DE4218314A1 - Fluessigkristallanzeigevorrichtung und herstellung davon - Google Patents
Fluessigkristallanzeigevorrichtung und herstellung davonInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft eine
Flüssigkristallanzeigevorrichtung, die beispielsweise für
einen TV-Bildschirm, verschiedene
Büroautomatisierungsinstrumente und andere Anzeigetafeln
verwendet werden kann, und ein Verfahren zur Herstellung
der Flüssigkristallanzeigevorrichtung.
Bisher wird eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
gebildet, indem ein Flüssigkristallmaterial zwischen ein
Paar transparenter Elektroden injiziert wird, die mit
einem Zwischenraum von mehreren Mikrometern fixiert sind.
Jedoch kann die oben genannte Struktur nicht die
Herstellung der Anzeige mit einer großen Fläche ergeben.
Zusätzlich sind die Helligkeit des Schirmes und der Winkel
des Blickpunktes unzureichend, da es notwendig ist,
Polarisierungsplatten mit Polarisierungsachsen, die
senkrecht zueinander stehen, mit einem Paar aus
Glassubstraten, die das Flüssigkristallmaterial
einschließend zu befestigen.
Außer in dem Fall, wenn man einen ferroelektrischen
Flüssigkristall verwendet, hat bei der konventionellen
Flüssigkristallanzeigevorrichtung ein orientierter Zustand
keine Erinnerung, so daß ein aktives Matrixtreiben wie
TFT, das in einer geringen Ausbeute erzeugt wird,
verwendet werden sollte, um einen Anzeigeschirm mit einer
großen Anzahl von Bildelementen zu ergeben. Daher nehmen
die Produktionskosten zu. Wenn der ferroelektrische
Flüssigkristall verwendet wird, ist eine Einstellung eines
sehr dünnen Zellzwischenraums von 1 bis 2 µm sowie eine
gleichmäßige Orientierung der Flüssigkristallmoleküle
erforderlich, so daß der ferroelektrische Flüssigkristall
selbst bei einer kleinen Fläche keine zufriedenstellende
Anzeige schaffen kann.
Vor kurzem wurde eine neue
Flüssigkristallanzeigevorrichtung entwickelt (vgl. die
japanischen Patentveröffentlichungen (Kokai) 1 93 115/1990
und 1 27 494/1990, Chem. Lett., 817 (1989) und Polymer
Preprints, Japan Bd. 39, Nr. 8, 2372 (1990)). Diese
Vorrichtung wird hergestellt, indem eine Lösung aus einem
Polymer mit einer Seitenkette aus einer Struktur, die
einer Flüssigkristallverbindung entspricht, und ein
konventioneller niedrigmolekularer Flüssigkristall in
einem Lösungsmittel auf einen plattenförmigen Träger oder
einen Film wie eine transparente Elektrode gegossen und
geschichtet wird, indem die Lösung getrocknet und
verfestigt wird, um einen Mischungsfilm aus dem polymeren
Flüssigkristall und dem niedermolekulargewichtigen
Flüssigkristall zu bilden und indem ein anderer Träger
darauf angeordnet wird. Bei diesem System bilden ein
polymerer Flüssigkristall vom Seitenkettentyp und ein
niedermolekulargewichtiger Flüssigkristall eine homogene
Mischung und es findet keine Phasentrennung statt.
Bei der oben genannten Flüssigkristallanzeigevorrichtung
wandern, wenn eine niedrige Frequenz oder ein Direktstrom
auf den Mischungsfilm auferlegt wird, Ionen entsprechend
einem elektrischen Feld in dem Mischungsfilm, so daß die
Orientierung der Flüssigkristallmoleküle zerstört wird und
der Film opak wird. Wenn eine hohe Frequenz auf den
Mischungsfilm aufgelegt wird, werden die
Flüssigkristallmoleküle in dem Film homeotrop durch einen
elektrooptischen Effekt orientiert, so daß ein
einfallendes Licht durch den Film wandert, ohne daß es
gestreut wird, und der Film wird transparent. Ein
polymerer Flüssigkristall oder eine Polymerkette ist für
diese Anzeigeart wesentlich. Ohne einen polymeren
Flüssigkristall oder eine Polymerkette wechselt der
Mischungsfilm nicht in einen opaken Zustand.
Bei dieser Flüssigkristallanzeigevorrichtung weist nach
der Entfernung des elektrischen Feldes die
Anzeigevorrichtung eine Erinnerung auf und behält
gestreute oder nicht gestreute Zustände von Licht stabil
aufrecht. Zusätzlich, da diese
Flüssigkristallanzeigevorrichtung leicht durch Beschichten
der Lösung des polymeren Flüssigkristalls und des
niedermolekulargewichtigen Flüssigkristalls und durch
Trocknen zur Bildung des Mischungsfilmes aus dem polymeren
Flüssigkristall und dem niedermolekulargewichtigen
Flüssigkristall gebildet wird, wird eine
Flüssigkristallanzeigevorrichtung mit einer großen Fläche
leicht hergestellt.
Da jedoch der konventionelle Mischungsfilm des polymeren
Flüssigkristalls und des niedermolekulargewichtigen
Flüssigkristalls einen einzigen niedermolekulargewichtigen
Flüssigkristall enthält, ist der Temperaturbereich eines
smektischen Zustandes, der ein Erinnerungsvermögen
aufweist, sehr eng, so daß die Flüssigkristallanzeige bei
Raumtemperatur nicht funktioniert.
Polymer Preprints, Japan, Bd. 39, Nr. 8, 2373 (1990)
offenbart ein System, das zwei Arten von
niedermolekulargewichtigen Flüssigkristallen enthält, von
denen eines eine mesogene Gruppe des polymeren
Flüssigkristalls substituiert. Daher nimmt ein Anteil des
polymeren Flüssigkristalls in dem Mischungsfilm ab, so daß
der Mischungsfilm weich ist, eine selbsttragende
Eigenschaft verliert und nicht praktisch verwendet werden
kann. Da der Mischungsfilm nicht selbsttragend ist, kann
eine flexible Flüssigkristallanzeigevorrichtung unter
Verwendung eines solchen Filmes nicht hergestellt werden,
oder ein Kurzschluß wird leicht zwischen den Elektroden
gebildet.
Ein Ziel dieser Erfindung liegt darin, eine
Flüssigkristallanzeigevorrichtung zur Verfügung zu
stellen, die eine gute selbsttragende Eigenschaft aufweist
und eine gute Antwort ergibt und die keinen Kurzschluß
zwischen Elektroden bildet.
Ein anderes Ziel dieser Erfindung liegt darin, ein
Verfahren zur Herstellung einer derartigen
Flüssigkristallanzeigevorrichtung anzugeben.
Erfindungsgemäß wird eine Flüssigkristallvorrichtung zur
Verfügung gestellt, umfassend ein Paar von Elektroden, von
denen zumindest eine transparent ist, und einen
Mischungsfilm, der zwischen dem Paar von Elektroden
angeordnet ist und einen niedermolekulargewichtigen
Flüssigkristall, einen polymeren Flüssigkristall vom
Seitenkettentyp mit einer Hauptkette bzw. Rückgabe mit
Polyoxetan und einer mesogenen Gruppe in einer
Seitenkette, und einen Elektrolyten.
Entsprechend dieser Erfindung wird ebenfalls ein Verfahren
zur Herstellung einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
vorgeschlagen, umfassend das Beschichten von einer eines
Elektrodenpaares, von der zumindest eine transparent ist,
mit einer Lösung des polymeren Flüssigkristalls vom
Seitenkettentyp, des niedermolekulargewichtigen
Flüssigkristalls und des Elektrolyten in einem gemeinsamen
Lösungsmittel, Trocknen der beschichteten Lösung zur
Bildung des Mischungsfilmes und Anordnen der anderen
Elektrode auf dem Mischungsfilm.
Erfindungsgemäß weist der polymere Flüssigkristall vom
Seitenkettentyp das Polyoxetan-Rückgrat auf. Da das
Polyoxetan-Rückgrat härter ist als andere Polyetherketten
und Polysiloxanketten, weist der Mischungsfilm aus einem
solchen polymeren Flüssigkristall vom Seitenkettentyp und
dem niedermolekulargewichtigen Flüssigkristall eine
ausreichend hohe selbsttragende Eigenschaft auf,
verhindert einen Kurzschluß zwischen den Elektroden und
erzielt eine stabile Antwort, selbst wenn der Gehalt an
dem polymeren Flüssigkristall gering ist.
Ein Gewichtsverhältnis des polymeren Flüssigkristalls vom
Seitenkettentyp zu dem niedermolekluaren Flüssigkristall
kann variieren, in Abhängigkeit von den Strukturen der
Flüssigkristalle und liegt vorzugsweise von 2:8 bis 8:2,
vorzugsweise von 3:7 bis 7:3. Wenn der Anteil des
polymeren Flüssigkristalls größer ist als das oben
genannte Verhältnis, nimmt eine Antwortgeschwindigkeit ab.
Wenn der Anteil des niedermolekulargewichtigen
Flüssigkristalls größer ist als das oben genannte
Verhältnis, kann der Mischungsfilm die selbsttragende
Eigenschaft verlieren. Da der polymere Flüssigkristall,
der erfindungsgemäß verwendet werden soll, ein steifes
Rückgrat aufweist, wie es oben erläutert wurde, kann eine
kleine Menge des polymeren Flüssigkristalls vom
Seitenkettentyp dem Mischungsfilm die selbsttragende
Eigenschaft verleihen. Daher kann ein Gewichtsverhältnis
des polymeren Flüssigkristalls zu dem
niedermolekulargewichtigen Flüssigkristall auf 0,5:9.5
abgesenkt werden.
Der Seitenkettenpolymer-Flüssigkristall, der
erfindungsgemäß verwendet wird, kann durch Polymerisation
eines Oxetanderivates mit einer Substituentengruppe
hergestellt werden, die der Seitenkette des Polymers
entspricht.
Beispiele des Seitenkettenpolymers mit dem
Polyoxetan-Rückgrat sind die folgenden:
worin R ein Wasserstoffatom, eine C₁-C₆-Alkylgruppe,
ein Fluoratom oder eine Trifluoromethylgruppe ist, worin X
eine elektronenanziehende Gruppe oder eine Alkoxygruppe
ist, worin n ein Polymerisationsgrad, vorzugsweise von 2
bis etwa 1000 ist, und worin m eine ganze Zahl von 1 bis
20 ist;
worin R, X, m und n wie oben definiert sind;
worin R, X, m und n wie oben definiert sind;
worin R, X, m und n wie oben definiert sind;
worin R, m und n wie oben definiert sind und worin X1
und X2 gleich oder verschieden sind und jeweils eine
elektronenanziehende Gruppe oder eine Alkoxygruppe
bedeuten, worin insbesondere X1 eine Alkoxygruppe und
X2 eine elektronenanziehende Gruppe ist;
worin R, X₁, X₂, m und n wie oben definiert sind.
Das Polyoxetan-Rückgrat des erfindungsgemäß zu
verwendenden Polymers vom Seitenketten-Typ wird intern
schwieriger gedreht als eine Polysiloxanbindung, die ein
Rückgrat aus einem konventionellen polymeren
Flüssigkristall vom Seitenkettentyp bildet. In Bezug auf
die mesogene Gruppe ist es möglich, eine Biphenylstruktur
zu schaffen, die den Substituenten X an der Para-Position
aufweist, als eine Phenylgruppe durch eine Esterbindung
einzuführen, wie bei dem konventionellen polymeren
Flüssigkristall. Demgemäß hat der polymere Flüssigkristall
vom Seitenkettentyp eine hohe Phasenübergangstemperatur.
Der Substituent X ist eine wichtige Gruppe, um dem Polymer
eine Flüssigkristalleigenschaft zu verleihen und kann die
elektronenanziehende Gruppe oder die Alkoxygruppe sein.
Beispiel der elektronenanziehenden Gruppe sind eine
Cyanogruppe, eine Nitrogruppe, eine Acylgruppe
(beispielsweise eine Acetylgruppe), ein Halogenatom
(beispielsweise Fluor-, Chlor-, Brom- und Jodatome) und
dergleichen. Beispiele der Alkoxygruppe sind solche mit
einem bis 6 Kohlenstoffatomen, wie eine Methoxygruppe,
eine Ethoxygruppe, eine Propoxygruppe, eine
Isopropoxygruppe, eine Butoxygruppe, eine
tert-Butoxygruppe, eine Pentylpentoxygruppe, eine
Hexyloxygruppe und dergleichen. Unter diesen ist eine
Cyanogruppe oder ein Fluoratom bevorzugt, da eine
Phasenübergangstemperatur der Flüssigkristallphasen erhöht
werden kann.
Beispiele der Alkylgruppe sind solche mit 1 bis 6
Kohlenstoffatomen wie eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe,
eine Propylgruppe, eine Butylgruppe, eine
tert-Butylgruppe, eine Hexylgruppe und dergleichen.
Der Polymerisationsgrad n des polymeren Flüssigkristalls
ist nicht kritisch und liegt vorzugsweise von 2 bis etwa
1000.
Der Seitenkettenpolymer-Flüssigkristall, der
erfindungsgemäß verwendet werden soll, kann durch
kationische Polymerisation eines entsprechenden
Oxetanmonomers hergestellt werden.
Als niedermolekulargewichtiger Flüssigkristall kann
irgendeiner der üblicherweise verwendeten
niedermolekulargewichtigen Flüssigkristalle verwendet
werden.
Der oben genannte polymere Flüssigkristall vom
Seitenkettentyp kann ein smektischer oder ein nematischer
sein. Wenn sowohl der polymere Flüssigkristall als auch
der niedermolekulare Flüssigkristall eine nematische Phase
aufzeigt, ist es erforderlich, eine Kombination von diesen
auszuwählen, die eine smektische Phase induziert.
Der niedermolekulargewichtige Flüssigkristall ist
bevorzugt einer, der den Seitenkettengruppeflüssigkristall
des polymeren Flüssigkristalls substituiert oder eine
Mischung von niedermolekulargewichtigen
Flüssigkristallen, von denen zumindest einer ein solcher
Flüssigkristall ist, der die
Seitenkettenflüssigkristallgruppe des polymeren
Flüssigkristalls substituiert.
Wenn der polymere Flüssigkristall einer der oben erwähnten
polymeren Flüssigkristalle der Formel (1) und (2) ist, kann
ein niedermolekulargewichtiger Flüssigkristall, der die
Seitenkettengruppe des polymeren Flüssigkristalls
substituiert, zumindest eine der folgenden Verbindungen
sein:
worin R′ eine C₁-C₆-Alkylgruppe ist und wobei die
Phenylgruppe mit einer Cyclohexylgruppe und dergleichen
substituiert sein kann.
Als Elektrolyt kann irgendeiner verwendet werden, der in
einer Beschichtungsflüssigkeit gelöst ist. Ein bevorzugtes
Beispiel des Elektrolyten ist ein quartäres Ammoniumsalz
der Formel
worin R¹, R², R³ und R⁴ gleich oder verschieden
sind und jeweils eine geradkettige oder verzweigte
C₁-C₆-Alkylgruppe bedeuten und worin Y- ein
Gegenanion ist, wie F-, Cl-, Br-, I-, CIO₄-,
PF₄- oder BF₄-.
Einer oder mehrere Elektrolyten können verwendet werden.
Eine Menge des Elektrolyten liegt üblicherweise von 0,005
bis 1 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht des
Mischungsfilmes. Der Elektrolyt verbessert die
Antwortgeschwindigkeit des Mischungsfilmes aufgrund seiner
Ionen und verursacht ebenfalls sicher eine Änderung von
dem opaken Zustand in den transparenten Zustand oder von
dem transparenten Zustand in den opaken Zustand.
Der erfindungsgemäße Mischungsfilm kann einen
konventionellen dichromen Farbstoff enthalten, um eine
Farbanzeigevorrichtung zu schaffen.
Weiterhin, um ein gutes Gleichgewicht der Eigenschaften
des Mischungsfilmes zu erzielen, kann der Film andere
polymere Flüssigkristalle vom Seitenkettentyp enthalten.
Als Elektrode kann irgendeine der üblicherweise
verwendeten Elektroden verwendet werden. Beispiele der
Elektroden sind Glasplatten oder Kunststoffilme
(beispielsweise Filme von Polyethylenterephthalat (PET),
Polyethersulfon (PES), etc.), auf die ein leitender Film
wie ITO (Indium-Zinn-Oxid) oder SnO2 durch Verdampfen
oder eine Sputter-Technik gebildet ist.
Die Flüssigkristallanzeigevorrichtung kann durch
Beschichten einer Lösung des polymeren Flüssigkristalls,
des niedermolekulargewichtigen Flüssigkristalls und des
Elektrolyten in dem Lösungsmittel auf zumindest einer der
Elektroden, durch Trocknen und Verfestigen der Lösung, zur
Bildung des Mischungsfilmes und durch Anordnen der anderen
Elektrode auf dem Mischungsfilm gebildet werden.
Das Lösungsmittel kann entsprechend den Arten des
polymeren Flüssigkristalls, des niedermolekulargewichtigen
Flüssigkristalls und des Elektrolyten ausgewählt werden.
Die Lösung kann auf die Elektrode durch ein übliches
Verfahren, beispielsweise durch Stangenbeschichten,
Spinnbeschichten, Sprühbeschichten oder Walzenbeschichten
geschichtet werden.
Alternativ kann die Flüssigkristallanzeigevorrichtung
hergestellt werden, indem eine Mischung aus dem
niedermolekulargewichtigen Flüssigkristall, dem polymeren
Flüssigkristall, dem Elektrolyten und einem Abstandshalter
auf einer eines Paares der Elektroden aufgebracht wird und
indem die andere Elektrode auf die Mischung unter
Verwendung von zumindest einer Walze laminiert wird.
Der Abstandshalter dient dazu, einen bestimmten
Zwischenraum zwischen dem Paar der Elektroden aufrecht zu
erhalten. Beispiele des Abstandshalters sind Glasstäbe,
Kunststoffkugeln, Siliziumoxidkugeln und dergleichen.
Da der polymere Flüssigkristall das Polyoxetangrückgrat
und die Seitenkettenflüssigkristallgruppe aufweist, wird
die Bewegung der Polymerkette unterdrückt, so daß die
Phasenübergangstemperatur hoch wird und der
Temperaturbereich der Flüssigkristallphase angehoben wird,
wodurch eine Langzeitwärmeresistenz signifikant erhöht
wird und wodurch ebenfalls der Kurzschluß verhindert wird.
In dem Fall des polymeren Flüssigkristalls mit einem
Fluoratom oder einer Trifluoromethylgruppe an dem Ende der
Diphenylgruppe werden die Abnahme der Viskosität und dann
die Zunahme der Ansprechempfindlichkeit erwartet.
Zusätzlich, da der polymere Flüssigkristall mit der
Struktur der Formel (5) oder (6) ein nematischer ist, kann
die Antwortgeschwindigkeit der
Flüssigkristallanzeigevorrichtung erhöht werden.
Da der polymere Flüssigkristall das Polyoxetan-Rückgrad
hat, wie es oben erläutert wurde, wird die Bewegung der
Polymerkette vermindert, und die Phasenübergangstemperatur
wird erhöht, so daß ein Temperaturbereich der
Flüssigkristallphase erhöht wird. Demzufolge wird nicht
nur die Langzeitwärmestabilität beachtlich verbessert,
sondern der Kurzschluß der Elektroden wird ebenfalls
effektiv verhindert.
Da eine mesogene Gruppe an eine verhältnismäßig lange
Oxetanwiederholungseinheit mit einem Sauerstoffatom und
drei Kohlenstoffatomen in einem linearen Teil der Einheit
gebunden ist, weist ein Paar von benachbarten mesogenen
Gruppen eine sehr schwache Wechselwirkung auf, so daß die
Flüssigkristallanzeigevorrichtung eine hohe
Antwortgeschwindigkeit aufweist.
Diese Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
folgenden Beispiele erläutert, worin Teile sich auf das
Gewicht beziehen.
In einem gemischten Lösungsmittel aus Aceton und
Dichlorethan in einem Gewichtsverhältnis von 50:50 wurden
10 Teile Poly-3-(((5(4-cyanobiphenyl-4′-yl)oxy)pentyloxy)
methyl)-3-methyloxetan als ein polymerer Flüssigkristall,
90 Teile einer Mischung aus niedermolekulargewichtigen
Kristallen (S2, ein smektischer, gemischter
Flüssigkristall von Merk Japan), die einen
niedermolekulargewichtigen Flüssigkristall enthalten
können, der die Flüssigkristallgruppen des polymeren
Flüssigkristalls substituieren, und 0,05 Gew.%
Tetraethylammoniumbromid pro Gesamtgewicht des polymeren
Flüssigkristalls, der niedermolekulargewichtigen
Flüssigkristalle und des Tetraammoniumbromids aufgelöst
zur Herstellung einer Beschichtungslösung.
Die Beschichtungslösung wurde auf einen transparenten
leitenden Film (ITO-PES) mit einer Dicke von 100 µm mit
einem Stangenbeschichter geschichtet und bei
Raumtemperatur 30 Minuten zur Herstellung eines
Mischungsfilmes getrocknet. Dann wurde auf den
Mischungsfilm ein anderer transparenter leitender Film
laminiert zur Herstellung einer
Flüssigkristallanzeigevorrichtung.
Auf gleiche Weise wie bei Beispiel 1, aber unter
Verwendung von 10
Teilen Poly-3-(((5-(4-cyanobiphenyl-4′-yl)oxy)pentyloxy)
methyl)-3-methyloxetan als einen polymeren Flüssigkristall
und als einen niedermolekulargewichtigen Flüssigkristall,
der die Flüssigkristallseitenkette substituiert, 80 Teilen
S2 und, als ein zusätzlicher Flüssigkristall, 10 Teilen E
31 LV (eine Mischung von zumindest sieben
niedermolekulargewichtigen Flüssigkristallen, vertrieben
von Merk Japan), wurde eine Beschichtungslösung
hergestellt, und eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
wurde erzeugt.
Auf gleiche Weise wie in Beispiel 1, aber unter Verwendung
von 20 Teilen Poly-3-(((5-(4-cyanobiphenyl-4′-yl)oxy)
pentyloxy)methyl)-3-methyloxetan als ein polymerer
Flüssigkristall und 80 Teilen 4-Octyl-4′-cyanobiphenyl
(8CB) als ein niedermolekulargewichtiger Flüssigkristall,
der die Seitenkettenflüssigkristallgruppe substituiert,
wurde eine Beschichtungslösung hergestellt und eine
Flüssigkristallanzeigevorrichtung erzeugt.
Auf gleiche Weise wie bei Beispiel 1, aber unter
Verwendung von 20 Teilen Poly-3-(((5-(4-cyanobiphenyl-4′-
yl)oxy)pentyloxy)methyl)-3-methyloxetan als ein polymerer
Flüssigkristall, 70 Teilen 8CB als ein
niedermolekulargewichtiger Flüssigkristall, der die
Seitenkettenflüssigkristallgruppe substituiert, 10 Teile
4-n-Pentylbenzoesäure-4′-n-octyloxybiphenylester als einen
zusätzlichen Flüssigkristall wurde eine
Beschichtungslösung hergestellt und eine
Flüssigkristallanzeigevorrichtung wurde erzeugt.
Auf gleiche Weise wie bei Beispiel 1, aber unter
Verwendung von 30 Teilen Poly-3-(((5-(4-cyanobiphenyl-
4′-yl)oxy)pentyloxydimethylsiloxydimethylsiloxy)methyl) -
3-methyloxetan als polymerer Flüssigkristall und 70 Teilen
E 63 (eine Mischung von zumindest fünf
niedermolekulargewichtigen Flüssigkristallen, vertrieben
von Merk Japan) als ein niedermolekulargewichtiger
Flüssigkristall wurde eine Beschichtungslösung hergestellt
und eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung wurde erzeugt.
Auf gleiche Weise wie bei Beispiel 1, aber unter
Verwendung von 20 Teilen Poly-3-(((5-(4-fluorobiphenyl-4′-
yl)oxy)pentyloxy)methyl)-3-methyloxetan als ein polymerer
Flüssigkristall und 80 Teilen 8CB als ein
niedermolekulargewichtiger Flüssigkristall, der die
Seitenkettenflüssigkristallgruppe substituiert, wurde eine
Beschichtungslösung hergestellt und eine
Flüssigkristallanzeigevorrichtung wurde erzeugt.
Auf gleiche Weise wie bei Beispiel 1, aber unter
Verwendung von 20 Teilen eines Polymers, umfassend
Wiederholungseinheiten der Formel:
als ein polymerer Flüssigkristall und 80 Teilen 8CB als
ein niedermolekulargewichtiger Flüssigkristall, der die
Seitenkettenflüssigkristallgruppe substituiert, wurde eine
Beschichtungslösung hergestellt und eine
Flüssigkristallanzeigevorrichtung wurde erzeugt.
Auf gleiche Weise wie bei Vergleichsbeispiel 1, aber unter
Verwendung eines Polymers mit Wiederholungseinheiten der
Formel:
als ein polymerer Flüssigkristall wurde eine
Beschichtungslösung hergestellt und eine
Flüssigkristallanzeigevorrichtung wurde erzeugt.
Mit jeder dieser Flüssigkristallanzeigevorrichtungen, die
in den Beispielen und Vergleichsbeispielen erzeugt wurde,
wurde deren Leistungsfähigkeit, nämlich eine Antwortzeit,
wie folgt gemessen:
Auf die Flüssigkristallanzeigevorrichtung wurde ein Wechselstrom von 1 kHz, 60 V auferlegt. Dann wurde eine Antwortzeit, bei der die Anzeigevorrichtung von einem transparenten Zustand in einen opaken Zustand und von dem opaken Zustand in den transparenten Zustand wechselte, gemessen, indem ein He-Ne-Laserstrahl mit einer Wellenlänge von 633 nm aufgestrahlt wurde.
Auf die Flüssigkristallanzeigevorrichtung wurde ein Wechselstrom von 1 kHz, 60 V auferlegt. Dann wurde eine Antwortzeit, bei der die Anzeigevorrichtung von einem transparenten Zustand in einen opaken Zustand und von dem opaken Zustand in den transparenten Zustand wechselte, gemessen, indem ein He-Ne-Laserstrahl mit einer Wellenlänge von 633 nm aufgestrahlt wurde.
Die Ergebnisse sind in der Tabelle zusammen mit einem
smektischen Temperaturbereich des Mischungsfilmes gezeigt.
Wie aus den Ergebnissen der Tabelle ersichtlich ist,
zeigten die Flüssigkristallanzeigevorrichtungen, die gemäß
den Beispielen 1 bis 6 erzeugt wurden, eine sehr kurze
Antwortzeit, was bedeutet, daß die Vorrichtungen eine gute
Antwort aufwiesen.
Bei den Vergleichsbeispielen 1 und 2 wies, wenn das
Gewichtsverhältnis des polymeren Flüssigkristalls zu dem
niedermolekularen Flüssigkristall gleich war, wie bei dem
Beispiel 3, der Mischungsfilm keine selbsttragende
Eigenschaft auf, so daß die transparenten Elektrodenfilme
abgeschält wurden und keine Vorrichtung tatsächlich
gebildet wurde.
Zusätzlich wiesen die Mischungsfilme der Beispiele 1 bis 6
einen breiteren smektischen Temperaturbereich auf als jene
von den Vergleichsbeispielen 1 und 2.
Claims (9)
1. Flüssigkristallanzeigevorrichtung, umfassend ein Paar
von Elektroden, von denen zumindest eine transparent
ist, und einen Mischungsfilm, der zwischen dem Paar
von Elektroden angeordnet ist und einen
niedermokeluargewichtigen Flüssigkristall, einen
polymeren Flüssigkristall vom Seitenkettentyp mit
einem Rückgrat aus Polyoxetan und einer mesogenen
Gruppe in einer Seitenkette, und einen Elektrolyten.
2. Flüssigkristallanzeigevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der polymere Flüssigkristall vom Seitenkettentyp
zumindest einer ist, ausgewählt aus der Gruppe,
bestehend aus einem Polymer mit Wiederholungseinheiten
der Formel:
worin R ein Wasserstoffatom, eine C1-C6-
Alkylgruppe, ein Fluoratom oder eine
Trifluoromethylgruppe ist, worin X eine
elektronenanziehende Gruppe oder eine Alkoxygruppe
ist, worin n ein Polymerisationsgrad ist
und worin m eine ganze Zahl von 1 bis 20 ist;
einem Polymer, umfassend Wiederholungseinheiten der
Formel:
worin R, X, m und n wie oben definiert sind;
einem Polymer, umfassend Wiederholungseinheiten der
Formel:
worin R, X, m und n wie oben definiert sind;
einem Polymer, umfassend die Wiederholungseinheiten der Formel: worin R, X, m und n wie oben definiert sind;
einem Polymer, umfassend Wiederholungseinheiten der Formel: worin R, m und n wie oben definiert sind;
einem Polymer, umfassend Wiederholungseinheit der Formel: worin R, m und n wie oben definiert sind und worin X1 und X2 gleich oder verschieden sind und jeweils eine elektronenanziehende Gruppe oder eine Alkoxygruppe bedeuten;
und einem Polymer, umfassend Wiederholungseinheiten der Formel: worin R, X₁, X₂, m und n wie oben definiert sind.
einem Polymer, umfassend die Wiederholungseinheiten der Formel: worin R, X, m und n wie oben definiert sind;
einem Polymer, umfassend Wiederholungseinheiten der Formel: worin R, m und n wie oben definiert sind;
einem Polymer, umfassend Wiederholungseinheit der Formel: worin R, m und n wie oben definiert sind und worin X1 und X2 gleich oder verschieden sind und jeweils eine elektronenanziehende Gruppe oder eine Alkoxygruppe bedeuten;
und einem Polymer, umfassend Wiederholungseinheiten der Formel: worin R, X₁, X₂, m und n wie oben definiert sind.
3. Flüssigkristallanzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder
2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der niedermolekulargewichtige Flüssigkristall einer
ist, der die Seitenkettenflüssigkristallgruppe des
polymeren Flüssigkristalls substituiert oder eine
Mischung aus niedermolekulargewichtigen
Flüssigkristallen ist, von denen zumindest einer eine
Verbindung ist, die die
Seitenkettenflüssigkristallgruppe des polymeren
Flüssigkristall substituiert.
4. Flüssigkristallanzeigevorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der polymere Flüssigkristall einer von den polymeren
Flüssigkristallen der Formel (1) und (2) ist, und daß
der niedermolekulargewichtige Flüssigkristall, der die
Seitenkettenflüssigkristallgruppe des polymeren
Flüssigkristalls substituiert, zumindest eine der
folgenden Verbindungen sein kann:
worin R′ eine C1-C6-Alkylgruppe ist und worin die
Phenylgruppe substituiert sein kann.
5. Flüssigkristallanzeigevorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Gehalt des Elektrolyten von 0,005 bis 1 Gew.% ist,
bezogen auf das gesamte Gewicht des Mischungsfilmes.
6. Flüssigkristallanzeigevorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Elektrolyt ein quartäres Ammoniumsalz ist.
7. Flüssigkristallanzeigevorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
das quartäre Ammoniumsalz eine Verbindung der Formel
ist:
worin R¹, R², R³ und R⁴ gleich oder
verschieden sind und jeweils eine geradkettige oder
verzweigte C₁-C₆-Alkylgruppe bedeuten, und worin
Y- ein Gegenion ist.
8. Verfahren zur Herstellung einer
Flüssigkristallanzeigevorrichtung, umfassend das
Beschichten einer von einem Paar von Elektroden, von
denen zumindest eine transparent ist, mit einer Lösung
aus einem niedermolekulargewichtigen Flüssigkristall,
einem polymeren Flüssigkristall vom Seitenkettentyp
mit einem Rückgrat aus Polyoxetan und einer mesogenen
Gruppe in einer Seitenkette, und einem Elektrolyten in
einem gemeinsamen Lösungsmittel, Trocknen der
beschichteten Lösung zur Bildung eines Mischungsfilmes
aus dem niedermolekulargewichtigen Flüssigkristall,
dem polymeren Flüssigkristall und dem Elektrolyten,
und Anordnen der anderen Elektrode auf den
Mischungsfilm.
9. Verfahren zur Herstellung einer
Flüssigkristallanzeigevorrichtung, umfassend das
Anordnen einer Mischung aus einem
niedermolekulargewichtigen Flüssigkristall, einem
polymeren Flüssigkristall vom Seitenkettentyp mit
einem Rückgrat aus Polyoxetan und einer mesogenen
Gruppe in einer Seitenkette, einem Elektrolyten und
einem Abstandshalter auf einer eines Paares von
Elektroden, von denen zumindest eine transparent ist,
und Laminieren der anderen Elektrode auf die Mischung,
wobei zumindest eine Walze verwendet wird.
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