DE421599C - Absperrschieber mit am Schieberhalter parallel gefuehrten Dichtplatten - Google Patents

Absperrschieber mit am Schieberhalter parallel gefuehrten Dichtplatten

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DE421599C
DE421599C DESCH69520D DESC069520D DE421599C DE 421599 C DE421599 C DE 421599C DE SCH69520 D DESCH69520 D DE SCH69520D DE SC069520 D DESC069520 D DE SC069520D DE 421599 C DE421599 C DE 421599C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/02Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
    • F16K3/16Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together
    • F16K3/18Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together by movement of the closure members
    • F16K3/182Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together by movement of the closure members by means of toggle links

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung von Absperrschiebern mit zwei parallelen Diclitplatten. Die Zeichnung stellt in Abb. ι und 2 ein Ausführungsbeispiel an einem Schieber mit über die Dichtflächen erhöhten Führungsleisten dar, bei welchem die Didhtplatten d durch schräg angeordnete Laschen mittels der Spindel gegen ihren Sitz gepreßt werden.
Bei solchen Schiebern ist bei der Abwärtsbewegung der einen Didhtplatte, welche durch den Dampfstrom gegen ihre Gleitflächen gepreßt wird., zur Überwindung der Reibung ein gewisser Spindeldruck nötig. Dieser preßt
ig wieder gegen die Dichtplatte und vermehrt deren Reibungsdruck. Da der Spindeldruck gegen die Dichtplatte im umgekehrten Verhältnis zur Winkelgröße β steht, ist es vorteilhaft, β möglichst groß zu machen.
Die zweite Dichtplatte wird durch den Dampfstrom gegen die Nocken η gepreßt und bleibt in dieser Lage, wenn keine besondere Maßnahme getroffen ist, bis sie auf den Gehäuseboden aufstößt. Bei weiterer Abwärtsbewegung der Spindel wird die Dichtplatte durch den schrägen Druck der Lasche gegen den Dampfdruck nach außen gedrängt. Hierbei tritt jedoch zwischen Dichtplatte und Gehäuseboden ein Reibungswiderstand auf, welcher der Größe des Winkels β proportional ist. Es ist also vorteilhaft, daß im letzteren Fall der Winkel β möglichst klein ist.
Um dies zu erreichen, wird nach vorliegender Erfindung der größere Winkel β vor Auftreffen der Dichtplatten auf dem Boden in den kleineren Winkel α übergeführt. Dies wird bewirkt durch die am Gehäuseboden und an den Dichtplatten angeordneten schrägen Gleitflächen ο und h', auf welchen die Dichtplatten nach, außen gleiten, in Verbindung mit der nachstehend beschriebenen Parallelführung der Dichtplatten. Zur Parallelführung der Dichtplatten erhalten dieselben oben und unten kreissegmentförmige Rippen h, welche sich an dem Dichtplattenhalter α führen. Die Kreissegmente, deren Radius R gleich ist dem Abstand L der Laschenbolzen, werden so angeordnet, daß die Verbindungslinie ihres Mit-
telpunktes mit ihrem Berührungspunkt am Dichtplattemhalter parallel liegt der Mittellinie der Verbindungslaschen. - Bei dieser Anordnung ist in jeder Stellung der Dichtplatten eine parallele Lage derselben gewährleistet. Durch die kombinierte Anordnung def- Schrägflächen und der Parallelführung wird erstens eine gleichmäßige Annäherung der Platte gegen ihren Sitz erreicht, wobei das Schrägstellen und Ecken der Platte vermieden wird, und ferner wird die Überführung der Verbindungslaschen aus der Winkelstellung β zur Winkelstellung α in sicherer Weise erreicht und dadurch schädliche Reibungsarbeit mögliehst vermieden.
Es sind bereits Parallelführungen, ähnlich der vorstehend beschriebenen Ausführung, bekannt geworden. Durch dieselben allein kann aber natürlich die Reibung der Dichtplatten an dem Gehäuse nicht verhindert werden. Andererseits sind für bestimmte Zwecke schon Schieber gebaut worden, bei welchen die Dichtplatten durch Anordnung schräger Gehäuseflächen zuerst unten und dann erst oben
Abb. i.
ihrem Sitz genähert wurden. Eine solche An-Ordnung veranlaßt ein Kippen der Dichtplatte, ohne daß eine Änderung der Winkelstellung β stattfindet. Außerdem wäre diese Anordnung für zentrisch geführte Dichtplatten nicht brauchbar, weil sie ein Ecken und Feststekken derselben veranlassen würde. Dagegen ist eine gleichmäßige und möglichst reibungslose Führung der Dichtplatten gewährleistet durch Anwendung der schrägen Gleitfiächen bei gleichzeitig parallel geführten Platten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Absperrschieber mit am Schieberhalter parallel geführten Dichtplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtplatten in an sich bekannter Weise am unteren Rande Schrägflächen (A') besitzen, welche mit Schrägflächen (0) am Gehäuse zusammenwirken, derart, daß die Dichtplatten bereits vor Erreichung des Schieberbodens einander und den Sitzen parallel letzteren genähert werden.
    Abb. 2.
DESCH69520D 1924-02-07 1924-02-07 Absperrschieber mit am Schieberhalter parallel gefuehrten Dichtplatten Expired DE421599C (de)

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