DE4219120A1 - Feuerwehrfahrzeug mit dachseitigem Transportgestell für langgestreckte Gegenstände, insbesondere Leitern - Google Patents
Feuerwehrfahrzeug mit dachseitigem Transportgestell für langgestreckte Gegenstände, insbesondere LeiternInfo
- Publication number
- DE4219120A1 DE4219120A1 DE4219120A DE4219120A DE4219120A1 DE 4219120 A1 DE4219120 A1 DE 4219120A1 DE 4219120 A DE4219120 A DE 4219120A DE 4219120 A DE4219120 A DE 4219120A DE 4219120 A1 DE4219120 A1 DE 4219120A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fire engine
- vehicle
- engine according
- slide
- ladder
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62C—FIRE-FIGHTING
- A62C27/00—Fire-fighting land vehicles
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06C—LADDERS
- E06C5/00—Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles
- E06C5/02—Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles with rigid longitudinal members
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ladders (AREA)
- Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
- Special Wing (AREA)
- Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Feuerwehrfahrzeug mit oben auf
dem Fahrzeugdach oder Fahrzeugaufbau angeordnetem, sich in
Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden Transportgestell für
langgestreckte Gegenstände, insbesondere Leitern.
Ein Feuerwehrfahrzeug der vorgenannten bekannten Art be
sitzt ein festes Transportgestell bzw. eine oben offene
Wanne, in der die langgestreckten Gegenstände, Leitern
oder dergl. bei einer Fahrt des Feuerwehrfahrzeugs aufge
nommen sind. Eine Entnahme ist nur mit Hilfe einer Person
auf dem Dach des Fahrzeugs möglich. Daraus entstehen erheb
liche Gefahren in der Praxis. Insbesondere unterliegt der
Bediener auf dem Dach zumindest bei schlechten Wetterver
hältnissen einer nicht unerheblichen Absturzgefahr. Sind
Oberleitungen (z. B. für eine Straßenbahn) am Einsatzort
vorhanden, besteht zudem Lebensgefahr für den Bediener
auf dem Dach. Ein unkontrolliertes Abgleiten der Leitern
aus großer Höhe ist möglich, insbesondere bei einer mehr
teiligen, ca. 100 kg schweren Schiebeleiter bei größerer
Höhe eines Feuerwehrfahrzeugs aus ca. 3 m Höhe. Auch ist
ein hoher Personalaufwand bei der Entnahme der Leitern
auf dem Boden nötig. Bei unsachgemäßer Entnahme besteht
eine Gefahr der Beschädigung der Aufbaurückseite des Feuer
wehrfahrzeuges. Eine Leiter oder dergl. läßt sich nur mit
Zeitverzögerung bedingt durch die komplizierte Entnahme
und Aufstieg der Bedienungsperson vor Ort montieren. Das
Dach des Feuerwehrfahrzeuges muß für die Bedienungspersonen
begehbar ausgebildet und ein seitlicher Aufstieg vorgesehen
sein. Absturz- und Bediensicherungen auf dem Dach sind von
Nöten.
Um vorstehende Probleme zu mindern, sieht ein bekanntes
Feuerwehrfahrzeug gemäß Gbm 88 12 520 ein um eine Vertikal
achse verschwenkbares dachseitiges Transportgestell für
langgestreckte Gegenstände vor. Dieses löst jedoch nicht
grundsätzlich das Problem. Eine Leiter oder dergl. kann
bei einer Entnahme nur um eine Horizontalachse verschwenkt
werden, um beispielsweise einem fahrzeugheckseitigen Hinder
niß, z. B. einer Straßenbeleuchtung, auszuweichen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Feuerwehr
fahrzeuges der eingangs genannten Art, welches einfach und
zuverlässig aufgebaut ist und eine dachseitige Entnahme von
Leitern oder dergl. auch in schwierigen Situationen sicher
und bequem vom Boden aus ohne Besteigen des Fahrzeugs ermög
licht.
Gelöst wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe durch
die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Mit
tel.
Vorteilhaft weitergebildet wird der Erfindungsgegenstand
durch die Merkmale der Unteransprüche 2 bis 14.
Wesen der Erfindung ist die Ausbildung eines zweigliedrigen
mittels Gelenkbolzen miteinander verbundenen Schlittens,
welcher auf dem Fahrzeugdach in Längsführungsschienen bis
an die Fahrzeugheckseite bis zu einem Anschlag verschieb
lich ist. Die Leiter oder dergl. lastet direkt oder in einer
Wanne auf dem hinteren, dem Fahrzeugheck zugewandten Schlit
tenglied auf und ist bezüglich dieses Schlittengliedes in
Längsrichtung gesichert. In der fahrzeugheckseitigen Lage
des Schlittens kann dieser durch Herabsenken des hinteren
Leiterendes bei auflastender Leiter in eine arretierte Schräg
lage abgeknickt werden. Die Leiter ist damit sicher und
schnell vor Ort einsatzfähig.
Insbesondere weist das hintere Ende der Leiter bzw. der
zugehörigen Aufnahmewanne einen nach unten weisenden Ver
längerungsbügel mit unterseitigem Griff vor, so daß eine
auf dem Erdboden hinter dem Fahrzeug stehende Person durch
nach Hintenziehen des Griffs und nach Unten-Schwenken des
selben die Leiter schnell einsatzfähig machen kann. Der
Schwenkpunkt der Leiter befindet sich in etwa in der Mitte,
so daß keine großen Bedienkräfte erforderlich sind.
Elektrische, pneumatische oder hydraulische Stell
motoren für eine Betätigung des Schlittens können vorge
sehen werden.
Von Vorteil ist eine schnelle und sichere Entnahme von
Leitern vom Boden aus, und es besteht keine Unfallgefahr
durch Besteigen des Fahrzeuges. Das Fahrzeugdach kann varia
bel gestaltet werden (z. B. im vorderen Bereich kann nach
Zurückziehen der Leitern ein Wasserwerfer installiert und
bedient werden). Im übrigen ist bei Defekt bzw. einem Ver
klemmen des Transportgestells oder des Schlittens die Leiter
nach herkömmlicher Methode entnehmbar. Die Gestaltung des
Fahrzeugdaches kann sehr einfach sein, da Begehbarkeit, Auf
stieg, Absturzsicherung, Dachsicherungen, usw. nicht mehr
erforderlich sind. Eine Verletzung durch eine unvermittelt
abschwenkende Leiter kann ausgeschlossen werden, da die
Bedienungsmannschaft die Bewegung selbst einleitet. Die
Lagerung kann erweitert werden zur Aufnahme anderer oder
zusätzlicher langer Ausrüstungsgegenstände sowie Dachkästen
oder Container. Von Vorteil ist ferner, daß bei der Ent
nahme oder einer Beladung kein unergonomisches Umgreifen
erforderlich ist. Es wird nur eine minimale Bewegungsfläche
hinter dem Heck oder im Seitenbereich des Fahrzeugs nötig.
Ein Maschinist am Heck wird während einer Leiterentnahme
nicht behindert. Eine zurückgezogene Leiterlagerung wirkt
wie eine Schutzeinrichtung für den Maschinisten vor herab
fallenden Teilen. Schließlich ist eine gleichzeitige Ent
nahme aller Geräte (auch im Heck) möglich. Die Leiter oder
dergl. kann separat oder in Verbindung mit dem Feuerwehr
fahrzeug am Einsatzort verwendet werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher
erläutert; es zeigen
Fig. 1 ein Feuerwehrfahrzeug in einer schematischen Seiten
ansicht mit Darstellung des Transportgestells in
den zwei unterschiedlichen Endstellungen, und
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf das Feuerwehrfahr
zeug nach Fig. 1 mit strichpunktierter Darstellung
einer zweiten Ausführungsvariante.
Das Feuerwehrfahrzeug (1) gemäß Zeichnung besitzt ein dach
seitiges Transportgestell (2) zur Aufnahme von langgestreck
ten Gegenständen, im Ausführungsbeispiel der Zeichnung
Leitern (4). Je nach Ausführungsvariante können eine einzige
mehrteilige auseinanderziehbare Leiter gemäß Fig. 1 oder
mehrere Leitern nebeneinander vorgehen sein, wie dies in
Fig. 2, rechts und ganz links dargestellt ist.
Das Transportgestell (2) umfaßt einen in seitlichen Längs
führungsschienen (3) auf dem Fahrzeugdach geführten zwei
gliedrigen Schlitten mit einem vorderen Schlittenglied (8)
und einem hinteren Schlittenglied (9), die mittels Gelenk
bolzen (6) miteinander gelenkig verbunden sind.
Das vordere Schlittenglied (8) besitzt seitliche lose Füh
rungsrollen (10) und das hintere Schlittenglied (9) hintere
lose Führungsrollen (11). Sämtliche Führungsrollen (10, 11)
sind in den Längsführungsschienen (3) in Fahrzeuglängsrich
tung auf dem Fahrzeugdach des Feuerwehrfahrzeuges (1) geführt.
Auch an den seitlichen Gelenkbolzen (6) können lose Führungs
rollen ausgebildet sein.
Auf den beiden Schlittengliedern (8, 9) ist zumindest eine
Leiter (4) direkt oder in Zwischenanordnung einer oben offe
nen Aufnahmewanne abstützend aufgenommen. Dies gilt für die
Horizontalstellung der Leiter (4), welche in den Fig. 1 und 2
in ausgezogener Linie dargestellt ist (Transportstellung der
Leiter während der Fahrt).
Für eine Benutzung der Leiter (4) am Einsatzort wird bei
stillstehendem Fahrzeug der zweigliedrige Schlitten zu einem
fahrzeugheckseitigen Anschlag planparallel zum Fahrzeugdach
verschoben, und zwar vorzugsweise manuell durch eine Bedie
nungsperson, welche auf dem Erdboden hinter dem Fahrzeug
heck steht. Die Bedienungsperson ergreift hierzu einen
Griff (13) am unteren Ende eines vertikalen Verlängerungs
bügels (14), welcher direkt an der Leiter (4) oder an der
die Leiter aufnehmenden Wanne stabil befestigt ist. Die Be
dienungsperson löst hierbei eine Arretierungsvorrichtung (14)
(federvorgespannter Bowdenzug mit Stiftarretierung), welche
im oberen Winkel des Verlängerungsbügels (12) bezüglich der
Wanne oder der Leitern (4) vorgesehen ist. Sie bewegt dann
den Griff (13) in Rückwärtsrichtung (A) und mithin den zwei
gliedrigen Schlitten, bis der fahrzeugheckseitige Anschlag
(5) im Bereich der hinteren Führungsrollen (11) erreicht
ist. In letztgenannter Stellung rastet das hintere Schlit
tenglied (9) im Bereich der hinteren Führungsrollen (11) ein,
so daß es nicht mehr nach vorne verschoben werden kann.
Hierauf zieht die Bedienungsperson den Griff (13) in Bewe
gungsrichtung (B) nach unten, um eine Schräglage der Lei
ter (4) bzw. der Wanne und mithin eine abgeknickte Schräg
lage des zweigliedrigen Schlittens einzustellen, wie dies
in strichpunktierter Darstellung in Fig. 1 schematisch
veranschaulicht ist.
Eine Abknickung des zweigliedrigen Schlittens ist ermög
licht durch Ausbildung oberer Öffnungen (7) in den Längs
führungsschienen (3), welche einen Durchtritt der Gelenk
bolzen (6) auf einem Kreisbogensegment nach oben ermöglichen.
Das vordere Schlittenglied (8) nimmt im Ausführungsbeispiel
der Fig. 1 in seiner Endlage einen Winkel von ca. 90° bezüg
lich des hinteren Schlittengliedes (9) ein. Zwischen beiden
Schlittengliedern (8, 9) ist ein Dämpfungszylinder angelenkt,
welcher auch in seiner eingeschobenen Endstellung als Endan
schlag eines Abknickwinkels dient. Bei maximalem Abknickwin
kel befinden sich die vorderen Führungsrollen (10) im Bereich
der dahinter gelegenen oberen Öffnungen (7), können also nicht
durch diese hindurchtreten. Die abgeknickte Schrägstellung
des zweigliedrigen Schlittens ist einstellbar. Je nach An
wendungsfall können geringere Schräglagen eingestellt werden.
Um zu verhindern, daß die vorderen Führungsrollen (10) des
vorderen Schlittengliedes (8) aufgrund der auflastenden Lei
ter (4) nach vorne sich bewegen, werden diese durch einen
(nicht veranschaulichten) Bowdenzugmechanismus arretiert, wel
cher vom Griff (13) des Verlängerungsbügels (12) aus gesteuert
werden kann.
Die Leiter (4) ist bezüglich ihrer Längserstreckung in etwa
mittig über den hinteren Führungsrollen (11) des hinteren
Schlittengliedes (9) positioniert. Dies hat den Vorteil, daß
das Gesamtgewicht der Leiter im wesentlichen von den hinte
ren Führungsrollen (11) übernommen wird, eine Bedienungs
person hinter dem Fahrzeugheck bei einer Verschwenkbewe
gung in Richtung B im wesentlichen Reibkräfte überwinden
muß.
Es wird also ein zweigeteiltes Gestell bzw. ein zweiglie
driger Schlitten in Längsführungsschienen (3) gelagert, wel
ches bzw. welcher durch Führungsrollen verschieblich ist.
Die Längsführungsschienen sind flach mit dem Aufbaudach
des Feuerwehrfahrzeuges (1) verschraubt (mittig oder wahl
weise auch seitlich).
Zumindest der hintere Teil des zweigliedrigen Schlittens
trägt die Aufnahme oder Wanne für die Leiter (4), wobei
auch mehrere Leitern nebeneinander oder andere lange Aus
rüstungsgegenstände wie beispielsweise Einreißhacken, Saug
schläuche etc. aufgenommen sein können.
Die Bedienung erfolgt - sofern erwünscht - von oben oder
vorzugsweise vom Erdboden aus mit Hilfe eines Verlängerungs
bügels (12) am Ende der Lagerung. Zur Bedienung wird die
Arretierungsvorrichtung (14) durch den Griff (13) gelöst,
worauf der Griff in Richtung A und anschließend durch Zug
in Richtung B bewegt wird. Dabei kann der Bediener der
Situation entsprechend den Neigungsgrad selbst bestimmen,
z. B. unter Brücken, etc . .
Durch die in den Längsführungsschienen (3) oben ausgebilde
ten Öffnungen (7) ist sichergestellt, daß die Leiterlage
rung erst abgeknickt bzw. abgeklappt werden kann, wenn sie
in der Endstellung am Fahrzeugheck arretiert ist. Der Be
wegungsablauf ist sehr einfach und überschaubar. Jede Bewe
gung wird vom Bediener bewußt eingeleitet, so daß Fehlbe
dienung und mithin Unfallgefahr sehr verringert sind. Wenn
auch die Bedienung vorzugsweise vom Erdboden aus ohne Fremd
kraft bei relativ geringem Kraftaufwand vom Erdboden aus
hinter dem Fahrzeugheck erfolgt, kann durch Verwendung von
elektrischen Stellmotoren oder pneumatischen bzw. hydrau
lischen Stellzylindern eine Bedienung per Knopfdruck und
Fremdkraft vom Erdboden aus erfolgen. Bei Defekt ist eine
herkömmliche Entnahme manuell trotzdem noch möglich.
Insbesondere kann vorgesehen sein, die Längsführungsschie
nen (3) in Richtung Fahrzeugheck leicht schräg anzuordnen.
Dies ermöglicht einen leichteren Auszug der Leiter (4) nach
hinten in Bewegungsrichtung A.
Alle in der Beschreibung erwähnten und/oder in der Zeich
nung dargestellten neuen Merkmale allein oder in sinnvol
ler Kombination sind erfindungswesentlich, auch soweit sie
in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
Claims (14)
1. Feuerwehrfahrzeug (1) mit oben auf dem Fahrzeugdach
oder Fahrzeugaufbau angeordnetem, sich in Fahrzeug
längsrichtung erstreckenden Transportgestell (2) für
langgestreckte Gegenstände, insbesondere Leitern (4),
dadurch gekennzeichnet,
daß das Transportgestell (2) einen in Längsführungs
schienen (3) auf dem Fahrzeugdach/-aufbau geführten
zweigliedrigen, mittels Gelenkbolzen (6) verbundenen,
die Leiter(n) oder dergl. abstützenden Schlitten (8, 9)
aufweist, welcher zu einem fahrzeugheckseitigen An
schlag (5) verschoben und bei auflastender Leiter (4)
oder dergl. in eine arretierte Schräglage abgeknickt
werden kann.
2. Feuerwehrfahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitten vordere und hintere, in den seit
lichen Längsführungsschienen (3) laufende Führungs
rollen (10 bzw. 11) aufweist, und ferner für die mitt
lere Gelenkstelle des zweigliedrigen Schlittens (8, 9)
Gelenkbolzen (6) und/oder ebenfalls lose Führungsrol
len vorgesehen sind, welche nach einem Eingriff des
Schlittens (8, 9) mit dem fahrzeugheckseitigen Anschlag
(5) durch obere Öffnungen (7) in den Längsführungs
schienen (3) hochgeschwenkt werden können.
3. Feuerwehrfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiter (4) oder dergl. auf dem hinteren Schlit
tenglied (9) auflastet und längsverschieblich gesichert
ist.
4. Feuerwehrfahrzeug nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die hinteren Führungsrollen (11) des hinteren Schlit
tenglieds (9) in etwa in der Längsmitte der Leiter (4)
oder dergl. angeordnet sind.
5. Feuerwehrfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Schlittenglieder (8, 9) im Bereich der
Gelenkstelle durch einen Dämpfungszylinder (15) gelen
kig miteinander verbunden sind.
6. Feuerwehrfahrzeug nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dämpfungszylinder (15) im eingeschobenen Zustand
einen Endanschlag für die Abknickbewegung des zweiglie
drigen Schlittens (8, 9) bildet und dann die vorderen
Führungsrollen (10) des vorderen Schlittenglieds (8)
in der Nähe der oberen Öffnungen (7) der Längsführungs
schienen (3) gelegen sind.
7. Feuerwehrfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das hintere Schlittenglied (9) länger als das vordere
Schlittenglied (8) ausgebildet ist.
8. Feuerwehrfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß beide Schlittenglieder (8, 9) einen maximalen Ab
knickwinkel von etwa 90° einnehmen können.
9. Feuerwehrfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des hinteren Endes der Leiter (4) oder
dergl. ein nach unten ragender Verlängerungsbügel (12)
mit unterseitigem Griff (13) für eine manuelle Betäti
gung des Schlittens (8, 9) vorgesehen ist.
10. Feuerwehrfahrzeug nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das obere Ende des Verlängerungsbügels (12) über
Verbindungsstreben mit dem hinteren Schlittenglied
(9) verbunden ist, wobei die Verbindungsstreben und
der Verlängerungsbügel (13) einen Winkel von ca. 90°
einnehmen.
11. Feuerwehrfahrzeug nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Griff/Verlängerungsbügel ein verstellbarer Bowden
zug integriert ist, durch welchen der Schlitten (8, 9)
in jeder abgeknickten Lage festgestellt werden kann,
wobei das freie Ende des Bowdenzugs mit den vorderen
Führungsrollen (10) des vorderen Schlittengliedes (8)
verbunden ist.
12. Feuerwehrfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die Verschiebe- und Abknickbewegung des Schlit
tens (8, 9) elektrische Stellmotoren oder pneumatische
bzw. hydraulische Stellzylinder vorgesehen sind.
13. Feuerwehrfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine fahrzeugfeste heckseitige Arretierungsvorrich
tung (14) für das hintere Ende des Schlittens an der
Fahrzeugheckseite vorgesehen ist.
14. Feuerwehrfahrzeug nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Arretierungsvorrichtung (14) durch einen Betäti
gungsgriff im Bereich des Griffs (13) lösbar ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4219120A DE4219120A1 (de) | 1992-06-11 | 1992-06-11 | Feuerwehrfahrzeug mit dachseitigem Transportgestell für langgestreckte Gegenstände, insbesondere Leitern |
AT93109218T ATE143821T1 (de) | 1992-06-11 | 1993-06-08 | Feuerwehrfahrzeug mit dachseitigem transportgestell für leitern |
DE69305239T DE69305239T2 (de) | 1992-06-11 | 1993-06-08 | Feuerwehrfahrzeug mit dachseitigem Transportgestell für Leitern |
EP93109218A EP0573966B1 (de) | 1992-06-11 | 1993-06-08 | Feuerwehrfahrzeug mit dachseitigem Transportgestell für Leitern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4219120A DE4219120A1 (de) | 1992-06-11 | 1992-06-11 | Feuerwehrfahrzeug mit dachseitigem Transportgestell für langgestreckte Gegenstände, insbesondere Leitern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4219120A1 true DE4219120A1 (de) | 1993-12-16 |
Family
ID=6460797
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4219120A Withdrawn DE4219120A1 (de) | 1992-06-11 | 1992-06-11 | Feuerwehrfahrzeug mit dachseitigem Transportgestell für langgestreckte Gegenstände, insbesondere Leitern |
DE69305239T Expired - Fee Related DE69305239T2 (de) | 1992-06-11 | 1993-06-08 | Feuerwehrfahrzeug mit dachseitigem Transportgestell für Leitern |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE69305239T Expired - Fee Related DE69305239T2 (de) | 1992-06-11 | 1993-06-08 | Feuerwehrfahrzeug mit dachseitigem Transportgestell für Leitern |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0573966B1 (de) |
AT (1) | ATE143821T1 (de) |
DE (2) | DE4219120A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19630846C1 (de) * | 1996-07-31 | 1997-12-11 | Ziegler Albert Gmbh Co Kg | Einsatzfahrzeug, insbesondere Feuerwehrfahrzeug, mit einer Haltevorrichtung für eine Leiteranordnung |
DE19719292C2 (de) * | 1997-05-07 | 2000-11-23 | Ziegler Albert Gmbh Co Kg | Haltevorrichtung für eine Leiteranordnung auf einem Fahrzeugdach |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NO300513B1 (no) * | 1995-04-28 | 1997-06-09 | Raufoss Stigen As | Stigerampe beregnet på hurtig nedfelling av en stige |
GB2366270B (en) * | 2000-09-04 | 2002-11-13 | British Telecomm | Equipment Rack |
CN101967929B (zh) * | 2010-10-29 | 2012-02-15 | 张建明 | 消防车的侧厢门联动启闭机构 |
CN102011545B (zh) * | 2010-10-29 | 2012-02-22 | 张建明 | 消防车用的拉梯架自动移动翻转机构 |
CN105715201A (zh) * | 2016-03-21 | 2016-06-29 | 广东永强奥林宝国际消防汽车有限公司 | 一种内藏式可折叠抽拉梯 |
AT519070A1 (de) * | 2016-09-13 | 2018-03-15 | Rosenbauer Int Ag | Gerätehaltesystem sowie damit ausgestattetes Fahrzeug |
CN108407583A (zh) * | 2018-04-09 | 2018-08-17 | 捷达消防科技(苏州)股份有限公司 | 消防车的侧厢门联动启闭装置 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE620665C (de) * | 1934-01-11 | 1935-10-24 | I G Farbenindustrie Akt Ges | Einrichtung zum Abwerfen von Feuerwehrleitern von Fahrzeugen |
NO169734C (no) * | 1989-05-24 | 1992-07-29 | Raufoss As | Stigerampe. |
-
1992
- 1992-06-11 DE DE4219120A patent/DE4219120A1/de not_active Withdrawn
-
1993
- 1993-06-08 EP EP93109218A patent/EP0573966B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1993-06-08 AT AT93109218T patent/ATE143821T1/de not_active IP Right Cessation
- 1993-06-08 DE DE69305239T patent/DE69305239T2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19630846C1 (de) * | 1996-07-31 | 1997-12-11 | Ziegler Albert Gmbh Co Kg | Einsatzfahrzeug, insbesondere Feuerwehrfahrzeug, mit einer Haltevorrichtung für eine Leiteranordnung |
DE19719292C2 (de) * | 1997-05-07 | 2000-11-23 | Ziegler Albert Gmbh Co Kg | Haltevorrichtung für eine Leiteranordnung auf einem Fahrzeugdach |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATE143821T1 (de) | 1996-10-15 |
EP0573966B1 (de) | 1996-10-09 |
EP0573966A1 (de) | 1993-12-15 |
DE69305239T2 (de) | 1997-02-20 |
DE69305239D1 (de) | 1996-11-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0741531A1 (de) | Standschirm | |
DE3710045C2 (de) | ||
DE102017101113B3 (de) | Teleskopausleger mit Stangenabspannsystem für einen Mobilkran und Abspannverfahren hierfür | |
DE3006213A1 (de) | Heber | |
DE4219120A1 (de) | Feuerwehrfahrzeug mit dachseitigem Transportgestell für langgestreckte Gegenstände, insbesondere Leitern | |
DE3600430C2 (de) | ||
DE3049687C2 (de) | ||
DE19525594A1 (de) | Motorisiertes Instandsetzungsgerät, insbesondere zur Instandsetzung eines Panzers | |
DE4429808C2 (de) | Brückenlegepanzer mit Verlegeeinrichtung | |
DE3343343A1 (de) | Kranausleger | |
AT513614B1 (de) | Leitersatz, insbesondere Feuerwehrleiter, sowie damit ausgestattetes Fahrzeug | |
DE2949636A1 (de) | Verriegelungsvorrichtung fuer die verriegelnde abstuetzung eines ausschiebbaren leiterteils einer freistehenden leiter | |
EP0564687A1 (de) | Abschleppgerät | |
DE3330082C2 (de) | Bausatz für einen Schrägaufzug | |
DE4112017A1 (de) | Einrichtung an feuerwehrfahrzeugen oder dgl. zum be- oder entladen von geraeten | |
DE19719292C2 (de) | Haltevorrichtung für eine Leiteranordnung auf einem Fahrzeugdach | |
DE4418752C2 (de) | Schwenkvorrichtung zum Herausschwenken einer Halterung für Lasten aus einer Ausrüstungskabine eines Einsatzfahrzeuges | |
DE2114402B2 (de) | Zusammenklappbarer Kran | |
DE2222738A1 (de) | Ausleger | |
DE1765220B1 (de) | Fuehrungs- und Haltevorrichtung fuer auf Schienen fahrbare Gerueste | |
DE10039545A1 (de) | Verfahrbare Schwenkbandbrücke für Tagebaue und Verfahren zum Betreiben einer solchen Schwenkbandbrücke | |
WO2023164737A1 (de) | Hubeinheit mit einem teleskopierbar ausgebildeten auslegerarm und einer spannvorrichtung | |
DE279264C (de) | ||
DE2927494C2 (de) | Bremswagen für eine Schienenstandbahn | |
WO2023164736A1 (de) | Ausfahrbarer leitersatz mit mehreren leiterteilen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |