DE4216584A1 - Höheneinstellvorrichtung für eine Kopfstütze - Google Patents
Höheneinstellvorrichtung für eine KopfstützeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Höheneinstellvorrichtung für eine
Kopfstütze mit zwei Tragstangen, die eine das obere Ende der
tragenden Struktur einer Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes,
insbesondere eines Kraftfahrzeugsitzes, bildende Traverse
längsverschiebbar durchdringen.
Die bekannten Höheneinstellvorrichtungen dieser Art sind wegen
der für die Höhenverstellung erforderlichen Antriebsvorrichtung
und der komplizierten Montage aufwendig.
Der Erfindung liegt
deshalb die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Höheneinstell
vorrichtung zu schaffen.
Diese Aufgabe löst eine Höheneinstell
vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Die Brücke bildet ein einfaches Bauteil, das in der Höhenver
stellrichtung der Kopfstütze mittels der Gewindespindel ver
stellbar ist und diese Verstellbewegung in gleichem Maße auf
die beiden Tragstangen der Kopfstütze zu übertragen vermag, so
daß die Tragstangen sich nicht in ihren Führungen verklemmen
können. Ferner brauchen die beiden Tragstangen dank der an den
Brückenenden vorgesehenen Verbindungselemente und deren Rast
vorrichtung nur in die Verbindungselemente eingesteckt zu
werden, um die Verbindung zwischen ihnen und der Brücke herzu
stellen. Die Kopfstütze kann deshalb wie eine Kopfstütze ohne
Höhenverstelleinrichtung auf die fertig montierte Rückenlehne
aufgesetzt werden, wobei die Verdrehsicherung für die Brücke
sicherstellt, daß die Verbindungselemente auf die Tragstangen
ausgerichtet sind. Auch ein Abnehmen der Kopfstütze von der
Rückenlehne ist jederzeit möglich, weil hierzu nur die beiden
Tragstangen unter Überwindung der Haltekraft der Rastvorrich
tung aus den Verbindungselementen herausgezogen zu werden
brauchen. Weiterhin ist die Montage einfach und kostengünstig,
weil die Höheneinstellvorrichtung als Baueinheit ausgebildet
sein und montiert werden kann. Bei der Montage braucht nur die
Verbindung der Gewindespindel mit der Traverse hergestellt und
mittels der Verdrehsicherung die Brücke in die richtige Lage
bezüglich der Traverse gebracht zu werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Verdrehsiche
rung für die Brücke wenigstens einen Stab auf, der im Abstand
von der Gewindespindel und parallel zu dieser in der Traverse
festlegbar ist und in eine Führungshülse des Verbindungselemen
tes eingreift. Sofern zwei derartige Stäbe vorgesehen werden,
ist es zweckmäßig, sie symmetrisch zu der Gewindespindel anzu
ordnen.
Vorzugsweise sind die beiden Verbindungselemente gleich ausge
bildet, was die Kosten reduziert und die Montage vereinfacht.
Bildet die Brücke im Bereich ihrer beiden Endabschnitte je eine
in Brückenlängsrichtung verlaufende Führungsschiene, wie dies
vorzugsweise der Fall ist, dann kann man in diese beiden Füh
rungsschienen je eines der beiden Verbindungselemente einschie
ben. Hierdurch wird zum einen die Montage vereinfacht, zum
anderen erlaubt die Verschiebbarkeit des Verbindungselementes
in der Führungsschiene eine Ausrichtung auf die zugehörige
Tragstange. Außerdem kann man wahlweise das Verbindungselement
so anordnen, daß die Führungshülse für den Stab der Verdrehsi
cherung den kleineren oder größeren Abstand von der Gewinde
spindel im Vergleich zur Aufnahme für die Tragstange hat.
Hierdurch kann die Lage des Stabes an die konstruktiven Gege
benheiten der Traverse angepaßt werden.
Die Brücke ist vorzugsweise durch einen Flachstab oder einen
U-Profilstab gebildet, der nicht nur aus Metall, sondern bei
spielsweise auch aus einem vorzugsweise glasfaserverstärkten
Kunststoff bestehen kann. Im letztgenannten Fall können pro
blemlos die Spindelmutter und die Verbindungselemente ein
stückig mit der Brücke ausgebildet werden. Sind die Verbin
dungselemente separate Bauteile, ist zur Bildung der beiden
Führungsschienen vorzugsweise je ein vom Schienenende her
eindringender Schlitz vorgesehen, dessen beide Randzonen in
Nuten des Verbindungselementes eingreifen.
Der die Brücke bildende Stab kann geradlinig sein. Man kann
aber auch zwei doppelt abgekröpfte Abschnitte vorsehen, deren
gegeneinander weisende Enden in den die Gewindebohrung aufwei
senden Mittelabschnitt und deren voneinander wegweisende Enden
in die beiden Endabschnitte der Brücke übergehen. Da man die
abgekröpften Abschnitte und den Mittelteil in eine Ausnehmung
der üblicherweise als Hohlstab ausgebildeten Traverse eintau
chen lassen kann, läßt sich mit einer derartigen Brücke eine
erhebliche Raumeinsparung erreichen.
Damit die Dicke des die Brücke bildenden Stabes nicht abhängig
von der Anzahl der für die Gewindebohrung erforderlichen Gewin
degänge gewählt werden muß, ist die Gewindebohrung der Brücke
bei einer bevorzugten Ausführungsform durch eine unverschieb
lich mit der Brücke verbundene Spindelmutter gebildet.
Vorteilhafterweise sind die Verbindungselemente durch je einen
Kunststoffkörper gebildet, da ein solcher sehr kostengünstig
ist und es auch ermöglicht, in einfacher Weise die Rastvorrich
tung zu realisieren. Beispielsweise kann die Rastvorrichtung
durch zwei radial federnde Rastzungen gebildet sein, die an
eine Grundplatte des Kunststoffkörpers diametral zu einer
Durchtrittsöffnung für die Tragstange angeformt sind. Sofern
die Kraft dieser Rastzungen nicht ausreicht, um die gewünschte
Rastkraft zu erzielen, kann man die beiden Rastzungen mit je
einer Federzunge einer Formfeder belasten.
Werden die Tragstangen nur durch die Kraft der Rastvorrichtun
gen festgehalten, kann es beim Hochfahren der Kopfstütze gegen
das Fahrzeugdach hin nicht dazu kommen, daß beispielsweise die
Hand eines Kindes zwischen die Kopfstütze und das Fahrzeugdach
mit einer Kraft eingeklemmt wird, die zu einer Verletzung
führen kann. Sofern diese Sicherheitsmaßnahme nicht erforder
lich ist, kann an die Grundplatte des Kunststoffkörpers ferner
ein U-förmiger Bügel angeformt sein, zwischen dessen beiden
Schenkel die Tragstange einführbar ist und dessen Jochabschnitt
einen Endanschlag für die Tragstange bildet.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 eine Ansicht des Ausführungsbeispiels im montierten
Zustand und einer Einstellung für eine minimale Höhe
der Kopfstütze,
Fig. 2 eine Ansicht entsprechend Fig. 1 bei Einstellung einer
maximalen Höhe der Kopfstütze,
Fig. 3 eine Ansicht des Ausführungsbeispiels im einbauferti
gen Zustand,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3,
Fig. 5 eine Ansicht eines der beiden Verbindungselemente,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 5.
Die tragende Struktur der Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes
weist eine als Hohlkörper aus Blech bestehende obere Traverse 1
auf, durch welche das obere Ende der beiden ebenfalls aus Blech
bestehenden Seitenholme 2 miteinander verbunden ist. Die unte
ren, nicht dargestellten Endabschnitte dieser Seitenholme 2
sind mit dem oberen Beschlagteil je eines Gelenkbeschlages
verbunden, dessen unterer Beschlagteil an der tragenden Struk
tur des Sitzteils befestigt ist.
Für die Aufnahme von zwei Tragstangen 3 einer Kopfstütze 4
durchdringen die obere Traverse 1 zwei aus Kunststoff bestehen
de Führungsbuchsen 5. Deren Überstand über die Oberseite der
oberen Traverse 1 ist durch die in den Fig. 1 und 2 nicht
dargestellte Polsterung der Rückenlehne bedingt.
Für eine Höhenverstellung der Kopfstütze 4 und deren Feststel
lung in der gewählten Einstellung ist eine als Ganzes mit 6
bezeichnete Höheneinstellvorrichtung mit einer Brücke 7 vorge
sehen, welche aus einer Stahlschiene mit U-förmigem Quer
schnittsprofil hergestellt ist. Die Schenkel weisen im Ausfüh
rungsbeispiel nach oben gegen die obere Traverse 1. Wie insbe
sondere Fig. 1 zeigt, weist die Brücke 7 zwei nach oben, also
gegen die obere Traverse 1 hin in gleichem Maße doppelt abge
kröpfte Abschnitte auf, deren gegeneinander weisende Enden in
den Mittelabschnitt und deren voneinander wegweisende Enden in
die beiden Endabschnitte übergehen, die ebenso wie der Mittel
abschnitt parallel zur oberen Traverse 1 verlaufen. Mit Hilfe
von aus den beiden Schenkeln des U-Profiles herausgebogenen
Hakenelementen ist in der Mitte des Mittelabschnittes der
Brücke 7 mit dieser eine Spindelmutter 8 fest verbunden, mit
deren Gewinde eine Gewindespindel 9 in Eingriff steht, welche
die Brücke 7 lotrecht durchdringt. Das obere Ende der durch die
obere Traverse 1 hindurchgeführten Gewindespindel 9 ist dreh
bar, aber axial unverschiebbar mit der oberen Begrenzungswand
1′ der oberen Traverse 1 verbunden. Eine Drehbewegung der
Gewindespindel 9 bewirkt deshalb je nach Drehrichtung eine
Bewegung der Brücke 7 nach oben oder nach unten. Wie Fig. 4
zeigt, ist der die obere Begrenzungswand 1′ der Traverse 1
durchdringende Endabschnitt der Gewindespindel 9 im Durchmesser
verkleinert. Dadurch genügt eine Mutter 10 zur Sicherung gegen
eine axiale Verschiebung. Unmittelbar oberhalb und unterhalb
der oberen Begrenzungswand 1′ angeordnete Kunststoffkörper 11
und 12 bilden ein Lager für die Gewindespindel 9 bzw. einen
Anschlag.
Ein ringförmiger Anschlag 13 umgibt auch, wie die Fig. 4 zeigt,
das untere Ende des mit dem Gewinde versehenen Mittelabschnit
tes der Gewindespindel 9, an das sich ein im Durchmesser ver
kleinerter Endabschnitt mit einem Vierkant-Sackloch 14 an
schließt. Auf diesem Endabschnitt ist ein Haltering 15 für den
Anschlag 13 angeordnet, der an der Unterseite der Spindelmutter
8 und dem mit einer Durchtrittsöffnung für die Gewindespindel 9
versehenen Jochteil der Brücke 7 anliegt und von einem Siche
rungsring 15′ festgelegt wird.
Auf den unteren Endabschnitt der Gewindespindel 9 wird der eine
Endabschnitt einer biegsamen Welle 17 aufgesteckt, deren Seele
mit einem Vierkant-Kupplungsstift in das Sackloch der Gewinde
spindel 9 eingreift. Dieser Endabschnitt der biegsamen Welle 7
weist einen Flansch auf, an dessen der Brücke 7 abgekehrter
Seite eine Formfeder 18 anliegt, deren beide Schenkel 18′ einen
aus der oberen Traverse 1 herausgebogenen Bügel 19 durchgreifen
und dessen beide Schenkel hintergreifen. Die Formfeder 18
sichert deshalb den mit dem unteren Endabschnitt der Gewinde
spindel 6 gekuppelten Endabschnitt der biegsamen Welle 17 gegen
ein Lösen von der Gewindespindel 9.
Die beiden Endabschnitte der Brücke 7 sind mit je einem Längs
schlitz versehen, der in den Jochabschnitt des U-Profils vom
Brückenende her in Brückenlängsrichtung eindringt. Die beiden
diesen Schlitz berandenden Zonen bilden je eine Führungsschiene
für einen aus Kunststoff bestehenden Verbindungskörper 20.
Beide Verbindungskörper 20 sind gleich ausgebildet und weisen
eine Grundplatte 21 auf, die im montierten Zustand an der
Unterseite der Brücke 7 anliegt. Zusammen mit an die Grundplat
te 21 angeformten Ansätzen 22 bildet die Grundplatte 21 zwei
nutartige Aufnahmen für die beiden Führungsschienen. Die Ver
bindungselemente 20 können deshalb vom Brückenende her in den
Schlitz eingeschoben werden. Die dabei zu überwindende Rei
bungskraft ist so zu bemessen, daß sich die Verbindungselemente
20 nicht ungewollt verschieben.
An die Grundplatte 21 ist eine über sie nach oben und unten
überstehende Führungshülse 23 angeformt, die der Aufnahme des
unteren Endes eines Stabes 24 dient, der in der durch die
beiden Tragstangen 3 und die Gewindespindel 9 definierten Ebene
liegt und axial unverschiebbar mit der oberen Traverse 1 ver
bunden ist. Die beiden Stäbe 24, die symmetrisch zur Gewinde
spindel 9 angeordnet sind, bilden eine Verdrehsicherung für die
Brücke 7, wodurch sichergestellt ist, daß die Brücke 7 stets
parallel zur oberen Traverse 1 verläuft. Wenn, wie im Ausfüh
rungsbeispiel, die Stäbe 24 einen kleineren Abstand von der
Gewindespindel 9 als die Tragstangen 3 haben, sind die Verbin
dungselemente 20 so in die Brücke 7 eingesetzt, daß die beiden
Führungshülsen 23 an dem gegen die biegsame Welle 17 weisenden
Ende der Grundplatte 21 liegen. Man könnte aber auch die Ver
bindungselemente 20 so in die Brücke 7 einsetzen, daß die
Führungshülse 23 sich an dem nach außen weisenden Ende der
Grundplatte 21 befindet. Dann müßten natürlich die Stäbe 24
zwischen den Tragstangen 3 und den Seitenholmen 2 mit der
oberen Traverse 1 verbunden sein.
Die Grundplatte 21 ist mit einer Durchtrittsöffnung 25 für die
eine der beiden Tragstangen 3 versehen. An einander gegenüber
liegenden Stellen der die Durchtrittsöffnung 25 berandenden
Materialpartien sind an die Grundplatte 21 im montierten Zu
stand nach unten abstehende Rastzungen 26 angeformt, die in
zwei Rastnuten der Tragstange 3 einrasten, wenn diese vollstän
dig eingeführt sind. Um die Rastkraft der beiden Rastzungen 26
zu erhöhen, liegt außen an jeder der beiden Rastzungen 26 eine
vorgespannte Federzunge 27 an, welche die Rastzunge 26 gegen
die andere Rastzungen hin belastet. Die Federzungen 27 sind
einstückig mit einem Ringabschnitt ausgebildet, der konzent
risch zur Durchtrittsöffnung 25 an der der Brücke 7 zugewandten
Seite der Grundplatte 21 anliegt.
Um 90° gegenüber den beiden Rastzungen 26 versetzt sind an die
von der Brücke 7 wegweisenden Seite der Grundplatte 21 im
Bereich der die Durchtrittsöffnung 25 berandenden Materialpar
tien die beiden Schenkel eines U-förmigen Ansatzes 28 ange
formt. Der Abstand der beiden Schenkel des Ansatzes 28 ist so
groß gewählt, daß zwischen sie die Tragstange 3 und die Rast
zungen 26 eingreifen können. Der Jochabschnitt des Ansatzes 28
bildet einen Endanschlag für die Tragstange 3. Diese kann nur
wenig über die durch die Rastvorrichtung festgelegte Position
hinaus nach unten verschoben werden, bis sie in Anlage an den
Anschlag kommt.
Zweckmäßigerweise wird die Höheneinstellvorrichtung als Bauein
heit vormontiert, ehe sie in die Rückenlehne eingebaut wird.
Für diese Vormontage brauchen nur die Gewindespindel 9 in die
Spindelmutter 8 und die Verbindungselemente 20 in die Endab
schnitte der Brücke 7 eingebracht zu werden. Sodann brauchen
nur noch die beiden Stäbe 24 in die Führungshülsen 23 und die
Gewindespindel 9 in die für sie in der oberen Traverse 1 vorge
sehenen Öffnung eingeführt zu werden. Mit dem Aufbringen der
Mutter 10 auf die Gewindespindel und dem Anstecken des Endab
schnittes der biegsamen Welle 17 an den unteren Endabschnitt
der Gewindespindel 9 sowie dem Einhängen der Bügelfeder 19 ist
die Montage beendet. Nach Fertigstellung der Rückenlehne können
die beiden Tragstangen 3 bis zur Verrastung mit den Rastzungen
26 von oben her in die Rückenlehne eingeführt werden.
Bei einer Bewegung von der in Fig. 1 dargestellten tiefsten
Position der Rückenlehne in eine höhere Position nähert sich
die Brücke 7 der oberen Traverse 1 mehr und mehr und ihr Mit
telabschnitt taucht dann in die obere Traverse 1 ein, die
deshalb an ihrer Unterseite eine ausreichend große Öffnung hat.
In Fig. 2 ist die höchste Position der Kopfstütze dargestellt.
Um die Kopfstütze in der gewählten Höheneinstellung festzuhal
ten, kann man die Gewindespindel 9 selbsthemmend ausbilden.
Wenn jedoch, wie im Ausführungsbeispiel, die biegsame Welle 17
von einem Elektromotor mit selbsthemmendem Getriebe angetrieben
wird, genügt die Selbsthemmung dieses Getriebes zur Sicherung
der Kopfstütze in der gewählten Höheneinstellung.
Claims (12)
1. Höheneinstellvorrichtung für eine Kopfstütze mit zwei
Tragstangen, die eine das obere Ende der tragenden Struktur
einer Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes, insbesondere eines
Kraftfahrzeugsitzes, bildende Traverse längsverschiebbar
durchdringen,
gekennzeichnet durch
- a) eine Brücke (7), die auf halber Länge eine Gewindeboh rung aufweist, deren Längsachse parallel zu den Trag stangen (3) verläuft,
- b) einer mittels einer Antriebsvorrichtung (17) drehbare Gewindespindel (9) , welche mit der Gewindebohrung der Brücke (7) in Eingriff ist und parallel zu den Tragstan gen (3) drehbar, aber axial unverschiebbar mit der Traverse (1) verbindbar ist,
- c) je ein Verbindungselement (20) an jedem Endabschnitt der Brücke (7) , das in Längsrichtung der Tragstangen (3) unverschiebbar mit der Brücke (7) verbunden ist, mit einer Aufnahme (25) für das freie Ende einer der beiden Tragstangen (3) versehen ist und eine eine Verbindung mit der Tragstange (3) herstellende Rastvorrichtung (26, 27) aufweist, und
- d) eine Verdrehsicherung (23, 24) für die Brücke (7).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verdrehsicherung (23, 24) für die Brücke (7) wenigstens
gen (3) liegend in der Traverse (1) axial unverschiebbar
festlegbar ist und in eine Führungshülse (23) des Verbin
dungselementes (20) eingreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Verbindungselemente (20) gleich ausgebildet
sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Brücke (7) im Bereich ihrer beiden
Endabschnitte je eine in Brückenlängsrichtung verlaufende
Führungsschiene bildet, in welche je eines der beiden
Verbindungselemente (20) vom Brückenende her eingeschoben
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Brücke (7) durch einen Flachstab oder einen U-Profil
stab gebildet ist und daß zur Bildung der beiden Führungs
schienen je ein vom Schienenende her eindringender Schlitz
vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeich
net durch zwei in Richtung der Längsachse der Gewindespin
del (9) gegen deren mit der Traverse (1) zu verbindendem
Ende hin doppelt abgekröpfte Abschnitte der Brücke (7),
deren gegeneinander weisende Enden in den die Gewindeboh
rung aufnehmenden Mittelabschnitt und deren voneinander
wegweisenden Enden in die beiden Endabschnitte der Brücke
übergehen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl die Endabschnitte der Brücke (7) als auch der
Mittelabschnitt parallel zur Traverse (1) verlaufen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gewindebohrung der Brücke (7)
durch eine unverschieblich mit der Brücke verbundene
Spindelmutter (8) gebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (20) durch je
einen Kunststoffkörper gebildet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kunststoffkörper eine Grundplatte (21) aufweist, an
welche die Führungshülse (23) für den Stab (24) der Ver
drehsicherung und diametral zu einer Durchtrittsöffnung
(25) für eine der beiden Tragstangen (3) zwei sich in
Längsrichtung der Tragstange (3) erstreckende, radial
federnde Rastzungen (26) der Rastvorrichtung angeformt
sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch gegen
einander vorgespannte Federzungen (27), welche an den
einander abgekehrten Außenseiten der Rastzungen (26)
anliegen und über einen ringförmigen Abschnitt miteinander
verbunden sind, der konzentrisch zur Durchtrittsöffnung
(25) an der Grundplatte (21) anliegt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeich
net, daß an die Grundplatte auf derjenigen Seite, über
welche die Rastzungen (26) überstehen, die beiden Schen
kelenden eines U-förmigen Ansatzes (28) angeformt sind,
zwischen dessen beiden Schenkel das Tragstangenende ein
führbar ist und dessen Jochabschnitt einen Endanschlag für
die Tragstange (3) bildet.
Priority Applications (1)
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DE4216584A DE4216584C2 (de) | 1992-05-20 | 1992-05-20 | Höheneinstellvorrichtung für eine Kopfstütze |
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DE4216584C2 DE4216584C2 (de) | 1998-07-02 |
Family
ID=6459275
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