DE4215283A1 - Zweiradfahrzeug - Google Patents

Zweiradfahrzeug

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Description

Die Erfindung betrifft ein Zweiradfahrzeug wie beispielsweise ein Fahrrad, ein Motorfahrrad oder auch einen Motorroller.
Diese bekannten Zweiradfahrzeuge werden in zunehmendem Maße für Einkaufsfahrten, aber auch für andere, kleinere Transportaufgaben eingesetzt, wobei zumeist Körbe verwendet werden, die nur ungenügend beladen werden können und zudem auf den vorhandenen Gepäckträgern oder vor den Lenkern oftmals nicht hinreichend sicher befestigt sind.
Besteht darüberhinaus der Wunsch, zugleich eine schwerere Packeinheit, wie beispw. einen Flaschenkasten, auf einem Gepäckträger mit zunehmen, so ist dieses wegen der damit verbundenen Kippgefahr erst recht nicht möglich.
Durch den Einsatz eines Anhängers könnten zwar diese Nachteile aufgehoben werden, doch wird durch einen solchen die originäre technisch- freiheitliche Benutzung eines Zweiradfahrzeuges stark eingeschränkt, was sich auch beim Einrangieren in eine Zweirad-Parkzone unliebsam bemerkbar macht.
Die Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Zweiradfahrzeug zu schaffen, mit dem sowohl eine schwerere Packeinheit wie beispielsweise ein Flaschenkasten als auch genügend einzelverpackte Waren ohne den Einsatz eines Anhängers sicher transportiert werden können, wobei bzgl. der schwereren Packeinheit darauf geachtet werden soll, daß von dieser keine die Fahrsicherheit beeinträchtigenden Kippkräfte ausgehen; zudem soll eine leichtere Be- und Entladung erreicht werden.
Die Lösung des ersten Teils dieser Aufgabe, was den sicheren Transport einer schwereren Packeinheit betrifft, wird durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale erreicht während die Lösung des zweiten Teils der Aufgabe, was den Transport einer Fülle von einzelverpackten Waren betrifft, durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 2 angegebenen Merkmale erreicht wird.
Wird erfindungsgemäß auf diese vorteilhafte Weise zwischen dem Vorderrad und dem Hinterrad eines Zweiradfahrzeuges - ähnlich wie bei einem Tieflader - eine schwerpunktmäßig tief angelegte Ladefläche eingerichtet, so kann diese leicht be- und entladen werden, und es gehen von einer darauf mitgenommenen, schwereren Packeinheit keine unbeherrschbaren Kippkräfte mehr aus; des weiteren kann, was die zweite, systemimmanente Lösung betrifft, ein Warenkorb auch innerhalb der erfindungsgemäß neu geformten Lenkergabel ein zusätzliches, rutschsicheres Raumangebot vorfinden, dies um so mehr, weil die Griffstangen durch die Radstandvergrößerung entgegengesetzt zur Fahrtrichtung eine gewisse Verlängerung erhalten müssen.
Eine Reihe von besonders vorteilhaften Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Gedankens werden in den Uneransprüchen angegeben, wobei diejenigen Unteransprüche, die sich auf den Anspruch 1 beziehen, insbesondere wichtige Ausgestaltungen des Rahmenholms mit seiner Ladefläche beinhalten, während ein anderer, sich daran anschließender Unteranspruch, der sich auf den Anspruch 2 bezieht, eine besondere Ausgestaltung des in die neugeformte Lenkergabel einzulassenden Warenkorbes angibt.
In einem abschließenden Unteranspruch wird sodann noch für einen Ständer Schutz begehrt, mit dem das erfindungsgemäße Zweiradfahrzeug in eine sichere, lotrechte Parkstellung gebracht werden kann.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachstehend näher beschrieben; es zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht eines Zweiradfahrzeuges in Form eines Fahrrades;
Fig. 2 die Seitenansicht eines Zweiradfahrzeuges in Form eines Motorfahrrades;
Fig. 3 die Seitenansicht eines Zweiradfahrzeuges in Form eines Motorrollers;
Fig. 4 die räumliche Ansicht der Ladefläche gemäß Pfeil IV in Fig. 1;
Fig. 5 die Stirnansicht einer hochklappbaren Ladefläche;
Fig. 6 in seitlicher Ansicht die hochklappbare Ladefläche eines Motorrollers;
Fig. 7 die räumliche Ansicht der Lenkergabel gemäß Pfeil VII in Fig. 1;
Fig. 8 die räumliche Ansicht des Ständers gemäß Pfeil VIII in Fig. 1.
Das in Fig. 1 gezeigte Zweiradfahrzeug 1 betrifft ein Fahrrad und weist einen in Bodennähe verlaufenden, unteren Rahmenholm 2 auf, auf dem eine Ladefläche 3 angeordnet ist.
Um die Breite B des auf dieser Ladefläche 3 abgestellten Flaschenkastens 4 ist der Rahmenholm 2 dergestalt nach vorne verlängert, daß das Tretkurbellager 5 des Fahrrades ungehindert angetrieben werden kann.
Damit diese Verlängerung des Rahmenholms 2 in Grenzen gehalten wird, ist die Aufwärtskrümmung 6 des Rahmenholms 2 unterhalb der Ladefläche 3 so angelegt, daß der Flaschenkasten 4 sich eng an dem zum Steuerkopfrohr 7 aufstrebenden Holmabschnitt 8 anschmiegen kann.
Vorzugsweise geht der Rahmenholm 2 in seinem hinteren Bereich direkt in das Sitzrohr 9 über, das durch ein Ohrrohr 10 mit dem Steuerkopfrohr 7 verbunden ist; dabei ist der Abstand A des Oberrohrs 10 von der Oberkante des Flaschenkastens 4 so gewählt, daß dieser ungehindert aus den Halterändern 11 der Ladefläche 3 herausgehoben werden kann.
Die Verlängerung des Rahmenholms 2 nach vorne wird auch dadurch in Grenzen gehalten, indem der Durchmesser des Vorderrades 12 - wie aus Fig. 1 deutlich hervorgeht - geringer ist als der Durchmesser des Hinterrades 13.
Die auch auf diese Weise möglichst gering gehaltene Verlängerung des Rahmenholms 2 bedarf trotzdem eines Ausgleichs, der die Griffe 14, 14′ der Lenkergabel 15 in einen Normabstand zum Sattel 16 beläßt; dies wird dadurch erreicht, daß wie insbesondere aus Fig. 7 hervorgeht - die Griffe 14, 14′ erst nach bodenparallelen Rohrabschnitten 17, 17′ der Lenkergabel 15 ihre Abkantung nach außen erfahren.
Wie aus Fig. 7 desweiteren hervorgeht, sind die Rohrabschnitte 17, 17′ ein augenfälliges Merkmal der neugeformten Lenkergabel 15, die quer zur Fahrtrichtung einen deutlich ausladenden Steg 18 aufweist, von dem die beiden Griffstangen 19, 19′ als Schenkel schräg nach oben und hinten verlaufen und erst über die erwähnten Rohrabschnitte 17, 17′ in die Griffe 14, 14′ übergehen.
Durch diese baulichen Maßnahmen kann der in Fig. 7 strichliniert gezeigte Warenkorb 20 zu einem wesentlichen Teil in die Lenkergabel 15 sicher und rutschfest eingelassen werden, was auch dem vor der Lenkergabel 15 sackförmig mitangeformten Einstellraum 21 des Warenkorbes 20 zugutekommt; stabilisierend erweisen sich dabei die an dem Warenkorb 20 kräftig mitangeformten, längsseitigen Randleisten 22, 22′, durch Schrauben 23 wird der Korb 20 befestigt.
Die räumliche Ansicht der Ladefläche 3 in Fig. 4 zeigt deutlich, wie die Halteränder 11 der Ladefläche 3 stirnseitig knotenartig hochgezogen sind, sodaß dadurch eine besonders stabile Befestigung der Ladefläche 3 (beispielsweise durch Schrauben 23′) an den Holmabschnitt 8 ermöglicht wird; die entgegengesetzt vorhandenen Aussparungen 24 vergrößern die Fußfreiheit beim Fahren für den Fall, wenn auf die Ladefläche 3 keine Lastabsetzung erfolgt.
Möglich ist dabei aber auch, wenn gemäß Fig. 5 die Ladefläche 3 in zwei gleiche Halbschalen 25 aufgeteilt wird, die an dem Rahmenholm 2 angelenkt sind und bei Nichtbenutzung gegeneinander hochgeklappt werden.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, befindet sich das dort gezeigte Zweiradfahrzeug 1 in Parkstellung, und zwar mittels eines am Holmabschnitt 8 angelenkten, gabelförmigen Ständers 26, dessen beide Schenkelrohre 27, 27′ - durch einen Auflagesteg 28 miteinander verbunden - dergestalt angewinkelt sind, daß sie in Parkstellung des Vorderrad 2 umschließen und nach dem Hochklappen des Ständers 26 der Ladefläche 3 ausweichen (siehe insbesondere Fig. 8).
Das Umschließen des Vorrades 12 durch die Schenkelrohre 27, 27′ in Parkstellung hat den Vorteil, daß beim Beladen des Warenkorbes 20 kein Ausschlagen der Lenkergabel 15 erfolgen kann; zudem ist es möglich, den Ständer 26 mittels eines an der Vorderradgabel 28 angebrachten Schlosses 29 zu verrasten.
Das in Fig. 2 gezeigte Zweiradfahrzeug 1′ betrifft ein Motorfahrrad und weist einen höher angelegten Rahmenholm 2′ auf, unter dem das Motoraggregat 30 angeflanscht ist.
Die auch hier auf dem verlängerten Rahmenholm 2′ angeordnete Ladefläche 3′ beansprucht dabei auch den Raum, der ansonsten bei Motorfahrrädern von dem Tank 31 eingenommen wird, der nunmehr - beispielsweise - vor dem Sitzrohr 9′ untergebracht ist.
Der bei diesem Motorfahrrad gezeigte Ständer 26′, baugleich mit dem Ständer 26 aus Fig. 1, ist durch die Höherlegung des Rahmenholms 2′ unterhalb der Aufwärtskrümmung 6′ des Rahmenholms 2′ angelenkt; die Schenkelkrohre 27, 27′ dieses Ständers 26′ umschließen in Parkstellung das Schutzblech 32 des Vorderrades 12′, wobei das Schloß 29′ nunmehr auf dem Schutzblech 32 angeordnet ist.
Das in Fig. 3 gezeigte Zweiradfahrzeug 1″ bertrifft einen Motorroller und weist einen Rahmenholm 2″ auf, der vor der Fußauflage 33 etwa um die halbe Breite B des auf der Ladefläche 3″ abgestellten Flaschenkastens 4″ nach vorne verlängert ist.
Da nämlich der Rahmenholm 2″ hier nur in geringer Höhe über der Bodenebene verläuft, ist in diesem Fall die Anlage einer noch weiter nach unten ausladenden Aufwärtskrommung 6 bzw. 6′ (siehe Fig. 1 und 2) des Rahmenholms 2″ nicht möglich; um jedoch den Flaschenkasten 4″ ebenfalls bis an den zum Steuerkopfrohr 7″ aufwärts strebenden Holmabschnitt 8″ heranzurücken, wird eine Eckkonsole 34 vorgeschlagen, die die Ladefläche 3″ in ungefähr halber Breite B des Flaschenkastens 4″ unterfängt, so daß unter der Ladefläche 3″ zusätzlich eine willkommene Fußnische 35 entsteht; die Eckkonsole 34 kann dabei einen Seitenschub 36 für Kleinteile aufweisen.
Der an sich bekannte Ständer 26″ des gezeigten Motorrollers ist im vorderen Bereich des Rahmenholms 2″ angebracht.
Wie Fig. 6 betreffend der Ladefläche 3″ noch zeigt, so kann diese auf der Eckkonsole 34 nach vorne klappbar ausgeführt sein; auf diese Weise läßt sich vorteilhafterweise ein Einstellschacht 37 für Tüten, Taschen oder Aktenkoffer bilden.
Es ist im Rahmen der Erfindung selbstverständlich möglich, anstelle des gezeigten Flaschenkastens 4, 4′, 4″ auch eine andere Packeinheit auf die Ladefläche 3, 3′, 3″ abzustellen bzw. dort einen Korb zu installieren, in dem beispielsweise ein Haustier sicher mitgenommen werden kann.
Auch was die Bildung des die Ladefläche 3, 3′, 3″ tragenden Rahmenholms 2, 2′, 2″ betrifft, so kann dieser, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, ähnlich wie bei einem Roller aus einem Doppelrohr (Rohrschiene) bestehen.

Claims (15)

1. Zweiradfahrzeug in Form eines Fahrrades, eines Motorfahrrades oder eines Motorrollers, dadurch gekennzeichnet, daß in Fahrtrichtung vor dem Tretkurbellager (5, 5′) bzw. der Fußauflage (33) der Rahmenholm (2, 2′, 2″) des Zweiradfahrzeuges (1, 1′, 1″) zur Bildung einer auf diesem Rahmenholm (2, 2′, 2″) angeordneten Ladefläche (3, 3′, 3″) mindestens um die Hälfte der Breite (B) einer auf diese Ladefläche (3, 3′, 3′′) vorzugsweise quer aufgestellten Packeinheit, beispielsweise in Form eines Flaschenkastens (4, 4′, 4′′), nach vorne verlängert ist.
2. Zweiradfahrzeug in Form eines Fahrrades, eines Motorfahrrades oder eines Motorrollers, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkergabel (15, 15′, 15″) des Zweiradfahrzeuges (1, 1′, 1″) einen quer zur Fahrtrichtung deutlich ausladenden Steg (18) aufweist, von dem die beiden Griffstangen (19, 19′) als Schenkel schräg nach oben und hinten verlaufen und erst nach vorzugsweise bodenparallelen Rohrabschnitten (17, 17′) in nach außen angewinkelte Griffe (14, 14′) übergehen und daß zwischen den somit raumgebenden Griffstangen (19, 19′) ein Warenkorb (20) eingelassen ist, der zum einen auf dem Steg (18) der Lenkergabel (15, 15′, 15′′) und zum anderen mittels Randleisten (22, 22′) auf den Griffstangen (19, 19′) aufruht und durch Verschraubung (Schrauben 23) mit der Lenkergabel (15, 15′, 15″) unverrückbar verbunden ist, wobei diese besondere Sitzfestigkeit des Warenkorbs (20) auch einem vor dem Steuerkopfrohr (7, 7′, 7″) sackförmig mitangeformten Einstellraum (21) zugutekommt.
3. Zweiradfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die ein enges Heranrücken der Ladefläche (3, 3′, 3″) mit der darauf abgestellten Packeinheit, beispielsweise ein Flaschenkasten (4, 4′, 4″), an den zum Steuerkopfrohr (7, 7′, 7″) aufstrebenden Holmabschnitt (8, 8′, 8″) des Rahmenholms (2, 2′, 2″) bewirken.
4. Zweiradfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel eine Aufwärtskrümmung (6, 6′) des Rahmenholms (2, 2′) ist, die unterhalb der Ladefläche (3, 3′) angelegt ist.
5. Zweiradfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichent, daß das Mittel eine vor der Fußauflage (33) angeordnete Eckkonsole (34) ist, die die Ladefläche (3″) in halber Breite (B) der darauf abgestellten Packeinheit, beispielsweise ein Flaschenkasten (4″), unterfängt und vorzugsweise einen Seitenschub (36) in sich birgt.
6. Zweiradfahrzeug nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenholm (2, 2′) nach hinten direkt in das Sitzrohr (9, 9′) übergeht.
7. Zweiradfahrzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet, daß der Rahmenholm (2, 2′) aus einem Doppelrohr (Rohrschiene) besteht und das Hinterrad (13, 13′) in sich aufnimmt.
8. Zweiradfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Oberrohr (10) vorgesehen ist, das das Sitzrohr (9) mit dem Steuerkopfrohr (7) verbindet und in einem Abstand (A) über der Packeinheit, beispielsweise einem Flaschenkasten (4), verläuft, daß diese aus den Halterändern (11) der Ladefläche (3) herausgehoben werden kann.
9. Zweiradfahrzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Vorderrades (12, 12′) vorzugsweise geringer ist als der Durchmesser des Hinterrades (13, 13′).
10. Zweiradfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladefläche (3, 3′, 3″) eine starre, tablettartige Einheit ist, die Halteränder (11) aufweist und beispielsweise durch Verschraubung (Schrauben 23′) mit dem Zweiradfahrzeug (1, 1′, 1″) fest verbunden ist, wofür insbesondere die stirnseitigen Halteränder (11) knotenförmig hochgezogen sind.
11. Zweiradfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladefläche (3, 3′) aus zwei gleichen, tablettartigen und nur außenseitig mit Halterändern (11) versehenen Halbschalen (25) besteht, die am Rahmenholm (2, 2′) angelenkt und nach oben gegeneinander zusammenklappbar sind.
12. Zweiradfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladefläche (3″) auf einer Eckkonsole (34) angelenkt und dergestalt nach vorne hochklappbar ist, daß hinter dieser ein Einstellschacht (37) gebildet wird.
13. Zweiradfahrzeug nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß Aussparungen (24) an den Ladeflächen (3, 3′, 3″) vor den Tretkurbellagern (5, 5′) bzw. oberhalb der Fußauflage (33) die Fußfreiheit bei Nichtbenutzung der Ladefläche (3, 3′, 3″) vergrößern.
14. Zweiradfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleisten (22, 22′) des Warenkorbes (20) entlang des Einstellraums (21) nach vorne verlängert sind.
15. Zweiradfahrzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Parkstellung des Zweiradfahrzeuges (1, 1′) ein im vorderen Bereich des Rahmenholms (2, 2′) an diesem angelenkter, gabelförmiger Ständer (26, 26′) vorgesehen ist, dessen beide, durch einen Auflagesteg (28) miteinander verbundenen Schenkelrohre (27, 27′) dergestalt angewinkelt sind, daß diese in Parkstellung das Vorderrad (12, 12′) umschließen, wobei sie dort vorzugsweise mittels eines Schlosses (29, 29′) verrastbar sind, das an der Vorderradgabel (28) bzw. auf dem Schutzblech (32) angeordnet ist.
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