DE4219057C2 - Schalter mit einem Betätigungsgriff, insbesondere für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Schalter mit einem Betätigungsgriff, insbesondere für ein KraftfahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schalter mit einem
Betätigungsgriff für den Schaltmechanismus, insbesondere für
ein Kraftfahrzeug. Solche Schalter sind als sog.
Lenkstockschalter bereits bekannt. Der Betätigungsgriff ist
relativ lang, so daß er vom Fahrer des Kraftfahrzeugs während
der Fahrt bequem erreicht werden kann.
Es ist durch die DE 25 27 997 A1 bekannt bei einem
Lenkstockschalter für ein Kraftfahrzeug den Schalthebel in
dessen Innerem sich eine Schaltstange befindet, verrastend am
Schaltergehäuse zu befestigen. Wenn dieser Schalter eingebaut
ist, so ist in der Regel die Einstecköffnung für den
Schalthebel nicht mehr sichtbar, weswegen das An- und
Abmontieren des letzteren schwierig ist.
Aus der DE-OS 24 46 243 ist ein Lenkstockschalter bekannt, mit
einem Schalthebel, der um verschiedene Achsen schwenk- bzw.
drehbar ist. Innerhalb des Schalthebels ist längs verschiebbar
eine Schaltstange gelagert, durch deren Längsverschiebung
zusätzliche Schaltfunktionen ausgelöst werden können. Der
Schalthebel selbst ist unlösbar in einem innerhalb des
Schaltergehäuses beweglichen Aufnahmeteil gelagert.
Eine nachträgliche Montage bzw. Demontage des aus dem
Aufnahmeteil heraus stehenden Abschnitts des Schalthebels ist
nicht möglich.
Aus der DE 40 15 092 A1 ist es bekannt, zwei Hochfrequenzkabel
über steife Stecker- bzw. Buchsenelemente miteinander elektrisch
leitend zu verbinden. Die Verbindung geschieht um einen
elektrischen Stromkreis zu schließen bzw. zu verlängern. Wenn
auch bei der bekannten Verbindung zwei leitende Verbindungen
tragende Steckerteile lösbar miteinander verbunden werden, so
ist dieser Verbinder in keiner Weise auf die Montage bzw.
Demontage eines Lenkstockschalters gerichtet, sondern dient
ausschließlich zur Verbindung oder Verlängerung eines
Hochfrequenzschaltkreises.
Es liegt somit die Aufgabe vor, einen Schalter mit einem
Betätigungsgriff für den Schaltmechanismus, insbesondere für
ein Kraftfahrzeug, so weiterzubilden, daß seine Montage und
Demontage vorzugsweise an einem Kraftfahrzeug erleichtert
wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
daß der Schalter mit einem Betätigungsgriff für den
Schaltmechanismus, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, gemäß
dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 ausgebildet ist. Bei
diesem Schalter kann aufgrund der zweiteiligen Ausbildung des
Betätigungsgriffs das äußere Griffteil leicht abgenommen und
anmontiert werden, weil es mit dem inneren Griffteil lediglich
über eine in geeigneter Weise sicherbare Steckverbindung
gekuppelt ist. Man kann also den Schalter mit dem inneren
Griffteil z. B. am Fahrzeug o. dgl. montieren und erst
anschließend das äußere Griffteil anbringen. Der Schalter mit
dem inneren Griffteil ist verhältnismäßig kompakt, so daß die
Montage problemlos vorgenommen werden kann. Auf jeden Fall ist
sie wesentlich einfacher als bei einem Schalter mit nicht
abnehmbarem Betätigungsgriff. Gegenüber dem Schalter mit
einstückigem einsteckbaren Betätigungsgriff liegt der Vorteil
darin, daß die Verbindungsstelle der beiden Griffteile leicht
zugänglich sowie übersichtlich ist und, wenn man das äußere
Griffteil in bevorzugter Weise länger ausbildet als das innere
Griffteil, der Schalter mit letzterem die Größe eines
herkömmlichen Schalters nicht nennenswert übertrifft, was den
Einbau erleichtert.
Eine Weiterbildung der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 2.
Das äußere Griffteil wird demgemäß auf das innere Griffteil in
Achsrichtung des Griffes aufgeschoben, wobei am Ende der
Aufschiebebewegung die Radialrastvorrichtung das Ankuppeln
bewirkt. Das verstellbare Sicherungsglied wird anschließend
betätigt und es sperrt in seiner Arbeitsstellung das Entrasten
der Radialrastvorrichtung, so daß das äußere Griffteil vom
inneren nicht mehr ohne weiteres gelöst werden kann.
Das Sicherungsglied ist in besonders bevorzugter Weise eine
Schiebemuffe, welche das oder die radial einrastenden
Rastglieder der Radialrastvorrichtung außen übergreift und
zwar derart, daß auch bei einem entsprechenden Einwirken auf
die Rastglieder diese keine Möglichkeit zu einer radialen
Auswärtsbewegung, zumindest aber zu keiner das Entrasten
ermöglichenden radialen Auswärtsbewegung haben. Mit anderen
Worten übergreift das Sicherungsglied die
Radialrastvorrichtung quasi spielfrei. Das Sicherungsglied ist
zweckmäßigerweise am äußeren Griffteil gelagert.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
beschreibt Anspruch 5. Das hülsenförmige Sicherungsglied ist
auf dem dort beschriebenen Lagerabschnitt des äußeren
Griffteils in axialer Längsrichtung verschiebbar, wobei die
beiden Verschiebeendstellungen zweckmäßigerweise durch
geeignete Mittel bspw. Anschläge, Absätze, Stirnkanten u. dgl.
gesichert sind. Weil die Rastglieder außer bei der
Rastbewegung radial über den Lagerabschnitt nicht vorstehen,
auf welchem sich das muffenartige Sicherungsglied vor der
Verbindung des äußeren und inneren Griffteils befindet, läßt
sich das Sicherungsglied nach dem Verrasten der beiden
Griffteile problemlos gegen den Schalter hin in seine
Sicherungsstellung verschieben, in welcher es die
Auswärtsbewegung aller Rastglieder sperrt. Zweckmäßigerweise
befinden sich die radial auslenkbaren Rastglieder in der
Ausgangsstellung des Sicherungselements vollständig vor dem
Schalter nahen Ende der Schiebemuffe. Dadurch ist ein
unbehindertes Auslenken beim Verrasten möglich. Im übrigen
können sich in sehr vorteilhafter Weise zwischen den
Rastgliedern, mit gebührendem Umfangsabstand, Führungsflächen
für die Schiebemuffe befinden, so daß letztere verkantungsfrei
in die Sicherungsstellung verschoben werden kann. Diese
Führungsflächen verlaufen in Verlängerung des
Lagerabschnittmantels.
Bei den Rastglieder handelt es sich, wie bereits angedeutet,
gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung um
federelastische Zungen mit je einem radial nach innen ragenden
widerhakenartigen Verrastansatz, wobei die Verrastansätze bei
verrastetem äußerem Griffteil eine Verrastkante des inneren
Griffteils hintergreifen und zwar in Einsteckrichtung gesehen.
Während des Aufschiebens bzw. in der Endphase des Verrastens
weichen die Rastglieder federelastisch aus. Am Ende des
Verrastvorgangs federn sie radial nach innen, wobei sie die
Verrastkante des inneren Griffteils hintergreifen, so daß ein
axiales Abziehen des äußeren Griffteils vom inneren bei in
Sperrstellung befindlicher Schiebemuffe nicht möglich ist.
Wenn sich aber die Schiebemuffe bzw. das Sicherungsglied in
seiner wirkungslosen Ausgangsstellung befindet, so kann man
die Rastverbindung durch bloßes Abziehen des äußeren
Griffteils vom inneren lösen, insbesondere wenn man für
entsprechende Aufgleitflächen auch in Abziehrichtung sorgt.
Eine bevorzugte Variante der Erfindung enthält Anspruch 7. Der
dort erwähnte dornartige innere Griffteil befindet sich bei
anmontiertem äußeren Griffteil zumindest weitgehend in
letzterem. Deshalb ist der Außenbund des dornartigen inneren
Griffteils bevorzugterweise auch nahe dem Schaltergehäuse.
Aus Anspruch 8 ergibt sich eine Weiterbildung der Erfindung,
die insbesondere dann zum Tragen kommt, wenn sich am äußeren
Griffteil zwei Rastglieder befinden. Die Erfindung ist
allerdings auf das Vorhandensein zweier Rastglieder und zweier
Auflaufschrägen hierfür nicht beschränkt, jedoch bieten sich
zwei Rastglieder und eine dementsprechende Anzahl von
Auflaufschrägen aus platzgründen und auch deshalb an, weil
hierdurch die einzelnen Rastglieder noch ausreichend groß
dimensioniert werden können ohne die Abmessungen des
Griffteils unerwünschterweise zu vergrößern.
Um eine vorgegebene Drehstellung des äußeren Griffteils
gegenüber dem inneren zu gewährleisten, was insbesondere dann
notwendig ist, wenn der äußere Griffteil nicht
rotationssymmetrisch ausgebildet ist und oder Beschriftungen
für die Bedienung des Schalters aufweist, wird eine weitere
Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, welche sich aus
Anspruch 9 ergibt. Das äußere Griffteil dieses Schalters kann
nur in einer einzigen Relativdrehlage gegenüber dem inneren
Griffteil auf letzteres aufgeschoben werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen und hieraus resultierende
Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden
anhand der Zeichnung näher dargestellt.
Hierbei stellen dar:
Fig. 1 den Schalter mit Betätigungsgriff teilweise
längsgeschnitten;
Fig. 2 in explosionsartiger Darstellung und wiederum
teilweise längsgeschnitten den Schalter mit
Betätigungsgriff.
Der Schalter 1 des Ausführungsbeispiels besitzt einen
Betätigungsgriff 2, der sich sowohl im Sinne des Doppelpfeils
3 als auch senkrecht zur Bildebene nach oben und unten
verschwenken läßt, um dadurch jeweils einen Schaltvorgang im
Schalter 1 herbeizuführen. Der Betätigungsgriff 2 ist
erfindungsgemäß zweiteilig ausgebildet. Er besteht aus dem
inneren Griffteil 4 sowie dem äußeren Griffteil 5. Der innere
Griffteil 4 ist in nicht näher dargestellter Weise mit dem
Schalter 1 verbunden und wird demzufolge zusammen mit dem
Schalter am Bestimmungsort, bspw. im Bereich der Lenksäule
eines Kraftfahrzeugs, montiert. Der äußere Griffteil 5 ist im
Sinne des Pfeils 6 auf den inneren Griffteil 4 aufzuschieben,
d. h. beide sind über eine axiale Steckverbindung 7 miteinander
verbindbar. Damit sich letztere nicht unerwünschterweise löst,
sind das äußere und das innere Griffteil in montierter
Stellung mittels einer Radialrastvorrichtung 8 gesichert. Ein
wesentliches Element dieser gesicherten radialen
Rastvorrichtung ist ein verstellbares Sicherungsglied 9. Es
handelt sich genauer gesagt um eine Schiebemuffe, die im Sinne
des Doppelpfeils 10 am schalterseitigen Ende des äußeren
Griffteils 5 gelagert ist. Letzteres besitzt zu diesem Zwecke
am genannten Ende einen Lagerabschnitt 11, dessen Länge im
wesentlichen der Länge des Sicherungsglieds 9 entspricht. In
beiden Figuren befindet sich das Sicherungsglied 9 in seiner
Arbeitsstellung, d. h. seine wirkungslose Stellung oder
Freigabestellung erreicht man in Fig. 2 durch eine
Verschiebung nach rechts. In der gezeichneten Arbeitsstellung
übergreift das Sicherungsglied 9 die in radialer Richtung
einrastenden Rastglieder der radialen Rastvorrichtung 8 außen
quasi spielfrei. Beim Ausführungsbeispiel sind zwei um 180°
gegeneinander versetzte Rastglieder 12 vorhanden, wobei es
sich insbesondere um einstückig mit dem äußeren Griffteil 5
hergestellte Rastzungen handelt, die beim Verrasten zunächst
federelastisch nach außen schwenken bis ihre am freien Ende
angebrachten widerhakenartigen Verrastansätze eine
Verrastkante 14 des inneren Griffteils 4 verrastend
hintergreifen. Die Verrastkante 14 befindet sich am
schalterseitigen inneren Ende eines Außenbunds 15 bzw. einer
Querschnittsverdickung des dornartigen inneren Griffteils 4.
Damit sich das Sicherungsglied 9 leicht betätigen läßt, ist an
seinem Außenumfang ein Außenbund 16 angebracht. Wenn sich das
Sicherungsglied 9 in seiner in der Zeichnung nicht
dargestellten rechten Verschiebeendlage, nämlich der
wirkungslosen Stellung befindet, so überragen die Rastglieder
12 mit ihrer gesamten Länge das Sicherungsglied 9 gegen den
Schalter 1 hin. Dadurch können sie sich völlig frei nach außen
bewegen. Diese Bewegung nach außen erreicht man mit Hilfe je
einer Auflaufschräge 17 für jeden Verrastansatz 13 die beim
Ausführungsbeispiel einander gegenüberliegend am Außenbund 15
des inneren Griffteils 4 angebracht bzw. angeformt sind.
Wie man insbesondere Fig. 2 gut entnehmen kann, befindet sich
u freien Ende des inneren Griffteils 4 eine zylindrische
Verdickung 18 mit einer Abflachung 19 ihres Zylindermantels.
Am inneren Ende einer axialen Bohrung 21 zur Aufnahme des
inneren Griffteils 4 befindet sich ein dementsprechender
Querschnitt 20. Dieser gewährleistet im Zusammenwirken mit der
besonderen formlichen Ausgestaltung der zylindrischen
Verdickung 18, daß das äußere Griffteil 5 nur in einer ganz
bestimmten, aus der Zeichnung ersichtlichen Drehstellung mit
dem inneren Griffteil 4 verbunden werden kann. Dies ist
notwendig, weil beim Ausführungsbeispiel das äußere Griffteil
5 leicht abgewinkelt ist und außerdem bspw. an den Flächen 22
und 23 mit Beschriftungen versehen sein kann, welche der
Bedienungsperson Hinweise für die Schalterbetätigung geben.
Am schalterabgewandten Ende des Lagerabschnitts 11 befindet
sich eine äußere Ringnut 24. Sie nimmt das äußere Ende einer
elastischen Muffe oder eines Faltenbalgs 25 auf, d. h. dieses
Ende kann in die Ringnut eingesprengt werden. Der Faltenbalg
übergreift gemäß Fig. 1 die gesamte axiale Steckverbindung 7
samt der radialen Rastvorrichtung 8, so daß deren Elemente vor
Beschädigung aber auch vor unerwünschter Betätigung geschützt
sind. Andererseits läßt sich aber das schalterseitige innere
Ende des Faltenbalgs 25 ohne weiteres lösen, so daß man im
Bedarfsfalle das äußere Griffteil 5 vom inneren Griffteil 4
abnehmen kann, wenn man zuvor das verstellbare Sicherungsglied
9 in eine wirkungslose Lage verschoben hat. Im übrigen
befinden sich zwischen den Rastgliedern 12, welche bündig mit
dem Lagerabschnitt 11 verlaufen, Führungsflächen 26, die sich
in Verlängerung des Lagerabschnitts 11 erstrecken und deren
Außenflächen Teile eines Zylinders bilden, der den gleichen
Außendurchmesser aufweist wie der Lagerabschnitt 11. Zwischen
den Führungsflächen und dem Lagerabschnitt 11 befindet sich
eine äußere Ringnut 27. In axialer Richtung erstrecken sich
die Führungsflächen 26 beim Ausführungsbeispiel bis zu den
Verrastansätzen 13, die bevorzugterweise keilförmig
ausgebildet sind, so daß für beide Bewegungsrichtungen 10
Auflaufschrägen entstehen. Dies erleichtert das Abziehen des
verrasteten äußeren Griffteils 5 vom inneren Griffteil 4.
Am Gehäuse des Schalters 1 befindet sich gemäß Fig. 2 ein
Gewindezapfen 28 mit einer Abflachung 29. Ein Haltering 30 ist
mit einer dementsprechenden Bohrung ausgestattet, so daß er
drehfest aber in axialer Richtung verschiebbar am
Gewindezapfen 28 angebracht werden kann. Eine Mutter 31 mit
Bund 32 kann auf den Gewindezapfen aufgeschraubt werden. Mit
ihr kann der Haltering 30 am Gehäuse des Schalters 1 fixiert
werden. Auf den Bund 33 des Halterings 30 kann das
schalterseitige Ende des Faltenbalgs 25 aufgezogen werden und
es hält dort durch die beim Aufweiten entstandene Reibung.
Claims (11)
1. Schalter (1) mit einem um mindestens eine Achse schwenk- bzw.
drehbaren, am Schalter (1) verrastend befestigten Betätigungsgriff (2) für den
Schaltmechanismus, insbesondere für ein Kraftfahrzeug,
dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsgriff (2)
zweiteilig ausgebildet ist, wobei das schalterseitige
innere Griffteil (4) mit dem äußeren Griffteil (5) über
eine axiale Steckverbindung (7) kuppelbar und die
Steckverbindung mittels eines verstellbaren
Sicherungsglieds (9) sicherbar ist.
2. Schalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
Radialrastvorrichtung (8) zum Ankuppeln des aufgeschobenen
äußeren Griffteils (5) am inneren Griffteil (4), wobei das
Sicherungsglied (9) in seiner Arbeitsstellung das
Entrasten sperrt.
3. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Sicherungsglied (9) eine Schiebemuffe ist, welche das oder
die radial einrastenden Rastglieder (12) der
Radialrastvorrichtung (8) außen übergreift.
4. Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Sicherungsglied (9) verschiebbar am äußeren Griffteil (5)
gelagert ist.
5. Schalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Sicherungsglied (9) auf einem Lagerabschnitt (11) des
äußeren Griffteils (5) zumindest verschiebbar gelagert und
mit einer Handhabe versehen ist, wobei die radial
rastenden Rastglieder (12) in der Freigabestellung des
Sicherungsglieds (9) letzteres in axialer Richtung
überragen und die Rastglieder (9) bei losem sowie beim
angekuppeltem äußeren Griffteil (5) etwa innerhalb einer
gedachten zylindrischen Verlängerung des Lagerabschnitts
(11) liegen.
6. Schalter nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rastglieder (12)
federelastische Zungen mit je einem radial nach innen
ragenden widerhakenartigen Verrastansatz (13) sind, wobei
die Verrastansätze bei verrastetem äußeren Griffteil (5)
eine Verrastkante (14) des inneren Griffteils (4)
hintergreifen.
7. Schalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verrastkante (14) durch das schalterseitige Ende eines
Außenbunds (15) oder einer Querschnittsverdickung des
dornartigen inneren Griffteils (4) gebildet ist und das
äußere Griffteil eine axial offene Bohrung für das innere
Griffteil aufweist.
8. Schalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Außenbund des inneren Griffteils vorzugsweise zwei
gleichmäßig am Umfang verteilte Auflaufschrägen (17) für
die Verrastansätze (13) aufweist und die Rastglieder (12)
am äußeren Griffteil (5) angeformt sind.
9. Schalter nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich am freien Ende
des inneren Griffteils (4) eine zylindrische Verdickung
(18) mit einer Abflachung (19) des Mantels befindet und
eine Aufnahmebohrung (21) des äußeren Griffteils (5) einen
dementsprechenden Querschnitt (20) aufweist.
10. Schalter nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß sich am schalterabgewandten
Ende des Lagerabschnitts (11) eine äußere Ringnut (24)
befindet, welche das äußere Ende einer elastischen Muffe
oder eines Faltenbalgs (25) o. dgl. aufnimmt, dessen
inneres Ende am inneren Griffteil (4) gehalten ist.
11. Schalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schaltergehäuse einen Gewindezapfen (28) mit einer
Abflachung (29) aufweist, der konzentrisch vom inneren
Griffteil (4) durchsetzt ist, wobei auf den Gewindezapfen
(28) eine Mutter (31) aufschraubbar ist mittels der ein
Haltering (30) für das innere Ende des Faltenbalgs (25)
axial arretierbar ist, dessen Innenquerschnitt demjenigen
des abgeflachten Gewindezapfens (28) entspricht.
Priority Applications (1)
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4219057C2 true DE4219057C2 (de) | 1996-04-11 |
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DE (1) | DE4219057C2 (de) |
Cited By (2)
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Families Citing this family (1)
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DE4015092A1 (de) * | 1990-05-11 | 1991-11-14 | Hirschmann Richard Gmbh Co | Steckverbinder |
-
1992
- 1992-06-11 DE DE19924219057 patent/DE4219057C2/de not_active Expired - Fee Related
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