DE19713164A1 - Funkkommunikationssystem und Funkbasisstationsgerät - Google Patents

Funkkommunikationssystem und Funkbasisstationsgerät

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DE19713164A1
DE19713164A1 DE19713164A DE19713164A DE19713164A1 DE 19713164 A1 DE19713164 A1 DE 19713164A1 DE 19713164 A DE19713164 A DE 19713164A DE 19713164 A DE19713164 A DE 19713164A DE 19713164 A1 DE19713164 A1 DE 19713164A1
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Katsumi Murano
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B7/00Radio transmission systems, i.e. using radiation field
    • H04B7/24Radio transmission systems, i.e. using radiation field for communication between two or more posts
    • H04B7/26Radio transmission systems, i.e. using radiation field for communication between two or more posts at least one of which is mobile
    • H04B7/2643Radio transmission systems, i.e. using radiation field for communication between two or more posts at least one of which is mobile using time-division multiple access [TDMA]

Description

Diese Erfindung betrifft ein Funkkommunikationssystem und ein Funkbasisstationsgerät, das eine Mehrkanal-Multiplex- Multiträger-TDMA (Zeitvielfachzugriff)-TDD (Zeitduplex)-System, wie beispielsweise ein PHS (persönliches Handy- bzw. tragbares Telefonsystem) verwendet.
Bekanntermaßen besteht ein Funkkommunikationssystem wie ein PHS aus einer/einem mobilen Kommunikationsstation bzw. -terminal oder -anschluß und einem Funkbasisstationsgerät, das an ein öffentliches Telefonnetz angeschlossen ist, und ein 4-Kanal-Multiplex-Multiträger-TDMA-TDD-System wird als Funkzugriffs- bzw. -anschlußsystem fuhr die Kommunikation zwischen dem Funkbasisstationsgerät und dem mobilen Kommunikationsterminal verwendet.
Beispielsweise besteht beim obigen Anschlußsystemtyp nach Fig. 10 ein Sende- bzw. Übertragungssignaldatenblock, der mit Hilfe einer jeden von einer Vielzahl von Funkfrequenzen F1 bis FM übertragen wird, aus vier Zeitschlitzen UL1 bis UL4 für die zur Kommunikation von der mobilen Kommunikationsstation zur Basisstation verwendeten Aufwärtsstrecke und aus vier Zeitschlitzen DL1 bis DL4 für die zur Kommunikation von der Basisstation zur mobilen Kommunikationsstation verwendeten Abwärtsstrecke. Paare von Zeitschlitzen UL1 bis UL4 für die Aufwärtsstrecke und von Zeitschlitzen DL1 bis DL4 für die Abwärtsstrecke werden zur Durchführung der Funkkommunikation als Kanäle verwendet. Das heißt, vier Kanäle werden unter Verwendung einer Funkfrequenz bereitgestellt.
In dem PHS stehen 37 Funkfrequenzen (F1 bis F37) zur Verfügung, wovon die Frequenzen F12 und F18 zur Steuerung und die anderen Funkfrequenzen für die Sprachkommunikation verwendet werden. Von diesen Funkfrequenzen für die Sprach­ kommunikation werden die Frequenzen F1 bis F10 für direkte Sprachkommunikation zwischen den mobilen Kommunikations­ stationen (Unter- bzw. Nebeneinheiten) und die übrigen Funkfrequenzen für Sprachkommunikation mit einer oder mehreren Außenleitungen über die Basistation und für Durchgangskommunikation zwischen mobilen Kommunikations­ stationen (Nebeneinheiten) über eine Zentral- bzw. Haupteinheit, die in einem Haus o. dgl. aufgestellt ist, verwendet. Die Informationsübertragungsrate für einen Zeitschlitz beträgt 32 kbit/s.
Die normale Sprachkommunikation des PHS erfolgt jeweils mit Hilfe eines Zeitschlitzes für das Senden und das Empfangen von den mehreren Zeitschlitzen der gleichen Funkfrequenz. Mit der Ausweitung der Funkbasisstation(en) in den letzten Jahren erfolgt zur Durchführung der Datenkommuni­ kation von der PHS-Station ein sog. Mobilrechenprozeß. Bei diesem Prozeß ist eine Informationsübertragung von etwa 32 kbit/s möglich.
Gemäß der Offenbarung der japanischen Patentanmeldung KOKAI, Publikationsnr. 6-77886, kann beispielsweise für die Datenkommunikation die selektive Ausnutzung eines oder mehrerer freier Zeitschlitze in Betracht gezogen werden.
Bei einem konventionellen Funkkommunikationssystem werden jedoch für die Durchführung der Kommunikation mit Hilfe mehrerer Schlitze die Schlitze, welche auf der gleichen Funkfrequenz aufeinanderfolgen, nicht immer gewählt. Manchmal werden mehrere Zeitschlitze auf verschiedenen Funkfrequenzen oder mehrere Zeitschlitze, die sich auf der gleichen Funk­ frequenz befinden, aber nicht aufeinander folgen, gewählt. Daher ist es notwendig, mehrere zu verwendende Zeitschlitze zu detektieren, wodurch die Steuerung durch den Funksteuer­ abschnitt im Vergleich zu dem Fall der Datenkommunikation mit einem Zeitschlitz extrem kompliziert wird.
Die Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, ein Funk­ kommunikationssystem und ein Funkbasisstationsgerät vorzuschlagen, welche zu einer Hochgeschwindigkeitsdaten­ kommunikation ohne Belastung des Funksteuerabschnitts geeignet sind, auch wenn die Hochgeschwindigkeitsdaten­ kommunikation mittels mehrerer Zeitschlitze erfolgt.
Um diese Aufgabe zu lösen, umfaßt ein Funkkommuni­ kationssystem dieser Erfindung mit mehreren Funkbasis­ stationsgeräten, die an ein öffentliches Netz unter Steuerung einer Hauptsteuerstation angeschlossen sein können, und einem mobilen Kommunikationsendgerät bzw. -terminal oder -station, das über einen Funkkanal des TDMA-TDD-Systems an das Funkbasisstationsgerät angeschlossen ist, eine Kommuni­ kationsschlitznummerdetektiereinrichtung zum Ermitteln einer Schlitznummer N, die für die vom Mobilkommunikationsterminal angefragte Kommunikation notwendig ist, auf der Basis der von dem Mobilkommunikationsterminal übermittelten bzw. gesendeten Information, und eine Kommunikationsschlitzerfassungs­ einrichtung zum Erfassen von N freien Schlitzen, die auf dem gleichen Träger als Verbindungskanal mit dem mobilen Kommunikationsterminal, welches die Anfrage abgegeben hat, aufeinander folgen.
Des weiteren wird die obige Aufgabe durch ein Funkbasis­ stationsgerät dieser Erfindung gelöst, welches über einen Funkkanal des TDMA-TDD-Systems an ein Mobilkommunikations­ terminal angeschlossen ist und an ein öffentliches Netz angeschlossen werden kann und eine Kommunikationsschlitz­ nummerdetektiereinrichtung zum Ermitteln einer Schlitznummer N, die für die vom Mobilkommunikationsterminal angefragte Kommunikation notwendig ist, auf der Basis der von dem Mobilkommunikationsterminal übermittelten Information, und eine Kommunikationsschlitzerfassungseinrichtung zum Erfassen von N freien Schlitzen, die auf dem gleichen Träger als Verbindungskanal mit dem Mobilkommunikationsterminal, welches die Anfrage abgegeben hat, aufeinanderfolgen, umfaßt.
Bei dem Funkkommunikationssystem und dem Funkbasis­ stationsgerät mit dem obigen Aufbau wird die für die Kommunikation notwendige Schlitznummer N auf der Basis einer von einem mobilen Kommunikationsterminal, welches die Kommunikation aufzubauen beginnt, übermittelten Information detektiert. Daraufhin werden N freie Schlitze, die auf dem gleichen Träger aufeinanderfolgen, zur Durchführung der Kommunikation erfaßt.
Deshalb werden bei der Hochgeschwindigkeitsdaten­ kommunikation mittels mehrerer Zeitschlitze aufeinander­ folgende N Schlitze auf dem gleichen Träger benutzt. Folg­ lich ist keine komplizierte Steuerung für die Vermittlung bzw. das Schalten von Schlitzen notwendig. Hochgeschwindig­ keitsdatenkommunikation kann so ohne (nennenswerte) Belastung des Funksteuerabschnitts des Funkbasisstationsgeräts erfolgen.
In dem Funkkommunikationssystem und dem Funkbasis­ stationsgerät gemäß dieser Erfindung ist eine Kommunikations­ schlitzzusammensetzeinrichtung vorgesehen, um N aufeinander­ folgende freie Schlitze durch Zuweisung eines freien Schlitzes zu einem mobilen Kommunikationsterminal, welches bereits eine Kommunikationsverbindung aufgenommen hat und nun in Kommunikation steht, und Angeben einer Bewegung des Verbindungskanals, wenn auf dem gleichen Träger keine N freien Schlitze aufeinanderfolgend vorhanden sind, zusammenzusetzen.
Bei dem Funkkommunikationssystem und dem Radiobasis­ stationsgerät mit obigen Aufbau wird, auch wenn auf dem gleichen Träger keine N freien Schlitze aufeinanderfolgend vorhanden sind, ein freier Schlitz einem anderen Mobil­ kommunikationsterminal zugewiesen, das momentan Kommunikation betreibt, und eine Bewegung bzw. Verschiebung des Verbindungskanals wird angegeben bzw. spezifiziert, um N aufeinanderfolgende freie Schlitze zusammenzusetzen. Folglich werden N aufeinanderfolgende freie Schlitze, die auf dem gleichen Träger vorhanden sind, für die Durchführung einer Datenkommunikation erfaßt.
Daher werden gemäß dem Funkkommunikationssystem und dem Funkbasisstationsgerät mit dem obigen Aufbau, auch wenn N aufeinanderfolgende freie Schlitze nicht vorhanden sind, N aufeinanderfolgende freie Schlitze zusammengesetzt, um so den Betrieb einer Hochgeschwindigkeitsdatenkommunikation ohne Belastung des Funksteuerabschnitts des Funkbasisstations­ geräts zu ermöglichen.
Darüber hinaus detektiert bei dem Funkkommunikations­ system und dem Funkbasisstationsgerät gemäß dieser Erfindung, wenn auf dem gleichen Träger keine N freien aufeinander­ folgenden Schlitze vorhanden sind, die Kommunikationsschlitz­ zusammensetzeinrichtung eine Folge von Schlitzen bzw. eine Schlitzsequenz mit (N-1) freien Schlitzen, die auf dem gleichen Träger aufeinanderfolgen. Weiterhin weist sie einem mobilen Kommunikationsterminal, das in Kommunikation steht, durch Gebrauch eines Schlitzes neben der obigen Schlitz­ sequenz einen Schlitz zu und gibt die Bewegung bzw. Änderung an, um N aufeinanderfolgende freie Schlitze zusammenzusetzen.
Folglich können in dem Funkkommunikationssystem und dem Funkbasisstationsgerät mit dem obigen Aufbau ohne entsprechende Belastung des Funksteuerabschnitts des Funk­ basisstationsgeräts N aufeinanderfolgende freie Schlitze rasch zusammengesetzt und Hochgeschwindigkeitsdatenkommunikation durchgeführt werden, auch wenn es keine N aufeinanderfolgenden freien Schlitze gibt.
Darüber hinaus kann entsprechend dieser Erfindung die Kommunikationsschlitznummerdetektiereinrichtung eine für die von einem Mobilkommunikationsterminal angefragte Kommunika­ tion notwendige Schlitznummer N auf der Basis einer Information, die in einem für das Anfragen der Einstellung bzw. Installation eines Verbindungskanals benutzten und von dem Mobilkommunikationsterminal übertragenen Steuersignal enthalten ist.
Ebenso kann die Kommunikationsschlitznummerdetektier­ einrichtung auf der Basis einer Information der Kommunika­ tionsgeschwindigkeit eine für die Kommunikation notwendige Schlitznummer N ermitteln, welche in der vom Mobilkommuni­ kationsterminal übertragenen bzw. gesendeten Information enthalten ist.
Darüber hinaus kann die erfindungsgemäße Kommunikations­ schlitznummerdetektiereinrichtung die Information der Schlitznummer, welche in der vom Mobilkommunikationsterminal übertragenen Information enthalten ist, als für die Kommunikation notwendige Schlitznummer N detektieren.
Weitergehende Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung dargelegt, ergeben sich teilweise in offensichtlicher Weise aus der Beschreibung oder können bei Ausführung der Erfindung erkannt werden. Die Aufgaben und Vorteile der Erfindung lassen sich insbesondere durch die in den beigefügten Ansprüchen dargestellten Gerätschaften und Kombinationen lösen und verwirklichen.
Die begleitenden Zeichnungen zeigen gegenwärtig bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der obigen allgemeinen Beschreibung und der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen zur Erläuterung der Erfindungsprinzipien. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein Schaltungsdiagramm, das den Aufbau einer Ausführungsform eines PHS-Basisstationsgeräts gemäß dieser Erfindung darstellt;
Fig. 2 ein Flußdiagramm zur Darstellung des Prozesses für die Erfassung von zwei aufeinanderfolgenden freien Schlitzen;
Fig. 3 ein Diagramm zur Darstellung des Zustandsübergangs eines Kommunikationsschlitzes, wenn zwei aufeinan­ derfolgende freie Schlitze erfaßt werden;
Fig. 4 ein Diagramm zur Darstellung des Zustandsübergangs eines Kommunikationsschlitzes, wenn zwei aufeinanderfolgende freie Schlitze erfaßt werden;
Fig. 5 ein Flußdiagramm zur Darstellung des Prozesses zum Zusammensetzen von zwei aufeinanderfolgenden freien Schlitzen;
Fig. 6 ein Diagramm zur Darstellung des Zustandsübergangs eines Kommunikationsschlitzes, wenn zwei aufeinanderfolgende freie Schlitze zusammengesetzt werden;
Fig. 7 ein Diagramm zur Darstellung des Zustandsübergangs eines Kommunikationsschlitzes, wenn zwei aufeinanderfolgende freie Schlitze zusammengesetzt werden;
Fig. 8 ein Diagramm eines Nachrichtenformats einer Verbindungskanaleinstellungsnachricht für PHS;
Fig. 9 ein Diagramm zur Darstellung des in der Verbindungskanaleinstellungsnachricht nach Fig. 8 enthaltenen LCH-Typ-Informationselements; und
Fig. 10 ein Kommunikationsschlitzkonstruktionsdiagramm zur Darstellung des 4-Kanal-Multiplex-Multiträger- TTDMA-TDD-Systems.
Nachfolgend wird eine Ausführungsform einer Funk­ basisstation eines Funkkommunikationssystems gemäß dieser Erfindung mit bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. In der folgenden Beschreibung wird eine Funkbasisstation für PHS als Beispiel herangezogen.
Fig. 1 ist ein Blockschaltdiagramm, das den Aufbau eines PHS-Basisstationsgeräts zeigt. Nach Fig. 1 umfaßt das PHS- Basisstationsgerät einen Funkabschnitt 1 mit einer Antenne 11, einem Modem-Abschnitt 2, einem TDMA-Abschnitt 3, einem adaptiven Differential-PCM-Transcoder (im folgenden einfach als ADPCM-Transcoder bezeichnet) 4, einem I′-Leitungs- Interface (Schnittstellen)-Abschnitt (nachfolgend einfach als I/F-Abschnitt bezeichnet) 5 und einem Steuerabschnitt 6.
Ein von einem PHS-Terminal (nicht gezeigt) über einen Funksprachkanal übertragenes Funkfrequenzsignal wird durch eine Antenne 11 empfangen und dann über einen Hochfrequenz­ schalter (SW) 12 des Funkabschnitts 1 in einen Empfänger­ abschnitt 13 eingegeben.
Im Empfängerabschnitt 13 wird das empfangene Funk­ frequenzsignal mit einem Empfangsüberlagerungsschwingungs­ signal, das von einem Synthesizer oder Funktionsgenerator 14 erzeugt ist, gemischt und in ein Empfangszwischenfrequenz­ signal umgewandelt. Das vom Synthesizer 14 erzeugte Überlagerungsschwingungssignal wird durch den Steuerabschnitt 6 gemäß der Funkkanalfrequenz spezifiziert bzw. angegeben.
Darüber hinaus ist im Funkabschnitt 1 ein Abschnitt zur Detektion der elektrischen Empfangsfeldstärke (RSSI) 16 vorgesehen. In diesem Abschnitt 16 zur Detektion der elektrischen Empfangsfeldstärke wird die elektrische Empfangsfeldstärke eines von dem PHS-Terminal übertragenen Funkfrequenzsignals detektiert, und der detektierte Wert wird an den Steuerabschnitt 6 weitergeleitet.
Das vom Empfängerabschnitt 13 ausgegebene Empfangs­ zwischenfrequenzsignal wird in einen Demodulierabschnitt 21 des Modem-Abschnitts 2 eingegeben. Im Demodulierabschnitt 21 wird das Empfangszwischenfrequenzsignal digital demoduliert, um so ein ADPCM-Signal wiederzugewinnen oder wiederzugeben.
In einem TDMA-Decodierabschnitt 31 des TDMA-Abschnitts 3 wird das ADPCM-Signal für jeden/entsprechend jedem Zeitschlitz (Kommunikationsschlitz) nach Angabe des Steuer­ abschnitts 6 geteilt, und das geteilte ADPCM-Signal wird in den ADPCM-Transcoder 4 eingegeben.
Der ADPCM-Transcoder 4 codiert das ADPCM-Signal, wobei ein PCM-Signal erzeugt wird, das über die I′-Leitung übertragen werden kann. Das PCM-Signal wird durch den I/F- Abschnitt 5 und die I′-Leitung auf die öffentliche Leitung (nicht gezeigt) übertragen.
Demgegenüber wird das durch die I′-Leitung von der öffentlichen Leitung ankommende PCM-Signal über den I/F- Abschnitt 5 dem ADPCM-Transcoder 4 zugespeist. Der ADPCM- Transcoder 4 codiert das PCM-Signal, wobei ein ADPCM-Signal erzeugt wird.
Der I/F-Abschnitt 5 empfängt das PCM-Signal von der I′- Leitung und überträgt dasselbe dorthin. Außerdem empfängt er das Steuersignal für die I′-Leitung und überträgt dasselbe dorthin. Das Steuersignal wird in der Steuerschaltung 6 verarbeitet.
In einem TDMA-Codierabschnitt 32 wird ein von dem ADPCM- Transcoder 4 ausgegebenes ADPCM-Signal in einen gewünschten Zeitschlitz eingefügt und gemultiplext, und das gemultiplexte ADPCM-Signal wird in einen Modulatorabschnitt 22 eingegeben.
In dem Modulatorabschnitt 22 wird ein Trägersignal gemäß dem ADPCM-Signal digital moduliert und das so modulierte Trägersignal wird in einen Sende- bzw. Übertragungsabschnitt 15 eingegeben.
In dem Sendeabschnitt 15 wird das modulierte Trägersignal mit einem vom Synthesizer 14 erzeugten Sendeüberlagerungsschwingungssignal gemischt und seine Frequenz wird in eine durch den Steuerabschnitt 6 angegebene Funkkanalfrequenz umgewandelt. Daraufhin wird das Signal auf einen vorbestimmten Sendeleistungspegel verstärkt. Sodann wird ein vom Sendeabschnitt 15 ausgegebenes Funkfrequenz­ signal von der Antenne 11 über den Hochfrequenzschalter 12 zum PHS-Terminal übertragen.
Der Steuerabschnitt 6 besitzt beispielsweise als Hauptsteuerabschnitt einen Mikrocomputer. Außerdem besitzt er einen Kommunikationsschlitznummerdetektierabschnitt, einen Kommunikationsschlitzerfassungsabschnitt und einen Kommunikationsschlitzzusammensetzabschnitt zusätzlich zu der oben beschriebenen Steuer- und der normalen Steuerfunktion zum Senden und Empfangen.
Der Kommunikationsschlitznummerdetektierabschnitt gewinnt eine für die Datenkommunikation notwendige Kommunikationsschlitznummer N auf der Basis einer im Sendesignal von dem PHS-Terminal enthaltenen Information.
Beispielsweise dient als das obige Sendesignal eine Verbindungskanaleinstellungsnachricht vom Standard (ARIB STANDARD) RCR STD-28 eines schnurlosen Telefonsystems der zweiten Generation (Personal Handy phone System; persönliches tragbares Telefonsystem) nach Fig. 8. Die Verbindungskanal­ einstellungsnachricht ist ein Steuersignal zum Anfragen der Einstellung bzw. Installation eines Verbindungskanals vom PHS-Terminal und enthält als das Informationselement einen LCH (link channel; Verbindungskanal)-Typ.
Da beispielsweise nach Fig. 9 der LCH-Typ zum Übertragen bzw. Senden von Information, die die Kommunikationsgeschwin­ digkeit angibt, verwendet wird, kann ein Teil des LCH-Typs als Informationsbit oder -bits, welche(s) die Daten­ kommunikationsgeschwindigkeit angibt, und der Kommunikations­ schlitznummerdetektierabschnitt zum Gewinnen einer für die Datenkommunikation notwendigen Kommunikationsschlitznummer N auf der Basis des Informationsbits verwendet werden.
Der Kommunikationsschlitzerfassungsabschnitt detektiert und erfaßt N-freie Schlitze, die auf dem gleichen Träger aufeinanderfolgen.
Wenn es keine N aufeinanderfolgenden freien Schlitze gibt, setzt der Kommunikationsschlitzzusammensetzabschnitt N aufeinanderfolgende freie Schlitze zusammen, indem er einen freien Schlitz einem PHS-Terminal zuweist, das eine Kommunikationsverbindung eingestellt hat und nun unter Steuerung des PHS-Basisstationsgeräts Kommunikation betreibt, und die Bewegung eines Kommunikationsschlitzes, der für den Kommunikationskanal zu verwenden ist, spezifiziert bzw. genau angibt.
Der als das Ziel der Bewegung spezifizierte Kommunikationsschlitz wird gemäß einem voreingestellten Algorithmus detektiert. Als ein Beispiel dieses Algorithmus gilt ein Verfahren, bei dem zunächst ein Schlitzzug bzw. eine Schlitzsequenz mit N-1 aufeinanderfolgenden freien Schlitzen auf dem gleichen Träger detektiert werden, dann ein freier Schlitz einem Mobilkommunikationsterminal zugewiesen wird, das nun mit Hilfe eines an die obige Schlitzsequenz angrenzenden Kommunikationsschlitzes Kommunikation betreibt, und schließlich dessen Bewegung spezifiziert wird, um so N aufeinanderfolgende freie Schlitze zusammenzusetzen.
Nachfolgend wird der Betrieb des PHS-Basisstationsgeräts mit dem obigen Aufbau beschrieben. In der folgenden Erläuterung wird beispielhaft ein Fall dargestellt, bei dem Datenkommunikation mit 64 kbit/s, d. h. Datenkommunikation mit 2 Schlitzen, betrieben wird.
Fig. 2 ist ein Flußdiagramm und stellt den Prozeß zum Erfassen aufeinanderfolgender freier Schlitze dar. Wenn das PHS-Basisstationsgerät ein Verbindungskanal-Einstell- bzw. -Installier-Anfragesignal mit einer Information, die angibt, daß Datenkommunikation mit 64 kbit/s von einem PHS-Terminal in der Funkzone betrieben wird, empfängt (Schritt 101), detektiert der Kommunikationsschlitznummerdetektierabschnitt auf der Basis der Datenkommunikationsgeschwindigkeitsinfor­ mation, die im obigen Signal enthalten ist, daß die Datenkommunikationsgeschwindigkeit 64 kbit/s beträgt (Schritt 102).
Daraufhin ermittelt der Kommunikationsschlitznummer­ detektierabschnitt aufgrund der Tatsache, daß die Kommunikationsgeschwindigkeit 64 kbit/s beträgt, die "2" als notwendige Kommunikationsschlitznummer N (Schritt 103), woraufhin der Schritt 104 ausgeführt wird. Wenn beispiels­ weise die detektierte Datenübertragungs- bzw. -sendegeschwin­ digkeit 32 kbit/s oder 96 kbit/s beträgt, wird die Kommunikationsschlitznummer N entsprechend auf "1" oder "3" eingestellt.
In Schritt 104 erfaßt der Kommunikationsschlitzerfas­ sungsabschnitt einen freien Schlitz, wenn die in Schritt 103 ermittelte bzw. gewonnene Kommunikationsschlitznummer N 1 (N = 1) beträgt, und er bewirkt dann den normalen Sprachkommuni­ kationsprozeß bzw. den Normalsprache-Kommunkationsprozeß. Bei diesem Beispiel werden zwei Schlitze (64 kbit/s) verwendet, und Schritt 105 wird durchgeführt.
In Schritt 105 bestimmt der Kommunikationsschlitz­ erfassungsabschnitt, ob zwei aufeinanderfolgende freie Schlitze auf dem gleichen Träger vorhanden sind oder nicht. Wenn beispielsweise Kommunikationsschlitze A1 und A2, die auf dem Träger A gemäß Fig. 3 aufeinanderfolgen, detektiert werden, wird der Schritt 106 ausgeführt. Wenn andererseits zwei aufeinanderfolgende freie Schlitze nicht detektiert werden, also wie in Fig. 6 nicht vorhanden sind, wird der Prozeß (Schritt 200) für das Zusammensetzen aufeinander­ folgender freier Schlitze (später beschrieben) durchgeführt.
In Schritt 106 erfaßt der Kommunikationsschlitzerfas­ sungsabschnitt die Kommunikationsschlitze A1 und A2 gemäß Fig. 4. Danach wird in Schritt 107 die Information der erfaßten Kommunikationsschlitze A1 und A2 als Verbindungs­ kanal an das PHS-Terminal weitergeleitet, welches die Funkkanalinstallationsanfrage abgegeben hat, und der Zuweisungsprozeß ist abgeschlossen.
Wenn andererseits zwei aufeinanderfolgende freie Schlitze auf einem Träger nicht detektiert werden, wird ein in Fig. 5 gezeigter Prozeß zur Zusammensetzung aufeinander­ folgender freier Schlitze ausgeführt.
Zunächst detektiert in Schritt 201 der Kommunikations­ schlitzzusammensetzabschnitt einen freien Schlitz A2 und einen Kommunikationsschlitz A1, der gemäß dem voreingestellten Algorithmus entsprechend Fig. 6 bewegt werden muß. Der Kommunikationsschlitz A1 zeigt einen Schlitz an bzw. entspricht einem Schlitz, der momentan als Kommunikations­ verbindung zwischen der Basisstation und einem anderen PHS- Terminal verwendet wird.
Daraufhin wird im Schritt 202 ein freier Schlitz, der das Ziel der Bewegung ist, detektiert und Schritt 203 wird ausgeführt. Es sei hier angenommen, daß ein Kommunikations­ schlitz B4 eines Trägers B als der freie Zielschlitz für die Bewegung detektiert wird.
In Schritt 203 wird der Schlitz B4, der einen freien Schlitz darstellt, dem PHS-Terminal des Kommunikations­ schlitzes A1, in dem die Kommunikationsverbindung durch das PHS-Basisstationsgerät installiert bzw. eingestellt ist, zugewiesen, und daraufhin wird die Bewegung des Kommunikationskanals spezifiziert.
In Schritt 204 wird bestimmt, ob zwei aufeinander­ folgende freie Schlitze (A1, A2) gebildet worden sind. Wenn die freien Schlitze (A1, A2) gebildet worden sind, werden sie, wie in Fig. 7 dargestellt ist, in Schritt 204 auf die gleiche Weise wie in Schritt 106 ausgewählt. In Schritt 107 wird eine Information (bezüglich) der erfaßten zwei Kommunikationsschlitze als Verbindungskanal dem PHS-Terminal weitergeleitet, welches die Funkkanal-Installationsanfrage abgegeben hat, und der Zuweisungsprozeß ist abgeschlossen.
Wie oben beschrieben worden ist, werden in dem PHS- Basisstationsgerät mit obiger Konstruktion N aufeinander­ folgende Kommunikationsschlitze entsprechend der Daten­ kommunikationsgeschwindigkeit, die vom PHS-Terminal angefragt ist, dem PHS-Terminal zugewiesen, um Datenkommunikation zu betreiben.
Wenn solche aufeinanderfolgenden Kommunikationsschlitze nicht vorhanden sind, werden freie Schlitze zusammengesetzt, um N aufeinanderfolgende Kommunikationsschlitze auf dem gleichen Träger zu bilden, und sie werden dem PHS-Terminal zugewiesen.
Somit kann gemäß dem PHS-Basisstationsgerät mit dem obigen Aufbau der Steuerabschnitt 6 eine Datenkommunikation ohne komplizierte Schalt- bzw. Vermittlungssteuerung ermöglichen, auch wenn Hochgeschwindigkeitsdatenkommuni­ kation mit Hilfe einer Vielzahl von Zeitschlitzen durchgeführt wird.
Außerdem wird es insbesondere auf der PHS-Terminalseite möglich, Batterieleistung zu sparen, da Datenkommunikation mit Hilfe aufeinanderfolgender Kommunikationsschlitze ohne komplizierte Schaltsteuerung betrieben werden kann.
Diese Erfindung ist nicht auf die obige Ausführungsform begrenzt. Beispielsweise können die Funktionen des Kommunikationsschlitznummerdetektierabschnitts, des Kommunikationsschlitzerfassungabschnitts und des Kommuni­ kationsschlitzzusammensetzabschnitts, welche in dem PHS- Basisstationsgerät neu zur Verfügung gestellt sind, in einem Hauptsteuerzentrum zum Steuern einer Vielzahl von PHS- Basisstationsgeräten über die I′-Leitung vorgesehen werden.
Wenn das System wie oben beschrieben konstruiert ist, kann die Bewegung eines Kommunikationsschlitzes für einen Kommunikationsschlitz spezifiziert werden, den ein anderes PHS-Basisstationsgerät benutzt, weshalb es einfacher wird, N aufeinanderfolgende freie Schlitze auf dem gleichen Träger zu bilden.
Darüber hinaus können Daten, die die Anzahl von in oder bei der Datenkommunikation verwendeten Schlitzen darstellen, direkt vom PHS-Terminal zum PHS-Basisstationsgerät übertragen werden.
Außerdem kann beispielsweise der Algorithmus bezüglich der Detektion eines Kommunikationsschlitzes, welcher für die Bewegung spezifiziert ist, auf verschiedene Art und Weise modizifizert werden, ohne vom technischen Gebiet dieser Erfindung abzukommen.

Claims (13)

1. Funkkommunikationssystem mit mehreren Funkbasis­ stationsgeräten, die unter Steuerung einer Hauptsteuer­ station an ein öffentliches Netz angeschlossen werden können, und einem Mobilkommunikationsterminal bzw. -anschluß, das/der über einen Funkkanal des TDMA-TDD-Systems an das Funkbasis­ stationsgerät angeschlossen ist, umfassend:
eine Kommunikationsschlitznummerdetektiereinrichtung (6) zum Ermitteln einer für die Kommunikation, die durch das Mobilkommunikationsterminal angefragt ist, notwendigen Schlitznummer N auf der Basis einer in einem Steuersignal zum Anfragen der Einstellung bzw. Installation eines Verbindungs­ kanals enthaltenen und von dem Mobilkommunikationsterminal übertragenen bzw. abgesandten Information,
eine Kommunikationsschlitzerfassungseinrichtung (6) zum Erfassen von N freien Schlitzen, die auf dem gleichen Träger aufeinanderfolgen, als Verbindungskanal mit dem Mobil­ kommunikationsterminal, das die Anfrage abgegeben hat, und
eine Kommunikationsschlitzzusammensetzeinrichtung (6) zum Zusammensetzen von N aufeinanderfolgenden freien Schlitzen durch Zuweisung eines freien Schlitzes einem Mobilkommunikationsterminal, das bereits eine Kommunikations­ verbindung installiert hat und nun Kommunikation betreibt, und Spezifizieren einer Bewegung des Verbindungskanals, wenn auf dem gleichen Kanal keine N freien, aufeinanderfolgenden Schlitze vorhanden sind.
2. Funkkommunikationssystem mit mehreren Funkbasis­ stationsgeräten, die unter Steuerung einer Hauptsteuerstation an ein öffentliches Netz angeschlossen werden können, und einem Mobilkommunikationsterminal bzw. -anschluß, das/der über einen Funkkanal des TDMA-TDD-Systems an das Funkbasis­ stationsgerät angeschlossen ist, umfassend:
eine Kommunikationsschlitznummerdetektiereinrichtung (6) zum Ermitteln einer für die Kommunikation, die durch das Mobilkommunikationsterminal angefragt ist, notwendigen Schlitznummer N auf der Basis einer von dem Mobilkommunikationsterminal übertragenen Information,
eine Kommunikationsschlitzerfassungseinrichtung (6) zum Erfassen von N freien Schlitzen, die auf dem gleichen Träger aufeinanderfolgen, als Verbindungskanal mit dem Mobil­ kommunikationsterminal, das die Anfrage abgegeben hat.
3. Funkkommunikationssystem nach Anspruch 2 mit weiterhin einer Kommunikationsschlitzzusammensetzeinrichtung (6) zum Zusammensetzen von N aufeinanderfolgenden freien Schlitzen durch Zuweisung eines freien Schlitzes einem Mobilkommunikationsterminal, das bereits eine Kommunikations­ verbindung installiert hat und nun Kommunikation betreibt, und Spezifizieren einer Bewegung des Verbindungskanals, wenn auf dem gleichen Kanal keine N freien, aufeinanderfolgenden Schlitze vorhanden sind.
4. Funkkommunikationssystem nach Anspruch 2, wobei die Kommunikationsschlitznummerdetektiereinrichtung (6) eine für die von dem Mobilkommunikationsterminal angefragte Kommunikation notwendige Schlitznummer N auf der Basis einer Information ermittelt, die in einem Steuersignal zum Anfragen der Installation eines Verbindungskanals enthalten ist und von dem Mobilkommunikationsterminal übertragen ist.
5. Funkkommunikationssystem nach Anspruch 1 oder 3, wobei die Kommunikationschlitzzusammensetzeinrichtung (6) eine Schlitzsequenz mit N-1 freien, auf dem gleichen Träger aufeinanderfolgenden Schlitzen detektiert, wenn N aufeinanderfolgende freie Schlitze auf dem gleichen Träger nicht vorhanden sind, einen freien Schlitz einem Mobil­ kommunikationsterminal, das Kommunikation betreibt, unter Gebrauch eines Schlitzes, der an die obige Schlitzsequenz angrenzt, zuweist und die Bewegung zum Zusammensetzen von N aufeinanderfolgenden freien Schlitzen spezifiziert.
6. Funkkommunikationssystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Kommunikationsschlitznummerdetektiereinrichtung (6) eine für die Kommunikation notwendige Schlitznummer N auf der Basis einer Kommunikationsgeschwindigkeitsinformation, die in der von dem Mobilkommunikationsterminal übertragenen Information enthalten ist, ermittelt.
7. Funkkommunikationssystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Kommunikationsschlitznummerdetektiereinrichtung (6) Information über die Schlitznummer, die in der von dem Mobilkommunikationsterminal übertragenen Information enthalten ist, als für die Kommunikation notwendige Schlitznummer N ermittelt bzw. gewinnt.
8. Funkbasisstationsgerät das über einen Funkkanal des TDMA-TDD-Systems mit einem Mobilkommunikationsterminal verbunden ist und an ein öffentliches Netz angeschlossen werden kann, umfassend:
eine Kommunikationsschlitznummerdetektiereinrichtung (6) zum Ermitteln einer für die Kommunikation, die durch das Mobilkommunikationsterminal angefragt ist, notwendigen Schlitznummer N auf der Basis einer von dem Mobilkommunikationsterminal übertragenen Information, und
eine Kommunikationsschlitzerfassungseinrichtung (6) zum Erfassen von N freien Schlitzen, die auf dem gleichen Träger aufeinanderfolgen, als Verbindungskanal mit dem Mobil­ kommunikationsterminal, das die Anfrage abgegeben hat.
9. Funkbasisstationsgerät nach Anspruch 8 mit weiterhin einer Kommunikationsschlitzzusammensetzeinrichtung (6) zum Zusammensetzen von N aufeinanderfolgenden freien Schlitzen durch Zuweisung eines freien Schlitzes einem Mobilkommunikationsterminal, das bereits eine Kommunikationsverbindung installiert hat und nun Kommunikation betreibt, und Spezifizieren einer Bewegung des Verbindungskanals, wenn auf dem gleichen Kanal keine N freien, aufeinanderfolgenden Schlitze vorhanden sind.
10. Funkbasisstationsgerät nach Anspruch 9, wobei die Kommunikationschlitzzusammensetzeinrichtung (6) eine Schlitzsequenz mit N-1 freien, auf dem gleichen Träger aufeinanderfolgenden Schlitzen detektiert, wenn N aufeinanderfolgende freie Schlitze auf dem gleichen Träger nicht vorhanden sind, einen freien Schlitz einem Mobil­ kommunikationsterminal, das Kommunikation betreibt, unter Gebrauch eines Schlitzes, der an die obige Schlitzsequenz angrenzt, zuweist und die Bewegung zum Zusammensetzen von N aufeinanderfolgenden freien Schlitzen spezifiziert.
11. Funkbasisstationsgerät nach Anspruch 8, wobei die Kommunikationsschlitznummerdetektiereinrichtung (6) eine für die von dem Mobilkommunikationsterminal angefragte Kommunikation notwendige Schlitznummer N auf der Basis einer Information ermittelt, die in einem Steuersignal zum Anfragen der Installation eines Verbindungskanals enthalten ist und von dem Mobilkommunikationsterminal übertragen ist.
12. Funkbasisstationsgerät nach Anspruch 8, wobei die Kommunikationsschlitznummerdetektiereinrichtung (6) eine für die Kommunikation notwendige Schlitznummer N auf der Basis einer Kommunikationsgeschwindigkeitsinformation, die in der von dem Mobilkommunikationsterminal übertragenen Information enthalten ist, ermittelt.
13. Funkbasisstationsgerät nach Anspruch 8, wobei die Kommunikationsschlitznummerdetektiereinrichtung (6) Information über die Schlitznummer, die in der von dem Mobilkommunikationsterminal übertragenen Information enthalten ist, als für die Kommunikation notwendige Schlitznummer N ermittelt bzw. gewinnt.
DE19713164A 1996-03-29 1997-03-27 Funkkommunikationssystem und Funkbasisstationsgerät Withdrawn DE19713164A1 (de)

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JP8076194A JPH09270763A (ja) 1996-03-29 1996-03-29 無線通信システムと無線基地局装置

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