netze 33 unterteilt und in mehrere Abschnitte eingeteilt, die einen Wasservorratsabschnitt 34, einen Filter 35, einen UV-Strahlen-Abschnitt 36, Aktivkohle 37 und erneut einen Filterabschnitt 35 umfassen, wobei die äußerste Wand der Saugvorrichtung 30 einen Luftauslaß 38 enthält, der gefilterte Luft abgibt. Der Lüfter 32 bläst die Luft zuerst in den Lufteinlaß 31 und anschließend auf das erste Netz 33, das grobe Schmutzpartikel abfängt, woraufhin die Luft durch die jeweiligen Abschnitte geblasen wird und schließlich aus dem Luftauslaß 38 austritt.

Der Universalarm 10 kann mit dem Scheinwerferständer 40 und in Baueinheit mit dem Stuhl 50 verbunden werden oder kann nahe dem Stuhl 50 angeordnet werden, um Kosten zu sparen.

Eine weitere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Maske 20 und der Scheinwerfer 41 in Baueinheit ausgebildet sein können, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt. Dadurch kann die Röhre der Saugvorrichtung 30 in der Röhre versteckt werden, um Raum zu sparen.

Wie in Fig. 2 gezeigt, können im Betrieb der Universalarm 10 und ein flexibler Stab 12 die Maske 20 in verschiedenen Winkeln an den Patienten 60 auf dem Stuhl 50 heranbringen. Die vom Patienten 60 abgegebene Mischluft wird in die Saugvorrichtung 30 gesaugt, um sie zu filtern und saubere Luft abzugeben.

Auf der Maske können eine Glühbirne 42 und ein Reflektor 39 montiert sein, wie in Fig. 4 gezeigt, um die Arbeit des Zahnarztes zu erleichtern.

Claims

.« ti &diams;« M »· *&diams;&diams;* Schutzansprüche

1. Umgebungsreinigungsvorrichtung, mit einem Universalarm (10), der eine innere hohle Röhre (11) besitzt, sowie einer Maske (63) und einer Saugvorrichtung (30), die an den entsprechenden Enden der inneren Röhre (11) befestigt sind,

dadurch gekennzeichnet, daß

die Maske (63) bewegt werden kann, um sie nahe an dem Patienten (60) heranzubringen und die vom Patienten (60) abgegebene Luft abzusaugen und zu filtern.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß

der Universalarm (10) von wenigstens zwei hohlen Röhren (11) gebildet wird, die miteinander verbunden sind, wobei der Verbindungsbereich bis zu einem bestimmten Winkel gebogen werden kann.

3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß

ein Ende des Universalarms (10) mit einem Ständer (40) oder mit einer Seite des Stuhls (50) verbunden ist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß

die Maske (20) über einen flexiblen Stab (12) mit dem Universalarm (10) verbunden ist, so daß die Maske (2) in verschiedenen Winkeln an den Patienten (60) herangebracht werden kann.

5. Vorrichtung nach Anspruch 1,

2 -

dadurch gekennzeichnet, daß

die Saugvorrichtung (30) einen Lufteinlaß (31), einen Motor (M) neben dem Lufteinlaß (31), einen mit der Abtriebswelle des Motors (M) verbundenen Lüfter (32) sowie mehrere unterteilte Filterabschnitte besitzt, die einen Wasservorratsabschnitt (34), einen Filterabschnitt (35), einen UV-Strahlen-Abschnitt (36), einen Aktivkohleabschnitt (37) und einen Luftauslaß (38) umfassen.

6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß

die Maske (20) und der Scheinwerfer (41) in Baueinheit ausgebildet sind und die Leitung im Inneren der Röhre (11) versteckt ist.

7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß

die Maske (20) und die Röhre (11) der Saugvorrichtung (30) flexibel sind.

8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß

die Maske (63, 20) abgenommen werden kann.