DE19503552C1 - Testsystem für eine Bildaufbereitungseinheit - Google Patents

Testsystem für eine Bildaufbereitungseinheit

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Description

Die Erfindung betrifft ein Testsystem für eine Bildaufberei­ tungseinheit, der Bildinformationen in kodierter Form über eine Eingangsschnittstelle zuführbar sind, und die die in eine Pixelmatrix umgesetzte Bildinformation über eine Aus­ gangsschnittstelle abgibt
Bei Druckgeräten dient als Bildaufbereitungseinheit ein Druckercontroller. Ein solcher Druckercontroller bereitet die Bildinformation so auf, daß ein Zeichengenerator ein Ladungs­ bild in Abhängigkeit von dieser aufbereiteten Bildinformaiton auf einem Zwischenträger erzeugen kann. Die kodierten Bildin­ formationen werden dem Druckercontroller, wie er beispiels­ weise aus US 5 012 434 bekannt ist, in Form von Befehlen einer bestimmten, standardisierten Sprache von einem HAST- Computer oder einer sonstigen Datenverarbeitungsanlage über­ geben. Solche Sprachen sind z. B. PCL (Printer Control Langua­ ge) von Hewlett Packard und IPDS (Intelligent Printer Data Stream) von IBM. Die Befehle enthalten sämtliche Informatio­ nen zum Aufbau einer zu druckenden Seite. Insbesondere sind dies Positionierungsinformationen zur Positionierung von Zeichen und Bildern auf einer Seite, Informationen, aus welchem Font einzelne Zeichen entnommen werden sollen, Ver­ knüpfungsinformationen mit anderen Vorlagen, wie z. B. Formu­ laren und die Pixelinformation für spezielle zu druckende Bilder. Mit Hilfe des Druckercontrollers werden die empfange­ nen Bildinformationen so in matrixartig angeordnete Pixel umgesetzt, daß die Bildinformationen zeilen- oder spalten­ weise an einen nachgeordneten Zeichengenerator übergeben werden können.
Ein elektrografisches Druck- oder Kopiergerät, das einen optischen oder magnetischen Zeichengenerator enthält, ist beispielsweise aus EP-0 403 476 B1 bekannt. Als optischer Zeichengenerator eignet sich dabei sowohl ein, einen Laser­ strahl umlenkender Zeichengenerator, als auch ein mit LED- Zeilen arbeitender Zeichengenerator. Mit einem Zeichengenera­ tor werden in Pixelform vorliegende Druckinformationen in ein optisches oder magnetisches Bild umgesetzt, mit dem dann eine fotoleitende bzw. ferromagnetische Schicht einer kontinuier­ lich umlaufenden Ladungsspeichertrommel oder eines entspre­ chenden bandförmigen Zwischenträgers des Druck- oder Kopier­ gerätes belichtet wird, um ein latentes Ladungs- bzw. magne­ tisches Feldbild zu erzeugen. Dieses Bild wird in bekannter Weise entwickelt und auf einen Aufzeichnungsträger umge­ druckt.
Auch bei Bildschirmgeräten oder sonstigen Anzeigeeinheiten, muß eine codierte Bildinformation in eine matrixartige Bild­ information umgesetzt werden, bevor sie angezeigt werden kann. Diese Umsetzung erfolgt ebenfalls in einer Bildaufbe­ reitungseinheit. Die Bildaufbereitungseinheit muß der Lei­ stungsfähigkeit und den spezifische Eigenschaften der nach­ folgenden Bildwiedergabeeinheit angepaßt sein.
Um eine erfolgreiche Anpassung zu überprüfen oder die gene­ relle Funktionsfähigkeit einer Bildaufbereitungseinheit zu überprüfen, muß sowohl bei der Entwicklung einer Bildaufbe­ reitungseinheit, als auch bei deren Produktion diese Funktio­ nalität überprüft werden. Dies kann dadurch erfolgen, daß die Bildaufbereitungseinheit in ein Gerät eingebaut wird, in dem es später Dienst tun soll. Bisher bediente man sich dieser Methode und führte anschließend einen visuellen Vergleich des Bildwiedergabeergebnisses durch.
  • - Bei einem Druck- oder Kopiergerät waren folgende Arbeits­ schritte erforderlich:
  • - der Druckercontroller mußte in das Druckwerk eingebaut werden,
  • - eine Vielzahl (mehrere tausend) von Seiten mußten ausge­ druckt werden und
  • - ein visueller Vergleich der Ausdrucke mit Referenzausdruc­ ken mußte vorgenommen werden.
Dafür war ein großer Zeitaufwand erforderlich. Zudem ging mit der Überprüfung des Druckercontrollers ein großer Papierver­ brauch einher und dennoch war die Überprüfung häufig fehler­ haft und ungenau.
Zur Prüfung der Funktionsfähigkeit einer nicht der Bildaufbe­ reitung dienenden Einheit eines Druckers, nämlich einer An­ triebssteuerung, ist es DE 42 20 204 A1 bekannt eine Prüf­ vorrichtung mit der Antriebssteuerung zu verbinden. Während eines dann durchführbaren Betriebstestes ist der Informati­ onsaustausch zwischen der Antriebssteuerung und einer Druc­ kersteuerung unterbunden. Die Prüfvorrichtung kann alternativ auch als Überwachungseinrichtung bei laufendem Betrieb einge­ setzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Testsystem für eine Bildaufbereitungseinheit aufzuzeigen, bei dem bei gerin­ gem Zeit- und Materialaufwand eine hohe Testgenauigkeit er­ zielbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentan­ spruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestal­ tungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprü­ chen angegeben.
Eine Datenverarbeitungsanlage simuliert eine Bildwiedergabe­ einheit. Die Ankoppelung der Bildaufbereitungseinheit an die Datenverarbeitungsanlage erfolgt durch einfache Verbindung der vorhandenen Schnittstellen, wodurch nur ein geringer Zeitaufwand nötig ist. Der Bildaufbereitungseinheit werden codierte Referenzbilddaten zugeführt. Die Bildaufbereitungs­ einheit setzt diese in eine Pixelmatrix um, wobei beispiels­ weise eine logische "1" ein schwarzes und eine logische "0" ein nicht eingefärbtes Pixel repräsentieren. Der Datenstrom aus schwarzen und nicht eingefärbten Pixeln gelangt durch die Koppelung mit der Datenverarbeitungsanlage in diese. Die Da­ tenverarbeitungsanlage führt einen Vergleich dieser angelie­ ferten Bildinformationen mit in einem Speicher hinterlegten Referenz-Bildinformationen durch. Bei diesem Vergleich ist jedes falsch gesetzte Pixel ermittelbar. Dadurch liegt sehr schnell ein hochgenaues Prüfergebnis vor, bei dem keinerlei Material, wie z. B. Papier, verbraucht worden ist.
Der Takt mit dem die umgesetzten Bildinformationen von der Bildaufbereitungseinheit in die Datenverarbeitungsanlage übernommen werden, kann durch eine Steuerverbindung zwischen der Datenverarbeitungsanlage und der Bildaufbereitungseinheit bestimmt werden. Damit ist es möglich, bestimmte Betriebszu­ stände, zu denen auch die gewöhnliche Datenübernahme zählen kann, beispielsweise eines Zeichengenerators zu simulieren.
Bildwiedergabegeräte enthalten häufig ein Bedienfeld, an dem beispielsweise ein. Bildausgabeformat vorwählbar ist, und der Beginn einer Bilddarstellung mittels einer Starttaste aus­ wählbar ist. Die Signale, die ein solches Bedienfeld an die Bildaufbereitungseinheit abgeben, können über eine zweite Steuerverbindung von der Datenverarbeitungsanlage zur Bild­ aufbereitungseinheit übertragen werden.
Die Datenverarbeitungsanlage kann neben dem Testmodus auch in einen Schreibmodus umgeschaltet werden. Damit ist es auf einfache Weise möglich, Referenz-Bildinformationen in den Referenzdatenspeicher der Datenverarbeitungsanlage zu schrei­ ben. Die Referenz-Bildinformation kann beispielsweise von einer Referenzbildaufbereitungseinheit, abhängig von einem ihr zugeführten codierten Referenzbilddatenstrom, erzeugt werden. Diese Referenzbildaufbereitungseinheit kann dazu wie eine zu testende Bildaufbereitungseinheit mit der Datenverar­ beitungsanlage gekoppelt werden.
Die Datenverarbeitungsanlage kann so ausgestaltet werden, daß sie in der Lage ist, den codierten Referenzbilddatenstrom selbst an die Bildaufbereitungseinheit zu übertragen. Durch diese Ausgestaltung ist ein vollautomatischer Testablauf, beispielsweise ein Nachttest, möglich.
Die Testergebnisse liegen in digitaler Form vor und können durch die Datenverarbeitungsanlage so protokolliert werden, daß sie weiter analysierbar sind. Zudem ist es möglich, fehlerhafte Bildinformationen visuell darzustellen und damit einen zusätzlichen visuellen Vergleich zu ermöglichen.
Ausgestaltungen der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen ersten schematischen Aufbau eines Testsystems mit Datenverarbeitungsanlage und Bildaufbereitungs­ einheit und
Fig. 2 einen zweiten schematischen Aufbau eines Testsystems mit Datenverarbeitungsanlage und Bildaufbereitungs­ einheit.
Gemäß Fig. 1 enthält das Testsystem eine Datenverarbeitungs­ anlage DVA, die über eine serielle Schnittstellenkarte SSK und eine parallele Schnittstellenkarte PSK mit einer Bildauf­ bereitungseinheit CONT gekoppelt ist. Der Bildaufbereitungs­ einheit CONT werden von einem externen H0ST-Rechner codierte Referenz-Bildinformationen PCB zugeführt. Als Datenverarbei­ tungsanlage DVA dient ein Personal-Computer PC, dem eine serielle Schnittstellenkarte SSK und die parallele Schnitt­ stellenkarte PSK hinzugefügt sind. Der Personal-Computer PC verfügt ferner über einen Monitor MO, eine Tastatur TA und eine Festplatte MEM. Die Festplatte MEM dient zur Aufnahme einer Referenz-Bildinformation.
Die parallele Schnittstellenkarte PSK ist in der Lage, die von der Bildaufbereitungseinheit CONT aus den codierten Referenz-Bildinformationen PCB generierten Pixelbildinforma­ tionen PD in Echtzeit zu übernehmen. In diesem Beispiel dient als Bildaufbereitungseinheit CONT ein Druckercontroller CONT, der üblicherweise eine Pixel-Bildinformation PD an einen Zeichengenerator eines Hochleistungsdruckers übergibt. Um diese Pixel-Bildinformation PD in Echtzeit aufnehmen zu können, weist die parallele Schnittstellenkarte PSK eine Breite von 16 oder 32 Bit auf. Des weiteren gibt die paral­ lele Schnittstellenkarte PSK einen Takt CE an den Drucker- Controller CONT ab. Damit bestimmt der Personal-Computer PC den Takt CE für die Datenübertragung. Auch bei einem Drucker bestimmt der Zeichengenerator den Takt CE, mit dem die Daten­ übertragung vom Druckercontroller CONT zum Zeichengenerator erfolgen soll.
Die serielle Schnittstellenkarte SSK stellt über eine Steuer­ verbindung HSCX eine Verbindung mit dem Druckercontroller CONT her. Über diene serielle Steuerverbindung HSCX werden bei einem Drucker typischerweise von einer Bedieneinheit stammende Steuersignale HSCX an den Druckercontroller CONT übertragen. Solche Steuersignale HSCX sind beispielweise die Größe einer zu druckenden Seite und ein vom Drücken eines Startknopfes ausgelöstes Signal. Beim Testsystem werden Steuersignale HSCX vom Personal-Computer PC simuliert.
Die Referenz-Bildinformation ist im Festplattenspeicher MEM des Personal-Computers PC in komprimierter Form abgelegt, da somit die Größe der anfallenden Datenmengen in Grenzen gehal­ ten werden kann. Beispielsweise beträgt der Speicherplatzbe­ darf für eine DIN A4 Seite in unkomprimierter Form 1 Megabyte und im komprimierter Form 20 bis 50 Kilobyte. Die Referenzda­ ten werden durch Kopplung eines Referenz-Druckercontrollers CONT mit dem Personal-Computer PC erzeugt und in einer ersten Betriebsart (Recording Mode) vom Personal-Computer PC aufge­ nommen und im Festplattenspeicher MEM abgelegt. Zusätzlich zu den Referenz-Bildinformationen werden die erforderlichen Steuerinformationen HSCX, die über die serielle Steuerverbin­ dung HSCX einem zu prüfenden Druckercontroller CQNT übertra­ gen werden müssen, mit den Referenz-Bildinformationen im Festplattenspeicher MEM abgelegt.
In einer zweiten Betriebsart (Test Mode) findet die Überprü­ fung der aufbereiteten Bildinformation im Personal-Computer PC statt. Dabei werden die codierten Referenzbilddaten PCB dem zu testenden Drucker-Controller CONT zugeführt. Im Perso­ nal-Computer PC werden die entsprechenden Referenz-Bildinfor­ mationen ausgewählt und mit den ankommenden Pixel-Bildinfor­ mationen PD verglichen. Dieser Vergleich erfolgt bitweise beispielsweise durch einen jeweils festgelegten rechteckigen Ausschnitt (Compare Window) aus der Bitmap. Dieser Ausschnitt wird durch einen offset in X- und Y-Richtung mit entsprechen­ den Basisdaten festgelegt.
Der Vergleich wird durch einen Report-Generator RG überwacht. Dieser Report-Generator RG erzeugt ein Testprotokoll mit allen relevanten Parametern, wie Datum, Uhrzeit, Seitennum­ mer, X-/Y-Koordinate des Fehlers, Sollwert, Istwert, . . . des jeweiligen Testlaufs. Das Testergebnis wird gespeichert und kann jederzeit abgerufen werden. Beispielsweise kann der Monitor MO das Testergebnis sofort sichtbar machen, indem er die Anzahl der aufgetretenen Fehler angibt, die Anzahl der geprüften Seiten angibt oder/und die Anzahl der fehlerhaften Seiten angibt. Desweiteren können die äußeren Umstände wie z. B. die Betriebstemperatur, festgehalten und später ausge­ wertet werden. Der Test kann auch automatisch oder durch manuelles Einwirken über die Tastatur TA vorzeitig beendet werden.
Durch die Erfassung einer fehlerhaften Seite und der genauen Fehlerkoordinaten können fehlerhafte Seiten auch zwischenge­ speichert und an einem lokalen Drucker ausgedruckt werden. Die Fehler können auf einfache Weise deshalb aufgefunden werden, weil sie z. B. farbig hinterlegt werden.
Die Ausgestaltung gemäß Fig. 2 stellt eine Weiterentwicklung der ersten Ausgestaltung gemäß Fig. 1 dar. Die Datenverar­ beitungsanlage DVA ist um einen SCSI-HOST-Adapter erweitert. Über diesen Adapter ist es der Datenverarbeitungsanlage DVA möglich, die codierten Referenz-Bildinformationen PCB direkt an den Druckercontroller CONT abzugeben. Damit ist ein voll­ automatischer Testablauf, beispielsweise ein Nachttest, möglich.
In der bevorzugten Ausführungsform enthält die Datenverarbei­ tungsanlage DVA zwei Personal-Computer PC1, PC2. Der erste Personal-Computer PC1 entspricht dabei dem oben gemäß Fig. 1 beschriebenen. Der zweite Personal-Computer PC2 ist mit dem ersten Personal-Computer PC1 über eine serielle Schnittstelle V24 zur Synchronisation gekoppelt. In einem Festplattenspei­ cher FM des zweiten Personal-Computers PC2 sind die codierten Referenz-Bildinformationen PCB abgelegt. Es können mehrere Testläufe mit unterschiedlichen codierten Referenz-Bildinfor­ mationen PCB gespeichert sein. Die Datenverarbeitungsanlage DVA kann durch die Tastatur TA und dem Monitor MO des ersten Personal-Computers PC1 gesteuert werden. Optional kann auch der zweite Personal-Computer PC2 über einen Monitor MO1 und eine Tastatur TA1 verfügen. Die Datenverarbeitungsanlage DVA kann auch durch einen einzigen Personal-Computer PC, der eine entsprechende Performance bietet realisiert sein.
Der erste Personal-Computer PC1 teilt dem zweiten Personal- Computer PC2 über die serielle Schnittstelle V24 den Beginn der Datenübertragung und einen Namen mit, mit dem ein be­ stimmter Testlauf auswählbar ist. Der Test der Pixel-Bildin­ formationen PB wird anschließend in oben beschriebener Weise durchgeführt.
Anstelle des SCSI-HOST-Adapaters im zweiten Personal-Computer PC2, kann auch ein anderer Adapter zur Kanalsimulation einge­ setzt werden. Die Bedienung des ersten Personalcomputers PC1 wird durch eine Verwendung von Pull-Down-Menüs und Maus- Einsatz erleichtert.
Es kann ein einzelner Test lauf durchgeführt werden, oder ein bestimmter Testlauf oder ein Ausschnitt eines Testlaufs beliebig oft wiederholt werden. Bei einer beliebig häufigen Wiederholung können sporadische Fehler ermittelt werden.

Claims (8)

1. Testsystem für eine Bildaufbereitungseinheit (CONT), insbesondere für einen Druckercontroller, der Bildinformatio­ nen (PCB) in kodierter Form über eine Eingangsschnittstelle zuführbar sind und die die in eine Pixel-Matrix umgesetzte Bildinformation (PD) über eine Ausgangsschnittstelle abgibt, gekennzeichnet durch eine zumindest mit der Aus­ gangsschnittstelle der Bildaufbereitungseinheit (CONT) gekop­ pelte Datenverarbeitungsanlage (DVA), die einen Referenzda­ tenspeicher (MEM) und eine Vergleichseinrichtung enthält, mittels derer die von der Bildaufbereitungseinheit (CONT) gelieferten Bildinformationen mit einer im Referenzdatenspei­ cher (MEM) hinterlegten Referenz-Bildinformation vergleichbar sind.
2. Testsystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Steuerverbindung (CE) zwischen der Datenverarbeitungsan­ lage (DVA) und der Bildaufbereitungseinheit (CONT), mit deren Hilfe die Datenverarbeitungsanlage (DVA) die Ausgaberate der Bildinformation (PD) steuert.
3. Testsystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekenn­ zeichnet durch eine zweite Steuerverbindung (HSCX) zwischen der Datenverarbeitungsanlage (DVA)Datenverarbeitungsanlage (DVA) und der Bildaufberei­ tungseinheit (CONT), mit deren Hilfe die Datenverarbeitungs­ anlage (DVA) die Steuerinformationen eines Bedienfeldes der Bildaufbereitungseinheit (CONT) nachbildet.
4. Testsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ge­ kennzeichnet durch einen Schreibmodus der Datenverar­ beitungsanlage (DVA) durch den der Referenzdatenspeicher (MEM) mit der Referenz-Bildinformation ladbar ist.
5. Testsystem nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein komprimiertes Speichern der Referenz-Bildinformation.
6. Testsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Datenverarbeitungsan­ lage (DVA) die codierte Bildinformation an die Bildaufberei­ tungseinheit (CONT) überträgt.
7. Testsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ge­ kennzeichnet durch eine Auswerteeinheit der Datenver­ arbeitungsanlage (DVA), die das Testergebnis protokolliert.
8. Testsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß fehlerhaft aufbereitete Bildbereiche gespeichert werden, um später weiter analysiert werden zu können.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5012434A (en) * 1989-02-21 1991-04-30 Siemens Aktiengesellschaft Apparatus and method for selective rotation of data printed by a matrix printer
EP0403476B1 (de) * 1988-03-11 1992-03-18 Siemens Nixdorf Informationssysteme Aktiengesellschaft Optischer zeichengenerator für einen elektrofotografischen drucker
DE4220204A1 (de) * 1991-06-19 1993-01-28 Asahi Optical Co Ltd Pruefeinrichtung fuer ein elektrofotografisches bilderzeugungsgeraet, insbesondere einen drucker

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