DE4219460A1 - Innenbetätigungsvorrichtung für Fahrzeugtüren - Google Patents
Innenbetätigungsvorrichtung für FahrzeugtürenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Innenbetätigungs
vorrichtung für Fahrzeugtüren, mit einem in einem Lagerteil
über eine Schwenklagerung schwenkbeweglich gelagerten, mit
einem Türschloß zum Öffnen der Tür wirkverbindbaren Betäti
gungshebel, wobei das Lagerteil an einer Tür-Innenverklei
dung insbesondere unlösbar zu befestigen ist.
Bei derartigen Vorrichtungen wird üblicherweise das Lager
teil mit einem flachen Umfangsrand auf einer Oberfläche
einer Tür-Innenverkleidung unlösbar befestigt, und zwar
entweder verklebt oder verschweißt (Reibschweißung). Hier
durch tritt der Nachteil auf, daß nachfolgend der Betäti
gungshebel nicht mehr ohne weiteres demontiert werden kann
(was aber z. B. bei Beschädigungen zum Zwecke des Austauschs
erforderlich werden kann). Dies liegt daran, daß eine für
die Schwenklagerung des Betätigungshebels vorgesehene
Schwenkachse als durchgehender Achsbolzen im Bereich einer
Öffnung der Türverkleidung und etwa in der Ebene der Tür
verkleidung bzw. innerhalb eines von der Dicke der Verklei
dung definierten Ebenenbereichs liegt und daher im mit der
Türverkleidung verbundenen Zustand des Lagerteils nicht
mehr demontiert, d. h. aus ihrer Achsaufnahme herausgezogen
werden kann. Aus diesem Grund war es bisher aber auch
stets erforderlich, den Betätigungshebel bereits im Lager
teil zu montieren, bevor das Lagerteil an der Türverklei
dung befestigt werden konnte. Dies kann aus montagetech
nischen Gründen nachteilig sein.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde,
ausgehend von dem beschriebenen Stand der Technik eine
gattungsgemäße Innenbetätigungsvorrichtung zu schaffen, bei
der sowohl die Montage als auch eine Demontage des Betäti
gungshebels auch im montierten, d. h. an der Türverkleidung
befestigten Zustand des Lagerteils, sehr einfach möglich
sind.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Betäti
gungshebel mit dem Lagerteil über in axialer Richtung der
Schwenklagerung federelastisch bewegliche und Bestandteile
der Schwenklagerung bildende Rastmittel lösbar verbunden
bzw. verbindbar ist. Durch diese vorteilhafte Ausgestal
tung braucht der Betätigungshebel nur noch in dem Lagerteil
"eingerastet" zu werden, so daß sich die Montage wesentlich
vereinfacht. Da somit keine durchgehende, durch axiales
Einschieben zu montierende Schwenkachse mehr vorhanden ist,
kann auch dann eine beliebige Montage oder Demontage des
Betätigungshebels erfolgen, wenn das Lagerteil mit der Tür
verkleidung verbunden ist. Ein Austausch des Betätigungs
hebels ist hierdurch jederzeit möglich, ohne daß das Lager
teil von der Verkleidung gelöst werden müßte; hierbei auf
tretende Beschädigungen werden somit ebenfalls sicher
vermieden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung
und bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprü
chen und der nachfolgenden Beschreibung enthalten.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei
spiels soll im folgenden die Erfindung näher erläutert
werden. Dabei zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf die einem Fahrzeuginneren zu
gekehrte Seite eines Lagerteils einer erfindungs
gemäßen Innenbetätigungsvorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt durch das Lagerteil längs der
Schnittlinie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch das Lagerteil längs der
Schnittlinie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt durch das Lagerteil längs der Linie
IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 eine Draufsicht eines Betätigungshebels der
erfindungsgemäßen Innenbetätigungsvorrichtung in
- bezüglich einer Schwenklagerung - axialer Rich
tung und in lagerichtiger Zuordnung zu der Dar
stellung des Lagerteils in Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt durch ein Abdeckteil für die erfin
dungsgemäße Innenbetätigungsvorrichtung längs der
Schnittlinie VI-VI in Fig. 7 (entspricht der
Schnittebene VI-VI in Fig. 8),
Fig. 7 eine Ansicht auf die Vorderseite des Abdeckteils
in Pfeilrichtung VII gemäß Fig. 6,
Fig. 8 eine Ansicht auf die Rückseite des Abdeckteils in
Pfeilrichtung VIII gemäß Fig. 6,
Fig. 9 eine Seitenansicht des Abdeckteils in Pfeilrich
tung IX gemäß Fig. 7 und 8 und
Fig. 10 einen Schnitt durch das Abdeckteil längs der
Schnittlinie X-X in Fig. 8.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche
Teile stets mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet, so
daß jede eventuell nur einmal vorkommende Beschreibung
eines Teils analog auch bezüglich der anderen Zeichnungs
figuren gilt, in denen dieses Teil mit der entsprechenden
Bezugsziffer ebenfalls vorkommt.
Eine erfindungsgemäße Innenbetätigungsvorrichtung besteht
hauptsächlich aus drei Komponenten, einem Lagerteil 2 (Fig.
1 bis 4), einem Betätigungshebel 4 (Fig. 5) und einem Ab
deckteil 6 (Fig. 6 bis 10). Der Betätigungshebel 4 ist
über eine Schwenklagerung 8 in dem Lagerteil 2 schwenkbe
weglich um eine Rotationsachse 10 gelagert. Dabei besteht
der Betätigungshebel 4 aus einem ersten Hebelarm 12, der
innerhalb einer Fahrzeugtüre z. B. über einen Seilzug mit
einem Türschloß (Fallenschloß) zum Öffnen der Tür (Entrie
geln des Fallenschlosses) wirkverbindbar ist, sowie einem
zweiten Hebelarm, der einen von einem Fahrzeuginnenraum her
zugänglichen Griffabschnitt 14 bildet (s. Fig. 5).
Das Lagerteil 2 besteht aus einem im wesentlichen mulden
förmigen Innenteil 16 und einem dieses umschließenden, eine
Befestigungsebene definierenden Umfangsrand 18. Das Lager
teil 2 wird unlösbar an einer nicht dargestellten Tür-
Innenverkleidung befestigt, indem der Umfangsrand 18 auf
der einem Fahrzeuginnenraum abgekehrten und dem Türinneren
zugekehrten Oberfläche der Innenverkleidung stoffschlüssig
befestigt, vorzugsweise verklebt oder verschweißt (insbe
sondere reibverschweißt) wird. Die Schwenklagerung 8
befindet sich im Bereich einer Durchtrittsöffnung 20 für
den Betätigungshebel 4, wobei diese Durchtrittsöffnung 20
ihrerseits in einem Bereich des Umfangsrandes 18 liegt.
Erfindungsgemäß ist nun der Betätigungshebel 4 mit dem
Lagerteil 2 über in axialer Richtung der Schwenklagerung 8
(Richtung der Rotationsachse 10) federelastisch bewegliche
und Bestandteile der Schwenklagerung 8 bildende Rastmittel
22 lösbar verbunden bzw. verbindbar. Ein bevorzugtes Aus
führungsbeispiel zur Ausgestaltung dieser Rastmittel 22
wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert.
Dabei weist die Schwenklagerung 8 vorzugsweise als Schwenk
achse zwei mit dem Lagerteil 2 verbundene, axial beabstan
dete und jeweils in eine Lageröffnung 24 des Betätigungs
hebels 4 eingreifende Achszapfen 26 und 28 auf. Dabei
bildet einer der Achszapfen, und zwar der jeweils in den
Zeichnungsfiguren "obere" Achszapfen 26, das erfindungsge
mäße Rastmittel 22, indem dieser Achszapfen 26 in Richtung
der Rotationsachse 10 derart federelastisch beweglich ange
ordnet ist, daß er aus seiner in die Lageröffnung 24 des
Betätigungshebels 4 (vgl. hierzu Fig. 5) eingreifenden Lage
in eine vollständig außerhalb der Lageröffnung 24 liegende
Montage- bzw. Demontagestellung bewegbar ist. Hierzu ist
dieser Achszapfen 26 zweckmäßigerweise an einem freien Ende
eines mit dem Lagerteil 2 verbundenen, elastisch biegsamen
Federarmes 30 angeordnet, der sich vorzugsweise ausgehend
von dem Lagerteil 2 in Richtung des Fahrzeuginnenraumes,
d. h. etwa senkrecht zur Ebene des Umfangsrandes 18 bzw. der
nicht dargestellten Tür-Innenverkleidung, erstreckt. Dies
ist am besten in Fig. 3 zu erkennen. Der Federarm 30 ist
in Richtung des in Fig. 3 eingezeichneten Doppelpfeils 32
elastisch beweglich. Hierdurch bewegt sich dann auch der
Achszapfen 26 im wesentlichen in seiner axialen Richtung.
Der andere, gegenüberliegende Achszapfen 28 (in den Zeich
nungen der "untere" Achszapfen) ist starr, d. h. relativ zu
dem Lagerteil 2 unbeweglich mit diesem verbunden. Vorzugs
weise sind die beiden Achszapfen 26, 28 einander zugekehrt
angeordnet, greifen folglich in entgegengesetzte Richtungen
jeweils in die Lageröffnung 24 des Betätigungshebels 4 ein.
Damit liegt der Betätigungshebel 4 mit dem Bereich seiner
Lageröffnung 24 praktisch "zwischen" den Achszapfen 26, 28
bzw. zwischen deren "Anbindungspunkten" des Lagerteils 2.
In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfin
dung sind die Rastmittel 22 in einer den Betätigungshebel
4 haltenden Stellung arretierbar, und zwar vorzugsweise
durch ein Arretierteil 34, welches lösbar mit dem Lagerteil
verbindbar, insbesondere über Rastverbindungen 36 aufsteck
bar ist.
Bei dem dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung besitzt das Arretierteil 34 (s. hierzu insbeson
dere Fig. 8 und 10) eine Aufnahme 38, die im mit dem Lager
teil 2 verbundenen Zustand des Arretierteils 34 das freie
Ende des Federarmes 30 aufnimmt, so daß der Federarm 30 und
damit auch der bewegliche Achszapfen 26 gegen elastische
Bewegungen arretiert werden, und zwar wird der Federarm 30
vorzugsweise gegen Verbiegungen in alle Richtungen, d. h.
sowohl in der axialen Richtung des Achszapfens 26 (zur
Sicherung der Halterung des Betätigungshebels 4), als auch
in seiner Querrichtung (wodurch eine hohe Stabilität der
Schwenklagerung erreicht wird) gesichert gehalten.
Bei dieser Ausgestaltung ist es zudem besonders zweckmäßig,
das Arretierteil 34 als Bestandteil des Abdeckteils 6 zu
bilden. Wie sich aus den Fig. 6 bis 10 ergibt, besitzt das
Abdeckteil 6 eine Durchtrittsöffnung 40 für den Betäti
gungshebel 4, wobei in einem dieser Öffnung 40 benachbarten
Bereich das Arretierteil 34 gebildet ist, welches den
Bereich des beweglichen Federarms 30 abdeckt und auf seiner
dem Lagerteil 2 zugekehrten Innenseite die Aufnahme 38 für
den Federarm 30 aufweist (siehe insbesondere Fig. 6, 8 und
10). Das Abdeckteil 6 weist zudem im Bereich des Griffab
schnittes 14 des Betätigungshebels 4 eine muldenartige Ver
tiefung 42 auf, die ein Hintergreifen des Griffabschnittes
14 ermöglicht. Die oben bereits erwähnten Rastverbindun
gen 36 zur lösbaren Befestigung des Arretierteils an dem
Lagerteil 2 bestehen vorzugsweise aus Rastfederarmen 44 des
Abdeckteils 6 und aus entsprechenden Rastöffnungen 46 des
Lagerteils 2. Es handelt sich hierbei somit um "schnapp
bare Formschlußverbindungen", die ein einfaches Aufstecken
bzw. Aufklipsen des Abdeckteils 6 auf das Lagerteil 2
ermöglichen.
Es ist weiterhin besonders vorteilhaft, wenn mindestens
einer der Achszapfen 26, 28, im dargestellten Ausführungs
beispiel der untere, feststehende Achszapfen 28, eine sich
in Richtung seines freien Endes konisch verjüngende Form
aufweist, wobei dann vorzugsweise auch die zugehörige
Lageröffnung 24 des Betätigungshebels 4 entsprechend
konisch ausgebildet ist. Diese vorteilhafte Maßnahme
gewährleistet einen selbsttätigen Ausgleich von axialem
Lagerspiel, und zwar insbesondere im Zusammenwirken mit der
Federelastizität des Federarmes 30, wodurch der Betäti
gungshebel 4 stets in Richtung des gegenüberliegenden Achs
zapfens in Vorspannung gehalten wird.
In Fig. 5 ist noch eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung
der Erfindung veranschaulicht. Demnach weist der Betäti
gungshebel 4 in einem der für den beweglichen Achszapfen 26
vorgesehenen Lageröffnung 24 in Montagerichtung vorgeordne
ten Bereich eine Auflaufschrägfläche 48 auf. Zusätzlich
oder aber alternativ hierzu kann auch der bewegliche Achs
zapfen 26 eine Auflaufschrägfläche (nicht dargestellt) für
den Betätigungshebel aufweisen. Mit dieser Ausgestaltung
wird erreicht, daß bei der Montage des Betätigungshebels 4
eine selbsttätige Bewegung des federelastischen Achszapfens
26 über die Auflaufschrägfläche 48 bewirkt wird. Der Betä
tigungshebel 4 wird hierzu zunächst mit seiner "unteren"
Lageröffnung 24 auf den feststehenden Achszapfen 28 aufge
setzt und dann in Richtung des Lagerteils 2 gekippt, bis
der bewegliche Achszapfen 26 über die Auflaufschrägfläche
48 in seine Montagestellung bewegt wird. Nachfolgend
schnappt der Achszapfen 26 dann in die Lageröffnung 24 ein.
Damit ist bereits der Montagevorgang des Betätigungshebels
4 beendet. Es braucht dann nur noch das Abdeckteil 6 auf
gesteckt zu werden.
Auch eine Demontage des Betätigungshebels 4 ist sehr ein
fach möglich, indem zunächst das Abdeckteil 6 durch Lösen
der Rastverbindungen 36 abgenommen wird. Es kann dann der
Federarm 30 mit einem geeigneten Werkzeug, z. B. einem
Schraubendreher, elastisch verbogen werden, bis der Achs
zapfen 26 ganz aus der Lageröffnung 24 herausbewegt ist
(Demontagestellung). Hierzu ist es vorteilhaft, wenn der
Federarm 30 an seinem freien Ende einen Betätigungsab
schnitt 50 (s. Fig. 3) zum Ansetzen des Werkzeuges auf
weist. Bei dem Betätigungsabschnitt 50 kann es sich um
eine Vertiefung oder - wie dargestellt - um einen Stegan
satz handeln, der mit einer Schraubendreher-Klinge unter
griffen werden kann, um den Federarm in eine Lösestellung
zu verbiegen.
Ergänzend ist noch zu erwähnen, daß der Betätigungshebel 4
zweckmäßigerweise aus Metall, insbesondere aus verchromtem
(hochglanzverchromtem) Stahl besteht, während das Lagerteil
2 und das Abdeckteil 6 bevorzugt aus Kunststoff, und zwar
aus einem faserverstärkten Kunststoff auf der Basis von
Polyamid 66 bzw. Polyamid 6 bestehen, d. h. als jeweils
einstückige Kunststoff-Spritzgußteile ausgebildet sind.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschrie
bene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern umfaßt auch
alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen.
Beispielsweise könnte die Schwenklagerung 8 auch aus mit
dem Betätigungshebel 4 verbundenen Achszapfen bestehen, die
dann in entsprechende Lageröffnungen des Lagerteils 2 ein
greifen würden. Dabei wäre ebenfalls mindestens eines der
Lagerteile (einer der Achszapfen oder eine der Lageröffnun
gen) axial federelastisch beweglich. Alle hierfür mögli
chen Ausführungsvarianten liegen demzufolge im Bereich der
Erfindung.
Claims (9)
1. Innenbetätigungsvorrichtung für Fahrzeugtüren, mit
einem in einem Lagerteil über eine Schwenklagerung
schwenkbeweglich gelagerten, mit einem Türschloß zum
Öffnen der Tür wirkverbindbaren Betätigungshebel, wo
bei das Lagerteil an einer Tür-Innenverkleidung ins
besondere unlösbar zu befestigen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Betätigungshebel (4) mit dem Lagerteil (2) über in
axialer Richtung der Schwenklagerung (8) federela
stisch bewegliche und Bestandteile der Schwenklagerung
(8) bildende Rastmittel (22) lösbar verbunden bzw.
verbindbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwenklagerung (8) als Schwenkachse zwei mit dem
Lagerteil (2) verbundene, axial beabstandete und je
weils in eine Lageröffnung (24) des Betätigungshebels
(4) eingreifende Achszapfen (26, 28) aufweist, wobei
als Rastmittel (22) mindestens einer der Achszapfen
(26) in axialer Richtung derart federelastisch beweg
lich angeordnet ist, daß er aus seiner in die Lager
öffnung (24) eingreifenden Lage in eine außerhalb der
Lageröffnung (24) liegende Montage- bzw. Demontage
stellung bewegbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der
eine Achszapfen (28) starr mit dem Lagerteil (2) ver
bunden und der andere Achszapfen (26) an einem mit dem
Lagerteil (2) verbundenen, elastisch biegsamen Feder
arm (30) angeordnet ist, wobei die Achszapfen (26, 28)
vorzugsweise einander zugekehrt angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
federelastisch beweglichen Rastmittel (22) in einer
den Betätigungshebel (4) halternden Stellung durch ein
Arretierteil (34) arretierbar sind, wobei das Arre
tierteil (34) vorzugsweise lösbar mit dem Lagerteil
(2) verbindbar, insbesondere über Rastverbindungen
(36) aufsteckbar, ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Arretierteil (34) eine Aufnahme (38) für das freie
Ende des den beweglichen Achszapfen (26) aufweisenden
Federarmes (30) derart aufweist, daß der Federarm (30)
gegen elastische Verbiegungen arretiert wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Arretierteil (34) Bestandteil eines über die Rastver
bindungen (36) mit dem Lagerteil (2) verbindbaren,
das Lagerteil (2) auf der Innenseite der Tür-Innenver
kleidung abdeckenden, im Bereich eines Griffabschnit
tes (14) des Betätigungshebels (4) eine muldenartige
Vertiefung (42) aufweisenden Abdeckteils (6) ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2
bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens einer der Achszapfen (26, 28) eine sich
konisch verjüngende Form aufweist, wobei vorzugsweise
auch die zugehörige Lageröffnung (24) entsprechend
konisch ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2
bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Betätigungshebel (4) in einem der Lageröffnung (24)
für den beweglichen Achszapfen (26) in Montagerichtung
vorgeordneten Bereich eine Auflaufschrägfläche (48)
derart aufweist, und/oder daß mindestens der bewegli
che Achszapfen (26) eine Auflaufschrägfläche für den
Betätigungshebel (4) derart aufweist, daß bei der
Montage des Betätigungshebels (4) eine selbsttätige
Bewegung des federelastischen Achszapfens (26) über
die Auflaufschrägfläche(n) (48) bewirkt wird.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3
bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Federarm (30) an seinem freien Ende einen Betätigungs
abschnitt (50) zum Ansetzen eines Werkzeuges, z. B.
eines Schraubendrehers, aufweist.
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Ipc: E05B 65/24 |
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