DE4220204A1 - Pruefeinrichtung fuer ein elektrofotografisches bilderzeugungsgeraet, insbesondere einen drucker - Google Patents
Pruefeinrichtung fuer ein elektrofotografisches bilderzeugungsgeraet, insbesondere einen druckerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Prüfeinrichtung nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Mit dieser Prüfein
richtung ist es möglich, verschiedene Funktionsein
heiten eines Bilderzeugungsgerätes zu überprüfen, bei
spielsweise die Belichtungseinheit, die Entwicklungs
einheit, die Bildübertragungseinheit, die Fixiereinheit
sowie das Papiertransportsystem.
Bilderzeugungseinrichtungen, die auf der Grundlage des
sogenannten elektrofotografischen Bilderzeugungsverfah
rens arbeiten, sind in Form von elektronischen Kopier
maschinen, Laserdruckern etc. bekannt. Bei solchen
elektrofotografischen Bilderzeugungsgeräten wird zu
nächst in einer Belichtungseinheit eine gleichmäßig
aufgeladene Oberfläche einer fotoleitenden Trommel mit
Licht belichtet, so daß ein latentes Bild auf der
Grundlage von Bildinformationen erzeugt wird. Danach
wird in einer Entwicklungseinheit auf das latente Bild
Toner aufgebracht, so daß ein Tonerbild erzeugt wird.
Danach wird das Tonerbild auf ein Aufzeichnungspapier
mittels einer Bildübertragungseinheit übertragen. Nach
folgend wird das übertragene Bild durch eine Fixierein
heit fixiert.
Ein elektrofotografisches Bilderzeugungsgerät enthält
im allgemeinen eine Antriebssteuerung zum Antrieb der
vorgenannten Funktionseinheiten. Die Antriebssteuerung
erhält Daten von einem übergeordneten Computer o. ä.
Ferner enthält das Bilderzeugungsgerät eine Drucker
steuerung, die Daten, z. B. Videosignale, Papierformat
etc., die für das Drucken eines Bildes erforderlich
sind, an die Antriebssteuerung ausgibt. Beim Druckbe
trieb erfolgt zwischen der Drucksteuerung und der An
triebssteuerung eine Datenkommunikation derart, daß die
Druckersteuerung als Antwort auf eine Anforderung der
Betriebssteuerung die für den Druck erforderlichen
Daten abgibt. Daraufhin steuert die Antriebssteuerung
jede Funktionseinheit unter Zugiff auf Daten, die Be
triebszustände repräsentieren, wie z. B. den Zustand
beim Papiertransport, die Temperatur der Fixiereinheit.
Bei der Montage dieser elektrofotografischen Bilderzeu
gungsgeräte in einer Montagelinie wird für jedes Gerät
ein Leistungstest durchgeführt. Bei diesem Leistungs
test werden Basisfunktionen einer jeden Funktionsein
heit überprüft, z. B. der Papiertransport, die Tempera
tursteuerung etc. Beim Ausführen dieses Leistungstests
wird die Druckersteuerung nicht verwendet, d. h. die
Verbindung zwischen der Druckersteuerung und der An
triebssteuerung wird unterbrochen. An deren Stelle wird
eine externe Prüfvorrichtung an die Antriebssteuerung
angeschlossen. Diese Prüfvorrichtung führt den Lei
stungstest für einen jeden Drucker durch Aussenden von
Bilddaten, die für Testzwecke geeignet sind, an die An
triebssteuerung aus.
Wie weiter oben beschrieben, wird die Druckersteuerung
von der Betriebssteuerung nach dem Anschluß der Prüf
vorrichtung an die Antriebssteuerung abgetrennt, da
jede Funktionseinheit auf der Basis der Kommunikation
zwischen der Prüfvorrichtung und der Antriebssteuerung
betrieben wird. Um eine neue Druckersteuerung zu ent
wickeln oder eine konventionelle Druckersteuerung zu
verbessern, ist es wünschenswert, die Betriebszustände
der Funktionseinheiten anzuzeigen und zu beobachten,
wobei die Druckersteuerung und die Antriebssteuerung
verbunden sein sollten. Wenn ein aktueller Druckvorgang
ohne die Prüfeinrichtung ausgeführt wird, d. h. die An
triebssteuerung ist mit der Druckersteuerung verbunden,
weil der Betriebszustand einer jeden Funktionseinheit
nur zwischen der Antriebssteuerung und der Drucker
steuerung übertragen wird, ist es schwierig, die Be
triebszustände der Funktionseinheiten von außen zu
überwachen.
Einige Bilderzeugungsgeräte bzw. Drucker sind mit An
zeigeeinheiten ausgestattet, die direkt an die Drucker
steuerung angeschlossen sind, so daß einzelne Betriebs
zustände des Druckers angezeigt werden können. Diese Art
der Anzeige ist jedoch auf eine begrenzte Zahl von Zu
ständen des Druckers beschränkt.
Die bekannte Prüfvorrichtung kann eine ausreichende
Zahl von Betriebszuständen von Funktionseinheiten an
zeigen, die sie von der Antriebssteuerung erhält. Da
die Prüfvorrichtung aber zum Testen der Antriebssteue
rung vorgesehen ist und demgemäß die Druckersteuerung
von der Prüfvorrichtung abgetrennt sein sollte, wenn
die Antriebssteuerung und die Druckersteuerung mitein
ander verbunden sind, ist es nicht möglich, die Be
triebszustände der Funktionseinheiten bei gleichzeiti
ger Verwendung der Prüfvorrichtung und bei verbundener
Drucker- und Antriebssteuerung zu überwachen. Zur Über
prüfung der Druckersteuerung ist die bekannte Prüfvor
richtung daher nicht geeignet.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung zum Prü
fen eines elektrofotografischen Bilderzeugungsgerätes
anzugeben, mit der es möglich ist, entweder die Be
triebszustände einer jeden Funktionseinheit zu über
wachen oder den Leistungstest vorzunehmen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentan
sprüche 1, 7 und 10 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildun
gen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden
anhand der Zeichnungen erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines elektrofoto
grafischen Druckers und einer Prüf
vorrichtung,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Prüfvorrich
tung und
Fig. 3 ein Flußdiagramm der Arbeitsweise der
Prüfvorrichtung.
In Fig. 1 ist an einen elektrofotografischen Drucker 1
eine Prüfvorrichtung 4 angeschlossen. Der Drucker 1
enthält verschiedene Funktionseinheiten, beispielsweise
eine Belichtungseinheit 11, eine Entwicklungsein
heit 12, eine Bildübertragungseinheit 13, eine Fixier
einheit 14, ein Aufzeichnungspapier-Transportsystem 15
etc. Diese Funktionseinheiten sind jeweils an einer
Antriebssteuerung 2 angeschlossen und werden durch
diese gesteuert. Die Antriebssteuerung 2 ist mit einer
Druckersteuerung 3 verbunden. Die Druckersteuerung 3
und die Antriebssteuerung 2 übertragen Daten, die Be
triebzuständen der Funktionseinheiten zugeordnet sind.
Die Druckersteuerung 3 versorgt die Antriebssteuerung 2
mit Bilddaten, z. B. Videosignalen, Papierformate etc.
Die Prüfvorrichtung 4 kann lösbar mit dem Drucker 1
verbunden werden. Um eine Kommunikation mit der Prüf
vorrichtung 4 ausführen zu können, hat die Antriebs
steuerung 2 mehrere Ports P0, P1, . . ., Pn.
Die Prüfvorrichtung 4 enthält einen Mikroprozessor 5
(CPU) zum Durchführen der Testfunktionen, die unter Zu
griff auf die Speicher ROM 5a und RAM 5b erfolgen. Der
Mikroprozessor 5 hat mehrere Anschlüsse R0, R1, . . .,
Rn, die an die entsprechenden vorgenannten Ports P0 bis
Pn anschließbar sind. Die Prüfvorrichtung 4 enthält fer
ner eine LCD-Anzeige 10 (Flüssigkristallanzeige). Die
LCD-Anzeige 10 ist mit dem Mikroprozessor 5 verbunden
und zeigt, die Informationen bezüglich der Überwachung
und der Testoperation der Prüfvorrichtung 4 an.
Der Mikroprozessor 5 hat ein Port RG, das an einen von
einer Bedienperson manuell betätigbaren Schalter SWG
angeschlossen ist. Dieser Schalter SWG dient als Aus
wahlmittel zum Auswählen einer Betriebsart. Wenn der
Schalter SWG offen ist, so wird an das Port RG eine
vorgegebene Spannung des Pegels H angelegt. Wenn der
Schalter SWG geschlossen ist, führt das Port RG Masse
potential, im folgenden mit L-Pegel bezeichnet. Diese
H/L-Pegelinformationen des Ports RG werden vom Anschluß
Rn des Mikroprozessors 5 an das Port Pn der Antriebs
steuerung 2 übertragen.
An den Mikroprozessor 5 sind manuell betätigbare Schal
ter 20, 30, 60 angeschlossen. Der Schalter 20 ist ein
Menüschalter, der zur Auswahl des Menübildes dient.
Der Schalter 30 ist ein Startschalter, bei dessen Be
tätigung der Leistungstest gestartet wird. Der Schal
ter 60 ist ein Monitorschalter, mit dem Überwachungs
funktionen ausgewählt und auf der Anzeige 10 angezeigt
werden.
Das System des elektrofotografischen Druckers 1 ist so
organisiert, daß die Druckersteuerung 3 elektrisch von
der Antriebssteuerung 2 abgetrennt ist, wenn die
Druckersteuerung 3 ein Signal mit H-Pegel empfängt.
Dies bedeutet, daß, solange der Pegel des Anschlusses
Rn bzw. der Pegel des Ports Pn auf H-Pegel ist, die
Druckersteuerung 3 nicht mit der Antriebssteuerung 2
kommunizieren kann.
In Fig. 2 ist die Prüfvorrichtung 4 von vorne zu sehen.
Sie ist über ein Kabel 80 mit dem Drucker 1 verbunden.
Dieses Kabel 80 steht unmittelbar mit einem Interface-
Schaltkreis 16 des Druckers 1 in Eingriff, wobei der
Schaltkreis 16 zum Datenaustausch mit der Antriebs
steuerung 2 dient.
Auf der Oberseite der Prüfvorrichtung 4 ist die vorge
nannte Anzeige 10 und im unteren Teil in einer Linie
die Schalter SWG, 20, 30 und 60 angeordnet. Die Anzei
ge 10 befindet sich im oberen Teil der Prüfvorrich
tung 4.
Wenn die Prüfvorrichtung 4 als Testgerät verwendet
wird, betätigt eine Prüfperson den Menüschalter 20, um
eine gewünschte Testfunktion unter Beobachtung der An
zeige 10 auszuwählen. Wenn der Menüschalter 20 ge
schlossen ist, liest der Mikroprozessor 5 nacheinander
ein Menü aus dem Festwertspeicher ROM 5a aus und lie
fert ein Anzeigesignal an die Anzeige 10 zum Anzeigen
des Menüs, so daß die Bedienperson klar das Menü er
kennen kann und auf einfache Weise die gewünschte Test
funktion auswählen kann.
Danach wird durch Niederdrücken des dem Startschal
ter 30 zugeordneten Knopfes eine Testfunktion des
Druckers 1 in Übereinstimmung mit dem vorgewählten
Testprogramm initiiert.
Die zwischen der Antriebssteuerung 2 und der Prüfvor
richtung 4 übertragenen Daten betreffen Druckbefehls
signale, horizontale und vertikale Synchronisations
signale, Bildsignale etc. Außerdem wird eine serielle
Kommunikation derart ausgeführt, daß Testbefehle von
der Prüfvorrichtung 4 an die Antriebssteuerung und
Daten, die den Betriebszustand einer jeden unter die
Antriebssteuerung angetriebenen Funktionseinheit von
der Antriebssteuerung 2 an die Prüfvorrichtung 4 über
tragen werden.
In Fig. 3 ist in einem Flußdiagramm die Arbeitsweise
der Prüfvorrichtung 4 dargestellt. Nachdem die Prüf
vorrichtung eingeschaltet worden ist, wird zuerst der
Spannungspegel des Ports RG im Schritt S1 detektiert.
Wenn danach im Schritt S2 festgestellt wird, daß am
Port RG H-Pegel anliegt, wird ein Leistungs- oder Be
triebstest ausgeführt.
Im Schritt S3 liest der Mikroprozessor 5 aus dem Fest
wertspeicher 5a ein Menü aus und sendet ein Befehls
signal zur Anzeige 10, um das Menü im Schritt S4 anzu
zeigen. Nachfolgend wartet der Mikroprozessor 5 so
lange, bis eine Bedienperson den Menüschalters 20 oder
den Startschalter 30 betätigt. Dies bedeutet, daß in
Schritt S5 überprüft wird, ob der Menüschalter 20 ein
geschaltet ist oder nicht. Falls letzteres zutrifft,
wird im Schritt S7 geprüft, ob der Knopf des Start
schalters 30 niedergedrückt worden ist. Falls das Er
gebnis im Schritt S7 negativ ist, wird zum Schritt S5
zurückverzweigt. Die Schritte S5 und S7 werden so lange
ausgeführt, bis einer der Schalter 20 oder 30 von der
Bedienperson betätigt worden ist.
Wenn die Bedienperson den Knopf des Menüschalters 20
niederdrückt, wird das nächste Menü auf der Anzeige 10
dargestellt. Auf diese Weise kann die Bedienperson das
gewünschte Menü anzeigen (Schritte S5 und S6). Wenn die
Bedienperson den Knopf des Startschalters 30 nieder
drückt, sendet der Mikroprozessor 5 eine Anforderung an
den Festwertspeicher 5a, um ein in Schritt S8 auszu
führendes Testprogramm zu laden. Die Bedienperson kann
somit den Betriebstest auf einfache Weise durch Betäti
gen des Startschalters 30 starten.
Danach überprüft der Mikroprozessor im Schritt S9, ob
der elektrofotografische Drucker 1 in Bereitschaft ist
oder nicht. Hierfür ist es erforderlich, daß sowohl die
Prüfvorrichtung 4 als auch der Drucker 1 gegenseitig
bestätigen müssen, ob gemeinsame Betriebszustände vor
liegen, um den Betriebstest zu starten oder nicht. Da
her sendet der Mikroprozessor 5 zunächst ein Testbe
trieb-Signal an die Antriebssteuerung 2 aus. Falls
diese Antriebssteuerung 2 im Bereitschaftszustand ist,
antwortet diese auf das Signal und gibt ein Antwort
signal an den Mikroprozessor 5 ab. Auf diese Weise
erfolgt eine Bestätigung, daß sowohl die Prüfvorrich
tung 4 als auch der Drucker 1 miteinander verbunden
sind, so daß ein Datenaustausch für den Betriebstest
der Antriebssteuerung 2 möglich ist.
Falls der Mikroprozessor 5 im Schritt S9 kein Antwort
signal von der Antriebssteuerung 2 empfängt, wartet er
solange, bis der Drucker 1 bereit ist. Wenn der Mikro
prozessor 5 das Antwortsignal von der Antriebssteuerung
im Schritt S9 empfangen hat, wird im Schritt S10 ein
Betätigungssignal von der Prüfvorrichtung 4 ausgegeben.
Als Antwort auf dieses Betätigungssignal sendet die
Antriebssteuerung 2 im Schritt S11 ein Signal aus, das
die Betriebszustände der Funktionseinheiten angibt.
Danach werden diese Betriebszustände auf der Anzeige 10
angezeigt, so daß die Bedienperson das Ergebnis der
Betriebsprüfung auf dem Anzeigeschirm der Anzeige 10
überprüfen kann. Als Testfunktion für den Betriebstest
sind eine Überprüfung gedruckter Zeichen, eine Aktions
prüfung für verschiedene Vorrichtungen im Drucker, eine
Leistungseinstellung für das optische System bzw. den
Laserscanner, ein Temperatursteuerungstest für die
Fixiereinheit, ein Papiertransporttest etc. vorgesehen.
Wenn die Prüfung im Schritt S2 zum Ergebnis "nein"
führt, wird die Überwachungsfunktion gemäß den Schrit
ten S15 bis S17 ausgeführt. Dies bedeutet, daß nach dem
Einschalten der Prüfvorrichtung und bei geöffnetem
Schalter SWG die Prüfvorrichtung 4 als Prüfgerät arbei
tet. Wenn andererseits die Prüfvorrichtung eingeschal
tet wird und der Schalter SWG geschlossen ist, arbeitet
die Prüfvorrichtung 4 als Überwachungsgerät.
Wenn die Prüfvorrichtung als Prüfgerät arbeitet, wird
ein Signal mit H-Pegel vom Anschluß Rn des Mikroprozes
sors 5 an das Port Pn der Antriebssteuerung 2 ausgesen
det. Das System des Druckers 1 ist so aufgebaut, daß
die Verbindung zwischen der Druckersteuerung 3 und der
Antriebssteuerung 2 unterbrochen wird, wenn das Signal
mit H-Pegel vom Anschluß Rn empfangen wird. Demgemäß
wird der Drucker 1 auf der Grundlage der Kommunikation
zwischen der Prüfvorrichtung 4 und der Antriebssteue
rung 2 betrieben.
Wenn die Prüfvorrichtung als Überwachungsgerät betrie
ben wird, wird ein Signal mit L-Pegel vom Anschluß Rn
des Mikroprozessors 5 an das Port Pn der Antriebssteue
rung 2 ausgesendet. Das System des Druckers 1 ist so
aufgebaut, daß es beim Empfang des Signals mit L-Pegel
nicht die Verbindung zwischen der Druckersteuerung 3
und der Antriebssteuerung 2 nicht unterbricht. Demgemäß
wird der Drucker 1 auf der Basis der Kommunikation
zwischen der Druckersteuerung 3 und der Antriebssteue
rung 2 wie bei einem normalen Druckvorgang betrieben.
Hierbei ist das vom Mikroprozessor 5 an die Antriebs
steuerung 2 gesendete Signal derart beschränkt, eine
Datenübertragung von der Antriebssteuerung an die Prüf
vorrichtung anzufordern. Als Antwort auf diese Anfor
derung sendet die Antriebssteuerung 2 Daten an den
Mikroprozessor 5 zurück, die die Betriebszustände des
Druckers zum Inhalt haben. Wenn die Prüfvorrichtung
diese Daten empfangen hat, sendet der Mikroprozessor 5
einen Befehl an die Anzeige 10, um diese Daten auf dem
Anzeigeschirm anzuzeigen. Dies bedeutet, daß im Schritt
S15 die Information über die Betriebszustände angezeigt
werden. Im Schritt S16 wird der Anforderungsbefehl für
die Betriebszustände durch aufeinanderfolgendes Drücken
des Knopfes des Monitorschalters 40 geändert, bis die
gewünschte Überwachungsmöglichkeit ausgewählt ist.
Wie der vorangegangenen Beschreibung zu entnehmen ist,
wird, wenn die Prüfvorrichtung 4 zum Überwachen verwen
det wird, der Druckvorgang auf der Grundlage der Kommu
nikation zwischen der Antriebssteuerung 2 und der
Druckersteuerung 3 wie bei einem normalen Druckvorgang
ausgeführt. Dadurch ist es möglich, die Betriebszu
stände des Druckers 1 von außen unter Verwendung der
Druckersteuerung 3 zu beobachten. Außerdem ist es nicht
erforderlich, ein besonderes Interface zum Überwachen
der Vorgänge im Drucker 1 vorzusehen, denn die außen
gesteuerte Prüfvorrichtung 4 kann sowohl als Überwa
chungs- als auch als Betriebstestvorrichtung verwendet
werden.
Claims (10)
1. Prüfeinrichtung für ein elektrofotografisches
Bilderzeugungsgerät, insbesondere einen Drucker,
das eine Antriebssteuerung und eine an diese ange
schlossene Druckersteuerung hat, wobei an die An
triebssteuerung eine Prüfvorrichtung zum Ausführen
eines Betriebstests am Bilderzeugungsgerät und/
oder einer Überwachung der Betriebsfunktion des
Bilderzeugungsgerätes anschließbar ist, gekenn
zeichnet durch Mittel zum Unterbrechen der Verbin
dung zwischen der Druckersteuerung (3) und der An
triebsteuerung (2), wenn die Prüfvorrichtung (4)
mit der Betriebssteuerung (2) verbunden ist, und
durch Mittel zum Verriegeln der Mittel zum Unter
brechen, wenn die Prüfvorrichtung (4) mit der Be
triebssteuerung (2) verbunden ist, um den Be
triebszustand des Bilderzeugungsgerätes (1) ohne
Durchführung des Betriebstestes anzuzeigen.
2. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Prüfvorrichtung (4) in einer
ersten Betriebsart, in der sowohl ein Betriebstest
als auch eine Überwachungsfunktion ausgeführt
wird, sowie in einer zweiten Betriebsart betreib
bar ist, in der nur die Überwachungsfunktion aus
geführt wird, und daß die Prüfvorrichtung Aus
wahlmittel (SWG) zum Auswählen einer der Betriebs
arten hat.
3. Prüfeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Prüfvorrichtung (4) Mittel (Rn)
zum Ausgeben von Informationen hat, die angeben,
welche Betriebsart gewählt ist, und daß das
Bilderzeugungsgerät (1) Mittel (Pn) zum Empfangen
der Informationen hat.
4. Prüfeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Prüfvorrichtung (4) Mittel zum
Bestimmen des zu überwachenden Gegenstands sowie
Mittel zum Aussenden eines Anforderungssignals an
die Antriebssteuerung hat, um Daten anzufordern,
die dem zu überwachenden Gegenstand zugeordnet
sind, und daß das Bilderzeugungsgerät (1) Mittel
zum Empfang des Anforderungssignals sowie Mittel
zum Ausgeben der Daten nach Erhalt des Anforde
rungssignals hat.
5. Prüfeinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfvor
richtung Anzeigemittel (10) zum Anzeigen einer In
formation über den Betriebszustand entsprechend
den von der Antriebssteuerung erhaltenen Daten
hat.
6. Prüfeinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel
zum Unterbrechen im Bilderzeugungsgerät (1) vorge
sehen sind.
7. Prüfeinrichtung zum Durchführen eines Betriebs
tests an einem Bilderzeugungsgerät oder einer
Überwachungsfunktion des Betriebszustandes des
Bilderzeugungsgerätes, wobei die Prüfvorrichtung
an das Bilderzeugungsgerät anschließbar ist, das
einen Druckvorgang unter Austausch von Daten zwi
schen einer Antriebssteuerung und einer Drucker
steuerung ausführt, gekennzeichnet durch
Auswahlmittel (SWG) zum Auswählen des Betriebs
tests oder der Überwachungsfunktion, Mittel zum
Empfangen der ausgetauschten Daten, wenn die Über
wachungsfunktion gewählt ist,
und durch Anzeigemittel (10) zum Anzeigen von In
formationen, die den Daten zugeordnet sind.
8. Prüfeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie wahlweise eine von mehreren an
zeigbaren Informationen anfordert, und daß Mittel
zum Bestimmen der Information sowie Mittel zum An
fordern von Daten von dem Bilderzeugungsgerät (1)
entsprechend der gewählten Information vorgesehen
sind.
9. Prüfeinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß sie an die Antriebssteuerung
(2) angeschlossen ist.
10. Elektrofotografisches Bilderzeugungsgerät, das
einen Druckvorgang unter Austausch von Daten zwi
schen einer Antriebssteuerung (2) und einer
Druckersteuerung (3) ausführt, dadurch gekenn
zeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die die
Daten nach außen abgeben, wenn der Druckvorgang
ausgeführt wird.
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