DE4213605A1 - Schnurloses telefon - Google Patents

Schnurloses telefon

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Katsuyuki Kajiwara
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    • HELECTRICITY
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    • H04M1/725Cordless telephones
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    • H04M1/72511Searching for available channels

Description

Die Erfindung betrifft ein schnurloses Telefon, das aus einer Anzahl von Funkkanälen einen Kanal auswählt und benutzt.
Bei einem bekannten schnurlosen Telefon wird zur Durchführung der Kommunikation zwischen einer Basiseinheit (nachstehend als Haupteinheit bezeichnet) und einer zuge­ hörigen tragbaren Einheit (nachstehend als Nebeneinheit bezeichnet) aus einer Anzahl von Funkkanälen ein vom Benutzer ausgewählter Kanal verwendet. Das bekannte schnurlose Telefon weist eine Sicherstellungsschaltung für die über den gegenwärtig benutzten Kanal übertragene Information auf, zur Vermeidung, daß Information verloren­ geht, wenn die Stromversorgung zur Haupteinheit unter­ brochen ist oder die von einer Batterie der Nebeneinheit gelieferte Spannung zu klein wird. Nachstehend wird das bekannte schnurlose Telefon unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung des Aufbaus des bekannten schnurlosen Telefons. Mit 1 ist eine an einen Fernsprechanschluß angeschlossene Haupteinheit bezeichnet. Bezugszeichen 2 bezeichnet einen Empfangsteil, 3 einen Sendeteil, 4 eine Steuerungseinrichtung, 5 einen Kanalspeicherteil und 6 eine Kanalsicherstellungs­ schaltung.
Weiterhin ist mit 7 eine Nebeneinheit bezeichnet, mit 8 ein Empfangsteil, mit 9 ein Sendeteil, mit 10 eine Steue­ rungseinrichtung und mit 11 ein Kanalspeicherteil. Die Bezugszeichen 100 und 200 bezeichnen Sende/Empfangsanten­ nen. Es wird dabei angenommen, daß der von dem bekannten schnurlosen Telefon benutzte Rundfunkkanal ein bestimmter Kanal ist (nachstehend als N-Kanal oder Kanal N be­ zeichnet).
Auch im Falle einer Unterbrechung der Stromversorgung zu der Haupteinheit während einer Kommunikation zwischen der Haupteinheit 1 und der Nebeneinheit 7, bei der beide Einheiten den Kanal N benutzen, wird mit Hilfe der Kanal­ sicherstellungsschaltung 6 der Kanal N weiterhin als der von der Haupteinheit 1 zu benutzende Kanal erhalten.
Danach wird die Haupteinheit wieder an die Stromversorgung angeschlossen, worauf ein Datenübertragungsbetrieb von der Nebeneinheit zur Haupteinheit wie folgt durchgeführt wird. Dabei sendet die Steuerungseinrichtung 10 der Nebeneinheit 1 Kanaldaten des gegenwärtig von der Nebeneinheit 7 benutzten Kanals N zur Haupteinheit 1 sowie einen die Verbindung zwischen der Nebeneinheit 7 und der Hauptein­ heit 1 anzeigenden Erkennungscode. Die Kanaldaten und der Erkennungscode werden zusammen als Nebeneinheit-Bestäti­ gungsdaten bezeichnet. Die Nebeneinheit-Bestätigungsdaten werden von der Nebeneinheit 7 zu der Haupteinheit 1 gesen­ det zur Bestätigung, daß der von der Nebeneinheit 7 benutzte Übertragungskanal derselbe ist wie der von der Haupteinheit 1 benutzte Übertragungskanal.
Ist der von der Haupteinheit 1 benutzte Empfangskanal gleich dem von der Nebeneinheit 7 benutzten Sendekanal, so kann die Haupteinheit 1 die Nebeneinheit-Bestätigungsdaten empfangen. Werden die Nebeneinheit-Bestätigungsdaten von der Haupteinheit 1 empfangen, dann überprüft die Hauptein­ heit 1, ob der Erkennungscode der empfangenen Nebenein­ heit-Bestätigungsdaten anzeigt, daß derselbe Kanal von der Haupteinheit 1 und der Nebeneinheit 7 benutzt wird, d. h., daß die Nebeneinheit 7, die die Nebeneinheit-Bestätigungs­ daten gesendet hat, und die Haupteinheit 1 miteinander verbunden sind. Wenn bestätigt wird, daß derselbe Kanal von der Haupteinheit 1 und der Nebeneinheit 7 benutzt wird, antwortet die Haupteinheit 1 durch Senden von Haupt­ einheit-Bestätigungsdaten in Form von Kanaldaten und einem Erkennungscode zur Nebeneinheit 7. Auf diese Weise kann ein Telefonat durchgeführt bzw. eine Sprachverbindung zwischen beiden Einheiten aufgebaut werden.
Das bekannte schnurlose Telefon weist jedoch die folgenden Nachteile auf. Wenn insbesondere die zugehörige Hauptein­ heit 1 von der externen Stromversorgung abgeschaltet ist, ist es erforderlich, daß die Haupteinheit 1 Informationen über einen für die Kommunikation zwischen der Haupteinheit 1 und der zugehörigen Nebeneinheit 7 benutzten Kanal speichert. Die Haupteinheit 1 benötigt daher eine Sicher­ stellungsschaltung, so daß folglich das bekannte schnurlose Telefon verteuert wird. Darüber hinaus ist im Falle der Abschaltung der Stromversorgung zur Haupteinheit 1 durch die Verwendung einer Sicherstellungsschaltung die Zeitspanne, in der die den gegenwärtig benutzten Kanal repräsentierende Information darin gespeichert wird, begrenzt. Ist daher die Stromversorgung zur Haupteinheit 1 für eine längere Zeit unterbrochen, kann die den gegenwär­ tig benutzten Kanal repräsentierende Information verloren­ gehen. Dies führt dazu, daß keine Verbindung zwischen der Haupteinheit 1 und der Nebeneinheit 7 hergestellt werden kann, und die Haupt- und Nebeneinheit 1 und 7 nicht in einen Zustand rückführbar sind, in dem eine Verbindung hergestellt werden kann. Die vorliegende Erfindung vermei­ det die Nachteile des bekannten schnurlosen Telefons.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein schnurloses Telefon, bei dem eine Sicherstellungsschaltung zur Speicherung von einen gegenwärtig benutzten Kanal repräsentierenden Kanalinformationen nicht erforderlich ist, derart auszugestalten, daß die Wiederaufnahme einer Verbindung zwischen einer Haupteinheit und einer zugehöri­ gen Nebeneinheit auch dann möglich ist, wenn die Stromver­ sorgung zur Haupteinheit abgeschaltet wird und die Haupt­ einheit Kanalinformationen über den von ihr benutzten Kanal verloren hat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein schnurloses Telefon mit einer Haupteinheit zum Empfangen und Senden eines Signals über einen anfänglich benutzten Kanal bzw. Anfangskanal, der vorbestimmt wird zur anfäng­ lichen Benutzung zwischen der Haupteinheit und einer Nebeneinheit, wenn die daran angeschlossene Stromversor­ gung eingeschaltet wird, wobei sowohl die Haupteinheit als auch die Nebeneinheit eine vom Benutzer zur wahlweisen Änderung des Sende- und Empfangskanals betätigbare Kanal­ einstelleinrichtung aufweist, und im Falle, daß die Haupt­ einheit der Nebeneinheit bei Anrufen der Haupteinheit durch die Nebeneinheit nicht in normaler Weise antwortet (d. h. wenn ein Signal von der Nebeneinheit zur Hauptein­ heit gesendet wird), eine Kanalwechseleinrichtung der Nebeneinheit den gegenwärtigen Sende- und Empfangskanal in den anfänglich zu benutzenden Kanal ändert und sodann die Nebeneinheit die Haupteinheit erneut anruft.
Des weiteren verwendet das schnurlose Telefon gemäß der vorliegenden Erfindung einen Erkennungscode, der anzeigt, daß die Nebeneinheit und die Haupteinheit miteinander verbunden sind. Die Haupteinheit sendet und empfängt ein Signal über einen anfänglich benutzten Kanal, der auf der Basis einer Berechnung aus dem Erkennungscode abgeleitet wird, wenn die an die Haupteinheit angeschlossene Strom­ versorgung eingeschaltet wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei­ spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrie­ ben. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung des Aufbaus des schnurlosen Telefons gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung der Wirkungsweise der Haupteinheit des ersten Aus­ führungsbeispiels gemäß Fig. 1,
Fig. 3 ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung der Wirkungsweise der Nebeneinheit des ersten Aus­ führungsbeispiels gemäß Fig. 1,
Fig. 4 ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung der Wirkungsweise der Haupteinheit und der Neben­ einheit gemäß einem zweiten Ausführungsbei­ spiel,
Fig. 5 ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung des Aufbaus eines bekannten schnurlosen Telefons.
Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung des Aufbaus des schnurlosen Telefons gemäß dem ersten Ausfüh­ rungsbeispiel. In Fig. 1 bezeichnet Bezugszeichen 12 eine an einen Fernsprechanschluß angeschlossene Haupteinheit, Bezugszeichen 13 einen ersten Empfangsteil, Bezugszeichen 14 einen ersten Sendeteil, Bezugszeichen 15 eine erste Steuerungseinrichtung, Bezugszeichen 16 eine erste Kanal­ wechseleinrichtung, Bezugszeichen 17 einen ersten Kanal­ speicherteil und Bezugszeichen 18 eine erste Kanalein­ stelleinrichtung zur Bestimmung eines zweiten Kanals ent­ sprechend einer durchgeführten Verarbeitung des Erken­ nungscodes. Bezugszeichen 19 bezeichnet eine mit der Haupteinheit 12 mittels einer Rundfunkübertragung ver­ bundene Nebeneinheit, Bezugszeichen 20 einen zweiten Empfangsteil, Bezugszeichen 21 einen zweiten Sendeteil, Bezugszeichen 22 eine zweite Steuerungseinrichtung, Bezugszeichen 23 eine zweite Kanalwechseleinrichtung, Bezugszeichen 24 einen Normalkanalspeicherteil, Bezugs­ zeichen 25 einen Anfangskanalspeicherteil und Bezugs­ zeichen 26 eine zweite Kanaleinstelleinrichtung. Die wei­ teren Bezugszeichen 120 und 190 bezeichnen die jeweiligen Sende/Empfangs-Antennen.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der die genannten Kompo­ nenten aufweisenden und miteinander in Verbindung stehen­ den Haupteinheit 12 und der Nebeneinheit 19 beschrieben.
Zur Bereitstellung einer Verbindung zwischen der Hauptein­ heit 12 und der Nebeneinheit 19 steht eine Vielzahl von Kanälen bzw. Verbindungskanälen zur Verfügung. Ein Benutzer kann den optimalen Kanal aus der Vielzahl der Kanäle entsprechend den Umgebungsbedingungen, wie eines weiteren Rundfunkgeräts, einer Störquelle oder ähnlichem auswählen.
Die Verbindung zwischen der Haupteinheit 12 und der Neben­ einheit 19 wird sodann auf der Basis des ausgewählten optimalen Kanals aufgebaut. Im vorliegenden Ausführungs­ beispiel wird angenommen, daß der Kanal (nachstehend als normalerweise benutzter Kanal bezeichnet), der vom Benutzer ausgewählt und normalerweise benutzt wird, der N- Kanal bzw. Kanal N ist.
Ferner wird eine Information in dem Anfangskanalspeicher­ teil 25 gespeichert, die den anfänglich benutzten Kanal kennzeichnet bzw. den Anfangskanal, der entsprechend einem Ergebnis einer durchgeführten Verarbeitung des Erkennungs­ codes mittels der zweiten Kanaleinstelleinrichtung 26 eingestellt wurde. Es wird dabei angenommen, daß der an­ fänglich benutzte Kanal ein Kanal A bzw. ein A-Kanal ist.
Nachstehend wird zuerst die Arbeitsweise der Haupteinheit 12 unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben. Gemäß der vor­ stehenden Erläuterung wird der Kanal zur Bereitstellung einer Verbindung zwischen der Haupteinheit 12 und der Nebeneinheit 19 in Form des normalerweise benutzten Kanals N eingestellt, und die Haupteinheit 12 und die Nebenein­ heit 19 sind bereit zur Aufnahme der Verbindung unter Benutzung des Kanals N. Wird eine Stromversorgung erneut an die Haupteinheit 12 angeschlossen, nachdem zuvor die Stromversorgung von der Haupteinheit 12 getrennt wurde oder die Energieversorgung zusammengebrochen ist, erfolgt die Einstellung des anfänglich benutzten Kanals in Form des Kanals A mittels der ersten Kanaleinstelleinrichtung 18 unter Benutzung des Erkennungscodes in Schritt S21. Zusätzlich wird eine den Kanal A als anfänglich benutzten Kanal kennzeichnende Information im ersten Kanalspeicher­ teil 17 der Haupteinheit 12 gespeichert. Im nachfolgenden Schritt S22 führt die Haupteinheit 12 erforderliche Über­ prüfungen im Rahmen eines Ablaufs durch, der ausgeführt wird, wenn die angeschlossene Stromversorgung eingeschal­ tet wird. Nach erfolgter Überprüfung wird die Haupteinheit 12 in einen Wartezustand versetzt, in dem die Haupteinheit 12 auf einen mittels dem angeschlossenen Fernsprechan­ schluß übertragenen oder von der Nebeneinheit stammenden Anruf gemäß den Schritten S23 und S24 wartet. Wird in Schritt S23 ein empfangener Anruf über den Fernsprechan­ schluß erfaßt, so erfolgt eine Anrufannahmebearbeitung in Schritt S60.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der Nebeneinheit 19 unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben. Das schnurlose Telefon setzt seine Arbeitsweise gemäß dem Ablauf von Fig. 3 fort, wenn ein Benutzer ein Telefongespräch führen möchte und eine Anrufbearbeitung einleitet. Wird unter Benutzung der Nebeneinheit 19 durch den Benutzer eine Anrufbearbeitung eingeleitet, dann liest die zweite Steue­ rungseinrichtung 22 der Nebeneinheit 19 Kanaldaten aus dem Normalkanalspeicherteil 24 aus, die den normalerweise benutzten Kanal, hier beispielsweise den Kanal N kenn­ zeichnen. Die zweite Steuerungseinrichtung 22 sendet so­ dann zum zweiten Sendeteil 21 Nebeneinheit-Bestätigungs­ daten in Form der gelesenen Kanaldaten und eines Erken­ nungscodes, der in Abhängigkeit von der Kombination der Haupt- und der Nebeneinheit 12 und 19 vorbestimmt ist und die Verbindung zwischen beiden Einheiten anzeigt. Im nach­ folgenden Schritt S25 sendet der zweite Sendeteil 21 ein die Nebeneinheit-Bestätigungsdaten repräsentierendes Signal zur Haupteinheit 12 unter Benutzung des bis zu diesem Zeitpunkt benutzten Kanals N.
Der erste Empfangsteil 13 der Haupteinheit 12 empfängt das Signal der Nebeneinheit 19 unter Verwendung des normaler­ weise benutzten Kanals, hier des Kanals N, sofern keine Unterbrechung der Stromzufuhr zur Haupteinheit 12 erfolgt. Werden durch die Haupteinheit 12 keine Störungen oder Fehler im empfangenen Nebeneinheit-Bestätigungssignal er­ faßt und das empfangene Nebeneinheit-Bestätigungssignal als normal erkannt, sendet die Haupteinheit 12 ein Haupt­ einheit-Bestätigungssignal zur Nebeneinheit 19 zurück. Bei Empfang des von der Haupteinheit 12 über den Kanal N empfangenen Haupteinheit-Bestätigungssignals durch die Nebeneinheit 19 gemäß Schritt S26, kann in Schritt S27 eine Sprachverbindung durch Zuschaltung des Sprachkanals und unter Benutzung des Kanals N aufgebaut werden.
Wird die an die Haupteinheit 12 angeschlossene Stromver­ sorgung abgeschaltet und danach wieder eingeschaltet, so wird der anfänglich benutzte Kanal, beispielsweise der Kanal A entsprechend dem Inhalt der ersten Kanaleinstell­ einrichtung 18 der Haupteinheit 12 durch Ausführung einer Verarbeitung des Erkennungscodes eingestellt. In einem solchen Fall ist daher der durch den Inhalt der ersten Kanaleinstelleinrichtung 18 der Haupteinheit 12 angegebene Kanal unterschiedlich zu dem durch die von der Nebenein­ heit 19 gesendeten Kanaldaten angezeigten Kanal. Die Haupteinheit 12 sendet dann keine Haupteinheit-Bestäti­ gungsdaten zur Nebeneinheit 19 zurück.
In Schritt S28 wird bestimmt, ob eine vorbestimmte Zeit­ spanne seit dem Senden der Nebeneinheit-Bestätigungsdaten durch die Nebeneinheit 19 abgelaufen ist. Dieser Schritt wird somit als Zeitablauf-Ermittlungsschritt bezeichnet. Die Nebeneinheit 19 führt einen Wechsel des gegenwärtig benutzten Kanals vom normalerweise benutzten Kanal zu dem anfänglich benutzten Kanal gemäß Schritt S29 durch, wenn ein Zeitablauf auftritt, obwohl die Haupteinheit-Bestäti­ gungsdaten nicht zurückgesendet werden. Insbesondere liest die zweite Steuerungseinrichtung 22 die den anfänglich benutzten Kanal, beispielsweise den Kanal A, kennzeichnen­ den Kanaldaten aus dem Anfangskanalspeicherteil 25 und ändert die im zweiten Empfangsteil 20 und im zweiten Sendeteil 21 benutzte Frequenz entsprechend den Kanal­ daten. Die zweite Steuerungseinrichtung 22 sendet sodann die die Kanaldaten und den Erkennungscode enthaltenden Nebeneinheit-Bestätigungsdaten zum zweiten Sendeteil 21 und überträgt die Nebeneinheit-Bestätigungsdaten zur Haupteinheit 12 gemäß Schritt S30.
Empfängt die Nebeneinheit 19 von der Haupteinheit 12 gemäß Schritt S31 die Haupteinheit-Bestätigungsdaten, die die den Kanal A anzeigenden Kanaldaten enthalten, kann eine Sprachverbindung gemäß Schritt S27 durch Zuschaltung eines Sprachkanals und unter Benutzung des Kanals A aufgebaut werden.
Wenn in Schritt S32 durch den Benutzer ein Kanalwechsel eingeleitet wird, sendet die Nebeneinheit 19 ein Kanal­ wechselbefehlssignal und Kanaldaten, die den normalerweise benutzten und vom Benutzer angegebenen Kanal repräsen­ tieren, zur Haupteinheit 12 gemäß Schritt S33.
In Schritt S34 wird bestimmt, ob eine vorbestimmte Zeit­ spanne seit dem Senden der Nebeneinheit-Bestätigungsdaten von der Nebeneinheit 19 zur Haupteinheit 12 über den Kanal A vergangen ist. Schritt S34 wird ebenfalls als Zeitab­ lauf-Ermittlungsschritt bezeichnet. Tritt ein Zeitablauf auf, obwohl die Haupteinheit-Bestätigungsdaten nicht zurückgesendet wurden, so wird in Schritt S35 eine Fehler­ meldung angezeigt. In diesem Falle kann eine Sprachverbin­ dung zwischen der Haupteinheit 12 und der Nebeneinheit 19 nicht aufgebaut werden.
Die noch verbleibenden Funktionen der Haupteinheit 12 werden nachstehend mit Bezug zu Fig. 2 beschrieben.
Wenn in Schritt S24 ermittelt wird, daß ein von der Neben­ einheit 19 gesendetes Signal, beispielsweise ein Anruf, die Haupteinheit 12 erreicht, nimmt die Haupteinheit 12 den Anruf und die von der Nebeneinheit 19 in Schritt S36 gesendeten Nebeneinheit-Bestätigungsdaten an.
Falls die Haupteinheit keine Störungen oder Fehler in dem empfangenen Nebeneinheit-Bestätigungssignal ermittelt, d. h. das empfangene Nebeneinheit-Bestätigungssignal in Schritt S37 als normal ansieht, sendet gemäß Schritt S38 die Haupteinheit 12 ein Haupteinheit-Bestätigungssignal zur Nebeneinheit 19 zurück. In Schritt S27 kann eine Sprachverbindung durch Zuschalten des Sprachkanals aufge­ baut werden. Überträgt die Nebeneinheit 19 in Schritt S61 ein Kanalwechselbefehlssignal zur Haupteinheit 12, dann erfolgt ein Wechsel des gegenwärtig benutzten Kanals vom anfänglich benutzten Kanal zum normalerweise benutzten Kanal in Abhängigkeit von den normalerweise benutzten Kanal repräsentierenden Kanaldaten, die zusammen mit dem Kanalwechselbefehlssignal von der Nebeneinheit 19 über­ tragen wurden. Die erste Steuerungseinrichtung 15 der Haupteinheit 12 überträgt die von der Nebeneinheit 19 gesendeten und den normalerweise benutzten Kanal anzeigen­ den Kanaldaten zur ersten Kanalwechseleinrichtung 16, die die in dem zweiten Empfangsteil 20 und dem zweiten Sende­ teil 21 benutzte Frequenz in Schritt S62 entsprechend den Kanaldaten ändert. Der normalerweise benutzte Kanal wird somit zu dem von der Haupteinheit 12 benutzten Kanal.
Wenn nun in gleicher Weise wie vorstehend beschrieben die Stromversorgung zur Haupteinheit 12 unterbrochen wird, wird derselbe, normalerweise benutzte Kanal, beispiels­ weise der Kanal N, von der Haupteinheit 12 und der Neben­ einheit 19 als Verbindungskanal benutzt. Die Haupteinheit 12 und die Nebeneinheit 19 sind folglich miteinander ver­ bunden. Falls ferner ein Fehler in den Nebeneinheit-Bestä­ tigungsdaten in Schritt S37 erkannt wird, wird in Schritt S40 eine Fehlermeldung angezeigt. In diesem Fall können Sprachverbindungen zwischen der Haupteinheit 12 und der Nebeneinheit 19 nicht aufgebaut werden.
Beschreibung des zweiten Ausführungsbeispiels
Nachstehend wird ein zweites Ausführungsbeispiel unter Bezug auf Fig. 4 ausführlich beschrieben. Die Konfigura­ tion bzw. Anordnung ist hierbei die gleiche wie die des ersten Ausführungsbeispiels, mit der Ausnahme, daß ein Steuersignalkanal zur Übertragung von beispielsweise einen Erkennungscode enthaltenden Informationssignalen zwischen der Haupt- und der Nebeneinheit 12 und 19 zusätzlich zu den für die Übertragung von Kommunikationsdaten vorgesehe­ nen Verbindungskanälen zur Kommunikation zwischen der Haupteinheit 12 und der Nebeneinheit 19 benutzt wird.
Es wird weiter angenommen, daß ein sowohl von der Haupt­ einheit 12 als auch von der Nebeneinheit 19 benutzter Kanal der normalerweise benutzte Kanal, beispielsweise der Kanal N ist. Wird die Stromversorgung einmalig von der Haupteinheit 12 getrennt und danach wieder angeschlossen, dann stellt die erste Kanaleinstelleinrichtung 18 der Haupteinheit 12 den anfänglich benutzten Kanal, beispiels­ weise den Kanal A, auf der Basis des Erkennungscodes ein. Ferner wird eine den anfänglich benutzten Kanal, bei­ spielsweise den Kanal A repräsentierende Information in dem ersten Kanalspeicherteil 17 der Haupteinheit 12 gespeichert.
Nachstehend wird die Arbeitsweise des schnurlosen Telefons gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel für den Fall be­ schrieben, daß der Benutzer die Nebeneinheit 19 zur Durchführung eines Telefongesprächs bedient. Leitet der Benutzer eine Anrufbearbeitung mittels der Nebeneinheit 19 ein, dann liest die zweite Steuerungseinrichtung 22 der Nebeneinheit 19 Kanaldaten aus dem Normalkanalspeicherteil 24, die den gegenwärtig benutzten Kanal, beispielsweise den normalerweise benutzten Kanal, und insbesondere den Kanal N kennzeichnen. Die zweite Steuerungseinrichtung 22 sendet sodann die gelesenen Kanaldaten sowie einen Erken­ nungscode, der entsprechend der Kombination der Haupt- und der Nebeneinheit 12 und 19 gebildet ist und die Verbindung zwischen beiden Einheiten anzeigt, zum zweiten Sendeteil 21. In Schritt S42 sendet der zweite Sendeteil 21 unter Benutzung des Steuersignalkanals zur Haupteinheit 12 ein die Nebeneinheit-Bestätigungsdaten repräsentierendes Signal, das aus den Kanaldaten und dem Erkennungscode zusammengesetzt ist.
Der erste Empfangsteil 13 der Haupteinheit 12 befindet sich ständig in einem Bereitschaftszustand (Standby), in dem ein Signal der Nebeneinheit 19 über den Steuersignal­ kanal empfangen werden kann. Die von der Nebeneinheit 19 über den Steuersignalkanal gesendeten Nebeneinheit-Bestä­ tigungsdaten werden von dem ersten Empfangsteil 13 der Haupteinheit 12 empfangen. Die empfangenen Nebeneinheit- Bestätigungsdaten werden in der Haupteinheit 12 sodann der ersten Steuerungseinrichtung 15 zugeführt.
Falls in Schritt S43 ermittelt wird, daß der durch die Kanaldaten der zur ersten Steuerungseinrichtung 15 über­ tragenen Nebeneinheit-Bestätigungsdaten gekennzeichnete Kanal nicht der gleiche wie der von der Haupteinheit 12 benutzende Kanal ist, sendet die Haupteinheit 12 keine Signale zur Nebeneinheit 19 zurück, die ihrerseits auf die Rücksendung der Haupteinheit-Bestätigungsdaten von der Haupteinheit 12 wartet. Wenn nicht innerhalb einer vorge­ gebenen Zeitspanne seit der Übertragung der Nebeneinheit- Bestätigungsdaten von der Nebeneinheit 19 zur Haupteinheit 12 Haupteinheit-Bestätigungsdaten zur Nebeneinheit 19 zurückgesendet werden, dann wird bestimmt, daß über den Kanal keine Verbindung zwischen der Haupt- und der Neben­ einheit 12 und 19 aufgebaut werden kann.
Wird die an die Haupteinheit 12 angeschlossene Stromver­ sorgung, wie vorstehend beschrieben, einmalig ausgeschal­ tet und danach wieder eingeschaltet, dann wird der anfäng­ lich benutzte Kanal, beispielsweise der Kanal A, ent­ sprechend dem Inhalt der ersten Kanaleinstelleinrichtung 18 der Haupteinheit 12 auf der Basis einer durchgeführten Verarbeitung des Erkennungscodes eingestellt. In diesem Fall ist daher der durch den Inhalt der ersten Kanalein­ stelleinrichtung 18 der Haupteinheit 12 bestimmte Kanal unterschiedlich zu dem durch die von der Nebeneinheit 19 gesendeten Kanaldaten angegebenen Kanal. Die Haupteinheit 12 und die Nebeneinheit 19 können daher nicht miteinander kommunizieren.
Wenn demgegenüber in Schritt S43 ermittelt wird, daß der durch die Kanaldaten der zur ersten Steuerungseinrichtung 15 übertragenen Nebeneinheit-Bestätigungsdaten gekenn­ zeichnete Kanal der gleiche Kanal ist wie der von der Haupteinheit 12 zu benutzende Kanal, sendet die Hauptein­ heit 12 in Schritt S44 Haupteinheit-Bestätigungsdaten an die Nebeneinheit 19 zurück, wobei die Kanaldaten der Haupteinheit-Bestätigungsdaten den Kanal N kennzeichnen. Wie vorstehend beschrieben, bestehen die Haupteinheit- Bestätigungsdaten aus den Kanaldaten, die den von der Haupteinheit 12 gegenwärtig benutzten Kanal anzeigen, und dem Erkennungscode. Ferner werden die Haupteinheit-Bestä­ tigungsdaten von der Haupteinheit 12 zur Nebeneinheit 19 übertragen, wenn bestätigt wurde, daß der gegenwärtig benutzte und in der Haupteinheit 12 eingestellte Kanal der gleiche ist wie der von der Nebeneinheit 19 benutzte Kanal. Die Haupt- und Nebeneinheit 12 und 19 sind somit in der Lage, gemäß Schritt S43 miteinander zu kommunizieren.
Falls jedoch in Schritt S43 ermittelt wird, daß der durch die Kanaldaten der zur ersten Steuereinrichtung 15 über­ tragenen Nebeneinheit-Bestätigungsdaten angezeigte Kanal nicht der gleiche Kanal ist wie der von der Haupteinheit 12 zu benutzende Kanal und daher die Haupteinheit 12 keine Signale zur Nebeneinheit 19 zurücksendet, liest die zweite Steuerungseinrichtung 22 den anfänglich benutzten Kanal, beispielsweise den Kanal A, anzeigende Kanaldaten aus dem Anfangskanalspeicherteil 25. Die zweite Steuerungseinrich­ tung 22 sendet daraufhin Nebeneinheit-Bestätigungsdaten zum zweiten Sendeteil 21, die aus den gelesenen Kanaldaten und dem Erkennungscode bestehen, der anzeigt, daß der von der Haupteinheit 12 benutzte Kommunikationskanal der gleiche ist wie der von der Nebeneinheit 19 benutzte Kommunikationskanal. In gleicher Weise, wie vorstehend beschrieben, werden die Nebeneinheit-Bestätigungsdaten zur Haupteinheit 12 gemäß Schritt S45 unter Benutzung des Steuersignalkanals übertragen.
Die von der Nebeneinheit 19 über den Steuersignalkanal gesendeten Nebeneinheit-Bestätigungsdaten werden von dem ersten Empfangsteil 13 der Haupteinheit 12 empfangen. Die empfangenen Nebeneinheit-Bestätigungsdaten werden der ersten Steuerungseinrichtung 15 zugeführt. Gemäß Schritt S46 überprüft die erste Steuerungseinrichtung 15, ob der durch die Kanaldaten der übertragenen Nebeneinheit-Bestä­ tigungsdaten gekennzeichnete Kanal der gleiche Kanal ist wie der von der Haupteinheit 12 benutzte Kanal.
Im Falle der Bestätigung, daß der durch die Kanaldaten der übertragenen Nebeneinheit-Bestätigungsdaten angezeigte Kanal der gleiche ist wie der von der Haupteinheit 12 benutzte Kanal, werden die Kanaldaten und der Erkennungs­ code dem ersten Sendeteil 14 als Haupteinheit-Bestäti­ gungsdaten zugeführt und der erste Sendeteil 14 sendet gemäß Schritt S47 die Haupteinheit-Bestätigungsdaten zur Nebeneinheit 19 zurück.
Demgegenüber wird im Falle, daß der durch die Kanaldaten der Nebeneinheit-Bestätigungsdaten angezeigte Kanal nicht der gleiche ist wie der von der Haupteinheit 12 benutzte Kanal, gemäß Schritt S48 eine Fehlermeldung angezeigt. In diesem Fall kann in Schritt S49 zwischen der Haupteinheit 12 und der Nebeneinheit 19 keine Verbindung aufgebaut werden.
Empfängt die Nebeneinheit 19 mittels des zweiten Empfangs­ teils 20 gemäß Schritt S47 die von der Haupteinheit 12 übertragenen Haupteinheit-Bestätigungsdaten, dann werden die empfangenen Haupteinheit-Bestätigungsdaten der zweiten Steuerungseinrichtung 22 zugeführt. Auf den Empfang der Haupteinheit-Bestätigungsdaten kann daher die zweite Steuerungseinrichtung 22 bestätigen, daß der gleiche an­ fänglich benutzte Kanal sowohl von der Nebeneinheit 19 als auch von der Haupteinheit 12 benutzt wird.
Im nachfolgenden Schritt S50 liest die zweite Steuerungs­ einrichtung 22 den Kanal N, beispielsweise den normaler­ weise benutzten Kanal, der benutzt wurde bevor die Strom­ versorgung zum Normalkanalspeicherteil 24 unterbrochen wurde, anzeigende Kanalwechseldaten und sendet die gelese­ nen Kanalwechseldaten zum zweiten Sendeteil 21, der die Kanalwechseldaten weiter zur Haupteinheit 12 sendet. Zu­ sätzlich wird in Schritt S51 der Kommunikationskanal mit­ tels der zweiten Kanalwechseleinrichtung 23 in den normalerweise benutzten Kanal, beispielsweise den Kanal N, geändert.
Die Haupteinheit 12 empfängt daraufhin mittels des ersten Empfangsteils 13 die durch den Steuersignalkanal übertra­ genen Kanalwechseldaten. Die empfangenen Kanalwechseldaten werden sodann der ersten Steuerungseinrichtung 15 zuge­ führt. Die erste Steuerungseinrichtung 15 veranlaßt in Schritt S52 die erste Kanalwechseleinrichtung 16, den gegenwärtig benutzten Kanal in den normalerweise benutzten Kanal, beispielsweise den Kanal N, zu ändern. Der von der Haupteinheit 12 benutzte Kanal ist somit der normalerweise benutzte Kanal, beispielsweise Kanal N. Infolgedessen wird der Kanal N, der der normalerweise benutzte Kanal vor der Unterbrechung der Stromversorgung zur Haupteinheit 12 ist, zu dem von der Haupteinheit 12 und der Nebeneinheit 19 gemeinsam benutzten Kommunikationskanal. Gemäß Schritt S53 können die Haupteinheit 12 und die Nebeneinheit 19 sodann miteinander kommunizieren.
Auf der Basis der vorstehend beschriebenen Ausführungsbei­ spiele können Informationen, die den normalerweise be­ nutzten Kanal repräsentieren, der gegenwärtig von der Haupt- und der Nebeneinheit 12 und 19 benutzt wird, in der Nebeneinheit 19 gespeichert werden. Auch wenn die Strom­ versorgung abgeschaltet oder von der Haupteinheit 12 für eine längere Zeit getrennt wird und daher die den nor­ malerweise benutzten Kanal repräsentierende Information verlorengegangen ist, können die Haupt- und die Nebenein­ heit 12 und 19 durch Einstellung des von der Haupteinheit 12 benutzten Kommunikationskanals in Übereinstimmung mit dem von der Nebeneinheit 19 benutzten Kommunikationskanal zu normalen Bedingungen zurückkehren (wobei der von der Haupteinheit 12 benutzte Kommunikationskanal in den nor­ malerweise benutzten Kanal, der von der Haupt- und Neben­ einheit 12 und 19 gemeinsam unmittelbar vor dem Abschalten oder dem Trennen der Stromversorgung von der Haupteinheit 12 benutzt wurde, geändert wird), durch Verwendung des durch die in der Nebeneinheit 19 gespeicherte Information angezeigten anfänglich benutzten Kanals und Durchführen eines Austauschs der Haupteinheit-Bestätigungsdaten und der Nebeneinheit-Bestätigungsdaten zwischen der Haupt- und der Nebeneinheit 12 und 19. Zusätzlich wird die Nebenein­ heit 19 mittels einer Batterie betrieben, so daß der Nebeneinheit 19 die den normalerweise benutzten Kanal repräsentierende Information ständig zur Verfügung steht. Dies ist ein wichtiges kennzeichnendes Merkmal des schnurlosen Telefons gemäß den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen. Auf diese Weise kann auch im Falle, daß die Stromversorgung von der Haupteinheit 12 getrennt und danach wieder angeschlossen wird, eine Verbindung zwischen der Haupteinheit 12 und der Nebeneinheit 19 gemäß der vorstehend beschriebenen Arbeitsweise wieder aufgenom­ men werden. Die Rahmenbedingungen der Haupteinheit 12 und der Nebeneinheit 19 können dabei auch vertauscht werden. Auch in einem solchen Fall können die auftretenden Unter­ schiede zwischen den von der Haupteinheit 12 und der Nebeneinheit 19 benutzten Verbindungskanälen, insbesondere dann, wenn keine Verbindung zwischen der Haupt- und der Nebeneinheit 12 und 19 möglich ist, ausgeglichen werden.
Die den anfänglich benutzten Kanal repräsentierende Infor­ mation wird gemäß den vorstehend beschriebenen Ausfüh­ rungsbeispielen auf der Basis des Erkennungscodes gebil­ det. Der anfänglich benutzte Kanal ist jedoch nicht not­ wendigerweise auf einen bestimmten Kanal beschränkt, son­ dern kann aus einer Vielzahl von Kanälen ausgewählt wer­ den. In gleicher Weise ist auch der Erkennungscode nicht festgelegt. Wird ein schnurloses Telefon in der Nähe eines weiteren schnurlosen Telefons des gleichen Typs betrieben, so können gegenseitige Funkstörungen verhindert werden durch Vergabe von unterschiedlichen Erkennungscodes, ins­ besondere durch Vergabe von unterschiedlichen anfänglich zu benutzenden Kanälen für die jeweiligen schnurlosen Telefone.
In den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wird die den Verbindungskanal repräsentierende Information in einer Speichereinrichtung bzw. in einem Kanalspeicherteil gespeichert. Anstelle der Speichereinrichtung kann jedoch auch ein Zähler oder ähnliches Verwendung finden. Ferner wird in dem Falle, in dem keine Verbindung über den nor­ malerweise benutzten Kanal möglich ist, der gegenwärtig benutzte Kanal mittels der Kanalwechseleinrichtung 16 bzw. 23 in den anfänglich benutzten Kanal geändert. Danach kann in gleicher Weise wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ein Senden und Empfangen der Haupt­ einheit-Bestätigungsdaten und der Nebeneinheit-Bestäti­ gungsdaten unter Verwendung des anfänglich benutzten Kanals durchgeführt werden. In diesem Fall kann gemäß der Arbeitsweise der vorstehenden Ausführungsbeispiele der anfänglich benutzte Kanal als Kanal zur Übertragung von Steuerdaten verwendet werden. Ferner wird bei den vor­ stehend beschriebenen Ausführungsbeispielen eine Fehler­ meldung angezeigt. Anstelle der Anzeigeeinrichtung kann jedoch auch eine akustische Signalgebereinrichtung Verwen­ dung finden, so daß statt der angezeigten Fehlermeldung ein entsprechender Alarmton ausgegeben wird. Entsprechend der vorstehenden Ausführungsbeispiele befinden sich der Normalkanalspeicherteil 24 und der Anfangskanalspeicher­ teil 25 in der Nebeneinheit 19. Der Normalkanalspeicher­ teil 24 und der Anfangskanalspeicherteil 25 können jedoch auch in der Haupteinheit 12 oder in beiden Einheiten vorgesehen sein. Die Ausführung des schnurlosen Telefons berücksichtigt somit auch den Fall, daß die in der Neben­ einheit 19 vorgesehene Batterie ihre Leistungsfähigkeit verliert.
Das schnurlose Telefon besteht somit aus einer Hauptein­ heit und einer Nebeneinheit, die eine Vielzahl von Ver­ bindungs- bzw. Kommunikationskanälen benutzen. Geht in­ folge einer Stromversorgungsunterbrechung die in der Haupteinheit gespeicherte und den gegenwärtig benutzten oder normalerweise benutzten Kanal anzeigende Information verloren, so benutzt die Haupteinheit einen anfänglich zu benutzenden Kanal, der vorbestimmt ist oder auf der Basis einer Auswertung eines Erkennungscodes bestimmt wurde, und geht in einen Wartezustand. Die Nebeneinheit benutzt zu diesem Zeitpunkt den normalerweise benutzten Kanal. Wenn jedoch ermittelt wird, daß die Nebeneinheit keine Ver­ bindung mit der Haupteinheit aufbauen kann, ruft die Nebeneinheit die Haupteinheit über den anfänglich benutz­ ten Kanal. Die Haupt- und die Nebeneinheit können nun beispielsweise über den anfänglich benutzten Kanal Bestä­ tigungsdaten austauschen. Danach überträgt die Nebenein­ heit zur Haupteinheit Daten, die anzeigen, daß der von der Haupteinheit benutzte Kanal in den normalerweise benutzten Kanal geändert werden soll. Entsprechend dieser Daten benutzt die Haupteinheit nun den normalerweise benutzten Kanal. Beide Einheiten benutzen folglich den normalerweise benutzten Kanal und können daher miteinander kommunizie­ ren. Das schnurlose Telefon benötigt daher keine weitere Stromversorgung zur Speisung einer Datensicherungsschal­ tung. Die Schaltungsanordnung des schnurlosen Telefons wird dadurch vereinfacht.

Claims (6)

1. Schnurloses Telefon mit einer Haupteinheit (12) und einer Nebeneinheit (19), dadurch gekennzeichnet, daß
eine Vielzahl von Verbindungskanälen zur Kommunika­ tion zwischen der Haupteinheit (12) und der Nebeneinheit (19) benutzt wird,
die Haupteinheit (12) einen ersten Sendeteil (14) zur Übertragung von Daten, einen ersten Empfangsteil (13) zum Empfangen von Daten, eine erste Kanalwechseleinrichtung (16) zur Änderung eines von der Haupteinheit (12) gegen­ wärtig zu benutzenden Verbindungskanals und eine erste Kanaleinstelleinrichtung (18) aufweist, zur Steuerung der ersten Kanalwechseleinrichtung (16) in Abhängigkeit von der Bedienung durch einen Benutzer, so daß der von der Haupteinheit (12) gegenwärtig zu benutzende Verbindungs­ kanal geändert wird,
die Nebeneinheit (19) einen zweiten Sendeteil (21) zur Übertragung von Daten, einen zweiten Empfangsteil (20) zum Empfangen von Daten, eine zweite Kanalwechseleinrich­ tung (23) zur Änderung eines von der Nebeneinheit (19) gegenwärtig zu benutzenden Verbindungskanals und eine zweite Kanaleinstelleinrichtung (26) aufweist, zur Steue­ rung der zweiten Kanalwechseleinrichtung (23) in Abhängig­ keit von der Bedienung durch einen Benutzer, so daß der von der Nebeneinheit (19) gegenwärtig zu benutzende Ver­ bindungskanal geändert wird,
die Haupteinheit (12) über einen vorbestimmten An­ fangskanal ein Signal sendet und empfängt, wenn eine ange­ schlossene Stromversorgung eingeschaltet wird,
die zweite Kanalwechseleinrichtung (23) in dem Fall, daß die Haupteinheit (12) der Nebeneinheit (19) nicht in normaler Weise antwortet, wenn der zweite Sendeteil (21) der Nebeneinheit (19) ein Signal zur Haupteinheit (12) sendet, den gegenwärtig von der Nebeneinheit (19) be­ nutzten Verbindungskanal in den vorbestimmten Anfangskanal ändert, und der zweite Sendeteil (21) der Nebeneinheit (19) über den vorbestimmten Anfangskanal ein Signal zur Haupteinheit (12) sendet, und
ein Sprachkanal zum Aufbau einer Sprachverbindung zwischen die Haupteinheit (12) und die Nebeneinheit (19) geschaltet wird, wenn die Haupteinheit (12) der Nebenein­ heit (19) auf eine Übertragung eines Signals von der Nebeneinheit (19) zur Haupteinheit (12) in normaler Weise antwortet, oder wenn die Nebeneinheit (19) erneut ein Signal zur Haupteinheit (12) über den vorbestimmten An­ fangskanal überträgt.
2. Schnurloses Telefon mit einer Haupteinheit (12) und einer Nebeneinheit (19), dadurch gekennzeichnet, daß
eine Vielzahl von Verbindungskanälen zur Kommunika­ tion zwischen der Haupteinheit (12) und der Nebeneinheit (19) benutzt wird,
ein Erkennungscode benutzt wird, der anzeigt, daß die Haupteinheit (12) und die Nebeneinheit (19) miteinander gekoppelt sind,
die Haupteinheit (12) eine erste Kanaleinstellein­ richtung (18) aufweist zur beliebigen Änderung eines von der Haupteinheit (12) gegenwärtig zu benutzenden Verbin­ dungskanals in Abhängigkeit von der Bedienung durch einen Benutzer,
die Nebeneinheit (19) eine zweite Kanaleinstellein­ richtung (26) aufweist zur beliebigen Änderung eines von der Nebeneinheit (19) gegenwärtig zu benutzenden Verbin­ dungskanals in Abhängigkeit von der Bedienung durch einen Benutzer,
die Haupteinheit (12) über einen aus dem Erkennungs­ code bestimmten Anfangskanal ein Signal sendet und emp­ fängt, und
die Nebeneinheit (19) in dem Fall, daß die Hauptein­ heit (12) der Nebeneinheit (19) auf eine Übertragung eines Signals von der Nebeneinheit (19) zur Haupteinheit (12) nicht in normaler Weise antwortet, den gegenwärtig von der Nebeneinheit (19) benutzten Verbindungskanal in den An­ fangskanal ändert und danach über den Anfangskanal erneut ein Signal zur Haupteinheit (12) überträgt.
3. Schnurloses Telefon mit einer Haupteinheit (12) und einer Nebeneinheit (19), dadurch gekennzeichnet, daß
eine Vielzahl von Verbindungskanälen zur Kommunika­ tion zwischen der Haupteinheit (12) und der Nebeneinheit (19) benutzt wird,
ein Erkennungscode benutzt wird, der anzeigt, daß die Haupteinheit (12) und die Nebeneinheit (19) miteinander gekoppelt sind,
die Haupteinheit (12) eine erste Kanalwechseleinrich­ tung (16) aufweist zur beliebigen Änderung eines von der Haupteinheit (12) gegenwärtig zu benutzenden Verbindungs­ kanals in Abhängigkeit von der Bedienung durch einen Be­ nutzer,
die Nebeneinheit (19) eine zweite Kanalwechselein­ richtung (23) zur beliebigen Änderung eines von der Neben­ einheit (19) gegenwärtig zu benutzenden Verbindungskanals in Abhängigkeit von der Bedienung durch einen Benutzer, eine Speichereinrichtung (24) zur Speicherung einer einen normalerweise benutzten Kanal repräsentierenden Informa­ tion, einen Empfangsteil (20) zum Empfangen von Informa­ tion, einen Sendeteil (21) zum Senden von Information, und eine Steuerungseinrichtung (22) zur Steuerung der zweiten Kanalwechseleinrichtung (23), der Speichereinrichtung (24) und des Sendeteils (21) aufweist,
die Haupteinheit (12) über einen aus dem Erkennungs­ code bestimmten Anfangskanal ein Signal sendet und emp­ fängt, und
die Steuerungseinrichtung (22) in dem Fall, daß die Haupteinheit (12) der Nebeneinheit (19) auf eine Über­ tragung eines Signals von der Nebeneinheit (19) zur Haupt­ einheit (12) nicht in normaler Weise antwortet, die zweite Kanalwechseleinrichtung (23) veranlaßt, den von der Neben­ einheit (19) gegenwärtig zu benutzenden Verbindungskanal in den Anfangskanal zu ändern, danach den Empfangsteil (20) und den Sendeteil (21) veranlaßt, einen Datenaus­ tausch mit der Haupteinheit (12) über den Anfangskanal durchzuführen, und den Sendeteil (21) veranlaßt, über den Anfangskanal eine den in der Speichereinrichtung (24) gespeicherten normalerweise benutzten Kanal repräsentie­ rende Information zu senden.
4. Schnurloses Telefon nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß
die Nebeneinheit (19) des weiteren eine Speicherein­ richtung (25) aufweist zur Speicherung einer den aus dem Erkennungscode bestimmten Anfangskanal repräsentierenden Information,
und die Nebeneinheit (19) in dem Fall, daß die Haupt­ einheit (12) der Nebeneinheit (19) auf eine Übertragung eines Signals von der Nebeneinheit (19) zur Haupteinheit (12) nicht in normaler Weise antwortet, die den Anfangs­ kanal repräsentierende Information aus der Speicherein­ richtung (25) liest, den von der Nebeneinheit (19) gegen­ wärtig zu benutzenden Verbindungskanal entsprechend der gelesenen Information in den Anfangskanal ändert und er­ neut über den Anfangskanal ein Signal zur Haupteinheit (12) sendet.
5. Schnurloses Telefon mit einer Haupteinheit (12) und einer Nebeneinheit (19), dadurch gekennzeichnet, daß
die Haupteinheit (12) von einer externen Stromversor­ gung und die Nebeneinheit (19) von einer Batterie betrie­ ben wird,
eine Vielzahl von Verbindungskanälen zur Kommunika­ tion zwischen der Haupteinheit (12) und der Nebeneinheit (19) benutzt wird,
ein Erkennungscode benutzt wird, der anzeigt, daß die Haupteinheit (12) und die Nebeneinheit (19) miteinander gekoppelt sind,
die Haupteinheit (12) einen ersten Sendeteil (14) zum Senden von Daten, einen ersten Empfangsteil (13) zum Emp­ fangen von Daten, eine erste Kanalwechseleinrichtung (16) zur Änderung eines von der Haupteinheit (12) gegenwärtig zu benutzenden Verbindungskanals, eine erste Speicherein­ richtung (17) zur Speicherung einer einen normalerweise benutzten Kanal repräsentierenden Information, einer zwei­ ten Speichereinrichtung (17) zur Speicherung einer den in Verbindung mit der Haupteinheit (12) und der Nebeneinheit (19) vorbestimmten Anfangskanal repräsentierenden Informa­ tion, und eine erste Kanaleinstelleinrichtung (18) auf­ weist, zur Steuerung der ersten Kanalwechseleinrichtung (16) in Abhängigkeit von der Bedienung durch einen Be­ nutzer, so daß der von der Haupteinheit (12) gegenwärtig zu benutzende Verbindungskanal beliebig geändert wird,
die Nebeneinheit (19) einen zweiten Sendeteil (21) zum Senden von Daten, einen zweiten Empfangsteil (20) zum Empfangen von Daten, eine zweite Kanalwechseleinrichtung (23) zur Änderung eines von der Nebeneinheit (19) gegen­ wärtig zu benutzenden Verbindungskanals, eine dritte Speichereinrichtung (24) zur Speicherung einer den normalerweise benutzten Kanal repräsentierenden Informa­ tion, eine vierte Speichereinrichtung (25) zur Speicherung der den in Verbindung mit der Haupteinheit (12) und der Nebeneinheit (19) vorbestimmten Anfangskanal repräsentie­ renden Information, und eine zweite Kanaleinstelleinrich­ tung (26) aufweist zur Steuerung der zweiten Kanalwechsel­ einrichtung (23) in Abhängigkeit von der Bedienung durch einen Benutzer, so daß der von der Nebeneinheit (19) gegenwärtig zu benutzende Verbindungskanal beliebig ge­ ändert wird,
die Haupteinheit (12) über den durch die in der zweiten Speichereinrichtung (17) gespeicherte Information gekennzeichneten vorbestimmten Anfangskanal ein Signal sendet und empfängt, wenn die angeschlossene Stromversor­ gung eingeschaltet wird,
die zweite Kanalwechseleinrichtung (23) in dem Fall, daß die Haupteinheit (12) der Nebeneinheit (19) nicht in normaler Weise antwortet, wenn der zweite Sendeteil (21) der Nebeneinheit (19) ein Signal zur Haupteinheit (12) sendet, die den Anfangskanal repräsentierende Information aus der vierten Speichereinrichtung (25) liest und den gegenwärtig von der Nebeneinheit (19) zu benutzenden Ver­ bindungskanal entsprechend der aus der vierten Speicher­ einrichtung (25) gelesenen Information in den Anfangskanal ändert und der zweite Sendeteil (21) der Nebeneinheit (19) über den Anfangskanal der Haupteinheit (12) erneut ein Signal sendet, und
die Nebeneinheit (19) in dem Fall, daß die Hauptein­ heit (12) auf das von dem zweiten Sendeteil (21) erneut gesendete Signal antwortet, ein an die erste Kanalwechsel­ einrichtung (16) gerichtetes Signal zur Haupteinheit (12) sendet zur Änderung des von der Haupteinheit (12) zu benutzenden Verbindungskanals in den normalerweise be­ nutzten Kanal entsprechend der in der ersten Speicherein­ richtung (17) gespeicherten und den normalerweise be­ nutzten Kanal repräsentierenden Information.
6. Schnurloses Telefon mit einer Haupteinheit (12) und einer Nebeneinheit (19), dadurch gekennzeichnet, daß
die Haupteinheit (12) von einer externen Stromversor­ gung und die Nebeneinheit (19) von einer Batterie betrie­ ben wird,
eine Vielzahl von Verbindungskanälen zur Kommunika­ tion zwischen der Haupteinheit (12) und der Nebeneinheit (19) benutzt wird,
ein Erkennungscode benutzt wird, der anzeigt, daß die Haupteinheit (12) und die Nebeneinheit (19) miteinander gekoppelt sind,
die Haupteinheit (12) einen ersten Sendeteil (14) zum Senden von Daten, einen ersten Empfangsteil (13) zum Emp­ fangen von Daten, eine erste Kanalwechseleinrichtung (16) zur Änderung eines von der Haupteinheit (12) gegenwärtig zu benutzenden Verbindungskanals, eine erste Speicherein­ richtung (17) zur Speicherung einer einen normalerweise benutzten Kanal repräsentierenden Information, eine erste Kanaleinstelleinrichtung (18) zur Bildung einer den ent­ sprechend den darin enthaltenen Erkennungscode vorbestimm­ ten Anfangskanal repräsentierenden Information, wenn die an die Haupteinheit (12) angeschlossene Stromversorgung eingeschaltet wird, eine zweite Speichereinrichtung (17) zur Speicherung der den in der ersten Kanaleinstellein­ richtung (18) eingestellten Anfangskanal repräsentierenden Information, und eine erste Steuerungseinrichtung (15) aufweist, zur Steuerung der ersten Kanalwechseleinrichtung (16) in Abhängigkeit von der Bedienung durch einen Be­ nutzer, so daß der von der Haupteinheit (12) gegenwärtig zu benutzende Verbindungskanal geändert wird,
die Nebeneinheit (19) einen zweiten Sendeteil (21) zum Senden von Daten, einen zweiten Empfangsteil (20) zum Empfangen von Daten, eine zweite Kanalwechseleinrichtung zur Änderung eines von der Nebeneinheit (19) gegenwärtig zu benutzenden Verbindungskanals, eine dritte Speicherein­ richtung (24) zur Speicherung einer den normalerweise benutzten Kanal repräsentierenden Information, eine zweite Kanaleinstelleinrichtung (26) zur Bildung einer den ent­ sprechend dem darin enthaltenen Erkennungscode vorbestimm­ ten Anfangskanal repräsentierenden Information, eine vierte Speichereinrichtung (25) zur Speicherung der den in der zweiten Kanaleinstelleinrichtung (26) eingestellten Anfangskanal repräsentierenden Information, und eine zweite Steuerungseinrichtung (22) aufweist zur Steuerung der zweiten Kanalwechseleinrichtung (23) in Abhängigkeit von der Bedienung durch einen Benutzer, so daß der von der Nebeneinheit (19) gegenwärtig zu benutzende Verbindungs­ kanal geändert wird,
die Haupteinheit (12) über den durch die in der zweiten Speichereinrichtung (17) gespeicherte Information gekennzeichneten Anfangskanal ein Signal sendet und emp­ fängt, wenn die angeschlossene Stromversorgung eingeschal­ tet wird,
die zweite Steuerungseinrichtung (22) in dem Fall, daß die Haupteinheit (12), wenn der zweite Sendeteil (21) der Nebeneinheit (19) zweite, den gegenwärtig von der Nebeneinheit (19) zu benutzenden Verbindungskanal reprä­ sentierende Bestätigungsdaten und den Erkennungscode zur Haupteinheit (12) sendet, nicht in normaler Weise erste, den von der Haupteinheit (12) gegenwärtig zu benutzenden Verbindungskanal repräsentierende Bestätigungsdaten und den Erkennungscode zur Nebeneinheit (19) zurücksendet, die zweite Kanalwechseleinrichtung (23) veranlaßt, die den Anfangskanal repräsentierende Information aus der vierten Speichereinrichtung (25) zu lesen und den gegenwärtig von der Nebeneinheit (19) benutzten Verbindungskanal ent­ sprechend der aus der vierten Speichereinrichtung (25) gelesenen Information in den Anfangskanal zu ändern,
der zweite Sendeteil (21) der Nebeneinheit (19) die zweiten Bestätigungsdaten, die den von der Nebeneinheit (19) gegenwärtig zu benutzenden geänderten Verbindungs­ kanal und den Erkennungscode repräsentieren, über den Anfangskanal erneut zur Haupteinheit (12) sendet, und
die Nebeneinheit (19) in dem Fall, daß die Hauptein­ heit (12) die ersten Betätigungsdaten als Antwort auf die erneute Sendung der zweiten Betätigungsdaten durch den zweiten Sendeteil (21) zurücksendet, ein an die erste Kanalwechseleinrichtung (16) gerichtetes Signal zur Haupt­ einheit (12) sendet, zur Änderung des von der Haupteinheit (12) gegenwärtig zu benutzenden Verbindungskanals in den normalerweise benutzten Kanal entsprechend der in der ersten Speichereinrichtung (17) gespeicherten und den normalerweise benutzten Kanal repräsentierenden Informa­ tion.
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