DE69824414T2 - Drahtlose übertragungsanlage mit auswechselbarer batterie und vorausbezahlter anrufzeit - Google Patents
Drahtlose übertragungsanlage mit auswechselbarer batterie und vorausbezahlter anrufzeit Download PDFInfo
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Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Bereich der Erfindung
- Diese Erfindung betrifft drahtlose Kommunikationsvorrichtungen, und insbesondere eine derartige Vorrichtung, die in der Lage ist, sich an eine Basisstation eines Dienstanbieters zu koppeln, und die für gelegentliche Nutzung vorgesehen ist, ohne dass eine vertragliche Bindung an den Dienstanbieter erforderlich ist.
- Beschreibung des verwandten Standes der Technik
- Herkömmliche drahtlose Kommunikationsvorrichtungen werden im Allgemeinen durch einen Dienstanbieter unterstützt, der von dem Benutzer der Vorrichtung gewählt wird, welcher eine vertragliche Bindung an den Dienstanbieter eingehen kann. Eine Kündigung des Dienstübereinkommens vor dem vereinbarten Zeitraum kann zu erheblichen Geldstrafen führen. Darüber hinaus kann dem Nutzer eine Telefonnummer zugewiesen werden, deren Vorwahl der des drahtlosen Telefondienstes entspricht, der dem Wohn- bzw. Geschäftssitz des Nutzers zur Verfügung steht. Diese Telefonnummer und andere Identifikationscodes im Zusammenhang mit der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung erlauben es dem Nutzer, Telefonanrufe einzuleiten und zu empfangen, und zwar zu bzw. von jedem beliebigen mit dem öffentlichen Telefonnetz verbundenen Nutzer.
- Zwar verwenden zahlreiche Nutzer des drahtlosen Telefondienstes ihre Geräte sowohl zur Einleitung als auch zum Empfang von Anrufen und benötigen daher eine konventionelle Telefonnummer, doch andere Nutzer, wie auch viele potentielle Nutzer, wollen ihre drahtlose Kommunikationsvorrichtung möglicherweise nur gelegentlich oder in Notfällen verwenden und benötigen die Fähigkeit, eingehende Anrufe zu empfangen, nicht. Solche Nutzer ziehen es möglicherweise vor, einen einmaligen Kauf einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung zu einem vernünftigen Preis zu tätigen und wollen anschließend eventuell eine bestimmte Menge im Voraus bezahlter Anrufzeit, beispielsweise in Form einer bestimmten Anzahl von Zeiteinheiten, lediglich für einen solch gelegentlichen Gebrauch, kaufen.
- Zusätzlich verwenden drahtlose Kommunikationsvorrichtungen fast ausschließlich wiederaufladbare Batterien zur Lieferung von Energie an die Vorrichtung. wiederaufladbare Batterien sind dafür bekannt, dass sie den relativ großen Strom liefern, der zur Übertragung von Signalen nötig ist, weisen jedoch den Nachteil auf, dass die Ladung möglicherweise nicht über längere Zeiträume erhalten bleibt. In einer für gelegentliche Nutzung vorgesehenen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung könnte daher bereits im Voraus davon ausgegangen werden, dass der Nutzer die wiederaufladbare Batterie eventuell nicht stets im geladenen Zustand hält, wodurch das drahtlose Telefon im Bedarfsfall nicht funktionieren könnte.
- Drahtlose Notfalltelefone und drahtlose Telefone mit einer begrenzten Anrufzeit sind im Stand der Technik bekannt. Die WO 96/03001 zeigt beispielsweise ein drahtloses Telefon, bei dem die Entfernung einer Versiegelungsvorrichtung das Einschalten des Telefons erlaubt und die simultane Übertragung eines Identifikationscodes an die Fernsprechzentrale den Zugang zu einer vorgegebenen Telefonleitung während einer beschränkten Zeitdauer ermöglicht. Der Nutzer benötigt keinen bindenden Vertrag. Das US-Patent 5,138,650 zeigt ein drahtloses Telefon mit einer Speichereinrichtung zum Speichern einer Guthabensbilanz vor Verwendung des Telefons sowie eine Einrichtung zur Aktualisierung der Guthabensbilanz. Das Telefon kann verwendet werden, so lange eine Guthabensbilanz vorhanden ist. Die GB A 2 262 685 beschreibt eine drahtlose Telefonvorrichtung, bei der die Funkübertragung von der Vorrichtung entweder durch den Empfang eines Fernbeendigungssignals oder nach einer vorgegebenen Zeitspanne, die beim Kauf der Vorrichtung oder aber bei ihrer Herstellung bestimmt wird, beendet wird.
- Die oben beschriebenen drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen sollen entweder nach Ablauf der zuvor programmierten Verbindungszeit entsorgt werden, was im Hinblick auf die Herstellungskosten einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung recht teuer ist, oder die Kontendaten werden durch den Dienstanbieter verwaltet und aktualisiert. Es besteht daher ein Bedarf für eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung für gelegentliche Verwendung, welche gekauft und zuverlässig und kostengünstig betrieben werden kann, und welche keinen ständig gültigen bindenden Vertrag mit einem Dienstanbieter erfordert.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Der Aufbau und Betrieb der Erfindung wird, zusammen mit anderen Aufgaben und Vorteilen derselben, am besten verständlich durch ein Studium der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen, in welchen jedes Bauteil stets mit einem einzigen Bezugszeichen bezeichnet ist, und welche zeigen:
-
1 eine erfindungsgemäße drahtlose Kommunikationsvorrichtung, welche eine Energiequelle aufweist und in welche eine Identifikations- und eine Buchhaltungseinrichtung eingebaut sind; -
2 eine isometrische Darstellung der in der Vorrichtung aus1 verwendeten Energiequelle; -
3 ein schematisches Blockdiagramm der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung aus1 ; und -
4 ein Ablaufdiagramm, das die Folge der Rufschritte darstellt, die beim Betrieb der Vorrichtung aus1 verwendet wird. - BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
- In
1 ist eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung10 gezeigt, welche ein Gehäuse8 aufweist, an das eine Antenne45 zum Empfangen und Senden von Funksignalen an eine Basisstation (nicht gezeigt) angebracht ist. Wie am besten aus dem Blockdiagramm in3 ersichtlich ist, weist die drahtlose Kommunikationsvorrichtung10 weiter einen herkömmlichen Funkfrequenz-Transceiver50 , einen Audioabschnitt53 , einen Hörer55 sowie ein Mikrophon54 auf, welche wie gezeigt verbunden sind. Der Funkfrequenz-Transceiver50 ist weiterhin mit einer Steuerung52 verbunden, die Eingangs-/Ausgangsfunktionen übernimmt, wie beispielsweise das Koppeln an ein Tastenfeld62 und eine Anzeige70 . Der Funkfrequenz-Transceiver50 kann sich ebenfalls direkt beispielsweise an den Audioabschnitt53 koppeln, so dass Statusinformationen über die drahtlose Kommunikationsvorrichtung10 über den Hörer55 erfolgen können. - In einer herkömmlichen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung sind der Identifikationscode der Vorrichtung und/oder die der Vorrichtung zugewiesene Telefonnummer, wie auch andere relevante Registrierungsdaten typischerweise in einem in der Steuerung eingebauten oder mit dieser verbundenen EEPROM, also einem elektrisch löschbaren und programmierbaren Festwertspeicher, gespei chert. Die herkömmliche drahtlose Kommunikationsvorrichtung ist betriebsbereit, nachdem Energie, beispielsweise durch eine wiederaufladbare Batterie, angelegt wurde. In der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung
10 speichert die Steuerung52 nicht alle Informationen, die zur Einrichtung eines Informations-Kommunikationskanals benötigt werden. Daher steht dem Nutzer bei Zuführung von Energie an die drahtlose Kommunikationsvorrichtung10 keine Verbindung mit dem Netz eines Dienstanbieters zur Verfügung. Wie nachstehend noch ausführlicher beschrieben wird, weist die drahtlose Kommunikationsvorrichtung10 eine integrierte Energiequelle12 mit einer Batterie17 und einer Speichereinrichtung18 auf, die ein Halbleiterchip oder eine andere ausles- und beschreibbare Speichereinrichtung sein kann. Die Speichereinrichtung18 enthält einen einmaligen Informationscode, der es dem Nutzer erlaubt, durch Einführen der Energiequelle12 in die drahtlose Kommunikationsvorrichtung10 einen Funktelefonanruf von begrenzter Dauer einzuleiten. - Wie am besten aus
2 ersichtlich ist, weist die Batterie17 die Anschlüsse14 und16 auf, von denen aus Energie an die Anschlüsse14a und16a geliefert wird, die auf einem Stecker13 angeordnet sind, welcher so ausgelegt ist, dass er in die Steckdose25 der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung10 passt. Die Speichereinrichtung18 ist bevorzugt in die Energiequelle12 integriert und weist Eingabe-Ausgabe-Verbindungen (nicht gezeigt) auf, die mit den Anschlüssen151 ,152 , ...,15n auf dem Stecker13 verbunden sind. Die Speichereinrichtung18 kann auch in der Lage sein, den Energiefluss über die Schalteinrichtung19 zu unterbrechen, die, wie schematisch in2 gezeigt, zwischen mindestens einen der Batterieanschlüsse14 und16 und einen entsprechenden der Anschlüsse14a und16a geschaltet ist. - Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung
10 weist eine Steckdose25 zur Aufnahme des Steckers13 auf, die als Vorrichtung für Folgendes dient: i) Liefern von elektrischer Energie von der Batterie17 zu der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung10 , und ii) Weiterleiten von Identifikationscodes, einschließlich mögli cher Informationen mit Bezug zur verbleibenden im Voraus bezahlten Anrufzeit, die an den Dienstanbieter zu senden sind. Es versteht sich, dass, obgleich die Energiequelle12 in3 als mit der Steuerung52 verbunden gezeigt ist, die Energiequelle12 alternativ auch mit jedem anderen Bauteil der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung10 verbunden sein kann, das Energie annehmen und die Identifikationscodes und andere Informationen verarbeiten kann. - Die integrale Energiequelle
12 wird bevorzugt durch Zusammenschluss der Batterie17 , der Speichereinrichtung18 , der optionalen Schalteinrichtung19 und des Steckers13 in einer versiegelten, manipulationssicheren Umhüllung gebildet. Die Speichereinrichtung18 kann einen Nur-Lese-Speicherabschnitt zum Speichern des einmaligen Identifikationscodes der Batterie sowie der durch den Nutzer gekauften, im Voraus bezahlten Anfangs-Gesamtanrufzeit aufweisen. Weiterhin kann die Speichereinrichtung18 einen überschreibbaren Speicherabschnitt zum Verfolgen und/oder Aktualisieren der verbleibenden Anrufzeit aufweisen. Der beschreibbare Speicher könnte in der Energiequelle12 selbst durch einen internen Taktgeber entweder verfolgt und/oder aktualisiert werden, ohne dass Informationen über die verbleibende Anrufzeit an den Dienstanbieter gesendet werden. Beim Kauf der Energiequelle12 kann es dem Nutzer möglich sein, einen bestimmten Dienstanbieter zu wählen, der dann in dem bereits vorgeschriebenen und in der Speichereinrichtung18 gespeicherten Identifikationscode codiert ist, oder der Nutzer kann in der Lage sein, einen Dienstanbieter zu wählen, wenn der erste Anruf mit einer neuen Energiequelle12' eingeleitet wird. Die vorliegende Erfindung weist den Vorteil auf, dass die Möglichkeit von Missbrauch oder Betrug reduziert wird, da die Anrufzeit bereits im Voraus bezahlt wurde und die gesamte, zusammengenommene Anrufzeit mit einer bestimmten Energiequelle12 auf die im Voraus bezahlte Anrufzeit beschränkt ist (die im Wesentlichen der Ladungskapazität der Batterie17 entspricht). - Der Betrieb der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung
10 ist am besten aus dem Ablaufdiagramm in4 verständlich. In dem nachstehenden Ausführungsbeispiel wird angenommen, dass ein bestimmter Dientstanbieter im Voraus gewählt wurde. Mit der an das Gerät10 angeschlossenen Energiequelle12 leitet der Nutzerin Schritt102 durch Verwendung von Tasten des Tastenfeldes62 , wie beispielsweise einer SENDE-Taste, einen Anruf ein. In Schritt104 werden in der Speichereinrichtung18 gespeicherte Daten (z. B. der Identifikationscode der Energiequelle12 oder Informationen über die Anrufzeitbilanz) an den Dienstanbieter gesendet. Sind diese Daten gültig, so sendet der Dienstanbieter eine Nachricht an die drahtlose Kommunikationsvorrichtung10 , wodurch der eingeleitete Anruf weitergeführt werden kann. Sind diese Daten nicht gültig, so antwortet der Dienstanbieter entweder gar nicht, oder er sendet eine Nachricht, dass der Anruf nicht zugelassen wird. - Kann der Anruf nicht weitergeführt werden, so kann der Nutzer in der Lage sein, die verbleibende Anrufzeitbilanz entweder über die Anzeige
70 zu überprüfen, oder die Bilanz kann durch Audiosignale über den Hörer55 angesagt werden. In dieser Situation beträgt die Anrufzeitbilanz aller Wahrscheinlichkeit nach Null, und der Nutzer muss eine neue Energiequelle12'' einführen und in Schritt102 einen neuen Anruf einleiten. - Wird in Schritt
106 die Weiterführung des Anrufs zugelassen, so kann die verbleibende Anrufzeitbilanz dem Nutzer auf die oben beschriebene Art und Weise mitgeteilt und der Anruf in Schritt110 aufgebaut werden. Bei Schritt112 kann der Anruf auf zwei Arten enden. Ist der Anruf kürzer als die verbleibende Anrufzeitbilanz, so wird der Anruf wie gewöhnlich abgeschlossen, die Anrufzeitbilanz wird in Schritt120 aktualisiert, was entweder eigenständig durch Aktualisieren der Bilanz in der Speichereinrichtung18 ohne Mitteilung von Bilanzinformationen an den Dienstanbieter und/oder Empfang von Bilanzinformationen von diesem erfolgen, oder aber die Anrufzeitbilanz wird am Ende des Anrufs durch ein Signal vom Dienstanbieter aktualisiert. - Nähert sich die Anrufdauer der verbleibenden Anrufzeitbilanz, so wird der Nutzer in Schritt
114 benachrichtigt, bevorzugt durch eine in der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung10 erzeugte Audionachricht, und erhält die Empfehlung, eine neue Energiequelle12' mit ausreichender Anrufzeitbilanz einzuführen und den Anruf erneut zu tätigen. Alternativ könnte eine Batterie51 als Reserve in die drahtlose Kommunikationsvorrichtung10 eingebaut sein, um ein Auswechseln der Energiequelle12 innerhalb einer bestimmten kurzen Zeit zu ermöglichen, ohne die Funkverbindung zu verlieren. - Wie oben angemerkt, benötigt die drahtlose Kommunikationsvorrichtung
10 keine normale Telefonnummer, da sie keine eingehenden Anrufe empfangen soll. Folglich ist der Identifikationscode nicht auf eine Kombination von zehn Ziffern beschränkt, wie es beispielsweise in den USA üblich ist. Gemäß dem Common Air Interface Protokoll (CAI-Protokoll) kann die Identifikationsnummer bis zu 64 Bits aufweisen, die die angestrebte Anzahl einzelner Energiequellen12 der Erfindung leicht unterbringen könnten, wobei jede Identifikationsnummer nur einmal verwendet würde.
Claims (9)
- Drahtlose Übertragungsvorrichtung (
10 ), die zum Koppeln an ein drahtloses Telefonnetz eines Dientstanbieters geeignet ist, ohne dass eine vertragliche Bindung an den Dienstanbieter erforderlich ist, mit einer Übertragungseinrichtung (50 ) zum Senden von informativen Mitteilungen an das drahtlose Telefonnetz sowie zum Empfang derartiger Informationen von dem drahtlosen Telefonnetz; mit einer entfernbaren Energieeinrichtung (12 ), wobei die Energieeinrichtung (12 ) eine Batterie (17 ) aufweist und elektrisch mit der Kommunikationseinrichtung (50 ) gekoppelt ist, wobei die drahtlose Kommunikationsvorrichtung (10 ) gekennzeichnet ist durch: eine Speichereinrichtung (18 ), die nicht entfernbar an der Energieeinrichtung (12 ) befestigt und integral mit dieser verbunden ist und einen Informationscode zur eindeutigen Identifikation der Energieeinrichtung (12 ) sowie einer im Voraus bezahlten Anrufzeitdauer aufweist; eine Einrichtung zur Aufrechterhaltung der Kopplung an das drahtlose Telefonnetz, so lange die Gesamtanrufzeit geringer ist als die im Voraus bezahlte Anrufzeitdauer. - Drahtlose Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationscode sich von einer gültigen Telefonnummer eines öffentlichen Telefonnetzes unterscheidet.
- Drahtlose Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Batterie (
17 ) nicht wiederaufladbar ist. - Drahtlose Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Batterie (
17 ) in der Lage ist, an die Kommunikationseinrichtung (50 ) für eine Zeitdauer Energie zu liefern, die nicht wesentlich länger ist als die Spanne der im Voraus bezahlten Anrufzeitdauer. - Drahtlose Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dienstanbieter beim Kauf der Energieeinrichtung gewählt wird.
- Drahtlose Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinrichtung (
18 ) weiter eine Aktualisierungseinrichtung zum Verfolgen und Aktualisieren der Gesamtanrufzeit, ohne eine Verbindung zu dem Dienstanbieter erforderlich zu machen, aufweist. - Drahtlose Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieeinrichtung (
12 ) weiter eine Schalteinrichtung (19 ) aufweist, die elektrisch mit der Batterie (17 ) verbunden ist und durch die Speichereinrichtung (18 ) betätigt wird, um die Energiezufuhr zu der Kommunikationseinrichtung (50 ) zu unterbinden, wenn die Gesamtanrufzeit die im Voraus bezahlte Anrufzeitdauer übersteigt. - Drahtlose Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, welche weiter eine Batterie (
51 ) als Reserve zum Liefern elektrischer Energie an die Kommunikationseinrichtung (50 ) aufweist, um es der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung zu erlauben, die Verbindung mit dem drahtlosen Telefonnetz für eine bestimmte Zeitdauer aufrechtzuerhalten, während welcher Zeit die Energiequelle in der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung gegen eine andere Energiequelle mit einer neuen im Voraus bezahlten Anrufzeitdauer ausgetauscht werden kann. - Verfahren, um es einem Anwender zu ermöglichen, einen Funktelefonanruf von einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung aus zu tätigen, die in der Lage ist, sich an ein drahtloses Telefonnetz eines Dienstanbieters zu koppeln, ohne dass eine vertragliche Bindung an den Dienstanbieter erforderlich ist, wobei die drahtlose Kommunikationsvorrichtung dafür ausgelegt ist, mit Hilfe einer entfernbaren Energiequelle zu arbeiten, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Herstellen einer Rufverbindung zu dem drahtlosen Netz und Erlauben einer Fortdauer der Rufverbindung bis die Gesamtanrufzeit die im Voraus bezahlte Anrufzeitdauer übersteigt; Warnen des Anwenders, wenn die Gesamtanrufzeit die im Voraus bezahlte Anrufzeitdauer übersteigt; und Auffordern des Anwenders zum Einführen einer neuen Energiequelle, die eine integrale Speichereinrichtung aufweist, welche Speichereinrichtung Informationen bezüglich einer neuen im Voraus bezahlten Anrufzeitdauer enthält, um den im Moment getätigten Anruf fortzusetzen oder eine neue Rufverbindung herzustellen.
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