DE4220703A1 - Kassettenladegeraet fuer kassettenrekorder - Google Patents
Kassettenladegeraet fuer kassettenrekorderInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf
Kassettenladegeräte für Kassettenrekorder, und
insbesondere auf ein Kassettenladegerät, bei welchem eine
Kassette während des Ladevorgangs der Kassette an eine
Trommel geführt wird, nachdem die Kassette in das
Kassettenlaufwerk eingeführt wurde, um die Trommel und
die Kassette vor Beschädigung zu schützen.
Wie in Fig. 1A und 1B veranschaulicht, positioniert
ein Kassettenrekorder, wie beispielsweise eine extrem
miniaturisierte Videokamera, eine Kassette 10 in einem
Laufwerk 12. Wenn die Kassette 10 in das Gehäuse 11
eingeführt ist, wird das Gehäuse 11 in Richtung des
Laufwerks geschoben, um die Kassette in das Laufwerk zu
laden. Dies geschieht durch Anheben und Absenken der
Gelenke 13a und 13b, welche an einer Seite des Gehäuses
befestigt sind.
Ein Zahnstangenvorrichtung 13c, welche sich an einer
Seite des Gelenks 13a befindet, ist verbunden mit einer
Verbindungsvorrichtung 14a eines Gehäuseschafts 14,
welcher sich seitlich in das Gehäuse 11 erstreckt, so daß
die Gelenke 13a und 13b, welche an einer Seite des
Gehäuses befestigt sind, gleichzeitig bewegt werden.
Im Wiedergabemodus bewegt sich die Kassette auf eine
Trommel (nicht gezeigt) zu, um geladen zu werden, so daß
Informationen auf die Kassette aufgenommen oder von der
Kassette wiedergegeben werden können.
Jedoch kommt es während des Ladevorgangs der
Kassette zur Trommel oft vor, wie oben beschrieben, daß
die Kassette von einer oberen Kante der Trommel erfaßt
wird, wodurch Trommel und Kassette beschädigt werden.
Daher wird ein Gerät benötigt, welches die Kassette
sicher zur Trommel führt.
Um dieses Problem zu lösen, wird ein Gerät
angegeben, welches in Fig. 2 veranschaulicht ist. Wie in
Fig. 2 gezeigt, ist ein Hebel 15 an einer Seite der
Frontabdeckung des Gehäuses 11 befestigt, um um einen
Stift 15a gedreht zu werden. Ein Schlitten 17 ist mit
einer Feder 16 annähernd parallel am Gehäuse 11 befestigt
und mit einem Ende des Hebels 15 mittels eines
Verbindungsstifts 15b verbunden.
Der Drehzapfen 18 ist am anderen Ende des Schlittens
17 befestigt und ein Sicherungsstift 18a ist oben auf dem
Drehzapfen 18 angebracht, derart, daß sich der
Sicherungsstift 18a zwischen den Führungsstücken 17a des
Schlittens 17 befindet.
Nach dem Einführen der Kassette 10 in das Gehäuse 11
und während des Ladens der Kassette in das Laufwerk 12,
wie in Fig. 1 veranschaulicht, wird die Kassette mittels
des Drehzapfens 18 geführt, bevor sie an der Trommel
positioniert wird.
Wenn sich der Hebel 15 im Uhrzeigersinn um den Stift
15a dreht, bewegt sich der Schlitten 17 durch die Feder
16 auf die rechte Seite. Demzufolge dreht sich der
Drehzapfen um Neunzig Grad um den Stift 18b, um die
Kassette an die Trommel zu laden.
Das oben beschriebene herkömmliche Gerät ist jedoch
kompliziert in seiner Struktur, wodurch Produktivität und
Zuverlässigkeit vermindert werden.
Die vorliegende Erfindung soll die oben
beschriebenen Nachteile der herkömmlichen Technik
beseitigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Kassettenladegerät für einen Kassettenrekorder anzugeben,
in dem ein Drehzapfen durch die Drehung eines
Gehäuseschafts eines Gehäuses angetrieben wird, um die
Kassette durch genaue Führung an eine Trommel zu laden,
wodurch der Aufbau des Geräts vereinfacht und die
Herstellungskosten gesenkt werden.
Zur Lösung der obigen Aufgabe, umfaßt das
Kassettenladegerät für Kassettenrekorder, welches in der
Lage ist Beschädigung der Trommel und der Kassette durch
Führung während des Ladevorgangs zu verhindern, einen an
der Rückseite der Frontabdeckung eines Gehäuses
befestigten Gehäuseschaft, welcher mit an einer
Seitenwand befestigten Gelenken verbunden ist, um sich
während des Ladens oder Entladens der Kassette vorwärts
oder rückwärts zu drehen. Ebenfalls enthalten ist ein
Drehzapfen, der die Rotation des Gehäuseschafts durch
Drehen um Neunzig Grad um einen Stift steuert, und an
einer Seite der Frontabdeckung des Gehäuses elastische
Mittel, um den Drehzapfen vorzuspannen.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels wird die Erfindung im folgenden
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1A und 1B Seitenansichten eines
Kassettenrekorders;
Fig. 2 eine schematisierte Vorderansicht eines
herkömmlichen Kassettenladegeräts;
Fig. 3 eine schematisierte Vorderansicht eines
Kassettenladegeräts für einen Kassettenrekorder nach der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 4A und 4B Vorderansichten, beziehungsweise
kritischen Teile des Geräts von Fig. 3, um ihre
Funktionen zu erklären; und
Fig. 5 einen Teilschnitt aus Fig. 4A, entlang der
Linie A-A′.
Fig. 3 bis 5 veranschaulichen das Kassettenladegerät
für Kassettenrekorder entsprechend der vorliegenden
Erfindung. Wie in Fig. 3 gezeigt, ist ein Gehäuseschaft
14 an der Rückseite der Frontabdeckung des Gehäuses 11
befestigt, welcher sich zwischen den Seitenabdeckungen
des Gehäuses 11 erstreckt, um das Gehäuse 11 seitlich zu
unterstützen.
Ähnlich wie die herkömmliche Ausführung in Fig. 1,
umfaßt der Gehäuseschaft 14 ein Verbindungszahnrad 14a,
welches mit einer Zahnstangenvorrichtung 13c verbunden
ist, die aus den mit dem Gehäuse verbundenen Gelenken 13a
und 13b besteht. Der Schaft 14 dreht sich vorwärts und
rückwärts, entsprechend des Anhebens und Absenkens des
Gehäuses 11.
Ein Verbindungsstift 19 steht im wesentlichen in der
Mitte des Schafts 14 hervor, und der Drehzapfen 20 ist
mit dem Gehäuse 11 und mit einer Seite des
Verbindungsstifts 19 verbunden.
Eine Seite des Drehzapfens 20 ist durch einen
Drehstift 20a drehbar mit dem Gehäuse 11 verbunden und
ein mit einer Nut 21a versehener Riegelstift 21 ist
ebenfalls mit demselben Ende des Drehzapfens 20
verbunden, so daß der Riegelstift 21 verbunden werden
kann mit oder befreit werden kann von dem
Verbindungsstift 19 des Gehäuseschafts 14.
Eine Seite des Drehstifts 20a des Drehzapfens 20 ist
versehen mit einem Sicherungsstift 20b, und eine Feder 22
ist befestigt zwischen einem Sicherungsstift 20b und
einem Verbindungsstück 22a, so daß die Federkraft während
der Drehung des Drehzapfens 20 entsteht.
Wenn bei dem Gerät der vorliegenden, oben
beschriebenen Erfindung, das Oberteil des Gehäuses 11
nach unten gedrückt wird, nachdem die Kassette 10 in das
Gehäuse - wie in Fig. 1. gezeigt - eingeführt wurde, senkt
sich das Gehäuse 11 zum Laufwerk 12 über die Gelenke 13a
und 13b, welche am Gehäuse 11 befestigt sind, ab, um die
Kassette zu laden.
Entsprechend dem in Fig. 4A und 5 gezeigen
Anfangszustand führt zuerst der Drehzapfen 20 die
Kassette 10, um die Kassette 10 auf der Trommel (nicht
gezeigt) zu positionieren. Unter diesen Umständen dreht
sich der Gehäuseschaft 14 aufwärts wodurch ein mit dem
Sicherungsstück 21 verbundener Verbindungsstift 19 gelöst
wird. Gleichzeitig dreht sich der Drehzapfen 20 im
Uhrzeigersinn um Neunzig Grad, wie in Fig. 4B gezeigt,
durch die Feder 22, welche in Spannung versetzt wurde,
während der Verbindungsstift 19 in der Nut 21a des
Riegelstücks 21 gesichert ist. Danach nimmt die geladene
Kassette ihre Funktion an der Trommel auf.
Wenn eine Kassette 10 entnommen wird, dreht sich das
Verbindungszahnrad 14a des Gehäuseschafts 14 im
Uhrzeigersinn durch die sich anhebenden Gelenke 13a und
13b, wie in Fig. 1B gezeigt. Der Verbindungsstift 19 des
Gehäuseschafts 14 schiebt das Riegelstück 21, um es, wie
in Fig. 4B gezeigt, nach unten zu bewegen. Folglich ist
der Drehzapfen 20 wieder in den Ausgangsstatus von Fig.
4A und 5 zurückversetzt, nachdem er Spannung an die Feder
22 weitergegeben hat.
Nach dem Kassettenladegerät der vorliegenden
Erfindung wird der Drehzapfen angetrieben durch die
Drehung des Gehäuseschafts während des Anhebens und
Absenkens des Gehäuses, nachdem die Kassette einführt
wurde, wodurch die Kassette sicher zur Trommel geführt
wird. Des weiteren ist der Aufbau des Geräts der
vorliegenden Erfindung vereinfacht, wodurch eine
Einsparung bei den Herstellungskosten ermöglicht wird.
Claims (3)
1. Ein Kassettenladegerät für einen
Kassettenrekorder, um eine Beschädigungen der Trommel und
der Kassette zu verhindern durch Führung der Kassette
während des Ladevorgangs, mit:
einem an der Rückseite der Frontabdeckung des Gehäuses (11) befestigen Gehäuseschaft (14), und an den Seitenabdeckungen des Gehäuses befestigten Gelenken (13a, 13b), die sich während des Ladens und Entladens der Kassette vorwärts bzw. rückwärts zu bewegen;
einer sich um einen Stift (19) drehenden Schwenkeinrichtung (20), um die Drehung des Gehäuseschafts (14) zu steuern, und
eine elastische Einrichtung (22), welche an der Frontabdeckung des Gehäuses befestigt ist, um die Schwenkeinrichtung (20) vorzuspannen.
einem an der Rückseite der Frontabdeckung des Gehäuses (11) befestigen Gehäuseschaft (14), und an den Seitenabdeckungen des Gehäuses befestigten Gelenken (13a, 13b), die sich während des Ladens und Entladens der Kassette vorwärts bzw. rückwärts zu bewegen;
einer sich um einen Stift (19) drehenden Schwenkeinrichtung (20), um die Drehung des Gehäuseschafts (14) zu steuern, und
eine elastische Einrichtung (22), welche an der Frontabdeckung des Gehäuses befestigt ist, um die Schwenkeinrichtung (20) vorzuspannen.
2. Kassettenladegerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwenkeinrichtung (20) ein
integriertes Sicherungsstück (21) mit einer Nut (21a)
enthält, und an der Frontabdeckung des Gehäuses (11)
mittels eines Stifts an einem der Enden befestigt ist.
3. Kassettenladegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehung der Schwenkeinrichtung
(20) durch ein Verbindungsstück gesteuert ist, welches
sich im wesentlichen in der Mitte des Gehäuseschafts
befindet.
Applications Claiming Priority (1)
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